DE102006047853A1 - Mobilfunkverbindung in einem Gastnetz - Google Patents

Mobilfunkverbindung in einem Gastnetz Download PDF

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Rainer Schönberner
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/02Processing of mobility data, e.g. registration information at HLR [Home Location Register] or VLR [Visitor Location Register]; Transfer of mobility data, e.g. between HLR, VLR or external networks
    • H04W8/08Mobility data transfer
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Abstract

Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen einer Mobilfunkverbindung zwischen mindestens zwei mobilen Endgeräten in einem Gastnetz, das sich von einem jeweiligen Heimatnetz jedes der mindestens zwei mobilen Endgeräte unterscheidet. Die Mobilfunkverbindung zwischen den mindestens zwei mobilen Endgeräten wird ohne Zwischenschaltung des jeweiligen Heimatnetzes des jeweiligen mobilen Endgeräts direkt im Gastnetz hergestellt. Hierdurch entfallen die internationalen Transfergebühren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Mobilfunkverbindung zwischen mindestens zwei mobilen Endgeräten in einem ausländischen Gastnetz, das sich von einem jeweiligen Heimatnetz jedes der mindestens zwei mobilen Endgeräte unterscheidet.
  • Unter einem mobilen Endgerät wird beispielsweise ein Mobiltelefon, Smart Phone, PDA (Personal Digital Assistant) mit Mobiltelefonfunktion oder dergleichen verstanden. Ein mobiles Endgerät wird mit einem Teilnehmeridentitätsmodul betrieben, beispielsweise im GSM-System mit der SIM-Karte, oder im UMTS-System mit der USIM-Karte.
  • Jedes mobile Endgerät hat ein zugeordnetes Heimatnetz, d.h. dasjenige Mobilfunknetz, bei dem die relevanten Daten des Endgeräts und des Inhabers des mobilen Endgeräts verwaltet werden. Das Heimatnetz kann in der Regel nur im Inland genutzt werden, da der Mobilfunkbetreiber des Heimatnetzes nur im Inland für Netzabdeckung sorgt. Sobald ein mobiles Endgerät im Ausland benutzt wird, muss ein ausländisches Mobilfunknetz genutzt werden, das für das Endgerät als Gastnetz bezeichnet wird, in Unterscheidung zum Heimatnetz und zu anderen inländischen Mobilfunknetzen. Das Verfahren der Nutzung eines Gastnetzes zum Mobiltelefonieren im Ausland wird als Roaming bezeichnet. Dafür, dass das mobile Endgerät im ausländischen Gastnetz genutzt wird, muss der Betreiber des Heimatnetzes an den Betreiber des Gastnetzes Roaming-Gebühren zahlen, die der Heimatnetzbetreiber um einen Aufschlag erhöht an den Inhaber des mobilen Endgeräts weiterreicht. Hierdurch ist die Nutzung eines mobilen Endgeräts im Ausland für den Inhaber teuer.
  • Bei einem Anruf mit dem mobilen Endgerät aus dem Ausland beispielsweise leitet der Gastnetzbetreiber den Anruf mittels eines sogenannten internatio nalen Transfers an das Heimatnetz weiter. Wird mit dem mobilen Endgerät im Ausland ein Anruf entgegengenommen, leitet der Heimatnetzbetreiber den Anruf mittels internationalen Transfers vom Heimatnetz an dasjenige Gastnetz weiter, das beim mobilen Endgerät für das Roaming als Gastnetz eingestellt ist. In beiden Fällen fallen als Roaming-Gebühren internationale Transfergebühren für den internationalen Transfer an. Zusätzlich fallen beim Telefonieren in einem Gastnetz stets die Verbindungskosten im Gastnetz an.
  • In dem Fall, wenn mit einem ersten mobilen Endgerät – dem des Anrufers – ein Anruf an ein zweites mobiles Endgerät – das des Angerufenen – getätigt wird, und beide mobile Endgeräte im Ausland sind, wird zunächst der Anruf vom Gastnetz des ersten mobilen Endgeräts an das Heimatnetz des ersten mobilen Endgeräts weitergeleitet. Hierfür fallen internationale Transfergebühren an. Anschließend wird der Anruf an das Heimatnetz des zweiten mobilen Endgeräts weitergeleitet. Nachfolgend wird der Anruf vom Heimatnetz des zweiten mobilen Endgeräts an das Gastnetz des zweiten mobilen Endgeräts weitergeleitet, wofür ebenfalls internationale Transfer-Gebühren anfallen, und schließlich an das zweite Endgerät weitergeleitet. Die Gastnetze des ersten und zweiten mobilen Endgeräts können unterschiedliche Gastnetze sein, oder es kann sich um ein und dasselbe Gastnetz handeln. Ein derartiges Verfahren nach dem Stand der Technik ist in 3 veranschaulicht, mit ein und demselben Gastnetz bei beiden Endgeräten.
  • DE 197 81 899 T1 offenbart ein Verfahren und ein System, mit dem mit Mobiltelefonen in einer Hauszone zu einem günstigen Hauszonentarif telefoniert werden kann. Die Hauszone umfasst einen Bereich von beispielsweise einigen wenigen Häuserblöcken um das Haus bzw. den Arbeitsplatz eines Mobilfunkteilnehmers, typischerweise das Zellengebiet, in dem sich das Haus bzw. der Arbeitsplatz befindet. Bei dem Verfahren wird überprüft, ob sich mehrere Mobiltelefone im gleichen Gebiet oder Mobilfunk-Zellengebiet oder in der gleichen Hauszone befinden. Falls ja, wird zwischen den Mobiltelefonen eine Verbindung, z.B. eine Konferenzschaltung, zum Hauszonentarif hergestellt. Günstiges Roaming im Ausland ist nicht offenbart.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen mindestens zwei mobilen Endgeräten in einem ausländischen Gastnetz zu schaffen, bei dem die Verbindungskosten gegenüber dem herkömmlichen Roaming in einem Gastnetz verringert sind.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 ist zum Herstellen einer Mobilfunkverbindung zwischen mindestens zwei mobilen Endgeräten, z.B. zwei Mobiltelefonen, vorgesehen. Die mobilen Endgeräte befinden sich innerhalb des Abdeckungsbereichs eines ausländischen Gastnetzes, das sich von einem jeweiligen Heimatnetz jedes der mindestens zwei mobilen Endgeräte unterscheidet. Ausländisch bedeutet hierbei unterschiedlich vom Land, zu dem das Heimatnetz gehörig ist. Die mobilen Endgeräte befinden sich dabei beispielsweise alle im selben Ausland. Die mobilen Endgeräte können folglich nur im Roaming-Betrieb genutzt werden. Für herkömmliche Roaming-Verbindungen der mobilen Endgeräte in dem Gastnetz würden somit Roaming-Gebühren anfallen, insbesondere internationale Transfergebühren. Gemäß der Erfindung wird die Mobilfunkverbindung zwischen den mindestens zwei mobilen Endgeräten ohne Zwischenschaltung des jeweiligen Heimatnetzes des jeweiligen mobilen Endgeräts direkt im Gastnetz hergestellt. Hierdurch entfallen die internationalen Transfergebüh ren für die Weiterleitungen der Mobilfunkverbindung zwischen dem Gastnetz und dem jeweiligen Heimatnetz des jeweiligen Endgeräts. Folglich sind die Verbindungskosten beim erfindungsgemäßen Verfahren gegenüber dem herkömmlichen Roaming in einem Gastnetz verringert.
  • Vorzugsweise ist bei allen mobilen Endgeräten für das Roaming dasselbe Gastnetz ausgewählt, d.h. am Endgerät eingestellt. Wahlweise wird, bevor bei einem ersten Endgerät ein Gastnetz ausgewählt wird, eine Nachricht an das erste Endgerät versandt, mit einer Einladung an das erste Endgerät, das Gastnetz auszuwählen. Die Nachricht mit der Einladung kann beispielsweise durch das Hintergrundsystem des Gastnetzes automatisch an alle ausländischen Mobiltelefonkunden versandt werden, die in den Abdeckungsbereich des Gastnetzes kommen. Die Nachricht kann beispielsweise als Kurznachricht SMS vom Hintergrundsystem des Gastnetzes an das mindestens eine zweite Endgerät versandt werden. Herkömmlicherweise werden häufig Begrüßungs-SMS an ausländische Mobiltelefonkunden versandt, die in den Abdeckungsbereich eines Gastnetzes kommen, nachdem das Gastnetz automatisch für das Roaming ausgewählt worden ist.
  • Wahlweise wird, vor dem Herstellen der Verbindung direkt im Gastnetz, bei einem ersten Endgerät von den mindestens zwei Endgeräten ein vorbestimmtes Gastnetz als Gastnetz ausgewählt. Die Auswahl des Gastnetzes kann wahlweise manuell durch den Inhaber des mobilen Endgeräts erfolgen, z.B. durch Tastatureingaben am Endgerät, oder automatisch erfolgen. Die Auswahl des Gastnetzes erfolgt wahlweise wie oben beschrieben auf eine Nachricht mit einer Einladung hin, beispielsweise auf eine Nachricht des Gastnetzes hin, z.B. auf eine SMS des Hintergrundsystems des Gastnetzes hin. An mindestens ein zweites Endgerät von den mindestens zwei Endgeräten wird eine Nachricht mit einer Einladung übermittelt, ebenfalls das vor bestimmte Gastnetz als Gastnetz auszuwählen. Die Nachricht mit der Einladung kann beispielsweise durch Kurznachricht SMS an das mindestens eine zweite Endgerät versandt werden. Bei dem zweiten Endgerät wird auf die Einladung hin bedarfsweise das vorbestimmte Gastnetz als Gastnetz ausgewählt, außer es ist ohnehin schon das vorbestimmte Gastnetz als Gastnetz ausgewählt. Die Verbindung im vorbestimmten Gastnetz wird hergestellt.
  • Wahlweise wird die Nachricht an das zweite Endgerät vom ersten Endgerät versandt, beispielsweise als SMS.
  • Wahlweise wird zum Versenden der Nachricht an das zweite Endgerät die zuvor an das erste Endgerät versandte Nachricht an das zweite Endgerät weitergeleitet. Beispielsweise wird also die SMS, die das erste Endgerät zuvor erhalten hat, z.B. vom Hintergrundsystem des Gastnetzes, an das zweite Endgerät weitergeleitet.
  • Wahlweise wird die Mobilfunkverbindung zwischen den mobilen Endgeräten zumindest teilweise dadurch ohne Zwischenschaltung des jeweiligen Heimatnetzes des jeweiligen mobilen Endgeräts direkt im Gastnetz hergestellt, dass eine spezifische Vorwahl gewählt wird. Die Vorwahl besteht beispielsweise aus einer Zeichenkombination, wie z.B. „#0" oder dergleichen.
  • Wahlweise wird die Vorwahl, sobald am mobilen Endgerät das Gastnetz ausgewählt ist, einer gewählten Verbindungsnummer automatisch vorangestellt, ohne dass die Vorwahl am Endgerät eingegeben zu werden braucht. Das automatische Voranstellen der Vorwahl wird wahlweise durch das Endgerät oder durch ein in dem Endgerät betriebenes Teilnehmeridentitätsmodul, beispielsweise SIM-Karte oder USIM-Karte, bewerkstelligt, insbesondere eine im Teilnehmeridentitätsmodul implementierte Applikation.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der zeigen:
  • 1 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Herstellens einer Mobilfunkverbindung;
  • 3 eine schematische Darstellung des Herstellens einer Mobilfunkverbindung im Roaming-Betrieb, gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 1 zeigt genauer ein Gastnetz XX 100, einen Server 110 des Hintergrundsystems des Gastnetzes XX 100, sowie ein erstes mobiles Endgerät 200 und ein zweites mobiles Endgerät 300, die sich beide in X-Land befinden, wo sie nur im Roaming-Betrieb lauffähig sind. In einem ersten Schritt S1 wird eine erste SMS A von dem Hintergrundsystem des Gastnetzes 100 aus an das erste mobile Endgerät 200 gesendet. Die erste SMS A enthält die folgende Einladung an den Inhaber des ersten mobilen Endgeräts 200: „Willkommen bei XX, Ihrem Mobilfunkpartner Nr. 1 in X-Land. Roamen und sparen Sie und Ihr Reisebegleiter, indem Sie beide für Ihre Mobiltelefonate in X-Land das Netz von XX als Ihr persönliches Gastnetz nutzen. So werden alle Ihre Mobiltelefonate als lokale Anrufe im XX-Netz zum günstigen XX-Lokal-Tarif abgerechnet. Bitte wählen Sie hierzu an Ihrem Mobile XX-Netz als Gastnetz für das Roaming in X-Land aus und leiten Sie diese Nachricht an Ihren Gesprächspartner weiter. Vielen Dank und bis bald, Ihr XX-Netz-Team." Nachdem der Inhaber des ersten mobilen Endgeräts 200 an seinem Endgerät 200 das Gastnetz XX 100 als Gastnetz für das Roaming ausgewählt (d.h. eingestellt) hat, leitet er in einem Schritt S2 die erste SMS A als zweite SMS B an das zweite Endgerät 