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Abstract

Zusammensetzung zur Beschichtung von Oberflächen enthaltend
i) einen durch Diaphragmalyse erhaltenen Anolyt
ii) eine Silikonemulsion und
iii) Wasser.

Description

  • Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur Beschichtung von Oberflächen und deren Verwendung insbesondere zur Beschichtung von Glasoberflächen, lackierten Oberflächen, Edelstahloberflächen und Kunststoffoberflächen.
  • Es sind verschiedene Formen von Beschichtungen bekannt, durch die Oberflächen dauerhaft versiegelt oder anderweitig verändert werden. Wichtige Einsatzgebiete von solchen Versiegelungsbeschichtungen sind unter anderem Brillengläser und optische Komponenten, wie Objektive oder allgemein Linsen, die aus Glas oder Kunststoff hergestellt werden können. Hier eignen sich diese Beschichtungen einerseits zum Schutz der Artikel vor physikalischen oder chemischen Schädigungen. Andererseits sind Beschichtungen, wie hydrophilierende Beschichtungen, wünschenswert, die z. B. ein Beschlagen oder Verschmutzen der Oberflächen verhindert. Dieses ist insbesondere bei Beschichtungen von Brillengläsern oder anderen optischen Komponenten wünschenswert.
  • Häufig wird dazu eine Silikonemulsion verwendet. Solche Silikonemulsionen sind allgemein aus dem Stand der Technik bekannt. Allerdings bestehen grundsätzlich Probleme, dass diese Beschichtungen den mechanischen Belastungen nicht ausreichend Stand halten. Unzulänglichkeiten zeigen sich auch häufig bei thermischen Belastungen der Oberfläche. Schließlich sind solche Beschichtungs-Zusammensetzungen, die Silikonemulsionen enthalten, nicht sehr haltbar.
  • Ein weiteres Problem, das üblicherweise mit einer Verwendung von Silikonemulsionen zur Beschichtung oder Versiegelung von Oberflächen auftritt ist, dass die gewünschte Glätte auf der Oberfläche nicht erreicht wird und ein unangenehmer Schmierfilm entsteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile im Stande der Technik zu beseitigen, insbesondere die Haltbarkeit der Zusammensetzungen für Beschichtungen zu verbessern und dabei bevorzugt weitere im Stand der Technik nachteilig bekannte Eigenschaften zu verbessern, wie einen besseren Glätteffekt auf der Oberfläche zu erreichen, also die Rauhigkeit zu erniedrigen und enien besseren Glanzeffekt zu erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Zusammensetzung nach dem Anspruch 1 gelöst. Zur Diaphragmalyse wird ein salzhaltiges Wasser verwendet. Das Wasser wird vorzugsweise durch eine Entkalkungseinheit (Härtegrad 0) und einen Feinstfilter geleitet, um das Wasser von Fremdstoffen zu reinigen. Kalk- und Mikropartikel können sonst nach der Verdunstung Rückstände auf der Optik oder Oberflächen hinterlassen.
  • Bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung weiterhin Magnesiumsulfat. Dieses wirkt in dieser Zusammensetzung als Emulgator und Stabilisator. Weiterhin trägt das Magnesiumsulfat dazu bei, dass ein zusätzlicher Glanzeffekt der Beschichtung auftrifft. Die Zusammensetzung wird üblicherweise als wässrige Lösung hergestellt, bei der die Silikonemulsion in gewünschter Menge, der Anolty und gegebenenfalls das Magnesiumsulfat in gewünschten Mengen hinzugefügt wird.
  • Der Anolyt dient dabei zur Entkeimung der wässrigen Lösung, so dass die Haltbarkeit der Zusammensetzung verbessert wird. Insbesondere weist der Anolyt eine stark bakterizide und mykozide Wirkung auf.
