DE102006051802A1 - Tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät - Google Patents

Tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät Download PDF

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    • G11B33/025Portable cases

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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Abstract

Tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät, mit einer Form beschrieben durch das Verhältnis der Breite (b) zur Länge (l) von 1 : 5-2 : 1, wobei der Umfang (U) des Gerätes im Wesentlichen der Formel U = 2b + 2l folgt und die Grundfläche (G) der Formel G < b . l . f (f = 8/10, bevorzugt 7/10, besonders bevorzugt 6/10) folgt, für verbesserten Tragekomfort und eine verringerte Tendenz, auch bei heftigen Bewegungen des Oberkörpers der tragenden Person zu einem Verdrehen des tragbaren Tonabspielgerätes oder Ton- und Bildabspielgerätes zu führen.

Description

  • Kurzfassung:
  • Tonabspielgeräte oder Ton- und Bildabspielgeräte nach dem Stand der Technik haben noch erhebliche Nachteile. So führt die geringe Größe und kompakte Bauweise dazu, dass das Gerät bei Bewegung leicht aus seiner Ruhelage herauspendelt und sich sogar mehrfach um die eigene Achse drehen kann. Dies führt nicht nur zu unbequemem Tragen, sondern auch zu einem Verdecken der Anzeige (Display, Minimonitor) und eventuell der Bedienelemente des Gerätes.
  • Anliegen der vorgestellten Erfindung ist es, ein tragbares Tonabspielgerät, oder eine Kombination von Ton- und Bildabspielgerät mit stabiler Trageposition vorzustellen.
  • Das Abspielgerät entsprechend der Erfindung hat eine Form beschrieben durch das Verhältnis der Breite (b) zur Länge (l) von 1:5–2:1, wobei der Umfang (U) des Gerätes im Wesentlichen der Formel U = 2b + 2l folgt und die Grundfläche (G) der Formel G < b·l·f (f = 8/10, bevorzugt 7/10, besonders bevorzugt 6/10) folgt. Der Verkleinerungsfaktor (f) beschreibt die Abweichung der Geometrie des Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerätes von den üblichen durch die Formel U = 2b + 2l beschriebenen Grundformen eines Quadrates bzw. Rechteckes.
  • Eine solche Form hat eine dramatisch geringere Tendenz, auch bei heftigen Bewegungen des Oberkörpers der tragenden Person zu einem Verdrehen des tragbaren Tonabspielgerätes oder Ton- und Bildabspielgerätes zu führen. Anschlusskabel and das Gerät haben so eine längere Lebensdauer.
  • Tragbare Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgeräte haben sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt und sind heute Geräte mit nur noch wenigen Gramm Gewicht und kleiner räumlicher Ausdehnung. Wichtig für diese Entwicklung war die Erfindung einer Speichertechnik in Kombination mit Datenkomprimierungsverfahren von Audio- und Bilddaten, die ein Abspielen von Musik, sowie statische und bewegte Bilder ohne das Verwenden mechanischer Einheiten (z. B. eines abzuspulenden Tonbandes oder Videobandes) ermöglicht hat.
  • Der Aufbau von Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgeräten, die zum Beispiel zum Tragen an einer Halskette geeignet sind, ist dem Stand der Technik gemäß so, dass diese eine längliche, weitestgehend rechteckige oder runde Form haben. Diese Formen haben eine kompakte Bauweise und sind sparsam in bezug auf Konstruktionsmaterialien. Typische Maße für einen miniaturisiertes Gerät für das Tragen um den Hals betragen 2–3 cm in der Breite und bis zu 12 cm in der Länge.
  • Die „Halskette" eines solchen um den Hals getragen Gerätes kann zusätzlich die Kabel zu einem in dieser „Halskette" integrierten Kopfhörer enthalten. Alternativ ist das Hauptgerät mit einer Steckeraufnahme ausgerüstet und ein Kopfhörer oder Ohrhörer mit Steckverbindung kann an das Hauptgerät angeschlossen werden. Optional ist weiterhin eine Anzeige (Display, Minimonitor), welche dem Bediener Auskunft über zum Beispiel die gerade abspielende Ton- oder Bilddatei gibt, oder entsprechend eine Bilddatei oder eine Folge von Bildern (Film/TV Sendung) darstellt.
