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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
Vorrichtung zum Durchführen
eines Dicing auf eine solche Weise, dass ein Substrat, auf dem zwei
oder mehr Vorrichtungen und Ausrichtmarkierungen zum Positionieren
ausgebildet sind, gemäß der Ausrichtmarkierung
positioniert wird, ein Dicingverfahren und eine Dicingvorrichtung, in
der das Substrat durch das Dicing in individuelle Vorrichtungselemente,
die mit individuellen Vorrichtungen ausgestattet sind, vereinzelt
werden.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Um
ein Dicing bei einem Vorrichtungssubstrat durchzuführen, bei
dem zwei oder mehr Vorrichtungen, wie beispielsweise Halbleiterwafer
gebildet sind, wird bisher im Allgemeinen ein solches Verfahren
angewandt, bei dem das Vorrichtungssubstrat auf einem Dicingtisch
durch Geben des Vorrichtungssubstrats auf ein haftendes Dicingband
fixiert wird, das Vorrichtungssubstrat dem Dicingverfahren unterzogen
wird, um es so in Vorrichtungselemente zu vereinzeln, die als ein
Chip bezeichnet werden, und die Vorrichtungselemente eines nach
dem anderen von dem Dicingband abgenommen werden.
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Jedoch
weist eine Vorrichtung nach dem modernsten Stand der Technik, einschließlich einer MEMS-Vorrichtung
(MEMS = mikroelektromechanische Systeme), bei der die Forschung
weit vorangeschritten ist, eine extrem feine Struktur auf. Somit wird,
wenn die Vorrichtungselemente von dem Klebeband abgenommen werden,
die Struktur beschädigt. Dies
verursacht das Problem, dass die Ausbeute extrem niedrig ist.
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Um
dieses Problem zu verbessern wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei
dem ein Vorrichtungssubstrat mit dem Koagulationsmittel ohne die
Verwendung des Klebebands umhüllt
und das Koagulationsmittel koaguliert wird, so dass das Vorrichtungssubstrat
fixiert wird (vgl.
Japanische
Patentveröffentlichung
Tokukai. Hei. 10-230429 und
Japanische Patentveröffentlichung Tokukai. Hei.
11-309639 ).
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Jedoch
verursacht Fixieren des Vorrichtungssubstrats durch die Koagulation
des Koagulationsmittels das Problem einer schwierigen Positionierung
des Vorrichtungssubstrats. Für
das Dicing des Vorrichtungssubstrats muss das Vorrichtungssubstrat
exakt in Bezug auf ein Dicing-Sägeblatt
positioniert sein. Wenn Vorrichtungen auf dem Vorrichtungssubstrat
gebildet sind, wird, um das Positionieren durchzuführen, eine
Ausrichtmarkierung bei einer Position ausgebildet, die exakt in
Bezug auf die Vorrichtungen festgelegt ist, und es wird die Ausrichtmarkierung
durch eine Kamera fotografiert, so dass das Positionieren auf Grundlage
der Ausrichtmarkierung auf dem Bild ausgeführt wird. Wenn jedoch das Koagulationsmittel
koaguliert ist, hat die Koagulation einen Zustand zur Folge, bei
dem das Koagulationsmittel undurchsichtig oder lichtstreuend ist.
Somit ist es für
eine Kamera schwierig, die Ausrichtmarkierung zu erkennen. Vor der
Koagulation des Koagulationsmittels ist es für die Kamera sehr leicht, die
Ausrichtmarkierung zu erkennen. Jedoch kann die Position in dem
Verfahren, bei dem das Koagulationsmittel koaguliert wird, verschoben
werden, und somit wäre
das Erkennen der Ausrichtmarkierung vor der Koagulation für das Positionieren
nicht verwendbar.
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Es
wird daran gedacht, das Vorrichtungssubstrat anstelle des Koagulationsmittels
mit einer Materialflüssigkeit
mit hoher Viskosität
zu fixieren. In diesem Fall ist es möglich, die Ausrichtmarkierung
zu erkennen. Im Vergleich mit einem Fall, bei dem eine Position
durch Koagulation des Koagulationsmittels fixiert wird, ändert sich
die Position des Vorrichtungssubstrats jedoch leicht. Und es wird
das Dicing des Vorrichtungssubstrats ausgeführt, während das Kühlmittel, wie beispielsweise
reines Wasser zum Kühlen und
Entfernen des Schneidpulvers, gesprüht wird. Selbst wenn das Vorrichtungssubstrat
mit einem flüssigen
Material mit hoher Viskosität
bedeckt ist, wird das Vorrichtungssubstrat durch Sprühen des
Kühlmittels
unter Druck gesetzt, und als ein Ergebnis davon wird die Vorrichtung
beschädigt
werden. Dies bringt das Problem mit sich, dass die Ausbeute nicht ausreichend
verbessert ist.
