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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung
zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen
einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein
Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur variablen Einstellung
der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 und eine Vorrichtung zur variablen
Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
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Hintergrund der Erfindung
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In
modernen Brennkraftmaschinen werden Vorrichtungen zur variablen
Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen eingesetzt,
um die Phasenrelation zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle in einem
definierten Winkelbereich, zwischen einer maximalen Früh- und einer
maximalen Spätposition,
variabel gestalten zu können.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung in einen Antriebs strang integriert, über welchen
Drehmoment von der Kurbelwelle auf die Nockenwelle übertragen
wird. Dieser Antriebsstrang kann beispielsweise als Riemen-, Ketten-
oder Zahnradtrieb realisiert sein.
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Die
Vorrichtung umfasst zumindest zwei gegeneinander verdrehbare Rotoren,
wobei ein Rotor in Antriebsverbindung mit der Kurbelwelle steht
und der andere Rotor drehfest mit der Nockenwelle verbunden ist.
Die Vorrichtung umfasst zumindest einen Druckraum, welcher mittels
eines bewegbaren Elementes in zwei gegeneinander wirkende Druckkammern
unterteilt wird. Das bewegliche Element steht mit mindestens einem
der Rotoren in Wirkverbindung. Durch Druckmittelzufuhr zu den Druckkammern
bzw. Druckmittelabfuhr von den Kammern wird das bewegliche Element
innerhalb des Druckraums verschoben, wodurch eine gezielte Verdrehung
der Rotoren zueinander und somit der Nockenwelle zur Kurbelwelle
bewirkt wird.
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Der
Druckmittelzufluss zu, bzw. der Druckabfluss von den Druckkammern
wird mittels einer Kontrolleinheit, in der Regel einem hydraulischen
Wegeventil (Steuerventil), gesteuert. Die Kontrolleinheit wiederum
wird mittels eines Reglers gesteuert, welcher mit Hilfe von Sensoren
die Ist- und Sollposition der Nockenwelle in der Brennkraftmaschine
bestimmt und miteinander vergleicht. Wird ein Unterschied zwischen
beiden Positionen festgestellt, wird ein Signal an die Kontrolleinheit
gesandt, welche die Druckmittelströme zu den Druckkammern diesem
Signal anpasst.
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Um
die Funktion der Vorrichtung zu gewährleisten, muss der Druck im
Druckmittelkreislauf der Brennkraftmaschine einen bestimmten Wert übersteigen.
Da das Druckmittel in der Regel von der Ölpumpe der Brennkraftmaschine
bereitgestellt wird und der bereitgestellte Druck somit synchron
zur Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt, ist unterhalb einer
bestimmten Drehzahl der Öldruck
noch zu gering um die Phasenlage der Rotoren gezielt zu verändern bzw.
zu halten. Dies kann beispielsweise während der Startphase der Brennkraftmaschine oder
während
Leerlaufphasen der Fall sein.
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Während dieser
Phasen würde
die Vorrichtung unkontrollierte Schwingungen ausführen, was zu
erhöhten
Geräuschemissionen,
erhöhten
Verschleiß,
unruhigeren Lauf und erhöhten
Rohemissionen der Brennkraftmaschine führt. Um dies zu verhindern
können
mechanische Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sein, die während der
kritischen Betriebsphasen der Brennkraftmaschine die beiden Rotoren
drehfest miteinander koppeln, wobei diese Koppelung durch Druckmittelbeaufschlagung
der Verriegelungseinrichtung aufgehoben werden kann. Dabei hat es
sich als vorteilhaft herausgestellt, für die Verriegelungsposition
eine Phasenlage der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle zu wählen, die
zwischen der maximalen Frühposition
und der maximalen Spätposition
liegt.
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Eine
derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
US 2003/0121486 A1 bekannt.
In dieser Ausführungsform
ist die Vorrichtung in Rotationskolbenbauart ausgeführt, wobei
ein Außenrotor
drehbar auf einem als Flügelrad
ausgebildeten Innenrotor gelagert ist. Des Weiteren sind zwei Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen
vorgesehen, wobei eine erste Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung im
eingeriegelten Zustand eine Verstellung des Innenrotors zum Außenrotor
in einem Intervall zwischen einer maximalen Spätposition und einer definierten
Mittenposition (Verriegelungsposition) erlaubt. Die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
erlaubt im eingeriegelten Zustand eine Verdrehung des Innenrotors
zum Außenrotor
in einem Intervall zwischen der Mittenposition und der maximalen
Frühposition.
Befinden sich beide Drehwinkelbegrenzungen im eingeriegelten Zustand
so ist die Phasenlage des Innenrotors zum Außenrotor auf die Mittenposition
beschränkt.
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Jede
der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen besteht aus einem federbeaufschlagtem
Verriegelungsstift, welcher in einer Aufnahme des Außenrotors
angeordnet ist. Jeder Verriegelungsstift wird mittels einer Feder
in Richtung des Innenrotors mit einer Kraft beaufschlagt. An dem
Innenrotor ist eine Verriegelungsnut ausgebildet, die den Verriegelungsstiften
in bestimmten Betriebspositionen der Vorrichtungen gegenübersteht.
