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Technisches Gebiet:
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Die
Erfindung betrifft eine Bewässerungsvorrichtung
zur gezielten Bewässerung
von Pflanzen in deren Wurzelbereich, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Zur
Bewässerung
von landwirtschaftlichen Anbauflächen
in trockenen Regionen ist es beispielsweise bei Zitrusfruchtplantagen
bekannt, perforierte Wasserleitungen dauerhaft im Boden zu verlegen, mit
denen Wasser in geringer Dosierung gezielt im Bereich der Wurzeln
der jeweiligen Nutzpflanzen abgegeben wird. Die Vorteile solcher
Bewässerungsvorrichtungen
sind neben einer geringen Verdunstung des zur Bewässerung
verwendeten und in solchen Regionen nur begrenzt verfügbaren Wassers, ein
deutlicher Rückgang
von in feuchtem Klima auftretenden Pflanzenkrankheiten, insbesondere
von Pilzkrankheiten, welche bei einer konventionellen Beregnung
häufig
die Früchte
befallen, sowie ein damit einhergehender, verringerter Bedarf an
Pflanzenschutzmitteln.
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Aus
der DE-3304085-A1 sind landgestützte, integriert
aufeinander gesetzte, in unbegrenzter Länge kopplungsfähige Halbrohrsysteme
bekannt geworden, die zur Aufzucht von Nutz- und Nährpflanzen eingesetzt
werden, besonders in Gebieten von ariden und/oder unwirtlichen Charakters.
Das System besteht aus zwei Halbrohrsystemen, welche spiegelverkehrt
aufeinander schließend
gesetzt werden. Das untere Rohrsystem bzw. Rohrgrabensystem enthält eine
Nährsalzlösung bzw.
ein Wurzelbesprühungs-System.
Das obere Halbrohrsystem enthält den
pflanzengemäßen Luftraum,
optimiert im Hinblick auf ein günstiges
Wachstum. Derartige Röhren sind
gewichtsmäßig schwer
und deshalb nur aufwendig zu produzieren und zu transportieren.
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Aus
der DE-331 8171-A1 ist ein Verfahren zur Schaffung einer Vegetationsschicht
bekannt geworden mit der Anordnung einer perforierten und im übrigen im
wesentlichen nicht wasserdurchlässigen Schicht,
die soweit unterhalb der Ober fläche
angeordnet ist, wie es der Dicke der gewünschten Vegetationsschicht
entspricht.
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Aus
der DE-19 706 670-A1 ist ein Verfahren zur Versorgung von Pflanzen
mit erforderlichen Medien über-
und unterflur bekannt geworden, wobei biologisch abbaubare Hohlkörper als
Röhren
oberirdisch mit transparenter Oberfläche mit innenliegendem Saatgut
verlegt oder eingepflügt
werden. Die Röhren
können
während
des Pflügens
auf dem Feld produziert und sofort verlegt werden, wobei die Röhren so
geformt sind, dass sie fortlaufend ineinander steckbar sind. Die
Röhren
können
auch als Drainage eingesetzt werden. In die Röhren sind Kanäle eingebracht,
durch die unterschiedliche Medien transportiert werden. An den Tunnelenden
sind Anschlüsse zum
Einbringen verschiedener Medien installiert. Des Weiteren sind die
oberirdischen Röhren
so geformt, dass Regenwasser in Richtung Saat bzw. Pflanze geleitet
wird. Die oberirdischen Röhren
sind so gestaltet, dass der Sammelkanal wasserdurchlässig ist.
Die Hohlkörper
können
aus landwirtschaftlichen Abfallprodukten hergestellt sein, wobei
die Verrottungszeit bzw. der Zersetzungszeitpunkt der Röhren voreingestellt
werden kann.
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Aus
DE-299 12 508-U1 ist eine Bewässerungsvorrichtung
bekannt, die unterirdisch angeordnete, mit ventilartig wirkenden
bzw. sich ventilartig öffnenden
Austrittsöffnungen
versehene und an ein unterirdisches Wasserleitungssystem angeschlossene
elastische Wasserschläuche
umfasst, durch die das angrenzende Erdreich oberhalb und unterhalb der
Wasserschläuche
mit Wasser in mengenmäßig geringer
Dosierung bewässert
wird.
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Nachteilig
an derartigen Bewässerungsvorrichtungen
ist der hohe Aufwand beim Anlegen einer Plantage, der sich durch
das Verlegen der Wasserleitungen im Erdreich und das anschließende Pflanzen, beispielsweise
von Zitrusbäumen
ergibt, wodurch die Gefahr einer Beschädigung der Wasserleitungen
besteht, oder bei einer umgekehrten Reihenfolge die Gefahr einer
Beschädigung
der zuerst gepflanzten Bäume
oder deren Wurzeln beim anschließenden Verlegen der Wasserleitungen
im Erdreich besteht.
