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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regenerieren eines Reformers,
der einem Brennstoffzellensystem zugeordnet ist, wobei das Brennstoffzellensystem
eine Komponente einer Klimaanlage eines von einem Antriebsaggregat
antreibbaren Kraftfahrzeugs ist und die Klimaanlage mit elektrischer Energie
versorgt.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Klimaanlage zur Standklimatisierung
eines von einem Antriebsaggregat antreibbaren Kraftfahrzeugs, mit
einem einen Reformer aufweisenden Brennstoffzellensystem zum Betreiben
eines Kältekreises
und einem Steuergerät
zum Steuern des Brennstoffzellensystems.
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Aus
der
DE 102 23 949
A1 ist eine Klimaanlage mit einer Brennstoffzelle zur Standklimatisierung eines
Fahrzeugs bekannt. Um einer Brennstoffzelle beziehungsweise einem
Brennstoffzellenstapel den für
seinen Betrieb erforderlichen Wasserstoff zuzuführen, kommt im Allgemeinen
ein Reformer zum Einsatz, der aus Brennstoff, insbesondere dem für den Betrieb
eines Kraftfahrzeugs verwendeten Kraftstoff, ein wasserstoffreiches
Reformat erzeugt. Durch unvollkommene Umsetzung der Kohlenwasserstoffe können sich
Nebenprodukte, wie Restkohlenwasserstoffe oder Ruß, bilden.
Diese schlagen sich dann zumindest teilweise auf dem Reformer nieder.
Dies hat eine Deaktivierung des im Reformer befindlichen Katalysators
zur Folge, was so weit gehen kann, dass sich der Katalysator nahezu
komplett mit Ruß zusetzt.
Der im Reformer auftretende Druckverlust steigt hierdurch an. Der
Reformer wird unbrauchbar, beziehungsweise er muss regeneriert werden.
Eine solche Regeneration erfolgt standardmäßig durch ein Abbrennen des
im Reformer abgelagerten Rußes,
indem der während
der Reformierung beispielsweise mit einer Luftzahl λ = 0,4 betriebene
Reformer nun mit einer für
eine Verbrennung typischen Luftzahl, das heißt λ ≥ 1, betrieben wird. Während ein
solcher Regenerierungsprozess stattfindet, kann der Reformer kein
Reformat liefern. Andere Konzepte sehen vor, die Regenerierung im
kontinuierlichen Betrieb des Reformers vorzunehmen, nämlich beispielsweise
durch das wiederholte Herabsetzen der Brennstoffzuführrate während mehrerer
aufeinander folgender Zeitintervalle. Zwischen den Zeitintervallen wird
dann wieder auf die für
die Reformierung typische Luftzahl geregelt, so dass insgesamt die
Versorgung des Brennstoffzel lenstapels mit Reformat nicht abreißt. Weiterhin
kann vorgesehen sein, eine Regeneration durch ein Zuführen eines
NO
2-haltiges Gasgemisch in den Reformer
zuzuführen,
und zwar während
andauernder kontinuierlicher Erzeugung von Reformat.
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Gleich
welches der geschilderten Regenerierungskonzepte gewählt wird,
es ist in jedem Fall mit einer Beeinflussung der Reformaterzeugung
zu rechnen, entweder durch vollständigen Ausfall der Reformaterzeugung
oder durch eine Herabsetzung der Reformaterzeugungsrate. Dies kann
letztlich Einfluss auf sonstige Komponenten und Verfahrensabläufe haben,
die mit dem Brennstoffzellensystem in Verbindung stehen, was, wenn
möglich,
vermieden werden sollte.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Regenerieren
eines Reformers sowie eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu
stellen, so dass eine Beeinflussung der Betriebsweise der Klimaanlage
ausgeschlossen ist.
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Diese
Aufgabe wird mit dem Merkmal des unabhängigen Anspruchs gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Die
Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren dadurch auf,
dass der Reformer regeneriert wird, wenn mindestens ein für eine Außentemperatur
des Kraftfahrzeugs charakteristischer Parameter innerhalb eines
vorgegebenen Pa rameterintervalls liegt. Die Regenerierung kann somit
in Zeiten vorgenommen werden, in denen die Außentemperatur einen Nichtbetrieb
oder einen verminderten Wirkungsgrad des Brennstoffzellensystems
ohne Komforteinbußen
zulässt.
Dies kann auf der Grundlage der automatischen Überprüfung eines für die Außentemperatur
des Kraftfahrzeugs charakteristischen Parameters erfolgen. Liegt
dieser innerhalb eines vorgegebenen Parameterintervalls, das in
einem Steuergerät
fest vorgegeben sein kann und/oder vom Benutzer wählbar ist,
so besteht kein Hindernis, die eventuell erforderliche Regeneration
des Reformers durchzuführen.