In diesen Betriebspositionen können
die Stifte in die Verriegelungsnut eingreifen. Dabei geht die jeweilige
Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung vom ent- in den eingeriegelten
Zustand über.
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Jede
der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen kann durch Druckmittelbeaufschlagung
der Verriegelungsnut vom eingeriegelten in den entriegelten Zustand überführt werden.
In diesem Fall drängt
das Druckmittel die Verriegelungsstifte in deren Aufnahme zurück, wodurch
die mechanische Kopplung des Innenrotors zum Außenrotor aufgehoben wird.
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Die
Druckmittelbeaufschlagung der Druckkammern und der Verriegelungsnut
erfolgt mittels eines Steuerventils, wobei an dem Steuerventil unter anderem
zwei Arbeitsanschlüsse,
die mit den Druckkammern kommunizieren, und ein Steueranschluss, welcher
mit der Verriegelungsnut kommuniziert, ausgebildet sind. Nachteilig
an der dargestellten Ausführungsform
wirkt sich der Umstand aus, dass beide Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen
mittels ein und derselben Steuerleitung vom eingeriegelten in den
entriegelten Zustand überführt werden.
Während eines
Verstellvorgangs müssen
in dieser Ausführungsform
beide Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen entriegelt sein, also mit
Druckmittel beaufschlagt werden, während den Druckkammern wechselseitig Druckmittel
zu-, bzw. von diesen abgeführt
wird. Dies führt
zu einer aufwändigen
Steuerlogik des Steuerventils. Zum einen sind eine Vielzahl von
Steuerstellungen nötig,
wobei die Schaltpunkte zwischen den Steuerstellungen während des
Betriebs der Brennkraftmaschine, auf Grund von betriebsbedingt auftretenden
Variationen, beispielsweise in Folge von Temperaturänderungen,
ständig
neu bestimmt werden müssen.
Des Weiteren erfordert die Einstellung der einzelnen Steuerzustände eine
höhere
Präzision
des Reglersystems, da der dem Ventil zuzuführende Strom, auf Grund der
Vielzahl von Steuerstellung, in eng begrenzten Stromwertintervallen
zu liegen hat. Somit fallen eine Vielzahl von Rechen- und Datenverarbeitungsoperationen
an, wodurch hohe Anforderungen an die Steuerelektronik gestellt
werden. Des Weiteren leidet die Phasentreue der Vorrichtung, da bereits
kleinere Abweichungen im Regelkreis dazu führen, dass ein ungewollter
Steuerzustand eingestellt wird.
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Des
Weiteren ist in dieser Ausführungsform vorgesehen,
während
der Startphase der Brennkraftmaschine alle Druckkammern und die
Verriegelungsnut mit einem Tank zu verbinden, was zu einer Mangelversorgung
der Vorrichtung mit Schmiermittel und damit zu erhöhtem Verschleiß führt.
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Alternativ
ist in einer weiteren Ausführungsform
vorgesehen Druckmittel einer der Kammern zuzuführen und damit eine ausreichende
Schmiermittelversorgung zu gewährleisten.
Jedoch wird in dieser Ausführungsform
der Innenrotor gegenüber
dem Außenrotor
hydraulisch vorgespannt. Dies kann zu einem Verklemmen eines der
Verriegelungsstifte an den Rändern
der Verriegelungsnut führen,
wodurch ein hydraulisches Entriegeln erschwert oder gegebenenfalls
sogar verhindert wird.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur variablen
Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
zu schaffen und Verfahren zu deren Steuerung anzugeben, wobei der
Innenrotor relativ zum Außenrotor
in einer mittleren Phasenlage zwischen der maximalen Früh- und der
maximalen Spätposition
mechanisch verriegelt werden kann. Dabei soll ein sicheres Verriegeln
beim Stopp der Brennkraftmaschine oder zumindest während deren
Startvorgang gewährleistet
sein, ungewollte Selbstentriegelung während der Startphase der Brennkraftmaschine
vermieden werden, die Vorrichtung jederzeit ausreichend mit Schmiermittel
versorgt und ein sicheres Verstellen über die Verriegelungsposition
hinaus gewährleistet
sein, wobei die einzelnen Steuerzustände des Steuerventils leicht
zu ermitteln und einzuhalten sein sollen.
