DE102006046027B3 - Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal - Google Patents

Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal. Das optische Netzwerk Terminal weist zumindest einen MAC-Bridge-Port auf. Verfahrensgemäß erfolgt die Überwachung eines ersten Datenflusses und eines zweiten Datenflusses durch den mindestens einen MAC-Bridge-Port, wobei der erste Datenfluss in Richtung eines Benutzers gerichtet ist und wobei der zweite Datenfluss aus der Richtung des Benutzers kommt. Ferner erfolgt die Anpassung des ersten Datenflusses gemäß mindestens einem ersten vorgegebenen Parameter, wobei der Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens ersten vorgegebenen Parameter konform ist. Ferner erfolgt eine Anpassung des zweiten Datenflusses gemäß mindestens einem zweiten vorgegebenen Parameter, wobei der zweite Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens zweiten vorgegebenen Parameter konform ist. Es ist dabei besonders vorteilhaft, den ersten Datenfluss in Downlink-Richtung, bzw. den zweiten Datenfluss in Uplink-Richtung direkt an jedem MAC-Bridge-Port anzupassen, da die Informationen über den ersten und zweiten Datenfluss an anderen Stellen im optischen Netzwerk Terminal oder auch im OLT oft nicht mehr vorhanden sind. Nur im ONT und insbesondere an den MAC-Bridge-Ports des ONTs können ohne größeren Aufwand Entscheidungen hinsichtlich der Dienstgütevereinbarung zwischen einem Teilnehmer und einem Operator getroffen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal, insbesondere ein Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optisches Netzwerk Terminal, das auf dem G-PON-Standard basiert.
  • Stand der Technik
  • Passive optische Netzwerke (Passive optical networks, PONS) werden unter anderem zur Realisierung von so genannten Fibre to the home-Access Architekturen (Glasfaser bis zum Kunden) errichtet. Wie bereits der Name sagt, handelt es sich dabei um optische Zugangsnetze, die im Bereich zwischen der Vermittlungsstelle und dem Kundenstandort aus passiven Bauelementen bestehen. PONs bilden die Basis für moderne, bandbreitenstarke Zugangsnetze, die eine Grundlage für High-Speed-Internet und multimediale Dienste wie z. B. Video-on-Demand darstellen. Durch die optische Übertragung von Signalen über eine Glasfaser ist es im Gegensatz zu kupferbasierenden Breitband-Technologien wie z. B. xDSL möglich, wesentlich höhere Bandbreiten und auch Reichweiten zu erzielen. Glas als Übertragungsmedium ist nicht nur dämpfungs-unempfindlicher, sondern auch resistent gegenüber elektromagnetischen Einflüssen, die sich in einem Kupferkabel, hervorgerufen durch einen hohen Beschaltungsgrad oder den Einflüssen von Sendeanlagen auf die zu übertragenden Signale sehr störend auswirken können.
  • Ein passives optisches Netzwerk weist nach dem Stand der Technik im Wesentlichen die folgenden Komponenten auf. In der Vermittlungsstelle befindet sich eine so genannte Optical Line Termination (OLT). Beim Kunden befinden sich ein oder mehrere optische Netzwerk Terminals (ONT), die auch als Optical network terminals oder als Optical network termination bezeichnet werden. Ferner weist ein passives optisches Netzwerk optische Splitter auf. Optische Splitter sind Verteilelemente. Die OLT bildet die übertragungstechnische Schnittstelle zwischen dem Access-Netz und dem dahinter liegenden Backbone-Netz. Von der OLT aus erstrecken sich die einzelnen passiven optischen Netzwerke über einzelne Glasfasern zu den in einer Schaltstelle oder einer Muffe befindlichen passiven optischen Splittern, die eine physikalische Aufteilung des anliegenden optischen Signals ermöglichen. Von den optischen Splittern, die unterschiedliche Splitting-Faktoren aufweisen können (z. B. 1:16, 1:32) verteilen sich die Glasfaserverbindungen zu den jeweiligen Kundenstandorten, welche an den ONTs terminieren. Die ONTs wandeln das optische Signal wieder in ein elektrisches um und bieten dem Benutzer oder Kunden bzw. dem Teilnehmer entsprechende Schnittstellen, sogenannte user network interfaces (UNIs), wie z. B. POTS, 10BT/100BT, zur Nutzung der angebotenen Dienste. Die oben genannten Schnittstellen werden nach dem Stand der Technik auch als User network interfaces bezeichnet. Sowohl die OLT in der Vermittlungsstelle als auch die ONT beim Teilnehmer ist eine aktive Komponente, die eine Stromversorgung benötigt. Lediglich die Signalaufteilung im Verteilnetz erfolgt passiv.
  • Gigabit passive optische Netzwerke (Gigabit passive optical networks, G-PONS) ist eine Technologie auf Basis von passiven optischen Netzen. Sie ermöglicht es dem Teilnehmer, Datenraten von bis zu 2,5 Gigabit/Sekunde sowohl in Downstream- und Upstream-Richtung bereitzustellen. Die ITU-T (International Telecommunication Union-Telecommunication Standardisation Sector) hat die G-PON-Technologie in den G-PON-Standards G984.1, G984.2, G984.3 und G984.4 teilweise standardisiert.
  • G-PON arbeitet mit einer generischen Verkapselung (GEM) mit der Ethernet-Frames und Daten im Zeitmultiplex (TDM) über eine G-PON-Verbindung übertragen werden können. So definiert die ITU-Empfehlung G.984.2 für den Downlink Übertragungsraten von 1,25 Gigabit/Sekunde und 2,5 Gigabit/Sekunde. Für Uplink wird Geschwindigkeiten von 125 und 622 Megabit/Sekunde sowie mit 1,25 und 2,5 Gigabit/Sekunde unterstützt. Für die Übertragung von Video hat die ITU separate Wellenlängen definiert. Da aber Videosignale auch mittels IP-Protokoll über G-PON übertragen werden können, ist es denkbar, dass die separaten Wellenlängen ungenutzt bleiben und Videodaten auch mittels Ethernet-Frames zukünftig übertragen werden.
