DE102006040346A1 - Ablenkvorrichtung für eine Projektionsvorrichtung und entsprechendes Bildgebungsverfahren - Google Patents

Ablenkvorrichtung für eine Projektionsvorrichtung und entsprechendes Bildgebungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die Projektionsvorrichtung beinhaltet: eine Bilderzeugungseinrichtung 35, die Bilder 10, 11 als eine Reihenfolge von Zeilen 13 generiert; eine Invertierungseinheit 28, die die Reihenfolge der Zeilen 13 jedes zweiten Bildes 11 der Bilder 10, 11 invertiert; eine Strahlgenerierungseinrichtung 20, die einen Projektionslichtstrahl 21 erzeugt und entsprechend einer zu projizierenden Zeile 13 die Intensität des Projektionslichtstrahls 21 moduliert; eine erste Ablenkeinrichtung 22, die um eine erste Achse 25 harmonisch schwingt; eine zweite Ablenkeinrichtung 23, die um eine zweite Achse 26 eine erzwungene Schwingung ausführt, wobei die erzwungene Schwingung eine erste Halbschwingung in eine erste Richtung und eine zweite Halbschwingung in eine zweite Richtung aufweist, die Winkelgeschwindigkeit der ersten und zweiten Halbschwingung gleich und konstant ist und mit der ersten Halbschwingung nicht invertierte Bilder und mit der zweiten Halbschwingung die invertierten Bilder darstellt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablenkvorrichtung für eine Projektionseinrichtung und ein Bildgebungsverfahren, das mit einer Projektionseinrichtung durchgeführt werden kann, die die erfindungsgemäße beinhaltet.
  • Ein Projektionssystem mit Laser zum Darstellen von Bildern ist u.a. aus der EP 127998 A1 bekannt. Ein Laserstrahl wird zeilenweise über eine Projektionsfläche geführt. Währenddessen wird die Intensität des Laserstrahls entsprechend den Zeilen des Bildes moduliert. Die Ablenkung des Laserstrahls erfolgt durch zwei Spiegel, die jeweils um zwei zueinander orthogonal stehenden Achsen schwenkbar sind. Der Spiegel, der für die horizontale Ablenkung, d.h. die Ablenkung innerhalb einer Zeile, zuständig ist, wird zu einer harmonischen Schwingung angeregt. Demzufolge ergibt sich eine sinusförmige Bewegung des Laserstrahls in horizontaler Richtung. Die vertikale Ablenkung passiert eine Zeile nach der nächsten und lässt den Laserstrahl wieder zu der ersten Zeile zurückspringen, sobald die letzte Zeile des Bildes projiziert wurde. Das Rückstellen des Laserstrahls von der letzten zu der ersten Zeile erfordert eine sehr große Beschleunigung des Spiegels. Dementsprechend müssen die Antriebseinheit und der Spiegel für die auftretenden mechanischen Belastungen ausgelegt sein.
  • Ein weiteres Projektionsverfahren mit Laser ist aus der US 2004/0004585 A1 bekannt. Der Laserstrahl wird durch Spiegel abgelenkt, deren Drehachsen zueinander orthogonal sind. Die Auslenkung der Spiegel erfolgt für beide Spiegel sinusförmig. Folglich wird der Laserstrahl entsprechend einer Lissajous-Figur über den Bildschirm geführt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 reduziert die mechanischen Belastungen für eine Ablenkeinrichtung, die für den Wechsel von einer zur nächsten Zeile zuständig ist.
  • Die erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung beinhaltet:
    eine Bilderzeugungseinrichtung, die Bilder als eine Reihenfolge von Zeilen generiert;
    eine Invertierungseinheit, die die Reihenfolge der Zeilen jedes zweiten Bildes der Bilder invertiert;
    eine Strahlgenerierungseinrichtung, die einen Projektionslichtstrahl erzeugt und entsprechend einer zu projizierenden Zeile die Intensität des Projektionslichtstrahls moduliert;
    eine erste Ablenkeinrichtung, die um eine erste Achse harmonisch schwingt,
    eine zweite Ablenkeinrichtung, die um eine zweite Achse eine erzwungene Schwingung ausführt,
    wobei die erzwungene Schwingung eine erste Halbschwingung in eine erste Richtung und eine zweite Halbschwingung in eine zweite Richtung aufweist, die Winkelgeschwindigkeit der ersten und zweiten Halbschwingung gleich und konstant sind und mit der ersten Halbschwingung nicht invertierte Bilder und mit der zweiten Halbschwingung die invertierten Bilder darstellt.
  • Eine Maßnahme der vorliegenden Erfindung ist, den Rücklauf der zweiten Ablenkeinrichtung, d.h. der Zeilenablenkeinrichtung, zum Darstellen eines weiteren Bildes oder Halbbildes zu nutzen. Die Winkelgeschwindigkeit, die die zweite Ablenkeinrichtung erreichen muss, entspricht somit der zeilenweisen Darstellungsfrequenz. Diese liegt typischerweise im Bereich zwischen 50 und 100 Hz.
  • Eine zweite Maßnahme der Erfindung ist es, dass die Winkelgeschwindigkeit der ersten und zweiten Halbschwingung konstant ist. Hierdurch ergibt sich ein im Wesentlichen symmetrisch-dreiecksförmiger Verlauf des Ablenkwinkels durch die zweite Ablenkeinrichtung. Die konstante Winkelgeschwindigkeit stellt sicher, dass der Laserstrahl oder andere Lichtstrahl gleichmäßig über eine Projektionsfläche geführt wird. Dies erspart vorteilhafterweise die Verwendung von Korrekturmechanismen, die entweder das Bild an auftretende Verzerrungen anpassen oder nachträglich durch optische Maßnahmen Verzerrungen des Bildes ausgleichen.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Bildgebungsverfahren mit einem Projektionslichtstrahl, das die Merkmale des Patentanspruchs 5 aufweist. Dabei werden Bilder jeweils als eine vorgegebene Reihenfolge von Zeilen bereitgestellt. Zwei Bilder werden zu einem Bilderpaar zusammengefasst, wobei die Reihenfolge der Zeilen des zweiten Bildes invertiert wird. Der Projektionslichtstrahl wird entsprechend einer Zeile moduliert. Eine erste Ablenkeinrichtung lenkt den Projektionslichtstrahl um eine erste Achse ab, um jeweils eine Zeile eines der Bilder zu projizieren. Eine zweite Ablenkeinrichtung lenkt den Projektionslichtstrahl um eine zweite Achse mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit in eine erste Richtung ab, um aufeinander folgende Zeilen des ersten Bildes des Bildpaares zu projizieren, und lenkt den Projektionslichtstrahl um die zweite Achse mit der konstanten Winkelgeschwindigkeit ab, um aufeinander folgende Zeilen des zweiten Bildes des Bildpaares zu projizieren.
  • Die erste und die zweite Achse können zueinander senkrecht sein. Die erste und die zweite Richtung sind zueinander entgegengesetzt.
  • Die Wiederholungsrate der harmonischen Schwingung ist größer als die Wiederholungsrate der erzwungenen Schwingung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform und mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Projektionsschema zur Erläuterung des Hintergrunds der Technik;
  • 2 zeigt eine zu 1 zugehörige vertikale Ablenkung;
  • 3 erläutert ein Projektionsschema gemäß einer Ausführungsform;
  • 4 illustriert eine vertikale Ablenkung in Zusammenhang mit 3; und
  • 5 illustriert die Ausführungsform in Zusammenhang mit den 3 und 4.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In Zusammenhang mit den 1 und 2 wird eine kurze Darstellung eines Verfahrens zur Projektion eines Bildes zur Erläuterung einer nachfolgend beschriebenen Ausführungsform angegeben.
