DE102006045841A1 - Vorrichtung mit einem beweglichen Kontakt mit Rückhalteelement - Google Patents

Vorrichtung mit einem beweglichen Kontakt mit Rückhalteelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Träger, mit einem beweglichen Kontakt, wobei der bewegliche Kontakt von einem ersten Mittel in eine erste Richtung zur Anlage an einen elektrischen Kontakt vorgespannt ist. Es ist ein zweites Mittel vorgesehen, das mit dem Träger und dem beweglichen Kontakt in Wirkverbindung steht, um den beweglichen Kontakt in einer Montageposition zu halten. Das zweite Mittel ist lösbar vom beweglichen Kontakt ausgebildet. Als bewegliche Kontakte können insbesondere Kohlekontakte zur Anlage an einen elektrischen Kontakt eines Generators oder eines Elektromotors eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem beweglichen Kontakt gemäß Anspruch 1.
  • In einer Vielzahl von technischen Anwendungen sind Kontakte vorgesehen, die zur Anlage an einen Gegenkontakt mithilfe eines Federmittels vorgespannt werden. Dies ist beispielsweise bei beweglichen Kontakten in Form von Kohlekontakten oder Kohlebürsten der Fall, die zur Anlage an einen Kontakt, beispielsweise an einen Anker eines Generators oder an einen Drehkontakt eines Elektromotors vorgespannt sind.
  • Vor der Montage des Kontaktes müssen die beweglichen Kontakte in einer Montageposition entgegen der Vorspannung gehalten werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung mit einem beweglichen Kontakt bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der bewegliche Kontakt von einem ersten Mittel in eine erste Richtung zur Anlage an einen elektrischen Kontakt vorgespannt ist, und dass ein zweites Mittel vorgesehen ist, das mit einem Träger des beweglichen Kontakts und dem beweglichen Kontakt in Wirkverbindung steht, um den beweglichen Kontakt in einer Montageposition zu halten. Weiterhin ist das zweite Mittel lösbar ausgebildet. Auf diese Weise wird eine einfache Vorrichtung mit einem Träger und einem beweglichen Kontakt bereitgestellt, wobei der bewegliche Kontakt in einer Montageposition gehalten wird und bei Bedarf nach der Montage des Kontaktes das zweite Mittel gelöst wird und der bewegliche Kontakt von dem ersten Mittel in Anlage an den elektrischen Kontakt gebracht wird. Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Mittel zum Halten des beweglichen Kontaktes in der Montageposition erforderlich sind.
  • In einer Ausführungsform der Vorrichtung ist das zweite Mittel fest am Träger und lösbar am beweglichen Kontakt befestigt und löst sich vom beweglichen Kontakt ab einer vorgegebenen Vorspannung des beweglichen Kontaktes in der ersten Richtung. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der bewegliche Kontakt in Anlage zum elektrischen Kontakt gebracht wird, sobald die vorgegebene Vorspannung auf den beweglichen Kontakt in der ersten Richtung aufgebracht wird. Zusätzliche Mittel zum Lösen des zweiten Mittels sind nicht erforderlich.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Mittel als Federelement ausgebildet, das an einem Befestigungselement des beweglichen Kontaktes angreift. Die Federsteifigkeit des Federelementes ist in der Weise ausgebildet, dass ab einer vorgegebenen Vorspannung des beweglichen Kontaktes in der ersten Richtung sich das Federelement vom beweglichen Kontakt löst. Die Ausbildung des zweiten Mittels als Federelement mit entsprechender Federsteifigkeit bietet eine konstruktiv einfache Realisierung mit einer zuverlässigen Funktionsweise.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Befestigungselement als Ausnehmung am beweglichen Kontakt ausgebildet. Die Einbringung einer Ausnehmung in den beweglichen Kontakt ist einfach und kostengünstig möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist das erste Mittel am Träger befestigt und zum beweglichen Kontakt geführt, wobei das erste Mittel am beweglichen Kontakt we nigstens anliegt. Der bewegliche Kontakt ist in einem Gehäuse in der ersten Richtung geführt, wobei das Gehäuse am Träger befestigt ist und wobei das zweite Mittel am Gehäuse und am beweglichen Kontakt angreift. Auch diese Ausführungsform stellt eine konstruktiv einfache Realisierung der Vorrichtung dar.