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Beispielsweise
kann vorgesehen sein, dass der für
die Außentemperatur
des Kraftfahrzeugs charakteristische Parameter ein von einem Außentemperatursensor
erfasster Außentemperaturwert
ist und das Parameterintervall nach oben durch eine Maximaltemperatur
begrenzt ist. Die Maximaltemperatur ist eine Größe, die sich ohne weiteres
in der Steuerung des Systems vorgeben lässt, und es handelt sich um
eine für
den Benutzer leicht nachvollziehbare Größe, die somit von ihm unter
Umständen
unterschiedlich einstellbar sein kann. Die Maximaltemperatur kann
beispielsweise werkseitig auf 15°C
voreingestellt sein. Bei bedarf kann der Nutzer des Fahrzeugs jedoch
auch kritischere Temperaturschwellen wählen oder eine Regeneration
bei höheren
Temperaturen zulassen.
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Die
Erfindung ist in besonders bevorzugter Weise dadurch weitergebildet,
dass der für
die Außentemperatur
des Kraftfahrzeugs charakteristische Parameter eine von einer Echtzeituhr
gelieferte Uhrzeit ist und das Parameterintervall einen wiederkehrenden
Zeitabschnitt kennzeichnet, indem ei ne, im Vergleich zu anderen
Zeitabschnitten, besonders niedrige Außentemperatur zu erwarten ist.
Die Zeitabschnitte, die für
eine Regeneration besonders geeignet sind, werden im Allgemeinen
Zeitabschnitte während
der Nacht sein, in denen die Außentemperaturen
naturgemäß niedriger
liegen, als während des
Tages. Dies hat für
heiße
Wüstenregionen
besondere Relevanz, denn hier sind extreme Temperaturschwankungen
zwischen Tag und Nacht zu verzeichnen. Während tagsüber mit großer Wahrscheinlichkeit eine
Dauerklimatisierung erwünscht
sein wird, so dass eine Regenerierung des Reformers unerwünscht ist,
ist eine solche nachts ohne weiteres möglich, denn dann fallen die
Temperaturen auf Werte, bei welchen eine Klimatisierung unnötig ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Vorliegen des für die Außentemperatur des Kraftfahrzeugs charakteristischen
Parameters innerhalb des vorgegebenen Parameterintervalls notwendige
Bedingung für
ein Regenerieren des Reformers ist. Dies ist so zu verstehen, dass,
wenn das System eine Regenerierung anfordert, beispielsweise aufgrund
einer bestimmten abgelaufenen Betriebsdauer oder aufgrund bestimmter
erfasster Messwerte, wie Drücken
oder Temperaturen, zusätzlich
geprüft
wird, ob die an den charakteristischen Parameter gebundene Bedingung für ein Regenerieren
des Reformers erfüllt
ist. Nur wenn dies der Fall ist, findet eine Regeneration statt.
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Ebenfalls
kann vorgesehen sein, dass das Vorliegen des für die Außentemperatur des Kraftfahrzeugs
charakteristischen Parameters innerhalb des vorgegebenen Parameterintervalls
hinreichende Bedingung für
ein Regenerieren des Reformers ist. Die Regenerierung findet also
immer dann statt, wenn die an den charakteristischen Parameter geknüpfte Bedingung
erfüllt
ist, das heißt
insbesondere ohne explizite Anforderung einer Regenerierung aufgrund
bestimmter sonstiger Systemparameter.
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Die
Erfindung baut auf der gattungsgemäßen Klimaanlage dadurch auf,
dass das Steuergerät geeignet
ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren
zu steuern. Hierdurch werden die Vorteile und Besonderheiten des
erfindungsgemäßen Verfahrens
im Rahmen einer Klimaanlage umgesetzt.
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Die
Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand
bevorzugter Ausführungsformen
beispielhaft erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Klimaanlage;
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2 eine
schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Klimaanlage;
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3 ein
Flussdiagramm eines Klimatisierungsbetriebs und
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4 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Regenerieren eines Reformers.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Klimaanlage.
Die in einem Kraftfahrzeug 10 installierte Klimaanlage 12 (Einbaulage
siehe 2), die in 1 mit einer
gestrichelten Linie umrissen ist, umfasst als Hauptelemente ein Brennstoffzellensystem 14 und
einen Kältekreis 16.
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Das
Brennstoffzellensystem 14 umfasst einen Reformer 18,
dem über
einen Brennstoffstrang 20 aus einem nicht dargestellten
Brennstofftank Brennstoff zuführbar
ist. Ferner ist dem Reformer 18 an einer zweiten Brennstoffzuführstufe
mittels eines Brennstoffstrangs 22 ebenfalls aus dem Brennstofftank
Brennstoff zuführbar.
