DE102006037339A1 - Kugelgewindetrieb - Google Patents

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Horst Münck
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Abstract

Kugelgewindetrieb, mit einer auf einer Gewindespindel (2) angeordneten Spindelmutter (1) und mit zwischen der Gewindespindel (2) und der Spindelmutter (1) angeordneten Kugeln (3), die in mehreren endlosen Kugelkanälen (4) endlos umwälzen, wobei die Spindelmutter (1) einen ersten Mutterabschnitt (11) und einen von dem ersten Mutterabschnitt (11) axial beabstandet angeordneten zweiten Mutterabschnitt (12) aufweist und wobei dem ersten und dem zweiten Mutterabschnitt (11, 12) jeweils wenigstens einer der Kugelkanäle (4) zugeordnet ist und wobei die beiden Mutterabschnitte (11, 12) der Spindelmutter (1) über einen Verbindungsabschnitt (13, 16) miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsabschnitt (13, 16) einstückig mit dem ersten und dem zweiten Mutterabschnitt (11, 12) der Spindelmutter (1) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kugelgewindetrieb, mit einer auf einer Gewindespindel angeordneten Spindelmutter. Derartige Kugelgewindetriebe werden eingesetzt um eine relative Drehbewegung zwischen der Gewindespindel und der Spindelmutter in eine translatorische Relativbewegung umzuwandeln.
  • Aus DE 198 60 643 A1 beispielsweise ist ein Wälzkörpergewindetrieb und Verfahren zu dessen Montage bekannt geworden. Die Gewindespindel weist eine Spindelachse auf, und eine auf der Gewindespindel laufende Doppelmutter mit zwei Einzelmuttern und einem zwischen den beiden Einzelmuttern angeordneten Zwischenelement. Die beiden Einzelmuttern können zur Einstellung eines gewünschten Spiels bzw. einer gewünschten Vorspannung bezüglich der Gewindespindel kontinuierlich relativ zueinander um die Spindelachse verdreht und in einer beliebigen dem gewünschten Spiel bzw. der gewünschten Vorspannung entsprechenden Position festgelegt werden. Dieses Zwischenelement ist mit einer der beiden Einzelmuttern verschweißt oder mit einem Umfangsabschnitt in eine zugehörige Ausnehmung der Einzelmutter eingedrückt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kugelgewindetrieb nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anzugeben, der einfach herstellbar ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den im Anspruch 1 angegebenen Kugelgewindetrieb gelöst.
  • Anstelle der aus dem Stand der Technik bekannten beiden Einzelmuttern, die über separate Verbindungselemente durch Schweißen oder Eindrücken miteinander verbunden werden, sieht die vorliegende Erfindung eine einzige Spindelmutter vor, die einen ersten Mutterabschnitt und einen von dem ersten Mutterabschnitt axial beabstandet angeordneten zweiten Mutterabschnitt aufweist. Der Verbindungsabschnitt ist vorzugsweise dadurch gebildet, dass Material von der Spindelmutter abgetragen wird, bis nur noch soviel Material übrig bleibt, der den Verbindungsabschnitt ausgebildet. Der erfindungsgemäße Kugelgewindetrieb ist demzufolge einfach herstellbar. Außerdem entfällt ein separates Verbindungselement, dass in einem zusätzlichen Arbeitsgang beispielsweise mit einem der beiden Einzelmuttern verschweißt werden müsste.
  • Die Kugelkanäle weisen in bekannter Weise jeweils einen Lastabschnitt mit Last übertragenden Kugeln auf, wobei in dem ersten Mutterabschnitt eine Mehrzahl von Last übertragenden Kugeln und in dem zweiten Mutterabschnitt eine Minderzahl von Last übertragenden Kugeln untergebracht sind. Die Lastkanäle in dem ersten und in dem zweiten Mutterabschnitt sind so zueinander angeordnet, dass sie Kugeln im Lastkanal unter leichter Vorspannung zwischen der Spindelmutter und der Gewindespindel stehen. Diese Vorspannung wird als Federkraft über den vorzugsweise federelastisch ausgebildeten Verbindungsabschnitt zwischen den beiden Mutterabschnitten übertragen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Klappergeräusche bei lastfreiem Kugelgewindetrieb vermieden sind.
  • Es wurde bereits erwähnt, dass in dem ersten Mutterabschnitt eine Mehrzahl und in dem zweiten Mutterabschnitt eine Minderzahl von Last übertragenden Kugeln vorzugsweise untergebracht sind. In diesem Fall kann der erste Mutterabschnitt beispielsweise mit einem Antriebsritzel verbunden sein, um die Spindelmutter rotativ anzutreiben. Wenn die Gewindespindel unter der Drehung der Spindelmutter entlang ihrer Spindelachse gegenüber der Spindelmutter verschiebt, werden axial wirksame Kraftkomponenten zwischen der Spindelmutter und der Gewindespindel übertragen. Oberhalb eines definierten Betrages dieser axialen Kraftkomponente gibt der federelastisch ausgebildete Verbindungsabschnitt soweit nach, dass keine weitere Belastung der Kugeln im zweiten Mutterabschnitt auftreten kann. Demzufolge bildet der zweite Mutterabschnitt gemeinsam mit der Gewindespindel eine Art Hilfskugelgewindetrieb, dessen Sinn und Zweck vorzugsweise darin besteht, bei lastfreiem Kugelgewindetrieb Klappergeräusche zu unterbinden, die aufgrund eines Spiels der Kugeln in ihren Kugelkanälen auftreten könnte. Bei höheren Betriebslasten läuft dieser Hilfskugelgewindetrieb mehr oder weniger lastfrei mit; dies ist dadurch sichergestellt, dass aufgrund des federelastisch ausgebildeten Verbindungsabschnittes eine nur begrenzte Last über diesen Hilfskugelgewindetrieb übertragen werden kann.
  • In bekannter Weise kann jeder endlose Kugelkanal einen schraubenförmig um die Spindelachse der Gewindespindel gewundenen Lastabschnitt und einen Umlenkabschnitt aufweisen, wobei der Umlenkabschnitt Anfang und Ende des Lastabschnittes einer gemeinsamen Windung endlos miteinander verbindet, wobei in dem ersten Mutterabschnitt wenigstens zwei Kugelkanäle mit umfangsseitig versetzt angeordneten Umlenkabschnitten angeordnet sind, und wobei in dem zweiten Mutterabschnitt ein einziger Kugelkanal angeordnet ist. Auch bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel bildet der zweite Mutterabschnitt gemeinsam mit der Gewindespindel eine Art Hilfskugelgewindetrieb, dessen Zweck weiter oben beschrieben wurde.
  • Die Spindelmutter ist aus einem Material gebildet, der eine federelastische Auslenkbarkeit des Verbindungsabschnittes ermöglicht, so dass der Verbindungsabschnitt axial federnd vorgespannt sein kann, wenn die Spindelmutter auf der Gewindespindel betriebsbereit angeordnet ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung dieses Kugelgewindetriebes nach Anspruch 1 sieht vor, dass zwischen den beiden Mutterabschnitten Material der Spindelmutter spangebend entfernt wird, wobei das zwischen diesen beiden Mutterabschnitten übrig bleibende Material den fe derelastischen Verbindungsabschnitt bildet. Das Material wird vorzugsweise sowohl von der inneren Umfangsfläche als auch von der äußeren Umfangsfläche als auch von der äußeren Umfangsfläche der Spindelmutter her entfernt. Mit geeigneten Werkzeugen können beispielsweise in Umfangsrichtung ausgebildete und radial durchgängige Schlitze vorgesehen werden, alternativ oder zusätzlich kann zudem Material in den radialen Richtungen beispielsweise mit einem Drehmeißel abgetragen werden.
  • Als idealer Werkstoff hat sich ein Einsatzstahl herausgestellt, der einsatzgehärtet ist, wobei das Material nach dem Einsatzhärten zur Bildung des federelastischen Verbindungsabschnittes entfernt wird. Der zähe Kern des einsatzgehärteten Bauteils wird zu dem federelastisch auslenkbaren Verbindungsabschnitt ausgebildet.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von zwei in insgesamt vier Figuren abgebildeten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb im Längsschnitt,
  • 2 ein Einzelteil aus 1 in perspektivischer Darstellung,
  • 3 ein Einzelteil eines weiteren erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebes und
  • 4 das Einzelteil aus 3 in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb im Längsschnitt. Eine Spindelmutter 1 ist auf einer Gewindespindel 2 angeordnet. Die Spindelmutter 1 ist in der 2 in perspektivischer Darstellung abgebildet. Zwischen der Gewindespindel 2 und der Spindelmutter 1 sind Kugeln 3 angeordnet, wobei im Ausführungsbeispiel aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit lediglich eine Kugel 3 dargestellt ist. Die Kugeln 3 wälzen in bekannter Weise in endlosen Kugelkanälen 4 um. Jeder endlose Kugelkanal 4 weist einen Lastabschnitt 5 mit Last übertragenden Kugeln 3 auf und einen Umlenkabschnitt 6, der Anfang und Ende des Lastabschnittes 5 einer gemeinsamen Windung endlos miteinander verbindet. Der Umlenkabschnitt 6 ist an einem Einsatzstück 7 ausgebildet, wobei diese Einsatzstücke 7 in Ausnehmungen 8 der Spindelmutter 1 eingesetzt sind.
