DE102006051197A1 - Mikromechanisches Bauelement mit einer Mikroschwingvorrichtung und Verwendung eines Bauelements - Google Patents

Mikromechanisches Bauelement mit einer Mikroschwingvorrichtung und Verwendung eines Bauelements Download PDF

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Abstract

Es wird ein mikromechanisches Bauelement mit einem Substrat und einer um eine Drehachse schwenkbaren Mikroschwingvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Mikroschwingvorrichtung mittels einer Aufhängung schwingfähig mit dem Substrat verbunden ist, wobei sich die Mikroschwingvorrichtung im wesentlichen flächenhaft entlang einer ersten Richtung parallel zur Drehachse und entlang einer zweiten Richtung senkrecht zur Drehachse erstreckt, wobei die Mikroschwingvorrichtung entlang der zweiten Richtung gesehen an entgegengesetzten Enden über einen ersten Aufhängungsteil und einen zweiten Aufhängungsteil mit dem Substrat verbunden ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem mikromechanischen Bauelement nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der europäischen Patentschrift EP 1212650 B1 ist eine Mikroschwingvorrichtung bekannt, bei der eine besondere Art der Aufhängung der Mikroschwingvorrichtung realisiert ist. Nachteilig bei der bekannten Mikroschwingvorrichtung bzw. bei der Art ihrer Aufhängung ist, dass ein vergleichsweise hoher Platzbedarf zur Realisierung von Torsionsfedern besteht, so dass die bekannten Mikroschwingvorrichtung vergleichsweise kostenintensiv in der Herstellung sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße mikromechanische Bauelement und das Verfahren zum Abgleich eines mikromechanischen Bauelementes gemäß den nebengeordneten Patentansprüchen hat demgegenüber den Vorteil, dass die Nachteile des Standes der Technik vermieden oder zumindest reduziert werden und dass eine vergleichsweise kompakte und kostengünstig herstellbare mikromechanische Struktur möglich ist, insbesondere weil der Platzbedarf für die Aufhängung der Mikroschwingvorrichtung reduziert ist und somit die Waferfläche reduziert wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass zur Detektion der Auslenkung bei der Aufhängung der erfindungsgemäßen Mikroschwingvorrichtung keine Detektionselemente, beispielsweise piezoresistive Elemente, mit einem seitliche Abgriff, sogenannte x-ducer, notwendig sind, so dass Detektionselemente auf dem insbesondere als Biegefedern ausgebildeten ersten und zweiten Aufhängungsteil als kompensierte Brückenschaltung geschaltet werden können.
  • Erfindungsgemäß ist bevorzugt, dass der erste Aufhängungsteil und der zweite Aufhängungsteil sich im wesentlichen parallel zur Drehachse erstrecken bzw. als Biegefedern ausgebildet sind. Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass die wesentlichen Rückstellkräfte von dem ersten bzw. zweiten Aufhängungsteil aufgebracht werden, wodurch im Frequenzband die gleichphasige Mode (Planparallel-Schwingungsmode) und die gegenphasige Mode (Torsions-Schwingungsmode) der Mikroschwingvorrichtung durch die exzentrischen Biegefedern in der Frequenzlage deutlich voneinander getrennt werden.
  • Ferner ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Mikroschwingvorrichtung ein Mikrospiegel ist. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass optische Anwendungen des mikromechanischen Bauelements mit einfachen Mitteln möglich werden, insbesondere fahrzeugtechnische Anwendungen wie Verfahren bzw. Messgeräte zur Entfernungsmessung oder dergleichen.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass der erste Aufhängungsteil und der zweite Aufhängungsteil als gefaltete Feder ausgebildet ist. Unter einer gefalteten Feder ist im Kontext der vorliegenden Erfindung eine nicht ausschließlich längserstreckte Struktur zu verstehen, d.h. beispielsweise ein Biegebalken bzw. eine Biegefeder, die beispielsweise in der Mitte gebogen ist. Durch eine solche Gestaltung der ersten bzw. zweiten Aufhängungsteile kann eine weitere Platzeinsparung erzielt werden.
  • Ferner ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn ein drittes Aufhängungsteil zwischen dem ersten und zweiten Aufhängungsteil, insbesondere im wesentlichen parallel zur Drehachse vorgesehen ist. Hierdurch kann in besonders einfacher und genauer Weise die Drehachse der Mikroschwingvorrichtung festgelegt werden.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass wenigstens ein piezoresistives Sensorelement auf der Oberseite und/oder auf der Unterseite des ersten und/oder des zweiten Aufhängungsteils vorgesehen ist bzw. dass eine Mehrzahl von Sensorelementen auf der Oberseite und/oder auf der Unterseite des ersten und/oder zweiten Aufhängungsteils zu einer Brückenschaltung geschaltet sind. Durch eine solche Gestaltung ist es möglich, die Sensorelemente, insbesondere piezoresistive Widerstände, längs auf den Biegefedern – d.h. entweder auf der Oberseite oder auf der Unterseite oder sowohl auf der Ober- und auf der Unterseite – anzuordnen, so dass diese die dort vorherrschenden Hauptspannungen der Biegefedern detektieren können. Insbesondere kann dadurch eine seitliche Anordnung vermieden werden, wodurch der Platzbedarf deutlich geringer ausfällt, so dass die Biegefedern schmaler ausgeführt werden können und größere Freiheiten bei der Gestaltung des Bauelements bestehen. Die auf der Ober- bzw. Unterseite der Biegefedern angeordneten Sensorelemente können in bekannter Weise zu einer Wheatstone-Brücke zusammengeschaltet werden, die sehr gut abgleichbar ist und diese Eigenschaft über einen weiten Temperaturbereich beibehält.
  • Ferner ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Mikroschwingvorrichtung eine Torsions-Schwingungsmode und eine Planparallel-Schwingungsmode aufweist, wobei beide Schwingungsmoden frequenzmäßig voneinander getrennt sind. Hierdurch kann in besonders einfacher und genauer Weise die Drehachse der Mikroschwingvorrichtung festgelegt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung eines erfindungsgemäßen Bauelements als Mikrospiegelanordnung. Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, dass das erfindungsgemäße Bauteil kostengünstig beispielsweise für die Displaytechnologie, etwa in sogenannten HUD-Anzeigen (Head-up Display) verwendbar ist. In diesen Anwendungsfällen ist die wenigstens eine Mikroschwingvorrichtung, alternativ auch eine Vielzahl von mikromechanischen Mikroschwingvorrichtungen, als Mikrospiegel ausgebildet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Mikroschwingvorrichtung als Teil eines mikromechanischen Bauelements.
  • 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Mikroschwingvorrichtung als Teil eines mikromechanischen Bauelements.
  • 3a, 3b und 4 zeigen schematisch jeweils eine Schnittdarstellung der Mikroschwingvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform in zwei verschiedenen Schwingungsmoden.
  • 5 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Mikroschwingvorrichtung als Teil eines mikromechanischen Bauelements.
  • 6 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform einer Mikroschwingvorrichtung als Teil eines mikromechanischen Bauelements.
  • 7 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Mikroschwingvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer Darstellung von Sensorelementen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes mikromechanisches Bauelement 10 mit einer um eine Drehachse 12 schwenkbaren Mikroschwingvorrichtung 20 schematisch in einer Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Mikroschwingvorrichtung 20 dargestellt. In 2 ist das erfindungsgemäße Bauelement 10 mit Mikroschwingvorrichtung 20 schematisch in einer Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Mikroschwingvorrichtung 20 dargestellt. Beide Figuren werden im Folgenden gemeinsam beschrieben. Das Bauelement 10 weist insbesondere ein Substrat 11 auf, mit welchem die Mikroschwingvorrichtung 20 über eine Aufhängung verbunden ist. Das Substrat 11 ist insbesondere als ein Halbleitersubstrat, bevorzugt ein Siliziumsubstrat, vorgesehen. Das erfindungsgemäße Bauelement 10 kann in an sich bekannter Weise beispielsweise mittels oberflächenmikromechanischer oder volumenmikromechaniser Herstellungsverfahren hergestellt werden. Hierbei wird die Mikroschwingvorrichtung 20, beispielsweise mittels einer Trenchätzung und/oder einer Opferschichtätzung, freigelegt so dass die Mikroschwingvorrichtung 20 um die durch die Aufhängung definierte Drehachse 12 schwingen kann. Die Mikroschwingvorrichtung 20 ist insbesondere als ein Mikrospiegel vorgesehen und wird im Folgenden auch als Mikrospiegel 20 bezeichnet. Erfindungsgemäß kommt es jedoch auf die Verwendung als Mikrospiegel nicht an, sondern es kann jede schwingfähige Struktur als Mikroschwingvorrichtung 20 verwendet werden. Weiterhin ist es erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen, dass eine Mehrzahl oder sogar eine Vielzahl von Mikroschwingvorrichtungen 20 bzw. Mikrospiegeln 20 im Bereich des erfindungsgemäßen mikromechanischen Bauelements 10 vorgesehen sind, beispielsweise zur Ablenkung einer Vielzahl von Lichtstrahlen in mehrere Richtungen. Der Einfachheit halber ist jedoch in 1 und 2 lediglich eine Mikroschwingvorrichtung 20 dargestellt.
  • Die Aufhängung der Mikroschwingvorrichtung 20 ist gemäß der ersten und gemäß der zweiten Ausführungsform im wesentlichen über einen ersten Aufhängungsteil 31 und einen zweiten Aufhängungsteil 32 realisiert. Bei der zweiten Ausführungsform kommt zusätzlich noch ein dritter Aufhängungsteil 33 hinzu. Die Mikroschwingvorrichtung 20 ist im wesentlichen plattenförmig in zwei Richtungen erstreckt und zwar in einer ersten Richtung 21, die im wesentlichen parallel zur Drehachse 12 vorgesehen ist, und in einer zweiten Richtung 22, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse 12 vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass der erste und zweite Aufhängungsteil 31, 32 jeweils entgegengesetzten Enden der Mikroschwingvorrichtung 20 entlang der zweiten Richtung 22 mit der Mikroschwingvorrichtung 20 verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, dass zwei verschiedene Schwingungsmoden bei der Mikroschwingvorrichtung realisiert werden, nämlich eine in den 3a und 3b dargestellte Planparallel-Schwingungsmode und eine in 4 dargestellte Torsions-Schwingungsmode. Im Fall der Planparallel-Schwingungsmode (3a und 3b) schwingt die Mikroschwingvorrichtung 20 aus ihrer Haupterstreckungsebene in ihrer Ruhestellung planparallel und ohne eine Drehung durchzuführen. Im Fall der Torsions-Schwingungsmode (4) schwingt die Mikroschwingvorrichtung 20 um die Drehachse 12, wobei ihr Schwerpunkt im wesentlichen in ihrer Haupterstreckungsebene ihrer Ruhestellung verbleibt. Hierzu ist in den 3a und 3b mit durchgezogener Linie eine schematische Schnittdarstellung der Mikroschwingvorrichtung 20 quer zur Drehachse 12 und etwa in der Mitte der Mikroschwingvorrichtung 20 in einer momentanen Auslenkung nach oben dargestellt und mit gestrichelter Linie in einer momentanen Auslenkung nach unten dargestellt. Der Pfeil 25 deutet in den 3a und 3b die Bewegung des Schwerpunkts der Mikroschwingvorrichtung 20 an. In 4 ist mit durchgezogener Line bzw. gestrichelter Linie jeweils eine Torsionsauslenkung der Mikroschwingvorrichtung 20 in unterschiedliche Richtungen dargestellt.
  • Die Drehachse 12 wird bei der ersten Ausführungsform lediglich über den ersten bzw. zweiten Aufhängungsteil 31, 32 definiert, während bei der zweiten Ausführungsform noch zusätzlich der dritte Aufhängungsteil 33 als im wesentlichen reines Torsionselement hinzukommt. Hierdurch ergibt sich bei der zweiten Ausführungsform eine deutliche Trennung im Frequenzband der Frequenzlagen der beiden betrachteten Schwingungsmoden. Hierbei kann der dritte Aufhängungsteil 33 in seiner Torsionssteifigkeit relativ weich ausgeführt werden, da durch den dritten Aufhängungsteil 33 lediglich die Frequenz der gleichphasigen Schwingung (vgl. 3a und 3b) zu höheren Frequenzen hin verschoben werden soll, was einer Zugbelastung des als Torsionsfeder ausgebildeten dritten Aufhängungsteils 33 entspricht.
  • In 5 ist schematisch eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Mikroschwingvorrichtung 20 als Teil des mikromechanischen Bauelements 10 dargestellt. Bei der dritten Ausführungsform ist eine Möglichkeit realisiert, den dritten Aufhängungsteil 33 raumsparend und hinsichtlich einer Torsionsbelastung relativ welch zu gestalten. Dabei wird der dritte Aufhängungsteil 33 als gefaltete Feder ausgebildet, so dass durch eine Torsionsbelastung des dritten Aufhängungsteils 33 im ganzen eine Biegebelastung im Bereich einer Faltung 33' dominiert. Gleiche Bezugszeichen aus vorangehenden Figuren entsprechen gleichen Komponenten bzw. Elementen des Bauelements 10 gemäß der dritten Ausführungsform.
  • In 6 ist schematisch eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform der Mikroschwingvorrichtung 20 als Teil des mikromechanischen Bauelements 10 dargestellt. Bei der vierten Ausführungsform ist eine Möglichkeit realisiert, den ersten und zweiten Aufhängungsteil 31, 32 raumsparend und hinsichtlich einer Auslenkung der Mikroschwingvorrichtung 20 relativ welch zu gestalten. Dabei wird zusätzlich zum dritten Aufhängungsteil 33 auch der erste und zweite Aufhängungsteil 31, 32 als gefaltete Feder ausgebildet, so dass durch eine Biegebelastung im Bereich von Faltungen 31', 32' die Biegefedern weicher ausgeführt werden können. Gleiche Bezugszeichen aus vorangehenden Figuren entsprechen gleichen Komponenten bzw. Elementen des Bauelements 10 gemäß der vierten Ausführungsform.
  • In 7 ist schematisch eine Draufsicht auf die Mikroschwingvorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform dargestellt, wobei eine Möglichkeit der Anordnung von Sensorelementen 50 und deren Verbindungsleitungen 51 zur Realisierung insbesondere einer Brückenschaltung dargestellt ist. Die Sensorelement 50, insbesondere piezoresistive Widerstände, sind bevorzugt in den (bei Auslenkung der Mikroschwingvorrichtung 20) gedehnten oder gestauchten Bereichen des ersten bzw. zweiten Aufhängungsteils 31, 32 vorgesehen, so dass eine möglichst hohe Empfindlichkeit realisierbar ist. Beispielsweise können die Sensorelemente 50 zu einer Wheatstone-Brücke zusammengeschaltet werden, so dass über eine Messung an den Abgriffspunkten auf die momentane Verstellung der Mikroschwingvorrichtung 20 geschlossen werden kann.

Claims (9)

  1. Mikromechanisches Bauelement (10) mit einem Substrat (11) und einer um eine Drehachse (12) schwenkbaren Mikroschwingvorrichtung (20), wobei die Mikroschwingvorrichtung (20) schwingfähig mit dem Substrat (11) verbunden ist, wobei sich die Mikroschwingvorrichtung (20) im wesentlichen flächenhaft entlang einer ersten Richtung (21) parallel zur Drehachse (12) und entlang einer zweiten Richtung (22) senkrecht zur Drehachse (12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschwingvorrichtung (20) entlang der zweiten Richtung (22) gesehen an entgegengesetzten Enden (23, 24) über einen ersten Aufhängungsteil (31) und einen zweiten Aufhängungsteil (32) mit dem Substrat (11) verbunden ist.
  2. Bauelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufhängungsteil (31) und der zweite Aufhängungsteil (32) sich im wesentlichen parallel zur Drehachse (12) erstrecken.
  3. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufhängungsteil (31) und der zweite Aufhängungsteil (32) jeweils als Biegefedern ausgebildet sind.
  4. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufhängungsteil (31) und das zweite Aufhängungsteil (32) als gefaltete Feder ausgebildet ist.
  5. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Aufhängungsteil (33) zwischen dem ersten und zweiten Aufhängungsteil (31, 32), insbesondere im wesentlichen parallel zur Drehachse (12) vorgesehen ist.
  6. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein piezoresistives Sensorelement (50) im Bereich der Oberseite und/oder im Bereich der Unterseite des ersten und/oder zweiten Aufhängungsteils (31, 32) vorgesehen ist.
  7. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Sensorelementen (50) im Bereich der Oberseite und/oder im Bereich der Unterseite des ersten und/oder zweiten Aufhängungsteils (31, 32) zu einer Brückenschaltung geschaltet sind.
  8. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschwingvorrichtung (20) eine Torsions-Schwingungsmode und eine Planparallel-Schwingungsmode aufweist, wobei beide Schwingungsmoden frequenzmäßig voneinander getrennt sind.
  9. Verwendung eines Bauelements (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Mikrospiegelanordnung.
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