Als Brennstoffsorten kommen Diesel, Benzin, Erdgas und weitere aus
dem Stand der Technik bekannte Brennstoffsorten in Frage. Weiterhin
ist dem Reformer 18 über
einen Oxidationsmittelstrang 24 Oxidationsmittel, d. h.
insbesondere Luft, zuführbar.
Das von dem Reformer 18 erzeugte Reformat ist einem Brennstoffzellenstapel 26 zuführbar. Alternativ
kann anstatt des Brennstoffzellenstapels 26 auch nur eine
Brennstoffzelle vorgesehen sein. Bei dem Reformat handelt es sich
um ein wasserstoffhaltiges Gas, das in dem Brennstoffzellenstapel 26 mit
Hilfe von über
einen Kathodenzuluftstrang 28 geförderter Kathodenzuluft unter
Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme umgesetzt wird. Die erzeugte
elektrische Energie ist über
eine elektrische Leitung 30 einem Elektromotor 32,
einer Batterie 34 und einer elektrischen Heizeinrichtung 36 der
Klimaanlage 12 zuführbar.
Im dargestellten Fall ist das Anodenabgas über einen Anodenabgasstrang 38 einer
Mischeinheit 40 eines Nachbrenners 42 zuführbar. Ferner
ist dem Nachbrenner 42 über
einen Brennstoffstrang 44 Brennstoff aus dem Brennstofftank
und über
einen Oxidationsmittelstrang 46 Oxidationsmittel zuführbar. In
den Brennstoffsträngen 20, 22 und 44 sind
geeignete, nicht dargestellte Fördereinrichtungen,
wie beispielsweise Pumpen, angeordnet. Ebenso sind in den Oxidationsmittelsträngen 24 und 46 entsprechende,
nicht dargestellte Fördereinrichtungen,
in diesem Fall vorzugsweise Gebläse, angeordnet.
Diese Fördereinrichtungen
können
direkt vom Brennstoffzellenstapel 26 oder von der Batterie 34 mit
Strom versorgt werden. In dem Nachbrenner 42 erfolgt eine
Umsetzung des abgereicherten Anodenabgases mit dem geförderten
Brennstoff und Oxidationsmittel zu einem Verbrennungsabgas, welches
in einer Mischeinheit 48 mit Kathodenabluft vermischt wird,
die über
einen Kathodenabluftstrang 50 von dem Brennstoffzellenstapel 26 zu
der Mischeinheit 48 gefördert
wird. Das Verbrennungsabgas, welches nahezu keine Schadstoffe enthält, durchströmt einen
Wärmetauscher 52 zum
Vorwärmen
der Kathodenzuluft und verlässt
schließlich
das Brennstoffzellensystem 14 über einen Abgasauslass 54.
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In
dem Kältekreis 16 sind
ein Kompressor 56, ein Kondensator 58, ein Expansionsorgan 60 und ein
Verdampfer 62 angeordnet. Der Kompressor 56 ist
von dem Elektromotor 32 antreibbar, welcher wiederum vorzugsweise
durch den Brennstoffstoffzellenstapel 26 des Brennstoffzellensystems 14 mit
Energie versorgt wird, aber kurzzeitig auch von der Batterie 34 mit
Energie versorgt werden kann. Dem Verdampfer 62 ist ein
Gebläse 64 zugeordnet. Über eine Außenluftleitung 66 kann
von Außen
Umgebungsluft angesaugt werden. Der Begriff "von Außen", wie er im Zusammenhang mit dieser
Erfindung verwendet wird, bedeutet dabei von außerhalb des Innenraumes 78,
bezeichnet somit die das Kraftfahrzeug 10 umgebende Luft.
Die Außenluftleitung 66 führt zu einer
Stelleinrichtung 68, welche die Außenluft dem Gebläse 64 zuführen kann.
Die von der Stelleinrichtung 68 zum Gebläse 64 geleitete
Luft strömt
als Luftstrom 70 an dem Verdampfer 62 vorüber. Auf
diese Weise kann dem Luftstrom 70 durch den Verdampfer 62 Wärmeenergie
entzogen werden. Der gekühlte Luftstrom
kann dann über
eine Stelleinrichtung 72 und eine Luftführung 74 über eine
Hutablage 76 einem Fahrzeuginnenraum 78 zugeführt werden.
