DE102006037220B4 - Fangmaul mit mechanischem Anschlag - Google Patents

Fangmaul mit mechanischem Anschlag Download PDF

Info

Publication number
DE102006037220B4
DE102006037220B4 DE102006037220.4A DE102006037220A DE102006037220B4 DE 102006037220 B4 DE102006037220 B4 DE 102006037220B4 DE 102006037220 A DE102006037220 A DE 102006037220A DE 102006037220 B4 DE102006037220 B4 DE 102006037220B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end stop
jaw
mouth
catching
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006037220.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006037220A1 (de
Inventor
Udo Szczepanek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jost Werke SE
Original Assignee
Jost Werke SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jost Werke SE filed Critical Jost Werke SE
Priority to DE102006037220.4A priority Critical patent/DE102006037220B4/de
Publication of DE102006037220A1 publication Critical patent/DE102006037220A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006037220B4 publication Critical patent/DE102006037220B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Abstract

Fangmaul (16; 116) für eine Anhängerkupplung (10; 110) zur Verbindung eines Zugfahrzeugs mit einem Nachlauffahrzeug, wobei das Fangmaul (16; 116) einen Zugösen-Aufnahmeraum (18; 118) definiert, in welchen eine Zugöse (20; 120) einführbar und in welchem die Zugöse (20; 120) zur Kopplung von Zug- und Nachlauffahrzeug relativ zum Fangmaul (16; 116) um eine zur Gierachse oder/und Nickachse des das Fangmaul (16; 116) tragenden Fahrzeugs parallele Verdrehachse (V) verdrehbar sicherbar ist, wobei am Fangmaul (16; 116) wenigstens ein mechanischer Endanschlag (28; 128) vorgesehen ist, welcher den Verdrehwinkelbereich (24; 124) der Zugöse (20; 120) relativ zum Fangmaul (16; 116) um die Verdrehachse (V) in einer ersten Verdrehrichtung begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) einen Endanschlags-Grundkörper (28a; 128a) und einen mit diesem verbundenen oder verbindbaren Befestigungsabschnitt (28b; 130, 132) aufweist, wobei der Endanschlags-Grundkörper (28a; 128a) an seinem einen Längsende (28c; 128c) eine geringere Dicke aufweist als an seinem entgegengesetzten Längsende (28d; 128d).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fangmaul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Fangmaul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Druckschrift DE 23 39 537 A1 bekannt.
  • Bei zahlreichen Anhängerkupplungen, wie sie etwa an Lastkraftwägen verwendet werden, ist ein derartiges Fangmaul vorgesehen, um das Einführen einer Zugöse eines Nachlauffahrzeugs in eine bestimmte Stellung zu erleichtern, in welcher die Zugöse von einem Kupplungsbolzen der Anhängerkupplung zur Kopplung von Zugfahrzeug und Nachlauffahrzeug durchsetzt werden kann.
  • Damit ein störungsfreier Zugbetrieb möglich ist, besitzt die Zugöse Bewegungsfreiheit relativ zur Anhängerkupplung und damit zum Fangmaul. So ist die Zugöse im Kopplungszustand, in welchem Zug- und Nachlauffahrzeug zum Zugbetrieb gekoppelt sind, in der Regel um eine zur Gierachse des das Fangmaul tragenden Fahrzeugs parallele Verdrehachse verdrehbar, um ein Abbiegen und Rangieren des Zugs aus Zug- und Nachlauffahrzeug zu erleichtern bzw. überhaupt zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist die Zugöse im Kopplungszustand in der Regel um eine zur Nickachse des das Fangmaul tragenden Fahrzeugs parallele Verdrehachse relativ zum Fangmaul verdrehbar, um eine mechanische Belastung von Zugöse und Anhängerkupplung beim Überfahren von Hügelkuppen, Brücken oder allgemein in Fahrtrichtung konvex gekrümmten Fahrbahnen zu verringern.
  • Schließlich ist die Zugöse im Kopplungszustand relativ zum Fangmaul in der Regel auch um eine zur Rollachse des das Fangmaul tragenden Fahrzeugs verdrehbar, um über die Zuglänge möglicherweise unterschiedliche Fahrbahnneigungen in Fahrbahnquerrichtung ausgleichen zu können. Die Gier-, Nick- und Rollachse im Sinne der vorliegenden Anmeldung werden als durch den Fahrzeugschwerpunkt verlaufend betrachtet. Da das Fangmaul üblicherweise nicht am Schwerpunkt eines Fahrzeugs angeordnet ist, sind die hier besonders interessierenden möglichen Verdrehachsen zur Gierachse und Nickachse parallel. Die Gierachse verläuft üblicherweise in Höhenrichtung des Fahrzeugs, die Nickachse in Fahrzeugquerrichtung.