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In
einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von
Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine mit einem Außenrotor
und einem relativ zu diesem drehbar angeordneten Innenrotor, wobei
eines der Bauteile in Antriebsverbindung mit einer Kurbelwelle und
das andere Bauteil in Antriebsverbindung mit einer Nockenwelle steht,
wobei zumindest ein Druckraum ausgebildet und jeder Druckraum in
zwei gegeneinander wirkende Druckkammern unterteilt ist, wobei eine
der Druckkammern jedes Druckraums als Voreil- und die andere Druckkammer
als Nacheilkammer wirkt, wobei durch Druckmittelzufuhr zu den Voreilkammern,
bei gleichzeitigem Druckmittelabfluss von den Nacheilkammern, der
mit der Nockenwelle zusammenwirkende Rotor relativ zu dem mit der
Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor in Richtung einer maximalen
Frühposition
verdreht wird, wobei durch Druckmittelzufuhr zu den Nacheilkammern,
bei gleichzeitigem Druckmittelabfluss von den Voreilkammern, der
mit der Nockenwelle zusammenwirkende Rotor relativ zu dem mit der
Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor in Richtung einer maximalen
Spätposition
verdreht wird, wobei zumindest eine erste und eine zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
vorgesehen sind, wobei jede Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung einen
entriegelten und einen eingeriegelten Zustand einnehmen kann, wobei
der Verriegelungszustand durch Druckmittelzufuhr zu bzw. Druckmittelabfluss
von der jeweiligen Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung einstellbar
ist, wobei bei eingeriegelter erster und zweiter Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
der Innenrotor relativ zum Außenrotor
in einer Verriegelungsposition fixiert ist, wobei ein Steuerventil
vorgesehen ist, das mehrere Steuerstellungen einnehmen kann und
den Druckmittelzufluss zu bzw. den Druckmittelabfluss von den Druckkammern
und den Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen steuert, wobei das Steuerventil
zumindest einen Zulaufanschluss, zumindest einen Ablaufanschluss,
zumindest zwei Arbeitsanschlüsse
und zumindest einen separaten Steueranschluss aufweist, wobei der
Zulaufanschluss mit einer Druckmittelpumpe, der Ablaufanschluss
mit einem Tank, der erste Arbeitsanschluss mit den Voreilkammern,
der zweite Arbeitsanschluss mit den Nacheilkammern und der Steueranschluss
mit zumindest einer der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen kommuniziert, wird
die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, dass
das Steuerventil eine Startstellung aufweist, in der einer der Arbeitsanschlüsse weder
mit dem Ablaufanschluss noch mit dem Zulaufanschluss verbunden ist
und dass der andere Arbeitsanschluss und die Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen
in der Startstellung ausschließlich
mit dem Ablaufanschluss kommunizieren.
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In
einer Konkretisierung ist eine Stelleinheit vorgesehen, die das
Steuerventil in verschiedene Steuerstellungen überführen kann, wobei das Steuerventil
die Startstellung bei nicht erregter oder alternativ bei maximal
erregter Stelleinheit einnimmt.
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Dabei
kann vorgesehen sein, dass die erste Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
im eingeriegelten Zustand die Drehung des mit der Nockenwelle zusammenwirkenden
Rotors relativ zu dem mit der Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor
bei Einnahme der Verriegelungsposition in Richtung der maximalen
Frühposition
verhindert.
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Des
Weiteren kann vorgesehen sein, dass die erste Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
im eingeriegelten Zustand die Phasenlage des mit der Nockenwelle
zusammenwirkenden Rotors relativ zu dem mit der Kurbelwelle zusammenwirkenden
Rotor auf einen Winkelbereich zwischen der maximalen Spätposition
und der Verrieglungsposition beschränkt.
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In
einer alternativen Ausführungsform
beschränkt
die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung im eingeriegelten Zustand
eine Phasenlage des mit der Nockenwelle zusammenwirkenden Rotors
relativ zu dem mit der Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor auf einen
Winkelbereich zwischen der maximalen Frühposition und der Verrieglungsposition.
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Vorteilhafterweise
kommuniziert die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung ausschließlich mit
dem Steueranschluss.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Steuerventil zusätzlich
eine Entriegelstellung aufweist, in der der Steueranschluss mit
dem Zulaufanschluss kommuniziert und die Arbeitsanschlüsse nicht
mit dem Zulaufanschluss kommunizieren.
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Des
Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Steuerventil zusätzlich eine
Nacheilstellung aufweist, in der der erste Arbeitsanschluss mit
dem Tank und der zweite Arbeitsanschluss und der Steueranschluss
mit dem Zulaufanschluss kommunizieren.
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Zusätzlich kann
das Steuerventil eine Voreilstellung aufweisen, in der der erste
Arbeitsanschluss mit dem Zulaufanschluss und der zweite Arbeitsanschluss
und der Steueranschluss mit dem Tank verbunden sind.
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Dabei
werden die Steuerstellungen vorteilhafterweise mit zunehmender oder
alternativ abnehmender Erregung der Stelleinheit in der Reihenfolge Startstellungen – Entriegelstellung – Nacheilstellung – Voreilstellung
eingenommen.
