DE102006035075A1 - Schaltungsanordnung mit einer Umschaltvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer Umschaltvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Schaltungsanordnung Download PDF

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    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
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Abstract

Schaltungsanordnung mit einer Umschaltvorrichtung (U), die zum Betreiben einer Schaltung (S) in einem ersten Zustand eine erste Spannung und in einem zweiten Zustand eine zweite Spannung zur Verfügung stellt, wobei die Umschaltvorrichtung derart ausgebildet ist, dass beim Umschalten von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand die zur Verfügung gestellte Spannung (VDD) zum Betreiben der Schaltung (S) sich linear mit der Zeit von der ersten Spannung auf die zweite Spannung ändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer Umschaltvorrichtung, die zum Betreiben einer Schaltung in einem ersten Zustand eine erste Spannung und in einem zweiten Zustand eine zweite Spannung zur Verfügung stellt. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Schaltungsanordnung.
  • In Schaltungsanordnungen, die mit CMOS-Technologien aufgebaut sind, spielen unerwünschte Leckströme eine immer größere und oft nicht mehr zu vernachlässigende Rolle. Speziell für batteriebetriebene Geräte aller Art werden oft sehr geringe Standby-Ströme gefordert, die bei komplexeren Digitalschaltungen alleine wegen der Leckströme nicht eingehalten werden können. Eine sehr wirkungsvolle Maßnahme um den Leckstrom zu reduzieren besteht darin, die Betriebsspannung im Standby-Betrieb abzusenken. Da im Standby-Betrieb kein Takt mehr anliegt, sind damit verbundene Leistungsverluste nicht relevant. Die reduzierte Spannung muss nur groß genug sein, damit alle Registerinhalte erhalten bleiben.
  • Eine einfache Methode zur Spannungsreduzierung besteht darin, eine Diode zwischen den Versorgungsanschluss der zu betreibenden Schaltung und dem Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung zu schalten. Bei einer positiven Versorgungsspannung VDD kann die Spannung um die Diodeneinsatzspannung VTH abgesenkt werden, bei einer negativen Versorgungsspannung VSS kann diese um die Diodeneinsatzspannung VTH angehoben werden. Im folgenden wird aus Gründen der Übersicht lichkeit nur der Fall einer positiven Versorgungsspannung VDD betrachtet, da ein Fachmann die Ausführungen auch auf Schaltungsanordnungen mit negativen Versorgungsspannungen anzuwenden weiß. Für den Normalbetrieb mit der vollen Versorgungsspannung wird die Diode durch einen Schalter, zum Beispiel einen PMOS-Transistor, überbrückt.
  • Beim Schließen des Schalters treten zwei unerwünschte Effekte auf. Sowohl an dem Versorgungsspannungsanschluss als auch dem Versorgungsanschluss mit der abgesenkten Spannung sind Kapazitäten vorhanden, die auf die jeweilige Spannung aufgeladen sind. Beim Überbrücken der Diode durch den Schalter kommt es zu einem Spannungseinbruch der Versorgungsspannung, da die Kapazität an der abgesenkten Spannung um VTH auf VDD aufgeladen werden muss. Dieser Spannungseinbruch ist für bestimmte Schaltungskomponenten nicht tolerierbar. Weiter führt das Aufladen der Kapazität an der abgesenkten Spannung kurzfristig zu einer unerwünschten hohen Stromaufnahme, die durch die Chipstromversorgung bereitgestellt werden muss.
  • Eine Verbesserung besteht darin, das Gate des PMOS-Schalttransistors über eine Kapazität mit der Versorgungsspannung VDD zu verbinden. Der Gate-Anschluss wird anschließend mit einer Stromquelle verbunden, durch die die Gate-Spannung beim Einschalten verlangsamt nach unten gezogen wird, sodass der PMOS-Schalttransistor nicht schlagartig leitend geschaltet wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Spannungseinbruch an der Versorgungsspannung VDD zu eliminieren. Nachteilig ist jedoch, dass der Strom zum Laden der Kapazität an der abgesenkten Spannung wegen der Nichtlinearität des Schalttransistors nicht konstant ist und außerdem Prozess- sowie Temperaturschwankungen unterliegt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren anzugeben, bei denen es nicht zu einem gravierenden Spannungseinbruch der Versorgungsspannung VDD kommt, bei denen der Ladestrom zum Laden der Kapazität an der abgesenkten Spannung geregelt ist und eine unerwünscht hohe Stromaufnahme über die Chipstromversorgung vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung mit einer Umschaltvorrichtung, die zum Betreiben einer Schaltung in einem ersten Zustand eine erste Spannung und in einem zweiten Zustand eine zweite Spannung zur Verfügung stellt, gelöst, wobei die Umschaltvorrichtung derart ausgebildet ist, dass beim Umschalten von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand die zur Verfügung gestellte Spannung zum Betreiben der Schaltung sich linear mit der Zeit von der ersten Spannung auf die zweite Spannung ändert.