  • Zur Erleichterung und Vereinfachung der Beschreibung des Fangmauls der vorliegenden Erfindung wird dieses in der vorliegenden Anmeldung häufig an einem Zug aus Zugfahrzeug und mit diesem gekoppeltem Nachlauffahrzeug beschrieben werden. Diese Beschreibung ist vorteilhaft, da für Fachleute die Anbringung eines Fangmauls an einem Fahrzeug hinsichtlich Anbringungsort und Orientierung offensichtlich und eindeutig ist, so dass Merkmale der beteiligten Fahrzeuge zur verständlicheren Beschreibung des Fangmauls herangezogen werden können.
  • Sofern in der vorliegenden Anmeldung die Rede davon ist, dass eine Verdrehachse zur Verdrehung der Zugöse relativ zum Fangmaul zur Gierachse und zur Nickachse des das Fangmaul tragenden Fahrzeugs parallel ist, so ist damit gemeint, dass die Zugöse um eine Verdrehachse relativ zum Fangmaul verdrehbar ist, welche zu einer Linearkombination aus Gierachse und Nickachse parallel ist. Weiterhin soll nicht ausgeschlossen sein, dass die Zugöse zusätzlich um die Rollachse oder um eine zur Rollachse des das Fangmaul tragenden Fahrzeugs parallele Verdrehachse verdrehbar ist.
  • An Fahrzeugen mit einer Anhängerkupplung mit einem Fangmaul der eingangs genannten Art sind häufig im Bereich um die Anhängerkupplung Betriebsaggregate angeordnet, wie zum Beispiel Steuerungs- oder/und Krafteinheiten zum Betrieb von Ladebrücken usw. Besonders beim Rangieren des Zugs kann die Zugöse sich relativ zum Fangmaul derart weit verdrehen, dass eine die Zugöse tragende Deichsel mit einem derartigen Betriebsaggregat unerwünschterweise kollidiert und dieses beschädigt.
  • Aus dem Stand der Technik sind hierzu elektrische Schwenkwinkelwarnvorrichtungen bekannt, welche einen Alarm dann auslösen, wenn der Schwenkwinkel zwischen Zugöse und Anhängerkupplung ausgehend vom gestreckten Zustand als Referenzstellung einen vorbestimmten Schwellenschwenkwinkel überschreitet. Nachteilig darin ist jedoch, dass es sich dabei lediglich um eine Information ohne weiteren Eingriff in die Schwenkbewegung handelt, die von Fahrzeugführern unter Umständen gar nicht wahrgenommen oder sogar missachtet wird. Die Nichtbeachtung dieses Alarms, aus welchem Grund auch immer, ist für die weitere Relativverdrehbarkeit von Zugöse und Anhängerkupplung folgenlos, so dass der Schwenkwinkel zwischen Zugöse und Anhängerkupplung trotz Alarmausgabe weiter vergrößert werden kann, bis eine unerwünschte Kollision eintritt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine technische Lehre anzugeben, gemäß welcher das Risiko einer unerwünschten Kollision zwischen einem zugösenfesten Bauteil und einem in der Umgebung der Anhängerkupplung angeordneten Bauteil erheblich reduziert oder sogar vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fangmaul mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die ebenso einfache wie wirkungsvolle Anordnung eines mechanischen Endanschlags am Fangmaul bewirkt, dass die Zugöse oder ein starr mit ihr verbundenes Bauteil beim relativen Verschwenken von Zugöse und Anhängerkupplung in Anlage an den Endanschlag gerät und der Endanschlag eine weitere relative Verdrehung von Zugöse und Fangmaul verhindert.
  • Selbst wenn der aus Zugfahrzeug und Nachlauffahrzeug gebildete Zug so stark motorisiert ist, dass das Fangmaul sich bei Anlage der Zugöse oder eines fest mit dieser verbundenen Bauteils an seinem Endanschlag und fortgesetztem Antrieb des Zugfahrzeugs verformt, so sind die Verformung und die sich aus dieser Verformung ergebende unerwünschte Verdrehwinkelvergrößerung hinnehmbar. Zum einen kann der durch den mechanischen Endanschlag begrenzte Verdrehwinkelbereich mit einer entsprechenden Sicherheit bemessen sein, so dass es bei einer Verdrehwinkelbereichsüberschreitung nicht sofort zu einer unerwünschten Kollision und Beschädigung eines Betriebsaggregats kommt. Zum anderen wird der Fahrzeugführer dann, wenn es erst zur – in der Regel akustisch eindeutig wahrnehmbaren – Verformung des Fangmauls kommt, sofort jegliche Versuche einstellen, den Zug in noch kritischere Situationen zu verfahren.
  • Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass ein verformtes Fangmaul wesentlich einfacher und vor allem kostengünstiger zu ersetzen ist als beschädigte Betriebsaggregate, wie etwa Steuereinrichtungen oder Kraftgeräte zur Betätigung von Funktionseinheiten am Fahrzeug, wie etwa Ladebrücken und dergleichen.
  • Grundsätzlich kann daran gedacht sein, den Verdrehwinkelbereich um die Verdrehachse nur in einer Verdrehrichtung zu begrenzen, etwa dann, wenn nur in einer Verdrehrichtung ausgehend vom gestreckten Zustand von Zugöse und Anhängerkupplung sich eine schätzenswerte Betriebseinrichtung im Bereich der Anhängerkupplung befindet.