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In
einem ersten Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur variablen
Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
mit einem Außenrotor
und einem relativ zu diesem drehbar angeordneten Innenrotor, wobei
eines der Bauteile in Antriebsverbindung mit einer Kurbelwelle und
das andere Bauteil in Antriebsverbindung mit einer Nockenwelle steht,
wobei zumindest ein Druckraum vorgesehen und jeder Druckraum in zwei
gegeneinander wirkende Druckkammern unterteilt ist, wobei eine der
Druckkammern jedes Druckraums als Voreil- und die andere Druckkammer
als Nacheilkammer wirkt, wobei durch Druckmittelzufuhr zu den Voreilkammern,
bei gleichzeitigem Druckmittelabfluss von den Nacheilkammern, der
mit der Nockenwelle zusammenwirkende Rotor relativ zu dem mit der
Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor in Richtung einer maximalen
Frühposition
verdreht wird, wobei durch Druckmittelzufuhr zu den Nacheilkammern,
bei gleichzeitigem Druckmittelabfluss von den Voreilkammern, der
mit der Nockenwelle zusammenwirkende Rotor relativ zu dem mit der
Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor in Richtung einer maximalen
Spätposition
verdreht wird, wobei zumindest eine erste und eine zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
vorgesehen sind, wobei jede Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung einen
entriegelten und einen eingeriegelten Zustand einnehmen kann, wobei der
Verriegelungszustand durch Druckmittelzufuhr zu bzw. Druckmittelabfluss
von der jeweiligen Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung einstellbar
ist, wobei bei eingeriegelter erster und zweiter Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
der Innenrotor relativ zum Außenrotor
in einer Verriegelungsposition fixiert ist, wobei der Druckmittelzufluss
zu bzw. der Druckmittelabfluss von den Druckkammern und den Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen
durch eine Verbindung mit einer Druckmittelpumpe bzw. mit einem
Tank einstellbar ist, wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst, dass
während
einer Startphase der Brennkraftmaschine die Nacheilkammern oder
die Voreilkammern weder mit dem Tank noch mit der Druckmittelpumpe
und die anderen Druckkammern und die Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen
mit einem Tank verbunden sind.
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In
einer Konkretisierung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
erste Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung im eingeriegelten Zustand
die Drehung des mit der Nockenwelle zusammenwirkenden Rotors relativ
zu dem mit der Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor bei Einnahme
der Verriegelungsposition in Richtung der maximalen Frühposition
verhindert.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, dass die erste Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
im eingeriegelten Zustand die Phasenlage des mit der Nockenwelle
zusammenwirkenden Rotors relativ zu dem mit der Kurbelwelle zusammenwirkenden
Rotor auf einen Winkelbereich zwischen der maximalen Spätposition
und der Verrieglungsposition beschränkt.
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Dabei
beschränkt
die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung im eingeriegelten Zustand eine
Phasenlage des mit der Nockenwelle zusammenwirkenden Rotors relativ
zu dem mit der Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor vorzugsweise
auf einen Winkelbereich zwischen der maximalen Frühposition
und der Verrieglungsposition.
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In
einer Konkretisierung der Erfindung ist vorgesehen, dass während eines
Stoppvorgangs der Brennkraftmaschine die Voreilkammern mit der Druckmittelpumpe
und die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung und die Nacheilkammern
mit dem Tank verbunden sind.
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In
einem weiteren Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur variablen
Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
mit einem Außenrotor
und einem relativ zu diesem drehbar angeordneten Innenrotor, wobei
eines der Bauteile in Antriebsverbindung mit einer Kurbelwelle und
das andere Bauteil in Antriebsverbindung mit einer Nockenwelle steht,
wobei zumindest ein Druckraum vorgesehen und jeder Druckraum in zwei
gegeneinander wirkende Druckkammern unterteilt ist, wobei eine der
Druckkammern jedes Druckraums als Voreil- und die andere Druckkammer
als Nacheilkammer wirkt, wobei durch Druckmittelzufuhr zu den Voreilkammern,
bei gleichzeitigem Druckmittelabfluss von den Nacheilkammern, der
mit der Nockenwelle zusammenwirkende Rotor relativ zu dem mit der
Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor in Richtung einer maximalen
Frühposition
verdreht wird, wobei durch Druckmittelzufuhr zu den Nacheilkammern,
bei gleichzeitigem Druckmittelabfluss von den Voreilkammern, der
mit der Nockenwelle zusammenwirkende Rotor relativ zu dem mit der
Kurbelwelle zusammenwirkenden Rotor in Richtung einer maximalen
Spätposition
verdreht wird, wobei zumindest eine erste und eine zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
vorgesehen sind, wobei jede Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung einen
entriegelten und einen eingeriegelten Zustand einnehmen kann, wobei der
Verriegelungszustand durch Druckmittelzufuhr zu bzw. Druckmittelabfluss
von der jeweiligen Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung einstellbar
ist, wobei bei eingeriegelter erster und zweiter Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
der Innenrotor relativ zum Außenrotor
in einer Verriegelungsposition fixiert ist, wobei der Druckmittelzufluss
zu bzw. der Druckmittelabfluss von den Druckkammern und den Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen
durch eine Verbindung mit einer Druckmittelpumpe bzw. mit einem
Tank einstellbar ist und wobei die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
im eingeriegelten Zustand eine Phasenlage des mit der Nockenwelle
zusammenwirkenden Rotors relativ zu dem mit der Kurbelwelle zusammenwirkenden
Rotor auf einen Winkelbereich zwischen der maximalen Frühposition
und der Verrieglungsposition beschränkt, wird die erfindungsgemäße Aufgabe
dadurch gelöst,
dass während
eines Stoppvorgangs der Brennkraftmaschine die Voreilkammern mit
der Druckmittelpumpe und die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
und die Nacheilkammern mit dem Tank verbunden sind.