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Die
Japanische Patentveröffentlichung
Tokukai. Hei. 6-331813 offenbart
eine Technologie, bei der das Substrat, das das Beugungsgitter ausbildet,
in den Wassertank gegeben wird, der mit reinem Wasser gefüllt ist,
und bei dem das reine Wasser gefroren wird, um das Substrat zu fixieren
und es dann Schneiden zu unterziehen. Dies erzeugt zur Zeit des Einfrierens
ebenfalls leicht einen undurchsichtigen oder lichtstreuenden Zustand.
Somit ist es auch bei der in der
Japanischen
Patentveröffentlichung
Tokukai. Hei. 6-331813 offenbarten Technologie schwierig,
ein Positionieren auf Grundlage der Ausrichtmarkierung durchzuführen.
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Des
Weiteren wird gemäß der zweiten
Art der in 21 gezeigten erweiterten
Bibliotheksvorrichtung die gleiche Anzahl an sich bewegenden Mechanismen
bereitgestellt, wie die Anzahl an gekoppelten Bibliotheksvorrichtungen.
Somit bringt dies im Vergleich zu der ersten Art der erweiterten
Bibliotheksvorrichtung, die in 19 gezeigt
ist, die in der Lage ist, das Koppeln einer Mehrzahl an Bibliotheksvorrichtungen
mit einem sich bewegenden Mechanismus zu bewältigen, die Probleme hoher
Kosten und einer Zunahme an Dissipationsenergie mit sich.
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Aus
der
JP 07029859 A ist
ein Verfahren zur Fixierung und anschließenden Positionierung von Halbleiterbauelementen
bekannt, bei dem jedoch das Substrat nicht zuerst vollständig vom
Fixierungsmittel bedeckt und das Fixierungsmittel anschließend gezielt
in den Bereichen der Ausrichtmarkierungen wieder entfernt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf das Vorerwähnte
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Herstellen einer Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, das in der
Lage ist, das Vorrichtungssubstrat sicher ohne die Verwendung eines
Klebebands zu fixieren und das Positionieren auf Grundlage der Ausrichtmarkierung
zu gestatten und das weiter in der Lage ist, die Ausbeute zu verbessern,
und ein Dicingverfahren und eine Dicingvorrichtung, in der das Substrat
durch das Dicing in individuelle Vorrichtungselemente, die mit individuellen
Vorrichtungen ausgestattet sind, vereinzelt wird.
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Diese
Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Verfahrensanspruchs
und des unabhängigen
Vorrichtungsanspruchs gelöst.
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Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus dem Unteransprüchen.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum
Herstellen von Vorrichtungen und dem erfindungsgemäßen Dicingverfahren
ist das Vorrichtungssubstrat mit dem zu koagulierenden Koagulationsmittel
bedeckt. Dieses Merkmal macht es möglich, das Vorrichtungssubstrat
sicher zu fixieren. Des Weiteren kann gemäß dem Verfahren zum Herstellen von
Vorrichtungen und dem Dicingverfahren der vorliegenden Erfindung
eine ungefähre
Position erfasst werden, an der die Ausrichtmarkierung existiert.
Somit macht es ein örtliches
Schmelzen von nur dem Koagulationsmittel der Teilfläche, bei
der die Ausrichtmarkierung existiert, möglich, die Ausrichtmarkierung
durch das geschmolzene Koagulationsmittel zu erkennen, während das
Vorrichtungssubstrat sicher fixiert ist.
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Des
Weiteren ist bei dem Dicing das Vorrichtungssubstrat mit dem koagulierten
Koagulationsmittel bedeckt. Dieses Merkmal macht es möglich, Schäden der
Vorrichtung durch Sprühen
eines Kühlmittels
zu vermeiden, und verbessert dadurch die Ausbeute.
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Bei
dem erfindungsgemäßen, wie
oben erwähnten
Dicingverfahren ist es bevorzugt, dass der Positionierungsschritt örtlich die
Teilfläche
durch Strahlen eines Laserstrahls auf die Teilfläche erwärmt.
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Das
Strahlen des Laserstrahls macht es möglich, leicht nur die beabsichtigte
Fläche
lokal zu erwärmen.