Die Stelleinrichtung 72 kann beispielsweise durch ein Elektromagnetventil
oder durch Rückschlagventile, welche
jeweils nur eine Strömung
von den beiden Zuleitungen hin zur Luftführung 74 zulassen,
realisiert werden. Die gekühlte
Luft strömt
durch den Fahrzeuginnenraum 78 (wie durch Pfeile in 2 veranschaulicht)
und verlässt
diesen unterhalb einer Sitzbank 80, vorzugsweise der hinteren
Sitzbank. Anschließend
strömt
die Luft über
eine Luftführung 82 zurück zu der
Stelleinrichtung 68, wo sie ganz oder teilweise nach Außen abgeführt wird
oder zurück zum
Gebläse 64 geleitet
wird. Für
die Führung
der Luft nach Außen
ist eine entsprechende Leitung vorgesehen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt ist. Über
die Schaltung der Stelleinrichtung 68 lässt sich somit wahlweise ein
Frischluft- oder ein Umluftkonzept realisieren, bei dem Luft von Außen über die
Außenluftleitung 66 angesaugt
wird oder die Luft aus der Luftführung 82 rezirkuliert
wird. Auch Mischformen dieser Betriebsarten sind möglich. Ferner
kann mittels der Stelleinrichtung 68, die über die
Außenluftleitung 66 eingeleitete
Luft einer Luftführung 84 und über diese
einem Gebläse 86 zugeführt werden.
In diesem Falle strömt
diese Luft als Luftstrom 88 an heißen Teilen des Brennstoffzellensystems 14 direkt
vorüber
oder durch (nicht dargestellte) Wärmetauscher, die zwischen dem
Luftstrom 88 und den heißen Teilen vermitteln. Die
heißen
Teile des Brennstoffzellensystems 14 sind vorzugsweise der
Reformer 18, der Brennstoffzellenstapel 26 und der
Nachbrenner 42. Auf diese Weise kann durch die Abwärme der
heißen
Teile des Brennstoffzellensystems 14 dem Luftstrom 88 Wärmeenergie
zugeführt werden.
Der erwärmte
Luftstrom 88 führt über eine Luftführung 90 zu
der elektrischen Heizeinrichtung 36, die direkt von einer
vom Brennstoffzellenstapel 26 erzeugten oder von der Batterie 34 gespeicherten Energie
versorgt wird. Somit kann in einem Heizbetrieb die ohnehin schon
vorgewärmte
Luft in der Luftführung 90 weiter
erwärmt
werden und über
die Stelleinrichtung 72 und die Luftführung 74 dem Innenraum 78 zugeführt werden.
Nach dem Durchströmen des
Innenraums 78 führt
der Luftstrom über
die Luftführung 82 zur
Stelleinrichtung 68, wo er entweder nach Außen abgeführt wird
oder zurück
zum Gebläse 86 geleitet
wird. Auch hierbei lässt
sich über
die Schaltung der Stelleinrichtung 68 somit wahlweise in einem
solchen Heizbetrieb ein Umluftkonzept realisieren, bei dem Luft
von Außen über die
Außenluftleitung 66 angesaugt
wird oder die Luft aus der Luftführung 82 rezirkuliert
wird.
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Nachfolgend
werden verschiedene Betriebszustände
aufgezeigt, die mittels der vorstehend beschriebenen Klimaanlage
realisierbar sind:
Kühlbetrieb
mit Umluftzirkulation: In diesem Betriebszustand ist die Stelleinrichtung 68 so
geschaltet, dass Luft aus dem Innenraum 78 über die
Luftführung 82 zu
dem Gebläse 64 geführt wird.
Dieser Luftstrom 70 wird gekühlt und über die Stelleinrichtung 72 und
die Luftführung 74 in
den Innenraum 78 geführt,
wodurch dieser gekühlt
wird. Um im Kühlbetrieb
ein Aufheizen des Kofferraums, in dem die Klimaanlage 12 angeordnet
ist, zu vermeiden, sind entsprechende (nicht dargestellte) Gebläse und Leitungen
vorgesehen, welche die Abwärme
der Klimaanlage 12 (insbesondere des Brennstoffzellensystems 14,
des Kondensators 58, des Kompressors 56 und des
Elektromotors 32) nach Außen abführen. Im Falle des Kondensators 58 könnte dieser
alternativ auch Außen
am Fahrzeug 10 angeordnet werden, um somit die Abwärme direkt
abzutransportieren.
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Kühlbetrieb
mit Außenluftzuführung: In
diesem Betriebszustand ist die Stelleinrichtung 68 so geschaltet,
dass Außenluft über die
Außenluftleitung 66 zu
dem Gebläse 64 geführt wird.
Der Luftstrom 70 wird gekühlt und über die Stelleinrichtung 72 und
die Luftführung 74 in
den Innenraum 78 geführt.
Der über die
Luftführung 82 aus
dem Innenraum 78 führende Luftstrom
wird von der Stelleinrichtung 68 nach Außen abgegeben.