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Darüber hinaus
ist bekannt, beispielsweise in Gärtnereien
oder in gemäßigten Breiten
saisonal während
der Sommermonate, perforierte Wasserschläuche im Bereich von Blumenbeeten,
Setzlingen, Jungpflanzen und dergleichen auf der Erdoberfläche zu verlegen,
wodurch auch hier eine dauerhafte und im Vergleich zu einer Beregnung
gezielte Bewässerung
erfolgt.
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Aus
DE-30 49 558-C2 ist ein hierfür
geeigneter, flexibler Schlauch aus Polymeren mit poröser Struktur
für die
künstliche
Bewässerung
oder Tränkung
von Böden
bekannt.
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Nachteilig
an dieser Art von Bewässerungsvorrichtungen
ist der hohe Aufwand beim Verlegen der Wasserschläuche zwischen
den Pflanzen, wodurch wiederum die Gefahr besteht, einzelne Pflanzen
so stark zu beschädigen,
dass diese eingehen.
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Darüber hinaus
sind solche Bewässerungsvorrichtungen
nicht geeignet, beispielsweise einmalig zur Begrünung einer Landschaft verwendet
zu werden, da der Aufwand zum Verlegen der Wasserleitungen oder
Wasserschläuche
und zum Aussäen oder
Einpflanzen von Nutz- Zier- oder sonstigen Pflanzen viel zu hoch
ist, da beispielsweise bei bereits verlegten Wasserleitungen die
Pflanzen von Hand gesetzt werden müssten und der Einsatz von landwirtschaftlichen
Aussaatmaschinen nicht mehr möglich
ist, weil diese die Wasserleitungen beschädigen könnten.
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Technische Aufgabe der
Erfindung:
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bewässerungsvorrichtung zu
entwickeln, welche darüber
hinaus auch zur einmaligen Begrünung
einer Landschaft, beispielsweise eines Trockengebiets, einer landwirtschaftlichen
oder sonstigen Kulturlandschaft, einer Sportanlage oder eines Parks
verwendbar ist, wobei die Bewässerungsvorrichtung
auch ein vollständiges
Pflanzsystem zu integrieren imstande sein soll.
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Offenbarung der Erfindung
und deren Vorteile:
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Die
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
gelöst
durch Mittel zum lösbaren
Anordnen von Samen und/oder Sporen entlang des Wasserschlauchs.
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Der
Kern der Erfindung besteht darin, Samen und/oder Sporen in einem
Arbeitsschritt gemeinsam mit dem Wasserschlauch bzw. mit der Bewässerungsvorrichtung
auf oder in das Erdreich einzubringen, beispielsweise um ein Trockengebiet
zu begrünen,
ein Feld zu bestellen, um eine landwirtschaftliche oder sonstige
Kulturlandschaft, eine Sportanlage oder einen Park anzulegen. Die
Samen und/oder Sporen können
dabei sofort oder erst nach einem bestimmten Zeitraum nach dem Verlegen
der Bewässerungsvorrichtung
freigesetzt werden.
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Vorzugsweise
ist jedoch vorgesehen, dass die Samen und/oder Sporen erst nach
einem bestimmten Zeitraum, für
den die Bewässerungsvorrichtung
im oder auf dem Erdreich verlegt sein muss, von der Bewässerungsvorrichtung
freigegeben werden. Dies ist beispielsweise mittels organisch zersetzbarer
Materialien, welche die Samen und/oder Sporen lösbar entlang dem Wasserschlauch
festhalten, möglich.
Der Wasserschlauch selbst kann dabei zur weiteren Bewässerung
dauerhaft auf dem oder im Erdreich verlegt bleiben, oder nachdem
ein stabiles Pflanzenwachstum vorliegt entfernt werden. Dabei ist
denkbar, auch den Wasserschlauch aus einem organisch zersetzbaren
Material herzustellen, so dass dieser nach einem bestimmten Zeitraum
ebenso verrottet. Der Zeitraum bis zur organischen Zersetzung des
Wasserschlauchs ist dabei deutlich länger, als der Zeitraum, innerhalb
dem die Samen und/oder Sporen freigesetzt werden, so dass der Wasserschlauch
mindestens so lange auf dem oder im Erdreich verbleibt, bis ein
stabiles Pflanzenwachstum vorliegt, oder bis keine Bewässerung
mehr erforderlich ist.