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In
der erfindungsgemäßen, wie
oben erwähnten
Dicingvorrichtung ist es bevorzugt, dass das Erwärmungsmittel ein Laser zum
Projizieren von Laserstrahlen zu der Teilfläche ist, um die Teilfläche zu erwärmen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine typische Illustration von Vorrichtungen und Ausrichtmarkierungen,
die auf einem Vorrichtungssubstrat ausgebildet sind.
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2 ist
ein schematisches Diagramm einer Dicingvorrichtung.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das zum Verstehen eines Dicingverfahren nützlich ist,
das die in 2 gezeigte Dicingvorrichtung
verwendet.
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4 ist
eine typische Illustration, die zum Verstehen eines Dicingverfahrens
nützlich
ist, das die in 2 gezeigte Dicingvorrichtung
verwendet.
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5 ist
eine typische Illustration, die einen Zustand zeigt, bei dem das
Substrat auf einem Futter fixiert ist.
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die zum Verstehen eines Zustands nützlich ist, bei dem der Laserstrahl
auf das in 5 gezeigte Substrat gestrahlt
wird.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die zum Verstehen einer ersten Modifikation nützlich ist.
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht, die zum Verstehen einer zweiten Modifikation nützlich ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine typische Illustration von Vorrichtungen und Ausrichtmarkierungen,
die auf einem Vorrichtungssubstrat ausgebildet sind.
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Wie
aus 1 zu ersehen ist, sind zwei oder mehr Vorrichtungen 11 auf
einem Vorrichtungssubstrat 10 der Reihe nach ausgebildet,
und es sind Ausrichtmarkierungen 12 zwischen den zugeordneten Vorrichtungen 11 ausgebildet.
Zum Dicing wird das Vorrichtungssubstrat 10 geschnitten,
um die Ausrichtmarkierungen 12 zu kreuzen, so dass das
Vorrichtungssubstrat 10 in Vorrichtungselemente vereinzelt
wird, von denen jedes mit einer Vorrichtung ausgestattet ist.
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Der
Zweck von dieser 1 ist es nur, verständlich zu
sein, obwohl die Vorrichtungen 11 in einer extrem großen Größe im Vergleich
zu der Größe des Vorrichtungssubstrats 10 gezeichnet
sind.
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Das
Interesse der vorliegenden Ausführungsform
liegt nicht bei Funktionen der Vorrichtungen 11, und 1 zeigt
einfach eine Anordnung der Vorrichtungen 11.
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Des
Weiteren sind in 1 die Ausrichtmarkierungen 12 entsprechend
zu jeder Vorrichtung 11 regelmäßig angeordnet. Jedoch ist
es akzeptabel, dass die Ausrichtmarkierungen 12 nur bei
Positionen ausgebildet sind, die für das Positionie ren erforderlich
sind. Die Größe der Ausrichtmarkierung 12 liegt üblicher
Weise im Zehnerbereich des μm-Niveaus.
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2 ist
ein schematisches Diagramm einer Dicingvorrichtung.
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Ein
Dicingtisch 20, auf dem das Vorrichtungssubstrat 10 gegeben
wird, enthält:
eine Basis 21; eine x-Plattform 22, die sich auf
der Basis 21 in Richtungen eines in 2 angegebenen
Pfeils x bewegt; eine θ-Plattform 23,
die sich in einer Richtung von Pfeil θ dreht, wobei die θ-Plattform 23 auf
der x-Plattform 22 angeordnet ist; und ein tafelförmiges Futter 24,
das auf der θ-Plattform 23 aufgesetzt
ist. Das Vorrichtungssubstrat 10 ist via einem Dummysubstrat 18 auf
dem tafelförmigen
Futter 24 auf eine später
beschriebene Weise befestigt.
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Das
Vorrichtungssubstrat 10, das auf dem tafelförmigen Futter 24 fixiert
ist, wird einem Positionieren durch Erkennung der Ausrichtmarkierung
auf dem Vorrichtungssubstrat 10 bei einer Substratausrichtposition
A unterzogen, und danach bewegt sich die x-Plattform 22,
so dass sich das Vorrichtungssubstrat 10 zu einer Dicingposition
B bewegt. So wird das Dicing bei dem Vorrichtungssubstrat 10 ausgeführt durch
ein Dicing-Sägeblatt 41,
das oberhalb der Dicingposition B angeordnet ist.