  • Dadurch, dass sich die Spannung zum Betreiben der Schaltung linear mit der Zeit von der ersten Spannung auf die zweite Spannung ändert, ist der Strom zum Laden der Kapazität an der abgesenkten Spannung zeitlich konstant. Die abgesenkte Spannung ändert sich mit konstantem dU/dt bis sie die Versorgungsspannung erreicht. Der Ladestrom ergibt sich aus CS·dU/dt, wobei CS die gesamte Kapazität der Schaltung darstellt. Da dU/dt konstant ist, ist auch der Ladestrom zeitlich konstant, so dass es weder zu einem Spannungseinbruch, noch zu einem unerwünscht hohen Ladestrom kommt.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Umschaltvorrichtung einen ersten steuerbaren Schalter und einen dazu parallel geschalteten zweiten steuerbaren Schalter, wobei die steuerbaren Schalter jeweils einen Steuereingang, einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss aufweisen, wobei der jeweils ers te Anschluss mit einem ersten Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung und der jeweils zweite Anschluss mit einem ersten Versorgungsanschluss der zu betreibenden Schaltung verbunden ist.
  • Über den ersten und den zweiten steuerbaren Schalter wird die Schaltung mit dem Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung verbunden. Die steuerbaren Schalter können dabei voneinander abweichende Durchlasseigenschaften aufweisen, sodass je nachdem, über welchen steuerbaren Schalter die Schaltung mit Strom versorgt wird, unterschiedliche Spannungen am Versorgungsanschluss der zu betreibenden Schaltung anliegen.
  • In einer Weiterbildung sind der erste steuerbare Schalter und der zweite steuerbare Schalter Transistoren.
  • In einer Weiterbildung ist der Steuereingang des ersten steuerbaren Schalters über einen vierten Schalter mit dem ersten Versorgungsanschluss der zu betreibenden Schaltung verbindbar.
  • Da der erste Versorgungsanschluss der zu betreibenden Schaltung mit dem zweiten Anschluss des ersten steuerbaren Schalters, welcher als Transistor realisiert ist, verbunden ist, lässt sich dieser durch das Schließen des vierten Schalters wahlweise als Diode betreiben. Der Spannungsabfall zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss des ersten Transistors ist dann durch die Diodeneinsatzspannung gegeben, so dass der erste Transistor zur Spannungsabsenkung eingesetzt werden kann.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Umschaltvorrichtung eine Regelschaltung zum Ansteuern des ersten steuerbaren Schalters.
  • Mit Hilfe der Regelschaltung wird der erste steuerbare Schalter bei geöffnetem vierten Schalter so angesteuert, dass sich die Spannung von dem ersten Versorgungsanschluss der zu betreibenden Schaltung linear mit der Zeit von der erste Spannung auf die zweite Spannung ändert. Der zweite steuerbare Schalter muss dabei sperrend geschaltet sein, damit der erste steuerbare Schalter nicht durch diesen überbrückt wird und so keine Regelung möglich wäre.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Regelschaltung einen Operationsverstärker mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, wobei der Ausgang mit dem Steuereingang des ersten steuerbaren Schalters verbunden ist, einen Kondensator, der zwischen dem ersten Eingang des Operationsverstärkers und dem ersten Versorgungsanschluss der zu betreibenden Schaltung angeschlossen ist, eine Stromquelle, die mit dem ersten Eingang des Operationsverstärkers und einem zweiten Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung verbunden ist, und eine Referenzspannung, die mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist.
  • Der Operationsverstärker regelt seinen Ausgang so, dass die Spannung an seinem ersten Eingang gleich der Spannung an dem zweiten Eingang, das heißt gleich der Referenzspannung, ist, Da kein Strom in die Eingänge des Operationsverstärkers fließt, muss der durch die Stromquelle fließende Strom durch den Kondensator der Regelschaltung fließen. Dieser Stromfluss ist jedoch über die Grundgleichung des Kondensators I = C·dU/dt mit einer zeitlich linearen Spannungserhöhung an dem Kondensator verbunden. Da der Kondensator der Regelschaltung mit einem seiner Anschlüsse mit dem ersten Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist und somit auf dem Referenzpotenzial liegt, und mit dem anderen Anschluss mit dem ersten Versorgungsanschluss der zu betreibenden Schaltung verbunden ist, ändert sich die Spannung zum Betreiben der Schaltung linear mit der Zeit.
  • In eine Weiterbildung ist der Operationsverstärker über einen ersten Schalter mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung verbindbar.
  • Über den ersten Schalter kann der Operationsverstärker mit Spannung versorgt werden. Im Standby-Betrieb ist es vorteilhaft, wenn der Operationsverstärker, der dann nicht zum Regeln benötigt wird, vom Versorgungspotenzial getrennt und deaktiviert wird, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
  • In einer Weiterbildung sind der erste Eingang und der zweite Eingang des Operationsverstärkers über einen dritten Schalter verbindbar.
  • Über den dritten Schalter können der erste Eingang und der zweite Eingang des Operationsverstärkers miteinander verbunden werden, sodass die Anfangsbedingungen für die Regelschaltung vorgegeben werden können. Ist der dritte Schalter geöffnet, so kann der Operationsverstärker zum Regeln eingesetzt werden.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Umschaltvorrichtung eine Spannungsüberwachungseinheit zum Ansteuern des zweiten steuerbaren Schalters, wobei die Spannungsüberwachungseinheit ei nen ersten Eingang, einen zweiten Eingang und einen Ausgang aufweist.
  • Mit Hilfe der Spannungsüberwachungseinheit lässt sich feststellen, ob in der Umschaltvorrichtung ein vorgegebener Spannungswert überschritten wird. Der zweite steuerbare Schalter kann dann abhängig davon angesteuert werden.
  • In einer Weiterbildung ist der erste Eingang der Spannungsüberwachungseinheit mit dem Steuereingang des ersten steuerbaren Schalters verbunden, der zweite Eingang der Spannungsüberwachungseinheit mit dem zweiten Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung verbunden und der Ausgang der Spannungsüberwachungseinheit mit dem Steuereingang des zweiten steuerbaren Schalters verbunden.
  • Über die Spannungsüberwachungseinheit wird die Spannung am Steuereingang des ersten steuerbaren Schalters mit der am zweiten Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung verglichen. Ist der Ladevorgang der Kapazität der Schaltung fast abgeschlossen, so ist der erste steuerbare Schalter fast ganz durchgesteuert, und die an seinem Steuereingang anliegende Spannung ist gering. Dies wird in der Spannungsüberwachungseinheit detektiert und anschließend der zweite steuerbare Schalter über die Spannungsüberwachungseinheit so angesteuert, dass er den ersten steuerbaren Schalter überbrückt. Der zweite steuerbare Schalter weist dabei einen geringeren Durchlasswiderstand auf als der erste steuerbare Schalter, sodass insbesondere für den Normalbetrieb die Schaltung über den zweiten steuerbaren Schalter versorgt wird.
  • In einer Weiterbildung ist die Spannungsüberwachungseinheit über einen zweiten Schalter mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung verbindbar.
  • Die Spannungsüberwachungseinheit kann genauso wie der Operationsverstärker über einen Schalter aktiviert bzw. deaktiviert werden. Im Standby-Betrieb ist der zweite Schalter geöffnet, sodass die Spannungsüberwachungseinheit deaktiviert ist und die Schaltungsanordnung weniger Strom verbraucht. Im Normalbetrieb wird über die Spannungsüberwachungseinheit der zweite steuerbare Schalter angesteuert, sodass der zweite Schalter geschlossen sein muss, um die Spannungsüberwachungseinheit mit Strom zu versorgen.
  • In einer Weiterbildung ist der Steuereingang des zweiten steuerbaren Schalters über einen fünften Schalter mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung verbindbar.
  • Der zweite steuerbare Schalter wird durch das Schließen des fünften Schalters in einen nicht leitenden Zustand gebracht, sodass die Schaltung S nur über den ersten steuerbaren Schalter versorgt wird. Wird die Schaltung dagegen über den zweiten steuerbaren Schalter versorgt, so muss der fünfte Schalter geöffnet sein.
  • In einer Weiterbildung sind im ersten Zustand die ersten und zweiten Schalter geschlossen und die dritten, vierten und fünften Schalter geöffnet, und im zweiten Zustand die ersten und zweiten Schalter geöffnet und die dritten, vierten und fünften Schalter geschlossen.
