DE102006050367A1 - Verfahren zum Durchführen eines Garprozesses mit einem Dampfgargerät - Google Patents

Verfahren zum Durchführen eines Garprozesses mit einem Dampfgargerät Download PDF

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Guido Kleinbub
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines Garprozesses mit einem Kochgerät, insbesondere einem Dampfgargerät, bei dem ein Garprogramm an dem Gargerät ausgewählt wird, vor dem Starten des Garprogramms ein automatisches Überprüfen dahingehend erfolgt, ob in einem Wasserbehälter (6) des Kochgeräts eine zum Durchführen des ausgewählten Garprogramms ausreichende Wassermenge zur Dampferzeugung vorhanden ist, und das Nachfüllen von Wasser in den Wasserbehälter (6) auf einem Display durch zumindest ein Hinweiswort angezeigt wird, falls eine nicht-ausreichende Wassermenge festgestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines Garprozesses mit einem Kochgerät, insbesondere einem Dampfgargerät, bei dem ein Garprogramm an dem Gargerät ausgewählt wird, vor dem Starten des Garprogramms ein automatisches Überprüfen dahingehend erfolgt, ob in einem Wasserbehälter des Kochgeräts eine zum Durchführen des ausgewählten Garprogramms ausreichende Wassermenge zur Dampferzeugung vorhanden ist, und bei nicht ausreichender Wassermenge ein das Nachfüllen charakterisierendes Signal erzeugt wird.
  • Aus der WO 03/105536 A1 ist ein Mikrowellenherd bekannt, bei dem die Zubereitung von Speisen durch einen Garprozess durch Dampferzeugung durchgeführt werden kann. Beim Starten eines Zubereitungsvorgangs wird überprüft, ob in einem Wasserbehälter des Mikrowellenherds eine ausreichende Menge Wasser für die Dampferzeugung enthalten ist. Ist dies nicht der Fall, wird der Zubereitungsprozess abgebrochen. Dies wird durch eine Warnlampe und auf einem Display angezeigt. Darüber hinaus kann auch festgestellt werden, ob eine in dem Wasserbehälter vorhandene Wassermenge beispielsweise aus hygienischen Gründen ausgetauscht werden soll. Die Anzeige von einfachen Signalen kann zu Fehlbeurteilungen der Situation durch einen Nutzer führen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem eine fehlende Wassermenge zum Durchführen eines Garprozesses sicher erkannt und Fehlbeurteilung durch einen Nutzer diesbezüglich verhindert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Durchführen eins Garprozesses mit einem Kochgerät, insbesondere einem Dampfgargerät, wird bevorzugt nach dem Einbringen eines zuzubereitenden Lebensmittels ein geeignetes Garprogramm ausgewählt. Bevorzugt kann dabei über ein oder mehrere Bedienelemente des Gargeräts eine entsprechende Auswahl erfolgen. Vor dem Starten des Garprogramms wird eine automatische. Überprüfung der in einem Wasserbehälter vorhandenen Wassermenge durchgeführt. Diese Überprüfung erfolgt dahingehend, ob die in dem Wasserbehälter vorhandene Wassermenge für das ausgewählte Garprogramm ausreicht und somit eine ausreichende Dampferzeugung ermöglicht ist. Wird bei dieser Überprüfung festgestellt, dass in dem Wasserbehälter eine nicht-ausreichende Wassermenge vorhanden ist, so erfolgt eine Anzeige an dem Kochgerät, dass ein Nachfüllen von Wasser in den Wasserbehälter durchzuführen ist. Dies wird durch eine Anzeige von zumindest einem Hinweiswort an einem Display des Kochgeräts durchgeführt. Fehlbeurteilungen von Warnungen und das Durchführen von Garprozessen mit zu wenig Wasser und dadurch schlechten Ergebnissen beim Garprozess können dadurch verhindert werden. Insbesondere durch die unmittelbare Anzeige von Wörtern kann einem Nutzer des Gargeräts eindeutig, schnell nachvollziehbar und quasi unübersehbar vermittelt werden, dass der Garprozess nicht gestartet wird und entsprechendes Wasser nachzufüllen ist.
  • Bevorzugt wird das ausgewählte Garprogramm erst dann gestartet, wenn die fehlende Wassermenge nachgefüllt wurde. Ein Starten des Garprogramms kann dann, wenn diese Wassermenge nachgefüllt wurde, automatisch erfolgen.
