DE102006043559A1 - Drosselklappenvorrichtung für Hochtemperaturanwendungen in Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Drosselklappenvorrichtung für Hochtemperaturanwendungen in Verbrennungskraftmaschinen Download PDF

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Abstract

Es sind Drosselklappenvorrichtungen für Hochtemperaturanwendungen bekannt, bei denen die Stellvorrichtung beabstandet von dem das heiße Fluid führenden Kanal umgebenden Gehäuse angeordnet ist, um einen Wärmeeintrag in die Stellvorrichtung zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass eine Drosselklappenwelle (19) über eine Mikroverkapselung mit einer Antriebswelle (9), einer Stellvorrichtung (1) fest verbunden ist, wobei die Stellvorrichtung (1) direkt Wärme leitend an einem Gehäuse (4), in dem der von einem heißen Fluid durchströmten Kanal ausgebildet ist, befestigt ist, wobei in dem Gehäuse (4) oder zumindest im Wärme leitenden Kontakt mit dem Gehäuse (4) ein Kühlmittel durchströmter Kanal (28) ausgebildet ist, über den die in die Stellvorrichtung (1) geleitete Wärme abführbar ist. Hierdurch wird es möglich, die Stellvorrichtung direkt an das Gehäuse zu koppeln, wobei gleichzeitig die Montage und der Aufbau vereinfacht werden. Des Weiteren wird der Bauraumbedarf reduziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drosselklappenvorrichtung für Hochtemperaturanwendungen in Verbrennungskraftmaschinen mit einem Gehäuse, welches einen von einem heißen Medium durchströmten Kanal umgibt, einer Drosselklappe, die den Kanal beherrscht, einer Drosselklappenwelle, auf der die Drosselklappe befestigt ist und über die die Drosselklappe drehbar in einer Bohrung des Gehäuses gelagert ist und einer Stellvorrichtung, über die die Drosselklappenwelle zumindest indirekt antreibbar ist.
  • Derartige Drosselklappenvorrichtungen sind insbesondere in Form von Abgasklappen mit dazugehörigen Stellvorrichtungen bekannt und in verschiedenen Anmeldungen beschrieben.
  • So werden sowohl in der DE 103 16 304 A1 als auch in der US 5,148,678 Drosselklappenvorrichtungen für Hochtemperaturanwendungen insbesondere im Abgassystem einer Verbrennungskraftmaschine offenbart, bei denen die Drosselklappe bzw. die Drosselklappenwelle beabstandet von der Stellvorrichtung angeordnet ist. Die Stellvorrichtung wird dabei in der Regel über ein Halteblech am Abgaskanal befestigt, so dass ein ausreichender Abstand zum Abgaskanal gegeben ist. Zumeist erfolgt diese Befestigung unter Zwischenlage von thermisch isolierenden Gliedern, so dass eine zusätzliche Abschirmung der Stellvorrichtung zum Abgaskanal entsteht. Die durch die Welle in die Stellvorrichtung übertragbare Wärme wird in der Regel dadurch reduziert, dass über ein Hebelgestänge oder aber über Seilzüge die Drosselklappenwelle mit der Stellvorrichtung verbunden wird. Auch hier erfolgt durch den Abstand und die nicht direkte Anbindung der Welle zur Stellvorrichtung eine zuverlässige thermische Entkopplung.
  • Nachteilig an derartigen Ausführungen ist jedoch der vorhandene Abstand zwischen Klappe und Stellvorrichtung und der somit große verwendete Bauraum. Die Verwendung von elektromotorischen Stellern bleibt aufgrund der noch vorhandenen thermischen Belastungen weiterhin schwierig.
  • Des Weiteren ist es aus der EP 0 564 194 A2 bekannt, Wellenenden mittels eines Klebemittels insbesondere einer Mikroverkapselung miteinander zu verbinden. Dies führt zu einer erhöhten thermischen Ankopplung im Vergleich zu rein formschlüssigen Gliedern. Andererseits wird eine Spielfreiheit der Verbindung erreicht.
  • Des Weiteren ist es aus der noch nicht veröffentlichten Anmeldung mit dem Aktenzeichen DE 10 2005 05 386.0 bekannt, das Gehäuse mit einem Kühlmittelmantel auszurüsten und die Welle so auszuformen, dass ein Wärmeübergang von der Drosselklappe bzw. der Welle zu einer Stellvorrichtung verringert wird. Die Anbindung einer derartigen Welle an eine Stellvorrichtung sowie die Anordnung dieser Stellvorrichtung am Gehäuse sind nicht Gegenstand der Anmeldung.