  • Dann jedoch, wenn sich ausgehend vom gestreckten Zustand von Zugöse bzw. Zugdeichsel und Anhängerkupplung in beiden entgegengesetzten Verdrehrichtungen um die Verdrehachse herum Betriebseinrichtungen befinden, können diese dadurch vor einer unerwünschten Kollision mit der Zugöse oder einem mit diesem verbundenen Bauteil geschützt werden, wenn ein erster und ein zweiter Endanschlag vorgesehen sind, welche den Verdrehwinkelbereich um die Verdrehachse sowohl in der ersten als auch in einer der ersten entgegengesetzten zweiten Verdrehrichtung begrenzen.
  • Da die auftretenden Verdrehwinkelbereiche um Verdrehachsen herum am größten sind, welche parallel zur Gierachse verlaufen, ist der wenigstens eine Endanschlag vorzugsweise derart vorgesehen, dass er den Verdrehwinkelbereich von Zugöse und Anhängerkupplung um eine zur Gierachse parallele Verdrehachse begrenzt.
  • Grundsätzlich kann daran gedacht sein, den wenigstens einen Endanschlag einstückig am Fangmaul auszubilden. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn das Fangmaul als Gussteil hergestellt wird, da dann einfach Stellen mit größerer Materialstärke am Fangmaul vorgesehen werden können. Dies ist jedoch auf Grund der sich dann längs der Fangmaulumfangs unter Umständen stark ändernden Materialstärken gusstechnisch nicht bevorzugt. Vorteilhaft ist es dagegen, wenn der wenigstens eine Endanschlag gesondert von dem Fangmaul ausgebildet und an diesem befestigt ist. Bei einem gesondert von dem Fangmaul ausgebildeten Endanschlag können bereits bestehende Fangmäuler mit derartigen Endanschlägen nachgerüstet werden. Darüber hinaus kann der Endanschlag bei gesonderter Ausbildung am Fangmaul justiert und somit an einen speziellen Anwendungsfall angepasst werden.
  • Eine besonders sichere Befestigung des Endanschlags am Fangmaul kann dann erreicht werden, wenn der Endanschlag eine im Fangmaul ausgebildete Durchgangsöffnung durchsetzt. Dann besteht außerdem die Möglichkeit, den Endanschlag an der vom Zugösenaufnahmeraum weg weisenden Seite des Fangmauls mit Befestigungsmitteln zu versehen, so dass die Befestigungsmittel selbst von der Zugöse und dem Zugbetrieb nicht beeinflusst werden.
  • Grundsätzlich kann in einer weniger bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung daran gedacht sein, dass der Endanschlag lediglich kraft-, insbesondere reibschlüssig, am Fangmaul festgelegt ist. Um eine besonders hohe Sicherheit in der gewünschten Verdrehwinkelbegrenzung gewährleisten zu können, ist der Endanschlag jedoch bevorzugt formschlüssig am Fangmaul festgelegt.
  • Die formschlüssige Festlegung des Endanschlags am Fangmaul kann erfindungsgemäß durch ein beliebiges Befestigungsmittel erreicht werden. Beispielsweise kann der Endanschlag durch eine Verschraubung am Fangmaul festgelegt sein, so dass ein Schraubenkopf oder eine Schraubenmutter für die Formschlussverbindung sorgt. Alternativ oder zusätzlich kann der Endanschlag durch Verstiftung am Fangmaul festgelegt sein, etwa dadurch, dass ein das Fangmaul durchsetzender Schaft des Endanschlags nach Durchgang durch einen Wandabschnitt des Fangmauls orthogonal zu seiner Schafterstreckungsrichtung von einem Sicherungsstift durchsetzt ist, welcher länger ist als der Durchmesser der vom Schaft durchsetzten Öffnung in der Fangmaulwand. Ebenso kann daran gedacht sein, einen mit dem Endanschlag verbundenen oder verbindbaren und einen Fangmaul-Wandabschnitt durchsetzenden Schaft durch eine Sicherungsfeder am Fangmaul festzulegen.
  • Eine bevorzugte, weil spielfreie Anordnung des Endanschlags am Fangmaul erhält man dann, wenn der wenigstens eine Endanschlag am Fangmaul unter Zwischenanordnung einer Federanordnung angeordnet ist.
  • Die Federanordnung kann wenigstens eine elastomere Feder, etwa O-Ring, oder/und wenigstens eine Tellerfeder, Schraubendruckfeder und dergleichen umfassen.
  • Für eine besonders einfache Montage eines Endanschlags am Fangmaul ist es bevorzugt, dass das Fangmaul wenigstens zwei längs einer Fangmaulteil-Trennfläche verbindbare Fangmaulteile umfasst. Die Fangmaulteil-Trennfläche ist dabei durch die Trennfuge der zu einem Fangmaul zusammengesetzten Fangmaulteile definiert. Dabei ist wenigstens ein Fangmaulteil vorzugsweise derart ausgebildet, dass daran wenigstens eine von der Fangmaulteil-Trennfläche ausgehende Ausnehmung vorgesehen ist. In diesem Falle kann zur Montage eines Endanschlags dieses mit einem Befestigungsabschnitt einfach in die Ausnehmung eingelegt werden. Dabei kann der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet sein, dass er die Ausnehmung hintergreift. Beispielsweise kann der Befestigungsabschnitt einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Abschnitt kleineren Durchmessers in der Ausnehmung liegt, während der an diesen anschließende Abschnitt größeren Durchmessers die Ausnehmung hintergreift.
  • Eine Verbindung höherer Festigkeit kann dadurch geschaffen werden, dass wenigstens zwei Fangmaulteile je wenigstens eine von der Fangmaulteil-Trennfläche ausgehende Ausnehmung aufweisen, die im montierten Zustand des Fangmauls zu wenigstens einer Gesamtausnehmung vereinigt sind, wobei der Befestigungssabschnitt des Endanschlags die wenigstens eine Gesamtausnehmung hintergreift. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass der Befestigungsabschnitt des Endanschlags aufgrund der größeren Fläche der Gesamtausnehmung mit einem größeren Querschnitt ausgebildet werden kann, was dem Endanschlag insgesamt eine höhere Verbindungsfestigkeit verleiht.
  • Besonders bevorzugt ist der wenigstens eine Endanschlag einstückig ausgebildet, da dann bei der Montage des Endanschlags besonders wenig Bauteile bedient werden müssen. Der Endanschlag kann beispielsweise als Metallgussteil ausgebildet sein.
  • Um die bei einer Anlage eines Abschnitts der Zugöse an dem Endanschlag auftretende Flächenpressung möglichst gering zu halten, kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Endanschlag zu einem Linienkontakt, vorzugsweise zu einem Flächenkontakt, mit einem Zugösenabschnitt ausgebildet ist. Mit „Zugösenabschnitt” ist dabei ein Abschnitt der Zugöse oder/und eines mit dieser verbundenen Bauteils bezeichnet.
  • Die gewünschte Wirkung einer Verdrehwinkelbereichsbegrenzung bei niedriger Flächenpressung ist an dem wenigstens einen Endanschlag in einfacher Weise dadurch realisiert, dass dieser einen Endanschlags-Grundkörper und einen mit diesem verbundenen oder verbindbaren Befestigungsabschnitt aufweist, wobei der Endanschlags-Grundkörper an seinem einen, vorzugsweise der Fangmaulmitte näheren, Längsende eine geringere Dicke aufweist als an seinem entgegengesetzten, vorzugsweise der Fangmaulmitte ferneren, Längsende. Besonders bevorzugt ist der Endanschlags-Grundkörper im Wesentlichen keilförmig ausgebildet.
  • Die bei einer Anlage der Zugöse bzw. Zugdeichsel an den Endanschlag zwischen Fangmaul und Endanschlags-Grundkörper auftretende Flächenpressung kann dadurch verringert werden, dass der wenigstens eine Endanschlag mit seinem Endanschlags-Grundkörper an einem Wandabschnitt des Fangmauls, an welchem er angeordnet ist, anliegt. Besonders bevorzugt ist der Endanschlag derart ausgebildet, dass der Endanschlags-Grundkörper eine zur Anlage der Zugöse daran ausgebildete Zugösen-Anlagefläche und eine zur Anlage am Fangmaul ausgebildete Fangmaul-Anlagefläche aufweist, wobei die beiden Anlageflächen an entgegengesetzten Seiten des Endanschlags-Grundkörpers ausgebildet sind. Dann ist sowohl zugösenseitig als auch fangmaulseitig am Endanschlag eine flächige Anlage und damit eine verringerte Flächenpressung gewährleistet.
  • Darüber hinaus kann eine Anhängerkupplung bereitgestellt sein zur Verbindung eines Zugfahrzeugs mit einem Nachlauffahrzeug mit einem einen Zugösenaufnahmeraum definierenden Fangmaul und mit einem Kupplungsbolzen, welcher verstellbar ist zwischen einer Kupplungsstellung und einer Freigabestellung, wobei der Kupplungsbolzen in der Kupplungsstellung zur Sicherung einer in den Zugösen-Aufnahmeraum eingebrachten Zugöse gegen Entfernen derselben weiter in den Zugösen-Aufnahmeraum hineinragt, vorzugsweise diesen durchsetzt, als in der Freigabestellung, in welcher er die Zugöse zur Entnahme aus dem Zugösen-Aufnahmeraum freigibt und vorzugsweise aus dem Zugösen-Aufnahmeraum zurückgezogen ist, bei welcher Anhängerkupplung das Fangmaul als mechanische Verdrehwinkelbereichbegrenzungseinrichtung zur Begrenzung eines Verdrehwinkelbereichs um eine Verdrehachse ausgebildet ist, um welche die Zugöse relativ zur Anhängerkupplung verdrehbar ist.
  • Grundsätzlich ist im Stand der Technik das Fangmaul trichterförmig ausgebildet, um das Einführen der Zugöse in den vom Fangmaul definierten Zugösen-Aufnahmeraum zu erleichtern. Die trichterförmige Ausbildung des Fangmauls hat jedoch über die bloße Funktion eines Einführhilfe keine weitere technische Bedeutung. Eine Anlage zwischen Zugöse und Fangmaul während eines Zugbetriebs ist aufgrund des großen Öffnungswinkels der Fangmäuler des Standes der Technik nicht möglich.
  • Das Fangmaul kann mit kleinerem Öffnungswinkel als bisher ausgebildet werden, so dass es nicht nur als Einführhilfe, sondern auch als mechanische Verdrehwinkelbereichsbegrenzung ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Fangmaul wie oben beschrieben mit einem mechanischen Endanschlag ausgebildet.
  • Zudem kann eine Kupplungsanordnung zur Verbindung eines Zugfahrzeugs und eines Nachlauffahrzeugs vorgesehen sein, umfassend eine Zugöse, welche mit einem Fahrzeug aus Zugfahrzeug und Nachlauffahrzeug fest verbunden ist, sowie eine Anhängerkupplung, welche mit dem jeweils anderen Fahrzeug aus Zugfahrzeug und Nachlauffahrzeug fest verbunden ist, wobei die Anhängerkupplung ein Fangmaul aufweist, welches einen Zugösen-Aufnahmeraum definiert, in den die Zugöse einführbar ist, wobei die Anhängerkupplung weiter einen Kupplungsbolzen aufweist, der verstellbar ist zwischen einer Kupplungsstellung und einer Freigabestellung, wobei der Kupplungsbolzen in der Kupplungsstellung zur Sicherung der Zugöse gegen Entfernen aus dem Zugösen-Aufnahmeraum weiter in den Zugösen-Aufnahmeraum hineinragt als in der Freigabestellung, in welcher er eine Entnahme der Zugöse aus dem Zugösen-Aufnahmeraum gestattet, wobei die Zugöse dann, wenn sie durch den Kupplungsbolzen gegen eine Entnahme aus dem Zugösen-Aufnahmeraum gesichert ist, um eine zur Gierachse oder/und Nickachse des das Fangmaul tragenden Fahrzeugs parallele Verdrehachse verdrehbar ist, wobei an wenigstens einem Bauteil aus Zugöse und Fangmaul wenigstens ein mechanischer Endanschlag vorgesehen ist, welcher den Verdrehwinkelbereich der Zugöse relativ zum Fangmaul um die Verdrehachse in einer ersten Verdrehrichtung begrenzt.
  • Selbstverständlich können die Endanschläge, wie sie oben am Fangmaul vorgesehen beschrieben sind, nach Art einer kinematischen Umkehr auch an der Zugöse vorgesehen sein, so dass die obigen Ausführungen zur Anordnung der Endanschläge am Fangmaul auch für kinematisch umgekehrte Endanschläge gilt, die statt am Fangmaul an der Zugöse angebracht sind und statt an der Zugöse am Fangmaul zur Anlage kommen.
  • Es ist jedoch bevorzugt, die Endanschläge am Fangmaul anzuordnen, da sie dort einfacher anordenbar sind, insbesondere einfacher nachrüstbar sind als an den massiven Zugösen.
  • Grundsätzlich kann die Anhängerkupplung an einem Fahrzeug aus Zugfahrzeug und Nachlauffahrzeug angeordnet sein und die Zugöse am jeweils anderen Fahrzeug angeordnet sein. Üblicherweise trägt jedoch das Zugfahrzeug die Anhängerkupplung und das Nachlauffahrzeug die Zugöse.
  • Die vorliegende Anmeldung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Es stellt dar:
  • 1a eine Draufsicht auf einen Längsschnitt einer Anhängerkupplung mit daran angekuppelter Zugöse sowie mit einem Fangmaul gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 1b einen Detailquerschnitt durch das Fangmaul der ersten Ausführungsform entlang der Schnittebene Ib-Ib in 1a,
  • 2a eine der 1a entsprechende Ansicht einer Anhängerkupplung mit daran angekuppelter Zugöse mit einem Fangmaul gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 2b eine Detailquerschnittsansicht des Fangmauls gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Schnittebene IIb-IIb von 2a.
  • In 1a ist eine Anhängerkupplung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Anhängerkupplung 10 ist in an sich bekannter Weise mit einer Montageplatte 12 an einem nicht dargestellten Zugfahrzeug durch Schrauben 14 verbunden. Die Anhängerkupplung 10 weist an ihrem einen Längsende ein Fangmaul 16 auf, welches einen Zugösen-Aufnahmeraum 18 definiert, in den eine mit einem nicht dargestellten Nachlauffahrzeug fest verbundene Zugöse 20 eingebracht und mittels eines sie durchsetzenden Kupplungsbolzens 22 gegen Herausziehen aus dem Zugösen-Aufnahmeraum gesichert ist. Die Zugöse 20 ist lediglich strichpunktiert dargestellt.
  • Wie durch den Doppelpfeil 24 angezeigt ist, ist die Zugöse 20 relativ zur Anhängerkupplung 10 um eine mit der Längsachse L des Kupplungsbolzens 22 zusammenfallende Verdrehachse V verdrehbar.
  • In der in 1 gewählten Ansicht ist die Verdrehachse V, die parallel zur durch den Fahrzeugschwerpunkt gehenden Gierachse verläuft, orthogonal zur Zeichenebene der 1a und somit im Wesentlichen orthogonal zur Aufstandsfläche des die Anhängerkupplung 10 tragenden Fahrzeugs. Die Verdrehachse V ist deshalb nur in ihrer Projektion erkennbar.
  • Das Fangmaul 16 der Anhängerkupplung 10 ist zweiteilig ausgebildet, mit einem Ober- und mit einem Unterteil. Die Trennebene zwischen Ober- und Unterteil verläuft parallel zur Zeichenebene von 1a. In 1a ist daher lediglich das Unterteil 16a des Fangmauls 16 dargestellt.
