Die
Erfindung betrifft eine Zusatzantriebsvorrichtung für manuelle
Rollstühle,
die im Handel auch Rollstuhlscooter genannt wird.The
The invention relates to an auxiliary drive device for manual
wheelchairs,
The wheelchair scooter is also called in the trade.
Ein
derartiger Rollstuhlscooter dient dazu, mit einem Rollstuhl, insbesondere
einem manuell antreibbaren Rollstuhl, abnehmbar verbunden zu werden,
um diesen Rollstuhl anzutreiben. Ein bekannter, im Handel unter
der Bezeichnung „RollAid" vertriebener Rollstuhlscooter
ist in Bild A gezeigt. Ein üblicher Rollstuhl
mit zwei vorderen verschwenkbaren Laufrädern 2003, die auch
Castoren genannt werden, und zwei großen hinteren Laufrädern 2004,
mit dem der Rollstuhlscooter verbunden werden kann, ist in einer teilweise
im Schnitt gehaltenen Darstellung in Bild E gezeigt. Bei dem Rollstuhl
gemäß Bild E
ist das in Fahrtrichtung gesehen linke hintere Laufrad zum Zwecke
der besseren Veranschaulichung von Befestigungsmitteln weggelassen.Such a wheelchair scooter serves to be detachably connected to a wheelchair, in particular a manually driven wheelchair, in order to drive this wheelchair. A well-known, in the trade under the designation "RollAid" expelled wheelchair scooter is shown in picture A. A usual wheelchair with two front swiveling wheels 2003 which are also called castors, and two big rear wheels 2004 with which the wheelchair scooter can be connected, is shown in a partially sectioned view in Figure E. In the case of the wheelchair according to FIG. E, the left rear running wheel seen in the direction of travel has been omitted for the purpose of better illustration of fastening means.
Der
bekannte Rollstuhlscooter 1000 gemäß Bild A verfügt über ein
Antriebsrad 1001, welches mittels eines Antriebsmotors 1002 antreibbar
ist. Der Motor 1002 ist als Elektromotor ausgeführt, welcher während des
Betriebs durch eine wiederaufladbare Batterie (Akkumulator) 1003 mit
Strom versorgt wird. Das Antriebsrad 1001 kann gemeinsam
mit dem Antriebsmotor 1002 über eine Lenksäule 1004 und
eine Lenkerstange 1005 gegenüber dem Rollstuhlscootergehäuse verschwenkt
werden, um Lenkbewegungen durchzuführen.The well-known wheelchair scooter 1000 Picture A has a drive wheel 1001 , which by means of a drive motor 1002 is drivable. The motor 1002 is designed as an electric motor, which during operation by a rechargeable battery (accumulator) 1003 is powered. The drive wheel 1001 can work together with the drive motor 1002 over a steering column 1004 and a handlebar 1005 be pivoted against the wheelchair scooter housing to perform steering movements.
Der
bekannte Rollstuhlscooter 1000 verfügt über erste Haltemittel 1006 und
zweite Haltemittel 1007 sowie Zentrierschrägen 1008,
welche jeweils paarweise und beidseitig des Rollstuhlscooters angeordnet
sind. Des Weiteren verfügt
der Rollstuhlscooter 1000 an seinem dem Antriebsrad 1001 gegenüberliegenden
Ende über
zwei kleine Laufrollen 1009, von denen im Bild A lediglich
eine Laufrolle dargestellt ist.The well-known wheelchair scooter 1000 has first holding means 1006 and second holding means 1007 as well as centering bevels 1008 , which are arranged in pairs and on both sides of the wheelchair scooter. Furthermore, the wheelchair scooter 1000 at its the drive wheel 1001 opposite end over two small rollers 1009 of which in Figure A, only one roller is shown.
In
seinem von einem Rollstuhl entkoppelten Zustand kann der Rollstuhlscooter 1000 über das
Antriebsrad 1001 und die beiden Laufrollen 1009 verfahren
werden.In his wheelchair decoupled state, the wheelchair scooter 1000 over the drive wheel 1001 and the two rollers 1009 be moved.
Zum
Ankoppeln des Rollstuhlscooters 1000 an einen an sich bekannten
Rollstuhl 2000, wie er in Bild E dargestellt ist, wird
der Rollstuhl 2000 von hinten über den Rollstuhlscooter 1000 gefahren,
wodurch das der Lenksäule 1004 gegenüberliegende Ende
des Rollstuhlscooters zwischen den Fußauflagen 2001 des
Rollstuhls 2000 hindurchtritt. Während des Zusammenführens wird
der Rollstuhlscooter 1000 über die Zentrierschrägen 1008 im
Zusammenwirken mit Kreuzstreben 2002 des Rollstuhls 2000 gegenüber dem
Rollstuhl 2000 zentriert. Gleichzeitig greifen die die
zweiten Haltemittel 1007 des Rollstuhlscooters 1000 in
entsprechende Halteelemente des Rollstuhls 2000 ein.For coupling the wheelchair scooter 1000 to a known wheelchair 2000 , as shown in Figure E, becomes the wheelchair 2000 from behind over the wheelchair scooter 1000 drove, which caused the steering column 1004 opposite end of the wheelchair scooter between the footrests 2001 of the wheelchair 2000 passes. During the merging, the wheelchair scooter becomes 1000 over the centering slopes 1008 in cooperation with cross struts 2002 of the wheelchair 2000 opposite the wheelchair 2000 centered. At the same time, the second holding means grip 1007 of the wheelchair scooter 1000 in corresponding holding elements of the wheelchair 2000 one.
Ein
verschwenkbarer Haltemechanismus, der an dem Rollstuhl 2000 befestigt
ist, sorgt im Zusammenwirken mit Anlaufschrägen 1007A der zweiten
Haltemittel 1007 dafür,
dass das hintere Ende des Rollstuhlscooters 1000 mit den
Laufrollen 1009 im betriebsfertig angekoppelten Zustand
des Rollstuhlscooters 1000 an dem Rollstuhl 2000 gegenüber der Bodenfläche angehoben
ist. Der Rollstuhlscooter 1000 wird somit im betriebsfertig
angedockten Zustand an seinem hinteren Ende an einem Haltelement
des Rollstuhls 2000 (nicht dargestellt) gehalten und liegt
mit seinem Antriebsrad 1001 auf der Fahrfläche auf.A swiveling holding mechanism attached to the wheelchair 2000 is attached, ensures in conjunction with run-on slopes 1007A the second holding means 1007 for being the rear end of the wheelchair scooter 1000 with the rollers 1009 in the ready-coupled state of the wheelchair scooter 1000 on the wheelchair 2000 is raised relative to the floor surface. The wheelchair scooter 1000 is thus in the ready-docked state at its rear end to a holding element of the wheelchair 2000 (not shown) held and lies with its drive wheel 1001 on the running surface.
Die
Zentrierschrägen 1008 sind
so beschaffen, dass das vordere Ende des Rollstuhles beim Durchführen des
Andockvorganges soweit angehoben wird, dass die beiden vorderen
verschwenkbaren Laufräder 2003 im
vollständig
angedockten Zustand vom Boden abgehoben sind.The centering slopes 1008 are designed so that the front end of the wheelchair when performing the docking process is raised so far that the two front pivoting wheels 2003 are lifted off the ground in the fully docked state.
Der
bekannte Rollstuhlscooter 1000 weist zudem eine Bedienungseinheit 1010 auf,
die starr an der Lenksäule 1004 und
der Lenkerstange 1005 befestigt ist.The well-known wheelchair scooter 1000 also has an operating unit 1010 up, rigid on the steering column 1004 and the handlebar 1005 is attached.
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhlscooter der
vorstehend erläuterten
Art hinsichtlich seiner Bedienbarkeit und Verwendbarkeit zu verbessern.Of the
Invention is based on the object, a wheelchair scooter
explained above
To improve the type of operation and usability.
Diese
Aufgabe wird durch eine Zusatzantriebsvorrichtung für manuelle
Rollstühle
(Rollstuhlscooter) mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.These
Task is by an auxiliary drive device for manual
wheelchairs
(Wheelchair scooter) with the features of claim 1.
Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.advantageous
embodiments
The invention are specified in the subclaims.
