DE102006037561A1 - Hochstromelektrode - Google Patents

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Abstract

Um bei einer Elektrode (16) für einen Lichtbogenofen ein verbessertes Abbrandverhalten zu ermöglichen, ist vorgesehen, einen Grundkörper (18) der Elektrode (16) mit einer Beschichtung (20) zu versehen, die eine leitfähige Matrix (26) mit darin eingelagerten Hartstoffpartikeln (28) aufweist. Als Hartstoffpartikel (28) werden hierbei bevorzugt CNT-Partikel eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochstromelektrode insbesondere für einen Lichtbogenofen mit einem Grundkörper und einer darauf aufgebrachten Beschichtung.
  • In einem so genannten Lichtbogenofen, auch als Elektrolichtbogenofen bezeichnet, wird Stahlschrott verschiedener Qualität eingeschmolzen. Hierzu wird mit Hilfe von Elektroden ein Lichtbogen zwischen den Elektroden und dem Stahlschrott gezündet und auf diese Weise die für das Aufschmelzen des Stahlschrotts notwendige thermische Energie erzeugt. Aufgrund der eingebrachten thermischen Energie bildet sich in dem so genannten Ofengefäß, in dem der Stahlschrott eingebracht ist, flüssiger Stahl sowie flüssige Schlacke aus. Ein derartiger Lichtbogenofen ist beispielsweise aus der DE 38 14 261 A1 zu entnehmen.
  • Um die für das Aufschmelzen erforderliche thermische Energie einbringen zu können, ist eine hohe elektrische Energie erforderlich. Typischerweise werden drei Elektroden von einem dreiphasigen Ofentransformator gespeist, der Ströme bis zu 100 kA bei Spannungen bis etwa 2.000 Volt liefert. Unter Hochstromelektrode werden daher Elektroden insbesondere für eine derartigen Anwendung verstanden, bei der die Elektroden mit Strömen im zumindest zweistelligen kA-Bereich und insbesondere mit Strömen bis hin zu über 100 kA beaufschlagt werden.
  • Beim Betrieb des Lichtbogenofens sind die Elektroden extremen elektrischen, thermischen aber auch chemischen Belastungen ausgesetzt. Durch den hohen Leistungseintrag verbrauchen sich die Elektroden allmählich. Um einen stabilen Lichtbogen aufrecht zu erhalten werden die Elektroden geregelt ein- und ausgefahren, d.h. der Abstand zwischen der Schmelze und den Elektroden wird geregelt. Hierbei kann es bei ungünstigen Be triebssituationen zu einem Abriss des Lichtbogens und/oder zu einem kurzfristigen Eintauchen der Elektrode in die Metallschmelze kommen.
  • Mehrere Elektroden sind üblicherweise zu einem so genannten Elektrodenstrang zusammengefügt, wobei die einzelnen Elektroden untereinander mechanisch mit so genannten Schachteln und Nippeln verbunden sind. Dadurch ist es möglich, kontinuierlich den Lichtbogenofen über eine längere Zeit zu betreiben und am Elektrodenstrang sukzessive von hinten weitere frische Elektroden anzubringen. Da der Elektrodenverbrauch einen nicht unerheblichen Anteil der Betriebskosten ausmacht, besteht das Bestreben, die Elektroden möglichst langlebig auszubilden. Aus der DE 33 15 975 A1 ist hierzu beispielsweise vorgesehen, eine Elektrode mit einer Schutzschicht aus silikatischen Anstrichstoffen zu versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode mit einer hohen Lebensdauer und einem geringen Abbrandverhalten anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Hochstromelektrode insbesondere für einen Lichtbogenofen mit einem Grundkörper und einer darauf angebrachten Beschichtung, die eine leitfähige Matrix und darin eingelagerte Hartstoffpartikel aufweist und insbesondere aus dieser Matrix mit eingelagerten Hartstoffen besteht. Der Grundkörper besteht hierbei vorzugsweise aus Kohlenstoff/Graphit, so dass der Grundkörper im Wesentlichen gebildet ist durch eine handelsübliche, unbeschichtete Graphit-Elektrode.
  • Durch die zusätzliche Beschichtung, die nach Art einer Schutzschicht wirkt, wird der die eigentliche Elektrode bildende Grundkörper vor den hohen Belastungen geschützt, so dass die Lebenszeit der gesamten Elektrode im Vergleich zu herkömmlichen, einfachen Graphitelektroden, deutlich erhöht ist. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass die Einbindung von Hartstoffpartikeln in eine leitfähige Matrix die Lebensdauer einer Elektrode deutlich erhöht. Die Matrix ist hierbei im Vergleich zu den Hartstoffpartikeln deutlich duktiler, ist also ein vergleichsweise weicher, insbesondere metallischer Werkstoff. Dieser weist bevorzugt eine Vickers-Härte von maximal etwa 180 bis 230 HVo1 auf. Die Härtebestimmung nach Vickers ist der Norm DIN EN ISO 6507 zu entnehmen. Die eingelagerten Hartstoffpartikel weisen demgegenüber eine deutlich höhere Härte auf, beispielsweise weisen sie eine um mehr als den Faktor 2 erhöhte Zähigkeit und Oberflächenhärte als der Werkstoff der Matrix. Durch die Verwendung einer leitfähigen insbesondere metallischen Matrix weist die Beschichtung zudem eine ausreichend gute elektrische Leitfähigkeit auf, so dass weiterhin ein hoher Stromfluss über die Elektrode ermöglicht ist, ohne dass durch einen erhöhten Widerstand in der Beschichtung zusätzliche thermische Belastungen auftreten.
  • Zweckdienlicherweise werden als Hartstoffpartikel hierbei so genannte CNT-Partikel (CNT: Carbon Nano Tubes) herangezogen. Die Carbon-Nano-Tubes sind Kohlenstoffnanoröhrchen, deren Durchmesser typischerweise kleiner als 100 nm bis hin zu wenigen nm ist. Die Wände dieser röhrenförmigen Gebilde bestehen aus Kohlenstoff. Die CNT-Partikel bestehen aus einer Vielzahl derartiger Kohlenstoffnanoröhrchen. Der besondere Vorteil der Verwendung von CNT-Partikeln als Hartstoffpartikel liegt in deren sehr guten elektrischen Leitfähigkeit, ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit sowie in ihrer mechanischen Widerstandsfähigkeit. Aufgrund der guten elektrischen Leitfähigkeit gepaart mit der Wärmeleitfähigkeit weisen sie eine sehr hohe Strombelastbarkeit auf.
  • Anstelle der CNT-Partikel können als Hartstoffpartikel auch Diamantpartikel, Borcarbidpartikel, Wolfram- oder Wolframcarbidpartikel eingesetzt werden. Diese Hartstoffpartikel führen alle zu einer deutlichen Verbesserung der insbesondere mechanischen Widerstandsfähigkeit der Beschichtung. Bevorzugt werden jedoch die CNT-Partikel aufgrund ihrer überragenden Eigenschaften, insbesondere ihrer sehr guten elektrischen Leitfähigkeit, eingesetzt.
  • Um eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit der Beschichtung zu erzielen, liegt der Anteil der Hartstoffpartikel an der Beschichtung vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 10 und 40 Vol.%.
  • Weiterhin weisen die Hartstoffpartikel vorzugsweise eine Größe im Mikrometerbereich, insbesondere von wenigen μm bis 50 μm auf. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, Hartstoffpartikel ergänzend oder ausschließlich im nanoskaligen Bereich, beispielsweise im Bereich von 10 bis wenigen 100 nm einzusetzen.
  • Die elektrisch leitfähige Matrix besteht hierbei vorzugsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung. Die Kombination von Kupfer bzw. Kupferlegierung mit den Hartstoffpartikeln erlaubt eine Beschichtung mit für den geplanten Anwendungsfall sehr guten Eigenschaften. Insbesondere weist diese Paarung bestehend aus Kupfer und CNT-Partikeln eine sehr hohe elektrische sowie thermische Leitfähigkeit auf. Darüber hinaus bietet die Beschichtung einen effektiven Schutz gegenüber den sonstigen Belastungen, so dass insgesamt das Abbrandverhalten und der Verschleiß der Elektrode gegenüber herkömmlichen Graphitelektroden deutlich verbessert ist.
  • Um dieses verbesserte Abbrandverhalten zu erreichen ist weiterhin in einer zweckdienlichen Ausgestaltung vorgesehen, dass die Beschichtung eine Dicke von etwa bis zu wenigen mm, beispielsweise im Bereich zwischen 1 und 3 mm aufweist. Die Schichtdicke orientiert sich hierbei an den Eigenschaften der Beschichtung. Weist diese beispielsweise sehr gute elektrische Eigenschaften auf, so kann sie wie vorgesehen, im Millimeter-Bereich ausgebildet sein. Wird eine Beschichtung mit etwas geringerer elektrischer Leitfähigkeit gewählt, so ist es von Vorteil, die Beschichtung möglichst dünn und beispielsweise im Mikrometer-Bereich zu halten (beispielsweise bis 50 μm), um den Stromfluss nicht zu behindern und nicht aufgrund des erhöhten Widerstands die Temperaturbelastung zu erhöhen. Umgekehrt besteht auch die Möglichkeit, bei der Verwendung einer Beschichtung mit sehr guter elektrischer und thermischer Leitfähigkeit die Schichtdicke zu erhöhen und beispielsweise eine Dicke von bis zu 10 mm aufzutragen.
  • Derartige dicke Schichten werden hierbei vorzugsweise mit einem Spritzverfahren, beispielsweise mit einem so genannten Kaltgasspritzen oder einem thermischen Spritzverfahren, wie beispielsweise das Flammspritzen, aufgebracht. Hierdurch sind nahezu beliebige Schichtdicken erzielbar, insbesondere wenn der Grundkörper mehrfach überstrichen wird.
  • Alternativ zu der Ausbildung der Beschichtung mit Hilfe eines Spritzverfahrens wird in einer bevorzugten Ausgestaltung die Beschichtung elektrolytisch aufgebracht. Mit beiden Verfahren ergibt sich eine gute Anbindung der Beschichtung an den Grundkörper, so dass ein Abplatzen auch bei den extremen Belastungen verhindert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen und stark vereinfachten Darstellungen:
  • 1 eine ausschnittsweise Darstellung eines Lichtbogenofens in einer Seitendarstellung,
  • 2 eine Querschnittsdarstellung einer Elektrode zum Aufbau eines Elektrodenstrangs für einen Lichtbogenofen.
  • In den Figuren sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein in 1 stark vereinfacht dargestellter Lichtbogenofen weist ein Ofengefäß 2 auf, welches üblicherweise mit einem hier nicht näher dargestellten Deckel verschließbar ist, durch den Graphitelektrodenstränge 4 vertikal in Richtung des dargestellten Doppelpfeils ein- und ausfahrbar sind. In das Ofengefäß 2 wird Stahlschrott als Schmelzgut 3 zum Aufschmelzen eingebracht. Zum Aufschmelzen werden die Elektrodenstränge 4 bis nahe zur Oberfläche des Stahlschrotts geführt und es wird ein Lichtbogen gezündet. Um ein stabiles Brennen des Lichtbogens zu gewährleisten, werden die Elektrodenstränge 4 in ihrer Höhe jeweils geregelt verfahren.
  • Die für die Aufrechterhaltung des Lichtbogens erforderliche elektrische Energie wird über einen so genannten Ofentransformator 6 bereitgestellt. Üblicherweise sind drei Elektrodenstränge 4 vorgesehen, die mit jeweils einer Phase an der Sekundärseite des Ofentransformators 6 angeschlossen sind. Die Elektroden 4 sind hierbei über ein Hochstromsystem mit der Sekundärseite des Ofentransformators 6 verbunden. An sekundärseitigen Klemmen 8 gehen über flexible Verbinder 7 angeschlossene Hochstromrohre oder -schienen 9 zu flexiblen und insbesondere wassergekühlten Hochstromseilen 10 ab, die jeweils an einem Ende eines Elektrodentragarms 12 mit diesem elektrisch verbunden sind. Die Elektrodentragarme 12 sind mit Hilfe eines als Hubsäule ausgebildeten Elektrodenmastes 14 in Richtung des Doppelpfeils vertikal verfahrbar. Die Elektrodentragarme 12 reichen über das Ofengefäß 2 und tragen mit Hilfe von klemmenartigen Elektrodenhalterungen jeweils einen der Elektrodenstränge 4. Die Elektrodenstränge 4 sind hierbei in etwa an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet.