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Dabei
kann in beiden Verfahren vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass
der Verriegelungszustand der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
ausschließlich
mittels einer separaten Steuerleitung gesteuert wird, die nicht
mit den Druckkammern kommuniziert.
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Dabei
kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Verriegelungszustand
der ersten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung über den in zumindest einer
der Voreilkammern herrschenden Druck gesteuert wird.
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Vorteilhafterweise
ist ein Steuerventil vorgesehen, welches die Druckmittelzufuhr zu
und den Druckmittelabfluss von sowohl den Druckkammern als auch
der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung steuert.
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In
einer Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungen
der Druckkammern und der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung mit
der Druckmittelpumpe bzw. mit dem Tank während des Stoppvorgangs der
Brennkraftmaschine eine definierte Zeitspanne über den vollendeten Motorstopp
hinaus aufrechterhalten werden.
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In
der erfindungsgemäßen Ausführungsform der
Vorrichtung ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, mittels
derer der Außenrotor
mit dem Innenrotor in einer Verriegelungsposition zwischen einer
maximalen Früh-
und einer maximalen Spätposition
mechanisch koppelbar ist. Vorteilhafterweise können zwei Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen vorgesehen
sein, wobei eine der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen im eingeriegelten
Zustand die relative Phasenlage des Innenrotors zum Außenrotor auf
einen Bereich zwischen der maximalen Früh- und der Verriegelungsposition
beschränkt.
Die andere Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung lässt im eingeriegelten Zustand
eine Phasenlage zwischen der Verriegelungs- und der maximalen Spätposition
zu. Alternativ dazu kann diese als Verriegelungselement ausgeführt sein,
wobei ein Verriegelungsstift des Verriegelungselements in der Verriegelungsposition
in eine dem Verriegelungsstift angepasste Aussparung oder ein Sackloch
eingreift. Somit ist sichergestellt, dass der Innenrotor relativ
zum Außenrotor
in einer mittleren Phasenlage mechanisch fixiert werden kann.
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Jede
der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen kann durch Druckmittelbeaufschlagung
von dem eingeriegelten in den entriegelten Zustand überführt werden.
Dabei kommuniziert die Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung, die die
relati ve Rotation des Innenrotors zum Außenrotor im eingeriegelten
Zustand auf einen Bereich zwischen der maximalen Früh- und der Verriegelungsposition
beschränkt,
mit einer Steuerleitung. Die Steuerleitung kommuniziert weder mit den
Druckkammern noch mit den Druckmittelleitungen und den Druckmittelkanälen, die
die Druckkammern mit Druckmittel versorgen. Somit kann auf den Verriegelungszustand
dieser Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung unabhängig vom Druckzustand der Druckkammern
Einfluss genommen werden.
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Durch
die separate Ansteuerung einer der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung über eine
Steuerleitung ist es somit möglich
die Vorrichtung während
des Abstellvorgangs in einem definierten Intervall, welches die
Verrieglungsposition beinhaltet, abzustellen. Bereits während des
Abstellvorgangs oder alternativ während des Neustarts der Brennkraftmaschine
gelangt der Innenrotor automatisch in die Verriegelungsposition,
wobei die mechanische Verbindung zwischen den Rotoren mittels der
Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen hergestellt wird. Die Verriegelungsposition
kann beispielsweise durch das auf die Nockenwelle wirkende Schleppmoment
erreicht werden. In diesem Fall wird der Innenrotor relativ zum
Außenrotor
in ein Intervall zwischen der Verriegelungsposition und der maximalen
Frühposition
gebracht. Alternativ kann ein Federelement vorgesehen sein, welches
ein dem Schleppmoment entgegengesetztes Drehmoment auf den Innenrotor
ausübt. Übersteigt
das Federdrehmoment das Schleppmoment, so erstreckt sich das Zielintervall
zwischen der maximalen Spätposition
und der Verriegelungsposition.
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Da
die Steuerleitung unabhängig
von den die Vorrichtung versorgenden Druckmittelleitungen ausgebildet
ist, können
während
der Startphase beide Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen mit dem
Tank verbunden werden, wobei eine Gruppe von Druckkammern weder
mit dem Tank noch mit der Pumpe verbunden sind. So kann ein selbsttätiges Entriegeln der
Vorrichtung unterbunden werden. Gleichzeitig kann das über das
Steuerventil in die Druckmittelleitungen eintretende Leckageöl, durch
eine geringe oszillierende Bewegung des Innenrotors relativ zum Außenrotor,
angesaugt werden. Dadurch ist eine ausreichende Versorgung der Vorrichtung
mit Schmiermittel selbst während
der Startphase gewährleistet.