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Durch
die erfindungsgemäße Bewässerungsvorrichtung
können
jegliche Art von Pflanzen, wie etwa Nutzpflanzen, Futterpflanzen,
oder Pflanzen zur Verhinderung von Erosion gesät und ausgebracht werden, wobei
unabhängig
von der Art der Pflanze die Bewässerungsvorrichtung
in vorteilhafter Weise gezielt deren Wurzeln bewässert, da die jeweiligen Pflanzen
aufgrund der entlang dem Wasserschlauch lösbar angeordneten Samen und/oder
Sporen in unmittelbarer Nähe
zum Wasserschlauch entstehen. Darüber hinaus ist das Verlegen
der Bewässerungsvorrichtung
und das Einsäen
der Pflanzen, oder das Anlegen einer bewässerten Kulturlandschaft stark
vereinfacht, da dies mittels der erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung in einem Arbeitsschritt
erfolgt.
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Der
Begriff Erdreich umfasst dabei jegliche Art von Bodenbeschaffenheit,
in oder auf der Pflanzen wachsen können. Der Begriff Wasserschlauch umfasst
jegliche Art von Mitteln, mit denen Wasser kontinuierlich von einer
Wasserquelle, wie etwa einer Wasserpumpe, einer Zisterne, einem
Druckwasserspeicher, einem Wasserförderrohr oder dergleichen zu
einem beliebigen Ort transportiert werden kann, wie etwa einen Schlauch,
ein Rohr, eine Rinne, eine Kapillaranordnung und dergleichen.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel
zum lösbaren
Anordnen von Samen und/oder Sporen entlang des Wasserschlauchs ein
organisch zersetzbares Material umfassen, mit dem die Samen und/oder
Sporen entlang des Wasserschlauchs lösbar angeordnet sind. Durch
Verwendung eines organisch zersetzbaren Materials ist grundsätzlich denkbar,
dass das organisch zersetzbare Material selbst über Düngemitteleigenschaften verfügt, so dass
die keimenden Pflanzen beim Zersetzen des Materials gleichzeitig
Dünger
zur Verfügung
haben und gedüngt
werden. Ebenso ist denkbar, dass das organisch zersetzbare Material
Eigenschaften von Pflanzenschutzmitteln verfügt, so dass die keimenden Pflanzen
beim Zersetzen des Materials durch die frei werdenden bzw. vorhandenen
Pflanzenschutzmittel gleichzeitig vor Pflanzenkrankheiten und/oder
Schädlingsbefall
geschützt
werden. Eine Kombination aus beiden Eigenschaften ist ebenfalls
möglich.
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Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
das organisch zersetzbare Material mindestens einen Teil der Samen
und/oder Sporen vorzugsweise vollständig umhüllt, so dass diese erst nach
einem bestimmten Zeitraum, für
den die Bewässerungsvorrichtung
auf oder im Erdreich verlegt ist, nach dem organischen Zersetzen
des die Samen und/oder Sporen umhüllenden Materials freigesetzt
werden und zu keimen beginnen.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
der Wasserschlauch eine Außenhülle aus
einem wasserdurchlässigen Material
aufweist, zur dosierbaren Abgabe von Wasser durch die Außenhülle hindurch.
Die Außenhülle des
Wasserschlauchs besteht dabei vorzugsweise aus einem Material, durch
das Wasser hindurch diffundieren kann. Der Begriff Diffusion umfasst
dabei jegliche Art von zufälligem
oder gerichtetem Hindurchtreten von Wasser durch die Außenhülle. Dies kann
beispielsweise durch eine Konzentrationsdifferenz, durch osmotischen
Druck, angeregt, oder frei, oder bei der Transfusion durch eine
poröse
Wand oder Membran hindurch geschehen. Dabei kann die Membran auch
semipermeabel ausgeführt
sein, so dass nur Wasser durch sie hindurchtreten kann.
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Eine
zusätzliche
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Wasserschlauch von
einer Kapillarschicht umhüllt
ist, zur Zwischenspeicherung und besseren Verteilung des durch die Außenhülle hindurchtretenden
Wassers mittels Kapillarkräften,
wobei die Samen und/oder Sporen außerhalb der Kapillarschicht
lösbar
an der Bewässerungsvorrichtung
entlang des Wasserschlauchs angeordnet sind. Darüber hinaus werden so die Pflanzen durch
die mindestens um die Dicke der Kapillarschicht beabstandete Anordnung
entlang des Wasserschlauchs etwas zum Wasserschlauch beabstandet
eingesät,
wodurch der wasserführende
Querschnitt des Wasserschlauchs während des Pflanzenwachstumsfür einen
längeren
Zeitraum unbeeinträchtigt
bleibt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die Kapillarschicht von einem wasserdurchlässigen Kapillarmantel umhüllt ist, zum
Schutz der Kapillarschicht vor Verunreinigungen, wobei die Samen
und/oder Sporen außerhalb des
Kapillarmantels lösbar
entlang des Wasserschlauchs angeordnet sind. Der Kapillarmantel
kann zur Erzeugung der Wasserdurchlässigkeit beispielsweise perforiert
sein, aus einem für
Wasser durchlässigen,
porösen
Material, oder aus einem semipermeablen Material bestehen.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Kapillarmantel
von mindestens einem die Samen und/oder Sporen lösbar aufnehmenden und/oder
umschließenden
Trägermantel umhüllt ist,
wobei der Trägermantel
aus einem organisch zersetzbaren Material besteht.