  • Die Elektrodenstränge bestehen jeweils aus mehreren Elektroden 16.
  • In 2 ist beispielhaft eine derartige Elektrode 16 dargestellt. Die Elektrode 16 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem massiven, aus Vollmaterial bestehenden Graphit-Grundkörper 18 und einer darauf angebrachten Beschichtung 20. An den beiden Stirnseiten des Grundkörpers 18 weist dieser eine zentrale und in etwa kreisrunde Vertiefung auf, an deren Zylinderwand ein Gewinde eingearbeitet ist. Diese Aufnahme, die üblicherweise als Schachtel 22 bezeichnet wird, dient zur Aufnahme eines so genannten Nippels 24, welcher nach Art eines Gewindebolzens ausgebildet ist. Über den Nippel 24 werden zwei Elektroden 16 in Längsrichtung miteinander verbunden, um einen Elektrodenstrang 4, bestehend aus mehreren Elektroden 16, auszubilden.
  • Im Ausführungsbeispiel reicht die Beschichtung 20 vollumfänglich um den Grundkörper 18 herum und ist auch im Bereich der Schachtel 22 sowie im Bereich der Stirnseiten vorgesehen, an denen benachbarte Elektroden 16 aneinander stoßen. Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit, die Beschichtung entweder im Bereich der Schachtel 22 und/oder im stirnseitigen Bereich, wegzulassen, um hier einen unmittelbaren Kontakt zwischen den Stirnseiten der Grundkörper 18 zweier benachbarter Elektroden 16 zu erreichen bzw. um ein direktes Eingreifen des Gewindes des Nippels 24 mit dem Gewinde der Schachtel 22 zu gewährleisten.
  • Die Beschichtung 20 besteht vorzugsweise aus einer Kupfermatrix 26 mit darin eingelagerten Hartstoffpartikeln 28. Die Hartstoffpartikel 28 sind hierbei insbesondere als so genannten CNT-Partikel ausgebildet, die jeweils eine Partikelgröße im Bereich von wenigen μm, beispielsweise bis zu maximal 50 μm, aufweisen. Unter Kupfermatrix 26 wird hierbei auch eine Matrix aus einer Kupferlegierung verstanden. Der Anteil der Hartstoffpartikel 28 liegt beispielsweise im Bereich zwischen 10 und 40 Vol.%, bezogen auf die Beschichtung 20.
  • Durch eine derartige Beschichtung, bestehend aus der Kupfermatrix 26 mit den darin eingelagerten CNT-Partikeln 28 ist eine gegenüber den Belastungen sehr widerstandsfähige Elektrode 16 aufgebaut, so dass deren Abbrandverhalten gegenüber einer herkömmlichen reinen Graphitelektrode deutlich verbessert ist.

Claims (7)

  1. Hochstromelektrode (16) insbesondere für einen Lichtbogenofen mit einem Grundkörper (18) und einer darauf aufgebrachten Beschichtung (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (20) eine leitfähige Matrix (26) mit darin eingelagerten Hartstoffpartikeln (28) aufweist.
  2. Elektrode (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hartstoffpartikel (28) elektrisch leitfähige Partikel verwendet werden.
  3. Elektrode (16) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Hartstoffpartikel (28) CNT-Partikel vorgesehen sind.
  4. Elektrode (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Hartstoffpartikel (28) an der Beschichtung (20) im Bereich zwischen 10 und 40 Vol.% liegt.
  5. Elektrode (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffpartikel (28) eine Größe im Mikrometerbereich aufweisen, insbesondere im Bereich von wenigen μm bis 50 μm.
  6. Elektrode (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Matrix (26) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht.
  7. Elektrode (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (20) eine Dicke von etwa 1 bis 3 mm aufweist.
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