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Oberhalb
der Substratausrichtposition A sind zwei optische Module 31 und 32 mit
CCD-Kameras 311 bzw. 321 bereitgestellt. An die
optischen Module 31 und 32 sind optische Fasern 351 bzw. 352 angeschlossen,
die Infrarotlaserstrahlen zuführen,
die von LD-Modulen 341 bzw. 342 emittiert werden,
die durch eine LD-Stromquelle 33 angetrieben werden. Eine Kaltlichtquelle 36 emittiert
Kaltlicht, in dem Infrarotstrahlen weggelassen sind. Lichtzufuhrleitungen 371 und 372,
die das Kaltlicht zuführen,
sind mit den optischen Modulen 31 bzw. 32 verbunden.
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Zwei
optische Module 31 und 32 projizieren Infrarotlaserstrahlen,
die durch die optischen Fasern 351 und 352 zugeführt werden,
zu Teilflächen
auf dem Vorrichtungssubstrat 10, in dem eine Ausrichtmarkierung 12 (vgl. 1)
für jeden
Laserstrahl ausgebildet ist, so dass ein (später beschriebenes) Koagulationsmittel
der Teilflächen
geschmolzen wird, und projizieren dann Kaltlichter zu den Teilflächen, so dass
die CCD-Kameras 311 bzw. 321 Bilder von den Teilflächen machen.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird eine (nicht dargestellte) Positionsbetriebseinheit verwendet,
um das Positionieren gemäß der Ausrichtmarkierung
auf dem Bild durchzuführen.
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Das
Positionieren wird auf eine solche Weise durchgeführt, dass
sich in Bezug auf die Rotationsrichtung die θ-Plattform 23 dreht, sich in
Bezug auf die x-Richtung die x-Plattform 22 bewegt,
und sich in Bezug auf die y-Richtung das Dicing-Sägeblatt 41 bewegt.
Das Dicing-Sägeblatt 41 bewegt
sich auch in die Höhenrichtung
(z-Richtung), um das Positionieren auch in Bezug auf die Höhenrichtung
(z-Richtung) durchzuführen.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das zum Verstehen eines Dicingverfahrens nützlich ist,
das die in 2 gezeigte Dicingvorrichtung
verwendet. 4 ist eine typische Illustration,
die zum Verstehen eines Dicingverfahrens nützlich ist, das die in 2 gezeigte
Dicingvorrichtung verwendet.
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Wie
in 2, 3 gezeigt ist, wird zuerst das
Dummysubstrat 18 auf dem Futter 24 des Dicingtischs 20 installiert
(Schritt S1), und es wird das Koagulationsmittel auf dem Dummysubstrat 18 ausgebreitet
(Schritt S2). Als nächstes
wird das Vorrichtungssubstrat 10 auf dem Dummysubstrat 18 installiert
(Schritt S3), und das Koagulationsmittel auf das Vorrichtungssubstrat 10 überzogen
(Schritt S4). Wenn das Vorrichtungssubstrat 10 abkühlt, koaguliert
das beschichtete Koagu lationsmittel (Schritt S5). Das verwendete
Koagulationsmittel ist in einem Ausmaß optisch durchdringbar, dass
das darunter befindliches Vorrichtungssubstrat sichtbar ist, wenigstens
während
es geschmolzen ist. Das verwendete Koagulationsmittel weist ein
solches Verhalten auf, dass es in dem Zustand gehalten wird, bei
dem es durch Kühlen
auf Raumtemperatur koaguliert, und es durch Erwärmen schmilzt. Als das Koagulationsmittel kann
zum Beispiel Octamethylcyclotetrasiloxan und dergleichen verwendet
werden.
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Als
nächstes
wird das Vorrichtungssubstrat 10 auf Grundlage der Ausrichtmarkierungen 12 auf eine
solche Weise positioniert, dass die in 2 gezeigte
LD-Stromquelle 33 eingeschaltet wird, um Laserdioden (LD)
anzuschalten, die in den LD-Modulen 341 und 342 inkorporiert
sind, so dass Abschnitte der Ausrichtmarkierungen 12, des
Koagulationsmittels, das das Vorrichtungssubstrat 10 bedeckt,
erwärmt werden,
und durch Erwärmen
geschmolzene Flächen
durch die CCD-Kameras 311 und 321 beobachtet werden
(Schritt S6). Die Laserdioden (LD) werden nach Fertigstellung des
Positionierens des Vorrichtungssubstrats 10 abgeschaltet.
Wenn die Laserdioden (LD) abgeschaltet werden (Schritt S7), kehren auch
Abschnitte, bei denen das Koagulationsmittel geschmolzen ist, zu
der Normaltemperatur zurück, und
die Abschnitte koagulieren wieder.
