DE102006041948A1 - Windstopeinrichtung - Google Patents

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DE102006041948A1
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deflector
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Peter Neumann
Jörg Riehle
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ACPS Automotive GmbH
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Scambia Industrial Developments AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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Abstract

Um eine Windstoppeinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Cabriofahrzeuge, umfassend eine fahrzeugfest montierbare Windstoppbasis, an welcher ein sich in einer Windschottfläche erstreckendes Windschott um eine Schwenkachse zwischen einer windabschottenden wirksamen Stellung und einer unwirksamen Stellung verschwenkbar gelagert ist, derart zu verbessern, dass ein Verschwenken des Windschotts in möglichst einfacher Art und Weise erfolgen kann, wird vorgeschlagen, dass das Windschott mit einem handbetätigbaren Aufstellelement versehen ist und dass das Aufstellelement in seiner handbetätigbaren Stellung mindestens in einem spitzen Winkel quer zur Windschottfläche ausgerichtet ist, so dass durch die Handbetätigung des Aufstellelements auf das Windschott ein dieses von der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung verschwenkendes Drehmoment erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Windstopeinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Cabriofahrzeuge, umfassend eine fahrzeugfest montierbare Windstopbasis, an welcher ein sich in einer Windschottfläche erstreckendes Windschott um eine Schwenkachse zwischen einer windabschottenden wirksamen Stellung und einer unwirksamen Stellung verschwenkbar ist.
  • Derartige Windstopeinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei diesen Windstopeinrichtungen erfolgt ein Verschwenken des Windschotts von der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung durch manuelles Angreifen unmittelbar an dem Windschott selbst.
  • Ein derartiges Angreifen an dem Windschott selbst macht es notwendig, das Kraftfahrzeug anzuhalten, damit die Bedienungsperson sich auf der vorderen Sitzreihe umdrehen kann oder sogar aussteigen kann, um günstig an dem Windschott angreifen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Windstopeinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass ein Verschwenken des Windschotts in möglichst einfacher Art und Weise erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Windstopeinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Windschott mit einem handbetätigbaren Aufstellelement versehen ist und dass das Aufstellelement in seiner handbetätigbaren Stellung mindestens in einem spitzen Winkel quer zur Windschottfläche ausgerichtet ist, so dass durch Handbetätigung des Aufstellelements auf das Windschott ein dieses von der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung verschwenkendes Drehmoment erzeugbar ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass mit einem derartigen Aufstellelement die Möglichkeit besteht, dass eine Bedienungsperson ohne gravierende Änderung ihrer Sitzposition das Windschott von der unwirksamen in die wirksame Stellung verschwenken kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Aufstellelement könnte beispielsweise so ausgebildet sein, dass es permanent in einem spitzen Winkel zur Windschottfläche verläuft. Eine derartige Anordnung des Aufstellelements hätte jedoch zur Folge, dass es bei einer üblichen Benutzung der Windstopeinrichtung stets über die Windschottfläche in einer Richtung, und zwar üblicherweise in Richtung der vorderen Sitzreihe, übersteht.
  • Aus diesem Grund sieht eine besonders günstige Lösung vor, dass das Aufstellelement an dem Windschott zwischen einer inaktiven und einer aktiven Stellung bewegbar gehalten ist.
  • Dabei ist das Aufstellelement in der inaktiven Stellung üblicherweise nicht einsetzbar, um das Windschott von der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung zu verschwenken, jedoch in der aktiven Stellung in der vorstehend beschriebenen Weise einsetzbar, das heißt, dass sich in dieser Stellung das Aufstellelement mindestens in einem spitzen Winkel zur Windschottfläche erstreckt.
  • Die Angabe mindestens in einem spitzen Winkel zur Windschottfläche bedeutet dabei, dass das Aufstellelement mindestens einen Winkel von mehr als 20° zur Windschottfläche aufweist, vorzugsweise quer zu dieser oder noch besser im Wesentlichen senkrecht zur Windschottfläche verläuft.
  • Die Bewegbarkeit des Aufstellelements relativ zum Windschott kann grundsätzlich in beliebiger Art und Weise, das heißt in einer beliebig komplexen Kinematik erfolgen. Beispielsweise wäre es denkbar, das Aufstellelement mit einer Parallelogrammkinematik relativ zum Windschott bewegbar zu gestalten.
  • Eine besonders einfache und damit kostengünstige Lösung sieht jedoch vor, dass das Aufstellelement verschwenkbar am Windschott gehalten ist.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Aufstellelements am Windschott selbst sind die unterschiedlichsten Lösungen denkbar.
  • So wäre es bei einer Lösung denkbar, das Aufstellelement an einem in der wirksamen Stellung des Windschotts der Windstopbasis abgewandten Bereich anzuordnen, da in diesem Fall in einfacher Weise ein Drehmoment auf das Windschott aufgebracht werden kann.
  • Um jedoch das Aufstellelement möglichst unauffällig an dem Windschott anzuordnen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Aufstellelement in einem bei wirksamer Stellung des Windschotts der Windstopbasis zugewandten Bereich des Windschotts angeordnet ist.
  • Um in der unwirksamen Stellung des Windschotts eine optimale Zugänglichkeit zum Betätigen des Aufstellelements zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Aufstellelement an einer in der unwirksamen Stellung des Windschotts der Windstopbasis nicht zugewandten Seite des Windschotts gehalten ist, so dass dadurch das Aufstellelement in einfacher Weise zur Handbetätigung zugänglich ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Aufstellelement an einer in der unwirksamen Stellung des Windschotts einer vorderen Sitzreihe oder einer Windschutzscheibe zugewandten Seite des Windschotts angeordnet ist, so dass damit für eine auf der vorderen Sitzreihe sitzenden Bedienungsperson das Aufstellelement einfach zugänglich ist.
  • Hinsichtlich der Ausrichtung des Aufstellelements in seiner inaktiven Stellung wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung keine näheren Angaben gemacht. So könnte das Aufstellelement sich auch in seiner inaktiven Stellung quer zur Windschottfläche erstrecken.
  • Besonders günstig ist es jedoch für ein Positionieren des Aufstellelements in der inaktiven Stellung, wenn dieses sich in seiner inaktiven Stellung ungefähr in der Windschottfläche erstreckt und somit nicht über das Windschott übersteht.
  • Ferner wurden auch hinsichtlich der Anordnung und Ausrichtung der Schwenkachse, um welche das Aufstellelement schwenkbar an dem Windschott gehalten ist, keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispielsweise denkbar, die Schwenkachse so auszurichten, dass sie quer zur Windschottfläche verläuft.
  • Aus Gründen einer möglichst raumsparenden und optisch unauffälligen Anordnung des Aufstellelements ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine Schwenkachse des Aufstellelements ungefähr parallel zu der Windschottfläche angeordnet ist.
  • Ferner wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung des Aufstellelements keine näheren Angaben zur Ausbildung desselben selbst gemacht.
  • Beispielsweise wäre es denkbar, das Aufstellelement als Griffbügel oder Griffring auszubilden.
  • Eine besonders günstige Lösung, bei welcher sich das Aufstellelement in seiner inaktiven Stellung besonders vorteilhaft positionieren lässt, sieht vor, dass das Aufstellelement als langgestreckter Hebel ausgebildet ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Windschotts selbst wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Lösung keine näheren Angaben gemacht. Beispielsweise wäre es denkbar, das Windschott aus plattenförmigen Elementen auszubilden, welche eine entsprechende Luftdurchlässigkeit aufweisen.
  • Eine konstruktiv besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass das Windschott einen Windschottrahmen aufweist und dass das Aufstellelement an dem Windschottrahmen gehalten ist.
  • Besonders günstig lässt sich in diesem Fall das Aufstellelement dann anordnen, wenn dieses an einem in der wirksamen Stellung des Windschotts der Windstopbasis zugewandten Rahmenträger gehalten ist.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung könnte das Aufstellelement beispielsweise mittig des Windschotts angeordnet sein, so dass es von beiden Sitzpositionen der vorderen Sitzreihe aus zugänglich ist.
  • Aus Gründen einer verbesserten ergonomischen Zugänglichkeit ist es jedoch günstig, wenn das Aufstellelement im Bereich einer Windschotthälfte, das heißt außermittig des Windschotts angeordnet ist.
  • Dabei hat es sich ergonomisch als vorteilhaft erwiesen, wenn das Aufstellelement in einem mittigen Bereich der jeweiligen Windschotthälfte angeordnet ist.
  • Um das Aufstellelement in einfacher Weise von der inaktiven Stellung in die aktive Stellung überführen zu können und dabei in der aktiven Stellung eine ergonomisch günstige Position zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine Schwenkachse des Aufstellelements in einem einer Windschottmitte zugewandten Bereich der jeweiligen Windschotthälfte angeordnet ist.
  • Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der erfindungsgemäßen Lösung wurde nicht näher darauf eingegangen, an welcher Windschotthälfte das Aufstellelement angeordnet sein soll.
  • Eine ergonomisch günstige Lösung, welche es einer auf dem Fahrersitz sitzenden Person möglich macht, das Windschott von der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung zu verschwenken sieht vor, dass das Aufstellelement an einer seitlich eines Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs liegenden Windschotthälfte angeordnet ist.
  • Bei einer derartigen Lösung hat jedoch ein Beifahrer, für welchen das Aufstellen des Windschotts ebenfalls möglich sein sollte, keine Möglichkeit, ergonomisch günstig das Windschott von der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung zu überführen.
  • Aus diesem Grund sieht eine vorteilhafte Lösung an beiden Windschotthälften ein Aufstellelement vor.
  • Alternativ oder ergänzend zu der bislang beschriebenen Lösung, umfassend ein handbetätigbares Aufstellelement, sieht eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe vor, dass eine zwischen dem Windschott und der Windstopbasis wirksame Anhebevorrichtung vorgesehen ist, mit welcher das Windschott in der unwirksamen Stellung in Richtung seiner wirksamen Stellung anhebbar ist.
  • Eine derartige Anhebevorrichtung kann dabei entweder das Aufstellen des Windschotts, das heißt das Überführen desselben von seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung, unterstützen oder weitgehend so bewirken, dass ein Aufstellelement entfallen kann.
  • Eine derartige Anhebevorrichtung könnte beispielsweise eine Anhebevorrichtung sein, welche einen sich beim Überführen des Windschotts von der wirksamen Stellung in die unwirksame Stellung spannenden Kraftspeicher umfasst, dessen Wirkung dann wiederum zum Anheben des Windschotts einsetzbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Anhebevorrichtung ein bewegbares Keilgetriebeelement aufweist, welches mit einer Gegenfläche zusammenwirkt, um das Windschott von seiner unwirksamen Stellung in Richtung seiner wirksamen Stellung zu bewegen.
  • Ein derartiges Keilgetriebeelement könnte beispielsweise jede Art von Stellkörper sein, der zwischen dem Windschott und der Windstopbasis wirksam ist.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass das Keilgetriebeelement als Exzenterelement ausgebildet ist.
  • Ein derartiges Exzenterelement weist beispielsweise einen Exzenterkopf auf, welcher mit der Gegenfläche so zusammenwirkt, dass dieser auf der Gegenfläche gleitet und dadurch ein Drehmoment auf das Windschott ausübt.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht dabei vor, dass das Keilgetriebeelement um eine Achse schwenkbar ist, so dass durch eine Schwenkbewegung des Keilgetriebeelements das auf das Windschott wirkende Drehmoment erzeugbar ist.
  • Prinzipiell könnte im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung das Keilgetriebeelement oder auch das Exzenterelement an der Windstopbasis angeordnet sein, so dass in diesem Fall dann die Gegenfläche an dem Windschott anzuordnen wäre.
  • In diesem Fall wäre dann die Betätigung des Keilgetriebeelements und des Exzenterelements getrennt von dem Aufstellelement realisierbar.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass die Gegenfläche für das Keilgetriebeelement an der Windstopbasis angeordnet ist.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn die Gegenfläche an einer an der Windstopbasis gehaltenen Druckplatte angeordnet ist, so dass sich die Gegenfläche technisch einfach realisieren lässt.
  • Im Rahmen der bisherigen Beschreibung der Anhebevorrichtung kann dieses durch ein eigenes Betätigungselement betätigbar sein.
  • Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Lösung sieht jedoch vor, dass die Anhebevorrichtung durch das Aufstellelement betätigbar ist.
  • Beispielsweise könnte dabei das Aufstellelement quer zu seiner Schwenkrichtung zwischen der inaktiven und der aktiven Stellung bewegbar sein, um die Anhebevorrichtung zu betätigen oder auszulösen.
  • Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht jedoch vor, dass die Anhebevorrichtung durch Verschwenken des Aufstellelements von der inaktiven in die aktive Stellung betätigbar ist.
  • Im Fall eines Keilgetriebeelements ist vorzugsweise vorgesehen, dass durch das Verschwenken des Aufstellelements von der inaktiven in die aktive Stellung eine Bewegung des Keilgetriebeelements, insbesondere des Exzenterelements ausführbar ist.
  • Vorzugsweise ist dabei die Bewegung des Aufstellelements von der inaktiven in die aktive Stellung unmittelbar in eine Schwenkbewegung des Exzenterelements umsetzbar.
  • Im einfachsten Fall ist eine Schwenkbewegung des Aufstellelements direkt mit einer entsprechenden Schwenkbewegung des Exzenterelements gekoppelt.
  • Hinsichtlich der Beschreibung der Windstopbasis wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung keine näheren Angaben gemacht. So könnte die Windstopbasis beispielsweise lediglich ein Querträger sein, der sich zwischen den beiden Seitenwänden der Karosserie erstreckt.
  • Um jedoch einen hinter der vorderen Sitzreihe des Kraftfahrzeugs liegenden offenen Bereich der Karosserie ebenfalls abzudecken, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Windstopbasis eine Abdeckung für einen hinter einer vorderen Sitzreihe des Kraftfahrzeugs liegenden offenen Bereich umfasst.
  • Eine derartige Abdeckung könnte ebenfalls beispielsweise plattenähnlich ausgebildet sein.
  • Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Abdeckung einen Abdeckungsrahmen umfasst, dessen Rahmenöffnungen durch ein Flachmaterial verschlossen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Windstopeinrichtung montiert an einem Kraftfahrzeug mit in einer wirksamen Stellung stehendem Windschott;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Windstopeinrichtung mit in unwirksamer Stellung stehendem Windschott in durchgezogenen Linien gezeichnet, mit in wirksamer Stellung stehendem Windschott in gestrichelten Linien gezeichnet und mit in einer Zwischenstellung stehendem Windschott punktiert gezeichnet;
  • 3 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung der Windstopeinrichtung mit in unwirksamer Stellung stehendem Windschott und einem Aufstellelement in seiner inaktiven Stellung;
  • 4 eine Darstellung ähnlich 3 mit in aktiver Stellung stehendem Aufstellelement;
  • 5 eine Darstellung ähnlich 3 mit in aktiver Stellung stehendem Aufstellelement und Angabe eines mit diesem ausübbaren Drehmoments;
  • 6 eine Darstellung ähnlich 3 bei in wirksamer Stellung stehendem Windschott mit in aktiver Stellung stehendem Aufstellelement durchgezogen gezeichnet sowie mit inaktiver Stellung stehendem Aufstellelement gestrichelt gezeichnet;
  • 7 eine Darstellung ähnlich 3 bei in inaktiver Stellung stehendem Aufstellelement und wirksamer Stellung des Windschotts;
  • 8 eine Darstellung ähnlich 3 bei unwirksamer Stellung des Windschotts und inaktiver Stellung des Aufstellelements sowie einer mit dem Aufstellelement gekoppelten Anhebevorrichtung;
  • 9 eine Darstellung ähnlich 8, allerdings mit umgekehrter Blickrichtung und Darstellung einer Wirkung der Anhebevorrichtung bei Bewegen des Aufstellelements von seiner inaktiven Stellung in Richtung seiner aktiven Stellung;
  • 10 eine Darstellung ähnlich 8 bei voll wirksamer Anhebevorrichtung und dadurch ausgelöstem Verschwenken des Windschotts von seiner unwirksamen Stellung in Richtung seiner wirksamen Stellung kurz vor Erreichen einer aktiven Stellung des Aufstellelements;
  • 11 eine Darstellung ähnlich 10 bei einer wirksamen Stellung des Windschotts und aktiver Stellung des Aufstellelements, allerdings nicht mehr in wirksamer Stellung der Anhebevorrichtung;
  • 12 eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Windstopeinrichtung und
  • 13 eine Darstellung ähnlich 12 eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Windstopeinrichtung.
  • Ein in 1 und 2 dargestelltes und als Ganzes mit 10 bezeichnetes erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Windstopeinrichtung für ein Kraftfahrzeug 12, insbesondere ein Cabriofahrzeug, umfasst eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Windstopbasis, welche eine Abdeckung 22 aufweist, die durch einen Abdeckrahmen 24 und ein durch den Abdeckrahmen 24 gehaltenes Flachmaterial 26 gebildet ist. Das Flachmaterial 26 ist vorzugsweise begrenzt luftdurchlässiges Material, welches ein in sich steifes Material sein kann, jedoch aber auch ein biegeschlaffes Material, das durch den Abdeckrahmen 24, der sich in einer Abdeckungsfläche 28 erstreckt, ebenfalls in der Abdeckungsfläche 28 aufgespannt gehalten ist.
