DE102006048985A1 - Verfahren zum Starten eines Heizgerätes für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Starten eines Heizgerätes für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102006048985A1
DE102006048985A1 DE102006048985A DE102006048985A DE102006048985A1 DE 102006048985 A1 DE102006048985 A1 DE 102006048985A1 DE 102006048985 A DE102006048985 A DE 102006048985A DE 102006048985 A DE102006048985 A DE 102006048985A DE 102006048985 A1 DE102006048985 A1 DE 102006048985A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
operating
heater
during
combustion air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006048985A
Other languages
English (en)
Inventor
Elisabeth Dronia
Andreas Rutsche
Dieter Most
Michael PÖHNER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto SE filed Critical Webasto SE
Priority to DE102006048985A priority Critical patent/DE102006048985A1/de
Priority to PCT/DE2007/001796 priority patent/WO2008046383A1/de
Publication of DE102006048985A1 publication Critical patent/DE102006048985A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/406Flame stabilising means, e.g. flame holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/02Regulating fuel supply conjointly with air supply
    • F23N1/025Regulating fuel supply conjointly with air supply using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/02Starting or ignition cycles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2233/00Ventilators
    • F23N2233/06Ventilators at the air intake
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/30Pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2241/00Applications
    • F23N2241/14Vehicle heating, the heat being derived otherwise than from the propulsion plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Starten eines Heizgerätes, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, wobei das Heizgerät eine Brennkammer (22), eine Brennstoffpumpe und ein Brennluftgebläse zum Zuführen von Brennstoff und Verbrennungsluft in die Brennkammer über eine Gemischbildungsvorrichtung (12) sowie eine in der Brennkammer angeordnete Prallscheibe (36) aufweist, mit den Schritten: - Betreiben des Brennluftgebläses mit einer ersten Drehzahl während einer ersten Betriebsphase, - Betreiben der Brennstoffpumpe mit einer ersten Förderleistung während der ersten Betriebsphase, - Erhöhen der Drehzahl des Brennluftgebläses und der Förderleistung der Brennstoffpumpe während einer zweiten Betriebsphase, - Betreiben des Brennluftgebläses mit einer Dauerbetriebsdrehzahl während einer dritten Betriebsphase, - Betreiben der Brennstoffpumpe mit einer Dauerbetriebsförderleistung während der dritten Betriebsphase. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Erwärmung von Komponenten des Heizgerätes, die sich auf der der Gemischbildungsvorrichtung (12) abgewandten Seite der Prallscheibe (36) befinden, hauptsächlich während der dritten Betriebsphase stattfindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Starten eines Heizgerätes, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, wobei das Heizgerät eine Brennkammer, eine Brennstoffpumpe und ein Brennluftgebläse zum Zuführen von Brennstoff und Verbrennungsluft in die Brennkammer über eine Gemischbildungsvorrichtung sowie eine in der Brennkammer angeordnete Prallscheibe aufweist, mit den Schritten:
    • – Betreiben des Brennluftgebläses mit einer ersten Drehzahl während einer ersten Betriebsphase,
    • – Betreiben der Brennstoffpumpe mit einer ersten Förderleistung während der ersten Betriebsphase,
    • – Erhöhen der Drehzahl des Brennluftgebläses und der Förderleistung der Brennstoffpumpe während einer zweiten Betriebsphase,
    • – Betreiben des Brennluftgebläses mit einer Dauerbetriebsdrehzahl während einer dritten Betriebsphase und
    • – Betreiben der Brennstoffpumpe mit einer Dauerbetriebsförderleistung während der dritten Betriebsphase.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Heizgerät, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, wobei das Heizgerät eine Brennkammer, eine Brennstoffpumpe und ein Brennluftgebläse zum Zuführen von Brennstoff und Verbrennungsluft in die Brennkammer über eine Gemischbildungsvorrichtung, eine in der Brennkammer angeordnete Prallscheibe und ein Steuergerät aufweist.