  • Moderne tragbare Tonabspielgeräte, wie zum Beispiel MP3-Spieler, oder Multimediaplayer unterscheiden sich im Wesentlichen in der Speichertechnik, in der Form oder der technischen Ausstattung. So gibt es Abspielgeräte mit Festplatten (z. B. iPod), mit Festspeicher (Flashspeicherung) oder Speicherkarten als Speichermedium. Auch Geräte mit eher traditionellen Speichermedien wie CD oder Mini-CD als Speichermedium sind denkbar. Häufig kann der in einem solchen tragbaren Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät zur Verfügung stehende Datenspeicherplatz auch für andere Zwecke, wie zum Beispiel als mobiler Datenspeicher (USB-Stick) verwendet werden. Die Datenübermittlung von zum Beispiel einem Computer zu einem solchen tragbaren Tonabspielgerät kann in bequemer weise durch USB, Firewire, Infrarotschnittstelle, Bluetooth oder ähnliche Übertragungsarten erfolgen
  • Man unterscheidet bei der Speicherung von Ton- und Bilddaten zwischen einer Verwendung von verlustbehafteter Kompression und verlustfreier Kompression.
  • Die meisten verlustbehafteten Kompressionsalgorithmen von Tondaten basieren auf simplen Transformationen, wie der "modifizierten diskreten Kosinus-Transformation" (MDCT), welche die aufgenommene Wellenform in ihre Frequenzabfolgen umwandeln. Einige moderne Algorithmen benutzen Wavelets.
  • Die meisten Algorithmen versuchen nicht, einen eventuellen mathematischen Fehler zu reduzieren, sondern die subjektive menschliche Wahrnehmung der Tonfolgen zu verbessern. Da das menschliche Ohr nicht alle Information eines ankommenden Tones analysieren kann, ist es möglich, eine Tondatei stark zu verändern, ohne dass die subjektive Wahrnehmung des Hörers beeinträchtigt wird. So kann ein Codec (Codec = Programm, welches analoge Audio- oder Videosignale digital codieren bzw. decodieren kann) zum Beispiel einen Teil der sehr hohen und sehr tiefen Frequenzen (welche für Menschen fast unhörbar sind) weglassen. Auf ähnliche Weise werden Frequenzen, die durch andere Frequenzen überlagert sind, mit geringerer Genauigkeit wiedergegeben. Eine andere Art der Überlagerung ist, dass ein leiser Ton nicht erkennbar ist, wenn er unmittelbar vor oder nach einem lauten Ton kommt. Ein solches Modell der Ohr-Gehirn Verbindung, welches für diese Effekte verantwortlich ist, wird häufig psychoakustisches Modell genannt. Ausgenutzt werden hierbei Eigenschaften des menschlichen Gehörs, wie Frequenzgruppenbildung, Hörbereichsgrenzen, Maskierungseffekte und Signalverarbeitung des Innenohrs. Ein erster Schritt der Datenkompression beruht zum Beispiel auf der Kanalkopplung des Stereosignals durch Differenzbildung. Das ist ein verlustloses Verfahren, die Ausgangssignale können vollständig reproduziert werden. Nicht hörbare Frequenzen – das für einen Erwachsenen erfassbare Spektrum deckt etwa den Bereich 20 Hz bis 18 kHz ab – werden im fouriertransformierten Datenmaterial abgeschnitten. So genannte Maskierungseffekte werden genutzt, um weitere Redundanz zu beseitigen. Dabei werden vom Menschen nicht wahrgenommene Töne aus dem Signal weggelassen (zum Beispiel sehr leise Töne in lauter Umgebung oder auch die Obertöne über 20 kHz).
  • Aufgrund der Natur der verlustbehafteten Algorithmen verschlechtert sich die Qualität, wenn eine solche Datei dekomprimiert und anschließend wieder komprimiert wird. Allerdings sind komprimierte Dateien sehr beliebt bei Endbenutzern, da ein Megabyte je nach Komplexität des Tonmaterials ungefähr für eine Minute Musik bei annehmbarer Qualität reicht, was einer Kompressionsrate von ca. 1:11 entspricht. Diese Kompressionsformen sind deshalb auch besonders geeignet für tragbare Tonabspielgeräte.