  • Downstream bezieht sich hierbei auf den Datenfluss, der in Richtung eines Benutzers/Teilnehmers fließt, wohingegen sich Upstream auf den Datenfluss bezieht, der durch das G-PON in zum Downstream entgegengesetzter Richtung fließt.
  • Das ONT wird häufig weiter unterteilt in zwei Komponenten. Zum einen weist das ONT eine so genannte ONU (Optical network unit, Optische Netzwerkeinheit) auf und zum anderen eine so genannte NTE (Network termination unit, Netzwerk-Terminierungseinheit). Die ONU terminiert dabei das vom OLT über den Splitter zum ONT verlaufende optische Netzwerk und weist eine zusammenlaufende Schnittstelle wie etwa xDSL oder Multiservice Ethernet in Richtung des Teilnehmers auf. Diese Schnittstelle entspricht dem bereits weiter oben erwähnten user network interface (UNI). Das NTE stellt dann die Schnittstelle direkt dem Teilnehmer zur Verfügung, so dass dieser mehrere Dienste, z. B. xDSL, Voice over IP, Video-on- Demand, etc., über diese Schnittstelle in Anspruch nehmen kann.
  • In den nachfolgend aufgeführten Druckschriften sind jeweils Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk beschrieben:
    • US 2004/0062256 A1
    • – Chan, K., u. a.: Design and Implementation of an EPON Master Bridge Function in an ASIC. In Proceedings of the 11th IEEE Symposium on Computers and Communications (ISCC'06), IEEE, 26.-29. Juni 2006, S. 572-577.
    • – Yeon-Mo, Y., u. a.: A traffic-class burst-polling based delta DBA scheme for QoS in distributed EPONs. In: Computer Standards & Interfaces 28 (2006), 2006 (Available online 21. Juni 2005), S. 721-736.
  • Nach dem Stand der Technik sind hinsichtlich des Traffic-Managements mittels dessen eine Regelung des Uplink/Downlink-Datenflusses für den Benutzer erreicht wird für die Upstream-Richtung an der Schnittstelle zwischen dem ONT zum optischen Eingang sowie die dazugehörigen so genannten Konfigurations-Parameter in dem G-PON-Standard G984.4 beschrieben. Ferner beschreibt G983.2 auch das Traffic-Management und gibt Konfigurations-Parameter an dem oben beschriebenen User network interface für die Upstream-Richtung vor, insbesondere für Dienste die auf einem asynchronen Transfer-Mode (ATM) aufsetzen. Für Dienste, die rein ethernet-basiert sind oder auf Ethernet aufsetzen, wie z. B. VDSL (Very high data rate digital subscriber line) oder EFM (Ethernet in the first mile) werden keine Konfigurations-Parameter angegeben, um den Datenverkehr in Downstream und Upstream-Richtung durch das optische Netzwerk Terminal, insbesondere durch das User network interface, zu regeln und zu kontrollieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal anzugeben. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes optisches Netzwerk Terminal anzugeben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal angegeben. Das optische Netzwerk Terminal weist dabei zumindest einen MAC- Bridge-Port auf. Verfahrensgemäß erfolgt die Überwachung eines ersten Datenflusses und eines zweiten Datenflusses durch den mindestens einen MAC-Bridge-Port, wobei der erste Datenfluss in Richtung eines Benutzers gerichtet ist und wobei der zweite Datenfluss aus der Richtung des Benutzers kommt. Der erste Datenfluss wird entsprechend mindestens einem ersten vorgegebenen Parameter angepasst, wobei der Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens einen ersten Parameter konform ist. Ferner wird verfahrensgemäß der zweite Datenfluss gemäß mindestens einem zweiten vorgegebenen Parameter angepasst, so dass der Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens einen zweiten vorgegebenen Parameter konform ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt damit eine Überwachung des ersten und des zweiten Datenflusses an jedem von mindestens einem MAC-Bridge-Port. Jeder MAC-Bridge-Port stellt dabei eine Verbindung auf der Ebene der Schicht 2 (Sicherungsschicht) bzw. auf der MAC (Media Access Controll)-Unterschicht zwischen mindestens einem GEM-Port des ONT und dem User network interface (UNI) des ONT dar. Der erste Datenfluss ist dabei in Downstream-Richtung gerichtet und der zweite Datenfluss verläuft in Upstream-Richtung.
  • Der erste Datenfluss in Richtung des Teilnehmers wird dabei so angepasst, dass er mit dem mindestens einen ersten vorgegebenen Parameter konform ist. Unter dem Begriff der Anpassung soll in diesem Zusammenhang auch der dem Fachmann geläufige Begriff des "Shapings" verstanden werden. Durch das Shaping des ersten Datenflusses kann ein Netzwerk-Operator (Diensteanbieter; Service-Provider) auch in Downstream-Richtung den ersten Datenfluss entsprechend bestimmter vorgegebener Parameter regeln. Die Parameter können sich beispielsweise auf eine zwischen dem Operator und dem Teilnehmer geschlossene Dienstgütevereinbarung (Service level agreement) beziehen. Der Operator kann somit über die Regelung des ersten Datenflusses bzw. durch die Anpassung des ersten Datenflusses an mindestens einen ersten vorgegebenen Parameter, der sich in diesem Fall auf die geschlossene Dienstgütevereinbarung bezieht, sicherstellen, dass diese Dienstgütevereinbarung zwischen dem Teilnehmer und dem Operator eingehalten wird und der Teilnehmer nicht etwa eine bessere Dienstgüte erhält, als für die er bezahlt.