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Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
neben den Samen und/oder Sporen zusätzlich mindestens ein Düngemittel
entlang des Wasserschlauchs lösbar
angeordnet ist. Die lösbare
Anordnung des Düngemittels
erfolgt dabei vorzugsweise auf die selbe Art und Weise, wie die Samen
und/oder Sporen lösbar
entlang des Wasserschlauchs angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Düngemittel
in einem Material eingeschlossen, welches im Vergleich zu dem die
Samen und/oder Sporen umhüllenden,
organisch zersetzbaren Material eine unterschiedliche organische
Zersetzungsgeschwindigkeit aufweist. Somit ist es möglich, erst nachdem
die Samen und/oder Sporen gekeimt haben, Düngemittel freizusetzen, wodurch
dieses wesentlich effektiver und in wesentlich geringeren Dosierungen
eingesetzt werden kann. Dabei ist denkbar, gleiche oder unterschiedliche
Düngemittel
in unterschiedlich schnell organisch zersetzbarem Material einzuschließen, so
dass eine Langzeitdüngung
erreicht wird.
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Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
neben den Samen und/oder Sporen zusätzlich mindestens ein Pflanzenschutzmittel
entlang des Wasserschlauchs lösbar
angeordnet ist. Die lösbare
Anordnung des Pflanzenschutzmittels erfolgt dabei vorzugsweise auf
die Selbe Art und Weise, wie die Samen und/oder Sporen lösbar entlang
des Wasserschlauchs angeordnet sind. Dabei ist denkbar, für unterschiedliche
Samen und/oder Sporen, die alle mit ein und der Selben Bewässerungsvorrichtung
eingebracht werden, oder für
unterschiedliche Schädlinge,
die zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftreten, unterschiedliche
Pflanzenschutzmittel zu verwenden. Vorzugsweise sind die Pflanzenschutzmittel
in einem oder mehreren unterschiedlichen Materialien eingeschlossen,
welche im Vergleich zu dem die Samen und/oder Sporen umhüllenden,
organisch zersetzbaren Material eine unterschiedliche organische
Zersetzungsgeschwindigkeit aufweisen. Somit ist es möglich, erst
nachdem die Samen und/oder Sporen gekeimt haben, Pflanzenschutzmittel
freizusetzen, wodurch dieses wesentlich effektiver und in wesentlich
geringeren Dosierungen eingesetzt werden kann.
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Eine
zusätzliche
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Düngemittel
und/oder Pflanzenschutzmittel und/oder Samen und/oder Sporen zu
unterschiedlichen Zeitpunkten freigebbar sind, beispielsweise durch
Einschließen
oder Umhüllen
in unterschiedlich schnell organisch zersetzbaren Materialien.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
unterschiedliche und/oder gleichartige Düngemittel und/oder Pflanzenschutzmittel
und/oder Samen und/oder Sporen innerhalb unterschiedlicher Zeiträume freigebbar sind.
