DE102006048137A1 - Vorrichtung zum Abtrennen von Staub aus einem Gasstrom - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Staub aus einem Gasstrom, bei der an einem Gehäuse (1) ein mit einer Zuführleitung zum Zuführen eines zu reinigenden Gasstroms verbindbarer Anschlussstutzen (3) zum Anschließen eines durch eine ziehharmonikaartige Faltung seiner Wände (W1, W2) als Faltenbalg ausgebildeter Filterbeutel (8) und ein Durchbruch (5) zum Entlassen eines gereinigten Gasstroms vorgesehen sind. Zur Erhöhung der Kapazitätsausnutzung des Filterbeutels (8) wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass an zumindest einer Wand (7a, 7b, 12), dem Boden (4) oder der Decke (2) eines zur Aufnahme des Filterbeutels (8) im Gehäuse (1) vorgesehenen Raums (R1) ein Haltemittel (6a, 6b) zum Halten des Faltenbalgs in einer ausgespreizten Stellung vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Staub aus einem Gasstrom nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere bei der Bearbeitung von Oberflächen mittels Laser, beispielsweise bei der Beschriftung von Scheckkarten mittels Laser, entsteht Staub. Dieser Staub wird nach dem Stand der Technik aus dem Bearbeitungsbereich abgesaugt und einer Filtereinrichtung zugeführt. Eine solche Filtereinrichtung besteht üblicherweise aus einem Gehäuse, in dem zwei Räume vorgesehen sind. Ein erster Raum dient zur Aufnahme eines sogenannten "Grobpartikelfilters" und ein zweiter Raum zur Aufnahme eines stromabwärts nachgeschalteten "Feinpartikelfilters". Der Grobpartikelfilter besteht üblicherweise aus einem Filterbeutel, dessen Wände durch eine ziehharmonikaartige Faltung als Faltenbalg ausgebildet sind. Bei dem Feinpartikelfilter kann es sich beispielsweise um einen Kohlefilter handeln.
  • Der in Form eines Faltenbalgs ausgebildete Filterbeutel des Grobpartikelfilters ist nach dem Stand der Technik in dem dafür vorgesehenen Raum der Filtereinrichtung so aufgenommen, dass die Falten auf einem Boden des Raums stehen. Der bekannte Grobpartikelfilter setzt schnell zu. Er muss infolgedessen häufig ausgewechselt werden, was aufwendig und teuer ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere eine Vorrichtung zum Abtrennen von Staub aus einem Gasstrom angegeben werden, welche eine verbesserte Ausnutzung der Filterkapazität der Filterbeutel und damit eine Verlängerung der Auswechselintervalle der Filterbeutel ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 16.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, dass an zumindest einer Wand, dem Boden oder der Decke eines zur Aufnahme des Filterbeutels im Gehäuse vorgesehenen Raums ein Haltemittel zum Halten des Faltenbalgs in einer aufgespreizten Stellung vorgesehen ist. – Damit gelingt es auf überraschend einfache und kostengünstige Weise, die Filterkapazität des Filterbeutels erheblich besser auszunutzen. Die Auswechselintervalle des Filterbeutels können erheblich verlängert werden. Der Aufwand für das Auswechseln der Filterbeutel und deren Beschaffung werden mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung erheblich vermindert.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter einem "Filterbeutel" ein Beutel verstanden, dessen Wand zwar für Luft, nicht jedoch für Partikel oberhalb einer vorgegebenen Korngröße durchlässig ist. Der Beutel kann aus einem herkömmlichen Filtermaterial hergestellt sein, welches beispielsweise aus Zellstoff, textilen Fasern, Glasfasern, synthetischen Fasern oder dgl. hergestellt ist. Die Wand des Filterbeutels ist ziehharmonikaartig gefaltet. Der Filterbeutel im Sinne der vorliegenden Erfindung weist einen Anschlussabschnitt zum Anschluss an einen Anschlussstutzen auf.