  • Entsprechend kann der zweite Datenfluss in Upstream-Richtung an, durch den Operator vorgegebene, zweite Parameter angepasst werden. Unter dem Begriff der Anpassung soll auch hier Shaping verstanden werden. Ferner soll unter dem Begriff der Anpassung auch der dem Fachmann geläufige Begriff des Policing verstanden werden. Durch die Anpassung des ersten Datenstromes können die durch die oben genannte Dienstgütevereinbarung vereinbarten Parameter (z. B. eine maximale Bitrate) überwacht und bei Verletzung bzw. bei Überschreitung der Parameter Daten aus dem Datenfluss verworfen werden.
  • Es ist dabei besonders vorteilhaft, den ersten und zweiten Datenfluss an den MAC-Bridge-Ports zu regeln, da Informationen über den ersten und zweiten Datenfluss am MAC-Bridge-Port besonders einfach gewonnen werden können. Die Informationen über die teilnehmerspezifischen ersten und zweiten Datenflüsse können zwar auch im OLT gewonnen werden, jedoch ist der dazu notwendige Aufwand größer, da durch das OLT der gesamte Datenfluss für die dahinterliegenden ONTs läuft und somit die teilnehmerspezifischen ersten und zweiten Datenflüsse erste „herausgefiltert" werden müssen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass in Upstream-Richtung der zweite Datenfluss so angepasst wird, dass z. B. eine mit dem Ope rator geschlossene Dienstgütevereinbarung, durch die z. B. eine maximale Bitrate vorgegeben ist, nicht überschritten wird. Das hat den Vorteil, dass in unmittelbarer Nähe zum User network interface, das heißt nahezu unmittelbar am Eingang in das optische Netzwerk, die Datenrate des Teilnehmers in Upstream-Richtung entsprechend der Dienstgütevereinbarung gedrosselt werden kann und somit nicht das Netzwerk des Operators über das vereinbarte Maß hinaus belastet wird. Zudem kann in Upstream-Richtung „Policing" angewendet werden. Mittels des „Policings" werden die im der Dienstgütevereinbarung vereinbarten Verkehrsparameter, die erfindungsgemäß für die Anpassung des zweiten Datenflusses am MAC-Bridge-Port spezifiziert werden, überwacht und durchgesetzt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung spezifiziert der mindestens eine erste vorgegebene Parameter eine erste maximale Datenrate. Der erste Datenfluss wird so angepasst, dass die Datenrate des ersten Datenflusses beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port die erste maximale Datenrate nicht überschreitet. Ferner spezifiziert der mindestens eine zweite vorgegebene Parameter eine zweite maximale Datenrate, wobei der zweite Datenfluss so angepasst wird, dass die Datenrate des zweiten Datenflusses beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port die maximale zweite Datenrate nicht überschreitet. Der erste Datenfluss in Downstream-Richtung wird dementsprechend am MAC-Bridge-Port unter die erste maximale Datenrate gedrosselt, falls er diese überschreiten sollte. Damit ist sichergestellt, dass eine vereinbarte Dienstgütevereinbarung zwischen dem Operator und dem Teilnehmer nicht überschritten wird, und der Teilnehmer nicht eine bessere Dienstgüte erhält, als die, für die er bezahlt hat. Entsprechendes gilt für den zweiten Datenfluss in Downstream-Richtung. Hier wird die Datenrate des zweiten Datenflusses unter eine zweite vor gegebene maximale Datenrate gedrosselt, falls der zweite Datenfluss diese überschreiten sollte.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden der erste und der zweite Datenfluss mittels Datenrahmen übertragen. Die Datenübertragung basiert in optischen Netzwerken, die nach dem G-PON-Standard arbeiten, auf dem Ethernet-Standard. Gemäß dem Ethernet-Standard werden Daten in Form von Datenrahmen ausgetauscht. Für den detaillierten Aufbau von Datenrahmen gemäß dem Ethernet-Standard sei auf die IEEE-Norm 802.3 verwiesen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung spezifiziert der mindestens eine erste Parameter und der mindestens eine zweite Parameter jeweils eine committed information rate (CIR) und eine committed burst size (CBS) und/oder eine excess information rate (EIR) und eine Excess burst size (EBS). Für die Anpassung des ersten Datenflusses bzw. des zweiten Datenflusses werden daher z.B. die vier Parameter CIR, CBS und EIR, EBS verwendet oder der erste Datenfluss wird beispielsweise gemäß vorgegebener CIR und CBS angepasst, wohingegen die EIR und die EBS für die Anpassung des zweiten Datenflusses spezifiziert sind. Zur Anpassung des ersten bzw. des zweiten Datenflusses können daher die Parameterpaare CIR und CBS und EIR und EBS einzeln oder in Kombination verwendet werden. Diese Parameter sind durch MEF (Metro Ethernet Formum) spezifiziert worden.
  • Gemäß MEF spezifiziert die committed information rate die Rate, bis zu welcher das Netzwerk den Datenfluss unter normalen Bedingungen noch unterstützt. Der Datenfluss bezieht sich dabei auf den Datenfluss des Teilnehmers. Die committed information rate kann also als die (maximale) garantierte Datenrate aufgefasst werden, die in der Dienstgütevereinbarung zwischen dem Operator und dem Teilnehmer festgelegt ist, mit der dem Teilnehmer im Uplink oder im Downlink Daten zur Verfügung gestellt werden. Die CIR wird in Bits/Sekunde oder in Bytes/Sekunde gemessen.
  • Die committed burst size begrenzt die Anzahl von verfügbaren Bytes von Datenrahmen, die mit der Bitrate des UNI gesendet werden können, damit diese konform zur CIR sind.