  • Das Fangmaul 16 weist seitliche Wandabschnitte 16b und 16c auf, in welchen die Wandabschnitte 16b und 16c durchsetzende Teilausnehmungen 26 ausgebildet sind, die ausgehend von der Trennebene zwischen Oberteil und Unterteil 16a orthogonal zu dieser in die Wandabschnitte 16b und 16c hinein verlaufen.
  • An jedem Wandabschnitt 16b und 16c ist ein einstückig ausgebildeter Endanschlag 28 angeordnet. Der Endanschlag 28 umfasst einen Endanschlags-Grundkörper 28a mit einem davon abstehenden Befestigungsabschnitt 28b. Der Befestigungsabschnitt 28b ist hammerförmig ausgebildet mit einem Schaftabschnitt 28b1 und einem Kopfabschnitt 28b2. Der Schaftabschnitt, welcher in wenigstens einer Abmessungsrichtung einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt 20b 2 aufweist, ist dabei derart angeordnet, dass er die Teilausnehmung 26 des Wandabschnitts 16b bzw. 16c durchsetzt, so dass der Wandabschnitt 16b bzw. 16c einen Umfangsabschnitt des Schaftabschnitts 28b1 umgibt. Dann, wenn das in 1a und 1b nicht dargestellte Oberteil mit dem Unterteil 16a des Fangmauls 16 zu einem Fangmaul montiert ist, bilden die in Ober- und Unterteil vorgesehenen Teilausnehmungen eine Gesamtausnehmung, welche den Schaftabschnitt 28b1 des Endanschlags 28 vollständig umgibt.
  • Der Kopfabschnitt 28b2 kann abweichend von dem in 1a gezeigten Beispiel auch rotationssymmetrisch ausgebildet sein.
  • Der Endanschlags-Grundkörper 28a ist keilförmig ausgebildet, d. h. seine Materialdicke an seinem näher an der Fangmaulmitte M liegenden Längsende 28c ist geringer als an seinem entgegengesetzten Längsende 28b, welches weiter entfernt von der Fangmaulmitte M gelegen ist.
  • Der Endanschlag 28 weist an seiner in montierten Zustand zum Zugösen-Aufnahmeraum 18 hinweisenden Seite eine Zugösen-Anlagefläche 28e auf, an welcher die Zugöse 20 flächig in Anlage gelangen kann.
  • An seiner entgegengesetzten, vom Zugösen-Aufnahmeraum 18 wegweisenden Seite weist der Endanschlags-Grundkörper 28a eine Fangmaulanlagefläche 28f auf, mit welcher der Endanschlags-Grundkörper flächig am Wandabschnitt 16c des Fangmauls 16 anliegt.
  • In 1a ist eine maximale Verdrehung der Zugöse 20 um den Winkel α um die Verdrehachse V dargestellt. Die Zugöse 20 liegt mit einem Abschnitt ihrer Außenfläche flächig an der Zugösenanlagefläche 28e des Endanschlags 28 an. Durch diese Anlage ist eine Verdrehung der Zugöse 20 um die Verdrehachse V ausgehend von der in 1a dargestellten Stellung derart, dass sich der Winkel α betragsmäßig vergrößert, verhindert. Daher ist es möglich, Betriebsaggregate des Zugfahrzeugs in den aufgrund der Verdrehwinkelbereichsbegrenzung durch die Endanschläge 28 von der Zugöse 20 bzw. einer mit dieser verbundenen Zugdeichsel nicht erreichbaren Bereichen um die Anhängerkupplung 10 anzuordnen.
  • In den 2a und 2b ist im Wesentlichen die gleiche Anhängerkupplung wie in den 1a und 1b dargestellt. Die Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Ausgestaltung der Endanschläge und ihrer Anbringung am Fangmaul.
  • Gleiche Bauteile wie in den 1a und 1b sind in den 2a und 2b mit den gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch erhöht um die Zahl 100. Die in den 2a und 2b gezeigten Ausführungsformen werden nur insofern beschrieben werden, als sie sich von den Ausführungsformen der 1a und 1b unterscheiden. Ansonsten wird ausdrücklich auf die Beschreibung der 1a und 1b verwiesen.
  • Die Ausführungsformen der Endanschläge 128 unterscheidet sich von jenen der Endanschläge 28 lediglich durch die Art ihrer Anbringung am Fangmaul. Jeder Endanschlag 128 ist mit zwei Schrauben 130 am Fangmaul 116 gesichert. Hierzu weist jeder Wandabschnitt des Fangmauls 116, welcher Endanschläge 128 aufnehmen soll, zwei Durchgangsöffnungen auf, welche im montierten Zustand der Endanschläge von den Schrauben 130 durchsetzt sind. Da das Fangmaul 116, wie das Fangmaul 16, zweiteilig ausgebildet ist, sind die Durchgangsöffnungen wiederum durch Teilausnehmungen 126 gebildet.
  • Die Schrauben 130 sind auf der vom Endanschlag wegweisenden Seite des den Endanschlag 128 haltenden Wandabschnitts 116c des Fangmauls 116 mit Muttern 132 festgelegt. Zwischen den Muttern 132 und den Wandabschnitten 116b und 116c des Fangmauls 116 sind Federringe 134 angeordnet. Diese dienen als Lösesicherung für die Muttern und sorgen für eine dauerhaft spielfreie Befestigung der Endanschläge 128 am Fangmaul 116.