Die geringe oszillatorische Bewegung des Innenrotors zum Außenrotor
resultiert aus den auf die Nockenwelle wirkenden Wechselmomenten in
Kombination mit einem geringen Verriegelungsspiels der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und aus den Zeichnungen in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
vereinfacht dargestellt ist. Es zeigen:
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1 nur
sehr schematisch eine Brennkraftmaschine,
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2a einen
Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Veränderung
der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
incl. einem angeschlossenen Hydraulikkreislauf,
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2b einen
Längsschnitt
durch die Vorrichtung aus 2a entlang
der Linie IIb-IIb,
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2c einen
Querschnitt durch die Vorrichtung aus 2b entlang
der Linie IIc-IIc,
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3 eine
erste Steuerlogik eines Steuerventils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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4 eine
zweite Steuerlogik eines Steuerventils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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5 ein
Steuerventil zur Steuerventil zur Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in perspektivischer Ansicht,
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6 einen
Teillängsschnitt
durch das Steuerventil aus 5,
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6a–6g einen
Längsschnitt
durch die wesentlichen Teile des Steuerventils aus 6 in dessen
verschiedenen Steuerstellungen.
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Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
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In 1 ist
eine Brennkraftmaschine 1 skizziert, wobei ein auf einer
Kurbelwelle 2 sitzender Kolben 3 in einem Zylinder 4 angedeutet
ist. Die Kurbelwelle 2 steht in der dargestellten Ausführungsform über je einen
Zugmitteltrieb 5 mit einer Einlassnockenwelle 6 bzw.
Auslassnockenwelle 7 in Verbindung, wobei eine erste und
eine zweite Vorrichtung 10 für eine Relativdrehung zwischen
Kurbelwelle 2 und den Nockenwellen 6, 7 sorgen
können.
Nocken 8 der Nockenwellen 6, 7 betätigen ein
oder mehrere Einlassgaswechselventile 9a bzw. ein oder
mehrere Auslassgaswechselventile 9b. Ebenso kann vorgesehen
sein nur eine der Nockenwellen 6, 7 mit einer Vorrichtung 10 auszustatten,
oder nur eine Nockenwelle 6, 7 vorzusehen, welche
mit einer Vorrichtung 10 versehen ist.
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Die 2a und 2b zeigen
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 im
Quer- bzw. im Längsschnitt.
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Die
Vorrichtung 10 weist einen Außenrotor 22, einen
Innenrotor 23 und zwei Seitendeckel 24, 25 auf.
Der Innenrotor 23 ist in Form eines Flügelrades ausgeführt und
weist ein im Wesentlichen zylindrisch ausgeführtes Nabenelement 26 auf,
von dessen äußerer zylindrischer
Mantelfläche
sich in der dargestellten Ausführungsform
fünf Flügel 27 in
radialer Richtung nach außen
erstrecken. Dabei können
die Flügel 27 einteilig
mit dem Nabenelement 26 ausgebildet sein. Alternativ können die
Flügel 27,
wie in 2a dargestellt, separat ausgebildet
und in, an dem Nabenelement 26 ausgebildeten, axial verlaufenden
Flügelnuten 28 angeordnet
sein, wobei die Flügel 27 mittels
nicht dargestellter, zwischen den Nutgründen der Flügelnuten 28 und den
Flügeln 27 angeordneten
Federelementen radial nach außen mit
einer Kraft beaufschlagt werden.
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Ausgehend
von einer äußeren Umfangswand 29 des
Außenrotors 22 erstrecken
sich mehrere Vorsprünge 30 radial
nach innen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Vorsprünge 30 einteilig mit
der Umfangswand 29 ausgebildet. Denkbar sind aber auch
Ausführungsformen,
in denen anstatt der Vorsprünge 30 Flügel vorgesehen
sind, die an der Umfangswand 29 angebracht sind und sich
radial nach innen erstrecken. Der Außenrotor 22 ist mittels radial
innen liegender Umfangswände
der Vorsprünge 30 relativ
zu dem Innenrotor 23 drehbar auf diesem gelagert.
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An
einer äußeren Mantelfläche der
Umfangswand 29 ist ein Kettenrad 21 angeordnet,
mittels welchem über
einen nicht dargestellten Kettentrieb Drehmoment von der Kurbelwelle 2 auf
den Außenrotor 22 übertragen
werden kann. Das Kettenrad 21 kann als separates Bauteil
ausgebildet und drehfest mit dem Innenrotor 23 verbunden
oder einteilig mit diesem ausgebildet sein. Alternativ kann auch
ein Riemen- oder Zahnradtrieb vorgesehen sein.