Hinsichtlich des Abführens
der Abwärme
der Klimaanlage 12 werden die im Rahmen des vorstehend
beschriebenen Kühlbetriebs
erläuterten
Maßnahmen
ergriffen.
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Heizbetrieb
mit Umluftzirkulation: In diesem Betriebszustand wird über die
Luftführung 82,
die Stelleinrichtung 68 und die Luftführung 84 ein Luftstrom 88 aus
dem Innenraum 78 zum Gebläse 86 geführt. Der
Kältekreis 16 ist
nicht in Betrieb, d. h. der Elektromotor 32 wird nicht
betrieben. Das Gebläse 86 führt den
Luftstrom 88 an den heißen Teilen des Brennstoffzellensystems 14 vorüber. Die
auf diese Weise vorgewärmte
Luft wird mittels der Luftführung 90 zu
der elektrischen Heizeinrichtung 36 und weiter zur Stelleinrichtung 72 geführt. Die
elektrische Heizeinrichtung 36 wird zur Erwärmung der
Luft in der Luftführung 90 mit
elektrischem Strom betrieben. Anschließend strömt die erwärmte Luft über die Stelleinrichtung 72 und
die Luftführung 74 in
den Innenraum 78.
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Heizbetrieb
mit Außenluftzuführung: In
diesem Betriebszustand wird Außenluft über die
Außenluftleitung 66 von
der Stelleinrichtung 68 der Luftführung 84 zugeführt. Die
durch den Betrieb des Brennstoffzellensystems 14 entstehende
Abwärme
erwärmt
den Luftstrom 88. Dieser erwärmte Luftstrom wird, wie im
vorstehend beschriebenen Betriebszustand, über die Luftführung 90,
die elektrische Heizeinrichtung 36, die Stelleinrichtung 72 und
die Luftführung 74 in
den Innenraum 78 geleitet. Anschließend wird dieser Luftstrom über die
Luftführung 82 zur
Stelleinrichtung 68 geführt,
wo er nach Außen
abgegeben wird.
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Diese
unterschiedlichen Betriebszustände werden über eine
elektronische Steuereinheit angesteuert, die je nach Temperatur
im Innenraum 78, Außentemperatur,
eingestellten Solltemperaturen und gewünschtem Klimatisierungsbetrieb
den geeigneten Betriebszustand auswählt. Diese elektronische Steuereinheit
ist aus Gründen
der Übersichtlichkeit
in den Figuren nicht dargestellt, jedoch ist dem Fachmann sofort
ersichtlich, dass diese zumindest mit den entsprechenden Fördereinrichtungen
in den Strängen 20, 22, 24, 44 und 46 der
Energieverteilung in der elektrischen Leitung 30, den Gebläsen 64 und 86,
der elektrischen Heizeinrichtung, dem Elektromotor 32, den
Stelleinrichtungen 68 und 72 sowie den entsprechenden
Temperatursensoren verbunden ist.
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Die
vorstehend beschriebene Strömungsrichtung
im Fahrzeuginnenraum 78, d. h. Einführen der Luft über die
Hutablage 76 und Abführen
der Luft unterhalb der Sitzbank 80 kann im Kühl- und/oder Heizbetrieb
auch umgekehrt sein. Für
eine derartige Abwandlung müsste
entsprechend die Luftführung 74 unterhalb
der Sitzbank 80 in den Fahrzeuginnenraum 78 münden und
die Luftführung 82 über die Hutablage 76 in
den Fahrzeuginnenraum 78 münden.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 10 mit
der erfindungsgemäßen Klimaanlage 12.
In 2 ist insbesondere die Einbaulage der Klimaanlage 12 veranschaulicht.
Die erfindungsgemäße Klimaanlage 12 ist
im Kofferraum montierbar, vorzugsweise als nachrüstbare Einheit. Ebenfalls ist
es möglich,
die Klimaanlage im Insassenraum des Kraftfahrzeugs zu installieren.