Claims (16)

  1. Fangmaul (16; 116) für eine Anhängerkupplung (10; 110) zur Verbindung eines Zugfahrzeugs mit einem Nachlauffahrzeug, wobei das Fangmaul (16; 116) einen Zugösen-Aufnahmeraum (18; 118) definiert, in welchen eine Zugöse (20; 120) einführbar und in welchem die Zugöse (20; 120) zur Kopplung von Zug- und Nachlauffahrzeug relativ zum Fangmaul (16; 116) um eine zur Gierachse oder/und Nickachse des das Fangmaul (16; 116) tragenden Fahrzeugs parallele Verdrehachse (V) verdrehbar sicherbar ist, wobei am Fangmaul (16; 116) wenigstens ein mechanischer Endanschlag (28; 128) vorgesehen ist, welcher den Verdrehwinkelbereich (24; 124) der Zugöse (20; 120) relativ zum Fangmaul (16; 116) um die Verdrehachse (V) in einer ersten Verdrehrichtung begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) einen Endanschlags-Grundkörper (28a; 128a) und einen mit diesem verbundenen oder verbindbaren Befestigungsabschnitt (28b; 130, 132) aufweist, wobei der Endanschlags-Grundkörper (28a; 128a) an seinem einen Längsende (28c; 128c) eine geringere Dicke aufweist als an seinem entgegengesetzten Längsende (28d; 128d).
  2. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster und ein zweiter Endanschlag (28; 128) vorgesehen sind, welche den Verdrehwinkelbereich (24) um die Verdrehachse sowohl in der ersten als auch in einer der ersten entgegengesetzten zweiten Verdrehrichtung begrenzen.
  3. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehachse (V) parallel zur Gierachse ist.
  4. Fangmaul (16; 116) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) gesondert von dem Fangmaul (16; 116) ausgebildet und an diesem befestigt ist.
  5. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) wenigstens eine im Fangmaul (16; 116) ausgebildete Durchgangsöffnung durchsetzt.
  6. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (28; 128) formschlüssig am Fangmaul (16; 116) festgelegt ist.
  7. Fangmaul (16; 116) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (128) am Fangmaul (116) durch ein gesondertes Befestigungsmittel (130, 132) befestigt ist.
  8. Fangmaul (16; 116) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (128) am Fangmaul (116) unter Zwischenanordnung einer Federanordnung (134) angeordnet ist.
  9. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 6, gegebenenfalls unter Einbeziehung eines der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangmaul (16; 116) wenigstens zwei längs einer Fangmaulteil-Trennfläche verbindbare Fangmaulteile (16a; 116a) umfasst, von welchen zumindest eines wenigstens eine von der Fangmaulteil-Trennfläche ausgehende Ausnehmung (26; 126) aufweist, die der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) hintergreift.
  10. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Fangmaulteile (16a; 116a) je wenigstens eine von der Fangmaul-Trennfläche ausgehende Ausnehmung (26; 126) aufweisen, die im montierten Zustand des Fangmauls (16; 116) zu wenigstens einer Gesamtausnehmung vereinigt sind, welche der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) hintergreift.
  11. Fangmaul (16; 116) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (28) einstückig ausgebildet ist.
  12. Fangmaul (16; 116) nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) zu einem Linienkontakt mit einem Zugösenabschnitt ausgebildet ist.
  13. Fangmaul (16; 116) nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsende (28c; 128c) mit der geringeren Dicke das der Fangmaulmitte (M) nähere Längsende (28c; 128c) ist.
  14. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) einen im Wesentlichen keilförmigen Endanschlags-Grundkörper (28a; 128a) aufweist.
  15. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endanschlag (28; 128) an einem Wandabschnitt (16c; 116c) des Fangmauls (16; 116), an welchem er angeordnet ist, anliegt.
  16. Fangmaul (16; 116) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlags-Grundkörper (28a; 128a) eine zur Anlage der Zugöse (20; 120) daran ausgebildete Zugösen-Anlagefläche (28e; 128e) und eine zur Anlage am Fangmaul (16; 116) ausgebildete Fangmaul-Anlagefläche (28f; 128f) aufweist, wobei die beiden Anlageflächen (28e, 28f; 128e, 128f) an entgegengesetzten Seiten des Endanschlags-Grundkörpers (28a; 128a) ausgebildet sind.
DE102006037220.4A 2006-08-09 2006-08-09 Fangmaul mit mechanischem Anschlag Expired - Fee Related DE102006037220B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006037220.4A DE102006037220B4 (de) 2006-08-09 2006-08-09 Fangmaul mit mechanischem Anschlag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006037220.4A DE102006037220B4 (de) 2006-08-09 2006-08-09 Fangmaul mit mechanischem Anschlag

