-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erreichen eines Sonderziels,
eine Einrichtung zum erreichen eines Sonderziels, ein Computerprogramm und
ein Computerprogrammprodukt.
-
Stand der Technik
-
Bei
Navigationsgeräten
für Kraftfahrzeuge
ist üblicherweise
vorgegeben, dass ein Nutzer ein gewünschtes Ziel eingibt und das
Navigationsgerät
den Nutzer zu diesem gewünschten
Ziel navigiert. Hierzu sind die entsprechenden Informationen in
dem Navigationsgerät
oder einem darin angeordneten Datenträger gespeichert. Es können des
weiteren aber auch Informationen, wie sie bspw. von einem Parkleitsystem
bereitgestellt werden, zur Navigation genutzt werden.
-
Die
Druckschrift
EP 1 204
958 B1 beschreibt ein Navigationsverfahren für Kraftfahrzeuge
zur Navigation von einem momentanen Standort zu einem Zielort. Hierbei
wird auf eine Notfall-Benutzeranforderung
hin ein dem momentanen Standort nächstgelegenes Notfallziel aus
einer Datenbasis als Zielort bestimmt. Des weiteren wird von einem
in dem Kraftfahrzeug betriebenen Navigationssystem eine Route von
dem momentanen Standort zu dem Notfallziel berechnet.
-
Ein
Verfahren zur Fahrroutenbestimmung ist in der Druckschrift
DE 102 26 686 A1 beschrieben. Es
ist hierbei vorgesehen, dass mit diesem Verfahren eine Fahrzieleingabe
vereinfacht wird. Dabei werden über
eine Eingabe mittels vordefinierter Tasten oder berührungsempfindlicher
Felder Infrastruktureinrichtungen angesteuert, wobei die Ermittlung
der Fahrroute in Abhängigkeit
der automatisch ermittelten, aktuellen Fahrzeugposition erfolgt.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erreichen eines Sonderziels,
bei dem eine Zielführung zum
Erreichen des Sonderziels bereitgestellt wird, und bei dem bei Erreichen
des Sonderziels eine Bedingung überprüft wird,
wobei das Verfahren auf Grundlage eines Ergebnisses einer Überprüfung der Bedingung
fortgesetzt wird.
-
Eine
Fortsetzung des Verfahrens kann bedeuten, dass erneut eine Zielführung zum
Erreichen eines weiteren Sonderziels bereitgestellt wird. Üblicherweise
werden bei der Bereitstellung der Zielführung mehrere gleichwertige
oder alternative Sonderziele berücksichtigt,
wobei jeweils eines dieser Sonderziele unter Berücksichtigung räumlicher
und/oder zeitlicher Aspekte, was eine Erreichbarkeit des Sonderziels
betrifft, ausgewählt
werden kann.
-
Falls
der Fall eintritt, dass die Bedingung nicht erfüllt ist, ist in einer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, dass automatisch ein Vorschlag zum Erreichen
des gleichwertigen oder alternativen Sonderziels bereitgestellt
wird.
-
Ein
derartiger Vorschlag kann einem Nutzer des Verfahrens auf verschiedene
Weise bereitgestellt werden. So ist es möglich, dass die neue Zielführung zum
Erreichen des alternativen Sonderziels automatisch bereitgestellt
wird, falls die Bedingung nicht erfüllt ist.
-
Alternativ
hierzu, jedoch ebenfalls für
den Fall, dass die Bedingung nicht erfüllt ist, wird eine Auswahl
zum Erreichen mindestens eines alternativen Sonderziels bereitgestellt.
Dies bedeutet üblicherweise,
dass dem Nutzer mehrere Vorschläge
für alternative
Sonderziele bereitgestellt werden, wobei der Nutzer darunter ein
bevorzugtes Sonderziel auswählt,
worauf ihm eine Zielführung
zu diesem Sonderziel bereitgestellt wird.
-
Des
weiteren ist bei dieser Auslegung der Erfindung vorgesehen, dass
das Verfahren nicht fortgesetzt und somit beendet wird, falls die
Bedingung erfüllt
ist.
-
Bei
einer Ausführung
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bedingung für das erreichte
Sonderziel überprüft wird.
Dies ist in der Regel erst dann möglich, sobald das Sonderziel
erreicht ist. Die Bedingung kann bereits bei Ankunft, also Erreichen
des Ziels, erfüllt
oder nicht erfüllt
sein, so dass direkt bei der Ankunft darüber entschieden wird, ob das
Verfahren fortgesetzt oder beendet wird. Es ist jedoch auch denkbar,
dass die Bedingung erst zu einem Zeitpunkt nach Erreichen des Sonderziels
erfüllt
oder nicht erfüllt
ist, weil eine Vorraussetzung dafür erst ab diesem Zeitpunkt
gegeben ist. Somit kann die Bedingung erst ab diesem Zeitpunkt überprüft und das
Verfahren erst dann fortgesetzt oder beendet werden.