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Eine
andere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, dass die gesamte Bewässerungsvorrichtung
aus unterschiedlich schnell organisch zersetzbaren Materialien besteht. Hierdurch
kann die Bewässerungsvorrichtung
beispielsweise zum Bestellen eines Feldes eingesetzt werden, wobei
die gesamte Bewässerungsvorrichtung
innerhalb eines Jahres oder schneller durch organisches Zersetzen
verrottet. Dabei sind die äußeren, den
Wasserschlauch umhüllenden
Teile schneller organisch zersetzbar, wohingegen der Wasserschlauch
selbst erst ganz zum Schluss organisch zersetzt wird. Am Jahresende
oder vor der Aussaat im nächsten
Jahr kann dann die gesamte Bewässerungsvorrichtung,
bzw. was davon übrig
geblieben ist, untergepflügt
werden. Demgegenüber
ist beispielsweise zur dauerhaften Begrünung in Trockengebieten denkbar,
dass nur die äußeren Teile
der Bewässerungsvorrichtung – beispielsweise
ebenso innerhalb von unterschiedlichen Zeiträumen – organisch zersetzbar sind,
wohingegen zumindest der Wasserschlauch selbst nicht organisch zersetzbar ist,
und dauerhaft im Boden verbleibt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass als organisch
zersetzbares Material organisch zersetzbare Kunststoffe verwendet werden.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine netzartige
Anordnung eines oder mehrerer Wasserschläuche vorgesehen, entlang denen
Samen und/oder Sporen lösbar
angeordnet sind.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung ist der aus
einem organisch zersetzbaren Material bestehende Kapillarmantel
von einem Trägermantel
umhüllt,
wobei die Schicht zwischen Trägermantel
und Kapillarmantel eine Nähr-
und Trägerschicht
darstellt, in der Samen und/oder Sporen und/oder unterschiedliche
und/oder gleichartige Düngemittel und/oder
Pflanzenschutzmittel lösbar
aufgenommen sind. Damit stellt der Trägermantel gewöhnlich die äußerste Hülle der
Bewässerungsvorrichtung
dar.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung,
in der zeigen:
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1 eine
schematische Detailansicht des prinzipiellen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung,
und
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2 eine
schematische Darstellung einer großflächigen, netzartigen Anordnung
einer erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung:
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Eine
in 1 dargestellte Bewässerungsvorrichtung 10 besteht
im Wesentlichen aus einem inneren, druckbeständigen Schlauch 1,
Wasserschlauch 1, mit einer diffundierenden bzw. eine Diffusion
ermöglichende,
für Wasser
semipermeablen bzw. durchlässigen
Außenhülle 2.
Der innere Schlauch 1 ist konzentrisch von einer saugfähigen Kapillarschicht 3 umgeben,
welche als Zwischenspeicher für
das durch die Außenhülle 2 des
inneren Schlauchs 1 hindurch diffundierte bzw. durchgetretene
Wasser dient. Darüber
hinaus verteilt die Kapillarschicht 3 das Wasser aufgrund
ihrer Kapillarfunktion gleichmäßig entlang
der Bewässerungsvorrichtung 10.
Die Kapillarschicht 3 ist von einem Kapillarmantel 4 umgeben,
der das Eindringen von Schmutz in die Kapillarschicht 3 verhindert.
Der Kapillarmantel 4 wiederum ist wasserdurchlässig, so
dass Wasser aus dem inneren Schlauch 1 durch dessen Außenhülle 2 hindurch
und mittels der Kapillarschicht 3 gleichmäßig verteilt
durch den Kapillarmantel 4 hindurch diffundieren bzw. hindurch
treten kann.
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Der
Kapillarmantel 4 ist von einem Trägermantel 9 aus einem
organischen Kunststoff umhüllt, wobei
zwischen Trägermantel 9 und
Kapillarmantel 4 Dünger 5,
und/oder Samen 7, und/oder Sporen 6 und/oder Pflanzenschutzmittel 8 entlang
dem inneren Schlauch 1 angeordnet sind. Der Trägermantel 9 stellt
somit eine Nähr-
und Trägerschicht 14 dar.
Es können
unterschiedliche Sämereien
und/oder Sporen zum Einsatz gelangen.
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Der
Trägermantel 9 umhüllt zunächst den Dünger 5,
die Sporen 6, die Samen 7 und das Pflanzenschutzmittel 8,
sowie den vom Kapillarmantel 4 und der Kapillarschicht 3 umhüllten inneren
Schlauch 1 vollständig,
so dass der Dünger 5,
die Sporen 6, die Samen 7 und das Pflanzenschutzmittel 8 nicht
freigesetzt werden. Das durch den Kapillarmantel 4 austretende
und mittels des inneren Schlauchs 1 zugeführte Wasser
beginnt nach und nach den Trägermantel 9 anzulösen, so
dass der Dünger 5,
die Sporen 6, die Samen 7 und das Pflanzenschutzmittel 8 nach
und nach freigesetzt werden. Dabei ist denkbar, dass Dünger 5,
Sporen 6, Samen 7 und Pflanzenschutzmittel 8 innerhalb
unterschiedlicher Zeiträume,
vorzugsweise abgestimmt auf die Wachstumsphasen, freigesetzt werden.