  • Ein Anolyt enthält üblicherweise Oxidanitien mit stark desinfizierender Wirkung, wie freies Chlor, Ozon, Wasserstoffperoxyd, Natriumhypochlorit, Chlordioxid und Sauerstoff. Diese Stoffe erlauben eine rasche Entkeimung der Flüssigkeit und wirken sich im Folgenden Beschichtungs- bzw. Versiegelungsverfahren nicht negativ auf die Beschichtung aus, da diese Stoffe in geringer Menge und in gasförmiger Form vorliegen. Nach einer ca. vierwöchigen Lagerzeit sind diese Gase dann aus den Behältern, in denen die erfindungsgemäße Lösung gelagert wird, diffundiert.
  • Der durch die Diaphragmalyse erhältliche Anolyt kann durch bekannte Diaphragmalyse-Verfahren hergestellt werden. Dabei wird auf Basis Von elektrolytischen Prozessen Wasser und Salz, üblicherweise Natriumchlorid, in zwei durch ein Diaphragma voneinander getrennte Anoden- und Kathodenkammern temporär getrennt. Es entstehen dabei zwei Fraktionen, das sogenannte Anolyt und das Katholyt. Während die Anolytfraktion Oxidantien enthält, weist die Katholytfraktion reduktive Bestandteile auf.
  • Die Diaphragmalyse wird z. B. zur Desinfektion von Trinkwasser eingesetzt. Die so aktivierten Lösungen eines Anolyts und Katholyts sind üblicherweise nicht lagerstabil und weisen einen hohen Redoxwert sowie eine hohe chemische und biologische Aktivität auf. Es ist bekannt, dass Anolyt eien hoch wirksame Desinfektionseigenschaft besitzt.
  • Wie gesagt, entsteht durch die elektrolytische Wasseraufspaltung und die Anwesenheit von Chloridionen an der Anode der Diaphragmalyse-Zelle Hypochloride, Wasserstoffperoxide, Chlor und Ozon sowie entsprechende Natriumsalze. Diese elektrochemisch aktivierte Lösung weist eine wesentlich höhere oxidative mikrobiale Zerstörungsleistung auf als reine Chlorlösungen. Die Herstellung dieser Anolyt-Lösung durch Diaphramalyse-Verfahren sind im Stand der Technik allgemein bekannt.
  • Bevorzugt wird das Anolyt in einer Menge von bis zu 2 Vol.-%, wie 1 bis 2 Vol.-%, insbesondere 2 Vol.-% zu der Zusammensetzung hinzugefügt, um die Haltbarkeit der Zusammensetzung zu verbessern. In Verbindung mit dem Magnesiumsulfat wird so das Produkt stabilisiert und die Lagerfähigkeit verbessert. Ohne die Zumischung von Magnesiumsulfat kann sich die Emulsion leichter trennen. Die Konzentration der Silikonemulsion kann sich nach einiger Standzeit im oberen Teil des Verkaufsbehälters erhöhen. Dadurch kann bei der Verwendung ein unangenehmer Schmierfilm entstehen.
  • Das Magesiumsulfat erlaubt weiterhin einen besseren Glätteeffekt auf der Oberfläche, sodass ein zusätzlicher Glanzeffekt erzielt wird.
  • Die Menge an zugefügtem Magnesiumsulfat beträgt je nach Oberflächenbeschaffenheit 0,2 bis 0,5 Gew.-%. Bevorzugt ist diese Menge dabei bis 0,5 Gew.-%. Je nach Oberfläche variiert aber die zugefügte Menge an Magnesiumsulfat. Gleiches gilt für die zugefügte Menge an Anolyt und an Silikonemulsionen zu dem Wasser. Die zugeführte Menge an Anolyt beträgt ca. 2 Vol.-%. Die Silikonemulsion wird dabei bevorzugt in einer Menge von ca. 2,5 Gew.-% eingesetzt.
  • Dabei ist die Menge an Silikonemulsion in der Zusammensetzung bei Optiken geringer als bei anderen Oberflächen, wie Glasoberflächen, lackierte Oberflächen, Edelstahloberflächen und Kunststoffoberflächen.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen zur Beschichtung von Optiken enthalten Silikonemulsionen in einer Menge von bis zu 2 Gew.-%. D. h. das Mischungsverhältnis von Wasser zu Silikonemulsion beträgt z. B. 98:2.