  • Die EIR ist die Datenrate, die von dem Operator als Spitzenlast ohne Mehrkosten übertragen wird. Ist allerdings nicht genügend Leitungskapazität in ONT vorhanden, werden die über CIR hinaus gesendeten Datenblöcke verworfen.
  • Die excess burst size begrenzt die Anzahl von verfügbaren Bits/Bytes von Datenrahmen, die mit der Bitrate des UNI gesendet werden können, damit diese konform zur EIR bleiben. Die Summe der committed burst size und der excess burst size definiert den maximalen Datenfluss, der über das Netzwerk zum Teilnehmer hin übertragen werden kann, falls das Netzwerk nicht überlastet ist. Durch entsprechende Wahl der excess burst size und der committed burst size kann somit eine mit dem Teilnehmer geschlossene Dienstgütevereinbarung umgesetzt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung spezifiziert der mindestens eine zweite Parameter die committed information rate (CIR), die committed burst size (CBS) und die excess burst size (EBS), wobei jeder Datenrahmen des zweiten Datenflusses mittels eines Single-rate-three-color-marker(srTCM)-Algorithmus auf Konformität in Bezug auf die CBS oder die EBS überprüft wird, wobei die CIR die Rate für den srTCM Algorithmus spezifiziert, und wobei nicht-konforme Datenrahmen verworfen werden. Erfindungsgemäß werden somit die zur Durchsetzung von Dienstgütevereinbarungen notwendigen Parameter in Form der CIR, CBS, und EBS am MAC-Bridge-Port spezifiziert, so dass dort mittels Verwendung eines srTCM Algorithmus der zweite Datenfluss gegebenenfalls an eine zwischen dem Teilnehmer und dem Operator geschlossenen Dienstgütevereinbarung angepasst werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird durch den mindestens einen zweiten Parameter die committed burst size (CBS), die committed information rate (CIR), die excess information rate (EIR) und die excess burst size (EBS) spezifiziert, wobei jeder Datenrahmen des zweiten Datenflusses mittels eines Two-rate-three-color-marker(trTCM)-Algorithmus auf Konformität in Bezug auf die CBS und die EBS überprüft wird. Durch das nach dem Stand der Technik bekannte Two-rate-three-color-marker-Verfahren werden jedem Datenrahmen eine von drei Farben zugeordnet. Ein Datenrahmen wird zuerst auf Konformität mit der CBS überprüft, wobei die CIR als Rate für den trTCM Algorithmus verwendet wird. Falls der Datenrahmen konform ist mit der CBS, wird dem Datenrahmen die Farbe grün zugeordnet. Falls der Datenrahmen nicht konform ist mit der CBS, wird er noch hinsichtlich der Konformität in Bezug auf die EBS untersucht. Dabei verwendet der trTCM-Algorithmus die EIR als Rate. Ist der Datenrahmen auch nicht konform mit der EBS, so wird ihm die Farbe rot zugewiesen. Ist der Datenrahmen konform mit der EBS, so wird ihm die Farbe gelb zugewiesen. Grüne Datenrahmen werden von dem MAC-Bridge-Port weitergeleitet an Komponenten, die in Uplink-Richtung liegen. Gelb markierte Datenrahmen werden nicht unverzüglich verworfen. Die gelben Datenrahmen werden zuerst verworfen, falls es im Netzwerk einen Datenstau oder eine Störung gibt. Rote Datenrahmen hingegen werden unverzüglich verworfen und nicht weitergeleitet. Durch die Anwendung des Two-rate-three-color-marker-Algorithmus kann somit ebenfalls eine Umsetzung von einem Service-Level-Agreement zwischen dem Teilnehmer und dem Operator in Uplink-Richtung umgesetzt werden. Erfindungsgemäß werden somit die zur Durchsetzung von Dienstgütevereinbarungen notwendigen Parameter in Form der CIR, CBS, EIR, und EBS am MAC-Bridge-Port spezifiert, so dass dort mittels Verwendung eines trTCM Algorithmus der zweite Datenfluss gegebenenfalls an die Dienstgütevereinbarung angepasst werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind durch den mindestens einen ersten Parameter die committed information rate (CIR) und die excess information rate (EIR) spezifiziert, wobei die Datenrate des ersten Datenflusses so angepasst wird, dass die Datenrate nicht größer ist als die Summe aus CIR und EIR. Für das Shaping in Downstream-Richtung können daher ebenfalls manche der durch MEF definierte Parameter verwendet werden. Besonders gut geeignet sind dazu die committed information rate und die excess information rate. Die Datenrate des ersten Datenflusses wird dabei durch die Vorgabe von CIR und EIR so angepasst, dass das passive optische Netzwerk nicht überlastet wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird der mindestens eine MAC-Bridge-Port mittels Konfigurationsdaten gesteuert. Die Konfigurationsdaten weisen eine Referenz auf einen Traffic-Descriptor auf, wobei die Referenz den Konfigurationsdaten hinzugefügt worden ist. Der mindestens eine erste oder mindestens eine zweite Parameter ist in dem Traffic-Descriptor und aufgrund der Referenz, bei der es sich beispielsweise um einen Zeiger handeln kann, in den Konfigurationsdaten vorgegeben. Die Konfigurationsdaten für den mindestens einen MAC-Bridge-Ports werden nach dem G-PON Standard auch als MAC-Bridge-Port-Konfiguration-Data bezeichnet. In dem G-PON Standard ist auch ein Traffic Descriptor beschrieben. Erfindungsgemäß werden nun die Parameter im Traffic Descriptor spezifiziert und über die Referenz auf die Konfi gurationsdaten für den MAC-Bridge-Port übertragen. Dies hat den Vorteil, dass die Spezifizierung der Parameter zentral im Traffic Descriptor für ein oder mehrere MAC-Bridge-Ports eines ONT vorgenommen werden kann und die Spezifizierungen über die Referenzen der zu den MAC-Bridge-Ports gehörenden Konfigurationsdaten übertragen werden können.