  • Derartige Heizgeräte kommen in Kraftfahrzeugen zum Einsatz, wo sie als Standheizungen und Zuheizer oder ganz allgemein als Zusatzheizungen bezeichnet und betrieben werden. An das Betriebsverhalten derartiger Heizgeräte sind hohe Anforderungen zu stellen, insbesondere was Emissionen betrifft. Dies gilt sowohl im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit als auch den Bedienkomfort. Vielfach beobachtet man beim Start von Heizgeräten eine unvorteilhafte Qualmentwicklung, die sowohl im Hinblick auf die Umwelt als auch im Hinblick auf den Komfort unvorteilhaft ist. Weiterhin sind die Startabläufe von Heizgeräten vielfach im Hinblick auf die Startsicherheit optimiert, was häufig unerwünscht lange Startzeiten zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes und ein solches Heizgerät zur Verfügung zu stellen, wobei lästige Qualmentwicklungen vermieden und kurze Startzeiten erreicht werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren dadurch auf, dass die Erwärmung von Komponenten des Heizgerätes, die sich auf der der Gemischbildungsvorrichtung abgewandten Seite der Prallscheibe befinden, hauptsächlich während der dritten Betriebsphase stattfindet. Bei bisher üblichen Startabläufen werden die Dosierpumpenfrequenz und die Gebläsespannung sehr langsam schrittweise erhöht. Hierdurch bildet sich während einer ersten Startphase vor der Prallscheibe eines Heizgerätes eine Flamme aus, die dann langsam immer weiter um die Prallscheibe gedrückt wird. Hierdurch wird bei bekannten Heizgeräten eine hohe Startsicherheit erreicht, allerdings kommt es zur Emission von Qualm und erhöhten Schadstoffmengen. Diese entstehen insbesondere dadurch, dass die Flamme zwischen der Zone vor und hinter der Prallscheibe hin und her schlägt. Durch die sehr langsame Erwärmung der Bauteile kommt es zudem zu einer lang anhaltenden Nebelemission. All diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt. Während der ersten Betriebsphase wird die Flamme in der Zone vor der Prallscheibe bei niedriger Gebläsedrehzahl und niedriger Dosierpumpenfrequenz lediglich stabilisiert, und es erfolgt eine Vorwärmung der Prallscheibe. Anschließend wird die Flamme durch eine sehr rasche Erhöhung der Gebläsespannung und der Dosierpumpenfrequenz schnell hinter die Prallscheibe gezwungen. Ab diesem Zeitpunkt bleibt die Flamme stabil hinter und vor der Prallscheibe, das heißt sie schlägt nicht dauerhaft hin und her. Die Prallscheibe und sonstige Komponenten hinter der Prallscheibe werden dann zügig bei Dauerbetriebsförderleistung der Brennstoffpumpe und Dauerbetriebsdrehzahl des Gebläses vorgewärmt. Außerdem wird die Startzeit des Heizgerätes insgesamt verkürzt.
  • Nützlicherweise ist vorgesehen, dass die zweite Betriebsphase eine Dauer von 20 bis 50 Sekunden hat. Während gemäß dem Stand der Technik die zweite Betriebsphase durchaus 70 bis 100 Sekunden dauert, werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung die angegebenen Dauern zwischen 20 und 50 Sekunden, vorzugsweise etwa 35 Sekunden, bevorzugt.
  • Nützlicherweise ist vorgesehen, dass während der ersten Betriebsphase die Gebläsedrehzahl kurzzeitig erhöht ist und danach wieder abgesenkt wird. Diese in der ersten Betriebsphase stattfindende kurzzeitige Gebläseaktivierung, die zur Überprüfung der Gebläsefunktion dient und aus dem Stand der Technik bekannt ist, lässt sich auch im Rahmen der Erfindung realisieren.