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In 2 ist
eine erfindungsgemäße Bewässerungsvorrichtung 11 mit
einer netzartigen Anordnung 13 eines oder mehrerer Wasserschläuche 12, entlang
denen Samen und/oder Sporen lösbar
angeordnet sind, wie zu 1 beschrieben, dargestellt. Die
Wasserschläuche 12 können dabei
gemäß der Bewässerungsvorrichtung 10 der 1 sowie
gemäß der zugehörigen Beschreibung
aufgebaut sein. Die Maschenzwischenräume unterschiedlicher Netze
können
natürlich
verschieden große
Flächen
aufweisen entsprechend des gewünschten
Wuchsabstandes der verwendeten Sämereien
oder Sporen. Die Wasserschläuche 12 sind
dabei als Wasser führende,
ummantelte Röhren
oder auch Miniaturröhren,
vorzugsweise gemäß 1,
ausgeführt,
welche zu Netzen 13 geformt große Flächen bedecken können. Die
Netze 13 sind dabei vorzugsweise modular ausbaubar und
können
mit verschiedenen Wasserquellen gespeist werden, wie etwa mit Verdunstungskegeln,
die ohne Druck arbeiten, oder mit Wasserpumpen, die Wasser aus großer Entfernung
herbeifördern.
Eine derartige netzartige Anordnung 13 ist beispielsweise
geeignet, in trockenen Regionen der Ausbreitung von Wüsten entgegenzuwirken.
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Mit
der organischen Zersetzung werden die in dem Trägermantel eingebundenen Samen
und Sporen ausgebracht, welche durch den wasserführenden inneren Schlauch gewässert und
durch die in dem Trägermantel
ebenfalls eingebundenen Dünge- sowie
Pflanzenschutzmittel versorgt.
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Die
erfindungsgemäße Bewässerungsvorrichtung 10, 11 besteht
vorzugsweise aus einem organisch zersetzbaren Kunststoff, in dem
Nährstoffe, beispielsweise
in Form von Düngemittel 5,
Samen 7 und/oder Sporen 6 eingebunden sind. Ebenso
können
Pflanzenschutzmittel 8 mit eingebunden sein. Im Kern können wasserführende Kapillar-Pipelines
angeordnet sein, bestehend aus dem inneren Schlauch 1 mit
diffundierender Außenhülle 2,
sowie der den inneren Schlauch umhüllenden Kapillarschicht 3 mit dem
die Kapillarschicht 3 ummantelnden Kapillarmantel 4.
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Die
erfindungsgemäße Bewässerungsvorrichtung 10, 11 kann
auch aus mehreren, unterschiedlich schnell organisch zersetzbaren
Kunststoffen besehen, so dass zunächst der Trägermantel 9 zersetzt
wird, und anschließend
die Samen 7 und/oder Sporen 6, und dann der Dünger 5 freigesetzt
werden, wobei nachdem die Pflanzen bereits aus den Samen 7 und/oder
Sporen 6 gekeimt sind, das Pflanzenschutzmittel 8 freigesetzt
wird.
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Dabei
ist auch denkbar, dass in dem Trägermantel 9 eine
innere und eine äußere Nährschicht aus
unterschiedlich schnell organisch zersetzbaren Kunststoffen eingebunden
ist, wobei zunächst
die äußere Nährschicht
angelöst
wird, wodurch zunächst
in der äußeren Nährschicht
angeordnete, besonders widerstandsfähige Sporen sowie gegebenenfalls
auf diese Sporen abgestimmte Dünge-
und Pflanzenschutzmittel in einer ersten, etwa zwölf Monate
oder länger
dauernden Zersetzungsphase freigesetzt werden. In der inneren Nährschicht
sind Samen sowie gegebenenfalls auf diese Samen abgestimmte Dünge- und
Pflanzenschutzmittel enthalten, die in einer zweiten, etwa vierundzwanzig
Monaten oder länger dauernden
Zersetzungsphase freigesetzt werden. Die Zeiträume können dabei je nach anzupflanzenden
Arten in weiten Bereichen variieren.
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Ein
wesentliches Ziel der Anwendung der erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung 10, 11 insbesondere
in trockenen Regionen ist, eine Dauerhaftigkeit des Bewuchses zu
erreichen. Zunächst stellen
die auf den Boden aufgelegten Netze 13 einen künstlichen
Erosionsschutz dar, aus dem nach und nach mit der organischen Zersetzung
des Trägermantels
Sporen und Samen freigesetzt werden, die dann zu keimen beginnen.
Auch nach dem Zerfall der Netze 13 wird dadurch ein natürlicher
Erosionsschutz bleiben, der als Grundlage für weiteren Pflanzenbewuchs
dient.
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Wichtig
ist zu bemerken, dass die erfindungsgemäße Bewässerungsvorrichtung insbesondere
auch als Anti-Erosions-Kapillar-System zur Förderung eines Anschubwachstums
insbesondere in trockenen Regionen der Erde verwendet werden kann.
