DE102006044011A1 - Anordnung zur Auswahl des Betriebsmodus zumindest eines Rückfahrtwarnmoduls in einem Fahrzeug - Google Patents

Anordnung zur Auswahl des Betriebsmodus zumindest eines Rückfahrtwarnmoduls in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Auswahl des Betriebsmodus zumindest eines Rückfahrwarnmoduls in einem Fahrzeug mit einer Steuereinheit, über welche ein zur Spannungsversorgung des zumindest einen Rückfahrwarnmoduls vorgesehenes Ausgangssignal erzeugt und an das Rückfahrtwarnmodul übertragen wird, mit zumindest einem Schaltmittel zur Erzeugung eines Auswahlsignals und mit einer Signalgebereinheit zur Bereitstellung eines das Einlegen des Rückwärtsganges oder die Auswahl der rückwärtigen Fahrstufe im Fahrzeug anzeigenden Eingangssignals, welches an die Steuereinheit übertragen wird. Vorteilhaft ist in der Steuereinheit jeweils einem Betriebsmodus zumindest ein Steuerparameter zugeordnet und die Steuereinheit zur Ermittlung des durch das Auswahlsignal angezeigten Betriebsmodus und des dem ermittelten Betriebsmodus zugeordneten Steuerparameter eingerichtet. Zusätzlich ist die Steuereinheit zu einer von dem jeweils ermittelten Steuerparameter abhängigen Modulation des Eingangssignals zur Erzeugung des Ausgangssignals eingerichtet, wobei abhängig von der Modulation des Ausgangssignals der Betriebsmodus des Rückfahrwarnmoduls eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Auswahl des Betriebsmodus zumindest eines Rückfahrtwarnmoduls in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits unterschiedliche Anordnungen zur Steuerung zumindest eines Rückfahrtwarnmoduls in einem Fahrzeug bekannt, welches beispielsweise in einer der Rückfahrtleuchten eines Fahrzeuges, insbesondere Nutzfahrzeuges integriert ist und über welches beispielsweise abhängig vom Einlegen des Rückwärtsganges oder der Auswahl einer entsprechenden rückwärtigen Fahrstufe ein akustisches oder optisches Warnsignal erzeugt wird.
  • Insbesondere wird durch länderspezifische Straßenverkehrbestimmungen, beispielsweise die Österreichische Straßenverkehrsordnung die Erzeugung eines akustischen Warnsignals vorzugsweise am Heck eines Fahrzeuges zur Anzeige eines rückwärts fahrenden Fahrzeuges gefordert, welches tagsüber eine Lautstärke von > 98 dB und abends eine verminderter Lautstärke von > 58 dB aufweist, wobei alternativ nachts anstelle des akustischen Warnsignals ein optisches Warnsignal vorgesehen werden kann. Beispielsweise kann hierzu die im Fahrzeug bereits vorhandene Alarmblinkanlage automatisch aktiviert werden.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zur Auswahl des Betriebsmodus zumindest eines Rückfahrtwarnmoduls anzugeben, welches eine einfache und zuverlässige Bedienung durch den Fahrer des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Der wesentliche Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, dass in der Steuereinheit jeweils einem Betriebsmodus zumindest ein Steuerparameter zugeordnet ist und die Steuereinheit zur Ermittlung des durch das Auswahlsignal angezeigten Betriebsmodus und des dem ermittelten Betriebsmodus zugeordneten Steuerparameters eingerichtet ist. Ferner ist die Steuereinheit zu einer von dem jeweils ermittelten Steuerparameter abhängigen Modulation des Auswahlsignals zur Erzeugung des Stellsignals eingerichtet, wobei abhängig von der Modulation des Stellsignals der Betriebsmodus des Rückfahrwarnmoduls eingestellt wird.
  • Besonders vorteilhaft wird über das Potentialversorgungssignal des Rückfahrtwarnmoduls und der Rückfahrtleuchten eine zusätzliche Steuerinformation übertragen, welche den durch den Benutzer in der Steuereinheit durch Betätigung des Schaltmoduls voreingestellten Betriebsmodus anzeigt. Abhängig von der Steuerinformation wird das Rückfahrtwarnmodul in den ausgewählten Betriebsmodus gesteuert. Aufgrund der Modulation des Potentialversorgungssignal wird zwar eine kurzzeitige Unterbrechung bzw. Verzögerung der Energiezufuhr hervorgerufen, in der die Rückfahrtleuchten trotz eingelegten Rückwärtsganges oder ausgewählter Fahrstufe noch nicht eingeschaltet sind, wodurch keine Beeinträchtigung der Funktionsweise der Rückfahrtleuchten erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in einem schematischen Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung SA zur Steuerung zumindest eines Rückfahrtwarnmoduls RFW in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Kraftfahrzeug, einem Nutzfahrzeug oder einem Bus.