  • Unter einer "aufgespreizten Stellung" wird eine Stellung des Faltenbalgs verstanden, in der eine Luftströmung vom Inneren des Filterbeutels nach außen hin nicht durch aneinanderliegende Wandabschnitte behindert wird. In der erfindungsgemäß vorgesehenen aufgespreizten Stellung ist gewährleistet, dass im Wesentlichen die gesamte Wandfläche bzw. das gesamte Volumen der Wand des Filterbeutels zu Filterzwecken genutzt wer den kann. Eine durch aneinanderliegende Wandabschnitte des Faltenbalgs bewirkte verminderte Ausnutzung der Kapazität des Filterbeutels wird in der aufgespreizten Stellung vermieden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Haltemittel symmetrisch zueinander angeordnet. Sie können z. B. an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Raums vorgesehen sein. Die Haltemittel sind zweckmäßigerweise in einem regelmäßigen Abstand angebracht. Dabei können für jede Faltung des Faltenbalgs zwei darin eingreifende Haltemittel vorgesehen sein. Der Faltenbalg ist in seinem Längsschnitt zweckmäßigerweise symmetrisch in den Haltemitteln gehalten. Das ermöglicht eine besonders gleichförmige Aufspreizung des Faltenbalgs.
  • Die Haltemittel können insbesondere in den Raum ragen. Sie können als Stangen, Bügel oder in den Raum vorspringende Stege oder Profile ausgebildet sein. Insbesondere die Stege oder die Profile können aus Lochblechen hergestellt sein. Zweckmäßigerweise sind die Haltemittel so ausgebildet, dass sie nur mit einer geringen Fläche an die Wand des Filterbeutels anliegen, so dass durch die Haltemittel ein Luftstrom durch die Wand des Filterbeutels so wenig wie möglich behindert wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuse mit einer, vorzugsweise im Wesentlichen gasdicht verschließbaren, Tür versehen. Das ermöglicht einen besonders einfachen Austausch des Filterbeutels.
  • Im Falle des Vorsehens einer Tür sind die Haltemittel zweckmäßigerweise an einer der Tür gegenüberliegenden Rückwand angebracht. Das ermöglicht ein besonders einfaches Einsetzen des Faltenbalgs in die Haltemittel.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Anschlussstutzen im Bereich der Decke des Raums angebracht, so dass daran der Filterbeutel hängend anschließbar ist. Die vorgeschlagene vertikale und hängende Anordnung des Filterbeutels hat den Vorteil, dass im Gasstrom enthaltene grobe Partikel sich an einem Filterboden des Filterbeutels ansammeln. Abgesehen davon spreizt sich der Faltenbalg in der hängenden Anordnung in einem gewissen Umfang durch sein Eigengewicht selbstständig auf. Gleichwohl sind aber auch in der hängenden Anordnung des Faltenbalgs die erfindungsgemäßen Haltemittel zur Gewährleistung der aufgespreizten Stellung vorgesehen. Sie sind insbesondere deshalb notwendig, weil bei einem neuem Filterbeutel das Eigengewicht des Faltenbalgs nicht zur zuverlässigen Herstellung der aufgespreizten Stellung genügt. In diesem Fall kann es unerwünschterweise dazu kommen, dass einander gegenüberliegende Wände des Faltenbalgs von Anfang an aneinander anliegen und bei der weiteren Benutzung miteinander verkleben, so dass nicht die volle Kapazität des Filterbeutels ausgenutzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann lediglich einen Raum zur Aufnahme des Filterbeutels aufweisen. Nach einer alternativen Ausgestaltung können aber auch mehrere Räume vorgesehen sein. So kann im Gehäuse stromabwärts des Raums ein weiterer Raum zur Aufnahme eines Feinfilters vorgesehen sein. Es kann sich dabei beispielsweise um einen Kohlefilter handeln. Bei dieser Ausgestaltung ist zweckmäßigerweise die Decke und/oder der Boden des Raums aus einem im Gehäuse befestigten Lochblech gebildet. Das ermöglicht einen Durchtritt des durch die Wirkung des Filterbeutels gereinigten Gasstroms in den weiteren Raum. Der weitere Raum kann in vertikaler Richtung oberhalb des Raums angeordnet sein. Damit wird es beim Auswechseln des Filterbeutels vorteilhafterweise vermieden, dass dabei freigesetzter Staub in den weiteren Raum gelangt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann am Gehäuse auch ein Sauggebläse befestigt sein. Ferner kann eine Einrichtung zum Steuern der Leistung des Sauggebläses vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Einrichtung zum Regeln der Leistung des Sauggebläses vorgesehen sein. Die Leistung des Sauggebläses kann dabei automatisch in Abhängigkeit der verbrauchten Filterkapazität des Filterbeutels erfolgen.