  • Für Glasoberflächen, lackierte Oberfläche, Edelstahloberflächen und Kunststoffe beträgt die Menge an Silikonemulsion bis zu 4 Gew.-%, bevorzugt 3,5 Gew.-%.
  • Bevorzugt enthält diese Zusammensetzung wie gesagt weiterhin Magnesiumsulfat als Stabilisator und Glanzgeber. Das Magnesiumsulfat wird hierbei in einer Menge von bis zu 0,5 Gew.-% beigefügt.
  • Je rauer die Oberfläche ist, umso höhere Konzentrationen an Silikonemulsion und Magnesiumsulfat werden der Zusammensetzung beigefügt.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem verwendeten Wasser um entkalktes, also carbonatfreies Wasser, wie entkalktes Leitungswasser. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Wasser ein pH neutrales Wasser.
  • Die Zusammensetzung kann weitere bekannte Emulgatoren und Stabilisatoren als Zusatzstoffe enthalten, genauso wie weitere übliche Zusatzstoffe, die in Beschichtungen von Oberflächen enthalten sind. Diese Zusatzstoffe können insbesondere Farbstoffe oder Pigmente sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die Zusammensetzung zusätzlich Aluminiumsulfat. Das Aluminiumsulfat erlaubt z. B. bei Mineralglas einen leichten Verspiegelungseffekt herbeizuführen. Bevorzugt sind die Mengen an zugefügtem Aluminiumsulfat dabei von 0,2 bis 0,5 Gew.-%.
  • Die Erfindung umfasst weiter die Verwendung der oben beschriebenen Zusammensetzungen zur Beschichtung von Oberflächen von Werkstücken, wie von Metallen, wie Edelstahloberflächen, Kunststoffen, Keramiken, Plexiglas, Acrylglas, Makrolon, Lexan, Polycarbonat, lackierten Oberflächen und Gläsern. Mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist auf diesen Oberflächen eine dauerhafte, thermisch und mechanisch stabile Beschichtung mit gutem Glanzeffekt und verbessertem Glätteeffekt möglich.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie eine hohe Lagerstabilität und -fähigkeit aufzeigen. Ohne die oben genannten Zusätze bilden sich bei der Lagerung z. B. schwarze Flocken aus und der Glätteeffekt lässt spürbar nach.
  • Besonders bevorzugt sind Oberflächen von Optiken und andere Glasoberflächen, wie Spiegel und Planscheiben. Weitere bevorzugte Oberflächen sind lackierte Oberflächen, Edelstahloberflächen und Kunststoffe.
  • Die Erfindung umfasst ferner mit der Beschichtung ausgestattete Artikel, die eine Glas-, Edelstahl-, Kunststoff- oder lackierte Oberfläche aufweisen und zumindest teilweise mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beschichtet sind. Insbesondere umfasst die Erfindung weiterhin Optiken, wie optische Linsen, Brillengläser, Objektivgläser, Visiere aber auch Spiegelscheiben oder Sensorabdeckungen mit zumindest teilweiser Beschichtung mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
  • Als bevorzugte Silikonemulsionen, die erfindungsgemäß in den Zusammensetzungen verwendet werden können, seien hier besonders genannt: LU 10 10 und GP-8202 (Bezugsquelle: Roberts Sinto Corporation, 3001 W. Main Street, Lansing, MI, USA; Eugen Weil Industrie-Service, Ohmstraße 1, 35315 Homberg/Ohm.).