  • Im ersten Zustand befindet sich die Schaltung im Normalbetrieb, der Operationsverstärker und die Spannungsüberwachungseinheit werden über den ersten und zweiten Schalter mit Strom versorgt. Die dritten, vierten und fünften Schalter sind geöffnet, um die Regelschaltung und den zweiten steuerbaren Schalter zu aktivieren. Im zweiten Zustand befindet sich die Schaltungsanordnung im Standby-Zustand, die ersten und zweiten Schalter sind geöffnet, um den Operationsverstärker und die Spannungsüberwachungseinheit zu deaktivieren. Der dritte Schalter ist geschlossen, um die Anfangsbedingungen des Operationsverstärkers zu setzen. Der vierte Schalter ist geschlossen, um den ersten steuerbaren Schalter als Diode zu schalten. Der fünfte Schalter ist geschlossen, um den zweiten steuerbaren Schalter zu nicht leitend zu schalten.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiter durch ein Verfahren zum Betreiben einer Schaltungsanordnung in einem ersten und einem zweiten Zustand gelöst, wobei in dem ersten Zustand eine Schaltung mit einer ersten Spannung versorgt wird und in dem zweiten Zustand die Schaltung mit einer zweiten Spannung versorgt wird, wobei beim Übergang von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand die Spannung, mit der die Schaltung versorgt wird, sich linear mit der Zeit ändert.
  • Durch die lineare Spannungsänderung werden Spannungseinbrüche und unerwünscht hohe Ladeströme vermieden.
  • In einer Weiterbildung ist der erste Zustand ein Standby-Zustand.
  • Standby-Zustände dienen zur Reduzierung der Leistungsaufnahme.
  • In einer Weiterbildung ist der zweite Zustand ein Normalbetrieb-Zustand.
  • In einer Weiterbildung wird die Schaltung im ersten Zustand über einen ersten steuerbaren Schalter versorgt.
  • In einer Weiterbildung ist der erste steuerbare Schalter ein Transistor.
  • In einer Weiterbildung ist der Transistor im ersten Zustand als Diode geschaltet.
  • Dadurch, dass der erste Transistor als Diode geschaltet ist, fällt an diesem eine Diodeneinsatzspannung ab. Dieser Spannungsabfall kann dazu benutzt werden, um die Spannung, mit der die Schaltung im Standby-Zustand versorgt wird, zu reduzieren und somit auch deren Leistungsaufnahme zu reduzieren.
  • In einer Weiterbildung wird beim Übergang von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand der erste steuerbare Schalter über eine Regelschaltung so angesteuert, dass sich die Spannung zum Betreiben der Schaltung linear mit der Zeit ändert.
  • Durch die Regelschaltung lässt sich die Spannungsänderung und damit auch der Strom mit der die Kapazität der Schaltung aufgeladen wird, regeln.
  • In einer Weiterbildung ist die Regelschaltung im ersten Zustand deaktiviert.
  • Im ersten Zustand, welcher ein Standby-Zustand ist, wird durch das Deaktivieren der Regelschaltung der Leistungsverbrauch reduziert.
  • In einer Weiterbildung wird im zweiten Zustand die Schaltung über den ersten steuerbaren Schalter und einen zweiten steuerbaren Schalter versorgt.
  • In dem zweiten Zustand, welcher den Normalbetrieb darstellt, wird zusätzlich ein zweiter steuerbarer Schalter parallel zu dem ersten steuerbaren Schalter geschaltet, um den Spannungsabfall an diesem zu reduzieren. Der erste steuerbare Schalter ist im zweiten Zustand nicht mehr als Diode geschaltet.
  • In einer Weiterbildung wird der zweite steuerbare Schalter über eine Spannungsüberwachungseinheit angesteuert, wobei ein erster Eingang der Spannungsüberwachungseinheit mit dem Ausgang der Regelschaltung verbunden ist.
  • An dem Ausgang der Regelschaltung kann festgestellt werden, ob die Spannung zum Betreiben der Schaltung linear weit genug angestiegen ist, um in den Normalbetrieb wechseln zu können. Dies geschieht über die Spannungsüberwachungseinheit, welche den zweiten steuerbaren Schalter aktiviert.
  • In einer Weiterbildung weist im Durchlassbetrieb der zweite steuerbare Schalter einen geringeren. Widerstand auf als der erste steuerbare Schalter.
  • Der erste steuerbare Schalter wird primär eingesetzt, um die Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung abzusenken, während der zweite steuerbare Schalter benutzt wird, um die Schaltung mit minimalem Spannungsabfall im Normalbetrieb zu versorgen.