Dabei werden die äußeren Teile
der Bewässerungsvorrichtung 10,
wie etwa der Trägermantel 9, der
Kapillarmantel 4, die Kapillarschicht 3 nach und nach
zersetzt, bis nur noch der innere Schlauch 1 mit seiner
diffundierenden Außenhülle 2,
sowie gegebenenfalls die den innere Schlauch 1 mit seiner
diffundierenden Außenhülle 2 umhüllende Kapillarschicht 3 mit
dem Kapillarmantel 4 übrig
bleibt, welcher der zur weiteren Bewässerung der dem Erosionsschutz dienenden
Bepflanzung vorgesehen ist.
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Bei
einer Anwendung der erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung im Bereich
der Landwirtschaft steht der einfache Umgang beim Anlegen einer
bewässerten,
landwirtschaftlichen Kulturlandschaft in Verbindung mit einem gezielten
und ökologisch
vertretbaren Einsatz von Düngemitteln
und Pflanzenschutzmitteln in geringer Dosierung im Vordergrund.
Dabei sind die Mengen der ausgebrachten Samen und/oder Sporen, sowie
die Mengen und die Art der auf die aus den Samen und/oder Sporen
entstehenden Pflanzen abgestimmten Dünge- und Pflanzenschutzmittel
optimal aufeinander abgestimmt, wodurch nur minimale Bruchteile
der ansonsten benötigten
Mengen benötigt
werden. Hierdurch kann beispielsweise die Grundwasserbelastung durch
zuviel in den Boden eingebrachte Dünge- und Pflanzenschutzmittel
signifikant verringert werden. So benötigt eine mit einer erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung
angelegte landwirtschaftliche Kulturlandschaft im Vergleich zu einer
konventionellen Bestellung etwa ein hundertstel der Wassermenge,
ein zweihundertstel der Düngemittelmenge und
etwa ein fünfhundertstel
der Pflanzenschutzmittelmenge.
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Beim
Einsatz in der Landwirtschaft ist denkbar, dass die gesamte Bewässerungsvorrichtung
innerhalb beispielsweise eines Jahres verrottet, so dass die Reste
der Bewässerungsvorrichtung
bei der nächsten
Bestellung des Feldes einfach untergepflügt werden können. Die unterschiedlichen
Teile der Bewässerungsvorrichtung
weisen dabei vorzugsweise unterschiedliche organische Zersetzungsgeschwindigkeiten
auf, wobei die wasserführenden
Teile am langsamsten organisch zersetzt werden. Es ist ebenfalls
denkbar, dass die organisch zersetzbaren Materialien, auch durch
UV-Licht, der erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung
selbst das Düngemittel
und/oder Pflanzenschutzmittel bilden.
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Ebenso
ist es möglich,
dass beispielsweise bei einer Bewässerungsvorrichtung, welche
Samen von einjährigen
Pflanzen freisetzt die wasserführenden
Teile netzförmig
ausgeführt
sind und nach der Ernte der verbleibende, netzförmige Teil im gesamten aus
dem Erdreich herausgezogen, eingesammelt und recycelt oder entsorgt
wird.
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Ebenso
ist denkbar, dass beispielsweise bei der Anlage von Plantagen mittels
der erfindungsgemäßen Bewässerungsvorrichtung
alles bis auf den wasserführenden
Teil organisch zersetzt wird, so dass nach dem Aussäen der Pflanzen
eine dauerhafte Bewässerung
auf dem oder im Erdreich verbleibt.
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Es
ist somit wesentlich, dass der innere Schlauch 1 halbdurchlässig bzw.
semipermeabel ist. Die Druckbeständigkeit
dieses inneren Schlauches 1, die Zusammensetzung, ob sich
der innere Schlauch 1 zersetzt oder nicht, hängt von
der jeweiligen Anwendung ab. Auch die Dicke der Kapillarschicht 3 und
insbesondere die Dicke und Zusammensetzung der Nähr- und Trägerschicht 14 muss auf
die jeweilige Anwendung abgestimmt sein, wobei in der Nähr- und
Trägerschicht 14 auch
weitere Füllstoffe
enthalten sein können.
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Die
Anwendung als "Erosionsschutz", zum Beispiel zur
Wüstenbegrünung, nutzt
der Gegenstand der Erfindung mit anderen Querschnitten, anderen
Nährstoffen,
anderen Samen und anderer Zersetzungsdauer als eine Agraranwendung.
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Bei
der Wüstenbegrünung muss
das Netz 13 stabil und dauerhaft sein, bei der Agraranwendung hingegen
soll sich das Netz 13 binnen drei Monaten oder etwas länger zersetzen.