  • Die Schaltungsanordnung SA weist beispielsweise eine Steuereinheit SRU auf, welche beispielsweise als elektronisches Steuer-Lastrelais-Modul ausgebildet sein kann. An die Steuereinheit SRU ist beispielsweise eine Signalgebereinheit, etwa ein innerhalb des Fahrzeuges vorgesehenes Steuergerät SG angeschlossen. Ferner ist die Steuereinheit SRU mit einem Schaltmodul SM, einer ersten und zweiten Anzeigeeinheit SU1, SU2, einer im Fahrzeug vorgesehenen Warnblinkanlage WBA sowie mit einer ersten und zweiten Rückfahrtleuchte RFL1, RFL2 verbunden.
  • Das Rückfahrtwarnmodul RFW ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel getrennt von der ersten und zweiten Rückfahrtleuchte RFL1, RFL2 im Heckbereich des Fahrzeuges angeordnet. Alternativ kann eine Integration des Rückfahrtwarnmoduls RFW in der ersten oder zweiten Rückfahrtleuchte RFL1, RFL2 vorgesehen sein.
  • Das Rückfahrtwarnmodul RFW ist zur Erzeugung eines akustischen Warnsignals ws einer vorgebbaren Lautstärke L0–L2 ausgebildet, wobei dessen Spannungsversorgung über ein durch die Steuereinheit SRU erzeugtes Ausgangssignal ss erfolgt. Ferner ist über das Ausgangssignal ss der Betriebsmodus M0–M2 des Rückfahrtwarnmodul RFW einstellbar.
  • Das Schaltmodul SM ist zur Erzeugung zumindest eines Auswahlsignals as ausgebildet und mit der Steuereinheit SRU zur Übertragung des erzeugten Auswahlsignals as verbunden. Durch Auswahl einer vorgegebenen Schaltposition und/oder merhfachen Betätigung des Schaltmodul SM wird durch den Benutzer bzw. Fahrer des Fahrzeuges ein Betriebszustand M0–M2 ausgewählt und ein den ausgewählten Betriebsmodus anzeigendes Auswahlsignals as durch das Schaltmodul SM erzeugt. Das Schaltmittel SM ist vorzugsweise als Tastmodul oder als Wippschalter ausgebildet.
  • Das an die Steuereinheit SRU übertragene den ausgewählten Betriebsmodus anzeigende Auswahlsignal as wird beispielsweise durch eine in der Steuereinheit SRU vorgesehene Logikeinheit LU ausgewertet. Die Logikeinheit LU ist hierzu mit einer ebenfalls in der Steuereinheit SRU vorgesehenen Speichereinheit MU verbunden, in welcher beispielsweise erste bis dritte Steuerparameter P1 bis P3 gespeichert sind. Hierbei sind die ersten Steuerparameter P1 dem ersten Betriebsmodus M0, die zweiten Steuerparameter P2 dem zweiten Betriebsmodus M1 und die dritten Steuerparameter P3 dem dritten Betriebsmodus M2 zugeordnet. Hierdurch wird in der Steuereinheit SRU eine vom Benutzer über das erzeugte Auswahlsignal as eingeleitete Voreinstellung des Betriebsmodus M0, M1, M2 des Rückfahrtwarnmodul RFW vorgenommen.
  • Über die Signalgebereinheit SG wird ferner das Einlegen des Rückwärtsganges oder die Auswahl einer rückwärtigen Fahrstufe im Fahrzeug der Steuereinheit SRU mittels einem Eingangssignal es angezeigt, welches hierzu an die Steuereinheit SRU übertragen und durch die Logikeinheit LU ausgewertet bzw. weiterverarbeitet wird.
  • Nach Vorliegen eines Eingangssignals es wird durch die Logikeinheit LU der Steuereinheit SRU der durch das Auswahlsignal as voreingestellte Betriebsmodus M0, M1, M2 zugeordnete Steuerparameter P1–P3 bestimmt. Abhängig von dem ermittelten Steuerparameter P1–P3 wird das empfangene Eingangssignal es zur Erzeugung des Ausgangssignals ss moduliert und das erzeugte Ausgangssignal an das Rückfahrtwarnmodul RFW übertragen. Im Rückfahrtwarnmodul RFW wird abhängig von der Modulation des Ausgangssignals ss der Betriebsmodus M0, M1, M2 des Rückfahrwarnmoduls RFW eingestellt. Das Ausgangssignal ss ist somit neben der Übertragung einer Steuerinformation zur Einstellung des Betriebsmodus M0, M1, M2 des Rückfahrwarnmoduls RFW zur Versorgung des Rückfahrwarnmoduls RFW mit elektrischer Energie nach erfolgter Einstellung vorgesehen.