300 weiter. Der Inhaber des zweiten mobilen Endgeräts 300 wählt an seinem Endgerät 300 ebenfalls das Gastnetz XX 100 als Gastnetz für das Roaming aus. Wahlweise sendet er eine weitere SMS an das erste mobile Endgerät 200, mit einer Bestätigung, dass am zweiten mobilen Endgerät 300 nun das Gastnetz XX 100 als Gastnetz für das Roaming ausgewählt (eingestellt) ist (in 1 nicht dargestellt). In einem dritten Schritt S3 wird mit dem ersten mobilen Endgerät 200 ein Mobiltelefonanruf an das zweite mobile Endgerät 300 getätigt. Der Inhaber des ersten mobilen Endgeräts 200 gibt als Telefonnummer beispielsweise „<CC><No>" ein, wobei „<CC>" die Ländervorwahl des Heimatlandes des zweiten mobilen Endgeräts 300 bezeichnet und „<No>" die Mobiltelefonnummer des zweiten mobilen Endgeräts 300. Das erste mobile Endgerät 200 oder ein darin eingesetztes Teilnehmeridentitätsmodul (z.B. SIM-Karte oder USIM-Karte) stellt der Telefonnummer „<CC><No>" automatisch die spezifische Vorwahl „#0" voran, so dass das zweite mobile Endgerät 300 insgesamt mit der Gesamt-Telefonnummer „#0<CC><No>" angewählt wird. Hierdurch wird die Verbindung direkt im XX-Netz 100 hergestellt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Herstellens einer Mobilfunkverbindung zwischen einem ersten mobilen Endgerät 200 und einem zweiten mobilen Endgerät 300, direkt in einem Gastnetz 100.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Herstellen einer Mobilfunkverbindung zwischen einem ersten mobilen Endgerät 200 und einem zweiten mobilen Endgerät 300 im Roaming-Betrieb, mit Zwischenschalten des Heimatnetzes 400 des ersten mobilen Endgeräts 200 und des Heimatnetzes 500 des zweiten mobilen Endgeräts 300, nach dem Stand der Technik.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Mobilfunkverbindung zwischen mindestens zwei mobilen Endgeräten (200, 300) in einem Gastnetz (100), das sich von einem jeweiligen Heimatnetz (400, 500) jedes der mindestens zwei mobilen Endgeräte (200, 300) unterscheidet, wobei die Mobilfunkverbindung zwischen den mindestens zwei mobilen Endgeräten (200, 300) ohne Zwischenschaltung des jeweiligen Heimatnetzes (400, 500) des jeweiligen mobilen Endgeräts (200, 300) direkt im Gastnetz (100) hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, bevor bei einem ersten Endgerät (200) ein Gastnetz (100) ausgewählt wird, eine Nachricht (A) an das erste Endgerät (200) versandt wird, mit einer Einladung, das Gastnetz (100) auszuwählen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei vor dem Herstellen der Verbindung direkt im Gastnetz – bei einem ersten Endgerät (200) ein vorbestimmtes Gastnetz (100) als Gastnetz ausgewählt wird, – an mindestens ein zweites Endgerät (300) eine Nachricht (B) mit einer Einladung übermittelt wird, das vorbestimmte Gastnetz (100) als Gastnetz auszuwählen, – bei dem zweiten Endgerät (300) auf die Einladung hin bedarfsweise das vorbestimmte Gastnetz (100) als Gastnetz ausgewählt wird, und – die Verbindung im vorbestimmten Gastnetz (100) hergestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Nachricht vom ersten Endgerät (200) an das zweite Endgerät (300) versandt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei zum Versenden der Nachricht (B) an das zweite Endgerät (300) die gemäß Anspruch 2 zuvor an das erste Endge rät (200) versandte Nachricht (B) an das zweite Endgerät (300) weitergeleitet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Mobilfunkverbindung zwischen den mobilen Endgeräten (200, 300) zumindest teilweise dadurch ohne Zwischenschaltung des jeweiligen Heimatnetzes des jeweiligen mobilen Endgeräts (200, 300) direkt im Gastnetz (100) hergestellt wird, dass eine spezifische Vorwahl gewählt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Vorwahl, sobald am mobilen Endgerät (200) das Gastnetz (100) ausgewählt ist, einer gewählten Verbindungsnummer automatisch vorangestellt wird, ohne dass die Vorwahl am Endgerät (200) eingegeben zu werden braucht.
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