  • Durch die Einführung des Traffic-Descriptors, durch die die Konfigurationsdaten für den MAC-Bridge-Port erweitert werden können, wird es möglich, Service-Level-Agreements am MAC-Bridge-Port zu überwachen und den ersten und zweiten Datenfluss entsprechend der konfigurierten vorgegebenen ersten und zweiten Parameter durchzusetzen. Damit wird eine Überlastung der TCONTs (Transmission Container), bei denen es sich um eine logischen Einheit gemäß dem GPON-Standards zur Übertragung von Datenflüssen handelt, bereits am User network interface bzw. am MAC-Bridge-Port effektiv verhindert.
  • Bei Verletzung eines Service-Level-Agreements können daher Datenpakete, z. B. wie oben beschrieben durch den Two-rate-three-color-marker-Algorithmus, auf Konformität in Bezug auf das Service-Level-Agreement überprüft werden und gegebenenfalls verworfen werden. Ferner ist es durch die Einführung des Traffic-Descriptors weiterhin möglich, die Ressourcen im ONT optimal auszunutzen. Im Gegensatz zum Upstream, wie bereits in G984.3 beschrieben, werden durch das Policing bereits am MAC-Bridge-Port nicht mit dem Service-Level-Agreement konforme Datenpakete verworfen. In Richtung des Teilnehmers kann ferner durch die Einführung des Traffic-Descriptors die Durchsetzung der im Service-Level-Agreement vereinbarten Parameter realisiert werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind der mindestens eine erste Parameter und der mindestens eine zweite Parameter gemäß dem Management and Control Interface (OMCI) Standard G984.4 spezifiziert. Dies hat den Vorteil, dass die Parameter sowohl auf OLT als auch auf ONT Seite bekannt sind, wodurch die Interoperabilität von OLTs und ONTs verschiedener Hersteller sichergestellt ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden Statistik-Zähler eingesetzt, um den an den mindestens einen ersten Parameter angepassten ersten Datenfluss bzw. den an den mindestens einen zweiten Parameter angepassten zweiten Datenfluss auf Basis des mindestens einen ersten bzw. des mindestens einen zweiten Parameters statistisch zu erfassen. Beispielsweise werden Datenrahmen des zweiten Datenflusses, die gemäß einer zuvor beschriebenen Ausführungsform mittels des trTCM-Algorithmus markiert werden, statistisch erfasst, indem gezählt wird, wie viele Datenrahmen grün markiert werden, wie viele Datenrahmen verworfen (rot markiert) werden und wie viele gelb markiert werden.
  • In einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal. Das optische Netzwerk Terminal weist dabei zumindest einen MAC-Bridge-Port auf. Das Computerprogrammprodukt weist ferner computerausführbare Instruktionen auf, wodurch die Überwachung eines ersten Datenflusses und eines zweiten Datenflusses durch den mindestens einen MAC-Bridge-Port bewerkstelligt wird. Der erste Datenfluss ist dabei in Richtung eines Teilnehmers gerichtet und der zweite Datenfluss kommt dabei aus der Richtung des Teilnehmers. Des weiteren sind die Instruktionen so angepasst, dass damit der erste Datenfluss gemäß mindestens einem ersten vorgegebenen Parameter so angepasst wird, dass beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port der erste Datenfluss mit dem mindestens einen ersten Parameter konform ist. Ferner erfolgt die Anpassung des zweiten Datenflusses gemäß mindestens einem zweiten vorgegebenen Parameter, wobei der zweite Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens einen zweiten vorgegebenen Parameter konform ist.
  • In einem weiteren Aspekte betrifft die Erfindung ein optisches Netzwerk Terminal mit mindestens einem MAC-Bridge-Port und mit Mitteln zur Überwachung eines ersten Datenflusses und eines zweiten Datenflusses durch den mindestens einen MAC-Bridge-Port. Der erste Datenfluss ist dabei in Richtung eines Benutzers gerichtet und der zweite Datenfluss kommt aus der Richtung des Benutzers. Der erste Datenfluss läuft daher in Downlink-Richtung, wohingegen der zweite Datenfluss in Uplink-Richtung läuft. Das optische Netzwerk Terminal (ONT) weist ferner Mittel zur Anpassung des ersten Datenflusses gemäß mindestens einem ersten vorgegebenen Parameter auf, wobei der erste Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens einen ersten vorgegebenen Parameter konform ist. Das ONT hat ferner Mittel zur Anpassung des zweiten Datenflusses gemäß mindestens einem zweiten vorgegebenen Parameter, wobei der zweite Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens einen zweiten Parameter konform ist.
  • Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein funktionelles Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen optischen Netzwerk Terminals,
  • 2 ein Flussdiagramm, das wesentliche Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt,
  • 3 ein weiteres funktionelles Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen optischen Netzwerk Terminals.
  • 1 zeigt ein funktionelles Blockdiagramm eines optischen Netzwerks Terminals (ONT) 100. Das optische Netzwerk Terminal 100 weist einen MAC-Bridge-Port 102 als logische, funktionelle Einheit auf. Das optische Netzwerk Terminal 100 weist ferner einen Mikroprozessor 104 und einen Speicher 106 auf. Der Mikroprozessor 104 führt ein Computerprogrammprodukt 108 aus, das permanent auf dem Speicher 106 gespeichert ist, und z. B. nach dem Start des ONT 100 vom Mikroprozessor 104 geladen wird. Auf dem Speicher 106 sind ferner ein erster Parameter 110 und ein zweiter Parameter 112 gespeichert.