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Je
einer der Seitendeckel 24, 25 ist an einer der
axialen Seitenflächen
des Außenrotors 22 angeordnet
und drehfest an diesem fixiert. In jedem der Vorsprünge 30 ist
zu diesem Zweck eine Axialöffnung 31 vorgesehen,
wobei jede Axialöffnung 31 von
einem Befestigungselement 32, beispielsweise einem Bolzen
oder einer Schraube, durchgriffen wird, welches zur drehfesten Fixierung
der Seitendeckel 24, 25 an dem Außenrotor 22 dient.
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Innerhalb
der Vorrichtung 10 ist zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung
benachbarten Vorsprüngen 30 ein
Druckraum 33 ausgebildet, der in Umfangsrichtung von gegenüberliegenden,
im Wesentlichen radial verlaufenden Begrenzungswänden 34 benachbarter
Vorsprünge 30,
in axialer Richtung von den Seitendeckeln 24, 25,
radial nach innen von dem Nabenelement 26 und radial nach
außen
von der Umfangswand 29 begrenzt wird. In jeden der Druckräume 33 ragt
ein Flügel 27,
wobei die Flügel 27 derart
ausgebildet sind, dass diese sowohl an den Seitenwänden 24, 25,
als auch an der Umfangswand 29 anliegen. Jeder Flügel 27 teilt
somit den jeweiligen Druckraum 33 in zwei gegeneinander
wirkende Druckkammern 35, 36.
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Der
Außenrotor 22 ist
in einem definierten Winkelbreich drehbar zu dem Innen rotor 23 angeordnet.
Der Winkelbereich wird in einer Drehrichtung des Außenrotors 22 dadurch
begrenzt, dass jeder Flügel 27 an
einer als Frühanschlag 34a ausgebildeter
Begrenzungswand 34 des Druckraums 33 zum Anliegen
kommt. Analog wird der Winkelbereich in der anderen Drehrichtung
dadurch begrenzt, dass jeder Flügel 27 an
der anderen Begrenzungswand 34 des Druckraums 33,
die als Spätanschlag 34b dient,
zum Anliegen kommt. Alternativ kann eine Rotationsbegrenzungsvorrichtung
vorgesehen sein, die den Drehwinkelbereich des Außenrotors 22 zum
Innenrotor 23 begrenzt.
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Durch
Druckbeaufschlagung einer Gruppe von Druckkammer 35, 36 und
Druckentlastung der anderen Gruppe kann die Phasenlage des Außenrotors 22 zum
Innenrotor 23 variiert werden. Durch Druckbeaufschlagung
beider Gruppen von Druckkammern 35, 36 kann die
Phasenlage der beiden Rotoren 22, 23 zueinander
konstant gehalten werden. Alternativ kann vorgesehen sein, keine
der Druckkammern 35, 36 während Phasen konstanter Phasenlage
mit Druckmittel zu beaufschlagen. Als hydraulisches Druckmittel
wird üblicherweise
das Schmieröl
der Brennkraftmaschine 1 verwendet.
-
Zur
Druckmittelzufuhr zu bzw. Druckmittelabfuhr von den Druckkammern 35, 36 ist
ein Druckmittelsystem vorgesehen, welches eine nicht dargestellte
Druckmittelquelle, beispielsweise eine Druckmittelpumpe, einen ebenfalls
nicht dargestellten Tank, ein Steuerventil 37 und mehrere
Druckmittelleitungen 38a, 38b, 38p umfasst.
Von der Druckmittelpumpe gefördertes
Druckmittel wird über
die dritte Druckmittelleitung 38p dem Steuerventil 38 zugeführt. Je
nach Steuerzustand des Steuerventils 37 wird die dritte Druckmittelleitung 38p mit
der ersten Druckmittelleitung 38a, der zweiten Druckmittelleitung 38b oder
mit beiden bzw. keiner der Druckmittelleitungen 38a, 38b verbunden.
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Der
Innenrotor 23 ist mit zwei Gruppen von Druckmittelkanälen 39a, 39b ausgebildet,
wobei sich jeder Druckmittelkanal 39a, 39b von
einer Innenmantelfläche
einer Aufnahme 40 des Innenrotors 23 zu einer
der Druckkammern 35, 36 erstreckt. Die erste Druckmittelleitung 38a kommuniziert
mit den ersten Druckmittelkanälen 39a.
Die zweite Druckmittelleitung 38b kommuniziert mit den
zweiten Druckmittelkanälen 39b.
Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Druckmittelverteiler vorgesehen
sein, welcher in der Aufnahme 40 angeordnet ist. In einer
alternativen Ausführungsform
ist das Steuerventil 37 als Zentralventil ausgebildet und
in der Aufnahme 40 angeordnet, wobei in diesem Fall das
Steuerventil 37 die dritte Druckmittelleitung 38p direkt
mit den Druckmittelkanälen 39a, 39b verbindet.
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Um
die Steuerzeiten (Öffnungs-
und Schließzeitpunkte)
der Gaswechselventile 9a, 9b in Richtung früh zu verschieben,
wird das dem Steuerventil 37 über die dritte Druckmittelleitung 38p zugeführte Druckmittel über die
ersten Druckmittelkanäle 39a und
gegebenenfalls die erste Druckmittelleitung 38a zu der
Gruppe der ersten Druckkammern 35 (Voreilkammern) geleitet.