Hier kann sie beispielsweise zusätzlich
zur Kühlung
eines Kühlschranks
genutzt werden. Zusätzlich
zur beschriebenen Klimaanlage 12 hat das Kraftfahrzeug 10 eine
konventionelle Klimaanlage 92, bei der ein Kompressor eines
herkömmlichen
Kältekreises
mechanisch von einem Antriebsaggregat 94, vorzugsweise
einem Verbrennungsmotor, antreibbar ist. Dem Antriebsaggregat ist
in bekannter Weise ein Auspuff 96 zugeordnet. Während der
Fahrt des Kraftfahrzeugs 10 und dem damit verbundenen Betrieb
des Antriebsaggregats 94 kann der Innenraum 78 über die
konventionelle, fahrzeugeigene Klimaanlage 92 in allgemein
bekannter Weise gekühlt
bzw. mittels Abwärme
des Antriebsaggregats 94 erwärmt werden. Bei Stillstand
des An triebsaggregats 94 kann der Innenraum 78 über die
erfindungsgemäße Klimaanlage 12 klimatisiert
werden. Zur Erfassung der Abgastemperatur ist ein elektrisch mit
der elektronischen Steuereinheit der Klimaanlage 12 verbundener
Abgastemperatursensor 98 vorgesehen, der außen am Auspuff 96 montiert
ist, oder in den Auspuff 96 eingebaut ist. Alternativ,
oder zusätzlich
zum Abgastemperatursensor 98 ist ein Sensor 100 vorgesehen,
der mit der elektronischen Steuereinheit der Klimaanlage 12 elektrisch
verbunden ist. Der Sensor 100 kann ein Bewegungssensor
und/oder ein Schallsensor sein. Im Falle eines Bewegungssensors
kann dieser durch Erfassung einer Beschleunigung bestimmen, dass
das Kraftfahrzeug fortbewegt wird, sobald ein bestimmter Beschleunigungsschwellenwert überschritten
wird. Aus der Fortbewegung des Kraftfahrzeugs kann geschlussfolgert
werden, dass das Antriebsaggregat in Betrieb ist und somit die Möglichkeit
besteht, die konventionelle Klimaanlage in Betrieb zu nehmen. Im
Falle des Schallsensors spricht dieser auf einen bestimmten Frequenzbereich
an, in dem die Betriebsgeräusche
des Antriebsaggregats liegen. Der Sensor 100 ist vorzugsweise,
wie in 2 dargestellt, am Gehäuse der Klimaanlage 12 montiert.
Alternativ kann der Sensor 100 auch am Fahrzeugunterboden
oder einer sonstigen Stelle des Kraftfahrzeugs 10 montiert
sein, was jedoch ein Verlegen von elektrischen Leitungen erforderlich
macht.
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Alternativ
zu den Sensoren 98 und 100 kann auch ein von einem
fahrzeugeigenen Bordcomputer bereitgestelltes Signal verwendet werden,
welches anzeigt, ob das Antriebsaggregat in Betrieb ist.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm des Klimatisierungsbetriebs der erfindungsgemäßen Klimaanlagen 12.
Die Routine aus 3, welche von der elektronischen
Steuereinheit ausgeführt
wird, startet bei Schritt S100, wenn die Klimaanlage 12 manuell
eingeschaltet wird. Bei Schritt S101 wird bestimmt, ob eine Abschaltbedingung
erfüllt
ist. Die Abschaltbedingung kann im Rahmen dieser Routine der Betrieb des
Antriebsaggregats oder ein Fortbewegen des Kraftfahrzeugs 10 sein.
Die Abschaltbedingung ist also erfüllt, wenn das Antriebsaggregat
in Betrieb ist, z. B. ein Verbrennungsmotor läuft, oder das Kraftfahrzeug 10 fortbewegt
wird. Ob diese Bedingung erfüllt ist
kann mittels des Abgastemperatursensors 98 und/oder des
Sensors 100 bestimmt werden. Alternativ kann das vom Bordcomputer
gelieferte Signal ausgewertet werden, welches anzeigt, ob das Antriebsaggregat 94 in
Betrieb ist. Wenn demnach der Sensor 100 zur Bestimmung
herangezogen wird und dieser ein Schallsensor ist, wird bei Schritt
S101 von der elektronischen Steuereinheit abgefragt, ob der Schallsensor
ein Signal liefert, welches das Vorliegen einer Schallfrequenz anzeigt,
die das Antriebsaggregat in einem betriebenen Zustand abgibt. Der
Prozess fährt
erst dann zu Schritt S102 fort, wenn die Abfrage in Schritt S101
negativ ist. In Schritt S102 wird bestimmt, ob der Benutzter über einen
Auswahlschalter oder eine entsprechende Programmierung der Klimaanlage 12 einen
automatischen Bereitschaftsbetrieb ausgewählt hat. Falls dies nicht der Fall
ist, fährt
der Prozess zu Schritt S103 fort, wo bestimmt wird, ob der Benutzer
manuell eine Bereitschaftsklimatisierung ausgewählt hat. Ist dies nicht der
Fall, dann fährt
der Prozess zu Schritt S104 fort, wo bestimmt wird, ob der Benutzer
manu ell eine Wohlfühlklimatisierung
ausgewählt
hat. Falls dies mit "JA" zu beantworten ist,
fährt der
Prozess zu Schritt S105 fort, bei dem eine Wohlfühlklimatisierung durchgeführt wird.