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Als
sogenannte Agrarversion wird der Gegenstand der Erfindung nur in
Form von Schläuchen gemäß der Bewässerungsvorrichtung 10 (1), also
keine Netze, verwendet, die längs
des Ackers oder in Abständen
parallel voneinander verlegt werden und an eine zentrale Wasserversorgung
angeschlossen werden können.
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Als
sogenannte Wüstenbegrünung wird
vorzugsweise ein Netz 13 (2) aus den
Bewässerungsvorrichtungen 10 (1)
eingesetzt, welches flächendeckend,
vorzugsweise maschinell, verlegt wird. Auch das Netz kann, was jedoch
nicht zwingend ist, an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen
werden.
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Der
Kern der Erfindung besteht somit darin, dass der Wasserschlauch 1, 12 eine
Außenhülle 2 aus
einem wasserdurchlässigen
Material aufweist, zur dosierbaren Abgabe von Wasser durch seine
Außenhülle 2 hindurch.
Der Wasserschlauch 1, 12 ist von einer Kapillarschicht 3 umhüllt, wobei
Samen 7 und/oder Sporen 6 außerhalb der Kapillarschicht 3 lösbar entlang
des Wasserschlauchs 1, 12 angeordnet sind.
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Die
Kapillarschicht 3 kann von einem wasserdurchlässigen Kapillarmantel 4 umhüllt sein,
wobei die Samen 7 und/oder Sporen 6 außerhalb
des Kapillarmantels 4 lösbar
entlang des Wasserschlauchs 1, 12 angeordnet sind.
Kapillarmantel und Kapillarschicht können identisch sein; der Kapillarmantel
stellt dann die Manteloberfläche
der Kapillarschicht dar. Die Kapillarschicht kann beispielsweise aus
Hanf oder Wolle oder Baumwolle oder Filz oder einem Gemisch dieser
Stoffe bestehen. Alle solche Stoffe sind geeignet, welche große Mengen
Wasser aufzusaugen und zu speichern imstande sind und dieses Wasser
aufgrund einer Kapillarwirkung des Stoffes langsam wieder abgeben.
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Diese
Anordnung wird längs
von äußeren Mitteln
oder Teilen, nämlich
Materialien, umhüllt,
wie Trägermantel.
Es sind somit Mittel längs
des Wasserschlauches und der Kapillarschicht vorhanden, in denen
Samen und/oder Sporen angeordnet sind. Des Weiteren können längs der
Anordnung Materialien vorhanden sein, in welche Düngemittel
eingeschlossen sind. Die Mittel oder Materialien zum lösbaren Anordnen
von Samen und/oder Sporen entlang des Wasserschlauches umfassen
ein organisch zersetzbares Material, mit dem die Samen und/oder
die Sporen entlang des Wasserschlauches lösbar angeordnet sind. Ebenso
ist das Material zum lösbaren
Anordnen von Düngemittel
entlang des Wasserschlauches organisch zersetzbar oder das organisch
zersetzbare Material verfügt
selbst über
Düngemitteleigenschaften.
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Der
Trägermantel
nimmt die Samen und/oder Sporen lösbar auf, so dass Samen und/oder
Sporen lösbar
entlang des Wasserschlauches angeordnet sind. Oder der Trägermantel
bzw. das organisch zersetzbare Material umhüllt mindestens einen Teil der
Samen und/oder Sporen, vorzugsweise vollständig. Oder der Trägermantel
umhüllt längs des
Wasserschlauches eine Schicht, in der Samen und/oder Sporen und/oder
unterschiedliche und/oder gleichartige Düngemittel und/oder Pflanzenschutzmittel
lösbar
aufgenommen sind und die damit eine Nähr- und Trägerschicht darstellt. Der Trägermantel
und die Nähr-
und Trägerschicht
können identisch
sein.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit:
-
Die
Erfindung ist insbesondere im Bereich der Landwirtschaft, der Erosionsverhinderung,
der Neuerschließung
von Wüsten
und der nachhaltigen Begrünung
von trockenen Regionen, sowie bei der Herstellung von Bewässerungsvorrichtung
gewerblich anwendbar.
-
- 1
- innerer
Schlauch
- 2
- diffundierende
Außenhülle
- 3
- Kapillarschicht
- 4
- Kapillarmantel
- 5
- Dünger
- 6
- Sporen
- 7
- Samen
- 8
- Pflanzenschutzmittel
- 9
- Trägermantel
- 10,
11
- Bewässerungsvorrichtungen
- 12
- Wasserschlauch
- 13
- Netz
- 14
- Nähr- und
Trägerschicht