  • Gleiches gilt im Hinblick auf die Förderfrequenz der Dosierpumpe, denn auch hier ist vorgesehen, dass während der ersten Betriebsphase die Förderfrequenz der Dosierpumpe kurzzeitig erhöht ist und danach wieder abgesenkt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Heizgerät, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, wobei das Heizgerät eine Brennkammer, eine Brennstoffpumpe und ein Brennluftgebläse zum Zuführen von Brennstoff und Verbrennungsluft in die Brennkammer über eine Gemischbildungsvorrichtung, eine in der Brennkammer angeordnete Prallscheibe und ein Steuergerät aufweist, wobei das Steuergerät dazu geeignet ist, das Heizgerät gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zu betreiben. Hierdurch werden die Vorteile und Besonderheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens auch im Rahmen eines Heizgerätes realisiert.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht eines Brenners für ein erfindungsgemäßes Heizgerät und
  • 2 ein Diagramm zur Erläuterung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines Brenners für ein erfindungsgemäßes Heizgerät. Der Brenner 10 weist eine Düse 12 auf, die fest mit einem Hitzeschild 24 verbunden ist. Der mit Öffnungen und Luftleitelementen 28 ausgestatteten Hitzeschild 24 definiert zusammen mit einem mit dem Hitzeschild 24 verbundenen Brennerrohr 40 eine Brennkammer 22. Das Brennkammerrohr 40 ist von einem Außenrohr 42 umgeben, das den Brennerflansch bildet. An diesem Außenrohr 42 ist ein Flammrohr 38 befestigt. Die Verbindungen zwischen Hitzeschild 24 und Brennkammerrohr 40 beziehungsweise zwischen Brennkammerrohr 40, Außenrohr 42 und Flammrohr 38 sind im Allgemeinen Schweißverbindungen. An der Brennstoffdüse 12 ist eine Brennstoffzuführung 50 angeordnet, die ein Metallrohr 52 zum Zuführen von Brennstoff sowie eine Brennstoffnadel 14 zum Einspritzen von Brennstoff in die Brennkammer 22 aufweist. Weiterhin sind im Bereich der Brennstoffdüse 16 Kanäle zum Zuführen von primärer Brennluft in die Brennstoffdüse 20 vorgesehen, welche an der Brennstoffnadel 14 vorbeiströmt, um dann entlang der sich radial erweiternden Luftführung der Brennstoffdüse 12 in Richtung Brennkammer und schließlich in die Brennkammer 22 zu strömen. Durch die radiale Erweiterung der Luftführung wird eine verbesserte Zerstäubung aufgrund des Venturi-Effektes erzielt. Innerhalb der Brennkammer 22 ist weiterhin eine Prallscheibe 36 angeordnet, die eine vorteilhafte Wölbung aufweist. Diese Wölbung in Richtung der Ausbrandzone 32 ist vorteilhaft, da hierdurch hitzebedingte spontane Formveränderungen der Prallscheibe 36 verhindert werden. Durch die Wölbung der Prallscheibe 36 in Richtung der Ausbrandzone 32 steht außerdem ein ausreichender Raum für die Unterbringung der Startkammer 18 zur Verfügung. Die die Startkammer 18 definierende Wandung ist an der Prallscheibe 36 angeschweißt.
  • 2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. In dem Diagramm sind die Förderfrequenzen ν der Dosierpumpe sowie die Drehzahl N des Brennluftgebläses gegen die Zeit t aufgetragen. Die Strich-Punkt-Linie (für Zeiten < ca. 25 Sekunden von einer durchgezogenen Linie überdeckt) zeigt einen typischen Verlauf der Gebläsedrehzahl eines Startablauf bei einem Heizgerät des Standes der Technik. Die gepunktete Linie zeigt einen typischen Verlauf für die Frequenz einer Dosierpumpe bei einem Heizgerät des Standes der Technik. Die durchgezogene Linie zeigt einen erfindungsgemäßen Drehzahlverlauf. Weiterhin zeigt die gestrichelte Linie einen erfindungsgemäßen Frequenzverlauf für eine Dosierpumpe. Nach anfänglichem kurzzeitigem Erhöhen der Drehzahl wird diese in einer bis zum Zeitpunkt von ca. 25 Sekunden dauernden ersten Betriebsphase bei niedrigen Werten gehalten. Daraufhin steigt die Drehzahl an. Gemäß dem Stand der Technik erreicht diese erst nach insgesamt ca. 140 Sekunden ihren Dauerbetriebszahlwert, während dies gemäß der Erfindung bereits nach ca. 60 Sekunden der Fall ist. Die Erhöhungsphase der Drehzahl dauert gemäß Stand der Technik daher über 100 Sekunden. Bei der Erfindung dauert diese zweite Betriebsphase lediglich ca. 35 Sekunden. Vergleichbar verhält es sich mit den Förderfrequenzen der Dosierpumpe. Nach jeweils anfänglichem optionalem Erhöhen der Dosierpumpenfrequenz und nachfolgendem Erniedrigen während der ersten Betriebsphasen, wodurch ein Pumpendämpfer in Spannung versetzt werden soll, erfolgt die Erhöhung der Pumpenfrequenz gemäß dem Stand der Technik auf den Dauerbetriebsfrequenzwert innerhalb von ca. 100 Sekunden, während bei dem erfindungsgemäßen Heizgerät diese Erhöhung innerhalb von wiederum nur ca. 35 Sekunden er folgt. In der Zeitspanne bis zum Beginn der Dosierpumpenförderung wird das Zündelement (Glühstift) auf Zündtemperatur gebracht.