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Gehäuse wenigstens einen seitlichen Schlitz auf, wobei über den seitlichen Schlitz das erste Mittel zum beweglichen Kontakt geführt ist. Zudem ist das Gehäuse mit wenigstens einer weiteren Öffnung versehen, über die das zweite Mittel an den beweglichen Kontakt geführt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist das zweite Mittel einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet. Auf diese Weise ist eine Montage des zweiten Mittels am Gehäuse nicht erforderlich. Somit entfallen entsprechende Befestigungsmittel, so dass die Bauteile reduziert sind und daher die mögliche Anzahl der Fehlerquellen ebenfalls reduziert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist das zweite Mittel als Federelement ausgebildet, das zum Halten des beweglichen Kontaktes in der Montageposition in eine erste Ausnehmung des beweglichen Kontaktes mit einem Halteabschnitt eingreift. Der bewegliche Kontakt weist eine zweite Ausnehmung auf, die in der ersten Richtung beabstandet zur ersten Ausnehmung angeordnet ist. Das Federelement greift mit dem Halteabschnitt in die zweite Ausnehmung ein, wenn sich der bewegliche Kontakt in einer Arbeitsposition befindet und am elektrischen Kontakt anliegt. Insbesondere durch die Ausbildung der zweiten Ausnehmung wird eine kompakte Bauform der Vorrichtung erreicht, da wenigstens ein Teil des zweiten Mittels in der zweiten Ausnehmung angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist das zweite Mittel in Form eines Federelementes ausgebildet, wobei das Federelement die Grundform einer Platte aufweist, aus der eine Federzunge herausgearbeitet ist, wobei die Federzunge von einem Randbereich der Platte umgeben ist. Auf diese Weise ist es möglich, mithilfe eines einfachen Verfahrens aus einer Platte das Federelement auszubilden.
  • Der bewegliche Kontakt ist in einer Ausführungsform als Kohlekontakt ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine erste Anordnung mit zwei Kohlekontakten in der Montageposition,
  • 2 einen Querschnitt durch einen Kohlekontakt in der Montageposition,
  • 3 die Vorrichtung mit den zwei Kohlekontakten in der Arbeitsposition,
  • 4 einen Querschnitt durch einen Kohlekontakt in der Arbeitsposition, und
  • 5 eine weitere Ausführungsform des zweiten Haltemittels.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Träger 1, der in der dargestellten Ausführungsform in Form einer kreisringförmigen Platte mit einer mittigen Öffnung 2 ausgebildet ist. In bzw. über der Öffnung 2 befindet sich ein elektrischer Kontakt 3, der beispielsweise einen Anker eines Generators darstellen kann. Als Generator können Lichtmaschinen für Kraftfahrzeuge verwendet werden. Zudem kann der elektrische Kontakt 3 auch Teil eines Elektromotors sein.
  • Auf dem Träger 1 sind zwei Kontaktanordnungen 4, 5 vorgesehen. Die erste und die zweite Kontaktanordnung 4, 5 sind in der gewählten Ausführungsform identisch ausgebildet. Die erste Kontaktanordnung 4 weist ein Gehäuse 6 auf, in dem ein Kohlekontakt 7 angeordnet ist. Die Erfindung wird am Beispiel eines Kohlekontaktes als beweglichen Kontakt erläutert. Die Erfindung ist nicht auf Kohlekontakte beschränkt, sondern kann bei jeder Art von beweglichem Kontakt eingesetzt werden. Der Kohlekontakt 7 weist im Wesentlichen einen rechteckförmigen Querschnitt auf. In entsprechender Weise weist der Innenraum des Gehäuses 6 ebenfalls einen länglichen Kontaktraum auf, der einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Auf diese Weise ist der Kohlekontakt 7 entlang einer Längsachse 12 des Gehäuses 6 geführt. Das Gehäuse 6 weist an einer Seitenwand 13 einen Schlitz 10 auf, der parallel zur Längsachse 12 angeordnet ist und nach hinten offen ausgebildet ist. Über den Schlitz 10 ist ein erstes Federelement 8 an eine Rückseite 14 des Kohlekontaktes 7 geführt. Das erste Federelement 8 ist an einem Halteblock 9 befestigt, der ebenfalls auf dem Träger 1 befestigt ist. Das erste Federelement 8 stellt ein erstes Mittel dar, mit dem der Kohlekontakt in der Längsachse 12 vorgespannt ist. Anstelle des ersten Federelementes 8 kann auch jede andere Art von Mittel verwendet werden, mit dem eine Vorspannung des Kohlekontaktes möglich ist.