  • Das optische Netzwerk Terminal 100 stellt ein Bindeglied zwischen einem Teilnehmer und einem optischen Netzwerk dar. Erfindungsgemäß erfolgt die Überwachung eines ersten Datenflusses 114 und eines zweiten Datenflusses 116 durch das Computerprogramm 108 beim Durchfluss des ersten Datenflusses 114 bzw. des zweiten Datenflusses 116 durch den MAC-Bridge-Port 102. Dabei ist der erste Datenfluss 114 in Richtung eines Benutzers gerichtet und der zweite Datenfluss 116 kommt aus der Richtung des Benutzers. Bei dem ersten Datenfluss 114 handelt es sich also folglich um den Datenfluss in Downlink-Richtung, wohingegen es sich bei dem zweiten Datenfluss 116 um den Datenfluss in Uplink-Richtung handelt.
  • Das Computerprogrammprodukt 108 kann den ersten Parameter 110 und den zweiten Parameter 112 aus dem Speicher 106 auslesen. Der erste Datenfluss 114 wird nun so angepasst, dass der ausfließende erste Datenfluss 118 beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem ersten vorgegebenen Parameter 110 konform ist. Ferner wird der zweiten Datenfluss 116 so angepasst, dass der ausfließende zweite Datenfluss 120 beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port 102 konform ist mit dem zweiten vorgegebenen Parameter 112.
  • Der erste Parameter 110 kann beispielsweise eine erste maximale Datenrate spezifizieren. Ebenso kann der zweite Parameter 112 eine zweite maximale Datenrate spezifizieren. Der ausfließende erste Datenfluss 118 wird erfindungsgemäß nun so angepasst, dass dieser die erste maximale Datenrate nicht überschreitet. Dementsprechend wird der ausfließende zweite Datenfluss 120 so angepasst, dass dieser die zweite maximale Datenrate nicht überschreitet. Damit kann nun direkt am MAC-Bridge-Port 102 eine zwischen dem Benutzer und einem Operator geschlossene Dienstgütevereinbarung hinsichtlich der maximalen Datenrate im Uplink bzw. im Downlink überwacht werden und der Datenverkehr in Downlink- bzw. in Uplink-Richtung gegebenenfalls entsprechend gedrosselt oder verworfen werden, (im Falle von Policing in upstream).
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal mit mindestens einem MAC-Bridge-Port. Verfahrensgemäß erfolgt im Schritt 200 die Überwachung eines ersten Datenflusses und eines zweiten Datenflusses durch den mindestens einen MAC-Bridge-Port. Der erste Datenfluss ist dabei in Richtung eines Benutzers gerichtet und der zweite Datenfluss kommt aus der Richtung des Benutzers. In Schritt 202 erfolgt verfahrensgemäß die Anpassung des ersten Datenflusses gemäß mindestens einem ersten vorgegebenen Parameter, wobei der erste Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens einen ersten vorgegebenen Parameter konform ist. Durch die Spezifizierung des mindestens einen ersten Parameters kann somit der erste Datenfluss in Richtung des Teilnehmers entsprechend einer Dienstgütevereinbarung „geshaped" werden. Ferner erfolgt verfahrensgemäß in Schritt 204 die Anpassung des zweiten Datenflusses gemäß mindestens einem zweiten vorgegebenen Parameter, wobei der zweite Datenfluss beim Ausfluss aus dem MAC-Bridge-Port mit dem mindestens einen zweiten vorgegebenen Parameter konform ist. Durch die Vorgabe des mindestens einen zweiten Parameters kann somit der zweite Datenfluss in Upstream-Richtung überwacht werden und mittels policing eine Dienstgütevereinbarung für den Upstream-Datenverkehr durchgesetzt werden.
  • 3 zeigt ein funktionelles Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen optischen Netzwerk Terminals 300. In dem Blockdiagramm sind im wesentlichen sogenannte Traffic Control Facilities dargestellt, mittels denen der Datenverkehr im ONT geregelt wird. Dabei handelt es sich um logische Einheiten: Um ein T-CONT 304, um eine Prioritätensteuerung 306, um GEM-Port-IDs 308, 310 und 312 und um MAC-Bridge-Ports 314, 316 und 318. Das ONT 300 weist zudem einen Puffer 322 und eine Glasfaser 302 auf, über die das ONT 300 mit einem hier nicht gezeigten OLT verbunden ist.
  • Der von einem Teilnehmer kommende Datenfluss wird über die MAC-Bridge-Ports 314, 316 und 318 über die GEM-Port-IDs 308, 310 bzw. 312 an die Prioritätensteuerung 300 übertragen. In der Prioritätensteuerung 306 wird bestimmt, wie die Datenpakete des Upstream-Datenflusses in den T-CONT 304 gepackt werden und über die Glasfaser 302 an den OLT übermittelt werden.
  • Ein Downlink-Datenfluss wird über die Glasfaser 302 zum ONT 300 transportiert und durch den Puffer 322 empfangen. Die Datenrahmen des Downlink-Datenflusses werden dann jeweils einer GEM-Port-ID 308, 310 oder 312 zugewiesen, worüber diese dann über die entsprechenden MAC-Bridge-Ports 314, 316 oder 318 an ein hier nicht gezeigtes user network interface (UNI) weitergeleitet werden. Die Pfeilrichtung der Verbindungsli nien zwischen den einzelnen oben beschriebenen Komponenten repräsentiert dabei die Richtung, die die Datenflüsse zwischen den einzelnen Komponenten haben können.
  • Die in die Datenflüsse eingezeichneten Dreiecke 320 beziehen sich nun nicht auf logische Einheiten im ONT 300, sondern kennzeichnen Datenflüsse, die durch "flussaufwärts" liegende logische Einheiten oder Komponenten entsprechend vorgegebener Parameter angepasst worden sind. Dadurch werden Datenflüsse gekennzeichnet, die durch flussaufwärts liegende Komponenten „geshaped" worden sind.