  • 2 stellt die Frequenz und Drehzahlverläufe kontinuierlich dar. Dies ist eine Möglichkeit für die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Startverfahrens. Ebenso können die Frequenz und die Drehzahl stufenweise verändert werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Brenner
    12
    Brennerdüse/Gemischbildungsvorrichtung
    14
    Brennstoffnadel
    16
    Brennluftzuführung
    18
    Startzone
    20
    Zündelement
    22
    Brennkammer
    24
    Hitzeschild
    28
    Luftleitelement
    32
    Ausbrandzone
    34
    Öffnung
    36
    Prallscheibe
    38
    Flammrohr
    40
    Brennerrohr
    42
    Außenrohr
    50
    Brennstoffzuführung
    52
    Metallrohr

Claims (5)

  1. Verfahren zum Starten eines Heizgerätes, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, wobei das Heizgerät eine Brennkammer (22), eine Brennstoffpumpe und ein Brennluftgebläse zum Zuführen von Brennstoff und Verbrennungsluft in die Brennkammer über eine Gemischbildungsvorrichtung (12) sowie eine in der Brennkammer angeordnete Prallscheibe (36) aufweist, mit den Schritten: – Betreiben des Brennluftgebläses mit einer ersten Drehzahl während einer ersten Betriebsphase, – Betreiben der Brennstoffpumpe mit einer ersten Förderleistung während der ersten Betriebsphase, – Erhöhen der Drehzahl des Brennluftgebläses und der Förderleistung der Brennstoffpumpe während einer zweiten Betriebsphase, – Betreiben des Brennluftgebläses mit einer Dauerbetriebsdrehzahl während einer dritten Betriebsphase, Betreiben der Brennstoffpumpe mit einer Dauerbetriebsförderleistung während der dritten Betriebsphase, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung von Komponenten des Heizgerätes, die sich auf der der Gemischbildungsvorrichtung (12) abgewandten Seite der Prallscheibe (36) befinden, hauptsächlich während der dritten Betriebsphase stattfindet.
  2. Verfahren zum Starten eines Heizgerätes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betriebsphase eine Dauer von 20 bis 50 Sekunden hat.
  3. Verfahren zum Starten eines Heizgerätes gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der ersten Betriebsphase die Gebläsedrehzahl kurzzeitig erhöht ist und danach wieder abgesenkt wird.
  4. Verfahren zum Starten eines Heizgerätes gemäß allen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass während der ersten Betriebsphase die Förderfrequenz der Dosierpumpe kurzzeitig erhöht ist und danach wieder abgesenkt wird.
  5. Heizgerät, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, wobei das Heizgerät eine Brennkammer (22), eine Brennstoffpumpe und ein Brennluftgebläse zum Zuführen von Brennstoff und Verbrennungsluft in die Brennkammer über eine Gemischbildungsvorrichtung, eine in der Brennkammer angeordnete Prallscheibe (36) und ein Steuergerät aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät dazu geeignet ist, das Heizgerät gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zu betreiben.
