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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung des Profils eines
mit Pulver oder Nasslack zu beschichtenden Werkstücks sowie
eine Beschichtungsvorrichtung zum Beschichten des Werkstücks. Zudem
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erfassung des Profils eines
mit Pulver oder Nasslack zu beschichtenden Werkstücks mit
einem Abstandssensor sowie ein Verfahren zum Beschichten des Werkstücks mit
einer Beschichtungspistole.
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Stand der Technik
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Um
ein Werkstück
mit Pulver zu beschichten, wird in einem ersten Arbeitsgang das
Pulver elektrostatisch aufgeladen und anschließend das zu beschichtende Werkstück mit dem
elektrostatisch aufgeladenen Pulver besprüht. In einem sich daran anschließenden Arbeitsgang
wird das beschichtete Werkstück
erwärmt,
sodass sich das Pulver auf der Oberfläche des Werkstücks verflüssigt und
nach dem Abkühlen
des Werkstücks
eine geschlossene Schutzschicht bildet. Bei der Beschichtung eines Werkstücks mit
Nasslack wird in einem ersten Arbeitsgang das zu beschichtende Werkstück mit flüssigem ein
Lösungsmittel
enthaltenden Lack besprüht.
Im Anschluss daran wird in einem weiteren Arbeitsschritt die nasse
Lackoberfläche
getrocknet und ausgehärtet.
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Sowohl
bei der Beschichtung der Werkstücke
mit Pulver als auch mit Nasslack kommt es unter anderem darauf an,
dass während
des Beschichtungsvorgangs möglichst
viel des versprühten
Pulvers beziehungsweise Lacks auf das Werkstück trifft. Der Teil des Pulvers
beziehungsweise Lacks, der nicht am zu beschichtenden Werkstück haften
bleibt oder das Werkstück
nicht erreicht, dient nicht zur Beschichtung und bleibt als überschüssiger Lack
beziehungsweise überschüssiges Pulver,
welches auch als Overspray bezeichnet wird, in der Beschichtungskabine
zurück.
Je höher
der Anteil des Oversprays ist, desto größer ist der Aufwand für die Reinigung der
Kabine und desto niedriger ist der Auftragsgrad der Beschichtungsanlage.
Während
pulverförmiges Overspray über einen
Absaugkanal aus der Kabine abgesaugt und erneut für die Beschichtung
verwendet werden kann, ist das Overspray bei Nasslacken nicht mehr
für die
Beschichtung verwendbar. Grundsätzlich
führt Overspray
sowohl bei Pulver als auch bei Nasslacken zu höheren Beschichtungskosten. Hinzu
kommt, dass der Anteil an Overspray noch zunimmt, wenn die Position
der Beschichtungspistole gegenüber
dem Werkstück
nicht optimal ist. Insbesondere bei stark profilierten Werkstücken, das
heißt bei
Werkstücken,
die eine ausgeprägte
räumliche Ausdehnung
quer zur Transportrichtung aufweisen, führt dies unter Umständen zu
erheblichen Verlusten beim Auftragsgrad.
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Darstellung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung zur Erfassung des
Profils eines mit Pulver oder Nasslack zu beschichtenden Werkstücks anzugeben,
mit der auch ausgeprägte
Vertiefungen und Erhöhungen
im Werkstück
sicher erkennbar sind.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann verwendet werden, um die Beschichtungspistole/Beschichtungspistolen
auch während
des Beschichtungsvorgangs auf den optimalen Abstand zum Werkstück einstellen
zu können.
Dadurch lässt
sich vorteilhafter Weise der Pulver- beziehungsweise Lackverbrauch
reduzieren. Die Menge an Overspray wird verkleinert und der Auftragsgrad
steigt.
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Erfassung des Profils eines
mit Pulver oder Nasslack zu beschichtenden Werkstücks mit
den Merkmalen gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Erfassung des Profils eines mit Pulver oder Nasslack zu beschichtenden
Werkstücks
weist einen Abstandssensor auf, der quer zur Transportrichtung des
Werkstücks
bewegbar ist, um das Profil des Werkstücks in Transportrichtung und
quer dazu zu erfassen.
