DE102006040649A1 - Ventil zum Zuführen von gasförmigen Medien an eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Ventil zum Zuführen von gasförmigen Medien an eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil zum Zuführen von gasförmigen Medien an eine Brennkraftmaschine, umfassend einen Magnetanker (3), welcher ein Magnetschließglied (3a) umfasst, das Spritzlochöffnungen (5a) freigibt und verschließt, eine Führungshülse (4), eine Spule (15) und einen Magnettopf (2), wobei der Magnettopf (2) einen Zylinderbereich (2b) und einen Radialbereich (2a), welcher radial zu einer Axialrichtung (X-X) des Ventils angeordnet ist, umfasst, wobei der Magnetanker (3) in der Führungshülse (4) an einer ersten Magnetankerführung (3b) und einer zweiten Magnetankerführung (3c) geführt ist, wobei der Magnetanker (3) zwischen der ersten Magnetankerführung (3b) und der zweiten Magnetankerführung (3c) eine ringförmige Ausnehmung (3d) aufweist und wobei der Radialbereich (2a) des Magnettopfes (2) derart an der Außenseite der Führungshülse (4) angeordnet ist, dass er in Axialrichtung (X-X) des Ventils auf gleicher Höhe wie die ringförmige Ausnehmung (3d) des Magnetankers (3) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil zum Zuführen von gasförmigen Medien an eine Brennkraftmaschine.
  • In jüngster Zeit werden für Brennkraftmaschinen neben flüssigen Kraftstoffen auch gasförmige Kraftstoffe verwendet. Hierbei werden üblicherweise die bekannten Einspritzventile für flüssige Medien einfach unverändert für den Einsatz von gasförmigen Medien verwendet. Derartige Einspritzventile für flüssige Medien genügen jedoch vielfach nicht den spezifischen Anforderungen für gasförmige Medien. Dies kann zu Problemen beim Betrieb führen und ferner auch den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine negativ beeinflussen. Auch ist beispielsweise bei der Verwendung von Magnetventilen für flüssige Medien als Einspritzventil bei gasförmigen Medien ein Magnetfluss nicht optimiert. Auch können insbesondere bei Brennkraftmaschinen mit Turbolader o.ä., welche saugrohrseitig einen relativ hohen Druck aufweisen, Dichtigkeitsprobleme auftreten.
  • Aus der DE 10 2004 048 603 A1 ist ein Ventil zum Zuführen von insbesondere gasförmigen Medien bekannt, welches eine Führungshülse für einen Magnetanker aufweist, bei der an einem Boden der Führungshülse ein Ventilsitz ausgebildet ist. Dadurch werden insbesondere Probleme gelöst, welche aufgrund der fehlenden Schmiereigenschaften der gasförmigen Medien im Vergleich zu flüssigen Medien auftreten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäßes Ventil zum Zuführen von gasförmigen Medien an eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass es bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit einen Fluss der magnetischen Feldlinien für eine Gasanwendung optimiert. Dadurch können die Kräfte am Magnetanker optimiert werden und insbesondere ein Schrägstellen des Magnetankers vermieden werden. Das erfindungsgemäße Ventil umfasst dabei einen besonders kostengünstig herstellbaren Magnettopf. Querkräfte auf dem Magnetanker werden erfindungsgemäß minimiert, was sich ferner positiv auf die dynamischen Eigenschaften des Ventils auswirkt. Die Magnetfeldlinien treten ringförmig aus dem Magnettopf genau zwischen einer ersten und einer zweiten Magnetankerführung an einer Ausnehmung in den Magnetanker ein. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Ventil einen Magnettopf mit einem Zylinderbereich und einem Radialbereich, welcher radial zu einer Längsrichtung des Ventils angeordnet ist, umfasst. Der Magnetanker ist in der Führungshülse an einer ersten und einer zweiten Magnetankerführung geführt, wobei der Magnetanker zwischen den beiden Magnetankerführungen eine ringförmige Ausnehmung aufweist. Der Radialbereich des Magnettopfs ist dabei derart an der Außenseite der Führungshülse angeordnet, dass er in Axialrichtung des Ventils auf gleicher Höhe wie die ringförmige Ausnehmung des Magnetankers angeordnet ist. Dadurch treten die Magnetfeldlinien genau zwischen erste und zweite Magnetankerführung in den Magnetanker ein.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise weist die ringförmige Ausnehmung des Magnetankers in Axialrichtung des Ventils eine Breite auf, welche größer ist als eine Dicke einer Wandstärke des Magnettopfes. Dadurch wird sichergestellt, dass der Radialbereich des Magnettopfes sicher im Bereich der ringförmigen Ausnehmung des Magnetankers liegt.
  • Vorzugsweise ist die Breite der ringförmigen Ausnehmung des Magnetankers derart, dass sie größer ist als eine Breite der ersten Magnetankerführung und auch größer als eine Breite der zweiten Magnetankerführung. Hierdurch wird sichergestellt, dass unabhängig von der Stellung des Magnetankers der Radialbereich des Magnettopfes immer im Bereich der ringförmigen Ausnehmung des Magnetankers mündet.
  • Weiter bevorzugt ist eine Dichtung des Ventils an der Führungshülse benachbart zum Radialbereich des Magnettopfes an der Außenseite des Magnettopfes angeordnet. Dadurch kann sicher verhindert werden, dass das gasförmige Medium sich zwischen der Führungshülse und dem Radialbereich des Magnetankers eindringt. Dies ist insbesondere bei aufgeladenen Brennkraftmaschinen wichtig, da hierbei höhere Drücke im Saugrohr vorhanden sind. Bei den bekannten Einspritzventilen weist der Magnettopf zwei zylindrische Bereiche auf und die Dichtung dichtet an einer Außenseite des Magnettopfes ab. Dadurch kann gasförmiges Medium zwischen der Führungshülse und dem Magnettopf bei hohen Drücken in das Ventil eindringen. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Dichtring direkt an der Führungshülse abdichten, so dass kein zusätzlicher Dichtring bzw. keine zusätzliche Dichtschweißung gegen ein Eindringen von gasförmigem Medium bei einem relativ hohen Gegendruck an der Saugrohrseite notwendig ist.
  • Die Dichtung ist vorzugsweise zwischen dem Radialbereich des Magnettopfes und einem Ringelement angeordnet. Dadurch kann eine sichere Positionierung der Dichtung erfolgen. Das Ringelement kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
  • Weiter bevorzugt dichtet das Dichtelement an einer radialen Außenseite an einem Saugrohr der Brennkraftmaschine ab. Somit ist das Dichtelement zwischen der Führungshülse und dem Saugrohr angeordnet.
  • Das Dichtelement ist vorzugsweise ein O-Ring. Dadurch kann das Dichtelement besonders kostengünstig bereitgestellt werden.
  • Weiter bevorzugt umfasst das Ventil ein Spritzlochelement, in welchem eine Vielzahl von Spritzlöchern gebildet ist. Die Verwendung eines Spritzlochelements ermöglicht es insbesondere, dass die Führungshülse sehr einfach, nämlich lediglich zylindrisch, hergestellt werden kann. Vorzugsweise ist das Spritzlochelement topfförmig ausgebildet, wobei die Spritzlochöffnungen im Bodenbereich des Spritzlochelements angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt ist das topfförmige Spritzlochelement dabei derart im Ventil angeordnet, dass ein offenes Ende des topfförmigen Spritzlochelements vom Magnetanker abgewandt ist. Mit anderen Worten ist das offene Ende des Spritzlochelements in Richtung des Saugrohrs gerichtet.
  • Um eine schnelle und einfache Befestigung des Spritzlochelements zu ermöglichen, ist das Spritzlochelement mittels einer Schweißverbindung an der Hülse fixiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 ein schematische Schnittansicht eines Ventils gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem ein Magnetfluss vom Magnettopf zum Magnetanker dargestellt ist, und
  • 2 eine schematische Schnittansicht des in 1 gezeigten Ventils im montierten Zustand.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahmen auf die 1 und 2 ein Ventil 1 gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung im Detail beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisiert ein elektromagnetisches Einblasventil, zum Einblasen eines gasförmigen Kraftstoffs in einen Saugrohrbereich einer Brennkraftmaschine. Aus Vereinfachungsgründen ist in den Figuren lediglich der vordere Teil des Einblasventils gezeigt. Das Einblasventil 1 kann beispielsweise bei einer Brennstoffzelle oder einem Gasmotor eines Kraftfahrzeugs verwendet werden.
  • Das Ventil 1 umfasst einen Magnettopf 2, welcher in seinem Inneren eine Magnetspule 15 aufnimmt. Der Magnettopf 2 weist einen Radialbereich 2a und einen Zylinderbereich 2b auf. Der Zylinderbereich 2b geht an seinem zum Saugrohr gerichteten Ende in den Radialbereich 2a über, welcher dabei nach Innen gerichtet ist. Der Magnettopf 2 kann beispielsweise mittels Tiefziehen hergestellt werden. Der Radialbereich 2a ist senkrecht zu einer Längsrichtung X-X des Ventils angeordnet.
  • Das Ventil 1 umfasst ferner eine zylindrische Führungshülse 4, in welcher ein Magnetanker 3 und als Innenpol des Magnetkreises ein rohrförmiger Stopfen 10 angeordnet sind. Der rohrförmige Stopfen 10 dient insbesondere zur Aufnahme einer Druckfeder 9, welche sich mit einem Ende an einem inneren Absatz 3e im Magnetanker 3 abstützt. Im Magnetanker 3 ist eine Durchgangsbohrung 11 in gestufter Weise gebildet, welche einen inneren Druckbereich 14 bereitstellt. Im Magnetanker 3 sind ferner mehrere radiale Öffnungen 12 gebildet, welche den inneren Druckbereich 14 mit einem äußeren Druckbereich 13 verbinden. Der Magnetanker 3 weist ferner ein integral an seinem Ende gebildetes Magnetschließglied 3a auf, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel ringförmig ist. Das Magnetschließglied 3a verschließt bzw. gibt eine Vielzahl von Spritzlöchern 5a in bekannter Weise frei. Die Spritzlöcher 5a sind dabei in einem separaten Spritzlochelement 5 gebildet, welches eine im Wesentlichen topfförmige Gestalt aufweist. Die Spritzlöcher 5a sind dabei am Bodenbereich 5b des Spritzlochelements 5 gebildet. An dem zu den Spritzlöchern gerichteten Ende des Magnetankers 3 ist ferner zum Verschließen der Spritzlöcher 5a ein ringförmiges Dichtelement 17 vorgesehen. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist der äußere Druckbereich 13 dabei im Wesentlichen ringförmig gebildet. Unter Druck stehendes Gas wird, wie durch den Pfeil A angedeutet, durch den rohrförmigen Stopfen 10 und den Magnetanker 3 zugeführt.
  • Das Ventil 1 umfasst ferner eine Dichtung 7, welche beispielsweise als O-Ring ausgebildet ist. Die Dichtung 7 ist dabei zwischen einem ringförmigen, aus Kunststoff oder Metall hergestellten Ringelement 8 und dem Radialbereich 2a des Magnettopfes 2 angeordnet. Wie aus 2 ersichtlich ist, weist das Dichtelement 7 dabei einen inneren Dichtbereich 7a zur Führungshülse 4 und einen äußeren Dichtbereich 7b zu einem Saugrohr 16 auf.
  • Das Spritzlochelement 5 und die Führungshülse 4 sind mittels einer Schweißverbindung 6 miteinander verbunden. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist dabei das Spritzlochelement 5 noch vollständig in der Führungshülse 4 angeordnet.
  • Wie ferner aus 2 ersichtlich ist, weist der Radialbereich 2a des Magnettopfes 2 eine Wandstärke D auf. Ferner weist die ringförmige Ausnehmung 3d an der Außenseite des Magnetankers 3 eine Breite B1 auf. Die erste Magnetführung 3b am Magnetanker 3 weist eine Breite B2 auf und die zweite Magnetführung 3c am Magnetanker 3 weist eine Breite B3 auf. Dabei sind die Breiten B2 und B3 der ersten und zweiten Magnetführung 3b, 3c gleich. Ferner ist die Breite B1 der ringförmigen Ausnehmung 3d ungefähr doppelt so groß wie die Breiten B2 und B3 der beiden Magnetführungen 3b, 3c. Auch ist die Wandstärke D des Magnettopfes 2 deutlich kleiner als die Breite B1 der Ausnehmung 3d.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Radialbereich 2a in Längsrichtung X-X des Ventils 1 derart angeordnet, dass er im Bereich der ringförmigen Ausnehmung 3d des Magnetankers 3 mündet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Magnetfeldlinie M, welche in 1 eingezeichnet sind, genau zwischen der ersten Magnetführung 3b und der zweiten Magnetführung 3c in den Magnetanker 3 eintreten. Hierdurch kann das dynamische Verhalten des Einblasventils verbessert werden. Da die Breite B1 der Ausnehmung 3d sehr viel breiter ist als die Wandstärke D des Magnettopfes 2, wird unabhängig von einer geöffneten oder geschlossenen oder sonstigen Stellung des Ventils 1 der Magnetfluss immer über die Ausnehmung 3d zum Magnetanker 3 verlaufen.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Ventils für gasförmige Medien ist dabei wie folgt: Unter Druck stehendes Gas wird, wie durch den Pfeil A angedeutet, durch den rohrförmigen Stopfen 10 und den Magnetanker 3 in den inneren Druckbereich 14 zugeführt. Über die radialen Öffnungen 12 gelangt das gasförmige Medium auch in den äußeren ringförmigen Druckbereich 13. Wenn ein Einblasen von gasförmigem Kraftstoff durchgeführt werden soll, wird die Magnetspule 15 bestromt, so dass sich der Magnetanker 3 entgegen der Federkraft der Druckfeder 9 in Richtung der Magnetspule 15 bewegt, um die Spritzlöcher 5a im Spritzlochelement 5 freizugeben. Der Magnetanker 3 wird dabei durch die erste und zweite Magnetführung 3b, 3c in der Führungshülse 4 geführt. Wenn die Spritzlöcher 5 freigegeben sind, kann somit Gas aus dem äußeren Druckbereich 13 und über die mittlere Durchgangsbohrung aus dem inneren Druckbereich 14 durch die Spritzlöcher 5a in das Saugrohr 16 strömen. Wenn das Einblasen von gasförmigem Kraftstoff beendet werden soll, wird die Bestromung aufgegeben, so dass der Magnetanker 3 durch die vorgespannte Druckfeder 9 wieder in die in 2 gezeigte Ausgangsstellung zurückgestellt wird und die Spritzlöcher 5a durch das ringförmige Dichtelement 17 am Magnetschließglied 3 wieder verschlossen werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Magnettopfes 2 werden die magnetischen Feldlinien M für das Gasventil optimiert. Dadurch können die auf dem Magnetanker 3 wirkenden magnetischen Kräfte optimiert werden.
  • Ferner weist das erfindungsgemäße Gasventil 1 den Vorteil auf, dass die Dichtung 7 an der Außenseite der Führungshülse 4 und dem Saugrohr 16 abdichtet. Dadurch kann eine sichere Abdichtung des Ventils 1 ermöglicht werden, insbesondere, wenn die Brennkraftmaschine aufgeladen ist und ein höherer Druck im Saugrohr 16 herrscht. Dadurch wird insbesondere verhindert, dass unter Druck stehendes aus dem Saugrohr zwischen den Magnettopf 2 und die Führungshülse 4 kommt.

Claims (11)

  1. Ventil zum Zuführen von gasförmigen Medien an eine Brennkraftmaschine, umfassend einen Magnetanker (3), welcher ein Magnetschließglied (3a) umfasst, das Spritzlochöffnungen (5a) freigibt und verschließt, eine Führungshülse (4), eine Spule (15) und einen Magnettopf (2), wobei der Magnettopf (2) einen Zylinderbereich (2b) und einen Radialbereich (2a), welcher radial zu einer Axialrichtung (X-X) des Ventils angeordnet ist, umfasst, wobei der Magnetanker (3) in der Führungshülse (4) an einer ersten Magnetankerführung (3b) und einer zweiten Magnetankerführung (3c) geführt ist, wobei der Magnetanker (3) zwischen der ersten Magnetankerführung (3b) und der zweiten Magnetankerführung (3c) eine ringförmige Ausnehmung (3d) aufweist, und wobei der Radialbereich (2a) des Magnettopfes (2) derart an der Außenseite der Führungshülse (4) angeordnet ist, dass er in Axialrichtung (X-X) des Ventils auf gleicher Höhe wie die ringförmige Ausnehmung (3d) des Magnetankers (3) angeordnet ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Ausnehmung (3d) des Magnetankers (3) in Axialrichtung (X-X) des Ventils eine Breite (B1) aufweist, welche größer ist als eine Wandstärke (D) des Radialbereichs (2a) des Magnettopfes.
  3. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B1) der ringförmigen Ausnehmung (3d) des Magnetankers (3) in Axialrichtung (X-X) des Ventils größer ist als eine Breite (B2) der ersten Magnetführung (3b) und größer ist als eine Breite (B3) der zweiten Magnetführung (3c).
  4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (7) an der Führungshülse (4) benachbart zum Radialbereich (2a) des Magnettopfes (2) angeordnet ist.
  5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (7) zwischen dem Radialbereich (2a) des Magnettopfes (2) und einem Ringelement (8) angeordnet ist.
  6. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (7) einen äußeren Dichtbereich (7b) aufweist, mit welchem das Dichtelement an einem Saugrohr (16) der Brennkraftmaschine abdichtet.
  7. Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (7) ein O-Ring ist.
  8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Spritzlochelement (5), in welchem eine Vielzahl von Spritzlöchern (5a) gebildet ist.
  9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzlochelement (5) topfförmig ausgebildet ist, wobei die Spritzlochöffnungen (5a) in einem Bodenbereich (5b) des Spritzlochelements (5) angeordnet sind.
  10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das topfförmige Spritzlochelement (5) derart im Ventil angeordnet ist, dass ein offenes Ende (5c) des topfförmigen Spritzlochelements (5) von dem Magnetanker (3) abgewandt ist.
  11. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzlochelement (5) mittels einer Schweißverbindung (6) an der Führungshülse (4) fixiert ist.
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