DE102006048985A 2006-10-17 2006-10-17 Verfahren zum Starten eines Heizgerätes für ein Kraftfahrzeug Withdrawn DE102006048985A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006048985A DE102006048985A1 (de) 2006-10-17 2006-10-17 Verfahren zum Starten eines Heizgerätes für ein Kraftfahrzeug
PCT/DE2007/001796 WO2008046383A1 (de) 2006-10-17 2007-10-09 Verfahren zum starten eines heizgerätes für ein kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006048985A DE102006048985A1 (de) 2006-10-17 2006-10-17 Verfahren zum Starten eines Heizgerätes für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006048985A1 true DE102006048985A1 (de) 2008-04-24

Family

ID=39004424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006048985A Withdrawn DE102006048985A1 (de) 2006-10-17 2006-10-17 Verfahren zum Starten eines Heizgerätes für ein Kraftfahrzeug

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006048985A1 (de)
WO (1) WO2008046383A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605216A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-14 Webasto Thermosysteme Gmbh Glüheinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugzusatzheizgerätes
DE19507556B4 (de) * 1994-10-20 2004-12-30 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Verfahren zum Starten eines Brenners für ein Fahrzeugheizgerät oder einen Partikelfilter-Regenerator

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH295278A (de) * 1950-07-07 1953-12-15 Wilhelm Baier K G Fa Mit flüssigem Brennstoff betriebene Heizvorrichtung an Fahrzeugen.
DE10144405B4 (de) * 2001-09-10 2004-09-30 Webasto Thermosysteme International Gmbh System zum Belüften eines elektronische Komponenten aufnehmenden Raums bei einem Fahrzeugheizgerät
DE10258190A1 (de) * 2002-01-21 2003-08-07 Webasto Thermosysteme Gmbh Fahrzeug-Heizgerät mit einem Ventil in der Brennstoffzuführung
EP1812748A1 (de) * 2004-11-17 2007-08-01 Webasto AG Brenner für ein heizgerät mit verbesserter brennstoffzuführung, verbessertem hitzeschild und verbesserter prallscheibe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507556B4 (de) * 1994-10-20 2004-12-30 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Verfahren zum Starten eines Brenners für ein Fahrzeugheizgerät oder einen Partikelfilter-Regenerator
DE19605216A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-14 Webasto Thermosysteme Gmbh Glüheinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugzusatzheizgerätes

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008046383A1 (de) 2008-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19507556B4 (de) Verfahren zum Starten eines Brenners für ein Fahrzeugheizgerät oder einen Partikelfilter-Regenerator
DE102016107207B4 (de) Brennstoffgasbetriebenes Fahrzeugheizgerät
EP0274630A1 (de) Brenneranordnung
EP3279566B1 (de) Verfahren zum betreiben eines brennstoffbetriebenen fahrzeugheizgerätes
DE102008008895B4 (de) Verfahren zum Wiederholstart des Brennbetriebs in einem brennstoffbetriebenen Heizgerät
DE4323221C1 (de) Verfahren zum Starten eines brennerbetriebenen Heizgerätes
DE10200524C1 (de) Brennkammerbaugruppe, insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät
DE19903305C5 (de) Verfahren zur Flammüberwachung in einem Fahrzeugheizgerät
EP1826484B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbrennen eines Brennstoffes
EP1484552B1 (de) Brennkammeranordnung für einen Verdampferbrenner, insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät
DE10347509B4 (de) Heizgerät mit einer Zerstäuberdüse
EP3054216B1 (de) Steuerungsverfahren für den einschaltfunktionsablauf eines mit brennstoff arbeitenden heizgerätes
DE102006048985A1 (de) Verfahren zum Starten eines Heizgerätes für ein Kraftfahrzeug
EP1645803B1 (de) Verfahren zum Starten eines Heizgerätes, insbesondere Fahrzeugheizgerätes
EP1522788A2 (de) Verdampferbrenner
DE19812561C5 (de) Mit Flüssigbrennstoff betriebenes Heizgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19524261B4 (de) Verfahren zum Starten eines Verdampfungsbrenners
EP1788305A1 (de) Brennkammerbaugruppe für einen Verdampferbrenner
DE102016104142A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines brennstoffbetriebenen Fahrzeugheizgerätes
EP0321858A2 (de) Brenneinrichtung
DE102009021493B4 (de) Fahrzeugheizgerät und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugheizgerätes
DE2411510B2 (de) Vorrichtung zur Einbringung und Zündung eines Brennstoff-Luft-Gemisches bei Gasturbinen-Brennkammern
DE102016123041B4 (de) Brennstoffbetriebenes Fahrzeugheizgerät und Verfahren zum Betreiben eines brennstoffbetriebenen Fahrzeugheizgerätes
DE19548234B4 (de) Verfahren zum Zünden bzw. Starten eines Heizgerätes
DE102006003150B4 (de) Zusatzheizgerät mit einem Brenner der Einspritzbauart

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee