DE102006047785A1 - Elektischer Steckverbinder - Google Patents

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    • H01R4/72Insulation of connections using a heat shrinking insulating sleeve

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Abstract

Bei einem elektrischen Steckverbinder mit mindestens einem Gehäuseteil (3, 4) und elektrischen Kontaktelementen (1, 2) zur Kontaktierung von elektrischen Kontaktelementen eines Gegensteckverbinders ist mindestens ein Gehäuseteil (3) mit einer das Gehäuseteil (3) über einen Abschnitt seiner Längserstreckung umfänglich umgebenden bedruckten Schrumpffolie (11) versehen, die in einer das Gehäuseteil (3) umfänglich umgebenden Vertiefung (6) des Gehäuseteils (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit mindestens einem Gehäuseteil und mit elektrischen Kontaktelementen zur Kontaktierung von elektrischen Kontaktelementen eines Gegensteckverbinders.
  • Zur Aufbringung von Beschriftungen oder Abbildungen auf Gehäuseteilen von elektrischen Steckverbindern werden üblicherweise spezielle Druckverfahren, insbesondere der Tampondruck eingesetzt. Solche Aufdrucke können auf Gehäuseteile aus Metall oder Kunststoffen aufgebracht werden, beispielsweise um Firmenbezeichnungen, Typenbezeichnungen oder Nutzungshinweise darzustellen. Druckverfahren für nicht-ebene Oberflächen von Steckergehäusen sind allerdings Einschränkungen verschiedener Art unterworfen. Üblicherweise können diese Aufdrucke nur einfarbig hergestellt werden, besitzen vergleichsweise geringe Auflösungen, sind nicht abriebsfest und insgesamt relativ aufwändig. Bekannt ist weiters die Laserbeschriftung, bei der die Oberfläche durch Laserstrahlen markiert wird. Solche Laserbeschriftungen sind einfarbig, wobei die Beschriftungsfarbe vom zu beschriftenden Material abhängt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder bereitzustellen, bei dem ein Gehäuseteil mit einem Aufdruck mit besseren Gestaltungsmöglichkeiten versehen werden kann. Erfindungsgemäß gelingt dies durch einen elektrischen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Schrumpffolien können in bekannter Weise mehrfarbig und hochauflösend bedruckt werden, wobei auch fotorealistische Aufdrucke durchführbar sind. Wenn der Aufdruck auf die Innenseite der Schrumpffolie aufgebracht wird (= Hinterdruck bzw. Konterdruck), so ist der Aufdruck durch die Schrumpffolie geschützt und somit nicht abriebgefährdet. Durch das Aufschrumpfen der Schrumpffolie in eine umfängliche Vertiefung des Gehäuseteils kann die Gefahr von Beschädigungen der Schrumpffolie, für welche die Ränder der Schrumpffolie am anfälligsten sind, wesentlich verringert werden. Es wird dadurch die bei einem elektrischen Steckverbinder erforderliche Dauerhaftigkeit auch über einen längeren Gebrauchszeitraum erreicht. Günstigerweise sind hierbei die Ränder der Schrumpffolie von den Rändernder Vertiefung um weniger als 3 mm beabstandet, wobei vorzugsweise zumindest einer der beiden Ränder der Schrumpffolie vom benachbarten Rand der Vertiefung einen Abstand von weniger als 1 mm aufweist.
  • Eingesetzt werden Schrumpffolien herkömmlicherweise insbesondere in der Verpackungsindustrie, beispielsweise bedruckt und auf einen Grundkörper der Verpackung aufgebracht, wobei die Schrumpffolie zumindest über die gesamte Längsausdehnung des Grundkörpers der Verpackung verläuft. Hierdurch soll das optisch weniger ansehnliche Grundmaterial verdeckt werden, um einen wertigeren Eindruck der Verpackung zu vermitteln. Die Nutzungsdauer einer solchen Verpackung ist vergleichsweise kurz und endet nach dem Konsum des verpackten Lebensmittels.
  • Schrumpffolien werden weiters bei Batterien eingesetzt. Der zylindrische Grundkörper der Batterie wird in einem elektrisch zu isolierenden Bereich, der sich über den Zylindermantel und anschließende stirnseitige Bereiche des Grundkörpers erstreckt, mit der Schrumpffolie umgeben, welche auch mit einer Beschriftung versehen ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine Schrägsicht eines elektrischen Steckverbinders gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Schrägsicht des die Vertiefung für die Schrumpffolie aufweisenden Gehäuseteils ohne die Schrumpffolie;
  • 3 eine Ansicht dieses Gehäuseteils, zur Hälfte im Längsschnitt;
  • 4 eine Schrägsicht der Schrumpffolie vor dem Aufbringen auf das Gehäuseteil;
  • 5 die Schrumpffolie auf das Gehäuseteil aufgeschoben, vor dem Aufschrumpfen;
  • 6 eine Seitenansicht des auf eine Unterlage aufgestellten Gehäuseteils mit der aufgeschobenen Schrumpffolie, vor dem Aufschrumpfen;
  • 7 eine Darstellung analog 6, nach dem Aufschrumpfen;
  • 8 eine Schrägsicht des Gehäuseteils mit der aufgeschrumpften Schrumpffolie.