  • Als Nachteil des bekannten Standes der Technik ergibt sich somit, dass keine Platz sparende Anordnung einer Drosselklappenvorrichtung mit Stellvorrichtung bekannt ist, welche für Hochtemperaturanwendungen geeignet ist.
  • Somit ergibt sich die Aufgabe eine Drosselklappenvorrichtung zu schaffen, welche möglichst Platz sparend aufgebaut ist und für Hochtemperaturanwendungen insbesondere im Bereich des Abgassystems eines Verbrennungsmotors geeignet ist. Insbesondere sind dabei die Art der Anbindung der Drosselklappenwelle zur Stellvorrichtung sowie die Anordnung der Stellvorrichtung zum Gehäuse des Abgaskanals thermisch und bezüglich des verwendeten Bauraums sowie des Montageaufwandes zu optimieren.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Drosselklappenwelle über eine Mikroverkapselung mit einer Antriebswelle der Stellvorrichtung fest verbunden ist und die Stellvorrichtung direkt Wärme leitend am Gehäuse befestigt ist, welches mit einem Kühlmittel durchströmten Kanal thermisch gekoppelt ist, über den in die Stellvorrich tung geleitete Wärme abführbar ist. Durch eine derartige Vorrichtung wird die Stellvorrichtung über die Drosselklappenwelle sowie die Mikroverkapselung und die Antriebswelle der Stellvorrichtung direkt thermisch mit dem heißes Gas führenden Kanal verbunden, wobei jedoch die dorthin geleitete Wärme sofort über den Kühlmittel durchströmten Kanal wieder abgeführt werden kann. Hierzu ist die direkte Verbindung ohne Zwischenlage einer Dichtung der Stellvorrichtung am Gehäuse notwendig. Der Kühlmittel führende Kanal sollte möglichst im Gehäuse selbst ausgebildet sein oder zumindest in direktem Kontakt zu diesem stehen. Gleichzeitig kann hierdurch die thermische Belastung der Klappe bzw. der Welle verringert werden, da auch die darin gespeicherte Wärme leichter abgeführt werden kann. Des Weiteren handelt es sich durch die Mikroverkapselung um eine spielfreie Kupplung über die wiederum die thermische Ankopplung verstärkt wird. Es wird somit möglich, zunächst die Klappe im Kanal anzuordnen und in einem weiteren Montageschritt die Stellvorrichtung aufzusetzen und mit der Drosselklappenwelle zu verbinden, so dass auch der Montageaufwand verringert werden kann.
  • In einer weiter führenden Ausführungsform greift ein zur Drosselklappenwelle weisendes Kupplungsglied der Antriebswelle formschlüssig in das zur Antriebswelle weisende Ende der Drosselklappenwelle. Hierdurch wird die mechanische Festigkeit der Wellenverbindung zusätzlich erhöht.
  • In einer hierzu wiederum weiterführenden Ausführungsform ist das zur Drosselklappenwelle weisende Kupplungsglied der Antriebswelle im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet und weist an der Kegelfläche axial verlaufende Vorsprünge auf, die mit entsprechend geformten Nuten in einer kegelstumpfförmigen Ausnehmung der Drosselklappenwelle korrespondieren. Durch eine derartige Ausführungsform wird nicht nur der mechanische Sitz verstärkt, sondern zusätzlich in der Fertigung eine Unempfindlichkeit bezüglich der Längentoleranzen erzielt. Durch den Winkel in der Kupplung können Toleranzen in der Länge zuverlässig aufgenommen werden. Dennoch wird durch die Mikroverkapselung eine Spielfreiheit erreicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Drosselklappenvorrichtung wird somit eine Bauraum reduzierende Drosselklappenvorrichtung geschaffen, welche für Hochtemperaturanwendungen geeignet ist, da die Wärme zuverlässig abgeführt werden kann. Des Weiteren wird es möglich, beispielsweise elektromotorische Stellvorrichtungen durch die gute Wärmeabfuhr zu benutzen. Somit kann auch eine sehr genaue Steuerung der Lage der Drosselklappe im Kanal erreicht werden, da die Kupplung spielfrei arbeitet und somit über eine entsprechende Lagerückmeldung die gewünschten Stellungen präzise angefahren werden können, ohne dass die Lagerückmeldung direkt an der heißen Drosselklappenwelle erfolgen müsste.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Figur dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Drosselklappe in einem Abgas führenden Kanal im Bereich eines Abgaskühlers in Seitenansicht und geschnittener Darstellung.