  • Die Gewindespindel 2 ist mit einer schraubenförmig um ihre Spindelachse gewundenen Kugelrille 9 versehen. Die Spindelmutter 1 ist ebenfalls mit einer Kugelrille 10 an ihrem Innenumfang versehen, wobei diese Kugelrillen 10 durch die Ausnehmungen 8 unterbrochen sind. Der Lastabschnitt 5 ist durch die Kugelrillen 9 und 10 der Spindelmutter 1 und der Gewindespindel 2 gebildet, wobei sich der Lastabschnitt 5 entlang einer Schraubenlinie in Windungen um die Spindelachse der Gewindespindel 2 erstreckt.
  • Die Spindelmutter 2 ist in einen ersten Mutterabschnitt 11 und in einen zweiten Mutterabschnitt 12 unterteilt, wobei die beiden Mutterabschnitte 11, 12 axial beabstandet zueinander angeordnet sind. Zwischen den beiden Mutterabschnitten 11, 12 ist ein Verbindungsabschnitt 13 angeordnet, der einstückig an die beiden Mutterabschitte 11, 12 anschließt. Dieser Verbindungsabschnitt ist dünnwandig und im Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb gesehen etwa wellenförmig geformt, sodass dieser Verbindungsabschnitt 13 in Richtung der Spindelachse federnd ausgebildet ist. Dieser Verbindungsabschnitt 13 ist dadurch gebildet, dass Material von der Spindelmutter 1 umfangsseitig sowohl vom Innenumfang als auch vom Außenumfang spangebend entfernt wurde.
  • In beiden Mutterabschnitten 11, 12 sind endlose Kugelkanäle 4 mit Kugeln 3 angeordnet. In dem ersten Mutterabschnitt 11 sind mehrere endlose Kugelkanäle 4 angeordnet; in dem zweiten Mutterabschnitt 12 ist lediglich ein endloser Kugelkanal 4 angeordnet und auf diese Weise sind in den Lastabschnitten 5 des ersten Mutterabschnittes 11 mehr Last übertragende Kugeln 3 angeordnet als in dem einzigen Lastabschnitt 5 des zweiten Mutterab schnitts 12.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb sind die beiden Mutterabschnitte 11, 12 axial gegeneinander vorgespannt, so dass die Kugeln 3 in den Lastabschnitten 5 der beiden Mutterabschnitte 11, 12 spielfrei an den Kugelrillen 9, 10 anliegen.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb ist der erste Mutterabschnitt 11 der Spindelmutter 1 über ein zweireihiges Schrägkugellager 14 in einem nicht abgebildeten Gehäuse gelagert. Ferner ist ein Antriebsritzel 15 drehfest auf dem ersten Mutterabschnitt 11 angeordnet. Über dieses Antriebsritzel 15 kann die Spindelmutter 1 angetrieben werden. Während einer Leistungsübertragung wirken zwischen der Spindelmutter 1 und der Gewindespindel 2 axiale Kräfte, die über die Kugeln 3 übertragen werden, wobei diese axialen Kräfte nur bis zu einem gewissen Betrag in den zweiten Mutterabschnitt 12 übertragen werden können. Nach Überschreitung dieses Betrages gibt der federnde Verbindungsabschnitt 13 nach, so dass keine weitere axiale Belastung auf den zweiten Mutterabschnitt 12 wirken kann.
  • Der 2 ist zu entnehmen, dass aufeinander folgende Umlenkabschnitte 6 in axialer und in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Der in den 3 und 4 abgebildete modifizierte erfindungsgemäße Kugelgewindetrieb unterscheidet sich von dem aus den 1 und 2 im Wesentlichen durch einen modifizierten Verbindungsabschnitt 16, der ebenfalls einstückig an die beiden Mutterabschnitte 11, 12 anschließt. 3 zeigt aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich die Spindelmutter 1 als Einzelteil.
  • Den 3 und 4 ist zu entnehmen, dass der Verbindungsabschnitt 16 mehrere in Umfangsrichtung ausgebildete Stege 17 aufweist, die axial ausfedern können, wobei diese Stege 17 durch Schlitze 18 begrenzt sind, die die Spindelmutter 1 radial durchdringen. Auch bei diesem erfindungsgemä ßen Ausführungsbeispiel ist sichergestellt, dass axiale Kräfte nur bis zu einem bestimmten Betrag in den zweiten Mutterabschnitt 12 übertragen werden.
  • In den Ausführungsbeispielen ist die Spindelmutter 1 aus einem Einsatzstahl hergestellt, wobei die gehärtete Mantelfläche der Spindelmutter 1 sowohl vom Außenumfang her als auch vom Innenumfang her herausgearbeitet ist. Im Abstand zu den Mantelflächen – also den Oberflächen – der Spindelmutter liegt der federnd auslenkbare Bereich, der den Verbindungsabschnitt bildet. Die für die erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebe einstückig angeformten Verbindungsabschnitte können sowohl auf Zug als auch auf Druck axial vorgespannt sein.
  • Zur Ausbildung der Verbindungsabschnitte mag es in vielen Fällen zweckmäßig sein, spangebend Material von der Spindelmutter abzutragen, bis lediglich nur noch das Material übrig bleibt, das später den Verbindungsabschnitt bildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Stahl als Werkstoff beschränkt. Es können auch Mehrkomponentenwerkstoffe zum Einsatz kommen, wobei beispielsweise die eine Komponente zur Bildung der Mutterabschnitte und die andere Komponente zur Bildung des Verbindungsabschnittes verwendet wird, wobei auch in diesem Fall eine einstückige Verbindung zwischen den Verbindungsabschnitten mit den Mutterabschnitten gewährleistet ist.
  • 1
    Spindelmutter
    2
    Gewindespindel
    3
    Kugel
    4
    Kugelkanal
    5
    Lastabschnitt
    6
    Umlenkabschnitt
    7
    Einsatzstück
    8
    Ausnehmung
    9
    Kugelrille
    10
    Kugelrille
    11
    erster Mutterabschnitt
    12
    zweiter Mutterabschnitt
    13
    Verbindungsabschnitt
    14
    doppelreihiges Rillenkugellager
    15
    Antriebsritzel
    16
    Verbindungsabschnitt
    17
    Steg
    18
    Schlitz

Claims (8)

  1. Kugelgewindetrieb, mit einer auf einer Gewindespindel (2) angeordneten Spindelmutter (1), und mit zwischen der Gewindespindel (2) und der Spindelmutter (1) angeordneten Kugeln (3), die in mehreren endlosen Kugelkanälen (4) endlos umwälzen, wobei die Spindelmutter (1) einen ersten Mutterabschnitt (11) und einen von dem ersten Mutterabschnitt (11) axial beabstandet angeordneten zweiten Mutterabschnitt (12) aufweist, und wobei dem ersten und dem zweiten Mutterabschnitt (11, 12) jeweils wenigstens einer der Kugelkanäle (4) zugeordnet ist, und wobei die beiden Mutterabschnitte (11, 12) der Spindelmutter (1) über einen Verbindungsabschnitt (13, 16) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (13, 16) einstückig mit dem ersten und dem zweiten Mutterabschnitt (11, 12) der Spindelmutter (1) verbunden ist.
  2. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem die Kugelkanäle (4) jeweils einen Lastabschnitt (5) mit Last übertragenden Kugeln (3) aufweisen, wobei in dem ersten Mutterabschnitt (11) eine Mehrzahl von Last übertragenden Kugeln (3) und in dem zweiten Mutterabschnitt (12) eine Minderzahl von Last übertragenden Kugeln (3) untergebracht sind.
  3. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem jeder endlose Kugelkanal (4) einen schraubenförmig um die Spindelachse der Gewindespindel (2) gewundenen Lastabschnitt (5) und einen Umlenkabschnitt (6) aufweist, wobei der Umlenkabschnitt (6) Anfang und Ende des Lastabschnittes (5) einer gemeinsamen Windung endlos miteinander verbindet, wobei in dem ersten Mutterabschnitt (11) wenigstens zwei Kugelkanäle (4) mit umfangsseitig versetzt angeordneten Umlenkabschnitten (6) angeordnet sind, und wobei in dem zweiten Mutterabschnitt (12) ein einziger Kugelkanal (4) angeordnet ist.
  4. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem der federelastische Verbindungsabschnitt axial federnd vorgespannt ist.
  5. Verfahren zur Herstellung des Kugelgewindetriebs nach Anspruch 1, bei dem zwischen den beiden Mutterabschnitten (11, 12) Material der Spindelmutter (1) spangebend entfernt wird, wobei das zwischen diesen beiden Mutterabschnitten (11, 12) übrig bleibende Material den federelastischen Verbindungsabschnitt (6, 16) bildet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Spindelmutter (1) mit axial federnd vorgespanntem Verbindungsabschnitt (13, 16) auf die Gewindespindel (1) aufgebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Spindelmutter (1) aus Einsatzstahl hergestellt und einsatzgehärtet ist, wobei Material nach dem Einsatzhärten zur Bildung des federelastischen Verbindungsabschnittes (13, 16) entfernt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem Material von der inneren Umfangsfläche und von der äußeren Umfangsfläche der Spindelmutter (1) entfernt wird.
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