  • Beim in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist der elektrische Steckverbinder in Form eines Klinkensteckers ausgebildet. Bei einem solchen Klinkenstecker bilden der Schaft 1 und die Kontaktspitze 2 elektrische Kontaktelemente. Beim Einstecken des Klinkensteckers in eine Klinkenbuchse, die in diesem Fall den Gegensteckverbinder darstellt, werden diese elektrischen Kontaktelemente von elektrischen Kontaktelementen der Klinkenbuchse kontaktiert. Zwischen der Kontaktspitze 2 und dem Schaft 1 kann ein weiteres elektrisches Kontaktelement in Form eines Ringkontakts vorhanden sein.
  • Der Schaft 1 wird in herkömmlicher Weise von einem in einem vorderen Gehäuseteil 3 angeordneten Einsatzteil gehalten, welches in den Figuren nicht separat dargestellt ist. Das Steckergehäuse umfasst weiters ein hinteres Gehäuseteil 4, welches ein Außengewinde aufweist, mit dem es in ein Innengewinde 5 des vorderen Gehäuseteils 3 eingeschraubt ist.
  • Das vordere Gehäuseteil 3 besitzt an seiner Außenseite eine ringförmig um seinen Umfang verlaufende Vertiefung 6. Diese könnte auch als Ringnut bezeichnet werden (die mit einer im Vergleich zu ihrer Tiefe relativ großen Breite ausgebildet ist). Die Tiefe t der Vertiefung 6 ist in den Figuren zur deutlicheren Darstellung der Vertiefung 6 übertrieben dargestellt. Vorzugsweise ist die Tiefe t der Vertiefung 6 kleiner als 1 mm, wobei ein Wert von weniger als 0,5 mm besonders bevorzugt ist.
  • Die in achsialer Richtung des hülsenförmigen Gehäuseteils 3 voneinander beabstandeten Ränder 19, 20 der Vertiefung 6 liegen jeweils in einer rechtwinklig zur Längsachse 17 des Gehäuseteils 3 stehenden Ebene. Die sich bei diesen Rändern 19, 20 befindenden Seitenwände 7, 8 der Vertiefung stehen im gezeigten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zum Boden 9 der Vertiefung, wie dies bevorzugt ist, zumindest in denjenigen Abschnitten der Seitenwände 7, 8, die zwischen Über gangsbereichen zwischen den Seitenwänden 7, 8 und dem Boden 9 bzw. den Seitenwänden 7, 8 und der benachbarten äußeren Oberfläche 10 des Gehäuseteils 3 liegen.
  • Die Seitenwände 7, 8 gehen vorzugsweise im Längsmittelschnitt durch das Gehäuseteil gesehen (3) über Radien in den Boden 9 der Vertiefung und in die der Vertiefung 6 benachbarte äußere Oberfläche 10 des Gehäuseteils 3 über, welche kleiner als ¼ der Tiefe t der Vertiefung 6 sind. D.h. die Vertiefung 6 ist an ihren Rändern über relativ scharfkantige Stufen von der benachbarten äußeren Oberfläche 10 abgegrenzt.
  • In der umfänglichen Vertiefung 6 ist eine auf das Gehäuseteil 3 aufgeschrumpfte schlauchförmige Schrumpffolie 11 angeordnet, die mit einem in den Figuren symbolhaft dargestellten Aufdruck 12 versehen ist. Beim Aufdruck 12 kann es sich beispielsweise um eine Firmenbezeichnung und/oder eine Typenbezeichnung und/oder einen Benutzungshinweis und/oder um eine Verzierung handeln. Die Schrumpffolie 11 umgibt das vordere Gehäuseteil 3 somit über einen Abschnitt seiner achsialen Erstreckung schlauchförmig und ist über ihre gesamte Länge (in Richtung der Längsachse 17 des Gehäuseteils 3 gesehen) in der Vertiefung 6 angeordnet, wobei die Tiefe t der Vertiefung 6 vorzugsweise größer ist als die Dicke d der Schrumpffolie 11.
  • Die Schrumpffolie 11 kann in bekannter Weise aus einem gereckten Material bestehen, welches sich unter Wärmeeinwirkung zusammenzieht. Vorzugsweise ist hierbei die Hauptrichtung des Zusammenziehens in Umfangsrichtung des von der Schrumpffolie gebildeten Schlauchs ausgerichtet, wobei es beim Schrumpfen aber auch zu einem gewissen Zusammenziehen in achsialer Richtung kommt. Das Bedrucken der Schrumpffolie 11 zur Ausbildung des Aufdrucks 12 kann ebenso in herkömmlicher Weise erfolgen. Vorzugsweise wird der Aufdruck 12 auf der Innenseite der Schrumpffolie 11 in einem sogenannten Hinter- bzw. Konterdruckverfahren aufgebracht, bevor die Schrumpffolie 11 zu einem Schlauch geschlossen worden ist. Der Aufdruck 12 ist somit durch das Material der Schrumpffolie 11 gegen Abrieb geschützt.
  • Das Aufschrumpfen der Schrumpffolie 11 auf das vordere Gehäuseteil 3 wird im Folgenden anhand der 4 bis 8 erläutert. 4 zeigt die Schrumpffolie 11 nach dem Ablängen von einer Rolle, auf welche sie nach der Herstellung und dem Bedrucken im flach zusammengefalteten Zustand aufgewickelt worden ist. Die Schrumpffolie 11 wird in der Folge zu einem Schlauch auseinandergewölbt und auf das Gehäuseteil 3 aufgeschoben, bis sie mit einem ihrer beiden Ränder 13, 14 an die eine Seitenwand 7 der Vertiefung 6 anstößt. Dieser Zustand ist in 5 dargestellt. Da die Schrumpffolie 11 noch nicht geschrumpft ist, ist ihr Umfang über den gesamten Bereich, in welchem sie das Gehäuseteil 3 umgibt, größer als der Umfang des Gehäuseteils 3. Hierbei sind aufgrund der Eigenspannung des Materials die Knicke 15, 16, an welchen die Schrumpffolie zusammengefaltet war, nicht vollständig auseinandergefaltet (in 5 etwas übertrieben dargestellt) und die Schrumpffolie 11 legt sich durch die Eigenspannung des Materials an zwei umfänglich gegenüberliegenden Stellen des Gehäuseteils 3 an dieses an. Im Bereich dieser beiden umfänglichen Stellen ist die Schrumpffolie 11 mit ihrem Rand 13 in Anlage an die Seitenwand 7 der Vertiefung 6 gebracht. In 6 ist das Gehäuseteil 3 gerade in einer Ebene geschnitten, welche durch den Anlagebereich der Schrumpffolie 11 am Gehäuseteil 3 geht.
  • Da die Länge der Schrumpffolie 11 im ungeschrumpften Zustand größer als im geschrumpften Zustand ist, erstreckt sich die Schrumpffolie 11 im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwand 8 der Vertiefung 6 über die Vertiefung 6 hinaus, wie dies aus 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Zum Aufschrumpfen der Schrumpffolie 11 wird das Gehäuseteil 3 in vertikaler Ausrichtung seiner Längsachse 17 auf eine Unterlage 18 aufgestellt. Hierbei liegt der Rand 13 der Schrumpffolie 11, welcher abschnittsweise an der Seitenwand 7 der Vertiefung 11 anliegt, unten und der andere Rand 14 oben. In der Folge wird das Aufschrumpfen unter Wärmeeinwirkung durchgeführt, beispielsweise indem die Unterlage 18 als Förderband ausgeführt ist und durch einen Durchlaufofen durchgeführt ist. Durch die formschlüssige Halterung des unteren Randes 13 der Schrumpffolie 11 am Rand 19 der Vertiefung 6 wird hierbei verhindert, dass die Schrumpffolie 11 entlang des Gehäuseteils 3 nach unten abrutscht und eine Positionierung der Schrumpffolie wird erreicht. Bei der Verringerung der Länge der Schrumpffolie 11 während des Schrumpfprozesses wird diese Positionierung durch die Schwerkraft beibehalten und der obere Rand 14 der Schrumpffolie 11 gelangt in den Bereich der Vertiefung 6, wobei sich der Durchmesser der Schrumpffolie 11 verringert. Der Endzustand ist in 7 und 8 dargestellt. Die Schrumpffolie 11 liegt mit beiden Rändern 13, 14 in der Vertiefung 6, wobei sie sich umfänglich an den Boden 9 der Vertiefung 6 angelegt hat.
  • Günstigerweise sind im fertiggestellten Zustand die Abstände beider Ränder 13, 14 der Schrumpffolie 11 von den Seitenwänden 7, 8 der Vertiefung 6 relativ gering, vorzugsweise kleiner als 3 mm. Es kann hierdurch ein sehr guter Schutz der kritischen Randbereiche der Schrumpffolie 11 erreicht werden. Der Abstand des bei der Herstellung oben liegenden Randes 14 von der Seitenwand 8 der Vertiefung 6 ist bedingt durch die Toleranzen bei der Schrumpfung. Der Abstand des anderen Randes 13 von der Seitenwand 7 kann demgegenüber wesentlich geringer sein bzw. kann der Rand 13 an der Seitenwand 7 anliegen. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen dem Rand 13 und der Seitenwand 7 zumindest weniger als 1 mm.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beispielhaft gezeigte Ausbildung des elektrischen Steckverbinders beschränkt. Anstelle von Klinkensteckern können auch verschiedenste andere Typen von Steckern in der beschriebenen Weise mit Aufdrucken versehen werden. Das Steckergehäuse kann hierbei ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Im Falle einer mehrteiligen Ausbildung können auch zwei oder mehr Teile des Gehäuses in der erfindungsgemäßen Weise mit einer Schrumpffolie versehen sein. Ein in erfindungsgemäßer Weise mit einer bedruckten Schrumpffolie versehenes Gehäuseteil kann auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei sich die Unterteilung auch im von der Schrumpffolie überdeckten Bereich befinden kann. Die beiden Gehäuseteile können hierbei jeweils einen Umfangsabschnitt der Vertiefung 6 oder einen achsialen Abschnitt der Vertiefung 6 aufweisen.
  • Ein mit einer Schrumpffolie versehenes Gehäuseteil kann über seine Längserstreckung mit einem konstanten Radius (zylindrisch), mit einem ab- oder zunehmenden Radius (konisch) oder mit einem variierenden Radius ausgebildet sein.
  • 1
    Schaft
    2
    Kontaktspitze
    3
    vorderes Gehäuseteil
    4
    hinteres Gehäuseteil
    5
    Innengewinde
    6
    Vertiefung
    7
    Seitenwand
    8
    Seitenwand
    9
    Boden
    10
    äußere Oberfläche
    11
    Schrumpffolie
    12
    Aufdruck
    13
    Rand
    14
    Rand
    15
    Knick
    16
    Knick
    17
    Längsachse
    18
    Unterlage
    19
    Rand
    20
    Rand

Claims (8)

  1. Elektrischer Steckverbinder mit mindestens einem Gehäuseteil (3, 4) und elektrischen Kontaktelementen (1, 2) zur Kontaktierung von elektrischen Kontaktelementen eines Gegensteckverbinders, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gehäuseteil (3) mit einer das Gehäuseteil (3) über einen Abschnitt seiner Längserstreckung umfänglich umgebenden bedruckten Schrumpffolie (11) versehen ist, die in einer das Gehäuseteil (3) umfänglich umgebenden Vertiefung (6) des Gehäuseteils (3) angeordnet ist.
  2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (13, 14) der Schrumpffolie (11) von den Rändern (19, 20) der Vertiefung (6) Abstände von weniger als 3 mm aufweisen.
  3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Ränder (13) der Schrumpffolie (11) vom benachbarten Rand (19) der Vertiefung (6) einen Abstand von weniger als 1 mm aufweist.
  4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (7, 8) der Vertiefung (6) rechtwinklig zum Boden (9) der Vertiefung (6) stehen.
  5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (7, 8) der Vertiefung (6) im Längsmittelschnitt durch das Gehäuseteil (3) gesehen über Radien in den Boden (9) der Vertiefung (6) und in die der Vertiefung (6) benachbarte äußere Oberfläche (10) des Gehäuseteils (3) übergehen, die kleiner als ¼ der Tiefe (t) der Vertiefung (6) sind.
  6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) der Vertiefung (6) größer als die Dicke (d) der Schrumpffolie (11) ist.
  7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) der Vertiefung (6) kleiner als 1 mm, vorzugsweise kleiner als 0,5 mm ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckverbinders nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abgelängte, bedruckte Schrumpffolie (11) ausgehend von einem flach zusammengefalteten Zustand schlauchförmig auseinandergewölbt wird und auf das Gehäuseteil (3) aufgesteckt wird, wobei einer der beiden Ränder (13, 14) der Schrumpffolie (11) an eine der Seitenwände (7, 8) der Vertiefung (6) angelegt wird und sich die Schrumpffolie (11) im Bereich der anderen Seitenwand (8) der Vertiefung (6) über die Vertiefung (6) hinaus erstreckt, und dass in der Folge die Schrumpffolie (11) unter Wärmeeinwirkung auf das Gehäuseteil (3) aufgeschrumpft wird, wobei das Gehäuseteil (3) vertikal ausgerichtet ist und sich diejenige Seitenwand (7) der Vertiefung, an der die Schrumpffolie (11) mit einem Rand (13) zur Anlage gebracht ist, unten und die andere Seitenwand (8) oben befindet.
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WO2018024919A1 (es) * 2015-09-04 2018-02-08 Vargas López De Mesa Jose Ricardo Conector eléctrico universal con identificador

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US5334044A (en) * 1993-05-27 1994-08-02 Aldo Falossi Radio jack strain relief and identification holder
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