  • Beispielsweise wird erfindungsgemäß der Downlink-Datenfluss durch den MAC-Bridge-Port 314 entsprechend für den MAC-Bridge-Port 314 über einen Traffic-Descriptor in MAC-Bridge-Port-Konfigurations-Daten (MAC-Bridge-Port-Configuration-Data gemäß dem G-PON Standard) eingeführte Parameter angepasst. Dazu wird zum Beispiel ein Zeiger in die MAC-Bridge-Port-Konfigurations-Daten implementiert, der auf den Traffic Descriptor „zeigt". In dem Traffic Descriptor sind die Parameter spezifiziert, wobei sie aufgrund des Zeigers auch in den MAC-Bridge-Port-Konfigurations-Daten vorgegeben sind.
  • Dadurch kann ein Operator z. B. direkt am MAC-Bridge-Port 314 eine mit einem Benutzer geschlossene Dienstgütevereinbarung betreffend den über den MAC-Bridge-Port laufenden Dienst durchsetzen. Am MAC-Bridge-Port 314 werden ferner für den Datenfluss in Upstream-Richtung Parameter definiert, mittels derer eine zwischen dem Operator und dem Teilnehmer geschlossene Dienstgütevereinbarung umgesetzt werden kann bzw. wodurch diese Dienstgütevereinbarung überwacht werden kann. Diese Parameter sind erfindungsgemäß im Traffic Descriptor abgelegt und werden über einen Zeiger in die MAC-Bridge-Port-Konfigurations-Daten eingeführt. Bei Verletzung dieser Dienstgütevereinbarung, die durch entsprechende Parameter in die MAC-Bridge-Port-Konfigurations-Daten über den Zeiger (sogenannter Traffic-Descriptor-Profile-Pointer) eingeführt worden sind, können Datenpakete z. B. gemäß dem zuvor beschriebenen Two-rate-three-color-marker-Algorithmus mit Farben markiert werden, bzw. gegebenenfalls aussortiert werden, so dass direkt am MAC-Bridge-Port 314 ein zwischen dem Operator und dem Teilnehmer geschlossenes Service-Level-Agreement umgesetzt werden kann.
  • Ferner wird der Uplink-Datenfluss und der Downlink-Datenfluss durch den MAC-Bridge-Port 314 mittels Statistikzähler erfasst. Durch die Statistikzähler wird zum Beispiel erfasst, wie viele Datenrahmen des Uplink-Datenflusses mit welchen Farben gemäß dem trTCM-Algorithmus markiert werden.
  • Entsprechendes gilt für die Datenflüsse durch die MAC-Bridge-Ports 316 bzw. 318, die auch im Upstream bzw. im Downstream entsprechend vorgegebener Parameter angepasst werden. Die Parameter sind dabei gemäß dem OMCI-Standard spezifiziert.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal (100), wobei das optische Netzwerk Terminal zumindest einen MAC Bridge Port aufweist (102), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Überwachung eines ersten Datenflusses (114) und eines zweiten Datenflusses (116) durch den mindestens einen MAC Bridge Port, wobei der erste Datenfluss in Richtung eines Benutzers gerichtet ist und wobei der zweite Datenfluss aus der Richtung des Benutzers kommt; – Anpassung des ersten Datenflusses gemäß mindestens einem ersten vorgegebenen Parameter (110), wobei der erste Datenfluss (118) beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port mit dem mindestens einen ersten vorgegebenen Parameter konform ist; – Anpassung des zweiten Datenflusses gemäß mindestens einem zweiten vorgegebenen Parameter (112), wobei der zweite Datenfluss (120) beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port mit dem mindestens einen zweiten vorgegebenen Parameter konform ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine erste vorgegebene Parameter (110) eine erste maximale Datenrate spezifiziert, wobei der erste Datenfluss (114) so angepasst wird, dass die Datenrate des ersten Datenflusses beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port die erste maximale Datenrate nicht überschreitet und wobei der mindestens eine zweite vorgegebene Parameter (112) eine zweite maximale Datenrate spezifiziert, wobei der zweite Datenfluss (116) so angepasst wird, dass die Datenrate des zweiten Datenflusses beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port die zweite maximale Datenrate nicht überschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine erste vorgegebene Parameter (110) und der mindestens eine zweite Parameter (112) eine Dienstgütevereinbarung zwischen dem Benutzer und einem Dienstleister spezifizieren.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Datenfluss mittels Datenrahmen übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine erste Parameter (110) und der mindestens eine zweite Parameter (112) jeweils eine committed information rate (CIR) und eine comitted burst size (CBS) und/oder eine excess information rate (EIR) und eine excess burst size (EBS) spezifiziert.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei der mindestens eine zweite Parameter die committed information rate (CIR), die committed burst size (CBS) und die excess burst size (EBS) spezifiziert, wobei jeder Datenrahmen des zweiten Datenflusses mittels eines single rate three color marker (srTCM) Algorithmus auf Konformität in Bezug auf die CBS und/oder die EBS überprüft wird, wobei der srTCM Algorithmus die CIR als Rate verwendet und wobei nicht-konforme Datenrahmen verworfen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei der mindestens eine zweite Parameter die committed information rate (CIR), die committed burst size (CBS), die excess information rate (EIR) und die excess burst size (EBS) spezifiziert, wobei jeder Datenrahmen des zweiten Datenflusses mittels eines two rate three color marker (trTCM) Algorithmus auf Konformität in Bezug auf die CBS und die EBS überprüft wird, wobei der trTCM Algorithmus die CIR und die EIR als Raten verwendet, wobei nicht-konforme Datenrahmen verworfen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei der mindestens eine erste Parameter die committed information rate (CIR) und die excess information rate (EIR) spezifiziert, wobei der ersten Datenfluss so angepasst wird, dass die Datenrate des ersten Datenflusses nicht größer ist als die Summe der excess information rate und der committed information rate.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine MAC-Bridge Port mittels Konfigurationsdaten gesteuert wird, wobei den Konfigurationsdaten eine Referenz auf einen Traffic Descriptor hinzugefügt wird, wobei der mindestens eine erste und der mindestens eine zweite Parameter im Traffic Descriptor vorgegeben werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Datenfluss und der zweite Datenfluss durch den MAC-Bridge-Port mittels Statistikzähler erfasst werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine erste Parameter und der mindestens eine zweite Parameter gemäß dem OMCI-Standard spezifiziert sind.