-
Eine
mögliche
Ausgestaltung der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erreichen
eines Sonderziels, bei dem eine Zielführung zum Erreichen dieses Sonderziels
bereitgestellt wird und bei dem für den Fall, dass für das erreichte
Sonderziel eine Bedingung nicht erfüllt ist, automatisch eine neue
Zielführung
zum Erreichen eines alternativen Sonderziels bereitgestellt wird.
-
Demnach
liegen insgesamt mehrere alternative Sonderziele vor, wobei ausgehend
von einem Standort üblicherweise
ein nächstgelegenes
Sonderziel bestimmt und hierfür
die Zielführung
bereitgestellt wird. Hierbei kann es sich um jenes Sonderziel handeln,
das am schnellsten zu erreichen ist oder zu dem Ausgangsort den
geringsten Abstand aufweist. Falls dieses erste Sonderziel erreicht
wurde, jedoch die Bedingung nicht erfüllt ist, wird alternativ die
Zielführung
zu einem zweiten nächstgelegenen
Sonderziel automatisch bereitgestellt, das zu dem ersten bereits
erreichten Sonderziel gleichwertig ist.
-
In
weiterer Ausgestaltung wird das Verfahren zur Navigation eines Fahrzeugs
zu dem Sonderziel verwendet. Es ist hierbei denkbar, dass das Verfahren
zum Suchen einer als Sonderziel vorgesehenen Parkmöglichkeit
verwendet wird. Für
den Fall, dass die über
die Zielführung
erreichte Parkmöglichkeit besetzt
ist, wird automatisch eine neue Zielführung zum Erreichen einer weiteren
Parkmöglichkeit
bereitgestellt.
-
Die
Erfindung betrifft außerdem
eine Einrichtung zum Bereitstellen mindestens einer zum Erreichen
eines Sonderziels geeigneten Zielführung, wobei die Einrichtung
dazu ausgebildet ist, bei Erreichen des Sonderziels auf Grundlage
eines Ergebnisses einer Überprüfung einer
Bedingung eine weitere Zielführung
zum Erreichen eines alternativen Sonderziels bereitzustellen.
-
Die
Einrichtung ist zur Durchführung
sämtlicher
Schritte des beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet. Daher
ist die Einrichtung auch zum Bereitstellen einer zum Erreichen eines
Sonderziels geeigneten Zielführung
ausgebildet. Für
den Fall, dass für
das erreichte Sonderziel eine Bedingung nicht erfüllt ist,
ist diese Einrichtung dazu ausgebildet, automatisch eine neue Zielführung zum
Erreichen eines alternativen Sonderziels bereitzustellen.
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die Einrichtung als ein Navigationsgerät für ein Fahrzeug
ausgebildet. Die Einrichtung kann allgemein als ein mobiles Navigationsgerät, bspw.
als ein sog. TomTom oder PDA (Personal Digital Assistent) ausgebildet
sein.
-
Ein
erfindungsgemäßes Computerprogramm mit
Programmcodemitteln ist zum Durchführen aller Schritte eines beschriebenen
erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer
entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
ausgeführt
wird.
-
Die
Erfindung betrifft zudem ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln,
die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um alle
Schritte eines voranstehend beschriebenen Verfahrens durchzuführen, wenn
das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden
Recheneinheit, insbesondere einer erfindungsgemäßen Einrichtung, ausgeführt wird.
-
Mit
der Erfindung ist es demnach möglich,
einem Nutzer des Verfahrens bzw. der Einrichtung bei Erreichen einer
besetzten Parkmöglichkeit
zu der nächstgelegenen
Parkmöglichkeit
weiterzuleiten, ohne dass der Nutzer erneut eine Eingabe eines gewünschten
Sonderziels bzw. eine Änderung
der Zielführung
für eine
bestehende Route vornehmen muss.
-
Bei
der Erfindung kann es sich um eine Softwareoption für bereits
bestehende, jedoch auch zukünftige
Navigationseinrichtungen und somit Navigationsgeräte handeln,
die den Nutzer der Navigationseinrichtung oder eines Fahrzeugs,
in dem die Navigationseinrichtung angeordnet ist, bei einer Parkplatzsuche
unterstützt
und somit eine Suche nach dem Parkplatz vereinfacht.
-
Es
ist möglich,
dass Navigationssysteme oder -geräte, bspw. in Ballungszentren
und größeren Städten, mit
Parkleitsystemen kommunizieren. Hierdurch sollen dem Navigationssystem
unter anderem Informationen über
freie Parkplätze
zur Verfügung gestellt
werden, die bei der Routenberechnung für einen Zielort, bspw. ein
Parkhaus, berücksichtigt
werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird im Unterschied hierzu eine Kommunikation
zwischen einem Parkleitsystem und dem Navigationsgerät nicht benötigt. Demnach
ist insbesondere die erfindungsgemäße Einrichtung autark und auf
keine zusätzlichen äußeren Ressourcen
angewiesen. Ein ausgewähltes
Routenziel, üblicherweise
ein Parkplatz oder ein Parkhaus, kann zum Zeitpunkt der Ankunft
belegt sein. Bei herkömmlichen
Navigationssystemen wird jedoch die Zielführung beim Erreichen des ausgewählten Parkplatzes
unabhängig
davon, ob ein freier Parkplatz vorliegt oder nicht, beendet. In
diesem Fall ist der Nutzer der Einrichtung dazu genötigt, bspw. mitten
in einer Großstadt,
eine Routeneingabe zu einem nächsten
Parkplatz vorzunehmen. Eine derartige Vorgehensweise ist aus Sicht
des Benutzers in der Regel zeitaufwendig und nicht bedienerfreundlich.
Zudem können
auch weitere Verkehrsteilnehmer dadurch behindert werden.
-
Navigationssysteme
sind regelmäßig dazu ausgebildet,
den Nutzer von einem Ausgangsort zu einem Zielort zu bringen. Es
ist also vorgesehen, einen Zielort zu erreichen, aber dann irgendwo
in einer näheren
Umgebung zu parken. Insbesondere bei Sonderzielen wie Parkplätzen und
Parkhäusern
kann durch die Erfindung des weiteren berücksichtigt werden, dass diese
angefahren werden, um genau dort mit dem Fahrzeug zu parken. Die
Zielführung
endet erst dann, sobald jenes Sonderziel erreicht ist, das die gewünschte Bedingung
erfüllt.
In diesem Fall lautet die Bedingung, dass ein freier Parkplatz zu
erreichen ist.
-
Bei
Nichtvorhandensein eines Parkplatzes wird der Nutzer des Navigationssystems
darauf hingewiesen, aus einer Liste von Parkhäusern oder Parkplätzen, die über das
Navigationssystem in einer näheren
Umgebung von bspw. ein bis zwei Kilometern angezeigt werden, selbst
ein neues Ziel auszuwählen.
Dies ist jedoch für
den Nutzer mit einem zusätzlichen
Aufwand verbunden. Um diesen Aufwand zu minimieren, kann ein alternatives
Sonderziel von der Einrichtung bzw. einem entsprechenden System automatisch
ausgewählt
werden.
-
Mit
der Erfindung ist es möglich,
eine Software einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) oder der
Navigationseinrichtung für
eine Auswahl eines als Parkmöglichkeit
vorgesehenen Sonderziels umzustellen bzw. zu erweitern, so dass
ein Finden des gewünschten
Sonderziels unabhängig
von einer Kommunikation zwischen dem Parkleitsystem und der Navigationseinrichtung
erfolgen kann. Beim Erreichen des gewünschten Sonderziels wird die
Zielführung
nicht wie gewohnt selbständig
abgebrochen bzw. für
beendet erklärt.
Stattdessen werden dem Benutzer bspw. über ein Anzeigefeld bzw. Display der
Einrichtung verschiedene Möglichkeiten
zur Auswahl zur Verfügung
gestellt, die je nach Situation anzuwählen sind.
-
Falls
an dem Sonderziel freie Parkmöglichkeiten
vorhanden sind, ist keine weitere Navigation mehr erforderlich.
Dies bedeutet, dass die Navigation und somit die Zielführung abgebrochen
werden kann, weil das Sonderziel erreicht ist und die Bedingung
erfüllt
ist.
-
Mit
der Erfindung ist es jedoch für
den Fall, dass keine freien Parkmöglichkeiten vorhanden sein sollten,
möglich,
dass die Einrichtung selbstständig eine
neue Parkmöglichkeit
auswählt
und automatisch die schnellstmögliche
oder kürzeste
Route zu dieser Parkmöglichkeit
berechnet und anschließend
die neue und somit fortgesetzte Zielführung bereitstellt.
-
Alternativ
hierzu, auch für
den Fall, dass keine freie Parkmöglichkeit
vorhanden sein sollte, kann der Nutzer selbstständig aus einer entsprechenden Liste
eine Parkmöglichkeit
in einem Umkreis von z.B. 1 km bis 2 km auswählen, worauf wiederum automatisch
eine neue Route, insbesondere eine kürzeste oder schnellste Route,
berechnet und anschließend die
neue und somit fortgesetzte Zielführung bereitgestellt wird.
