DE102006035475A1 - Leitungsdurchführung und Dichtelement für eine Leitungsdurchführung - Google Patents

Leitungsdurchführung und Dichtelement für eine Leitungsdurchführung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dichtelement für eine Leitungsdurchführung (10) zum Durchführen von Leitungen durch ein Bauteil (50). Das Dichtelement ist dabei als flexibler, entlang seiner Längsachse (L) als Drehachse verdrehbarer Schlauchkörper (14) ausgebildet, an dessen wenigstens einem ersten axialen Schlauchende (12, 13) ein Festlegeelement (15, 16) angeordnet ist, über das der Schlauchkörper (14) in einem Hüllrohr (11) der Leitungsdurchführung (10) lösbar festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitungsdurchführung, der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art sowie ein Dichtungselement für eine Leitungsdurchführung der im nebengeordneten Patentanspruch genannten Art. Derartige Leitungsdurchführungen dienen dem Durchführen von Leitungen, wie z. B. Rohrleitungen, Kabeln oder Kabelkanälen, durch Bauteile, wie z. B. durch Decken oder Wände.
  • Derartige Leitungsdurchführungen werden beim Erstellen eines Bauteils, wie einer Wand oder einer Decke, oder nachträglich in dieses eingebaut. Insbesondere können die Leitungsdurchführungen in Betondecken oder -wände eingegossen werden oder es können nachträglich Durchführungen in das Bauteil gebohrt, gesägt oder geschnitten werden. Vorzugsweise sind derartige Leitungsdurchführungen mit einer Brandschutzfunktion ausgerüstet. Vom Zeitpunkt des Einbaus bzw. Eingiessens in das Bauteil über die Installation der Leitung durch die Leitungsdurchführung bis hin zur Fertigstellung des Gebäudes besteht daher bereits ein Brandschutz. Wichtig bei derartigen Leitungsdurchführungen ist deren interne Dichtigkeit gegen gasförmige Medien, wie z. B. Rauchgas.
  • Aus der US 2004/0016190 A1 ist eine Vorrichtung zum Durchführen von Leitungen bekannt, die ein Hüllrohr und ein, mit dem Hüllrohr verbindbares Basisteil aufweist. Das Basisteil weist einen, eine Durchführöffnung umgebenden Aufnahmeraum für ein Abschottmittel auf. Das Abschottmittel ist eine intumeszierende Masse, die im Brandfall expandiert und die Durchführöffnung verschliesst. Zwischen dem Abschottmittel und einer Schulter ist eine ringförmige, membranartige Dichtung aus einem elastomeren Material angeordnet, die eine Öffnung aufweist, die kleiner ist als die Durchführöffnung des Hüllrohres.
  • Von Nachteil bei dieser Vorrichtung ist, dass die interne Dichtigkeit gegenüber gasförmigen Medien, wie Luft oder Rauchgas nur sehr begrenzt ist und daher mit zusätzlichen Massnahmen eine Gasdichtigkeit herbeigeführt werden muss, die den Montageaufwand erhöhen und die die Leitungsdurchführung verteuern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dichtelement für eine Leitungsdurchführung und eine Leitungsdurchführung zum Durchführen von Leitungen durch Bauteile bereitzustellen, die im installierten Zustand und mit hindurchgeführter Leitung eine verbesserte Gasdichtigkeit bietet.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Dichtelement einer Leitungsdurchführung als flexibler, entlang seiner Längsachse als Drehachse verdrehbarer Schlauchkörper ausgebildet ist, an dessen wenigstens einem ersten axialen Schlauchende ein Festlegeelement angeordnet ist, über welches der Schlauchkörper in einem Hüllrohr einer Leitungsdurchführung festlegbar ist. Die Ausbildung als elastischer Schlauchkörper hat zunächst den Vorteil, dass der Schlauchkörper auf Grund seiner Elastizität in sich verdreht werden kann, so dass sein Innendurchmesser verkleinert wird und er an eine durchgeführte Leitung dichtend anlegbar ist. Der Kontakt zwischen Leitung und Schlauchkörper erstreckt sich dabei axial über eine gewisse Länge, wodurch eine hohe Dichtigkeit erreicht wird. Vor einem Verdrehen des Schlauchkörpers hingegen weist dieser einen grossen Öffnungsquerschnitt auf, so dass Leitungen durch den Schlauchkörper hindurchgeführt werden können ohne den Schlauchkörper zu beschädigen.