  • Nach weiterer Maßgabe der Erfindung ist eine Einrichtung zur Beschriftung von Gegenständen vorgesehen, welche eine Laserbeschriftungsvorrichtung eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Vorrichtung mit darin aufgenommenem Filterbeutel,
  • 2 eine Frontansicht einer zweiten Vorrichtung und
  • 3 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A in 2.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Vorrichtung. Ein quaderförmiges Gehäuse 1 umschließt einen ersten Raum R1. Eine Tür zum Verschließen des Gehäuses 1 ist hier der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. An einer Decke 2 des Gehäuses 1 ist ein erster Anschlussstutzen 3 angebracht. Der erste Anschlussstutzen 3 dient zum Anschluss eines Rohrs zum Zuführen staubbeladener Luft. Ein Boden 4 weist einen Durchbruch 5 zum Abführen gereinigter Luft aus dem ersten Raum R1 auf. Von einer (hier nicht sichtbaren) Rückwand des Gehäuses 1 erstrecken sich jeweils in gleicher vertikaler Höhe Haltemittel, welche hier in Form von ersten 6a und zweiten Stangen 6b ausgebildet sind. Anstelle der Stangen 6a, 6b können selbstverständlich auch andersartig gestaltete Haltemittel verwendet werden. Insbesondere ist es beispielsweise möglich, von den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 7a, 7b sich ins Innere des Raums hin erstreckende Stege oder Profile vorzusehen.
  • Die ersten Stangen 6a eines auf derselben vertikalen Höhe angebrachten Stangenpaars sind hier jeweils in der Nähe einer ersten Seitenwand 7a und die zweiten Stangen 6b in der Nähe der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 7b an der Rückwand angebracht. Zwischen den Stangen 6a, 6b ist ein in Form eines Faltenbalgs ausgebildeter Filterbeutel 8 in einem aufgespreizten Zustand gehalten. Der Filterbeutel 8 ist mit einem daran vorgesehenen Anschlussabschnitt an einem in den ersten Raum R1 ragenden Abschnitt des Anschlussstutzens 3 angeschlossen.
  • Bei der in den 2 und 3 gezeigten zweiten Vorrichtung sind für Bestandteile, welche mit denen in 1 identisch sind, dieselben Bezugszeichen verwendet worden.
  • Die in 2 und 3 gezeigte zweite Vorrichtung weist – im Gegensatz zur in 1 gezeigten ersten Vorrichtung – in der Nähe des Bodens 4 ein, vorzugsweise herausnehmbares, Lochblech 9 auf, welches den vom Gehäuse 1 umgebenen Raum in einen ersten Raum R1 und in einen zweiten Raum R2 unterteilt.
  • Im ersten Raum R1 erstrecken sich – ähnlich wie bei der in 1 gezeigten ersten Vorrichtung – von einer Rückwand 10 des Gehäuses 1 erste 6a und zweite Stangen 6b. Zwischen den Stangen 6a, 6b wird der Faltenbalg des Filterbeutels 8 in einem aufgespreizten Zustand erhalten. Im aufgespreizten Zustand liegen einander gegenüberliegende Wandabschnitte W1, W2 des Faltenbalgs nicht aneinander an. Damit ist sicherge stellt, dass die volle durch die Wandfläche bzw. das Wandvolumen des Filterbeutels 8 zur Verfügung gestellte Filterkapazität des Filterbeutels 8 effektiv genutzt werden kann. In dem stromabwärts des ersten Raums R1 vorgesehenen zweiten Raum R2 kann z. B. ein Feinpartikelfilter eingesetzt werden. Es kann sich dabei beispielsweise um einen Kohlefilter handeln.
  • Mit dem Bezugszeichen 11 ist ein weiterer Anschlussstutzen zum Anschluss eines Abluftrohrs zum Abführen gereinigter Luft bezeichnet. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine schwenkbar an einer der beiden Seitenwände 7a, 7b angebrachte Tür.