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Des
Weiteren wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Erfassung des
Profils eines mit Pulver oder Nasslack zu beschichtenden Werkstücks mit
einem Abstandssensor mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Erfassung des Profils eines mit Pulver oder Nasslack zu beschichtenden Werkstücks mit
einem Abstandssensor wird, während
das Werkstück
in Transportrichtung und der Anstandssensor quer zur Transportrichtung
bewegt werden, mittels des Abstandssensors mehrmals der Abstand
zum Werkstück
bestimmt.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den abhängigen Patentansprüchen angegebenen
Merkmalen.
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Bei
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der Abstandssensor als berührungslos
arbeitender Sensor ausgebildet.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der Abstandssensor als optischer Sensor ausgebildet.
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Vorteilhafterweise
ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
der Abstandssensor vertikal bewegbar.
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Indem
die Abstandssensoren beispielsweise um eine zur Transportrichtung
parallele Achse schwenkbar sind, kann die Messvorrichtung an Besonderheiten
des Werkstücks
angepasst werden.
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Die
erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung
weist zusätzlich
zum Abstandssensor, der quer zur Transportrichtung des Werkstücks bewegbar
ist, um das Profil des Werkstücks
in Transportrichtung und quer dazu zu erfassen, einen Manipulator
zum Bewegen einer Beschichtungspistole auf. Zudem ist eine Steuereinheit
vorgesehen, die eingangsseitig mit dem Abstandssensor und ausgangsseitig
mit dem Manipulator verbunden ist und die derart aufgebaut und betreibbar
ist, dass sie anhand des ermittelten Profils die Position der Beschichtungspistole
vorgibt.
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Bei
einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung
ist eine weitere Beschichtungspistole vorgesehen. Zudem ist die
Steuereinheit derart ausgebildet und betreibbar, dass die Beschichtungspistolen
unabhängig
voneinander steuerbar sind.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Beschichten des Werkstücks
mit einer Beschichtungspistole umfasst folgende Schritte. Während das Werkstück in Transportrichtung
und der Abstandssensor quer zur Transportrichtung bewegt werden, wird
mittels des Abstandssensors mehrmals der Abstand zum Werkstück bestimmt.
Anhand der ermittelten Abstände
wird die Position der Beschichtungspistole eingestellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im
Folgenden wird die Erfindung mit mehreren Ausführungsbeispielen anhand von
zwei Figuren weiter erläutert.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung
in einer dreidimensionalen Ansicht, bei der sich das Werkstück und die
Abstandssensoren in einer ersten Position befinden.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung
aus 1, bei sich allerdings das Werk stück und die
Abstandssensoren in einer zweiten Position befinden.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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In 1 ist
in einer dreidimensionalen Ansicht die erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung
dargestellt. Das Werkstück 1 ist
mittels eines Warenträgers 3 an
einer Förderbahn 2 aufgehängt und
wird in Richtung des Pfeils T, welcher die Transportrichtung kennzeichnet,
durch die Beschichtungsanlage transportiert. Die Transportrichtung
T verläuft parallel
zur x-Achse des Koordinatensystems. Parallel zur y-Achse ist eine
Achse 4 angeordnet, auf der fünf Abstandssensoren 5 bis 9 beweglich
montiert und über
einen Antrieb, der einen Motor 22 und einen Kurbeltrieb 23 umfasst,
auf und ab bewegbar sind. Bei der in 1 gezeigten
Ausführungsform
sind die fünf
Abstandssensoren 5 bis 9 äquidistant angeordnet, das
heißt
die vertikalen Abstände Δy1, Δy2, Δy3 und Δy4 sind gleich
groß.
Jeder der Abstandssensoren 5 bis 9 ermittelt jeweils
parallel zur z-Achse seinen Abstand zum Werkstück 1 und überträgt diese Informationen
als Sensorsignal S1 bis S5 an eine Steuereinheit 21, welche
daraus die optimale Position für
die drei Beschichtungspistolen 18, 19 und 20 ermittelt
und als Steuersignale ST1, ST2 und ST3 an einen Manipulator 11 weiterleitet.
Der Manipulator 11, welcher in Transportrichtung T hinter
der Abstandsmessvorrichtung angeordnet ist, stellt in Abhängigkeit
von den Steuersignalen ST1 bis ST3 die Position der einzelnen Beschichtungspistolen 18, 19 und 20 ein.
Dazu weist der Manipulator 11 für die erste Beschichtungspistole 18 eine
vertikale Linearführung 12 und
eine horizontale Linearführung 15 auf.
Für die zweite
Beschichtungspistole 19 weist der Manipulator 11 eine
vertikale Linearführung 13 und
eine horizontale Linearführung 16 auf.
Schließlich
weist der Manipulator 11 für die dritte Beschichtungspistole 20 eine
vertikale Linearführung 14 und
eine horizontale Linearführung 17 auf.
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Im
Folgenden wird die Betriebsweise der Beschichtungsvorrichtung weiter
erläutert.
Während das
Werkstück 1 in
Transportrichtung T an der Abstandsmessvorrichtung vorbeigeführt wird,
werden gleichzeitig die fünf
Abstandssensoren 5 bis 9 quer zur Transportrichtung
T bewegt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet dies,
dass die Abstandssensoren 5 bis 9 parallel zur
y-Achse bewegt werden. Zudem misst während dieser Zeit jeder der fünf Abstandssensoren 5 bis 9 den
Abstand zum Werkstück 1.
Dazu sendet beispielsweise der Abstandssensor 5 ein optisches
Signal parallel zur z-Achse in Richtung des Werkstücks 1 aus
und empfängt
dieses wieder. Anschließend
wertet der Abstandssensor 5 die gewonnenen Informationen
aus, ermittelt den Abstand Δz51
zum Werkstück
und überträgt das entsprechende
Sensorsignal S1 an die Steuereinheit 21. Der Abstand Δz51 ist dabei
der Abstand in z-Richtung
zwischen dem Sensor 5 und dem Messpunkt M51, wobei sich
das Werkstück
an der Position x1 befindet. Sinngemäß das gleiche gilt für den Abstandssensor 6.
Dieser bestimmt den Abstand Δz61,
welcher der Abstand zwischen dem Abstandssensor 6 und dem
Messpunkt M61 auf dem Werkstück
ist, während
sich das Werkstück
an der Position x1 befindet. Auf diese Weise werden auch die Abstände Δz71 und Δz81 von den
Abstandssensoren 7 beziehungsweise 8 ermittelt.
Der Abstandssensor 9 sendet zwar ein Signal zur Abstandsmessung
aus, das jedoch aufgrund der Größe des Werkstücks 1 nicht
mehr auf das Werkstück 1 trifft.
Der Abstandssensor 9 erkennt dies und meldet dies über das
Sendesignal S5 der Steuereinheit 21.
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In 2 ist
die Beschichtungsvorrichtung nochmals gezeigt, wobei das Werkstück 1 um
die Strecke Δx
weiter transportiert wurde und sich nun an der Position x2 befindet.
Die Erfassung der Position des Werkstücks 1 erfolgt über einen
Positionsgeber 25, der an seinem Ausgang ein Positionssignal
Posx zur Verfügung
stellt. Zudem wurden die Abstandssensoren 5 bis 9 auf
der vertikalen Achse 4 um eine definierte Strecke Δy nach oben
bewegt. Erfolgt nun eine weitere Abstandsmessung, ergeben sich auf dem
Werkstück 1 vier
neue Messpunkte M62, M72, M82 und M92. Der Abstandssensor 5 hat
sich soweit nach oben bewegt, dass durch ihn kein Messpunkt mehr
auf dem Werkstück 1 erzeugt
werden kann. Der Abstandssensor 5 teilt dies über das
Sensorsignal S1 der Steuereinheit 21 mit. Der vom Abstandssensor 6 ermittelte
Abstand Δz62
ist der Abstand zwischen dem Abstandssensor 6 und dem Messpunkt
M62 auf dem Werkstück 1,
während
sich das Werkstück
an der Position x2 befindet. Mit Hilfe des Abstandssensors 7 wird
der Abstand Δz72
des Messpunkts M72 vom Abstandssensor 7 ermittelt, während das
Werkstück
sich in der Position x2 befindet. Sinngemäß das gleiche gilt für die beiden
Abstandssensoren 8 und 9, wobei der Abstandssensor 8 den
Abstand Δz82
zum Messpunkt M82 und der Abstandssensor 9 den Abstand Δz92 zum Messpunkt
M92 ermittelt. Die ermittelten Abstände werden von den Sensoren 6 bis 9 über die
Sensorsignale S2 bis S5 an die Steuereinheit 21 übermittelt.
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Bei
einer Ausführungsform
erfolgt die Abstandsmessung regelmäßig alle Δt = 20ms. Je kürzer die
zeitlichen Abstände Δt sind, zu
denen die räumlichen
Abstände Δz gemessen
werden, desto genauer kann das Profil des Werkstücks 1 erfasst werden.
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Die
Abstandssensoren 5 bis 9 werden mittels des elektromechanischen
Antriebs 22, 23 synchron auf der Achse 4 zyklisch
nach oben und unten bewegt, während
das Werkstück 1 kontinuierlich
weitertransportiert wird. Die Erfassung der vertikalen Position
der Abstandssensoren 5 bis 9 kann über eine eigne
Messvorrichtung 24 erfolgen. Weist der elektromechanische
Antrieb einen elektrischen Motor 22 auf, kann über einen
Inkrementalgeber 24, der mit dem Motor 22 verbunden
ist, die vertikale Position Posy der Abstandssensoren 5 bis 9 ermittelt
werden. Auf diese Weise lassen sich eine Reihe von Abständen Δz ermitteln,
die es zusammen mit der vertikalen Positionen Posy der Abstandssensoren 5 bis 9 und der
horizontalen Position Posx des Werkstücks 1 erlauben, das
Profil des Werkstücks 1 in
x-, y- und in z-Richtung zu ermitteln. Die Steuereinrichtung 21 kann
daraus die optimale Position der Pulversprühpistolen 18, 19 und 20 berechnen
und entsprechende Steuersignale ST1, ST2 und ST3 für den Manipulator 11 generieren.
Auf diese Weise können
die drei Beschichtungspistolen 18, 19 und 20 sowohl
in y- als auch in z-Richtung unabhängig voneinander bewegt und
in Bezug auf das Werkstück 1 optimal
positioniert werden. Anhand der von den Abstandssensoren 5 bis 9 ermittelten
Abstände
kann die Steuerung 21 auch bestimmen, wann die Beschich tungspistolen 18, 19 und 20 Beschichtungsmaterial
versprühen
sollen.
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Als
Abstandssensoren können
beispielsweise optische Sensoren verwendet werden. Würden die
Abstandssensoren 5 bis 9 auf der Achse 4 starr montiert
sein, so dass sie in y-Richtung
nicht verfahrbar sind, würde
jeder der Abstandssensoren 5 bis 9 jeweils nur
ein zweidimensionales Profil des Werkstücks 1 ermitteln können. Würde sich
beispielsweise zwischen den beiden Abstandssensoren 6 und 7 eine erhebliche
Vertiefung oder Erhöhung
im Werkstück 1 befinden,
so würde
diese nicht erfasst werden. Dadurch, dass sich die Abstandssensoren 5 bis 9 quer zur
Transportrichtung T bewegen lassen, können auch solche Vertiefungen
oder Erhöhungen
im Werkstück 1 ermittelt
und bei der Positionierung der Beschichtungspistolen 18, 19 und 20 berücksichtigt werden.
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Wie
bereits erwähnt,
ist es von Vorteil die Abstandssensoren 5 bis 9 auf
der Achse 4 äquidistant anzuordnen.
Dies vereinfacht unter anderem die Berechnung des Profils des Werkstücks.
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Die
Abstände Δy1 bis Δy4 zwischen
den Abstandssensoren 5 bis 9 sind vorzugsweise
kleiner als der Hub Δy,
um den die Abstandssensoren 5 bis 9 auf der Achse 4 bewegt
werden. Dadurch wird erreicht, dass die Kontur des Werkstücks 1 vollständig erfasst wird.
Gegebenenfalls sind auch Überlappungen
der Erfassungsbereiche möglich,
das heißt,
dass ein und derselbe Bereich des Werkstücks 1 von zwei benachbarten
Abstandssensoren teilweise zweimal erfasst wird.
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Die
Anzahl der Abstandssensoren, der Abstand der Abstandssensoren zueinander,
die Hubfrequenz sowie die Transportgeschwindigkeit mit der das Werkstück 1 entlang
der Förderbahn 2 transportiert
wird, beeinflussen die Auflösung.
Je mehr Abstandssensoren eingesetzt werden, je geringer deren Hub Δy und je
niedriger die Transportgeschwindigkeit ist, desto genauer ist das
Profil des Werkstücks 1 erfassbar,
das heißt
desto größer ist
die Zahl der zur Bestimmung des Profils zur Verfügung stehenden Messpunkte und
desto höher
ist damit die Auflösung. In
einer Ausführungsform
werden 5 Abstandssensoren eingesetzt, deren Abstände Δy1 bis Δy4 jeweils 200mm
betragen. Im Allgemeinen betragen die Abstände Δy1 bis Δy4 zwischen den Abstandssensoren 5 bis 9 jeweils
100–500mm.
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Der
von den Abstandssensoren erfassbare Messbereich sollte größer als
die Höhe
des Werkstücks 1 sein.
Indem der oberste Abstandssensor nach einem Hub die oberste Kante
des Werkstücks und
der unterste Abstandssensor nach einem Hub die unterste Kante des
Werkstücks überfahren,
lässt sich
sicherstellen, dass das Werkstück
in seiner vollen Höhe
erfasst wird.
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Es
kann hilfreich sein, die Abstandssensoren 5 bis 9 um
eine zur x-Achse parallele Achse schwenken zu können. Auf diese Weise kann
der Messaufbau auf Besonderheiten des Werkstücks abgestimmt werden, um die
Erfassung des Profils des Werkstücks
zu optimieren.
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Um
die Abstandssensoren 5 bis 9 vor Overspray zu
schützen
befinden sich die Abstandssensoren 5 bis 9 vorzugsweise
außerhalb
der Beschichtungskabine.
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Die
vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke
der Beschränkung
der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen
und Modifikationen möglich,
ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
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- 1
- Werkstück
- 2
- Förderbahn
- 3
- Warenträger
- 4
- Achse
- 5
- Abstandssensor
- 6
- Abstandssensor
- 7
- Abstandssensor
- 8
- Abstandssensor
- 9
- Abstandssensor
- M51–M91
- Messpunkte
mit Werkstück
in Position x1
- M52–M92
- Messpunkte
mit Werkstück
in Position x2
- 11
- Hubgerät
- 12
- vertikale
Linearführung
- 13
- vertikale
Linearführung
- 14
- vertikale
Linearführung
- 15
- horizontale
Linearführung
- 16
- horizontale
Linearführung
- 17
- horizontale
Linearführung
- 18
- Pulversprühpistole
- 19
- Pulversprühpistole
- 20
- Pulversprühpistole
- 21
- Steuereinrichtung
- 22
- Motor
- 23
- Kurbeltrieb
- 24
- Positionsgeber
- 25
- Positionsgeber
- Posx
- Position
in x-Richtung
- Posy
- Position
in y-Richtung
- x
- x-Achse
- y
- y-Achse
- z
- z-Achse
- Δx
- zurückgelegte
Wegstrecke parallel zur x-Achse
- Δy
- zurückgelegte
Wegstrecke parallel zur y-Achse
- Δy1–Δy4
- Abstände
- Δz51
- Abstand
zwischen Werkstück
und Sensor 5 bei Werkstückposition
x1
- Δz91
- Abstand
zwischen Werkstück
und Sensor 9 bei Werkstückposition
x1
- Δz52
- Abstand
zwischen Werkstück
und Sensor 5 bei Werkstückposition
x2
- Δz92
- Abstand
zwischen Werkstück
und Sensor 9 bei Werkstückposition
x2
- S1–S5
- Sensorsignal
1 bis 5
- ST1
- Steuersignal
für Pistole
1
- ST2
- Steuersignal
für Pistole
2
- ST3
- Steuersignal
für Pistole
3