Die
erfindungsgemäße Zusatzantriebsvorrichtung,
die dazu ausgelegt ist, mit einem Rollstuhl verbunden zu werden
und den Rollstuhl im an diesen angedockten Zustand zu ziehen, weist
mindestens ein Antriebsrad, einen Antriebsmotor, eine Lenkeinrichtung,
eine Steuereinrichtung, Befestigungselemente zum Andocken an ein
Rollstuhl und eine Bedienungseinheit auf. Die Bedienungseinheit
ist verschwenkbar angeordnet.The
Auxiliary drive device according to the invention,
which is designed to be connected to a wheelchair
and to pull the wheelchair in this docked state, points
at least one drive wheel, a drive motor, a steering device,
a control device, fasteners for docking to a
Wheelchair and an operating unit. The operating unit
is arranged pivotably.
Anders
als bei dem eingangs erläuterten Stand
der Technik, bei dem die Lenksäule 1004,
die Bedienungseinheit 1010 und die Lenkerstange 1005 eine
starre Einheit bilden, kann bei der erfindungsgemäßen Zusatzantriebsvorrichtung
die Bedienungseinheit verschwenkt werden. Dies ermöglicht eine optimale
Anpassung an die Bedürfnisse
des Benutzers der Zusatzantriebsvorrichtung unter ergonomischen
Gesichtspunkten. Zudem erlaubt es die Verschwenkbarkeit der Bedienungseinheit,
dass die aus der erfindungsgemäßen Zusatzantriebsvorrichtung und
einem handelsüblichen
Rollstuhl zusammengefügte
Einheit dicht an einen Tisch heran und teilweise, d.h. mit der nach
unten verschwenkten Bedienungseinheit und dem vorderen Teil des
Rollstuhls, unter den Tisch gefahren werden kann. Eine in dem Rollstuhl
sitzende Person kann somit dichter an die Tischkante heran gelangen.Unlike the initially described prior art, in which the steering column 1004 , the operating unit 1010 and the handlebar 1005 form a rigid unit, the operating unit can be pivoted in the auxiliary drive device according to the invention. This allows an optimal adaptation to the needs of the user zers the auxiliary drive device from an ergonomic point of view. In addition, the pivotability of the operating unit allows the unit assembled from the auxiliary drive device according to the invention and a standard wheelchair to be moved close to a table and partially, ie with the operating unit pivoted downwards and the front part of the wheelchair under the table. A person sitting in the wheelchair can thus get closer to the edge of the table.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Lenkeinrichtung eine Lenksäule und
eine Lenkstange auf. Die Bedienungseinheit ist vorzugsweise verschwenkbar
an der Lenksäule
angeordnet und die Lenkstange starr mit der Bedienungseinheit verbunden,
so dass die Lenkstange zusammen mit der Bedienungseinheit verschwenkt werden
kann. Die Bedienungseinheit kann als tafelförmiges Element ausgeführt sein,
dass an seinem der Lenksäule
zugewandten Ende eine Ausnehmung aufweist, die durch zwei Schenkel
begrenzt wird. Die Schwenkachse zwischen Lenksäule und Bedienungseinheit kann
durch die zwei Schenkel verlaufen.In
a preferred embodiment
the invention, the steering device, a steering column and
a handlebar. The operating unit is preferably pivotable
on the steering column
arranged and the handlebar rigidly connected to the control unit,
so that the handlebar are pivoted together with the operating unit
can. The operating unit can be designed as a tabular element,
that at his the steering column
facing end has a recess formed by two legs
is limited. The pivot axis between the steering column and control unit can
through the two legs.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist am oberen Ende der Lenksäule eine Lichtquelle vorgesehen,
die als Beleuchtungseinrichtung dient. Die Befestigung der Lichtquelle
am oberen Ende der Lenksäule
hat den Vorteil, dass ihre Lage durch ein Verschwenken der Bedienungseinheit
nicht beeinflusst wird. Es muss also beim Verschwenken der Bedienungseinheit
keine Nachjustierung vorgenommen werden.In
a preferred embodiment
the invention, a light source is provided at the upper end of the steering column,
which serves as a lighting device. The attachment of the light source
at the top of the steering column
has the advantage that its position by pivoting the control unit
is not affected. So it must be when pivoting the control unit
no readjustment can be made.
Die
Außenkonturen
der Lichtquelle sind vorzugsweise so beschaffen, dass sie bei aufgerichteter Bedienungseinheit
bündig
in die Ausnehmung zwischen den Schenkeln der Bedienungseinheit passt. Hierdurch
wird die Lichtquelle entsprechend geschützt.The
outer contours
the light source are preferably such that they are in an upright operating unit
flush
fits in the recess between the legs of the control unit. hereby
the light source is protected accordingly.
Die
Verschwenkung der Bedienungseinheit kann über ein Gelenk mit einem Reibelement
im Bereich der Schwenkachse erfolgen, welches eine stufenlose Verschwenkung
der Bedienungseinheit erlaubt. Die Verschwenkung kann über ein
Bereich von etwa 90 Grad erfolgen, beispielsweise von einer im Wesentlichen
vertikalen Stellung beziehungsweise einer Stellung in exakter Verlängerung
der Lenksäule bis
hin zum einer horizontalen Stellung in Richtung auf eine in einem
angedockten Rollstuhl sitzende Person. Das Reibelement kann so ausgeführt sein, dass
die Bedienungseinheit in der jeweils gewählten Stellung verbleibt. Wird
im Hinblick darauf, die Verstellkraft zu reduzieren, ein Reibelement
mit einer geringeren Reibkraft vorgesehen, kann zur Fixierung in der
gewählten
Stellung eine Schnellspannvorrichtung vorgesehen werden, beispielsweise
ein Schnellspannhebel, wie er aus dem Fahrradbau bekannt ist.The
Pivoting of the operating unit can via a joint with a friction element
take place in the region of the pivot axis, which a stepless pivoting
the operating unit allowed. The pivoting can be over
Range of about 90 degrees, for example from a substantially
vertical position or a position in exact extension
the steering column up
towards a horizontal position towards one in one
docked wheelchair person sitting. The friction element can be designed so that
the operating unit remains in the selected position. Becomes
in view of reducing the adjusting force, a friction element
provided with a lower frictional force, can be used for fixation in the
selected
Position a quick release device can be provided, for example
a quick release lever, as it is known from the bicycle industry.
Es
besteht zudem die Möglichkeit,
zur Verschwenkung der Bedienungseinheit ein Gelenk mit einer Stirnverzahnung
im Bereich der Schwenkachse vorzusehen. Hierbei kann ebenfalls zur
Fixierung ein Schnellspannhebel verwendet werden.It
there is also the possibility
for pivoting the operating unit a joint with a spur toothing
to provide in the region of the pivot axis. This can also for
Fixing a quick release lever can be used.
Die
Lagerachse zum Verschwenken der Bedienungseinheit ist vorzugsweise
hohl ausgeführt. Dies
ermöglicht
es, Stromversorgungsleitungen und Steuerleitungen durch die Lagerachse
hindurch zu verlegen. Hierdurch werden diese Leitungen beim Verschwenken
nur auf Torsion und nicht auf Biegewechselbelastung beansprucht.The
Bearing axis for pivoting the operating unit is preferably
hollow executed. This
allows
it, power supply lines and control lines through the bearing axis
through to lay. As a result, these lines during pivoting
only stressed on torsion and not on Biegewechselbelastung.
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobeiA
preferred embodiment
The invention is described below with reference to the accompanying drawings
described, wherein
1 eine
bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Zusatzantriebs
für manuelle Rollstühle (Rollstuhlscooter)
in einem Zustand zeigt, in dem das System ausgeschaltet ist und 1 shows a preferred embodiment of an auxiliary drive according to the invention for manual wheelchairs (wheelchair scooter) in a state in which the system is turned off and
2 den
Rollstuhlscooter gemäß 1 in einem
Zustand zeigt, in dem das System eingeschaltet ist. 2 according to the wheelchair scooter 1 in a state in which the system is turned on.
3 zeigt
den Rollstuhlscooter gemäß 1 in
der Betriebsstellung gemäß 2 sowie
einen handelsüblichen
Rollstuhl, wobei bei dem Rollstuhl klappbare Fußauflagen zum Zwecke der besseren
Darstellung weggelassen wurden; 3 shows the wheelchair scooter according to 1 in the operating position according to 2 and a commercial wheelchair, wherein the wheelchair hinged footrests have been omitted for the purpose of better illustration;
4 zeigt
den Rollstuhlscooter und den Rollstuhl gemäß 3 in einer
Zwischenstellung des Andockvorganges, wobei zum Zwecke der besseren Darstellung
das linke hintere Laufrad des Rollstuhls weggelassen sind; 4 shows the wheelchair scooter and the wheelchair according to 3 in an intermediate position of the docking operation, wherein for the purpose of better illustration, the left rear wheel of the wheelchair are omitted;
5 zeigt
einen vergrößerten Ausschnitt von 4; 5 shows an enlarged section of 4 ;
6 zeigt
die Darstellung gemäß 4 aus
einer anderen Perspektive, 6 shows the illustration according to 4 from a different perspective,
7 zeigt
einen vergrößerten Ausschnitt aus 6; 7 shows an enlarged section 6 ;
8 zeigt
den Rollstuhlscooter und den Rollstuhl gemäß den 3 bis 7 in
vollständig angedocktem
Zustand, wobei zum Zwecke der besseren Darstellung das linke hintere
Laufrad des Rollstuhls weggelassen ist; 8th shows the wheelchair scooter and the wheelchair according to the 3 to 7 in fully docked condition, with the left rear wheel of the wheelchair omitted for better illustration;
9 zeigt
einen vergrößerten Ausschnitt aus 8; 9 shows an enlarged section 8th ;
10 zeigt
eine teilweise im Schnitt gehaltene Detailansicht der Hubeinrichtung
des Rollstuhlscooters gemäß den 1 und 2 in
der Stellung gemäß 1; 10 shows a partially sectioned detail view of the lifting device of the wheelchair scooter according to the 1 and 2 in the position according to 1 ;
11 entspricht 10,
wobei die Stellung der Hubeinrichtung der Stellung des Rollstuhlscooters
gemäß 2 entspricht; 11 corresponds to 10 , wherein the position of the lifting device of the position of the wheelchair scooter according to 2 corresponds;
12 ist
eine weitere Detailansicht des Rollstuhlscooters gemäß den 1 und 2; 12 is another detail view of the wheelchair scooter according to the 1 and 2 ;
13 zeigt
den Rollstuhlscooter und den Rollstuhl gemäß den 3 bis 9 in
einer perspektivischen Darstellung von vorne, wobei die Bedienungseinheit
mit der Lenkstange in der aufrechten Stellung ist; 13 shows the wheelchair scooter and the wheelchair according to the 3 to 9 in a perspective view from the front, wherein the operating unit with the handlebar in the upright position;
14 zeigt
den Rollstuhlscooter und den Rollstuhl gemäß 13 in
einer Seitenansicht; 14 shows the wheelchair scooter and the wheelchair according to 13 in a side view;
15 entspricht 13,
wobei jedoch die Bedienungseinheit mit der Lenkstange horizontal verschwenkt
ist; 15 corresponds to 13 but wherein the operating unit with the handlebar is pivoted horizontally;
16 ist
eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 15; 16 is a side view of the illustration according to 15 ;
17a–c
zeigen in vergrößerter Darstellung
die aus der Lenksäule,
der Lenkstange und der Bedienungseinheit bestehende Lenkeinheit
in perspektivischer Ansicht, Frontansicht und Seitenansicht, wobei
sich die Bedienungseinheit jeweils in aufrechter Stellung befindet; 17a -C show an enlarged view of the steering column, the handlebar and the operating unit existing steering unit in perspective view, front view and side view, with the operating unit is in each case in an upright position;
18a–c
zeigen in vergrößerter Darstellung
die aus der Lenksäule,
der Lenkstange und der Bedienungseinheit bestehende Lenkeinheit
in perspektivischer Ansicht, Frontansicht und Seitenansicht, wobei
sich die Bedienungseinheit jeweils in horizontaler Stellung befindet; 18a -C show an enlarged view of the steering column, the handlebar and the operating unit existing steering unit in a perspective view, front view and side view, with the operating unit is in each case in a horizontal position;
19 zeigt
in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Darstellung die Lenksäule mit
drei beispielhaften Stellungen der Bedienungseinheit; 19 shows in a partially sectioned view the steering column with three exemplary positions of the operating unit;
20 ist
ein Teilschnitt gemäß 17a; 20 is a partial section according to 17a ;
21 zeigt
vergrößert ein
Detail von 20; 21 shows enlarged a detail of 20 ;
22 ist
eine weitere Schnittdarstellung gemäß 17a; 22 is another sectional view according to 17a ;
23 ist
eine perspektivische Darstellung eines Rollstuhlscooters gemäß dem Stand
der Technik und 23 is a perspective view of a wheelchair scooter according to the prior art and
24 ist
eine Detailansicht eines handelsüblichen
Rollstuhls. 24 is a detailed view of a standard wheelchair.
1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Zusatzantriebsvorrichtung
für manuelle
Rollstühle
(Rollstuhlscooter) in einem Zustand, in dem das System ausgeschaltet
ist, und 2 zeigt den Rollstuhlscooter
gemäß 1 in einem
Zustand, in dem das System eingeschaltet ist. 1 shows a preferred embodiment of an auxiliary drive device according to the invention for manual wheelchairs (wheelchair scooter) in a state in which the system is turned off, and 2 shows the wheelchair scooter according to 1 in a state in which the system is turned on.
Der
Rollstuhlscooter steht verfahrbar auf zwei Antriebsrädern 1, 2 und
zwei Laufrollen 3, 4. Die Antriebsräder 1, 2 können über einen
Antriebsmotor 5 angetrieben und über eine Lenksäule 6 und
eine Lenkstange 7 gelenkt werden. Die Lenkstange 7 ist an
einer verschwenkbaren Bedienungseinheit 100 befestigt.
Der Antriebsmotor 5 ist als Elektromotor ausgeführt und
wird von einer wiederaufladbaren Batterie (Akkumulator) 8 mit
Strom versorgt. Die Bedienungseinheit 100 verfügt über zwei
als Wippe ausgeführte
Betätigungshebel 101, 102,
welche z.B. mit dem Zeigefinger und/oder dem Daumen einer Bedienperson
zur Veranlassung einer Vorwarts- und/oder Rückwartsfahrt betätigt werden
können.
An der Bedienungseinheit sind zudem vorgesehen ein Tastknopf zum
Abgeben eines Hubsignals, ein Lichtschalter, der ebenfalls als Tastknopf
ausgeführt
sein kann, zwei Tastschalter zum Abkoppeln des Rollstuhlscooters
von einem Rollstuhl (wird nachfolgend detailliert erläutert),
ein Drehpotentiometer, das durch Drehen eine Voreinstellung der
Fahrgeschwindigkeit ermöglicht
und durch Drücken
ein- bzw. ausgeschaltet werden kann, ein Display mit einer LED (Licht
emittierende Diode)-Anzeige zur Anzeige des Ladezustands der Batterie 8 sowie
eine Wegfahrsperre zur Sicherung des Fahrzeugs gegen unbefugte Benutzung.The wheelchair scooter can be moved on two drive wheels 1 . 2 and two rollers 3 . 4 , The drive wheels 1 . 2 can via a drive motor 5 driven and via a steering column 6 and a handlebar 7 be steered. The handlebar 7 is on a pivoting control unit 100 attached. The drive motor 5 is designed as an electric motor and is powered by a rechargeable battery (accumulator) 8th powered. The operating unit 100 has two operating levers designed as a rocker 101 . 102 which can be operated, for example, with the index finger and / or the thumb of an operator to cause a Vorwarts- and / or Rückwartsfahrt. On the control unit also provided a push button for issuing a Hubsignals, a light switch, which can also be designed as a push button, two push-button for uncoupling the wheelchair scooter from a wheelchair (will be explained in detail below), a rotary potentiometer, by turning a default setting of the driving speed and can be switched on and off by pressing, a display with an LED (light emitting diode) indicator to indicate the state of charge of the battery 8th and an immobilizer to secure the vehicle against unauthorized use.
Wie
in 1 dargestellt, ist der die Batterie 8 aufnehmende
Teil des Rollstuhlscooters, welcher auch die Elemente zur Befestigung
des Rollstuhlscooters an einem Rollstuhl enthält und im Folgenden als Befestigungsteil 200 bezeichnet
wird, gegenüber demjenigen
Teil des Rollstuhlscooters, welcher die Antriebsräder 1, 2 und
den Antriebsmotor 5 enthält und im Folgenden Antriebsteil 300 genannt
wird, abgesenkt. In diesem ausgeschalteten Zustand, der im Folgenden
auch Ruhezustand genannt wird, kann der Rollstuhlscooter nach Entriegelung
einer am Antrieb vorgesehenen Bremse von einer Bedienperson geschoben
werden, beispielsweise zur Aufbewahrung an seinem Aufbewahrungsplatz
oder zur Montage an einem Rollstuhl an eine Stelle, von der aus
der Rollstuhl mit dem Rollstuhlscooter verbunden werden kann.As in 1 shown, is the battery 8th receiving part of the wheelchair scooter, which also contains the elements for attaching the wheelchair scooter to a wheelchair and hereinafter as a fastening part 200 is referred to, compared to that part of the wheelchair scooter, which the drive wheels 1 . 2 and the drive motor 5 contains and in the following drive part 300 is called, lowered. In this switched-off state, which is also referred to below as idle state, the wheelchair scooter can be pushed by unlocking a brake provided on the drive by an operator, for example, for storage at his storage place or for mounting to a wheelchair to a point from which the wheelchair can be connected to the wheelchair scooter.
Die
Lenksäule 6 ist
zusammen mit der Lenkstange 7 und der Bedienungseinheit 100 komplett und
ohne Werkzeug von dem verbleibenden Teil des Rollstuhlscooters abnehmbar.
Zum Abnehmen bedarf es lediglich eines einfachen Entriegelns und
Abziehens der kompletten Einheit nach oben. Die Verwendung von Werkzeug
oder ein vorheriges Lösen elektrischer Steckverbindungen
ist nicht erforderlich. Durch Entfernen der Lenkeinheit wird bei
einem an einen Rollstuhl angedockten Rollstuhlscooter das Ein- und
Aussteigen in den beziehungsweise aus dem Rollstuhl erleichtert.
Zum Zusammenfügen
der Lenkeinheit wird die Lenksäule 6 einfach
in eine entsprechende Ausnehmung eingesteckt und rastet hierbei
automatisch ein. Ein zusätzliches
Verriegeln ist lediglich zum Eliminieren von Spiel vorgesehen.The steering column 6 is together with the handlebar 7 and the operating unit 100 Removable completely and without tools from the remaining part of the wheelchair scooter. To remove it only requires a simple Entriegelns and withdrawing the entire unit upwards. The use of tools or a previous release electrical connectors is not required. By removing the steering unit, it is easier to get in and out of the wheelchair when the wheelchair scooter is docked to a wheelchair. To assemble the steering unit is the steering column 6 simply plugged into a corresponding recess and snaps automatically. Additional locking is provided only to eliminate play.
Zudem
kann die wiederaufladbare Batterie (Akkumulator) 8 einfach
und mit einem Handgriff aus ihrer entsprechenden Halterung entnommen
und wieder eingesetzt werden. Eine an dem Gehäuse der Batterie 8 vorgesehene
Ladebuchse ermöglicht
ein Laden des Akkumulators auch außerhalb des Rollstuhlscooters.
So kann beispielsweise immer eine vollständig aufgeladene Batterie 8 bereitgehalten werden,
während
eine weitere Batterie 8 im Einsatz ist. Zusätzlich besteht
die Möglichkeit,
die wiederaufladbare Batterie 8 im in den Rollstuhlscooter
eingebauten Zustand über
eine Ladebuchse zu laden, welche an der Bedienungseinheit 100 angebracht
ist.In addition, the rechargeable battery (accumulator) 8th simply and with a handle removed from their corresponding bracket and reinserted. One on the case of the battery 8th provided charging socket allows charging of the accumulator outside the wheelchair scooter. For example, you can always have a fully charged battery 8th be kept ready while another battery 8th is in use. In addition, there is the possibility of the rechargeable battery 8th in the installed state in the wheelchair scooter via a charging socket, which s.der operating unit 100 is appropriate.
Die
leichte Zerlegbarkeit des Rollstuhlscooters durch Abziehen der Lenksäule 6 und
Entnehmen der wiederaufladbaren Batterie 8 ermöglicht zudem einen
einfachen Transport des Rollstuhlscooters.The easy disassembly of the wheelchair scooter by removing the steering column 6 and remove the rechargeable battery 8th also allows easy transport of the wheelchair scooter.
2 zeigt
den Rollstuhlscooter gemäß 1 im
Betriebszustand, jedoch ohne angedockten Rollstuhl. Es ist ersichtlich,
dass in diesem Betriebszustand der Befestigungsteil 200 gegenüber dem
Antriebsteil 300 angehoben ist. Wählt man für diese Positionsverschiebung
gegenüber
der Stellung gemäß 1 den
Befestigungsteil 200 als Bezugssystem, so ist in 2 der
Antriebsteil 300 gegenüber
dem Befestigungsteil 200 abgesenkt. Die Bedeutung dieser
Betriebsstellung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem Andocken
des Rollstuhlscooters an einem Rollstuhl sowie mit dem Fahrbetrieb
des Verbundes zwischen Rollstuhlscooter und Rollstuhl erläutert. 2 shows the wheelchair scooter according to 1 in operating condition, but without docked wheelchair. It can be seen that in this operating state of the fastening part 200 opposite the drive part 300 is raised. If one chooses for this position shift with respect to the position according to 1 the fastening part 200 as a reference system, so is in 2 the drive part 300 opposite the fastening part 200 lowered. The meaning of this operating position is explained below in connection with the docking of the wheelchair scooter on a wheelchair and with the driving operation of the composite between wheelchair scooter and wheelchair.
Zunächst wird
im Folgenden der Vorgang des Andockens des Rollstuhlscooters an
dem Rollstuhl erläutert.
Hierbei wird insbesondere auf die 3 bis 9 Bezug
genommen. 3 zeigt den Rollstuhlscooter
im Betriebszustand gemäß 2, d.h.
im eingeschalteten Zustand, sowie einen handelsüblichen manuell antreibbaren
Rollstuhl 600. Der Rollstuhl 600 verfügt über zwei
große
Laufräder 601, welche
mit Greifringen (nicht dargestellt) versehen sein können, über die
die im Rollstuhl sitzende Person den Rollstuhl selbst per Hand antreiben
kann, sowie über
zwei frei verschwenkbare kleine Laufräder 602, welche über entsprechende
Lenker mit großem Nachlauf
angelenkt sind und Castoren genannt werden. Der Rollstuhl verfügt zudem über Handgriffe 603, über die
der Rollstuhl, gegebenenfalls mit einer im Rollstuhl sitzenden Person,
durch eine Hilfsperson geschoben werden kann. Des Weiteren verfügt der Rollstuhl über eine
oder mehrere Kreuzstreben 610. Derartige Kreuzstreben stellen
eine häufig
verbreitete technische Lösung
dar, mittels derer faltbare Rollstühle im fahrbereiten Zustand
wirksam versteift werden. Der Rollstuhl 600 verfügt zudem über klappbare
Fußauflagen 604 (siehe
beispielsweise in 4), die an abschwenkbaren oder
abnehmbaren Beinstützen
befestigt und zum Zwecke der besseren Darstellung in 3 nicht
gezeigt sind.First, the operation of docking the wheelchair scooter to the wheelchair will be explained below. This is especially on the 3 to 9 Referenced. 3 shows the wheelchair scooter in the operating state according to 2 , ie when switched on, as well as a commercially available manually driven wheelchair 600 , The wheelchair 600 has two large wheels 601 , which can be provided with gripping rings (not shown) through which the person sitting in the wheelchair can drive the wheelchair by hand, as well as two freely rotatable small wheels 602 , which are articulated via corresponding handlebars with a large trailer and are called Castoren. The wheelchair also has handles 603 on which the wheelchair, possibly with a person sitting in a wheelchair, can be pushed by an assistant. Furthermore, the wheelchair has one or more cross braces 610 , Such cross braces are a common technical solution by means of which foldable wheelchairs are effectively stiffened in the running condition. The wheelchair 600 also has foldable footrests 604 (see for example in 4 ), which are attached to swing-away or removable legrests and for the purpose of better appearance in 3 not shown.
Zum
Andocken des Rollstuhls an den Rollstuhlscooter wird der Rollstuhl
in der in 3 gezeigten Weise an den betriebsbereiten
Rollstuhlscooter herangefahren. Hierzu werden die klappbaren Fußauflagen
hochgeklappt oder die Beinstützen
komplett zur Seite geschwenkt und der Rollstuhl wird über den Befestigungsteil 200 gefahren,
bis sich die Lenksäule 6 des
Rollstuhlscooters dem vorderen Rand der Sitzauflage des Rollstuhls 600 nähert. Dieser
Zustand ist in unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen
in den 4 und 6 gezeigt. Die 5 und 7 zeigen
vergrößerte Ausschnitte,
um die Andock- und Befestigungselemente detaillierter darzustellen,
wobei 5 4 entspricht und 7 6.To dock the wheelchair to the wheelchair scooter, the wheelchair is placed in the wheelchair 3 shown moved to the ready wheelchair scooter. For this purpose, the foldable footrests are folded up or the legrests completely swung to the side and the wheelchair is on the mounting part 200 drove until the steering column 6 the wheelchair scooter the front edge of the seat cushion of the wheelchair 600 approaches. This condition is in different perspective representations in the 4 and 6 shown. The 5 and 7 show enlarged cutouts to illustrate the docking and fastening elements in more detail, wherein 5 4 corresponds and 7 6 ,
Es
versteht sich in diesem Zusammenhang, dass zum Zwecke der besseren Übersichtlichkeit nicht
in jeder Darstellung jedes Bezugszeichen eingefügt ist. Das Vorhandensein,
die Anordnung und Funktionsweisen der jeweiligen Bauelemente ergeben
sich für
den Fachmann ohne weiteres durch Vergleich der unterschiedlichen
Figuren miteinander im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung.It
understood in this context, that for the purpose of clarity is not
in each representation, each reference number is inserted. The presence,
the arrangement and operation of the respective components arise
for
the skilled person readily by comparing the different
Figures with each other in the context of the present description.
Der
Rollstuhlscooter verfügt über paarweise vordere
Befestigungselemente 210, von denen aufgrund der perspektivischen
Darstellung z.B. in den 2 und 3 nur eines
gezeigt ist. Jedes der beiden vorderen Befestigungselemente 210 weist
eine Zentrierschräge 211 und
ein Haken 212 auf, wodurch sich ein J-förmiger Querschnitt ergibt.
Die Zentrierschräge 211 dient
dazu, beim Zusammenfügen
des Rollstuhls und des Rollstuhlscooters den Rollstuhlscooter im
Zusammenwirken mit den Kreuzstreben 610 des Rollstuhls 600 im
Bezug auf den Rollstuhl 600 zu zentrieren. Die Zentrierschrägen 211 sind
sowohl gegenüber
einer gedachten Ebene, die senkrecht durch die in Fahrtrichtung
des Rollstuhls verlaufende Mittelachse verläuft, beispielsweise die Faltebene
eines faltbaren Rollstuhls, geneigt, als auch gegenüber der
Fahrfläche,
auf der sich der Rollstuhl bewegt. Während die Neigung gegenüber der
gedachten senkrechten Mittelebene des Rollstuhls, welche im Wesentlichen
der Neigung der Kreuzstreben entspricht, die Zentrierung des Rollstuhlscooters
im Bezug auf den Rollstuhl 600 bewirkt, hat die Neigung gegenüber der
Fahrfläche
zur Folge, dass im Verlauf des Zusammenfügens die kleinen Laufräder (Castoren) 602 von
der Fahrfläche
bzw. vom Boden abgehoben werden. Im letzten Teil der Andockbewegung umgreifen
die Haken 212 die Kreuzstreben 610 des Rollstuhls 600.The wheelchair scooter has pairwise front fasteners 210 , of which due to the perspective representation eg in the 2 and 3 only one is shown. Each of the two front fasteners 210 has a centering slope 211 and a catch 212 resulting in a J-shaped cross-section. The centering slope 211 serves the wheelchair scooter in conjunction with the cross struts when assembling the wheelchair and the wheelchair scooter 610 of the wheelchair 600 in relation to the wheelchair 600 to center. The centering slopes 211 are both with respect to an imaginary plane which extends perpendicularly through the running in the direction of travel of the wheelchair central axis, for example, the folding plane of a folding wheelchair, inclined, as well as with respect to the running surface on which the wheelchair moves. While the inclination relative to the imaginary vertical median plane of the wheelchair, which corresponds substantially to the inclination of the cross struts, the centering of the wheelchair scooter with respect to the wheelchair 600 causes the inclination to the running surface, resulting in the course of assembling the small wheels (castors) 602 be lifted off the running surface or from the ground. In the last part of the docking movement, the hooks grip around 212 the cross struts 610 of the wheelchair 600 ,
Es
versteht sich, dass die vorderen Befestigungselemente 210 in
unterschiedlichen Größen bereitgestellt
und auswechselbar ausgeführt
werden können,
damit der Rollstuhlscooter mit unterschiedlichen Rollstühlen 600,
welche Kreuzstreben unterschiedlicher Stärke aufweisen können, zusammengefügt werden
kann.It is understood that the front fasteners 210 provided in different sizes and can be made interchangeable, so the wheelchair scooter with different wheelchairs 600 , which can have cross struts of different thickness, can be joined together.
An
dem dem Antriebsteil 300 gegenüberliegenden Ende verfügt der Rollstuhlscooter über hintere
Befestigungselemente 220, die ebenfalls paarweise ausgeführt sind.
Die hinteren Befestigungselemente 220 verfügen jeweils über eine
Einführrampe 221 sowie
ein Hakenelement 222.On the drive part 300 At the opposite end, the wheelchair scooter has rear fastening elements 220 , which are also executed in pairs. The rear fastening elements 220 each have an insertion ramp 221 and a hook element 222 ,
An
dem Rollstuhl 600 ist eine Hub-Verriegelungsvorrichtung 700 angebracht.
Diese Hub-Verriegelungsvorrichtung 700 ermöglicht ein
Andocken des Rollstuhlscooters an einem beliebigen handelsüblichen
Rollstuhl. Sie ist speziell auf den Rollstuhlscooter ausgelegt und
hinsichtlich ihrer Befestigungsmöglichkeiten
an dem Rollstuhl 600 so ausgeführt, beispielsweise durch variable
Befestigungsmittel mit Bohrungen in unterschiedlichen Abständen und
dergleichen, dass sie an einer Vielzahl unterschiedlicher Rollstühle angebracht
werden kann.On the wheelchair 600 is a stroke locking device 700 appropriate. This stroke locking device 700 allows docking of the wheelchair scooter on any standard wheelchair. It is specially designed for the wheelchair scooter and with regard to its mounting options on the wheelchair 600 so executed, for example, by variable fasteners with holes at different distances and the like that it can be attached to a variety of different wheelchairs.
Die
Hub-Verriegelungsvorrichtung weist ein verschwenkbares Hubelement 710 mit
einer Hubstange 711 auf. Das Hubelement 710 ist
so ausgeführt,
dass beim Andockvorgang im Verlaufe des Zusammenführens von
Rollstuhl 600 und Rollstuhlscooter die Hubstange 711 mit
der Einführrampe 221 in
Eingriff gelangt. Hierdurch wird eine Verschwenkung des Hubelements 710 um
eine Schwenkachse bewirkt, welche durch die Lagerpunkte 712, 713 des Hubelements 710 hindurchverläuft. Das
Hubelement 710 wird hierbei aus einer im Wesentlichen waagerechten
Lage, wie sie in den 4 bis 7 dargestellt
ist, in eine annährend
senkrechte Lage gebracht, wie sie in den 8 und 9 dargestellt
ist. Während
dieser Schwenkbewegung, die in der Ansicht gemäß den 4 bis 9 im
Urzeigesinn verläuft,
wird der Befestigungsteil 200 des Rollstuhlscooters angehoben,
so dass die Laufrollen 3, 4 den Kontakt mit der
Fahrfläche
bzw. Unterlage verlieren. Dieser Zustand ist in den 8 und 9 dargestellt.The stroke locking device has a pivotable lifting element 710 with a lifting rod 711 on. The lifting element 710 is designed so that when docking during the merging of wheelchair 600 and wheelchair scooter the lifting rod 711 with the insertion ramp 221 engaged. As a result, a pivoting of the lifting element 710 about a pivot axis causes, which by the bearing points 712 . 713 of the lifting element 710 hindurchverläuft. The lifting element 710 This is from a substantially horizontal position, as in the 4 to 7 is brought into an approximately vertical position, as in the 8th and 9 is shown. During this pivoting movement in the view according to the 4 to 9 runs in Urzeigesinn, the fastening part 200 the wheelchair scooter raised so that the casters 3 . 4 lose contact with the running surface or underlay. This condition is in the 8th and 9 shown.
Gleichzeitig
umgreift in dieser Entstellung des Hubelements 710 ein
an der Hub-Verriegelungsvorrichtung 700 angeordneter Verriegelungshaken 720 (siehe 5)
die Verriegelungsstange 711 und bewirkt hierdurch, dass
das Hubelement 710 in dieser Endposition festgehalten wird.At the same time engages in this distortion of the lifting element 710 a at the hub locking device 700 arranged locking hook 720 (please refer 5 ) the locking bar 711 and thereby causes the lifting element 710 is held in this final position.
Zum
Lösen des
Verriegelungshakens 720 ist an dem Befestigungsteil 200,
oberhalb der Laufrollen 3, 4 und zwischen diesen
angeordnet, ein Hubmagnet 230 vorgesehen. Bei Betätigung des
Hubmagneten 230 wird der Verriegelungshaken 720 verschwenkt,
so dass er die Hubstange 711 frei gibt und das als Schwenkbügel ausgeführte Hubelement 710 aus
seiner Betriebsstellung gemäß den 8 und 9,
d.h. aus der annähernd
senkrechten Stellung, zurück
in die annähernd
waagerechte Stellung gemäß den 4 bis 7 verschwenkt.
Hierdurch wird der hintere Teil des Befestigungsteils 200 abgesenkt
und frei gegeben, wobei die Laufrollen 3, 4 wieder
auf der Fahrfläche
beziehungsweise Auflage aufsetzen.To release the locking hook 720 is on the mounting part 200 , above the rollers 3 . 4 and arranged between them, a solenoid 230 intended. When operating the lifting magnet 230 becomes the locking hook 720 pivoted so that he the lifting rod 711 free and designed as a swivel bracket lifting element 710 from its operating position in accordance with 8th and 9 , ie from the approximately vertical position, back to the approximately horizontal position according to the 4 to 7 pivoted. As a result, the rear part of the fastening part 200 lowered and released, with the rollers 3 . 4 put back on the running surface or support.
Die
Betätigung
des Hubmagneten 230 erfolgt über die zuvor erwähnten zwei
Tastschalter (nicht gezeigt) zum Abkoppeln des Rollstuhlscooters von
dem Rollstuhl, welche in der Bedienungseinheit vorgesehen sind.
Aus Gründen
der Sicherheit ist es hierbei erforderlich, dass beide Tastschalter
gleichzeitig betätigt
werden, um die Betätigung
des Hubmagneten 230 auszulösen. Dieses Sicherheitsmerkmal
verhindert, dass bei lediglich unbeabsichtigter Betätigung eines
Tastschalters eine nicht gewollte Abkopplung des Rollstuhlscooters
von dem Rollstuhl stattfindet.The actuation of the lifting magnet 230 via the aforementioned two push-buttons (not shown) for uncoupling the wheelchair scooter from the wheelchair, which are provided in the operating unit. For reasons of safety, it is necessary here that both push buttons are actuated simultaneously in order to operate the lifting magnet 230 trigger. This safety feature prevents unintentional actuation of a push-button switch from causing unwanted decoupling of the wheelchair scooter from the wheelchair.
Im
Folgenden wird nunmehr der Fahrbetrieb des Rollstuhls mit angedocktem
Rollstuhlscooter erläutert.
Wie zuvor beschrieben, werden beim Andocken des Rollstuhls die kleinen
Laufräder (Castoren) 602 des
Rollstuhls 600 angehoben. Wie des Weiteren zuvor beschrieben,
werden im weiteren Verlauf des Andockvorgangs die Laufrollen 3, 4 am
hinteren Ende des Befestigungsteils 200 des Rollstuhlscooters
angehoben. Im vollständig
angedockten Zustand des Verbundes aus Rollstuhlscooter und Rollstuhl 600 steht
dieser Verbund somit auf den beiden großen Laufrädern 601 des Rollstuhls
und den über
die Lenkstange 7 und Lenksäule 6 lenkbaren parallelen Antriebsrädern 1, 2 des
Rollstuhlscooters. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Antriebsräder 1, 2 permanent
eine optimale Traktion aufweisen, da keine Lastanteile auf den kleinen
Antriebsrädern
(Castoren) 602 liegen. Zudem kann der Raum, den die kleinen Antriebsrädern (Castoren) 602 bei
Kurvenfahrt benötigen,
vernachlässig
werden, da diese frei pendeln können.The following is now the driving of the wheelchair with docked wheelchair scooter explained. As described above, when docking the wheelchair, the small wheels (Castoren) 602 of the wheelchair 600 raised. As further described above, in the further course of the docking operation, the rollers 3 . 4 at the rear end of the mounting part 200 the wheelchair scooter raised. In fully docked condition of the combination of wheelchair scooter and wheelchair 600 This compound is thus on the two large wheels 601 of the wheelchair and the handlebar 7 and steering column 6 steerable parallel drive wheels 1 . 2 of the wheelchair scooter. This ensures that the drive wheels 1 . 2 permanent optimal traction, since no load on the small drive wheels (castors) 602 lie. In addition, the space that the small drive wheels (castors) 602 When cornering need to be neglected, as they can freely commute.
Die
im Rollstuhl sitzende Person kann nunmehr über den entsprechenden Schalter
an der Bedienungseinheit 100 eine Geschwindigkeit vorwählen und
mit den Betätigungshebeln 101, 102 eine
Vorwarts- oder Rückwartsfahrt
einleiten. Die Lenkung erfolgt über
die Lenkstange 7. Lenkrichtung und Lenkbewegung ergeben
sich somit intuitiv.The person sitting in the wheelchair can now via the corresponding switch on the control unit 100 select a speed and with the operating levers 101 . 102 initiate a forward or return journey. Steering is via the handlebar 7 , Steering direction and steering movement thus arise intuitively.
Wie
bereits zuvor erwähnt,
kann der Antriebsteil 300 gegenüber dem Befestigungsteil 200 in seiner
Lage verändert
werden. Dies ist nicht nur im angedockten Zustand des Rollstuhlscooters
möglich, wie
in den 1 und 2 gezeigt, sondern auch im angedockten
Zustand. Auch in diesem Zustand kann der Antriebsteil 300 angehoben
werden. Dies hat dann zur Folge, dass sich die kleinen Antriebsräder (Castoren) 602 absenken
und wieder mit der Fahrfläche
beziehungsweise dem Boden in Berührung
gelangen. Der Antriebsteil 300 kann darüber hinaus soweit angehoben
werden, dass die Antriebsräder 1, 2 vollständig vom
Boden angehoben sind. In dieser Stellung lässt sich der Rollstuhl, obwohl
der Rollstuhlscooter angedockt ist, problemlos manuell über die
großen
Laufräder 601 antreiben
und steuern. Anders als bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik
muss hierbei nicht der Rollwiederstand des Elektroantriebs überwunden
werden. Der Rollstuhlbenutzer muss somit für den Fall, dass er den Rollstuhl
manuell über
die großen
Laufräder 601 bewegen
oder über
Handgriffe schieben möchte,
nicht den Rollstuhlscooter wieder abdocken, sondern kann lediglich
die Antriebsräder 1, 2 des
Rollstuhlscooters an- und
hierbei vollständig
vom Boden abheben und erreicht damit die gleiche Wendigkeit und
einfache Manövrierfähigkeit
des manuellen Rollstuhls 600 ohne Rollstuhlscooter, obwohl
dieser nach wie vor mit dem Rollstuhl 600 verbunden ist.
Sollte der Rollstuhlbenutzer dies wünschen, kann er zudem die Lenksäule 6 abnehmen.
Dies ermöglicht
beispielsweise ein näheres
Heranfahren an einen Tisch.As already mentioned above, the drive part 300 opposite the fastening part 200 to be changed in his position. This is not only possible in the docked state of the wheelchair scooter, as in the 1 and 2 shown, but also in the docked state. Also in this state, the drive part 300 be raised. This has the consequence that the small drive wheels (castors) 602 lower and get in touch again with the running surface or the ground. The drive part 300 can also be raised so far that the drive wheels 1 . 2 completely raised from the ground. In this position, although the wheelchair scooter is docked, the wheelchair can be easily manually over the large wheels 601 drive and control. Unlike the prior art described in the introduction, the rolling resistance of the electric drive does not have to be overcome here. The wheelchair user must therefore, in the event that he maneuvers the wheelchair manually over the large wheels 601 do not want to undo the wheelchair scooter again, but can only drive the wheels 1 . 2 the wheelchair scooter and thereby completely lift off the ground, thus achieving the same maneuverability and easy maneuverability of the manual wheelchair 600 without a wheelchair scooter, although this still with the wheelchair 600 connected is. If the wheelchair user so wishes, he can also the steering column 6 lose weight. This allows, for example, a closer approach to a table.
Wenn
der elektrische Antrieb wieder gewünscht oder benötigt wird,
steht dieser durch einfaches Einschalten des Systems praktisch sofort
wieder zur Verfügung.
Die Antriebsräder
werden dann wieder abgesenkt und die kleinen Antriebsräder (Castoren)
602 vom Boden abgehoben. Ein erneutes Ankoppeln des Rollstuhlscooters
ist, anders als beim Stand der Technik, nicht erforderlich.If
the electric drive is desired or needed again,
this is almost instantaneous by simply turning on the system
again available.
The drive wheels
are then lowered again and the small drive wheels (castors)
602 lifted off the ground. A new coupling of the wheelchair scooter
is, unlike the prior art, not required.
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der das Anheben und Absenken der Antriebsräder 1, 2 bewirkenden
Hubeinrichtung wird nachfolgend anhand der 10 bis 12 erläutert.A preferred embodiment of the raising and lowering of the drive wheels 1 . 2 causing lifting device is described below with reference to the 10 to 12 explained.
Wie
bereits ausgeführt,
werden bei der beschriebenen Ausführungsform die Antriebsräder 1, 2 zusammen
mit dem Antriebsteil 300 abgesenkt beziehungsweise angehoben. 10 zeigt
in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Darstellung, bei der die Lenksäule 6 nur
als Bruchstück
dargestellt und wesentliche Teile des Befestigungsteils 200 zum
Zwecke der besseren Darstellung weggelassen sind, die 1 entsprechende
Stellung, bei der der Antriebsteil 300 und damit die Antriebsräder 1, 2 im
an einem Rollstuhl angedockten Zustand des Rollstuhlscooters angehoben
sind beziehungsweise in dem der Befestigungsteil 200 des
Rollstuhlscooters im abgedockten Zustand abgesenkt ist. Diese Stellung
entspricht dem Ruhezustand, d.h. dem Zustand, in dem der Rollstuhlscooter
ausgeschaltet ist. Sie ist gleichzeitig die maximal angehobene Stellung
der Antriebsräder 1, 2.As already stated, in the described embodiment, the drive wheels 1 . 2 together with the drive part 300 lowered or raised. 10 shows in a partially sectioned view, in which the steering column 6 only shown as a fragment and essential parts of the fastener 200 are omitted for the purpose of better illustration, the 1 corresponding position in which the drive part 300 and thus the drive wheels 1 . 2 are raised in the docked to a wheelchair state of the wheelchair scooter or in which the attachment part 200 of the wheelchair scooter is lowered in the undocked state. This position corresponds to the idle state, ie the state in which the wheelchair scooter is switched off. It is also the maximum raised position of the drive wheels 1 . 2 ,
11 entspricht 10,
zeigt allerdings anders als 10 den
Betriebszustand, d.h. den Zustand, bei dem im angedockten Zustand
die kleinen Laufräder
(Castoren) 602 des Rollstuhls 600 vom Boden beziehungsweise
der Fahrfläche
abgehoben sind oder, anders ausgedrückt, bei dem im angedockten
Zustand der Befestigungsteil 200 angehoben ist, wie in 2 dargestellt,
damit der Andockvorgang stattfinden kann. Diese Stellung entspricht dem
Betriebszustand, d.h. dem Zustand, in dem der Rollstuhlscooter den
angedockten Rollstuhl zieht. Sie ist gleichzeitig die maximal abgesenkte
Stellung der Antriebsräder 1, 2. 11 corresponds to 10 , however, shows differently 10 the operating state, ie the state in which, in the docked state, the small wheels (castors) 602 of the wheelchair 600 are lifted from the ground or the running surface or, in other words, in the docked state of the fastening part 200 is raised as in 2 shown so that the docking process can take place. This position corresponds to the operating state, ie the state in which the wheelchair scooter pulls the docked wheelchair. It is also the maximum lowered position of the drive wheels 1 . 2 ,
Der
Antriebsteil 300 einschließlich der Antriebsräder 1, 2 des
Antriebsmotors 5 und der Lenksäule 6 sowie der mit
dieser verbundenen Bauelemente sind gegenüber dem Befestigungsteil 200 über eine
Linear-Säulenführung 320 beweglich
gelagert, welche im wesentlichen vertikal verläuft. Die im Wesentlichen vertikale
Hubbewegung zum Absenken und Anheben der Antriebsräder vom
Boden erfolgt über
einen Getriebemotor 321, der als Elektromotor ausgeführt ist.
Die von dem Getriebemotor 321 erzeugte Rotationsbewegung
wird über
ein Zusatzgetriebe mit einer Schubstange 322 und einem Schubstangenzahnrad 323 in
eine Linearbewegung umgewandelt. Bei maximal angehobenen Antriebsrädern 1, 2 beziehungsweise
abgesenktem Befestigungsteil 200, d.h. der in den 1 und 10 gezeigten
Stellung, befindet sich die Schubstange 322 im oberen Totpunkt
des Zusatzgetriebes. Die beiden Lagerachsen der Schubstange 322 sowie
die Rotationsachse des Schubstangenzahnrades 323 befinden
sich hierbei in einer gemeinsamen Ebene. Dies bedeutet, dass keine
Momente aufgrund äußerer Lasteinwirkung
auf den Getriebemotor 321 wirken.The drive part 300 including the drive wheels 1 . 2 of the drive motor 5 and the steering column 6 as well as the components associated with this are opposite the attachment part 200 via a linear column guide 320 movably mounted, which runs substantially vertically. The substantially vertical lifting movement for lowering and lifting the drive wheels from the ground via a geared motor 321 , which is designed as an electric motor. The of the geared motor 321 generated rotational movement is via an additional gear with a push rod 322 and a push rod gear 323 converted into a linear motion. At maximum raised drive wheels 1 . 2 or lowered attachment part 200 , ie in the 1 and 10 shown position, there is the push rod 322 at top dead center of the additional gear. The two bearing axes of the push rod 322 and the axis of rotation of the push rod gear 323 are here in a common plane. This means that no moments due to external load on the geared motor 321 Act.
Wie
in 11 gezeigt, befindet sich die Schubstange bei
vollständig
beziehungsweise maximal abgesenkten Antriebsrädern, d.h. der in 2 gezeigten
Stellung, im unteren Totpunkt des Zusatzgetriebes. Auch in dieser
Stellung wirken keine Momente aufgrund äußerer Lasteinwirkung auf den
Getriebemotor 321.As in 11 shown, the push rod is at fully or maximum lowered drive wheels, ie the in 2 shown position, in the bottom dead center of the additional gear. Even in this position, no moments act due to external load on the geared motor 321 ,
Die
Stellungen gemäß 10 und 11, d.h.
die maximal angehobene beziehungsweise maximal abgesenkte Position
der Antriebsräder
wird über
mechanische Endlagentaster 324, 325 detektiert.
Diese geben beim Erreichen der jeweiligen Endposition entsprechende
Signale an eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) ab, die zu Ansteuerung
der Hubeinrichtung dient.The positions according to 10 and 11 , ie the maximum raised or maximum lowered position of the drive wheels is via mechanical end position switch 324 . 325 detected. These give on reaching the respective end position corresponding signals to a control device (not shown), which serves to control the lifting device.
Im
Folgenden wird die Verschwenkbarkeit der Bedienungseinheit 100 erläutert. Die 13 und 14 zeigen
in einer perspektivischen Darstellung beziehungsweise in einer Seitenansicht
den betriebsbereit an den Rollstuhl 600 angedockten Rollstuhlscooter,
wobei die Bedienungseinheit 100 sich jeweils in einer aufrechten
Stellung befindet, in der sie mit dem Verlauf der Lenksäule 6 fluchtet.
Die 15 und 16 zeigen
entsprechende Darstellungen, wobei jedoch die Bedienungseinheit 100 in eine
horizontale Stellung in Richtung auf den Rollstuhl 600 hin
verschwenkt ist. Die Lenkstange 7, die mit der Bedienungseinheit 100 fest
verbunden ist, nimmt in der Stellung gemäß den 15 und 16 eine
näher zu
dem Rollstuhl 600 gewandte Position ein.The following is the pivotability of the operating unit 100 explained. The 13 and 14 show in a perspective view or in a side view ready for the wheelchair 600 docked wheelchair scooter, with the operating unit 100 each is in an upright position, in which they with the course of the steering column 6 flees. The 15 and 16 show corresponding representations, but with the operating unit 100 in a horizontal position towards the wheelchair 600 is pivoted. The handlebar 7 connected to the operating unit 100 firmly attached, takes in the position according to the 15 and 16 one closer to the wheelchair 600 turned position.
Die 17a, 17b und 17c zeigen in einer perspektivischen Ansicht,
einer Frontalansicht und einer Seitenansicht die Lenksäule 6,
die Bedienungseinheit 100 und die Lenkstange 7,
wobei sich die Bedienungseinheit 100 in einer aufrechten
Stellung befindet. Die 18a bis 18c zeigen in entsprechenden Darstellungen die
Bedienungseinheit 100 in einer horizontal verschwenkten
Position. In diesen Figuren schematisch dargestellt ist eine als Beleuchtungseinrichtung
des Rollstuhlscooters fungierende Lichtquelle 50, die am
oberen Ende der Lenksäule 6 angeordnet
ist. Die Lichtquelle 50 ist fest mit der Lenksäule 6 verbunden.
Ihre Lage wird somit nicht durch ein Verschwenken der Bedienungseinheit 100 beeinflusst.The 17a . 17b and 17c show in a perspective view, a front view and a side view of the steering column 6 , the operating unit 100 and the handlebar 7 , where the operating unit 100 in an upright position. The 18a to 18c show in corresponding representations of the operating unit 100 in a horizontally pivoted position. Shown schematically in these figures is a light source functioning as a lighting device of the wheelchair scooter 50 at the top of the steering column 6 is arranged. The light source 50 is fixed to the steering column 6 connected. Their position is thus not by pivoting the control unit 100 affected.
Wie
aus den Darstellungen weiterhin ersichtlich, ist die Bedienungseinheit 100 als
tafelförmiges Element
ausgeführt.
Sie weist an ihrem der Lenksäule 6 zugewandten
Ende eine Ausnehmung auf, die durch zwei Schenkel 103, 104 begrenzt
wird. Diese im Wesentlichen U-förmige
Ausnehmung ist der Außenkontur
der Lichtquelle 50 angepasst. Dies hat zur Folge, dass
die Bedienungseinheit 100 in ihrer aufgerichteten Stellung
die Lichtquelle 50 bündig
umfasst. Die Lichtquelle 50 wird somit gegen Beschädigungen durch
seitliche Kollisionen geschützt.As can be seen from the illustrations, the operating unit is 100 designed as a tabular element. She points to her the steering column 6 facing the end of a recess formed by two legs 103 . 104 is limited. This substantially U-shaped recess is the outer contour of the light source 50 customized. As a result, the operating unit 100 in its upright position, the light source 50 flush. The light source 50 is thus protected against damage by lateral collisions.
Wie
insbesondere aus den 17a bis 18c ersichtlich,
verläuft
die Schwenkachse 110, um die die Bedienungseinheit 100 verschwenkbar
ist, durch die Schenkel 103, 104. Wie insbesondere
aus 21 ersichtlich, ist die Schwenkachse 110 hohl ausgeführt, so
dass Stromversorgungs- und Steuerleitungen 130, die durch
die Lenksäule 6 zu
einem zur Steuerungseinrichtung des Rollstuhlscooters gehörenden Steuerungselement 140 verlaufen,
durch die Achse 110 hindurch geführt werden können. In 22 ist
eine entsprechende Leitung 130 im Bereich der Lenksäule 6 gezeigt.
Der weitere Verlauf der Leitung zu dem Steuerungselement 140 ist
in den Figuren nicht dargestellt.As in particular from the 17a to 18c can be seen, the pivot axis runs 110 to the the operating unit 100 is pivotable, through the thighs 103 . 104 , As in particular from 21 can be seen, is the pivot axis 110 hollow, so that power supply and control cables 130 passing through the steering column 6 to a control element belonging to the control device of the wheelchair scooter 140 run through the axis 110 can be passed through. In 22 is a corresponding line 130 in the area of the steering column 6 shown. The further course of the line to the control element 140 is not shown in the figures.
Insbesondere
aus 21 ist ein Drehgelenk 151 sowie ein Reibelement 152 ersichtlich.
Diese Bauteile ermöglichen
es, dass die Verstellkraft beziehungsweise das zum Verschwenken
der Bedienungseinheit 100 erforderliche Drehmoment gemäß EN 12184
60 Nm nicht übersteigt.
Gleichzeitig ist sichergestellt, dass eine stufenlose Verstellung
möglich
ist und die Bedienungseinheit 100 mit der daran befestigten
Lenkstange 7 ohne weiteres in der gewählten Position festgehalten
wird.In particular from 21 is a hinge 151 and a friction element 152 seen. These components make it possible for the adjusting force or the pivoting of the operating unit 100 required torque according to EN 12184 does not exceed 60 Nm. At the same time it is ensured that a stepless adjustment is possible and the operating unit 100 with the handlebar attached to it 7 readily held in the selected position.
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10001000
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RollstuhlscooterWheelchair Scooter
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1001 1001
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Antriebsraddrive wheel
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1002 1002
-
Motorengine
-
10031003
-
Batterie
(Akkumulator)battery
(Accumulator)
-
10041004
-
Lenksäulesteering column
-
10051005
-
Lenkerstangehandlebar
-
10061006
-
Haltemittelholding means
-
10071007
-
Haltemittelholding means
-
1007A1007A
-
Anlaufschrägenchamfers
-
10081008
-
Zentrierschrägencentering slopes
-
10091009
-
Laufrollencastors
-
10101010
-
Bedienungseinheitoperating unit
-
20002000
-
Rollstuhlwheelchair
-
20012001
-
FußauflagenFootrests-
-
20032003
-
vordere
Laufräderfront
impellers
-
20042004
-
hintere
Laufräderrear
impellers
-
1,
21,
2
-
Antriebsräderdrive wheels
-
3,
43,
4
-
Laufrollencastors
-
55
-
Antriebsmotordrive motor
-
66
-
Lenksäulesteering column
-
77
-
Lenkstangehandlebars
-
88th
-
Batterie
(Akkumulator)battery
(Accumulator)
-
5050
-
Lichtquellelight source
-
100100
-
Bedienungseinheitoperating unit
-
101,
102101
102
-
Betätigungshebelactuating lever
-
103,
104103
104
-
Schenkelleg
-
110110
-
Schwenkachseswivel axis
-
130130
-
Stromversorgungs-
und SteuerleitungPower Supply
and control line
-
140140
-
Steuerungselementcontrol element
-
151151
-
Drehgelenkswivel
-
152152
-
Reibelementfriction
-
200200
-
Befestigungsteilattachment portion
-
210210
-
vordere
Befestigungselementefront
fasteners
-
211211
-
Zentrierschrägecentering slope
-
212212
-
Hakenhook
-
220220
-
hintere
Befestigungselementerear
fasteners
-
221221
-
Einführrampeintroduction ramp
-
222222
-
Hakenelementhook element
-
230230
-
Hubmagnetsolenoid
-
300300
-
Antriebsteildriving part
-
320320
-
Linear-SäulenführungLinear column guide
-
321321
-
Getriebemotorgearmotor
-
322322
-
Schubstangepushrod
-
323323
-
SchubstangenzahnradesPushrod gear
-
324,
325324
325
-
EndlagentasterEndlagentaster
-
600600
-
Rollstuhlwheelchair
-
601601
-
große Laufräderbig wheels
-
603603
-
Handgriffehandles
-
610610
-
Kreuzstrebencrossbars
-
602602
-
kleine
Laufräder
(Castoren)small
impellers
(Castor)
-
604604
-
klappbare
Fußauflagenfoldable
Footrests-
-
700700
-
Hub-VerriegelungsvorrichtungHub locking device
-
710710
-
Hubelementlifting
-
711711
-
Hubstangelifting rod
-
712,
713712
713
-
Lagerpunktebearing points
-
720720
-
Verriegelungshakenlocking hook