  • Die Windstopbasis 20 ist an einer Karosserie 14 des Fahrzeugs 12 in Höhe einer Gürtellinie 16 fixierbar, beispielsweise durch Fixierelemente 30 und 32, welche an der Windstopbasis 30 vorgesehen und mit der Karosserie 14 in formschlüssige Verbindung bringbar sind.
  • An der Windstopbasis 20 ist ein als Ganzes mit 40 bezeichnetes Windschott schwenkbar gelagert, und zwar um eine Schwenkachse 42, welche ebenfalls im Bereich der Gürtellinie 16 der Karosserie 14 liegt.
  • Das Windschott 40 umfasst einen als Ganzes mit 44 bezeichneten Windschottrahmen, welcher ein Flachmaterial 46 hält, das durch den Windschottrahmen 40, welcher sich seinerseits in einer Windschottebene 48 erstreckt, in dieser Windschottebene 48 ebenfalls gehalten ist.
  • Das Flachmaterial 46 ist seinerseits partiell luftdurchlässig, verhindert jedoch die Ausbildung einer Luftströmung von einem Heckbereich 17 der Karosserie 14 in Richtung einer vorderen Sitzreihe 18.
  • Das Flachmaterial 46 kann seinerseits selbst als in sich steifes Flachmaterial ausgebildet sein, vorzugsweise ist jedoch das Flachmaterial 46 ein biegeschlaffes Flachmaterial, welches durch den Windschottrahmen 44 aufgespannt gehalten wird.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, ist das Windschott 40 durch ein Verschwenken um die Schwenkachse 42 von einer in 1 durchgezogen gezeichneten und in 2 gestrichelt dargestellten wirksamen Stellung in eine in 2 durchgezogen gezeichnete unwirksame Stellung bringbar, wobei das Windschott 40 in seiner in 2 durchgezogen gezeichneten unwirksamen Stellung im Wesentlichen auf der Abdeckung 22 aufliegt, sich zumindest ungefähr parallel zu dieser erstreckt und somit auch ungefähr oder näherungsweise parallel zu der Gürtellinie 16 der Karosserie 14 verläuft, während in der wirksamen Stellung, durchgezogen gezeichnet in 1 und gestrichelt gezeichnet in 2, das Windschott 40 sich quer zur Gürtellinie 16 erstreckt und sich über die Gürtellinie 16 erhebt, um im Bereich hinter Kopfstützen 52 der vorderen Sitzreihe 18 eine Luftströmung vom Heckbereich 17 in Richtung der ersten Sitzreihe 18 abzuschirmen.
  • Um dem Nutzer des Kraftfahrzeugs 12 nun die Möglichkeit zu geben, das Windschott 40 während der Fahrt zwischen der unwirksamen Stellung und der wirksamen Stellung hin und her bewegen zu können, ist das Windschott 40 mit einem als Ganzes mit 60 bezeichneten Aufstellelement versehen, welches an dem Windschottrahmen 44, vorzugsweise einem ungefähr parallel zur Schwenkachse 42 verlaufenden Rahmenträger 54 des Windschottrahmens 44 um eine Achse 62 verschwenkbar gelagert ist, so dass das Aufstellelement 60 von einer in 3 dargestellten inaktiven Stellung I, in welcher sich das Aufstellelement 60 mit seiner Längsrichtung 64 ungefähr parallel zu dem Rahmenträger 54 erstreckt, in eine aktive Stellung A, dargestellt in 4, bringbar ist, in welcher sich das Aufstellelement 60 mit seiner Längsrichtung 64 ungefähr quer, vorzugsweise senkrecht zu dem Rahmenträger 54 und somit auch quer, vorzugsweise senkrecht, zur Schwenkachse 42 erstreckt.
  • Wie in 5 dargestellt, besteht in der aktiven Stellung des Aufstellelements 60 die Möglichkeit, auf dieses in einem Griffbereich 66 mit der Hand einzuwirken, und somit handbetätigt auf das Windschott 40 ein Drehmoment in einer Richtung 68 um die Schwenkachse 42 aufzubringen, durch welches das Windschott 40 von seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung, dargestellt in 6, überführbar ist.
  • Das Aufstellelement 60 ist dabei, wie in 3 bis 5 dargestellt, derart an dem Rahmenträger 44 angeordnet, dass sich das Aufstellelement 60 in seiner inaktiven Stellung I ungefähr parallel zur Windschottfläche 48 erstreckt, in seiner aktiven Stellung A jedoch quer, vorzugsweise ungefähr senkrecht zur Windschottfläche 48 erstreckt, so dass in der unwirksamen Stellung des Windschotts 40 das Aufstellelement 60 sich bezogen auf die Gürtellinie 16 quer zu dieser nach oben erstreckt und leicht von einer in der vorderen Sitzreihe 18 sitzenden Person erfasst werden kann, die auf das Aufstellelement 60 derart im Griffbereich 66 einwirkt, dass das Aufstellelement 60 in eine ungefähr parallel zur Gürtellinie 16 verlaufende Stellung verschwenkt wird, was dazu führt, dass das Windschott 40 von der unwirksamen Stellung ausgehend in die wirksame Stellung aufgerichtet wird und sich in der wirksamen Stellung quer zur Gürtellinie 16 erstreckt und über dieser erhebt.
  • Steht das Windschott 40 in seiner wirksamen Stellung, dargestellt in 6, besteht wiederum die Möglichkeit, das Aufstellelement 60 von seiner aktiven Stellung A in seine inaktive Stellung I zu verschwenken, in welcher sich dieses ungefähr parallel zum Rahmenträger 54 erstreckt, wie dies in 6 durch die gestrichelte Darstellung des Aufstellelements 60 angedeutet ist.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist, wie in 7 und 8 dargestellt, das Aufstellelement 60 an einem Lagerzapfen 70 gehalten, welcher den Rahmenträger 54 durchsetzt, und zwar im Bereich eines Durchbruchs 72, wodurch die schwenkbare Lagerung um die Achse 62 für das Aufstellelement 60 entsteht.
  • Vorzugsweise ist die Achse 62 relativ zum Windschott 40 so ausgerichtet, dass sich die Achse 62 ungefähr parallel zur Windschottfläche 48 erstreckt und somit in der unwirksamen Stellung des Windschotts 40 ungefähr parallel zur Abdeckungsfläche 28 verläuft und in der wirksamen Stellung des Windschotts 40 quer zur Abdeckungsfläche 28 ausgerichtet ist.
  • Ferner erstreckt sich das Aufstellelement 60 ausgehend von einem Kopf 74 des Lagerzapfens 70 als stabförmiger Hebel bis zu dem Griffbereich 66, wobei der stabförmige Hebel in der inaktiven Stellung I des Aufstellelements 60 in geringem Abstand zum Rahmenträger 54 verläuft und auch ungefähr parallel zu diesem ausgerichtet ist, so dass das Aufstellelement 60 in der inaktiven Stellung I sich optisch unauffällig vor einer Seite 76 des Rahmenträgers 54 erstreckt, welche in der unwirksamen Stellung des Windschotts 40 im Wesentlichen den Kopfstützen 52 oder einer Windschutzscheibe 56 der Karosserie zugewandt ist und in einer wirksamen Stellung des Windschotts 40 einer Bodengruppe 58 der Karosserie 12 zugewandt ist, so dass in der wirksamen Stellung des Windschotts 40 das Aufstellelement 60 im Wesentlichen optisch völlig unauffällig positioniert ist.
  • Da in der unwirksamen Stellung des Windschotts 40 für eine auf der vorderen Sitzreihe 18 sitzenden Person ungünstige Hebelverhältnisse beim Einwirken auf das Aufstellelement 60 bestehen, ist zusätzlich noch eine als Ganzes mit 80 bezeichnete Anhebevorrichtung vorgesehen, welche ein erstes Anheben des Windschotts 40 aus seiner unwirksamen Stellung in Richtung seiner wirksamen Stellung unterstützt.
  • Die Anhebevorrichtung 80 umfasst bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein drehfest mit dem Lagerzapfen 70 verbundenes Exzenterelement 82 (8), welches einen in radialem Abstand von der Achse 62 angeordneten Exzenterkopf 84 aufweist, der mit einer Gegenfläche 86 zusammenwirkt, die auf einer Druckplatte 88 vorgesehen ist, wobei die Druckplatte 88 starr mit einem vorderen Rahmenträger 92 des Abdeckrahmens 24 verbunden ist und sich dadurch an diesem und somit auch an der Windstopbasis 20 abstützt.
  • Das Exzenterelement 82 ist nun relativ zum Aufstellelement 60 derart an dem Lagerzapfen 70 angeordnet, dass dieses bei in inaktiver Stellung I stehendem Aufstellelement 60 nicht mit der Gegenfläche 86 wechselwirkt. Vielmehr erfolgt eine Wechselwirkung des Exzenterkopfes 84 mit der Gegenfläche 86 nach einem geringfügigen Verschwenken des Aufstellelements 60 aus der inaktiven Stellung I heraus in die aktive Stellung, wie in 9 dargestellt. Diese Schwenkbewegung beträgt jedoch einen Bruchteil der Schwenkbewegung um die Achse 62, die erforderlich ist, um das Aufstellelement 60 von der inaktiven Stellung I in die aktive Stellung A zu bewegen. Der Bruchteil beträgt beispielsweise ein Drittel des hierfür erforderlichen Schwenkwinkels.
  • Wenn der Exzenterkopf 84 mit der Gegenfläche 86 zusammenwirkt, das heißt auf dieser aufliegt, bewirkt ein weiteres Verschwenken des Aufstellelements 60 in Richtung seiner aktiven Stellung ein Drehmoment, welches auf das Windschott 40 in Richtung seiner wirksamen Stellung einwirkt, und somit lässt sich bereits durch Verschwenken des Aufstellelements 60 von der inaktiven Stellung I in die aktive Stellung A ein Verkippen des Windschotts 40 aus seiner unwirksamen Stellung heraus einleiten, wie dies in 10 dargestellt ist, wobei entsprechend dem Verschwenken des Windschotts 40 relativ zur Abdeckung 22 der Exzenterkopf 84 auf der Gegenfläche 86 entlang gleitet.
  • Die Wechselwirkung zwischen dem Exzenterkopf 84 und der Gegenfläche erfolgt dabei beispielsweise so lange, bis die Achse 62 relativ zu der Abdeckungsfläche 28 in einem spitzen Winkel im Bereich von ungefähr 10° bis ungefähr 30° steht. In diesem Fall erstreckt sich dann das Exzenterelement 82 von der Achse 62 ausgehend so, dass dieses ungefähr senkrecht auf der Gegenfläche 86 steht, so dass damit die durch das Exzenterelement 82 maximal mögliche Verschwenkung des Windschotts 40 relativ zur Abdeckung 22 erreicht ist.
  • Ein weitergehendes Verschwenken (11) des Windschotts 40 erfolgt dann ausschließlich durch Einwirken auf den Griffbereich 66 des Aufstellelements 60, wobei bei diesem weitergehenden Verschwenken das Aufstellelement 60 bereits eine dem Winkel γ (10) entsprechende Schrägstellung in Richtung der Windschutzscheibe 56 aufweist, so dass die Hebelverhältnisse zum Einwirken auf das Aufstellelement 60 seitens einer in der vorderen Sitzreihe 18 sitzenden Person günstiger sind.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Windstopeinrichtung ist das Aufstellelement 60 im Bereich einer Windschotthälfte 94a, in diesem Fall der hinter einem Beifahrersitz liegenden Windschotthälfte 94a, angeordnet, so dass das Aufstellelement 60 für eine auf dem Fahrersitz sitzende Person mit dem rechten Arm leicht zugänglich ist, wobei vorzugsweise die Achse 62, um welche das Aufstellelement 60 schwenkbar ist, in einem einer Windschottmitte 96 zugewandten Bereich liegt.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Windstopeinrichtung, dargestellt in 12 ist das Aufstellelement 60 im Bereich einer linken Windschotthälfte 94b, das heißt einer hinter dem Fahrersitz liegenden Windschotthälfte 94b angeordnet. In diesem Fall ist das Aufstellelement 60 optimal für den Beifahrer, insbesondere dessen linken Arm, zugänglich.
  • Ferner ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel auch die Achse 62, um welche das Aufstellelement 60 schwenkbar ist, ungefähr mittig des Rahmenträgers 54 angeordnet, und nicht wie beim ersten Ausführungsbeispiel nahe einer Winschottmitte 96.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Windstopeinrichtung, dargestellt in 13 ist in jeder der Windschotthälften 94a, 94b ein Aufstellelement 60 vorgesehen, so dass sowohl für den Fahrer ergonomisch günstig das Aufstellelement 60a zur Verfügung steht, als auch für den Beifahrer ergonomisch günstig das Aufstellelement 60b zur Verfügung steht.
  • Im Übrigen sind das zweite Ausführungsbeispiel gemäß 12 und das dritte Ausführungsbeispiel gemäß 13 hinsichtlich der übrigen Teile in gleicher Weise aufgebaut wie das erste Ausführungsbeispiel, so dass hinsichtlich des Aufbaus und der Beschreibung dieser Teile vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen werden kann.

Claims (27)

  1. Windstopeinrichtung für Kraftfahrzeuge (12), insbesondere Cabriofahrzeuge, umfassend eine fahrzeugfest montierbare Windstopbasis (20), an welcher ein sich in einer Windschottfläche (48) erstreckendes Windschott (40) um eine Schwenkachse (42) zwischen einer windabschottenden wirksamen Stellung und einer unwirksamen Stellung verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (40) mit einem handbetätigbaren Aufstellelement (60) versehen ist und dass das Aufstellelement (60) in seiner handbetätigbaren Stellung mindestens in einem spitzen Winkel quer zur Windschottfläche (48) ausgerichtet ist, so dass durch die Handbetätigung des Aufstellelements (60) auf das Windschott (40) ein dieses von der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung verschwenkendes Drehmoment erzeugbar ist.
  2. Windstopeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) an dem Windschott (40) zwischen einer inaktiven und einer aktiven Stellung bewegbar gehalten ist.
  3. Windstopeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) verschwenkbar am Windschott (40) gehalten ist.
  4. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) in einem der Windstopbasis (20) zugewandten Bereich (54) des Windschotts (40) angeordnet ist.
  5. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) an einer in der unwirksamen Stellung des Windschotts (40) der Windstopbasis (20) nicht zugewandten Seite (76) des Windschotts (40) angeordnet ist.
  6. Windstopeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) an einer in der unwirksamen Stellung des Windschotts (40) einer vorderen Sitzreihe (18) zugewandten Seite (76) des Windschotts (40) angeordnet ist.
  7. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) sich in seiner inaktiven Stellung ungefähr in der Windschottfläche (48) erstreckt.
  8. Windstopeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse (62) des Aufstellelements (60) ungefähr parallel zu der Windschottfläche (48) angeordnet ist.
  9. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) als langgestreckter Hebel ausgebildet ist.
  10. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (40) einen Windschottrahmen aufweist und dass das Aufstellelement (60) an dem Windschottrahmen (44) gehalten ist.
  11. Windstopeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) an einem in der wirksamen Stellung des Windschotts (40) der Windstopbasis (20) zugewandten Rahmenträger (54) gehalten ist.
  12. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) im Bereich einer Windschotthälfte (94) angeordnet ist.
  13. Windstopeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) in einem mittigen Bereich der jeweiligen Windschotthälfte (94) angeordnet ist.
  14. Windstopeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (62) zum Verschwenken des Aufstellelements (60) in einem einer Windschottmitte (96) zugewandten Bereich der jeweiligen Windschotthälfte (94) angeordnet ist.
  15. Windstopeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (60) an einer seitlich eines Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs (12) liegenden Windschotthälfte (94a) angeordnet ist.
  16. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Windschotthälften (94) ein Aufstellelement (60) vorgesehen ist.
  17. Windstopeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen dem Windschott (40) und der Windstopbasis (20) wirksame Anhebevorrichtung (80) vorgesehen ist, mit welcher das Windschott (40) in der unwirksamen Stellung in Richtung seiner wirksamen Stellung anhebbar ist.
  18. Windstopeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebevorrichtung (80) ein bewegbares Keilgetriebeelement (82) aufweist, welches mit einer Gegenfläche (86) zusammenwirkt.
  19. Windstopeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilgetriebeelement als Exzenterelement (82) ausgebildet ist.
  20. Windstopeinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilgetriebeelement (82) um eine Achse (62) schwenkbar ist.
  21. Windstopeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (86) für das Keilgetriebeelement (82) an der Windstopbasis (20) vorgesehen ist.
  22. Windstopeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (86) an einer an der Windstopbasis (20) gehaltenen Druckplatte (88) angeordnet ist.
  23. Windstopeinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebevorrichtung (80) durch das Aufstellelement (60) betätigbar ist.
  24. Windstopeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebevorrichtung (80) durch Verschwenken des Aufstellelements (60) von der inaktiven (I) in die aktive (A) Stellung betätigbar ist.
  25. Winstopeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verschwenken des Aufstellelements (60) von der inaktiven (I) in die aktive (A) Stellung eine Bewegung des Keilgetriebeelements (82) der Anhebevorrichtung (80) ausführbar ist.
  26. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windstopbasis (20) eine Abdeckung (22) für einen hinter einer vorderen Sitzreihe (18) des Kraftfahrzeugs liegenden offenen Bereich umfasst.
  27. Windstopeinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (22) einen Abdeckungsrahmen (24) umfasst.
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