  • Die in der Figur dargestellte Drosselklappenvorrichtung besteht aus einer elektromotorischen Stellvorrichtung 1, über die eine Drosselklappe 2 in einem Abgas durchströmten Kanal 3 betätigt wird. Der Abgas durchströmte Kanal 3 ist in einem Gehäuse 4 ausgebildet, an dem die Stellvorrichtung 1 über eine Schraubverbindung 5 befestigt ist.
  • Die Stellvorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Stellergehäuse 6, in dem ein nicht dargestellter Elektromotor sowie eine Getriebeeinheit 7 angeordnet sind, wobei das Stellergehäuse 6 durch einen Deckel 8 verschlossen wird. Die Drehung des Elektromotors wird bei Bestromung über die Getriebeeinheit 7 auf eine Antriebswelle 9 übertragen, welche in Richtung zur Drosselklappe 2 aus dem Stellergehäuse 6 herausragt. Die Antriebswelle 9 ist über ein Lager 10 im Stellergehäuse 6 gelagert, welches von einer Rückstellfeder 11 umgeben ist, die zum Zurückdrehen der Antriebswelle 9 und somit der damit verbundenen Drosselklappe 2 in eine Notlaufposition dient.
  • An einem aus dem Stellergehäuse 6 ragenden Ende 12 der Antriebswelle 9 ist eine Gewindebohrung 13 angeordnet, in die ein erstes Kupplungsglied 14 eingeschraubt ist. Dieses erste Kupplungsglied 14 ist kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei die schmalere Seite des Kegelstumpfes in Richtung zur Drosselklappe 2 weist. Im radial außen liegenden Bereich dieses kegelstumpfförmigen Kupplungsgliedes 14 sind vier entlang der Kegelstumpffläche in axialer Richtung verlaufende Vorsprünge 15 ausgebildet, welche im zusammen gebauten Zustand gemeinsam mit dem kegelstumpfförmigen Kupplungsglied 14 in korrespondierende Nuten 16 einer kegelstumpfförmigen Bohrung 17, welche an einem Ende 18 einer Drosselklappenwelle 19 ausgebildet sind, greifen.
  • Auf dieser Drosselklappenwelle 19 ist die Drosselklappe 2 im Kanal 3 angeordnet. Die Drosselklappenwelle 19 ragt durch eine Bohrung 20 im Gehäuse 4 und weist jenseits der Bohrung 20 einen Absatz 21 auf, der zu einer radialen Erweiterung der Welle führt. In diesem radial erweiterten Bereich ist die kegelstumpfförmige Bohrung 17 ausgebildet.
  • Um einen Abgasstrom vom Kanal 3 durch die Bohrung 20 zu vermeiden, ist am Ende der Bohrung 20 eine Dichtung 22, die Drosselklappenwelle 19 umgebend, im Gehäuse 4 angeordnet. Sowohl im Inneren des Kanals 3 als auch am gegenüberliegenden Ende der Bohrung 20 ist am Gehäuse 4 anliegend jeweils eine Anlaufscheibe 23, 24 ausgebildet, wobei die Anlaufscheibe 23 an ihrer entgegen gesetzten axialen Seite am Absatz 21 der Drosselklappenwelle 19 anliegt und die Anlaufscheibe 24 gegen den Umfang der Drosselklappe 2 anliegt.
  • Neben der formschlüssigen Befestigung im Bereich des ersten Kupplungsgliedes 14 bzw. dem erweiterten Ende 18 der Drosselklappenwelle wird an dieser Stelle auch eine Mikroverkapselung vorgesehen um eine spielfreie Anbindung der Drosselklappenwelle 19 zur Antriebswelle 9 zu erreichen. Hierdurch können auch Längentoleranzen ausgeglichen werden. Die Mikroverkapselung kann bereits vor Zusammenbau der Kupplung aufgebracht werden, da sie sich während der Lagerung in einem trockenen und festen Zustand befindet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Drosselklappe 2 unmittelbar vor einem Abgaskühler 25 angeordnet, der von einem Kühlmantel 26 umgeben ist. Dieser Kühlmantel 26 erstreckt sich sowohl im Wesentlichen um einen Sitz 27 der Drosselklappe 2 als auch in den Bereich des Gehäuses 4, an dem die Stellvorrichtung 1 angeordnet ist. Durch diesen Kühlmantel 26 wird ein Kühlmittel durchströmter Kanal 28 im Sinne der Erfindung gebildet, über den das Gehäuse 4 im Bereich der Stellvorrichtung 1 gekühlt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich dieser Kühlmittel durchströmte Kanal 28 sowohl in der Umgebung der Drosselklappenwelle 2 als auch über die thermische Ankopplung an das Gehäuse 4 in Verbindung mit dem Stellergehäuse 6.