  • Es werden aufeinander folgende Bilder 1, 2 dargestellt. Diese liegen als zeilenweise Informationseinheit in einem Datenspeicher bereit. Ein Laserstrahl wird über eine Projektionsfläche gemäß den Zeilen 3 geführt. Dabei wird die Intensität des Laserstrahls derart geschaltet oder moduliert, dass der Informationsgehalt der entsprechenden Zeile 3 auf der Projektionsfläche erscheint. Nacheinander werden alle Zeilen 3 des Bildes in ihrer vorgegebenen Reihenfolge projiziert. Diese Projektion der dargestellten Zeilen 4 erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die das zeitliche Auflösungsvermögen des menschlichen Auges überschreitet.
  • Das nächste nachfolgende Bild 2 wird in gleicher Weise wie das vorhergehende Bild 1 dargestellt. In der Zwischenzeit 5, zwischen der Darstellung der beiden Bilder 1 und 2, wird der Projektionsstrahl von der Position der letzten Zeile in die Position der ersten Zeile zurück abgelenkt. Der sich dabei ergebende Verlauf des Ablenkungswinkels θ über die Zeit t ist in 2 dargestellt. In dem Zeitraum 4 zwischen dem Zeitpunkt t0, d.h. der Darstellung der ersten Zeile, und dem Zeitpunkt t1, d.h. der Darstellung der letzten Zeile, ändert sich der Winkel θ mit einer moderaten Winkelgeschwindigkeit. Bei der Rückführung 5 des Laserstrahls der letzten Zeile zu der ersten Zeile bis zu dem Zeitpunkt t2 ist die Winkelgeschwindigkeit typischerweise um das 50- bis 100-fache größer als in dem Abschnitt 4. Dies ist dadurch bedingt, dass das Rückführen während einer Zeitspanne erfolgen soll, die der Darstellung von möglichst wenigen Zeilen entspricht, wie in 1 angedeutet.
  • Eine Ausführungsform wird nun nachfolgend mit den 3 bis 5 erläutert.
  • Das Projektionsschema der Ausführungsform ist in 3 dargestellt. Beispielhaft sollen zwei aufeinander folgende Bilder 10, 11 auf einem Projektionsschirm dargestellt werden. Das erste Bild 10 und das zweite Bild 11 bilden zusammen ein Bildpaar. Aus den nachfolgenden Ausführungen wird ersichtlich, dass sich weitere Bildpaare an das erste dargestellte Bildpaar 10, 11 anschließen können.
  • Das Projektionsschema beginnt mit dem ersten Bild 10. Der Projektionsstrahl, z.B. Laserstrahl, tastet eine Zeile 13 nach der anderen ab. Hierbei beginnt er bei der obersten oder ersten Zeile des Bildes 10. Hierbei wird die vorgegebene Reihenfolge der Zeilen 13 des Bildes 10 eingehalten. Die Gesamtheit 14 der dargestellten Zeilen 13 ergeben somit das Bild 10.
  • Das zweite Bild des Bildpaares wird in umgekehrter Reihenfolge projiziert. Dabei wird mit der untersten oder letzten Zeile begonnen.
  • Ein Rückstellen des Laserlichtstrahls von der untersten zu der obersten Zeile bei einem Bildwechsel erfolgt nicht.
  • In 4 ist schematisch der Verlauf des Winkels über die Zeit t aufgetragen. Die Darstellung der Gesamtheit 14 aller Zeilen des ersten Bildes 10 erfolgt mit einer ersten konstanten Winkelgeschwindigkeit zwischen den Zeitpunkten t4 und t5. Die Darstellung des zweiten Bildes 11 mit seiner Gesamtheit 15 aller Zeilen erfolgt ebenfalls mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit zwischen den Zeitpunkten t5 und t6. Dadurch ergibt sich das im Wesentlichen symmetrisch-dreiecksförmige Muster des Verlaufs des Winkels θ über die Zeit t, wie in 4 dargestellt.
  • In 5 ist der schematische Aufbau der Ausführungsform der Projektionseinrichtung dargestellt. Eine Lasereinheit 20 emittiert einen Laserstrahl 21 auf einen ersten Spiegel 22, der den Laserstrahl 21 auf einen zweiten Spiegel 23 ablenkt, welcher schließlich den Laserstrahl in Richtung einer Projektionsfläche 24 umlenkt. Die erste Achse 25 und die zweite Achse 26 sind vorzugsweise zueinander orthogonal, so dass z.B. der erste Spiegel 22 für eine horizontale Ablenkung und der zweite Spiegel 23 für eine vertikale Ablenkung des Laserstrahls 21 zuständig ist.
  • Vorzugsweise wird der erste Spiegel 22 harmonisch angeregt. Der zweite Spiegel 23 wird entsprechend dem in 4 gezeigten Winkelverlauf über die Zeit um die Achse 26 verkippt.
  • Die Bilddaten werden von einer Bildgenerierungseinrichtung 35 bereitgestellt und aufbereitet. Typischerweise liegen die Bilddaten als Matrix mit Zeilen und Spalten vor. Ein erstes Bild wird der Lasereinheit 20 zugeführt. Die Lasereinheit 20 moduliert die Intensität des Laserlichtstrahls 21 entsprechend den zugeführten Bilddaten.
  • Ein zweites Bild wird von der Bildgenerierungseinrichtung zunächst durch einen Puffer 28 geleitet. Die Reihenfolge der Bildzeilen wird in diesem Puffer 28 invertiert, d.h. die erste Zeile wird zur letzten Zeile, die zweite Zeile zur vorletzten Zeile, etc.. Das auf diese Weise invertierte Bild wird von dem Puffer 28 der Lasereinheit 20 zugeführt.
  • Eine Synchronisationseinheit 29 sorgt dafür, dass ein nicht invertiertes Bild der Lasereinheit 20 zugeführt wird, wenn sich der zweite Spiegel 23 in eine erste Richtung dreht, z.B. den Laserstrahl von oben nach unten über die Projektionsfläche 24 führt. Ein zweites, d.h. irvertiertes Bild wird der Lasereinheit 20 zugeführt, wenn sich der Spiegel 23 in die entgegengesetzte zweite Richtung dreht, in dem vorgenannten Beispiel von unten nach oben. Die Zuführung der nicht invertierten bzw. invertierten Bilddaten kann durch eine Multiplexer-Einrichtung 31 erfolgen, welche durch eine Synchronisationseinheit 29 gesteuert ist. Die Synchronisationseinheit 29 ist mit der Bildgenerierungseinheit 27 gekoppelt.
  • Zwei aufeinander folgend dargestellte Bilder können zwei unterschiedliche Bilder sein. Bei einem anderen Schema sind die beiden aufeinander folgenden Bilder zwei Halbbilder. Hierbei stellt das erste Bild alle ungeraden Zeilen und das zweite Bild alle geraden Zeilen dar.
  • Bei dem Wechsel von dem ersten zu dem zweiten Bild für Synchronisationszwecke werden ein oder zwei Leerzeilen eingefügt werden. Diese Leerzeilen können auch verwendet werden, damit ungerade Zeilen immer von links nach rechts dargestellt werden und gerade Zeilen von rechts nach links oder vice versa.
  • Alternativ können die Leerzeilen jedoch auch vollständig vermieden werden. Bei einer ungeraden Gesamtzahl von Zeilen pro Bild wechseln dann die Zeilen, welche von rechts nach links bzw. links nach rechts geschrieben werden.
  • Der zweite Spiegel 23 wird vorzugsweise kontinuierlich bewegt. Dies führt dazu, dass der Laserstrahl langsam nach unten bzw. nach oben abgelenkt wird, während die Lasereinrichtung 20 zusammen mit dem ersten Spiegel 22 eine horizontale Zeile auf der Projektionsfläche 24 darstellt. Die Zeile weist somit eine geringfügige Verkippung gegenüber der Horizontalen auf. Die typische Neigung beträgt jedoch nur etwa 1 mrd. Eine solche Neigung ist von einem Betrachter des Bildes nahezu nicht wahrnehmbar.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt.
  • Insbesondere ist das Projektionssystem nicht auf ein Laserprojektionssystem beschränkt, sondern kann auch für andere Projektionssysteme, z.B. Mikrobeamer, verwendet werden.
  • Anstelle zweier getrennter Spiegel, die um zwei unterschiedliche Achsen drehbar sind, kann ein einziger Spiegel verwendet werden, der um diese beiden Achsen gelagert und somit drehbar ist.

Claims (5)

  1. Projektionseinrichtung, mit einer Bilderzeugungseinrichtung (35) zum Generieren von Bildern (10, 11) als eine Reihenfolge von Zeilen (13); einer Invertierungseinheit (28) zum Invertieren der Reihenfolge der Zeilen jedes zweiten Bildes der Bilder; einer Strahlgenerierungseinrichtung (20) zum Erzeugen eines Projektionslichtstrahls (21) und zum Modulieren der Intensität des Projektionslichtstrahls (21) entsprechend einer zu projizierenden Zeile (13); einer ersten Ablenkeinrichtung (22), die um eine erste Achse (25) harmonisch schwingt, einer zweiten Ablenkeinrichtung (23), die um eine zweite Achse (26) eine erzwungene Schwingung ausführt, wobei die erzwungene Schwingung eine erste Halbschwingung in eine erste Richtung und eine zweite Halbschwingung in eine zweite Richtung aufweist, und die Winkelgeschwindigkeit der ersten und die Winkelgeschwindigkeit der zweiten Halbschwingung gleich und konstant sind.
  2. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, deren erste Achse und zweite Achse zueinander senkrecht sind.
  3. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, eine Wiederholungsrate der harmonischen Schwingung größer als die Wiederholungsrate der erzwungenen Schwingung ist.
  4. Bildgebungsverfahren mit einem Projektionslichtstrahl, wobei Bilder (10, 11) jeweils als eine vorgegebene Reihenfolge von Zeilen (13) bereitgestellt werden; zwei Bilder (10, 11) zu einem Bilderpaar zusammengefasst werden, wobei die Reihenfolge der Zeilen (13) des zweiten Bildes (11) invertiert wird; ein Projektionslichtstrahl (21) jeweils entsprechend einer der Zeilen (13) moduliert wird; eine erste Ablenkeinrichtung (22) den Projektionslichtstrahl (21) um eine erste Achse (25) ablenkt, um jeweils eine Zeile (13) eines der Bildes (10, 11) zu projizieren; eine zweite Ablenkeinrichtung (23) den Projektionslichtstrahl (21) um eine zweite Achse (26) mit einer konstanter Winkelgeschwindigkeit in eine erste Richtung ablenkt, um aufeinanderfolgende Zeilen des ersten Bildes (10) des Bildpaares zu projizieren und nachfolgend den Projektionslichtstrahl um die zweite Achse (26) mit der konstanten Winkelgeschwindigkeit in eine zweite Richtung ablenkt, um aufeinanderfolgende Zeilen des zweiten Bildes (11) des Bildpaares zu projizieren.
  5. Bildgebungsverfahren nach Anspruch 4, wobei die erste und die zweite Richtung entgegengesetzt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9541760B2 (en) 2012-08-10 2017-01-10 Johnson Controls Gmbh Laser scanning head-up display system for vehicles

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US9541760B2 (en) 2012-08-10 2017-01-10 Johnson Controls Gmbh Laser scanning head-up display system for vehicles

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