  • Das Gehäuse 6 ist auf dem Träger 1 befestigt und mit einem Stirnbereich 15 angrenzend an die mittige Öffnung 2 angeordnet. Das erste Federelement 8 ist in der dargestellten Ausführungsform als Spiralfeder ausgebildet, die den Kohlekontakt 7 in Richtung auf die Öffnung 2 vorspannt. Die Spiralfeder ist aus einem Federdraht gebildet. Der Federdraht ist mit einem Ende am Halteblock 9 befestigt und mit mindestens einer Windung um einen Stift geführt, der aus einer Oberseite des Halteblocks 9 herausragt. Ein zweites Ende des Federdrahtes ist durch den Schlitz 10 zur Rückseite 14 des Kohlekontaktes geführt. An den Kohlekontakt 7 ist eine elektrische Leitung 21 angeschlossen. Auf einer Oberseite des Gehäuses 6 ist eine weitere Öffnung 16 ausgebildet. Durch die weitere Öffnung 16 ist ein zweites Federelement 11 zu einer Oberseite des Kohlekontaktes 7 geführt.
  • 1 zeigt die erste und die zweite Kontaktanordnung 4, 5 in einer Montageposition, in der die Kohlekontakte 7 der ersten und der zweiten Kontaktanordnung 4, 5 von dem zweiten Federelement 11 in einer Montageposition gehalten werden. In dieser Situation kann ein elektrischer Kontakt 3 in die Öffnung 2 des Trägers 1 eingeführt werden, wie in 1 dargestellt ist.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die erste Kontaktanordnung 4. Wie bereits oben erläutert, ist die zweite Kontaktanordnung 5 identisch zur ersten Kontaktanordnung 4 ausgebildet. Abhängig von der verwendeten Ausführungsform können die erste und die zweite Kontaktanordnung 4, 5 auch unterschiedlich ausgebildet sein.
  • 2 zeigt den Träger 1 mit dem Gehäuse 6. Das Gehäuse 6 und der Träger 1 können abhängig von der gewählten Ausführungsform auch einstückig ausgebildet sein. Der erste Kohlekontakt 7 weist auf der Rückseite 14 eine erste Ausnehmung 17 auf, in die ein Endstück des ersten Federelementes 8 eingelegt ist. In der gewählten Ausführungsform liegt ein Ende des Federdrahtes in der ersten Ausnehmung. Der erste Kohlekontakt 7 wird durch das erste Federelement 8 in der Längsachse 12 in Richtung auf die Öffnung 2 vorgespannt. Die erste Ausnehmung 17 ist in der gewählten Ausführungsform auf der Höhe des Schlitzes 10 angeordnet und bis zu einer Seitenfläche des ersten Kohlekontaktes 7 ausgebildet, über die das erste Federelement 7 an den Kohlekontakt geführt wird. Dadurch kann das erste Federelement 8, wie in 1 und 2 ersichtlich, von der Seite in die erste Ausnehmung 17 eingeführt werden. Dadurch ist eine kurze Bauform möglich.
  • Auf einer Oberseite des ersten Kohlekontaktes 7 ist eine zweite Ausnehmung 18 ausgebildet, in die ein Haltestück 20 des zweiten Federelementes 11 eingreift. Das zweite Federelement 11 ist von einer Oberseite des Gehäuses 6 über die weitere Öffnung 16 zur zweiten Ausnehmung 18 geführt. In der ge wählten Ausführungsform ist das Haltestück 20 in Form eines Streifens ausgebildet, der teilkreisförmig gebogen ist. Auf diese Weise wird eine relativ großflächige Anlage an einer Fläche der zweiten Ausnehmung 18 ermöglicht. Das Haltestück 20 liegt an einem Seitenwandbereich der zweiten Ausnehmung 18 an und hält den ersten Kohlekontakt 7 entgegen der Vorspannkraft durch das erste Federelement 8 in der Montageposition.