  • Darüber hinaus werden die erste und zweite Rückfahrtleuchte RFL1, RFL2 ebenfalls über das Ausgangssignal ss mit elektrischer Energie versorgt, d.h. bei Vorliegen eines Ausgangssignals ss sind die erste und zweite Rückfahrtleuchte RFL1, RFL2 eingeschaltet, wobei aufgrund der Modulation des Ausgangssignals ss zur Übertragung einer den einzustellenden Betriebsmodus M0, M1, M2 betreffenden Steuerinformation kurze Unterbrechungen der Energiezufuhr an die genannten Einheiten erzeugt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Ausgangssignal ss als digitales Signal ausgebildet, welches in einem vorgegebenen Abschnitt über der Modulation erzeugte Steuerimpulse unterschiedlicher Zeitdauer aufweist. Durch die Anordnung der Steuerimpulse zueinander sowie deren jeweilige Zeitdauer wird das Rückfahrtwarnmodul RFW in den jeweils zugeordneten ersten, zweiten oder dritten Betriebsmodus M0, M1, M2 gesteuert.
  • Hierbei wird ein Steuerimpuls beispielsweise durch eine Folge einer logischen Eins und einer logischen Null des Ausgangssignals ss gebildet, wobei die logische Eins und Null jeweils für eine vorgegebene Zeitdauer, beispielsweise 40 ms vorliegen. Die logische Eins bedeutet beispielsweise das Vorliegen einer vorgegebenen Schaltspannung, beispielsweise 24 Volt und die logische Null bedeutet, dass keine Schaltspannung anliegt.
  • Durch das Rückfahrtwarnmodul RFW wird abhängig vom jeweiligen Betriebsmodus M0, M1, M2 ein Warnsignal ms unterschiedlicher Lautstärke L0–L2 erzeugt. Beispielsweise weist durch das Rückfahrtwarnmodul RFW erzeugte akustische Warnsignal ws im ersten Betriebsmodus M0 eine erste Lautstärke L0, im zweiten Betriebsmodus M1 eine zweite Lautstärke L1 und im dritten Betriebsmodus M2 eine dritte Lautstärke L2 auf.
  • Vorzugsweise beträgt die erste Lautstärke L0 => 98 dB, die zweite Lautstärke L1 => 58 dB und die dritte Lautstärke L2 = 0 db. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist im dritten Betriebsmodus M2 das Rückfahrtwarnmodul RFW stumm geschaltet und anstelle des Warnsignals ws wird die Warnblinkanlage WBA gesteuert über die Steuereinheit SRU aktiviert. Die Aktivierung der Warnblinkanlage WBA kann wiederum beispielsweise über das Ausgangssignal ss erfolgen.
  • Die über das Auswahlsignal as im Steuergerät SRU voreingestellte erste bis dritte Lautstärke L0–L2 kann über die erste und/oder zweite Anzeigeneinheit SU1, SU2 angezeigt werden. Beispielsweise kann die erste und zweite Anzeigeneinheit SU1, SU2 als Leuchtdiode mit beispielsweise jeweils unterschiedlicher Leuchtfarbe ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste und zweite Anzeigeneinheit SU1, SU2 in das Schaltmodul SM1 integriert. Die Ansteuerung der ersten und zweiten Anzeigeneinheit SU1, SU2 erfolgt beispielsweise über ein erstes und zweites in der Steuereinheit SRU erzeugtes Steuersignal rs1, rs2.
  • Zur vielseitigen Verwendung der als Steuer-Lastrelaismodul ausgebildeten Steuereinheit SRU verfügt dieses über Unterspannungs- und Zeitabschaltungsfunktion, d. h. das Steuer- Lastrelaismodul ist derart eingerichtet, dass bei Motorstillstand eine automatische Abschaltung nicht benötigter Stromkreise innerhalb des Fahrzeuges zur Schonung der im Fahrzeug vorgesehenen Akkumulatoreinheit vorgenommen wird.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dass der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke verlassen wird.