  • Durch eine derartige Anordnung wird eine exzellente Wärmeabfuhr aus der Stellvorrichtung 1 in den Kühlwassermantel 26 gewährleistet. Hierbei ist zu beachten, dass ein direkter Kontakt zwischen dem als Kühlkörper dienenden Gehäuse 4 und dem Stellergehäuse 6 der Stellvorrichtung 1 möglichst großflächig vorhanden ist. Durch die Mikroverkapselung im Bereich der formschlüssigen Kupplung 14, 17 findet zusätzlich auch eine Wärmeabfuhr aus dem Bereich der Drosselklappenwelle 19 in Richtung zur Stellvorrichtung 1 und somit in den Kühlmittel führenden Kanal 28 statt.
  • Es sollte deutlich sein, dass verschiedene Ausführungen des Gehäuses denkbar sind und eine derartige Anordnung einer Drosselklappe auch ohne Kontakt zum Abgaskühler möglich ist, wobei darauf zu achten ist, dass dennoch eine ausreichende Kühlmittelumströmung des Gehäuses 4 erreicht wird und somit eine ausreichende Wärmeabfuhr aus dem Stellergehäuse 6 sicher gestellt werden kann.
  • Es sollte auch deutlich sein, dass die Montage einer derartigen Stellvorrichtung große Vorteile aufweist, da zunächst die Drosselklappe 2 im Gehäuse 4 angeordnet werden kann und erst nachträglich mit der Stellvorrichtung 1 verbunden werden kann. Dennoch wird eine Unempfindlichkeit bezüglich der Längentoleranzen sowie eine mechanisch sichere Kopplung durch die Mikroverkapselung zwischen Antriebswelle 9 und Drosselklappenwelle 19 erreicht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die thermische Ankopplung zwischen dem Kühlmittel durchströmten Kanal 28 und der Stellvorrichtung 1 durch eine Ausbildung des Kanals 28 im Gehäuse 4 selbst herzustellen.

Claims (3)

  1. Drosselklappenvorrichtung für Hochtemperaturanwendungen in Verbrennungskraftmaschinen mit einem Gehäuse, welches einen von einem heißen Medium durchströmten Kanal umgibt, einer Drosselklappe, die den Kanal beherrscht, einer Drosselklappenwelle, auf der die Drosselklappe befestigt ist und über die die Drosselklappe drehbar in einer Bohrung des Gehäuses gelagert ist und einer Stellvorrichtung, über die die Drosselklappenwelle zumindest indirekt antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselklappenwelle (19) über eine Mikroverkapselung mit einer Antriebswelle (9) der Stellvorrichtung (1) fest verbunden ist und die Stellvorrichtung (1) direkt Wärme leitend am Gehäuse (4) befestigt ist, welches mit einem Kühlmittel durchströmten Kanal (28) thermisch gekoppelt ist, über den die in die Stellvorrichtung (1) geleitete Wärme abführbar ist.
  2. Drosselklappenvorrichtung für Hochtemperaturanwendungen in Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Drosselklappenwelle (19) weisendes Kupplungsglied (14) der Antriebswelle (9) formschlüssig in das zur Antriebswelle (9) weisende Ende (18) der Drosselklappenwelle (19) greift.
  3. Drosselklappenvorrichtung für Hochtemperaturanwendungen in Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Drosselklappenwelle (19) weisende Kupplungsglied (14) der Antriebswelle (9) im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist und an der Kegelfläche axial verlaufende Vorsprünge (15) aufweist, die mit entsprechend geformten Nuten (16) in einer kegelstumpfförmigen Bohrung (17) an einem Ende der Drosselklappenwelle (19) korrespondieren.
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