  • In einer Weiterbildung ist die Spannungsüberwachungseinheit im ersten Zustand deaktiviert.
  • Durch das Deaktivieren der Spannungsüberwachungseinheit lässt sich der Leistungsbedarf der Schaltungsanordnung im Standby-Betrieb weiter reduzieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend durch Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem ersten Zustand,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem zweiten Zustand, und
  • 3 einen Zeitverlauf der Spannung zum Betreiben der Schaltung beim Umschalten von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit einem ersten Versorgungsspannungsanschluss V1, an dem eine Versorgungsspannung VDD anliegt. Eine Schaltung S, welche durch eine Kapazität CS und andere Elemente SB dargestellt ist, weist einen ersten Versorgungsanschluss A1 auf, an dem eine Spannung VS zum Betreiben der Schaltung S angelegt werden kann. Die Schaltung S ist über einen zweiten, nicht explizit beschrifteten Versorgungsanschluss mit dem zweiten Versorgungsspannungsanschluss V2 der Schaltungsanordnung, welcher ein Massepotenzial aufweist, verbunden. Die Schaltung S soll mit einer ersten Spannung in einem ersten Zustand, der ein Standby- oder Ruhezustand ist, betrieben werden und mit einer zweiten Spannung in einem zweiten Zustand, der ein Normalbetrieb ist, versorgt werden. Die erste Spannung ist kleiner als die zweite Spannung. Um Spannungseinbrüche an der Versorgungsspannung VDD der Schaltungsanordnung und unerwünscht hohe Ladeströme zu vermeiden, soll sich die Spannung VS zum Betreiben der Schaltung S beim Umschalten von dem Standby-Zustand in den Normalbetrieb nicht sprungartig ändern. Die dafür notwendige Umschaltvorrichtung U umfasst alle Elemente der 1, bis auf die der Schaltung S.
  • Die Schaltung S ist über die parallel geschalteten ersten steuerbaren Schalter T1 und zweiten steuerbaren Schalter T2 mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss V1 verbunden. Die ersten und zweiten steuerbaren Schalter T1 und T2 weisen je einen ersten Anschluss E1, E2, einen zweiten Anschluss F1, F2 und einen Steuereingang G1, G2 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind die steuerbaren Schalter T1 und T2 als PMOS-Transistoren ausgelegt. Selbstverständlich ist es einem Fachmann möglich, die Schaltungsanordnung so zu modifizieren, dass NMOS-Transistoren eingesetzt werden können, so dass die Schaltung in der Lage ist die negative Versorgungsspannung VSS der Schaltung S anzuheben. Der Transistor T1 weist eine kleinere Weite auf als der Transistor T2, was durch den dickeren Balken des Transistors T2 gekennzeichnet ist.
  • Im Standby-Betrieb sind die ersten und zweiten Schalter S1 und S2 geöffnet, sodass der Operationsverstärker O und die Spannungsüberwachungseinheit C abgeschaltet sind. Der dritte Schalter S3 ist geschlossen und verbindet die beiden Eingänge O1, O2 des Operationsverstärkers O miteinander, damit die Anfangsbedingungen beim Anschalten des Operationsverstärkers O festgelegt sind. Der vierte Schalter S4 ist geschlossen, sodass der zweite Anschluss F1 des ersten Transistors T1 mit dessen Steuereingang G1 verbunden ist. Der Transistor T1 ist somit als Diode geschaltet. Da der Transistor T1 als Diode geschaltet ist, fällt an diesem die Diodeneinsatzspannung VTH ab, sodass die Spannung VS zum Betreiben der Schaltung im Standby-Zustand auf VS = VDD – VTH abgesenkt ist. Aufgrund der niedrigeren Spannung ergibt sich somit eine geringere Leistungsaufnahme der Schaltungsanordnung. Der fünfte Schalter S5 ist geschlossen, sodass der Steuereingang G2 des zweiten Transistors T2 mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss V1 der Schaltungsanordnung verbunden ist. Als Folge davon sperrt der zweite Transistor T2 und es kann nur über den ersten steuerbaren Schalter T1 Strom fließen.
  • Beim Umschalten von dem Standby-Zustand in den Normalbetrieb-Zustand werden alle fünf Schalter S1 bis S5 umgeschaltet. 2 zeigt die Stellungen der Schalter während des Übergangs von dem Standby-Zustand in den Normalbetrieb-Zustand. Der erste Schalter S1 und der zweite Schalter S2 sind nun geschlossen, sodass der Operationsverstärker O der Regelschaltung R und die Spannungsüberwachungseinheit C aktiviert sind. Der dritte Schalter S3 ist geöffnet, sodass der Operationsverstärker O versucht, die Spannung an seinem Ausgang OA so einzustellen, dass die Spannung an seinem ersten Eingang O1 mit der Spannung an seinem zweiten Eingang O2 übereinstimmt. An dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers O2 ist eine Referenzspannung VREF angelegt, sodass sich an dem ersten Eingang O1 des Operationsverstärkers ebenfalls die Spannung VREF einstellt, und damit auch die Stromquelle IR der Regelschaltung R aktiviert wird. Die Referenzspannung VREF wird so gewählt, dass der Operationsverstärker O in einem günstigen Common-Mode-Bereich arbeiten kann und kann zum Beispiel 0,4 V betragen.
  • Da in die Eingänge O1, O2 des Operationsverstärkers O kein Strom fließt, muss der Strom I der Stromquelle IR durch den Kondensator CR der Regelschaltung fließen. Gemäß der Grundgleichung des Kondensators ist ein durch den Kondensator fließender Strom proportional zur zeitlichen Änderung der an dem Kondensator anliegenden Spannung. Bei konstantem Strom I steigt daher die Spannung am Kondensator CR linear an. Da das eine Ende des Kondensators CR mit dem ersten Eingang O1 des Operationsverstärkers O verbunden ist und somit fest auf dem Referenzpotenzial VREF liegt, muss sich die Spannung VS zum Betreiben der Schaltung S zeitlich linear verändern. Dies wird dadurch erreicht, dass der Operationsverstärker O eine Spannung an seinem Ausgang OA ausgibt, welche den Steuereingang G1 des ersten Transistors T1 so ansteuert, dass sich das Potenzial VS entsprechend ändert. Dazu muss die an dem Steuereingang G1 anliegende Spannung immer kleiner werden, damit der Transistor T1 immer mehr leitet. Der vierte Schalter S4 ist dabei geöffnet, sodass der erste Transistor T1 zusammen mit dem Operationsverstärker O, der Stromquelle IR und dem Kondensator CR der Regelschaltung zur Regelung der Spannung VS zum Betreiben der Schaltung S eingesetzt werden kann.
  • Erreicht die Spannung am Steuereingang G1 ihren niedrigsten Wert, so wird dies in der Spannungsüberwachungseinheit C detektiert, da deren erster Eingang C1 mit dem Steuereingang G1 verbunden ist und deren zweiter Eingang mit dem zweiten Versorgungsspannungsanschluss V2 der Schaltungsanordnung. Die Spannungsüberwachungseinheit C ist als Komparator ausgebildet, der einen geringen Offset aufweist, sodass der Komparator umschaltet, wenn die Spannung an dem Steuereingang G1 fast gleich der Spannung an dem zweiten Versorgungsspannungsanschluss V2 ist. Die Spannung VS zum Betreiben der Schaltung S ist zu diesem Zeitpunkt bereits fast auf die Versorgungs spannung VDD angestiegen, sodass der Ladevorgang für die Kapazität CS der Schaltung fast abgeschlossen ist. Am Ausgang CA der Spannungsüberwachungseinheit C liegt nun ein Low-Signal an, welches, da der fünfte Schalter S5 geöffnet ist, den Steuereingang G2 des zweiten Transistors T2 auf ein Low-Potenzial zieht. Der zweite Transistor T2 leitet somit und das Statussignal Q zeigt an, dass die Schaltung S nun mit der vollen Versorgungsspannung VDD versorgt wird, der Standby-Zustand verlassen und der Normalbetrieb gestartet werden können. Der zweite Transistor T2 weist dabei zum Reduzieren von Durchlassverlusten aufgrund seiner größeren Weite einen geringeren Durchlasswiderstand auf als der erste Transistor T1.
  • Wird durch das Umschalten aller Schalter S1 bis S5 wieder in den Standby-Zustand geschaltet, so sinkt die Spannung VS zum Betreiben der Schaltung S langsam ab, da der Leckstrom der Schaltung S zunächst aus der Kapazität der Schaltung CS geliefert wird. Erst wenn VS so weit abgesunken ist, dass die Spannung an dem als Diode geschalteten Transistor T1 ausreicht, um genau diesen Leckstrom zu liefern, ist wieder ein Gleichgewicht erreicht und VS bleibt auf dem abgesenkten Potenzial VS = VDD – VTH stehen.
  • 3 zeigt den Verlauf der Spannung VS zum Betreiben der Schaltung S über der Zeit t. Vor dem Zeitpunkt t1 befindet sich die Schaltungsanordnung in dem ersten Zustand, das heißt dem Standby-Zustand, in dem VS = VDD – VTH gilt. Zum Zeitpunkt t1 werden die Schalter S1 bis S5 umgeschaltet und die Spannung VS steigt linear an. Zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 wird die Kapazität der Schaltung CS aufgeladen. Der Anstieg ergibt sich dabei zu VS(t) = I/CR·(t – t1) + VDD – VTH. Der Anstieg der Spannung VS ist somit unabhängig von der Kapazität CS der Schaltung S, den weiteren Komponenten SB der Schaltung S und auch von der Referenzspannung VREF. Der Anstieg lässt sich über den Strom I der Stromquelle IR und der Kapazität des Kondensators CR der Regelschaltung einstellen. Zum Zeitpunkt t2 hat die Spannung VS die Versorgungsspannung VDD erreicht. Mit der obigen Formel berechnet sich der Zeitpunkt t2 zu t2 = t1 + VTH·CR/I. Nach dem Zeitpunkt t2 befindet sich die Schaltungsanordnung in dem zweiten Zustand, das heißt dem Normalbetrieb-Zustand.
  • Durch den linearen Anstieg der Spannung VS zum Betreiben der Schaltung S ist der Strom zum Laden der Kapazität CS der Schaltung S konstant. Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung und das Verfahren zum Betreiben dieser Anordnung wird die Kapazität CS der Schaltung S somit über den Strom I einstellbar und kontrolliert geladen, sodass es weder zu einem Spannungseinbruch der Versorgungsspannung VDD noch zu einem unerwünscht hohen Ladestrom kommt.
  • A1
    erster Versorgungsanschluss der Schaltung
    C
    Spannungsüberwachungseinheit
    C1, C2
    erster und zweiter Eingang der Spannungsüberwachungseinheit
    CA
    Ausgang der Spannungsüberwachungseinheit
    CR
    Kondensator der Regelschaltung
    CS
    Kapazität der Schaltung
    E1, E2
    erste Eingänge der steuerbaren Schalter
    F1, F2
    zweite Eingänge der steuerbaren Schalter
    G1, G2
    Steuereingänge der steuerbaren Schalter
    I
    Strom der Stromquelle
    IR
    Stromquelle der Regelschaltung
    O
    Operationsverstärker
    O1, O2
    erster und zweiter Eingang des Operationsverstärkers
    OA
    Ausgang des Operationsverstärkers
    T1, T2
    erster und zweiter steuerbarer Schalter
    Q
    Statussignal
    R
    Regelschaltung
    S
    Schaltung
    S1-S5
    Schalter
    SB
    Andere Elemente der Schaltung
    U
    Umschaltvorrichtung
    V1, V2
    erster und zweiter Versorgungsspannungsanschluss der Schaltungsanordnung
    VDD
    Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung
    VREF
    Referenzspannung
    VS
    Spannung zum Betreiben der Schaltung

Claims (25)

  1. Schaltungsanordnung mit einer Umschaltvorrichtung (U), die zum Betreiben einer Schaltung (S) in einem ersten Zustand eine erste Spannung und in einem zweiten Zustand eine zweite Spannung zur Verfügung stellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (U) derart ausgebildet ist, dass beim Umschalten von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand die zur Verfügung gestellte Spannung (VS) zum Betreiben der Schaltung (S) sich linear mit der Zeit von der ersten Spannung auf die zweite Spannung ändert.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (U) einen ersten steuerbaren Schalter (T1) und einen dazu parallel geschalteten zweiten steuerbaren Schalter (T2) umfasst, wobei – die steuerbaren Schalter (T1, T2) jeweils einen Steuereingang (G1, G2), einen ersten Anschluss (E1, E2) und einen zweiten Anschluss (F1, F2) aufweisen, – der jeweils erste Anschluss (E1, E2) mit einem ersten Versorgungsspannungsanschluss (V1) der Schaltungsanordnung, und – der jeweils zweite Anschluss (F1, F2) mit einem ersten Versorgungsanschluss (A1) der zu betreibenden Schaltung (S) verbunden ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste steuerbare Schalter (T1) und der zweite steuerbare Schalter (T2) Transistoren sind.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereingang (G1) des ersten steuerbaren Schalters (T1) über einen vierten Schalter (S4) mit dem ersten Versorgungsanschluss (A1) der zu betreibenden Schaltung (S) verbindbar ist.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (U) eine Regelschaltung (R) zum Ansteuern des ersten steuerbaren Schalters (T1) umfasst.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschaltung (R) umfasst: – einen Operationsverstärker (O) mit einem ersten Eingang (O1), einem zweiten Eingang (O2) und einem Ausgang (OA), wobei der Ausgang (OA) des Operationsverstärkers (O) mit dem Steuereingang (G1) des ersten steuerbaren Schalters (T1) verbunden ist, – einen Kondensator (CR), der zwischen dem ersten Eingang (O1) des Operationsverstärkers (O) und dem ersten Versorgungsanschluss (A1) der zu betreibenden Schaltung (S) angeschlossen ist, – eine Stromquelle (IR), die mit dem ersten Eingang (O1) des Operationsverstärkers (O) und einem zweiten Versorgungsspannungsanschluss (V2) der Schaltungsanordnung verbunden ist, und – eine Referenzspannung (VREF), die mit dem zweiten Eingang (O2) des Operationsverstärkers (O) verbunden ist.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Operationsverstärker (O) über einen ersten Schalter (S1) mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss (V1) der Schaltungsanordnung verbindbar ist.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingang (O1) und zweite Eingang (O2) des Operationsverstärkers (O) über einen dritten Schalter (S3) verbindbar sind.
  9. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (U) eine Spannungsüberwachungseinheit (C) zum Ansteuern des zweiten steuerbaren Schalters (T2) umfasst, wobei die Spannungsüberwachungseinheit (C) einen ersten Eingang (C1), einen zweiten Eingang (C2) und einen Ausgang (CA) aufweist.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Eingang (C1) der Spannungsüberwachungseinheit (C) mit dem Steuereingang (G1) des ersten steuerbaren Schalters (T1), – der zweite Eingang (C2) der Spannungsüberwachungseinheit (C) mit dem zweiten Versorgungsspannungsanschluss (V2) der Schaltungsanordnung, und – der Ausgang (CA) der Spannungsüberwachungseinheit (C) mit dem Steuereingang (G2) des zweiten steuerbaren Schalters (T2) verbunden sind.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsüberwachungseinheit (C) über einen zweiten Schalter (S2) mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss (V1) der Schaltungsanordnung verbindbar ist.
  12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereingang (G2) des zweiten steuerbaren Schalters (T2) über einen fünften Schalter (S5) mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss (V1) der Schaltungsanordnung verbindbar ist.
  13. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – im ersten Zustand die ersten und zweiten Schalter (S1, S2) geschlossen sind und die dritten, vierten und fünften Schalter (S3, S4, S5) geöffnet sind, und – im zweiten Zustand die ersten und zweiten Schalter (S1, S2) geöffnet sind und die dritten, vierten und fünften Schalter (S3, S4, S5) geschlossen sind.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Schaltungsanordnung in einem ersten und einem zweiten Zustand, wobei in dem ersten Zustand eine Schaltung (S) mit einer ersten Spannung versorgt wird und in dem zweiten Zustand die Schaltung (S) mit einer zweiten Spannung versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand die Spannung (VS) mit der die Schaltung (S) betrieben wird, sich linear mit der Zeit ändert.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zustand ein Standby-Zustand ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zustand ein Normalbetrieb-Zustand ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Zustand die Schaltung (S) über einen ersten steuerbaren Schalter (T1) versorgt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste steuerbare Schalter (T1) ein Transistor ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Transistor im ersten Zustand als Diode geschaltet ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand der erste steuerbare Schalter (T1) über eine Regelschaltung (R) so angesteuert wird, dass die Spannung (VS) zum Betreiben der Schaltung (S) sich linear mit der Zeit ändert.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschaltung (R) im ersten Zustand deaktiviert ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Zustand die Schaltung (S) über den ersten steuerbaren Schalter (T1) und einen zweiten steuerbaren Schalter (T2) versorgt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite steuerbare Schalter (T2) über eine Spannungsüberwachungseinheit (C) angesteuert wird, wobei ein erster Eingang (C1) der Spannungsüberwachungseinheit (C) mit dem Ausgang der Regelschaltung (R) verbunden ist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass im Durchlassbetrieb der zweite steuerbare Schalter (T2) einen geringeren Widerstand aufweist als der erste steuerbare Schalter (T1).
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsüberwachungseinheit (C) im ersten Zustand deaktiviert ist.
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