  • Der erste 3 und der zweite Anschlussstutzen 11 können selbstverständlich auch an der ersten oder zweiten Seitenwand 7a, 7b oder an der Rückwand 10 angebracht sein.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist lediglich eine hängende, vertikale Anordnung des Filterbeutels 8 im Gehäuse 1 gezeigt. Nach dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es aber auch möglich, den Filterbeutel 8 horizontal in einem von einem Gehäuse 1 umschlossenen Raum anzuordnen. Dabei können die Haltemittel 6a, 6b ähnlich wie in den gezeigten Ausführungsbeispielen angebracht sein. Es kann aber auch sein, dass in diesem Fall an einer Decke des Gehäuses Haltemittel vorgesehen sind, mit denen der Filterbeutel 8 im Bereich der Umbiegungen des Faltenbalgs an der Decke fixiert ist.
  • Bei der in den 2 und 3 gezeigten zweiten Vorrichtung ist der zweite Raum R2 zur Aufnahme des Feinfilters unterhalb des ersten Raums R1 angeordnet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, den zweiten Raum R2 neben dem ersten Raum R1 oder oberhalb des ersten Raums R1 anzuordnen.
  • Ferner kann im oder am Gehäuse 1 ein Sauggebläse vorgesehen sein, mit dem die mit Staub beladene Luft durch den ersten Anschlussstutzen 3 angesaugt und durch den Filterbeutel 8 geblasen wird. Zur Steuerung und/oder Regelung des Sauggebläses kann eine geeignete Steuer- und/oder Regelvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Haltemittel 6a, 6b sind zweckmäßigerweise so ausgeführt, dass sie den Faltenbalg des Filterbeutels 8 unter Ausbildung einer möglichst geringen Kontaktfläche im aufgespreizten Zustand halten. Zur Verringerung der Kontaktfläche können die Haltemittel beispielsweise auch gewellt ausgeführt sein oder in Richtung der Wandabschnitte W1, W2 gerichtete Vorsprünge oder Noppen aufweisen. Damit kann weiter die Ausnutzung der Filterkapazität des Filterbeutels 8 erhöht werden.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Decke
    3
    erster Anschlussstutzen
    4
    Boden
    5
    Durchbruch
    6a, 6b
    erste/zweite Stangen
    7a, 7b
    erste/zweite Seitenwand
    8
    Filterbeutel
    9
    Lochblech
    10
    Rückwand
    11
    zweiter Anschlussstutzen
    12
    Tür
    R1
    erster Raum
    R2
    zweiter Raum
    W1, W2
    Wandabschnitte

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Abtrennen von Staub aus einem Gasstrom, bei der an einem Gehäuse (1) ein mit einer Zuführleitung zum Zuführen des zu reinigenden Gasstroms verbindbarer Anschlussstutzen (3) zum Anschließen eines, durch eine ziehharmonikaartige Faltung seiner Wände (W1, W2) als Faltenbalg ausgebildeter Filterbeutel (8) und ein Durchbruch (5) zum Entlassen eines gereinigten Gasstroms vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Wand (7a, 7b, 12), dem Boden (4) oder der Decke (2) eines zur Aufnahme des Filterbeutels (8) im Gehäuse (1) vorgesehenen Raums (R1) ein Haltemittel (6a, 6b) zum Halten des Faltenbalgs in einer aufgespreizten Stellung vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Haltemittel (6a, 6b) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (6a, 6b) an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (7a, 7b) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (6a, 6b) in einem regelmäßigen Abstand angebracht sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (6a, 6b) in den Raum (R1) ragen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (6a, 6b) als Stangen, Bügel oder in den Raum (R1) vorspringende Stege oder Profile ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (1) mit einer, vorzugsweise im Wesentlichen gasdicht verschließbaren, Tür (12) versehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (6a, 6b) an einer der Tür (12) gegenüberliegenden Rückwand (10) angebracht sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anschlussstutzen (11) im Bereich der Decke (2) des Raums (R1) angebracht ist, so dass daran der Filterbeutel (8) hängend anschließbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Gehäuse (1) stromabwärts des Raums (R1) ein weiterer Raum (R2) zur Aufnahme eines Feinfilters vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Decke (2) und/oder der Boden (4) des Raums (R1) aus einem im Gehäuse (1) befestigten Lochblech (9) gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der weitere Raum (R2) in vertikaler Richtung oberhalb des Raums (R1) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Gehäuse (1) ein Sauggebläse befestigt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Einrichtung zum Steuern der Leistung des Sauggebläses vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Einrichtung zum Regeln der Leistung des Sauggebläses vorgesehen ist.
  16. Einrichtung zur Beschriftung von Gegenständen, umfassend eine Laserbeschriftungsvorrichtung und eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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