  • Ein erforderliches Nachfüllen von Wasser wird bevorzugterweise durch ein zusätzliches akustisches Signal angezeigt. Die Warnfunktion kann dadurch nochmals verbessert werden.
  • Das zumindest eine Hinweiswort kann zumindest zeitweise statisch angezeigt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass das zumindest eine Hinweiswort zumindest zeitweise dynamisch angezeigt wird. Beispielsweise kann eine blinkende Anzeige oder eine Darstellung in einer Laufschrift erfolgen. Die Signalwirkung kann dadurch erhöht werden. Es können einzelne Wörter wie beispielsweise „Wasserergänzung" oder „Auffüllen" angezeigt werden. Ebenso können jedoch auch mehrere Wörter, wie beispielsweise „Wasser nachfüllen" oder „Wasserbehälter auffüllen" angezeigt werden. Die Verständlichkeit und Eindeutigkeit kann dadurch erhöht werden.
  • Neben der eigentlichen Überprüfung, ob eine in dem Wasserbehälter vorhandene Wassermenge zum Durchführen des spezifisch ausgewählten Garprogramms ausreicht, kann auch überprüft werden, ob der Wasserbehälter prinzipiell eingesetzt beziehungsweise ordnungsgemäß eingesetzt ist. Dies kann insbesondere durch eine entsprechende Elektronik oder optische Überwachung auch automatisch erfolgen.
  • Bevorzugt wird während des gestarteten Garprogramms die Wassermenge im Wasserbehälter überprüft und der Garvorgang unterbrochen, wenn keine ausreichende Restmenge von Wasser festgestellt wird. Auch dann, wenn nach dem ursprünglichen Feststellen, dass eine ausreichende Wassermenge vorhanden beziehungsweise nachgefüllt wurde und dann der Garprozess gestartet wurde, kann auch dann, wenn unvorhergesehen viel Wasser bei der Dampferzeugung verbraucht wird, auch noch während des laufenden Garvorgangs eine sichere Überwachung dahingehend gewährleistet werden, dass stets eine ausreichende Wassermenge für die Dampferzeugung vorhanden ist. Auch hier kann vorgesehen sein, entsprechende Hinweiswörter auf dem Display anzuzeigen und es kann bevorzugt zusätzlich ein akustisches Signal erzeugt werden.
  • Bevorzugt wird die Wassermenge über Wasserstände im Wasserbehälter ermittelt, indem mittels fest positionierten Schaltern, insbesondere Reed-Schaltern, die jeweiligen Wasserstände gekennzeichnet werden und im Wasser befindliche metallische und/oder magnetische Schwimmer die Schalter auslösen, wenn die Wasserstände auf das Niveau der Schalter abgesunken sind. Durch diese Ausgestaltung kann eine relativ einfache und aufwandsarme und dennoch sehr zuverlässige Möglichkeit geschaffen werden, die jeweiligen Wasserstände und somit auch die jeweiligen Wassermengen überprüfen zu können. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltungen eine relativ verschleißarme und auch fehlerarme Ausgestaltung gewährleistet werden. Die zuverlässige Ermittlung der Wassermengen, welche für die einzelnen Garprogramme erforderlich sind, kann dadurch sehr schnell und genau bestimmt werden.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass nach Ablauf einer vorgebbaren Zeitdauer angezeigt wird, dass im Wasserbehälter vorhandenes Wasser gewechselt werden soll. Dadurch kann verhindert werden, dass seit längerem im Wasserbehälter vorhandenes Wasser, welches nicht verdampft wurde und gegebenenfalls bereits verunreinigt wurde, ausgewechselt wird und somit einen nachfolgenden Garprozess nicht negativ beeinträchtigt.