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006037220A1 DE102006037220A1 (de) 2008-02-14
DE102006037220B4 true DE102006037220B4 (de) 2017-10-12

Family

ID=38921985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006037220.4A Expired - Fee Related DE102006037220B4 (de) 2006-08-09 2006-08-09 Fangmaul mit mechanischem Anschlag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006037220B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2246203A1 (de) * 2009-04-27 2010-11-03 Jost-Werke GmbH Fangmaul mit Prallschutz

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1655127A1 (de) * 1968-01-16 1971-11-11 Sandmueller Carl Otto Schutzvorrichtung beim Ankuppeln von Anhaengern an Zugfahrzeugen
DE2339537A1 (de) * 1973-08-03 1975-02-20 Rockinger Spezial Fab Joh Anhaengerkupplung fuer lastkraftwagen
DE3006638A1 (de) * 1980-02-22 1981-08-27 Zikun-Fahrzeugbau GmbH, 7831 Riegel Anhaengerkupplung
DE9401493U1 (de) * 1994-01-29 1994-03-31 Sauermann Hans Vorrichtung zum Halten einer pendelbaren Zugstange an einem Zugfahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1655127A1 (de) * 1968-01-16 1971-11-11 Sandmueller Carl Otto Schutzvorrichtung beim Ankuppeln von Anhaengern an Zugfahrzeugen
DE2339537A1 (de) * 1973-08-03 1975-02-20 Rockinger Spezial Fab Joh Anhaengerkupplung fuer lastkraftwagen
DE3006638A1 (de) * 1980-02-22 1981-08-27 Zikun-Fahrzeugbau GmbH, 7831 Riegel Anhaengerkupplung
DE9401493U1 (de) * 1994-01-29 1994-03-31 Sauermann Hans Vorrichtung zum Halten einer pendelbaren Zugstange an einem Zugfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006037220A1 (de) 2008-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1182104A2 (de) Vorrichtung zur Verriegelung der Lenkspindel eines Fahrzeuges
EP1829716B1 (de) Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge
EP2871081B1 (de) Anhängekupplung mit einer Trägeranordnung
EP1902871A1 (de) Anhängekupplung
DE10243045B4 (de) Anhängerkupplung
EP2261098B1 (de) Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge
EP1597098B1 (de) Kupplungsvorrichtung für zugfahrzeuge
EP1433628B1 (de) Anhängerkupplung eines Ackerschleppers
EP2457752B1 (de) Kupplungsvorrichtung und Anhängevorrichtung für Zugfahrzeuge
DE102006037220B4 (de) Fangmaul mit mechanischem Anschlag
WO2016146170A1 (de) Schienenfahrzeug, insbesondere eine lokomotive
DE102020110523A1 (de) Schnellkupplung mit Zentriervorrichtung
WO2013174372A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum koppeln von einem anbaugerät an einem fahrzeug
DE102012013568A1 (de) Verbindungseinrichtung
EP3530544A1 (de) Deformationsvorrichtung mit aufkletterschutz für schienenfahrzeuge
DE102012219821B4 (de) Adapteranordnung zum Gewindebohren
DE202017101537U1 (de) Anhängerdeichsel für Fahrzeuganhänger mit Kugelkopfkupplung und Diebstahlsicherungseinrichtung
DE102004044912A1 (de) Anhängekupplung mit Kugelgelenk
DE102014223796B4 (de) Scharnier für einen Fußgängeraufprallschutz mit einer Befestigung für einen Aktuator
DE3419322A1 (de) Trennbare anhaengerkupplung fuer kraftfahrzeuge
CH718041A2 (de) Anlenkungseinrichtung für eine Kupplung insbesondere eines Schienenfahrzeugs.
EP1101634B1 (de) Anhängevorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer solchen
EP1302341B1 (de) Anhängerkupplung
DE102016102677A1 (de) Türstoppersystem zum Stoppen einer Schiebebewegung einer Schiebetür
DE284507C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130507

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60D0001010000

Ipc: B60D0001020000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60D0001010000

Ipc: B60D0001020000

Effective date: 20140930

R082 Change of representative

Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL PATENT- U, DE

Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL, PATENT- , DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee