DE102006047782A1 - Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen auf der Basis einer oder mehrerer stärkehaltiger Feldfrüchte, bei dem - die stärkehaltigen Feldfrüchte vermahlen werden, - die in den stärkehaltigen Feldfrüchten enthaltene Stärke in einem Maischprozess zu vergärbaren Monosacchariden abgebaut wird, indem die Maische verflüssigt und verzuckert wird und die entstandenen Feststoffe abgetrennt werden, - die Monosaccharide mit Hilfe von Hefe in Ethanol umgewandelt (Fermentation) und die entstandenen Feststoffe, insbesondere die Hefe, abgetrennt werden und - der Ethanol mittels Destillation und Rektifikation gewonnen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen auf der Basis eines oder mehrerer stärkehaltiger Feldfrüchte.
  • Nach Ansicht von Wissenschaftlern wird sich die Erde wesentlich stärker erwärmen als bisher angenommen. Diese globale Erwärmung ist im Wesentlichen auf den Ausstoß der Treibhausgase, insbesondere CO2, zurückzuführen. Wesentlich zu den CO2-Emissionen trägt der Transportsektor bei. Zur Senkung der CO2-Emissionen kann die verstärkte Nutzung regenerativer Energiequellen einen Beitrag leisten. Zu den regenerativen Energiequellen gehört auch Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen. Nachwachsende Rohstoffe leisten sowohl zur Schonung fossiler Ressourcen wie auch (aufgrund ihrer weitgehenden CO2-Neutralität) zum Klimaschutz einen Beitrag.
  • Im Unterschied zu Pflanzenölen kann Ethanol nicht direkt aus Pflanzen hergestellt werden, sondern muss durch einen Gärungsprozess aus in Pflanzen enthaltenen Rohstoffen gewonnen werden. Dabei werden Kohlenhydrate mit Hilfe von Mikroorganismen gespalten über mehrere Zwischenprodukte zu Ethanol umgewandelt.
  • Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Bioethanol aus nachwachsenden Rohstoffen werden grundsätzlich die folgenden Verfahrensschritte unterschieden:
    • – Rohstoffaufbereitung bzw. Zuckeraufschluss
    • – Fermentation des aufgeschlossenen Zuckers
    • – Destillation und Rektifikation
    • – Entwässerung
  • Als nachwachsende Rohstoffe sind zucker- oder stärkehaltige Rohstoffe für die Ethanolherstellung geeignet. Zuckerrüben können direkt, in Form von Dick- oder Dünnsaft und über Melasse zu Ethanol verarbeitet werden. Zu den Rohstoffen, deren Stärkegehalt für die Ethanolerzeugung technisch nutzbar gemacht werden kann, zählen die verschiedenen Getreidearten, Kartoffeln, Topinambur und Zichorien. Die in den Rohstoffen enthaltene Stärke muss mittels Hydrolyse unter Enzymzugabe in niedermolekularen Zucker umgewandelt werden. Die so entstandene Maische wird dann direkt der Fermentation zugeführt. Bei dieser Gärung werden die Zucker unter Einwirkung von Hefe in Ethanol und Kohlensäure umgewandelt. Dabei können das Batch-, das Kaskaden- und das kontinuierliche Verfahren unterschieden werden. Aus der vergorenen Maische wird dann der Ethanol mittels Destillation und Rektifikation gewonnen, der anschließend gegebenenfalls dehydriert werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen vorzuschlagen, das effizienter und wirtschaftlicher als die bisher im Stand der Technik eingesetzten ist. Wünschenswert soll das neue Verfahren darüber hinaus in bestehenden Anlagen, insbesondere der Brauereitechnologie, durchgeführt werden können.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Überraschenderweise treten erhebliche Vereinfachungen des Verfahrens auf, wenn die nach der Verflüssigung und Verzuckerung in der Maische entstandenen Feststoffe (der Treber) vor der Fermentation abgetrennt werden. Hierdurch gelingt es insbesondere die Effizienz des Verfahrens zu steigern. Der Treber mit dem darin enthaltenen Eiweiß kann sinnvoll beispielsweise als Futtermittel genutzt werden und muss nicht als „Stickstoff" aus dem Prozess eliminiert werden. Ferner wird durch die verfahrenstechnisch frühe Abtrennung der Feststoffe auch eine Entlastung der Restfracht im Abwasser bzw. der Schlempe verglichen mit den Verfahren nach dem Stand der Technik erreicht.
  • Erfindungsgemäß weist das Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen auf der Basis eines oder mehrerer stärkehaltiger Feldfrüchte daher die folgenden Schritte auf:
    • – Die stärkehaltigen Feldfrüchte werden vermahlen. Die Vermahlung kann dabei trocken oder nass erfolgen.
    • – Die in den stärkehaltigen Feldfrüchten enthaltene Stärke wird in einem Maischprozess zu vergärbaren Monosacchariden abgebaut, indem die Maische in einem ersten Prozessschritt soweit erhitzt wird, dass die Stärke in Lösung gehen kann. Hierbei quillt die Stärke aufgrund von Wasseranlagerungen stark auf. Die hierdurch bedingte Viskositätserhöhung der Maische kann durch Malz- und/oder Enzymzusatz, der die hochmolekulare Stärke in kleinere Dextrine zerlegt, beispielsweise α-Amylasen, rasch wieder abgebaut werden. Im Anschluss an die Verflüssigung der Maische müssen in einem zweiten Prozessschritt die vergärbaren Monosaccharide aus Stärke und Dextrinen mittels Enzymen freigesetzt werden. Für diese Verzuckerung der Maische stehen mehrere Enzyme zur Verfügung, beispielsweise α-Amylase, Glucoamylase und/oder En zyme, die speziell die α-1,6-Bindungen an den Verzweigungsstellen von Stärke und Dextrinen angreifen.
    • – Die Feststoffe werden als Treber von der Maische abgetrennt, sofern gemahlenes Getreide als stärkehaltige Feldfrüchte verwendet wird.
    • – Die Monosaccharide in der verbleibenden Maische werden unter Zugabe von Hefe in Ethanol und Kohlensäure umgewandelt. Diese Gärung oder Fermentation kann dabei nach dem Batch-, dem Kaskaden- oder dem kontinuierlichen Verfahren erfolgen. Im Anschluss an die Fermentation erfolgt die Abtrennung der Hefe
    • – Der Ethanol wird im Gemisch mit Wasser mittels Destillation von der Schlempe (die nach der Destillation verbleibende, vom Ethanol befreite Maische) abgetrennt und anschließend in der Rektifikation von Nebenprodukten aufkonzentriert und gereinigt.
  • Enthält die verflüssigte und verzuckerte Maische erfindungsgemäß keine Feststoffe mehr, so wird sie schneller vollständig vergoren. Der Verfahrensschritt der Fermentation kann dementsprechend zeitlich verkürzt werden.
  • Darüber hinaus ist aufgrund der fehlenden Feststoffe in der Maische der Raumbedarf für den Gärprozess, d.h. die Fermentation, verglichen mit der Treber-enthaltenden Maische reduziert. Das notwendige Volumen der Gärtanks kann daher verglichen mit demjenigen des Standes der Technik reduziert werden.
  • Die Treberentfernung ermöglicht es auch die Destillation und die Rektifikation apparativ und verfahrenstechnisch einfacher durchzuführen, da bei der Destillation keine Schlempe im herkömmlichen Sinn anfällt, die kostenintensiv aufbereitet oder entsorgt werden muss. Daneben werden Siedeverzüge während der Destillation leichter vermieden. Und insbe sondere können die entsprechenden Kolonnen für die Destillation verglichen mit dem Stand der Technik kürzer sein.
  • Da auch die Hefe vor der Destillation abgezogen wird, ist der nach der Destillation verbleibende Rest feststofffrei und enthält im Wesentlichen Restzucker und Wasser.
  • Letztendlich können für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ethanolherstellung bestehende Anlagen zum Bierbrauen ohne Umrüstung verwendet werden. Dies kann gegebenenfalls auch alternierend mit der Bierherstellung erfolgen.
  • Insgesamt ermöglicht es die Treber- und Hefeabtrennung daher das Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen kostengünstiger und einfacher durchzuführen. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens wird gegenüber dem Stand der Technik erhöht.
  • Darüber hinaus wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Effizienz durch Koch- und Kühlprozesse sowie durch weitgehende Nutzung von Abwärme gesteigert.
  • Vorzugsweise ist die stärkehaltige Feldfrucht als nachwachsender Rohstoff zur Herstellung von Bioethanol ausgewählt aus Kartoffeln, Topinambur, Zichorien und Getreide, insbesondere Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer, Hirse und/oder Mais.
  • Wenn entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens der durch Destillation und Rektifikation abgetrennte Ethanol anschließend entwässert wird, kann der Ethanolgehalt von ca. 96 Vol.-% auf über 99 Vol.-% gesteigert werden. Diese Dehydrierung erfolgt in der Regel über das Schleppmittelverfahren, das Membran-Verfahren oder das Molekularsiebverfahren.
  • Der nach dem Maischprozess abgetrennte Feststoff (Treber) wird bevorzugt als Futtermittel verwertet. Dies erhöht ebenfalls die Wirtschaftlich keit des erfindungsgemäßen Verfahrens und ist ein entscheidender Faktor für die Energieeffizienz des gesamten Verfahrens.
  • Auch durch eine anaerobe Behandlung der Reststoffe, des Abwassers und gegebenenfalls auch des Trebers, wird die Effizienz der erfindungsgemäßen Verfahrens und die Verwertung des Biogases im Prozess gesteigert.
  • Bevorzugt erfolgt die Feststoffabtrennung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels Filtern, Dekantieren, Zentrifugieren und/oder Sedimentieren. Die Hefeabtrennung erfolgt vorzugsweise mittels Sedimentation.
  • Im Zuge des Rückgangs des Bierkonsums stehen immer mehr Anlagen zum Bier brauen still. Diese können entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Durchführung der einzelnen Verfahrensschritte verwendet werden, so dass keine Investitionskosten für den Bau einer Anlage anfallen.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Ethanol wird vorzugsweise in der Nahrungsmittelindustrie, im chemisch-technischen Sektor und/oder im Kraftstoffsektor verwendet. In letztem erfolgt die Verwendung sowohl als Reinstoff wie auch als Mischkomponente und vorwiegend in entwässerter Form mit eine m Ethanol-Gehalt von ca. 99,8 Vol.-% und mittlerer Reinheit.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren ohne Einschränkung der Allgemeinheit anhand eines Diagramms näher erläutert. Es zeigt
  • 1 ein Verfahrensdiagramm zur Herstellung von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen.
  • 1 zeigt ein Verfahrensdiagramm zur Herstellung von Ethanol aus Getreide in einer Anlage zum Bierbrauen. In einem ersten Verfahrensschritt wird das stärkehaltige Getreide in einer Mühle vermahlen.
  • Anschließend werden im Sudhaus die Maischepfanne und der Läuterbottich benutzt. Das vermahlene Getreide wird zusammen mit Enzymen (Malz), Wasser und Dampf in die Maischepfanne gegeben und hier verflüssigt und verzuckert. Danach erfolgt im Läuterbottich die Feststoffabtrennung. Der abgetrennte Treber kann weiter verwertet werden.
  • Die vom Treber befreite Maische wird nachfolgend in die Gärtanks überführt. Hier erfolgt unter Zusatz von Hefe die Umwandlung von Zucker in Ethanol und Kohlendioxid (Fermentation). Nach Abschluss der Gärung wird die Hefe wieder entfernt (bevorzugt durch Sedimentation, gegebenenfalls durch Flotation) und die vergorene Maische der Reinigung zugeführt.
  • Mittels Destillations- und Rektifikationskolonnen wird ca. 96 Vol.-%iger Ethanol als Ethanol-Wasser-Azeotrop gewonnen. Dieser Ethanol kann bei Bedarf weiter entwässert werden, so dass man einen Alkohol (Bioethanol) mit > 99 Vol.-% Reinheit erhält.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen auf der Basis eines oder mehrerer stärkehaltiger Feldfrüchte, bei dem – die stärkehaltigen Feldfrüchte vermahlen werden, – die in den stärkehaltigem Feldfrüchten enthaltene Stärke in einem Maischprozess zu vergärbaren Monosacchariden abgebaut wird, indem die Maische verflüssigt und verzuckert wird, – die Monosaccharide mit Hilfe von Hefe in Ethanol umgewandelt werden (Fermentation) und – der Ethanol mittels Destillation und Rektifikation gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Maischprozess und der Fermentation eine Feststoffabtrennung und zwischen der Fermentation und der Destillation eine Hefeabtrennung erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stärkehaltige Feldfrucht ausgewählt ist aus Kartoffeln, Topinambur, Zichorien und Getreide, insbesondere Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer, Hirse und/oder Mais.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Destillation und Rektifikation abgetrennte Ethanol anschließend entwässert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maische nach der Verflüssigung und Verzuckerung mittels Wasserentzug auf eine Zuckerkonzentration von 10 bis 30 % eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach dem Maischprozess abgetrennte Feststoff (Treber) als Futtermittel verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das die Feststoffabtrennung mittels Filtern, Dekantieren, Zentrifugieren und/oder Sedimentieren durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Durchführung der einzelnen Verfahrensschritte eine bestehende Bierbrauerei-Anlage verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gewonnene Ethanol in der Nahrungsmittelindustrie, im chemisch-technischen Sektor oder im Kraftstoffsektor verwendet wird.
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