Bei dieser Wohlfühlklimatisierung wird
der Innenraum 78 des Kraftfahrzeugs 10 auf eine
Wohlfühltemperatur
(z. B. 18°C)
klimatisiert, indem eine Auswahl aus den verschiedenen Heiz- und Kühlmodi von
der elektronischen Steuereinheit getroffen wird. Mit dem nachfolgenden
Schritt S106 wird festgelegt, dass diese Wohlfühlklimatisierung automatisch
gestoppt wird, wenn die bereits erläuterte Abschaltbedingung erfüllt ist.
Wenn in Schritt S106 demnach bestimmt wird, dass die Abschaltbedingung
nicht erfüllt
ist, wird in S107 bestimmt, ob die Klimaanlage 12 manuell
abgestellt wurde. Bei einer manuellen Abschaltung endet der Prozess
bei Schritt S112, ansonsten kehrt der Prozess zurück zu Schritt S105.
Falls der Benutzer in Schritt S104 keine Wohlfühlklimatisierung gewählt hat,
kehrt der Prozess zu Schritt S101 zurück. Falls in Schritt S102 bestimmt wurde,
dass eine automatische Bereitschaftsklimatisierung gewählt wurde,
dann fährt
der Prozess von dort zu Schritt S108 fort, wo bestimmt wird, ob
von dem Benutzer manuell eine Wohlfühlklimatisierung gewählt wurde.
Ist dies der Fall, dann fährt
der Prozess zu Schritt S105 fort, wo die bereits beschriebene Wohlfühlklimatisierung
durchgeführt
wird. Falls in Schritt S108 bestimmt wird, dass der Benutzer keine Wohlfühlklimatisierung
ausgewählt
hat, dann fährt der
Prozess zu Schritt S109 fort, wo die erfindungsgemäße Bereitschaftsklimatisierung
durchgeführt wird.
Bei dieser Bereitschaftsklimatisierung wird die Temperatur im Innenraum 78 auf
eine Bereitschafts-Solltemperatur (z. B. 25°C) geregelt, die sich von der
Wohlfühltemperatur
unterscheidet.
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Dies
wird realisiert, indem die elektronische Steuereinheit in geeigneter
Weise aus den beschriebenen Heiz- und Kühlbetriebsarten auswählt. Ist
die Außentemperatur
hoch, dann ist die Bereitschafts-Solltemperatur größer als
die Wohlfühltemperatur.
Ist hingegen die Außentemperatur
niedrig, dann ist die Bereitschafts-Solltemperatur geringer als die
Wohlfühltemperatur.
Somit wird beispielsweise bei hoher Außentemperatur ein Aufheizen
des Innenraumes 78 verhindert und im Bedarfsfall ein sehr schnelles
Erreichen der Wohlfühltemperatur
gewährleistet,
weil der Innenraum 78 bereits "vorgekühlt" ist. Nach Schritt S109 fährt der
Prozess zu Schritt S110 fort, wo überprüft wird, ob die Abschaltbedingung
erfüllt
ist. Ist dies der Fall, dann kehrt der Prozess zu Schritt S100 zurück. Ansonsten
fährt der
Prozess zu Schritt S111 fort, wo bestimmt wird, ob der Benutzer die
Klimatisierung manuell abgestellt hat – wenn "JA",
dann endet der Prozess bei Schritt S112 und wenn "NEIN", dann kehrt der
Prozess zu Schritt S108 zurück.
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Zwischen
den Schritten S102 und S108 ist eine Box R100 dargestellt, die das
Regenerieren des Reformers symbolisiert. Das Regenerieren des Reformers
muss an dieser Stelle nicht notwendigerweise stattfinden. Durch
die Box ist lediglich angedeutet, dass ein Regenerieren an dieser
Stelle des Verfahrensablaufs möglich
ist, nämlich
beispielsweise gemäß der weiter
unten beschriebenen 4.
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Der
bevorzugte Betrieb der Klimaanlage 12 sieht in der Praxis
so aus, dass eine automatische Bereitschaftsklimatisierung gewählt ist.