  • as
    Auswahlsignal
    es
    Eingangssignal
    L0
    erste Lautstärke
    L1
    zweite Lautstärke
    L2
    dritte Lautstärke
    LU
    Logikeinheit
    M0
    erster Betriebsmodus
    M1
    zweiter Betriebsmodus
    M2
    dritter Betriebsmoduls
    MU
    Speichereinheit
    P1
    erster Steuerparameter
    P2
    zweiter Steuerparameter
    P3
    dritter Steuerparameter
    RFL1
    erste Rückfahrtleuchte
    RFL2
    zweite Rückfahrtleuchte
    RFW
    Rückfahrtwarnmodul
    rs1
    erstes Steuersignal
    rs2
    zweites Steuersignal
    SA
    Schaltungsanordnung
    SG
    Steuergerät, Signalgeber
    SM
    Schaltmittel
    SRU
    Steuereinheit
    ss
    Ausgangssignal
    SU1
    erste Anzeigeeinheit
    SU2
    zweite Anzeigeeinheit
    WBA
    Warnblinkanlage
    ws
    Warnsignal

Claims (14)

  1. Anordnung zur Auswahl des Betriebsmodus (M0, M1, M2) zumindest eines Rückfahrwarnmoduls (RFW) in einem Fahrzeug mit einer Steuereinheit (SRU), über welche ein zur Spannungsversorgung des zumindest einen Rückfahrwarnmoduls (RFW) vorgesehenes Ausgangssignal (ss) erzeugt und an das Rückfahrtwarnmodul (RFW) übertragen wird, mit zumindest einem Schaltmittel (SM) zur Erzeugung eines Auswahlsignals (as) und mit einer Signalgebereinheit (SG) zur Bereitstellung eines das Einlegen des Rückwärtsganges oder die Auswahl der rückwärtigen Fahrstufe im Fahrzeug anzeigenden Eingangssignals (es), welches an die Steuereinheit (SRU) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuereinheit (SRU) jeweils einem Betriebsmodus (M0, M1, M2) zumindest ein Steuerparameter (P1–P3) zugeordnet ist, dass die Steuereinheit (SRU) zur Ermittlung des durch das Auswahlsignal (as) angezeigten Betriebsmodus (M0, M1, M2) und des dem ermittelten Betriebsmodus (M0, M1, M2) zugeordneten Steuerparameter (P1–P3) eingerichtet ist und dass die Steuereinheit (SRU) zu einer von dem jeweils ermittelten Steuerparameter (P1–P3) abhängigen Modulation des Eingangssignals (as) zur Erzeugung des Ausgangssignals (ss) eingerichtet ist, wobei abhängig von der Modulation des Ausgangssignals (ss) der Betriebsmodus (M0, M1, M2) des Rückfahrwarnmoduls (RFW) eingestellt wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückfahrtwarnmodul (RFW) zur Erzeugung eines akustischen Warnsignals (ws) ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückfahrtwarnmodul (RFW) einen ersten bis dritten Betriebsmodus (M0, M1, M2) aufweist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Betriebsmodus (M0) das durch das Rückfahrtwarnmodul (RFW) erzeugte akustische Warnsignal (ws) eine erste Lautstärke (L0), im zweiten Betriebsmodus (M1) eine zweite Lautstärke (L1) und im dritten Betriebsmodus (M2) eine dritte Lautstärke (L2) aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im dritten Betriebsmodus (M2) das Rückfahrtwarnmodul (RFW) stumm geschaltet ist und die Warnblinkanlage (WBA) des Fahrzeuges aktiviert ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal (ss) nach der Modulation einen oder mehrere Steuerimpulse aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Steuerimpulse und/oder deren Zeitdauer abhängig von dem ermittelten Steuerparameter (P1–P3) ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal (ss) zugleich zur Spannungsversorgung einer ersten und zweiten Rückfahrtleuchte (RFL1, RFL2) vorgesehen ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückfahrtwarnmodul (RFW) in die erste oder zweite Rückfahrtleuchte (RFL1, RFL2) integriert ist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlsignal (as) zur Vorauswahl eines Betriebsmodus (M0, M1, M2) in der Steuereinheit (SRU) vorgesehen ist.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige des ausgewählten Betriebsmodus (M0, M1, M2) zumindest eine Anzeigeneinheit (SU1, SU2) vorgesehen ist.
  12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (SRU) als Steuer-Lastrelaismodul ausgebildet ist.
  13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (SM) als Tastmodul oder als Wippschalter ausgebildet ist.
  14. Nutzfahrzeug mit zumindest einer Anordnung (SA) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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