  • Vorteilhaft ist sind die beiden Schlauchenden des Schlauchkörpers um insgesamt wenigstens 45°, vorzugsweise wenigstens 90°, gegeneinander verdrehbar, wodurch eine sehr gute Dichtigkeit gegenüber einer durch den Schlauchkörper hindurch geführten Leitung erzielt werden kann. Das Material des Schlauchkörpers ist dazu sehr dünn ausgeführt und weist vorzugsweise eine Materialstärke von 0,01 bis 2 mm auf.
  • Günstigerweise ist an dem zweiten axialen Schlauchende des Schlauchkörpers ein weiteres Festlegeelement angeordnet, so dass der Schlauchkörper an beiden Enden im Hüllrohr (lösbar) fixiert werden kann.
  • Vorteilhaft weist das Festlegeelement wenigstens ein Rastmittel für an einem Hüllrohr der Leitungsdurchführung ausgebildete Gegenrastmittel auf, über die der Schlauchkörper auf einfache Weise lösbar im Hüllrohr festgelegt werden kann.
  • Weiter Vorteilhaft ist das Festlegeelement mehrteilig ausgebildet und beinhaltet einen mit dem Schlauchkörper wenigstens drehfest verbundenen Ringteil und ein mit dem Ringteil verbindbares Trägerteil, wobei das wenigstens eine Rastmittel an dem Trägerteil angeordnet ist. Hierdurch ist der Schlauchkörper mit dem Festlegeelement leicht herstellbar. Die Teile des Festlegeelementes können z. B. aus Kunststoff gefertigt sein und im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn der Schlauchkörper aus einem gasdichten Material, wie z. B. einem Gewebe, Gummi, oder Folienmaterial besteht, das gleichzeitig elastisch ist.
  • Günstig ist es auch, wenn innen an dem Schlauchkörper ein elastisches Material, wie z. B. ein Schaumstoff- oder Gummimaterial, angeordnet ist, wodurch die Dichtigkeit zwischen einer durch den Schlauchkörper hindurch geführten Leitung und dem Schlauchkörper weiter verbessert wird.
  • Vorteilhaft weist der Schlauchkörper in seinem mittleren Bereich eine Taillierung auf. Hierdurch wird der max. mögliche Öffnungsquerschnitt begrenzt, so dass bei nicht mit einer Leitung belegter Leitungsdurchführung der offene Querschnitt im geöffneten Zustand nicht allzu gross ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Leitungsdurchführung mit einem Hüllrohr und einem Dichtelement in perspektivischer Darstellung,
  • 2 ein Detail der Leitungsdurchführung aus 1,
  • 3 die Leitungsdurchführung aus 1 in einem in ein Bauteil eingebauten Zustand,
  • 4 die Leitungsdurchführung aus 3 mit eingelegter Leitung und geschlossenem Dichtelement.
  • Eine aus den 1 bis 4 ersichtliche und in einem Bauteil 50, wie z. B. einer Betonwand, einbringbare (3 und 4) Leitungsdurchführung 10 weist zunächst ein aus zwei Hüllrohr 11 auf, welches in 1 zur besseren Darstellung aufgeklappt dargestellt ist. Weiter beinhaltet die Leitungsdurchführung 11 ein als entlang seiner Längsachse L als Drehachse verdrehbarer Schlauchkörper 14 ausgebildetes Dichtelement, an dessen erstem und zweitem axialen Schlauchende 12, 13 jeweils ein erstes respektive ein zweites Ringteil 25, 26 angeordnet sind, die als Stützelemente für den Schlauchkörper 14 fungieren. Der Schlauchkörper 14 besteht dabei z. B. aus einem flexiblen und/oder elastischen, dünnwandigen und gasdichten Gummi-Gewebe- oder Folienmaterial und ist innen mit einem elastischen Material 27, wie z. B. einem Schaumstoff- oder Gummimaterial versehen (siehe 3). Dünnwandig heisst dabei, dass die Wandstärke des Materials ca. 0,01 bis ca. 2 mm beträgt. Das elastische Material 27 kann z. B. in Form einer durchgehenden Beschichtung innen am Schlauchkörper 14 angeordnet sein oder z. B. nur bereichsweise z. B. in Form von in Längsrichtung des Schlauchkörpers angeordneten Streifen oder Rippen. Der Schlauchkörper 14 kann eine Taillierung 28 aufweisen, die im in einem Hüllrohr einer Leitungsdurchführung eingebauten Zustand einen Innendurchmesser D1 aufweist, der kleiner dem maximalen Durchmesser des Schlauchkörpers 14 ist. Der Innendurchmesser beschreibt dabei eine durchschnittliche Öffnungsweite des Schlauchkörpers (so dass auch Schlauchkörpern mit einem ovalen oder polygonalen Querschnitt, also nicht kreisförmigem Querschnitt einen Innendurchmesser aufweisen). Der Schlauchkörper 14 ist an seinen beiden axialen Schlauchenden 12, 13 um insgesamt wenigstens 45°, vorzugsweise wenigstens 90°, gegeneinander verdrehbar, so dass der Innendurchmesser des Schlauchkörpers 14 maximal auf die Grösse Null reduziert werden kann.
  • Die Ringteile 25, 26 bilden jeweils zusammen mit einem zweiteilig ausgebildeten ersten respektive zweiten Trägerteil 35, 36 ein Festlegeelement 15, 16 aus, über das der Schlauchkörper 14 in dem Hüllrohr 11 festlegbar ist, wobei der Schlauchkörper 14 entlang der Längserstreckung des Hüllteils 11 verläuft. Der Schlauchkörper 14 weist vorteilhaft eine axiale Länge auf, die wenigstens dem 1,5 fachen seines kleinsten Durchmessers bzw. bei nicht kreisrunden Schlauchkörpern seiner kleinsten Erstreckung senkrecht zu seiner Längsachse entspricht. Die Trägerteile 35, 36 sind vorliegend bereichsweise hülsenförmig ausgebildet und umgeben den Schlauchkörper 14 fast vollständig. Die Trägerteile 35, 36 weisen jeweils einen Verbindungsabschnitt 20 auf, über den sie mit dem Schlauchkörper 14 bzw. dem mit diesem drehfest verbundenen Ringteil 25, 26 verbindbar sind. In der dargestellten Ausführungsform werden die Ringteile 25, 26 dazu klemmend in dem Verbindungsabschnitt 20 gehalten. Die Trägerteile 35, 36 weisen ferner jeweils einen eine Durchführöffnung 17 umgebenden Aufnahmeraum 18 für ein Abschottmittel 19 auf (siehe 1 bis 3), der sich an einer dem Schlauchkörper 14 abgewandten Seite der Trägerteile 35, 36 befindet. Das Abschottmittel 19 ist z. B. ein Ring aus intumeszierendem Material und stellt den Brandschutz der Leitungsdurchführung 10 sicher. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, weist jedes der Festlegeelemente 15, 16 wenigstens ein Rastmittel 23 auf, welches mit wenigstens einem am Hüllrohr 11 ausgebildeten Gegenrastmittel 22 in Rastverbindung bringbar ist, um die Einheit aus Schlauchkörper 14 und den beiden Festlegeelementen 15, 16 lösbar an dem Hüllteil 11 festzulegen. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist jeweils ein Rastmittel 23 an jedem Teil des Festlegeelementes 35, 36 in Form eines Rasthakens ausgebildet. Die Rastmittel 23 sind dabei über Betätigungselemente 24 bedienbar.
  • In 1 wurde ein erfindungsgemässer Schlauchkörper 14 in ein Hüllrohr 11 zusammen mit zwei Festlegeelementen 15, 16 eingelegt. Die Ringteile 25, 26 sind dabei in den Verbindungsabschnitten 20 der Trägerteile 35, 36 festgelegt. Die Rastelemente 23 greifen in die Gegenrastelemente 22 am Hüllrohr 11 ein (vgl. auch 2).
  • In den 3 und 4 ist eine erfindungsgemässe Leitungsdurchführung 10 in einem Bauteil 50 angeordnet. Die Leitungsdurchführung 10 kann dabei nachträglich in eine Öffnung in dem Bauteil 50 eingebracht worden sein oder beim Erstellen des Bauteils, wie z. B. einer Betonwand, in dieses eingearbeitet worden sein. Die Leitungsdurchführung 10 weist zur Sicherung gegen Zug- und Schubkräfte noch zu beiden Seiten des Bauteils 50 Montageelemente 37, wie z. B. Montageflansche, auf, die Durchbrüche 38 zur Durchführung von Befestigungselementen, wie z. B. Schrauben oder Nägeln, aufweisen. Der Öffnungsquerschnitt bzw. Durchmesser D1 im Bereich der Taillierung 28 des Schlauchkörpers ist so gewählt, dass Leitungen 40, wie z. B. das aus 4 ersichtliche Kabel oder Rohre etc. ohne den Schlauchkörper 14 zu beschädigen durch diesen hindurch geführt werden können.
  • Nach dem Hindurchführen einer Leitung 40 durch die Durchführöffnung 17 der Leitungsdurchführung 10 kann eines der Festlegeelemente 15, 16 durch manuelles Ausheben der Rastmittel 23 aus den Gegenrastmitteln 22 mittels der Betätigungselemente 24 gegenüber dem Hüllrohr 11 gelöst werden. Anschliessend kann das Festlegelement 15, 16 z. B. in Richtung des Pfeils 30 in 4 gegenüber dem Hüllrohr 11 verdreht werden, wodurch der Schlauchkörper 14 verdreht wird und sich so verengt, dass er dichtend aussen an der Leitung 40 anliegt, wie aus 4 ersichtlich ist. Der Schlauchkörper 14 weist nun nur noch einen Innendurchmesser auf, der dem Leitungsdurchmesser D2 der Leitung 40 entspricht. In dieser verdrehten Stellung können die Rastmittel 23 wieder in die Gegenrastmittel 22 einfallen, nachdem die Betätigungselemente 24 vom Anwender nicht mehr betätigt werden und der Schlauchkörper 14 so in der verdrehten Stellung fixiert wird. Zum erneuten Öffnen des Schlauchkörpers 14 muss die beschriebene Prozedur lediglich in umgekehrter Drehrichtung erfolgen.

Claims (10)

  1. Dichtelement für eine Leitungsdurchführung (10) zum Durchführen von Leitungen (40) durch ein Bauteil (50), gekennzeichnet durch eine Ausbildung als flexibler entlang seiner Längsachse (L) als Drehachse verdrehbarer Schlauchkörper (14), an dessen wenigstens einem ersten axialen Schlauchende (12) ein Festlegeelement (15) angeordnet ist.
  2. Dichtelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchkörper (14) zwei axiale Schlauchenden (12, 13) aufweist, wobei beide Schlauchenden (12, 13) des Schlauchkörpers (14) um insgesamt wenigstens 45° gegeneinander verdrehbar sind.
  3. Dichtelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten axialen Schlauchende (13) des Schlauchkörpers (14) ein weiteres Festlegeelement (16) angeordnet ist.
  4. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegeelement (15, 16) wenigstens ein Rastmittel (23) für an einem Hüllrohr (11) der Leitungsdurchführung (10) ausgebildete Gegenrastmittel (22) aufweist.
  5. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegeelement (15, 16) mehrteilig ausgebildet ist und einen mit dem Schlauchkörper (14) wenigstens drehfest verbundenen Ringteil (25, 26) und ein mit dem Ringteil (25, 26) verbindbares Trägerteil (35, 36) beinhaltet, wobei das wenigstens eine Rastmittel (23) an dem Trägerteil (35, 36) angeordnet ist.
  6. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchkörper (14) aus einem gasdichten Material besteht.
  7. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innen an dem Schlauchkörper (14) einem elastischen Material (27) angeordnet ist.
  8. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchkörper (14) in seinem mittleren Bereich eine Taillierung (28) aufweist.
  9. Leitungsdurchführung (10) zum Durchführen von Leitungen (40) durch ein Bauteil (50), mit einem Hüllrohr (11), gekennzeichnet durch wenigstens ein als Schlauchkörper (14) ausgebildetes Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches lösbar in dem Hüllrohr (11) festgelegt ist.
  10. Leitungsdurchführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hüllrohr (11) wenigstens ein Gegenrastmittel (22) für das Rastmittel (23) eines mit dem Schlauchkörper (14) verbundenen Festlegeelementes (15, 16) angeordnet ist.
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