  • Beabstandet zur zweiten Ausnehmung 18 ist entlang der Längsachse 12 in Richtung der Rückseite 14 des ersten Kohlekontaktes 7 eine dritte Ausnehmung 19 in der Oberseite des ersten Kohlekontaktes 7 angeordnet. Die dritte Ausnehmung 19 ist in Richtung auf die Rückseite 14 offen ausgebildet.
  • 3 zeigt die erste und die zweite Kontaktanordnung 4, 5 in der Arbeitsposition, in der die Kohlekontakte 7 am elektrischen Kontakt 3 anliegen und die elektrischen Leitungen 21 mit dem elektrischen Kontakt 3 verbinden. Die Kohlekontakte 7 werden durch die ersten Federelemente 8 in Richtung auf den elektrischen Kontakt 3 vorgespannt. Zum Lösen der Kohlekontakte 7 aus der Montageposition werden die Kohlekontakte 7 mit einer zusätzlichen Kraft auf der Rückseite 14 beaufschlagt, so dass die zweiten Federelemente 11 nach oben aus der zweiten Ausnehmung 18 herausgedrückt werden. Aufgrund der auf die ersten Kohlekontakte 7 einwirkenden Vorspannkräfte durch die ersten Federelemente 8 werden die ersten Kohlekontakte 7 nach dem Lösen der zweiten Federelemente 11 in Anlage an den elektrischen Kontakt 3 geschoben. Dabei bewegen sich die ersten Federelemente 8 in den Schlitzen 10 in Richtung auf den elektrischen Kontakt 3.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch die erste Kontaktanordnung 4 in der Arbeitsposition. In der Arbeitsposition befindet sich das Haltestück 20 des zweiten Federelementes 11 in der dritten Ausnehmung 19. Dabei liegt das Haltestück 20 in einer Ausführungsform nicht auf dem ersten Kohlekontakt 7 auf, sondern ist beabstandet davon. Auf diese Weise wird der erste Kohlekontakt 7 nicht durch das zweite Federelement 11 in der freien Bewegung behindert.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Mittel in Form einer Blattfeder ausgebildet, die aus einem Metallstreifen gefertigt ist. In einem Ausführungsbeispiel ist die Blattfeder aus einer Metallplatte hergestellt, aus deren Mitte eine Federzunge herausgearbeitet und mit einem Halteabschnitt versehen ist.
  • Das plattenförmige Federelement ist auf der Oberseite des Gehäuses 6 befestigt und weist in einer Ausführungsform die Breite des Gehäuses 6 auf. Anstelle der beschriebenen ersten und zweiten Mittel können auch andere Federelemente oder Vorspannelemente verwendet werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung eignet sich für Kohlekontakte oder auch andere beweglich gelagerte Kontakte, die auf einen elektrischen Kontakt vorgespannt werden und für eine Montage des elektrischen Kontaktes in einer Montageposition gehalten werden müssen. Insbesondere eignet sich die Vorrichtung für den Einsatz bei Generatoren, wie z.B. Lichtmaschinen, oder bei Elektromotoren, um einen sich bewegenden elektrischen Kontakt auf einem Träger zu montieren und zu kontaktieren. Anstelle von Kohle können die beweglichen Kontakte auch aus anderen Materialien bestehen.
  • Abhängig von der gewählten Ausführungsform kann das Gehäuse 6 und das zweite Mittel 11 einstückig ausgebildet sein. Beispielsweise kann das zweite Mittel als Haltenocken oder Haltefeder und aus dem gleichen Material wie das Gehäuse ausgebildet sein.
  • Der Haltenocken oder die Haltefeder können beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein und mit dem Gehäuse 6 hergestellt werden.
  • 5 zeigt einen schematischen Teilquerschnitt durch eine Ausführung, in der das Gehäuse 6 mit einem Haltenocken 22 als zweites Mittel versehen ist, und der in die zweite Ausnehmung 18 in der Montageposition eingreift. Zum Lösen des beweglichen Kontaktes 7 wird ein Druck auf die Rückseite 14 ausgeübt und der Haltenocken 22 nach oben aus der zweiten Ausnehmung 18 herausgedrückt, wie mit einem Pfeil dargestellt. Der bewegliche Kontakt 7 wird durch die ersten Mittel 8 in Anlage zum elektrischen Kontakt 3 bewegt, wobei der Haltenocken 22 von der dritten Ausnehmung 19 aufgenommen wird. Der Haltenocken 22 kann in Form eines elastischen Steges am Gehäuse ausgebildet sein. In einer weiteren Ausführungsform kann eine Deckplatte des Gehäuses 6 geschlossen ausgebildet sein und an einer Unterseite der Deckplatte den Haltenocken 22 aufweisen. In dieser Form ist die Deckplatte elastisch ausgebildet, um ein Anheben des Haltenockens 22 zu ermöglichen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung mit einem Träger (1), mit einem beweglichen Kontakt (7), wobei der bewegliche Kontakt (7) von einem ersten Mittel (8) in eine erste Richtung (12) zur Anlage an einen elektrischen Kontakt (3) vorgespannt ist, wobei ein zweites Mittel (11, 22) vorgesehen ist, das mit dem Träger (1) und dem beweglichen Kontakt (7) in Wirkverbindung steht, um den beweglichen Kontakt (7) in einer Montageposition zu halten, und wobei das zweite Mittel (11, 12) lösbar vom beweglichen Kontakt (7) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Mittel (11, 12) fest am Träger (1) und lösbar am beweglichen Kontakt (7) befestigt ist, und bei einer zusätzlichen Druckbeaufschlagung des beweglichen Kontaktes (7) in die erste Richtung (12) das zweite Mittel (11) sich vom beweglichen Kontakt (7) löst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das zweite Mittel als Federelement (11, 22) ausgebildet ist, das an einem Befestigungselement (18) des beweglichen Kontaktes (7) angreift, wobei die Federsteifigkeit des Federelementes (11, 22) in der Weise ausgebildet ist, dass bei der zusätzlichen Druckbeaufschlagung des beweglichen Kontaktes (7) in der ersten Richtung (12) sich das Federelement (11) vom Befestigungselement (18) des beweglichen Kontaktes (7) löst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement als Ausnehmung (18) am beweglichen Kontakt (7) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Mittel als Federelement (8) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Mittel (8) am Träger (1) befestigt ist und zum bewegli chen Kontakt (7) geführt ist und am beweglichen Kontakt (7) wenigstens anliegt, wobei der bewegliche Kontakt (7) in einem Gehäuse (6) in der ersten Richtung (12) geführt ist, wobei das Gehäuse (6) am Träger (1) befestigt ist, und wobei das zweite Mittel (11, 22) am Gehäuse (6) und am beweglichen Kontakt (7) angreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Gehäuse (6) wenigstens einen seitlichen Schlitz (10) aufweist, wobei über den seitlichen Schlitz (10) das erste Mittel (8) zum beweglichen Kontakt (7) geführt ist, wobei das Gehäuse (6) wenigstens eine weitere Öffnung (16) aufweist, wobei das zweite Mittel (11, 22) über die weitere Öffnung (16) an den beweglichen Kontakt (7) geführt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der bewegliche Kontakt (7) in einem Gehäuse (6) in der ersten Richtung (12) geführt ist, und wobei das zweite Mittel (11, 22) mit dem Gehäuse (6) einstückig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zweite Mittel als Federelement (11, 22) ausgebildet ist, das zum Halten des beweglichen Kontaktes (7) in der Montageposition in eine Ausnehmung (18) des beweglichen Kontaktes (7) mit einem Halteabschnitt (20) eingreift, wobei der bewegliche Kontakt (7) eine weitere Ausnehmung (19) aufweist, die in der ersten Richtung (12) beabstandet zur Ausnehmung (18) angeordnet ist, wobei das Federelement (11, 22) mit dem Halteabschnitt in die zweite Ausnehmung (19) eingreift, wenn sich der bewegliche Kontakt (7) in einer Arbeitsposition befindet und am elektrischen Kontakt (3) anliegt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das zweite Mittel als Federelement (11) in Form einer Platte ausgebildet ist, die eine Federzunge aufweist, wobei die Federzunge von einem Randbereich der Platte umgeben ist, und wobei der Randbereich auf dem Gehäuse (6) befestigt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das zweite Mittel (22) als Teil eines Gehäuses (6) ausgebildet ist, in dem der bewegliche Kontakt (7) in einer ersten Richtung (12) geführt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das zweite Mittel als Haltenocken (22) am Gehäuse (6) ausgebildet ist, wobei der Haltenocken (22) in der Montageposition des beweglichen Kontaktes (7) in eine Ausnehmung (18) des beweglichen Kontaktes (7) eingreift.
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