  • Neben dem Fraunhofer MP3-Encoder gibt es noch weitere Alternativen, wie zum Beispiel LAME. Dieser Encoder bietet eine sehr hohe Klangqualität. Eine weitere Alternative ist das auf MP2-Algorithmen basierende Musepack (früher MPEGPlus), das wesentlich bessere Qualität bietet als das MP3-Format. Dateien im Musepack-Format erkennt man an der Erweiterung mpc oder mp+. Eine freie Alternative findet sich im Format OggVorbis (Dateiendung .ogg). Ogg Vorbis hat sich bei Hörtests gegenüber MP3 in praktisch allen Bitratenbereichen als überlegen erwiesen und bietet wesentlich mehr Leistungsmerkmale. Advanced Audio Coding, kurz AAC, ist ein im Rahmen von MPEG-2 und MPEG-4 standardisiertes Verfahren und stellt eine weitere Alternative dar.
  • Verlustfreie Komprimierungsmethoden werden in der Audiokomprimierung nicht so häufig verwendet. Der Grund für die geringe Verwendung ist die geringe Kompression, die hierbei erreicht werden kann. Die verlustfreien Audiocodecs unterscheiden sich von allgemeinen Algorithmen zur Datenreduktion dadurch, dass sie speziell an die typische Datenstruktur von Audiodateien angepasst sind. So können Audiocodecs Ähnlichkeiten zwischen den Kanälen (links, rechts) als Voraussetzung für die zu komprimierenden Daten annehmen. Die Kompressionsrate von Daten liegt meist zwischen 25 und 70 Prozent.
  • Bei verlustfreien Codecs gibt es keine Qualitätsunterschiede des Audiosignals, weswegen man die Auswahl der zu bevorzugenden Kompression anhand der Eigenschaften Geschwindigkeit der Kompression sowie der Dekompression, Kompressionsrate, Soft- und Hardwareunterstützung, Flexibilität im Umgang mit Metadaten treffen kann. Beispiele für solche Kompressionsverfahren sind WavPack, Free Lossless Audio Codex (FLAC), Mokey's Audio, OptimFROG, Shorten, LA (Lossless Audio), Lossless Predictive Audio Compression (LPAC), Lossless Transform Audio Compression (LTAC), Meridian Lossless Packing (MLP), Apple Lossless (auch: Apple Lossless Encoding oder Apple Lossless Audio Codec (ALAC).
  • Die Kompressionsalgorithmen für starre oder bewegt Bilder beruhen auf den physiologischen Erkenntnissen der Genauigkeit des menschlichen Sehvermögens. Bei bewegten Bildern kann es, ähnlich wie bei Geräuschen, zu Schwingungsüberlagerungen kommen, welche für das Auge nicht sichtbar sind. Die verwendeten Prinzipien Redundanzreduktion und Irrelevanzreduktion beschreiben zwei verschiedene Ansätze zur Reduktion der Datenmenge bei der Übertragung von Information. Dabei wird auf ein Modell zurückgegriffen, bei dem Information von einer Quelle zum Auge des Betrachters übertragen wird. Die Redundanzreduktion berücksichtigt Eigenschaften der Quelle mit dem Ziel, die zu übertragende Datenmenge zu reduzieren. Im Fall bewegter Bilder werden statistische Eigenschaften des Bildsignals, zum Beispiel Korrelation zwischen zeitlich und räumlich benachbarten Bildpunkten, ausgenutzt, um einen möglichst kompakten Code zu erzeugen. Die Irrelevanzreduktion zielt darauf ab, diejenige Information bei der Übertragung auszulassen, die für das Auge nicht relevant sind. Konkret bedeutet dies im Fall der Videokodierung, dass nur ein Teil der Bilddaten übertragen werden. Dabei werden jene dadurch entstehenden Verzerrungen zugelassen, bei denen für den menschlichen Betrachter möglichst wenig Störungen wahrgenommen werden. Die bekanntesten Formate sind JPEG für starre und MPEG für bewegte Bilder.
  • Obwohl tragbare Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgeräte nach Stand der Technik bereits sehr vom Kunden akzeptiert werden, haben diese noch erhebliche Nachteile. So ist die geringe Größe und kompakte Bauweise zwar ein großer Vorteil, führt aber dazu, dass das Gerät bei Bewegung leicht aus seiner Ruhelage herauspendelt und sich sogar mehrfach um die eigene Achse drehen kann. Dies führt nicht nur zu unbequemem Tragen, sondern auch zu einem Verdecken der Anzeige (Display, Minimonitor) und eventuell der Bedienelemente des Gerätes.
  • Anliegen der vorgestellten Erfindung ist es, ein tragbares Tonabspielgerät, oder eine Kombination von Ton- und Bildabspielgerät mit stabiler Trageposition vorzustellen. Tragbar im Sinne der Erfindung heißt das Tragen an einer Kette, einem Band, einer Schnur, einem isolierten Stromleitkabel oder ähnlichen Vorrichtungen um den Hals, ist jedoch nicht limitiert auf diese Form des Tragens.
  • Das Abspielgerät entsprechend der Erfindung hat eine Form beschrieben durch das Verhältnis der Breite (b) zur Länge (l) von 1:5–2:1, wobei der Umfang (U) des Gerätes im Wesentlichen der Formel U = 2b + 2l folgt und die Grundfläche (G) der Formel G < b·l·f (f = 8/10, bevorzugt 7/10, besonders bevorzugt 6/10) folgt. Mit Grundfläche ist jene Fläche gemeint, welche die Projektion des Abspielgerätes auf die Brust der tragenden Person darstellt. Die Breite (b) ist die Ausdehnung des Gerätes in horizontaler Richtung und die Länge (l) die Ausdehnung in vertikaler Richtung (beim tragen des Gerätes um den Hals). Der Verkleinerungsfaktor (f) beschreibt die Abweichung der Geometrie des Ton- und Bildabspielgerätes von den üblichen durch die Formel U = 2b + 2l beschriebenen Grundformen eines Quadrates bzw. Rechteckes. Der Umfang (U) des Gerätes kann dabei durch Abrunden der Ecken des Abspielgerätes um bis zu 20% kleiner sein, als sich der Umfang rechnerisch aus der Formel U = 2b + 2l ergibt.
  • Die Höhe des Abspielgerätes sollte üblicherweise 2 cm nicht überschreiten. Bevorzugt ist die Höhe kleiner 1,5 cm und besonders bevorzugt kleiner als 1 cm.
  • Überraschenderweise hat eine solche Form eine dramatisch geringere Tendenz, auch bei heftigen Bewegungen des Oberkörpers der tragenden Person zu einem Verdrehen des tragbaren Tonabspielgerätes oder Ton- und Bildabspielgerätes zu führen.
  • Das Abspielgerät entsprechend der Erfindung hat eine Länge (Ausdehnung entlang der Körperachse des Tragenden) von maximal 20 cm, bevorzugt maximal 10 cm und besonders bevorzugt maximal 5 cm.
  • Bevorzugt beschreibt die Grundfläche die Form eines Kreuzes, wobei der Querbalken des Kreuzes bei Tragweise um den Hals bevorzugt in der oberen Hälfte des Kreuzes angeordnet ist.
  • Bevorzugt sind die in Längenrichtung verlaufenden Konturen als auch die in Breitenrichtung verlaufenden Konturen des Abspielgerätes zueinander parallel angeordnet bzw. haben eine von der Parallelität abweichenden Winkel von maximal 10°, bevorzugt maximal 5°.
  • Bevorzugt haben die in Längenrichtung verlaufenden, vorzugsweise parallelen Konturen als auch die in Breitenrichtung verlaufenden, vorzugsweise parallelen Konturen des Abspielgerätes einen Abstand von mindestens 0,5 cm, mehr bevorzugt mindestens 1,0 cm und besonders bevorzugt mindestens 1,5 cm.
  • Bevorzugt ist die Ausbildung der Ecken und Kanten des Gerätes im Winkel von 90°, wobei ebenso andere Winkel zur Ausführung kommen können.
  • Weiterhin bevorzugt ist die Ausbildung der Ecken und Kanten des Gerätes in abgerundeter Form (bevorzugt mit einem Radius > 1 mm).
  • Das Gehäuse des Abspielgerätes ist bevorzugt aus Kunststoff oder Metall gefertigt.
  • Die beim Tragen dem Körper zugewandten Seite des Gerätes kann weitere Merkmale aufweisen, um die Trageposition zusätzlich zu stabilisieren, wie beispielsweise eine raue Oberfläche.
  • Die Übertragung der Toninformation des tragbaren Tonabspielgerätes oder Ton- und Bildabspielgerätes zum Träger erfolgt bevorzugt über einen Kopf- oder Ohrhörer, welcher mit dem Abspielgerät über ein Kabel oder kabellos kommuniziert. Ein Kabel kann entweder direkt mit dem tragbaren Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät verbunden sein, oder über eine Steckverbindung.
  • Überraschenderweise haben wir festgestellt, dass bei erfindungsgemäßem Aufbau des Abspielgerätes die Kabel, welche von Abspielgerät zum Kopfhörerteil des Gerätes führen, eine deutlich verlängerte Lebensdauer haben. Wir vermuten, dass dieser Vorteil auf das seltenere Bewegen bzw. Drehen des Abspielgerätes beim Tragen um den Hals zurückzuführen ist. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen glauben wir, dass in Folge der deutlich geringeren Bewegung die Kabel nicht durch Torsion geschädigt werden und so die höhere Lebensdauer erklärt werden kann.
  • Das tragbare Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät entsprechend der Erfindung ist ein Gerät mit Festplatte, bevorzugt jedoch mit Festspeicher (Flashspeicherung) oder mit Speicherkarten als Speichermedium. Geräte mit eher traditionellen Speichermedien wie CD oder Mini-CD als Speichermedium kommen für das tragbare Tonabspielgerät entsprechend der Erfindung nur wenig in betracht.
  • Die wiedergegebenen Ton- oder Bilddaten können sowohl von den oben angegebenen Datenspeichern eingelesen werden als auch über eine schnurlose Übertragung (digital oder analog) von Daten (Bild- und Tondaten) dem Gerät zur Wiedergabe zur Verfügung gestellt werden.
  • Das tragbare Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät entsprechend der Erfindung, benutzt bevorzugt komprimierte Ton- und Bilddateien, wobei bevorzugt solche Kompressionsverfahren benutzt werden, welche als verlustbehaftet bezeichnet werden.
  • Die beschriebenen Kompressionsformate für Ton- und Bilddaten können alle oder teilweise im beschriebenen tragbaren Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät Verwendung finden. Bevorzugte Dateiformate die von dem beschriebenen Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät wiedergegeben werden können sind MP3, JPEG, MPEG sowie ähnliche Formate und Weiterentwicklungen dieser Dateiformate für Bild- und Tondaten.
  • Das besonders bevorzugt verwendete Kompressionsverfahren für das tragbare Tonabspielgerät entsprechend der Erfindung ist MP3.
  • Beispiele:
  • Im folgende soll die Erfindung durch nichtlimitierende Beispiele weiter erläutert werden.
  • Beispiel 1:
  • Das Abspielgerät (1a zeigt eine schematische Aufsicht des Gerätes ohne Bedienelemente und Display und mit Andeutung eines Befestigungspunktes für die Halskette, 1b zeigt eine schematische Seitenansicht des Gerätes ohne Bedienelemente und mit Andeutung eines Befestigungspunktes für die Halskette) hat die Form eines Kreuzes mit scharfen Kanten und Ecken. Trageversuche mit dem Abspielgerät habe gezeigt, das auch bei heftigem Bewegen des Oberkörpers der Trägerperson keine Drehung des Abspielgerätes um die eigene Achse erfolgt. Ein Verdrehen der Anschlusskabel (nicht in der Abbildung gezeigt) findet nicht statt.
  • Beispiel 2:
  • Das Abspielgerät (2a zeigt eine schematische Aufsicht des Gerätes ohne Bedienelemente und Display und mit Andeutung eines Befestigungspunktes für die Halskette, 2b zeigt eine schematische Seitenansicht des Gerätes ohne Bedienelemente und mit Andeutung eines Befestigungspunktes für die Halskette) hat die Form eines Kreuzes mit starken Abrundungen des Längs- und Querbalken des Kreuzes. Trageversuche mit dem Abspielgerät habe gezeigt, das auch bei heftigem Bewegen des Oberkörpers der Trägerperson keine Drehung des Abspielgerätes um die eigene Achse erfolgt. Ein Verdrehen der Anschlusskabel (nicht in der Abbildung gezeigt) findet nicht statt.
  • Gegenbeispiel 1:
  • Das Abspielgerät (3a zeigt eine schematische Aufsicht des Gerätes ohne Bedienelemente und Display und mit Andeutung eines Befestigungspunktes für die Halskette, 3b zeigt eine schematische Seitenansicht des Gerätes ohne Bedienelemente und mit Andeutung eines Befestigungspunktes für die Halskette) hat die Form eines langen Rechtecks mit starken Abrundungen an den Enden des Rechtecks. Die Form ist die häufigste Ausführung von MP3 Abspielgeräten nach dem Stand der Technik. Trageversuche mit dem Abspielgerät habe gezeigt, das auch bei leichtem Bewegen des Oberkörpers der Trägerperson direkt eine Drehung des Abspielgerätes um die eigene Achse erfolgt. Ein Verdrehen der Anschlusskabel (nicht in der Abbildung gezeigt) findet statt. Bei heftigem Bewegen des Oberkörpers der Trägerperson entsprechend Beispiel 1 und 2 beobachtet man eine starke Drehung des Abspielgerätes um die eigene Achse. Ein starkes Verdrehen der Anschlusskabel (nicht in der Abbildung gezeigt) findet statt.

Claims (14)

  1. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät mit einer Form beschrieben durch das Verhältnis der Breite (b) zur Länge (l) von 1:5 bis 2:1, wobei der Umfang (U) des Gerätes der Formel U = 2b + 2l folgt und die Grundfläche (G) der Formel G < b·l·f mit f = 8/10, bevorzugt 7/10, besonders bevorzugt 6/10 folgt und die Grundfläche jene Fläche darstellt, die eine Projektion des Abspielgerätes auf die Brust der tragenden Person bedeckt.
  2. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1, wobei die Länge (Ausdehnung entlang der Körperachse des Tragenden) maximal 20 cm, bevorzugt maximal 10 cm und besonders bevorzugt maximal 5 cm beträgt.
  3. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1 und 2, wobei die Grundfläche des Tonabspielgerätes die Form eines Kreuzes beschreibt.
  4. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–3, wobei der Querbalken des Kreuzes bei Tragweise um den Hals bevorzugt in der oberen Hälfte des Kreuzes angeordnet ist.
  5. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–4, wobei die in Längenrichtung verlaufenden Konturen als auch die in Breitenrichtung verlaufenden Konturen des Abspielgerätes bevorzugt zueinander parallel angeordnet sind bzw. eine von der Parallelität abweichenden Winkel von maximal 10°, bevorzugt maximal 5° haben.
  6. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–5, wobei die in Längenrichtung verlaufenden, vorzugsweise parallelen Konturen als auch die in Breitenrichtung verlaufenden, vorzugsweise parallelen Konturen des Abspielgerätes einen Abstand von mindestens 0,5 cm, mehr bevorzugt mindestens 1,0 cm und besonders bevorzugt mindestens 1,5 cm haben.
  7. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–6, wobei die Ausbildung der Ecken und Kanten des Gerätes bevorzugt im Winkel von im Wesentlichen 90° ausgeführt ist.
  8. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–7, wobei die Ausbildung der Ecken und Kanten des Geräts bevorzugt mit einem Radius > 1 mm ausgeführt sind.
  9. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–8, wobei das Speichermedium des Gerätes eine Festplatte, bevorzugt jedoch ein Festspeicher (Flashspeicherung) oder Speicherkarte ist.
  10. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–9, wobei die wiedergegebenen Ton- und Bilddaten bevorzugt von den unter Anspruch 8 aufgeführten Datenspeichern eingelesen werden, als auch über eine schnurlose Übertragung (digital oder analog) von Daten (Bild- und Tondaten) dem Gerät zur Darstellung und Wiedergabe zur Verfügung gestellt werden.
  11. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–10, wobei das Kompressionsverfahren zur Speicherung der Tondateien auf einem Speichermedium bevorzugt ein Kompressionsverfahren ist.
  12. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–11, wobei das Kompressionsverfahren zur Speicherung der Tondateien auf einem Speichermedium bevorzugt ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren ist.
  13. Ein tragbares Tonabspielgerät oder Ton- und Bildabspielgerät nach Anspruch 1–12, wobei die bevorzugten Dateiformate MP3, JPEG und MPEG bzw. Weiterentwicklungen von diesen Formaten sind.
  14. Ein tragbares Tonabspielgerät nach Anspruch 1–13, wobei das Kompressionsverfahren zur Speicherung der Tondateien auf einem Speichermedium besonders bevorzugt MP3 ist.
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