  • Bevorzugt umfasst diese Zeitdauer zumindest die Dauer eines vollständigen Garprozesses, insbesondere umfasst diese Zeitdauer etwa einen Tag. Auch hierbei kann vorgesehen sein, dass nach Ablauf dieser Zeitdauer insbesondere durch optische Signale, insbesondere durch Hinweiswörter wie „Wasserbehälter leeren" oder „Wasserbehälter reinigen" ein entsprechender eindeutiger Hinweis angezeigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Gargerät in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines ersten Wasserstands in einem Wasserbehälter des Gargeräts gemäß 1;
  • 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Wasserstands in dem Wasserbehälter;
  • 4 eine schematische Darstellung eines dritten Wasserstands in dem Wasserbehälter; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines aus einer Einbauposition entfernten Wasserbehälters des Gargeräts mit einem Wasserstand gemäß der Darstellung in 4.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In einem Gerätegehäuse 1 eines Gargeräts, welches zum Zubereiten von Lebensmitteln durch Erzeugung von Dampf ausgebildet ist, ist ein Garraum 2 angeordnet, der über eine Öffnung 3 bedienbar ist. Die Öffnung 3 des Garraums 2 ist im Allgemeinen mit einer Türe verschlossen, die in 1 nicht dargestellt ist. Neben der Öffnung 3 befindet sich auf der Frontseite 4 des Gargeräts eine Griffeinrichtung 5 an einem Wasserbehälter 6. Der Wasserbehälter 6 kann mittels dieser Griffeinrichtung 5 aus dem Gerätegehäuse 1 herausgenommen, insbesondere herausgezogen, werden, um nach Abnehmen eines Deckels 7 mit Wasser befüllt zu werden. Im eingeschobenen Zustand und somit in seiner Einbauposition im Gargerät kann Wasser aus dem Wasserbehälter 6 über eine Verbindungsleitung 8 in ein Verdampfungsbecken 9, welches im Garraum 2 frei angeordnet ist, gelangen. Die Verbindungsleitung 8 kann auch aus mehreren Teilleitungen bestehen.
  • Das Verdampfungsbecken 9 ist auf einer Bodenfläche 10 im Garraum 2 angeordnet. Unter dem Verdampfungsbecken ist ein Heizelement 11 angeordnet, über das das Wasser in dem Verdampfungsbecken 9 erhitzt und verdampft werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist am Auslauf des Wasserbehälters 6 ein Rückschlagventil 12 angeordnet. Darüber hinaus ist in der Verbindungsleitung 8 zwischen dem Wasserbehälter 6 und dem Verdampfungsbecken 9 ein Absperrventil 13 angeordnet. Die Zuführung des Wassers von dem Wasserbehälter 6 zu dem Verdampfungsbecken 9 ist in der 6 gezeigten Ausführung lediglich beispielhaft.
  • Durch nicht dargestellte Bedienelemente kann nach dem Einbringen eines zuzubereitenden Lebensmittels in den Garraum 2 ein spezifisches Garprogramm ausgewählt werden. Nach dem Auswählten dieses Garprogramms und vor dem Starten von diesem wird durch eine entsprechende Vorrichtung in dem Gargerät automatisch überprüft, ob in dem Wasserbehälter 6 eine zum Durchführen des spezifisch ausgewählten Garprogramms ausreichende Wassermenge im Hinblick auf die erforderliche Dampferzeugung vorhanden ist.
  • Dazu sind gemäß der Darstellung in 2, welche eine schematische Schnittdarstellung des Wasserbehälters 6 in seiner eingebauten Endposition im Gargerät 2 zeigt, magnetische Schwimmer 14 und 15 in dem Wasserbehälter 6 enthalten. Außerhalb des Wasserbehälters 6, beispielsweise an einer Wand des Gerätegehäuses 1, sind an fest vorgegebenen Positionen Reed-Schalter 16 und 17 angebracht. Der erste Reed-Schalter 16 ist dabei in einer Höhe positioniert, welcher einem Mindestwasserstand 18 entspricht. Wie aus der Darstellung in 2 zu erkennen ist, ist in dem Wasserbehälter 6 eine Wassermenge enthalten, welche deutlich über diesem Mindestwasserstand 18 liegt.
  • Wird nun ausgehend von der Darstellung in 2 nach dem Auswählen des Garprogramms und vor dem Start des Garprozesses eine gezeigte Wassermenge durch den entsprechend dargestellten Wasserstand festgestellt, so wird im Nachfolgenden das Garprogramm automatisch gestartet.
  • In 3 ist in schematischer Darstellung ein Wasserstand in dem Wasserbehälter 6 gezeigt, welcher unterhalb dieses Mindestwasserstands 18 liegt. Des Weiteren ist zu erkennen, dass der magnetische Schwimmer 14 auf dem Niveau des Mindestwasserstands 18 zum Liegen kommt und in dieser Position und somit sobald der Wasserstand im Wasserbehälter 6 den Mindestwasserstand 18 erreicht hat, den Reed-Schalter 16 schaltet. Das dadurch erzeugte Signal wird an eine nicht gezeigte Steuereinheit übertragen, welche dann feststellt, dass der Mindestwasserstand 18 unterschritten wurde.
  • Weist der Wasserbehälter 6 einen Füllstand gemäß der Darstellung in 3 nach dem Auswählen eines Garprogramms auf, und ist zum Durchführen des ausgewählten Garprogramms eine Wassermenge erforderlich, welche einen Füllstand gemäß dem Mindestwasserstand 18 benötigt, so wird auf einem nicht dargestellten Display des Gargeräts angezeigt, dass ein Nachfüllen von Wasser in dem Wasserbehälter 6 erforderlich ist. Dies erfolgt im dadurch, dass auf dem Display Hinweiswörter, beispielsweise „Wasserbehälter auffüllen", angezeigt werden. Erst dann, wenn eine ausreichende Befüllung des Wasserbehälters 6 gegeben ist, wird dann automatisch das Garprogramm gestartet und der Garprozess durchgeführt.
  • In entsprechender Weise gilt dies für die Darstellung eines Wasserstands in dem Wasserbehälter 6 gemäß 4. Bei dieser Darstellung hat der Wasserstand ein Niveau erreicht, welches einer nicht nutzbaren Restmenge im Wasserbehälter 6 entspricht. Dies wird dadurch charakterisiert, dass der magnetische Schwimmer 15 auf Höhe des unteren zweiten Reed-Schalters 17 liegt und diesen Reed-Schalter 17 schaltet. Das dadurch erzeugte Signal wird von der Steuereinheit wieder dahingehend ausgewertet, dass erkannt wird, dass dieses Niveau der nicht nutzbaren Restmenge im Wasserbehälter 6 erreicht wurde. Auch bei diesem Wasserstand und der damit noch vorhandenen Wassermenge im Wasserbehälter 6 kann das Garprogramm nicht gestartet werden und es wird ebenfalls wiederum eine optische Anzeige von Hinweiswörtern auf dem Display des Gargeräts durchgeführt.
  • In 5 ist eine Situation gezeigt, in der der Wasserstand entsprechend der Darstellung in 4 ausgebildet ist und der Wasserbehälter 6 entnommen ist beziehungsweise aus seiner endgültigen Einsetzposition entfernt wurde. In diesem Zustand kann ebenfalls kein ordnungsgemäßer Betrieb erfolgen und auch bei diesem Zustand wird somit das ausgewählte Garprogramm nicht gestartet. Auch hier erfolgt dann eine optische Anzeige in Form von Hinweiswörtern auf dem Display. So kann beispielsweise angezeigt werden, dass der Wasserbehälter eingesetzt werden soll und eine ausreichende Wassermenge eingefüllt werden muss.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Durchführen eines Garprozesses mit einem Kochgerät, insbesondere einem Dampfgargerät, bei dem folgende Schritte durchgeführt werden: a) Auswählen eines Garprogramms an dem Gargerät; b) Vor dem Starten des Garprogramms automatisches Überprüfen, ob in einem Wasserbehälter (6) des Kochgeräts eine zum Durchführen des ausgewählten Garprogramms ausreichende Wassermenge zur Dampferzeugung vorhanden ist; c) Erzeugen eines das Nachfüllen des Wasserbehälters (6) charakterisierenden Signals, falls eine nicht-ausreichende Wassermenge festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das erforderliche Nachfüllen von Wasser an einem Display durch zumindest ein Hinweiswort optisch angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Garprogramm erst dann gestartet wird, insbesondere automatisch, wenn die fehlende Wassermenge nachgefüllt wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erforderliches Nachfüllen durch ein zusätzliches akustisches Signal angezeigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Hinweiswort statisch angezeigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Hinweiswort dynamisch, insbesondere blinkend und/oder als Laufschrift, angezeigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Starten des ausgewählten Garprogramms überprüft wird, ob der Wasserbehälter (6) ordnungsgemäß eingesetzt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des gestarteten Garprogramms die Wassermenge im Wasserbehälter (6) überprüft wird und der Garvorgang unterbrochen wird, wenn keine ausreichende Restmenge von Wasser festgestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassermenge über Wasserstände ermittelt wird, indem mittels fest positionierten Schaltern, insbesondere Reed-Schaltern (16, 17), die Wasserstände gekennzeichnet werden und im Wasser befindliche magnetische Schwimmer (14, 15) die Schalter auslösen, wenn die Wasserstände auf das Niveau der Schalter (16, 17) abgesunken sind.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf einer vorgebbaren Zeitdauer angezeigt wird, dass im Wasserbehälter (6) vorhandenes Wasser gewechselt werden soll.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer zumindest einen vollständigen Garprozess, insbesondere einen Tag, umfasst.
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