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Als
Nächstes
bewegt sich die x-Plattform 22, um das Vorrichtungssubstrat 10 zu
der Dicingposition B zu bewegen, so dass das Vorrichtungssubstrat 10 dem
Dicing durch das Dicing-Sägeblatt 41 unterzogen
wird (Schritt S8).
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Auch
nach Beendigung des Dicing wird das Fixieren des Vorrichtungssubstrats 10 aufrechterhalten,
es wird die Oberfläche
des Vorrichtungssubstrats 10 gereinigt und das Koagulationsmittel
geschmolzen (Schritt S9). Und danach werden die durch das Dicing
vereinzelten Vorrichtungselemente einer nach dem anderen aufgenommen
und zu dem nachfolgenden Verpackungsvorgang befördert (Schritt S10).
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Wenn
das Koagulationsmittel geschmolzen wird (Schritt S9) und die Vorrichtungselemente
aufgenommen werden (Schritt S10) ist es bevorzugt, dass das Koagulationsmittel
für jedes
aufzunehmende Vorrichtungselement unmittelbar vor dem Aufnehmen
geschmolzen wird, nicht jedoch, dass es gleichzeitig über das
Vorrichtungssubstrat 10 hinweg geschmolzen wird. Dieses
Merkmal macht es möglich, fehlerhafte
Erfassung des Vorrichtungselements auf ein Minimum zu senken.
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Nachfolgend
werden Aspekte der vorliegenden, oben erwähnten Ausführungsform einschließlich modifizierter
Ausführungsformen
erläutert.
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5 ist
eine typische Illustration, die einen Zustand zeigt, bei dem das
Substrat auf einem Futter fixiert ist. In 5 wird eine
Kombination aus dem Vorrichtungssubstrat und dem Dummysubstrat als ein
Substrat 15 bezeichnet.
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Das
Substrat 15, das das Vorrichtungssubstrat 10 und
das Dummysubstrat 18 enthält, wird auf das Futter 24 gegeben
und ist mit Koagulationsmittel 51 in einem Zustand der
Koagulation bedeckt. Die Ausrichtmarkierungen 12 sind auf
dem Substrat 15 ausgebildet. Das Futter 24 hat
eine Funktion des Kühlens
des Substrats 15, das auf das Futter 24 gegeben
wird. Somit ist es möglich,
effizient Kühlen
und Koagulation des Koagulationsmittels durchzuführen.
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die für
ein Verstehen eines Zustands nützlich
ist, bei dem der Laserstrahl auf das in 5 gezeigte
Substrat gestrahlt wird.
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Ein
Laserstrahl L wird auf eine der auf dem Substrat 15 ausgebildeten
Ausrichtmarkierungen 12 gestrahlt. Erwärmen durch den Laserstrahl
L veranlasst ein Koagulationsmittel 51a des Koagulationsmittels 51 auf
der Fläche
in der Nähe
der zugehörigen
Ausrichtmarkierung 12 zu schmelzen. Dieses Merk mal macht
es möglich,
die Ausrichtmarkierungen durch die CCD-Kameras zu beobachten.
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Zum
Zweck eines besseren Verstehens ist die Größe der Ausrichtmarkierungen 12 vergrößert dargestellt.
Tatsächlich
liegt die Größe der Ausrichtmarkierungen 12 im
Zehnerbereich des Mikrometer-Niveaus. Andererseits beträgt der Lichtpunktdurchmesser
des Laserstrahls L in etwa einige Millimeter. Diese Größe des Laserstrahls
L macht in großem
Umfang eine erste fehlerhafte Registrierung möglich, wenn das Substrat 15 auf
dem Futter 24 fixiert ist.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die für
ein Verstehen einer ersten Modifikation nützlich ist. Es werden von 6 verschiedene
Punkte erläutert.
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Wenn
das Substrat 15 mit dem Material ausgebildet ist, das die
Eigenschaft aufweist, leicht Infrarotstrahlen zu absorbieren, wie
beispielsweise Silicium und Aluminiumoxid, ist es einfach, das Koagulationsmittel
auf die in 6 gezeigte Weise zu schmelzen.
Wenn jedoch das Substrat aus Material ist, das Infrarotlichtstrahlen/Laserstrahl
L hindurch lässt,
wie ein transparentes Glassubstrat, Quarzsubstrat oder Saphirsubstrat,
etc., kann das Koagulationsmittel als ein Ergebnis davon nicht gut
geschmolzen werden, da der bestrahlte Teil nicht leicht erwärmt wird,
selbst wenn ein Laserstrahl L gestrahlt wird. In einem solchen Fall
wird eine Infrarotstrahl-Absorptionslage 13 in dem Bereich,
der die Ausrichtmarkierung 12 einschließt, auf dem Substrat 15 mit
dem Material ausgebildet, das die Infrarotstrahlen mit der Wellenlänge des
Laserstrahls L absorbiert. Dieses Merkmal macht es möglich, Koagulationsmittel
in einer Teilfläche durch
Erwärmen
des Koagulationsmittels in der Fläche zu schmelzen, die eine
Ausrichtmarkierung 12 einschließt, da die Infrarotstrahl-Absorptionslage 13 Laserstrahl
L unabhängig
von dem Material des Substrats 15 absorbiert und sie über hitzt.
Zum Beispiel kann das Infrarotlichtstrahlen absorbierende Material ausgebildet
werden durch das Verfahren des Auftragens oder Abscheidens, etc.
bei der Position der Ausrichtmarkierung.
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht, die zum Verstehen einer zweiten Modifikation hilfreich
ist. Es werden von 2 verschiedene Punkte erläutert.
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Die
in 8 gezeigte Dicingvorrichtung enthält: eine
LD-Stromquelle 33 zum Zuführen einer elektrischen Energie
zu einer Laserdiode (LD), um Laserstrahlen zu emittieren; ein LD-Modul 34,
in dem die Laserdiode (LD) inkorporiert ist, die Laserstrahlen nach
Empfang von zugeführter
elektrischer Energie von der LD-Stromquelle 33 emittiert;
eine optische Faser 35, die Laserstrahlen zuführt, die
von dem LD-Modul 34 emittiert werden; eine Kollimatorlinse 38,
die den Laserstrahl empfängt,
der mit der optischen Faser 35 zugeführt wurde, und Laserstrahl
L von der Oberseite strahlt, wobei sie auf die Ausrichtmarkierung 12 auf
dem Substrat 15 zielt. Die CCD-Kamera 30 ist auf die Ausrichtmarkierung 12 ausgerichtet.
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Gemäß der in 2 gezeigten
Ausführungsform
werden die Laserstrahlen auch durch die optischen Einheiten 31 und 32 auf
das Vorrichtungssubstrat 10 gestrahlt. Wie in 8 gezeigt
ist, ist es jedoch auch akzeptabel, eine Anordnung bereitzustellen,
bei der das Strahlbestrahlungssystem, das Laserstrahl L strahlt,
und das Bildaufnahmesystem, das eine CCD-Kamera 30 einschließt, getrennt
sind, und bei dem der Laserstrahl L von der Oberseite auf das Substrat 15 gestrahlt
wird.
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Während die
vorliegende Ausführungsform ein
Beispiel zeigt, bei dem das Koagulationsmittel durch den Laserstrahl
L geschmolzen wird, ist es akzeptabel, stattdessen andere Erwärmungsmittel
zu verwenden, zum Beispiel, dass ein kleines Wärmeerzeugungsmaterial in die
Nähe des
Vorrichtungssubstrats gebracht wird und eine Teilfläche des
Koagulationsmittels schmilzt, anstelle von Bestrahlung mit Laserstrahl
L.
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Gemäß der in 2 gezeigten
Ausführungsform
werden die θ-Richtung
und die x-Richtung durch den Dicingtisch 20 positioniert,
wenn das Vorrichtungssubstrat 10 positioniert wird, und
die y-Richtung wird durch das Dicing-Sägeblatt 41 positioniert.
Jedoch ist es effektiv, wenn das Vorrichtungssubstrat 10 in
Bezug auf das Dicing-Sägeblatt 41 auf
eine solche Weise positioniert wird, dass anstelle der x-Plattform 22 die
x-y-Plattform verwendet
wird, die sich sowohl in die x-Richtung als auch die y-Richtung
bewegt, so dass die θ-,
x- und y-Richtung
von mit dem Dicingtisch 20 positioniert werden kann.
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Wie
oben erwähnt
ist, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
exakt die Ausrichtmarkierungen zu erkennen und die Ausbeute zu verbessern.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die besonders veranschaulichenden Ausführungsformen
beschrieben worden ist, soll sie nicht auf jene Ausführungsformen
beschränkt
sein, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche. Man ist sich dessen bewusst,
dass Fachleute die Ausführungsformen
verändern
oder modifizieren können, ohne
von dem Bereich und dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.