Wird das Antriebsaggregat 94 betrieben, dann kann der Innenraum 78 über die
auf das Fahrzeug opti mierte, sehr effektive und speziell ausgelegte
Klimaanlage 92 klimatisiert werden. Sobald das Antriebsaggregat 94 abgestellt
wird (und die Insassen das Kraftfahrzeug 10 eventuell verlassen),
startet die Klimaanlage 12 die Bereitschaftsklimatisierung,
die den Innenraum bei hoher Außentemperatur
auf beispielsweise 25°C kühlt. Dieser
Bereitschaftsklimatisierungsbetrieb kann mit 60 Litern Brennstoff
problemlos 12 Tage im Dauerbetrieb erfolgen. Der Bereitschaftsklimatisierungsbetrieb
wird solange durchgeführt,
bis der Benutzer kurz vor Fahrtantritt eine Wohlfühlklimatisierung
wählt,
die dann den Innenraum 78 auf beispielsweise 18°C kühlt. Die
Wohlfühlklimatisierung
wird dann solange durchgeführt
bis das Antriebsaggregat 94 wieder gestartet wird.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Regenerieren eines Reformers. Die erfindungsgemäße Regenerierung
kann grundsätzlich
immer dann stattfinden, wenn der für die Außentemperatur des Kraftfahrzeugs
charakteristische Parameter innerhalb des vorgegebenen Parameterintervalls
liegt. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn die Abschaltbedingung
gemäß Schritt
S101 in 3 erfüllt ist. Seine besonderen Vorzüge entfaltet
das Verfahren aber dann, wenn die automatische Bereitschaftsklimatisierung
gemäß Schritt
S102 in 3 eingestellt ist, denn dann
soll ein Dauerbetrieb der Standklimaanlage nur unter der Bedingung
unterbrochen werden können,
dass dies für
den Klimatisierungskomfort unschädlich
ist. Das die Erfindung veranschaulichende Flussdiagramm geht daher
von Schritt S102 aus, und es wird für den Fall erläutert, dass
die automatische Bereitschaftskli matisierung eingestellt ist. In
Schritt R101 wird dann geprüft,
ob eine Regeneration angefordert wird, insbesondere aufgrund irgendwelcher Systemparameter,
wie zum Beispiel Drücken,
Temperaturen oder abgelaufener Betriebsdauern. Ist dies nicht der
Fall, so wird keine Regeneration durchgeführt, was zu einer Rückkehr in
den normalen Klimatisierungsablauf führt. Wird hingegen eine Regeneration
angefordert, so wird in Schritt R102 geprüft, ob die Außentemperatur
kleiner ist als ein Temperaturschwellenwert TS.
Ist dies nicht der Fall, so wird wieder in den normalen Klimatisierungsablauf
zurückgekehrt.
Bei hinreichend niedriger Temperatur wird hingegen in Schritt R103
geprüft,
ob eine vorbestimmte Tageszeit vorliegt. Ist dies nicht der Fall,
so wird wiederum mit der normalen Klimatisierung fortgefahren. Bei
Vorliegen einer bestimmten Tageszeit wird jedoch die Regeneration
gemäß Schritt
R104 durchgeführt.
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Der
Verfahrensablauf gemäß 4 geht also
davon aus, dass eine Regeneration angefordert sein muss, damit dann
weitere notwendige Bedingungen (R102, R103) im Hinblick auf die
Durchführung
der Regeneration geprüft
werden. Ebenfalls ist es möglich,
diese Bedingungen (R102, R103) ohne zuvor angeforderte Regeneration
zu prüfen
und auf dieser Grundlage eine Regeneration durchzuführen. Gleichermaßen muss
nicht gefordert werden, dass beide Bedingungen (R102, R103) kumulativ
vorliegen. Es kann vielmehr ausreichend sein, dass entweder die
Außentemperatur
niedrig genug ist oder eine vorbestimmte Tageszeit vorliegt.
-
Die
in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
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- 10
- Kraftfahrzeug
- 12
- Klimaanlage
- 14
- Brennstoffzellensystem
- 16
- Kältekreis
- 18
- Reformer
- 20
- Brennstoffstrang
- 22
- Brennstoffstrang
- 24
- Oxidationsmittelstrang
- 26
- Brennstoffzellenstapel
- 28
- Kathodenzuluftstrang
- 30
- Elektrische
Leitung
- 32
- Elektromotor
- 34
- Batterie
- 36
- Elektrische
Heizeinrichtung
- 38
- Anodenabgasstrang
- 40
- Mischeinheit
- 42
- Nachbrenner
- 44
- Brennstoffstrang
- 46
- Oxidationsmittelstrang
- 48
- Mischeinheit
- 50
- Kathodenabluftstrang
- 52
- Wärmetauscher
- 54
- Abgasauslass
- 56
- Kompressor
- 58
- Kondensator
- 60
- Expansionsorgan
- 62
- Verdampfer
- 64
- Gebläse
- 66
- Außenluftleitung
- 68
- Stelleinrichtung
- 70
- Luftstrom
- 72
- Stelleinrichtung
- 74
- Luftführung
- 76
- Hutablage
- 78
- Fahrzeuginnenraum
- 80
- Sitzbank
- 82
- Luftführung
- 84
- Luftführung
- 86
- Gebläse
- 88
- Luftstrom
- 90
- Luftführung
- 92
- Konventionelle
Klimaanlage
- 94
- Antriebsaggregat
- 96
- Auspuff
- 98
- Abgastemperatursensor
- 100
- Sensor