  12. Computerprogrammprodukt (108) zur Regelung von Datenflüssen in einem optischen Netzwerk Terminal (110), wobei das optische Netzwerk Terminal zumindest einen MAC Bridge Port (102) aufweist, wobei das Computerprogrammprodukt computerausführbare Instruktionen aufweist, wobei die Instruktionen zur Ausführung der folgenden Schritte angepasst sind: – Überwachung eines ersten Datenflusses (114) und eines zweiten Datenflusses (116) durch den mindestens einen MAC Bridge Port, wobei der erste Datenfluss in Richtung eines Benutzers gerichtet ist und wobei der zweite Datenfluss aus der Richtung des Benutzers kommt; – Anpassung des ersten Datenflusses gemäß mindestens einem ersten vorgegebenen Parameter, wobei der erste Datenfluss (118) beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port mit dem mindestens einen ersten vorgegebenen Parameter (110) konform ist; – Anpassung des zweiten Datenflusses gemäß mindestens einem zweiten vorgegebenen Parameter, wobei der zweite Datenfluss (120) beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port mit dem mindestens einen zweiten vorgegebenen Parameter (112) konform ist.
  13. Optisches Netzwerk Terminal (100; 300) mit: – mindestens einem MAC Bridge Port (102; 314, 316, 318); – Mitteln zur Überwachung eines ersten Datenflusses (114) und eines zweiten Datenflusses (116) durch den mindestens einen MAC Bridge Port, wobei der erste Datenfluss in Richtung eines Benutzers gerichtet ist und wobei der zweite Datenfluss aus der Richtung des Benutzers kommt; – Mitteln zur Anpassung des ersten Datenflusses gemäß mindestens einem ersten vorgegebenen Parameter (110), wobei der erste Datenfluss (118) beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port mit dem mindestens einen ersten vorgegebenen Parameter konform ist; – Mitteln zur Anpassung des zweiten Datenflusses (116) gemäß mindestens einem zweiten vorgegebenen Parameter, wobei der zweite Datenfluss (120) beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port mit dem mindestens einen zweiten vorgegebenen Parameter konform ist.
  14. Optisches Netzwerk Terminal nach Anspruch 13, wobei der mindestens eine erste vorgegebene Parameter eine erste maximale Datenrate spezifiziert, wobei der erste Datenfluss so anpassbar ist, dass die Datenrate des ersten Datenflusses beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port die erste maximale Datenrate nicht überschreitet und wobei der mindestens eine zweite vorgegebene Parameter eine zweite maximale Datenrate spezifiziert, wobei der zweite Datenfluss so anpassbar ist, dass die Datenrate des zweiten Datenflusses beim Ausfluss aus dem MAC Bridge Port die zweite maximale Datenrate nicht überschreitet.
  15. Optisches Netzwerk Terminal nach Anspruch 13 oder 14, wobei der erste und der zweite Datenfluss mittels Datenrahmen übertragbar sind.
  16. Optisches Netzwerk Terminal nach einem der Ansprüche 13, 14 oder 15, wobei der mindestens eine erste Parameter und der mindestens eine zweite Parameter jeweils eine committed information rate (CIR) und eine comitted burst size (CBS) und/oder eine excess information rate (EIR) und eine excess burst size (EBS) spezifizieren.
  17. Optisches Netzwerk Terminal nach Anspruch 15 oder 16, wobei durch den mindestens einen zweiten Parameter die committed information rate (CIR), die committed burst size (CBS) und die excess burst size (EBS) spezifizierbar sind, wobei jeder Datenrahmen des zweiten Datenflusses mittels eines single rate three color marker (srTCM) Algorithmus auf Konformität in Bezug auf die CBS und/oder die EBS überprüfbar ist, wobei die CIR als Rate für den srTCM Algorithmus verwendbar ist und wobei nicht-konforme Datenrahmen verworfen werden.
  18. Optisches Netzwerk Terminal nach Anspruch 15 oder 16, wobei durch den mindestens einen zweiten Parameter die committed burst size (CBS) und die committed information rate (CIR) sowie die excess information rate (EIR) und die excess burst size (EBS) spezifizierbar sind, wobei jeder Datenrahmen des zweiten Datenflusses mittels eines two rate three color marker (trTCM) Algorithmus auf Konformität in Bezug auf die CBS und die EBS überprüfbar ist, wobei die EIR und die CIR als Raten für den trTCM Algorithmus verwendbar sind, wobei nicht-konforme Datenrahmen verworfen werden.
  19. Optisches Netzwerk Terminal nach Anspruch 15 oder 16, wobei durch den mindestens einen ersten Parameter die committed information rate (CIR) und die excess information rate (EIR) spezifiziert sind, wobei der erste Datenfluss so anpassbar ist, dass die Datenrate des ersten Datenflusses nicht größer ist als die Summe der excess information rate und der committed information rate.
  20. Optisches Netzwerk Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 19, wobei der mindestens eine MAC-Bridge Port mittels Konfigurationsdaten steuerbar ist, wobei den Konfigurationsdaten eine Referenz auf einen Traffic Descriptor hinzufügbar ist, wobei der mindestens eine erste und der der mindestens eine zweite Parameter in dem Traffic Descriptor vorgegeben sind.
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