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen selbst können in üblichen Verfahrer zur Beschichtung von Oberflächen eingesetzt werden, wie aufsprühen mit Feinzerstäuber und mit fusselfreiem Tuch auspolieren.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Zusammensetzungen für erfindungsgemäße Zusammensetzungen zur Beschichtung von Oberflächen dargestellt:
  • Beispiel 1
  • Zusammensetzung 1:
    • 2 Gew.-% Silikonemulsion
    • 2 Vol.-% Anolyt
    • 0,2 Gew.-% Magnesiumsulfat
    • ad 100% voll entkalktes Wasser
  • Diese oben genannte Zusammensetzung eignet sich insbesondere zur Beschichtung von Optiken, wie Brillengläser und Optiken bei Ferngläsern, Mikroskopen etc., sowie Kunststoff oder Polycarbonat und des Weiteren alle Oberflächen, die mit Metalloxid bedampft sind.
  • Beispiel 2
  • Zusammensetzung 2:
    • 3 Gew.-% Silikonemulsion
    • 2 Vol.-% Anolyt
    • 0,5 Gew.-% Magnesiumsulfat
    • 0,5 Gew.-% Aluminiumsulfat
    • ad 100% voll entkalktes Wasser
  • Diese Zusammensetzung 2 eignet sich insbesondere zur Beschichtung von Glasoberflächen, Edelstahloberflächen und weißen Kunststoffen. Insbesondere Edelstahloberflächen können mit handelsüblichen Reinigern nicht streifenfrei gereinigt werden. Anders bei Einsatz der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Optisch sind im Vergleich zu einem herkömmlichen Reiniger, weniger Streifen zu erkennen und der Glanzeffekt ist verbessert. Ebenfalls verbessert ist die Glätte der Oberfläche, so dass weniger Abdrücke, wie Fingerabdrücke, auf der Oberfläche zu erkennen sind.
  • Beispiel 3
  • Die Zusammensetzung 2 aus dem Beispiel 2 eignet sich weiterhin hervorragend als Vereisungsschutz bei Glasscheiben. Raureif und Eis können leicht entfernt werden. Bei geringer Luftfeuchtigkeit bildet sich kein Eis.
  • Beispiel 4
  • Die Zusammensetzung 2 gemäß Beispiel 2 eignet sich weiterhin insbesondere zur Beschichtung farbiger Kunststoff- oder lackierter Oberflächen. Farbstoffe können der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zugemischt werden.
  • Beispiel 5
  • Herstellungsverfahren Anolyt:
  • Die Herstellung von Anolyt wird mit einem handelsüblichen Gerät, z. B. mit Oximat erzeugt. Eine 10%ige Kochsalzlösung wird bei 18 Ampere hergestellt werden. Alternativ kann eine gesättigte Kochsalzlösung mit 32 Ampere behandelt werden, um Anolyt und Katholyt zu produzieren.

Claims (11)

  1. Zusammensetzung zur Beschichtung von Oberflächen enthaltend i) einen durch Diaphragmalyse erhaltenen Anolyt ii) eine Silikonemulsion und iii) Wasser.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung weiterhin Magnesiumsulfat und/oder Aluminiumsulfat enthält.
  3. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser ein voll entkalktes Wasser ist.
  4. Zusammensetzung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser einen neutralen pH-Wert hat.
  5. Zusammensetzung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es weitere Emulgatoren und Stabilisatoren enthält.
  6. Zusammensetzung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung weitere Zusatzstoffe, insbesondere Farbstoff oder Pigment enthält.
  7. Zusammensetzung zur Beschichtung von Oberflächen gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Oberflächen Glasoberflächen, wie Mineralglas, lackierte Oberflächen, Edelstahloberflächen oder Kunststoffoberflächen sind.
  8. Zusammensetzung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Magnesiumsulfat in der Zusammensetzung von 0,2 bis 0,5 Gew.-% ist.
  9. Zusammensetzung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Menge an Silikonemulsion in der Zusammensetzung von 2 bis 4 Gew.-% beträgt.
  10. Zusammensetzung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Anolyt in der Zusammensetzung bis zu 2 Vol.-% beträgt.
  11. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Beschichtung von Oberflächen, insbesondere von Glasoberflächen, lackierten Oberflächen, Edelstahloberflächen und Kunststoffoberflächen.
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