-
Bei
einer derartigen Vorgehensweise wird bei Erreichen des Sonderziels
bspw. durch den Nutzer entschieden, ob die Bedingung erfüllt ist.
Dabei wird diese Vorgehensweise beendet, falls die Bedingung erfüllt ist,
was durch entsprechende Auswahl bestätigt wird. Bei einer anderen
Auswahl ist die Bedingung regelmäßig nicht
erfüllt,
so dass diese Vorgehensweise fortgeführt wird. Hierbei wird bei
einer denkbaren Auswahl automatisch eine neue Zielführung zum
Erreichen eines alternativen Sonderziels bereitgestellt.
-
Die
Erfindung ist ohne zusätzlichen
Hardwareaufwand oder externe Systemressourcen, wie sie bspw. durch
ein Parkleitsystem bereitgestellt werden, realisierbar. In einer
Ausgestaltung können
bereits vorhandene Einrichtungen zur Navigation durch Umstellen
oder Umprogrammieren der Software zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens
eingerichtet und somit in ihrer Funktionalität erweitert werden.
-
Mit
der Erfindung wird insbesondere eine Bedienerfreundlichkeit der
Einrichtung bei einer Parkplatzsuche verbessert. Dies spiegelt sich
auch in einer Zeitersparnis wider, da eine erneute manuelle Eingabe
eines Sonderziels bzw. Zielorts durch den Nutzer entfällt. Im
Zuge dessen können
ansonsten anfallende Verkehrsbehinderungen aufgrund der erneuten
manuellen Eingabe vermieden werden.
-
In
Ausgestaltung der Erfindung kann die Bedingung derart definiert
werden, dass diese einer negativen Bedingung entsprechen kann, so
dass in Auslegung der unabhängigen
Patentansprüche
vorgesehen sein kann, dass automatisch eine neue Zielführung zum
Erreichen eines alternativen Sonderziels bereitgestellt wird, falls
die Bedingung erfüllt
ist.
-
Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
-
Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer Einrichtung,
bei der auf einer Anzeigeeinrichtung, mit der ein vereinfachter Stadtplan
mit möglichen
Zielführungen,
die bei einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
realisierbar sind, dargestellt ist.
-
2 zeigt
ein Diagramm zu einem möglichen
Ablauf einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
-
Ausführungsformen der Erfindung
-
Die
Erfindung ist anhand von Ausführungsformen
in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
-
Die
in 1 schematisch dargestellte Einrichtung 1 ist
in vorliegender Ausführungsform
als Navigationsgerät
ausgebildet und weist ein als Bildschirm ausgebildetes Anzeigeelement 2 und
ein Bedienelement 3 auf. Auf dem Anzeigeelement 2 ist
ein vereinfacht dargestellter Stadtplan mit mehreren Häuserblöcken 4,
zwischen denen sich Straßen
erstrecken, gezeigt. Es ist vorgesehen, dass ein Fahrzeugführer ausgehend
von einem Ausgangspunkt 6 in einer hier durch den Stadtplan
dargestellten Stadt eine Parkmöglichkeit
sucht.
-
Mit
Hilfe der Einrichtung 1 wird ausgehend vom Ausgangspunkt 6 als
Sonderziel 8 eine Parkmöglichkeit
ermittelt und eine Zielführung 10 zwischen
dem Ausgangspunkt 6 und dem Sonderziel 8 bereitgestellt.
Beim Erreichen dieses Sonderziels 8 kann jedoch der Fall
eintreten, dass die gewünschte Parkmöglichkeit
besetzt ist. In diesem Fall ist die Einrichtung 1 dazu
ausgebildet, automatisch ein weiteres Sonderziel 12, nämlich eine
weitere Parkmöglichkeit,
zu bestimmen und hierzu eine Zielführung 14 bereitzustellen.
Dies kann so oft wiederholt werden, bis endgültig eine freie Parkmöglichkeit
erreicht worden ist.
-
In
dem in 2 gezeigten Diagramm zum Ablauf einer Ausführungsform
des Verfahrens erfolgt in einem ersten Schritt ein Bereitstellen 20 einer
Zielführung
zum Erreichen eines Sonderziels. Unter Nutzung dieser bereitgestellten
Zielführung
wird bei einer Ankunft an dem Sonderziel überprüft, ob eine für das erreichte
Sonderziel vorgesehene Bedingung 22 erfüllt (Pfeil 24) oder
nicht erfüllt
ist (Pfeil 26). Falls die Bedingung 22 erfüllt ist
(Pfeil 24), kann das Verfahren beendet werden (Kreis 28).
Falls die Bedingung 22 nicht erfüllt ist (Pfeil 26),
erfolgt automatisch ein neues Bereitstellen 20 einer neuen
Zielführung zum
Erreichen eines entsprechenden, alternativen Sonderziels.