Gleichzeitig gelangt Druckmittel aus der Gruppe der zweiten Druckkammern 36 über die
zweiten Druckmittelkanäle 39b und
gegebenenfalls die zweite Druckmittelleitung 38b zum Steuerventil 37 und
wird in den Tank ausgestoßen.
Dadurch werden die Flügel 27 in
Richtung des Frühanschlags 34a verschoben,
wodurch eine rotative Bewegung des Innenrotors 23 zum Außenrotor 22 in
Drehrichtung der Vorrichtung 10 erreicht wird.
-
Um
die Steuerzeiten der Gaswechselventile 9a, 9b in
Richtung spät
zu verschieben, wird das dem Steuerventil 37 über die
dritte Druckmittelleitung 38p zugeführte Druckmittel über die
zweiten Druckmittelkanäle 39b und
gegebenenfalls die zweite Druckmittelleitung 38b zu der
Gruppe der zweiten Druckkammern 36 (Nacheilkammern) geleitet.
Gleichzeitig gelangt Druckmittel aus der Gruppe der ersten Druckkammern 35 über die
ersten Druckmittelkanäle 39a und
gegebenenfalls die erste Druckmittelleitung 38a zum Steuerventil 37 und
wird in den Tank ausgestoßen.
Dadurch werden die Flügel 27 in
Richtung des Spätanschlags 34a verschoben,
wodurch eine rotative Bewegung des Innenrotors 23 zum Außenrotor 22 entgegen
der Drehrichtung der Vorrichtung 10 erreicht wird.
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Um
die Steuerzeiten konstant zu halten wird die Druckmittelzufuhr zu
sämtlichen
Druckkammern 35, 36 entweder unterbunden oder
zugelassen. Dadurch werden die Flügel 27 innerhalb der
jeweiligen Druckräume 33 hydraulisch
eingespannt, und somit eine rotative Bewegung des Innenrotors 23 zum
Außenrotor 22 verhindert.
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Während des
Starts der Brennkraftmaschine 1 oder während Leerlaufphasen kann die
Druckmittelversorgung der Vorrichtung 10 nicht ausreichen um
die hydraulische Einspannung der Flügel 27 innerhalb der
Druckräume 33 zu
gewährleisten.
Um ein unkontrolliertes Schwingen des Innenrotors 23 zum Außenrotor 22 zu
verhindern ist ein Verriegelungsmechanismus 41 vorgesehen,
der eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Rotoren 22, 23 herstellt.
Dabei ist in einem der Rotoren 22, 23 ein Verriegelungsstift
angeordnet, während
in dem anderen Rotor 22, 23 eine Kulisse ausgebildet
ist. Befindet sich der Innenrotor 23 in einer definierten
Phasenlage (Verriegelungsposition) zum Außenrotor 22, so kann
der Verriegelungsstift in die Kulisse eingreifen und somit eine
mechanische drehfeste Verbindung zwischen den beiden Rotoren 22, 23 herstellen.
-
Es
hat sich als vorteilhaft herausgestellt die Verriegelungsposition
so zu wählen,
dass die Flügel 27 im
verriegelten Zustand der Vorrichtung 10 sich in einer Position
zwischen dem Frühanschlag 34a und dem
Spätanschlag 34b befinden.
Ein derartiger Verriegelungsmechanismus 41 ist in 2c dargestellt. Diese
besteht aus einer ersten und einer zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42, 43.
In der dargestellten Ausführungsform
besteht jede der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen 42, 43 aus
einem axial verschiebbaren Verriegelungsstift 44, wobei
jeder der Verriegelungsstifte 44 in einer Bohrung des Innenrotors 23 aufgenommen
ist. Des Weiteren sind in der ersten Seitenwand 24 zwei
Kulissen 45 in Form von in Umfangsrichtung verlaufenden
Nuten ausgebildet. Diese sind in 2c in
Form von unterbrochenen Linien angedeutet. Jeder der Verriegelungsstifte 44 wird
mittels eines Federelements 46 mit einer Kraft in Richtung
des ersten Seitendeckels 24 beaufschlagt. Nimmt der Innenrotor 23 zum
Außenrotor 22 eine
Position ein, in der ein Verriegelungsstift 44 in axialer
Richtung der zugehörigen
Kulisse 45 gegenübersteht,
so wird dieser in die Kulisse 45 gedrängt und die jeweilige Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42, 43 von
einem entriegelten in einen eingeriegelten Zustand überführt. Dabei
ist die Kulisse 45 der ersten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42 derart
ausgeführt,
dass die Phasenlage des Innenrotors 23 zum Außenrotor 22,
bei eingeriegelter erster Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42, auf
einem Bereich zwischen einer maximalen Spät- und der Verriegelungsposition
beschränkt
ist. Befindet sich der Innenrotor 23 relativ zum Außenrotor 22 in
der Verriegelungsposition, so liegt der Verriegelungsstift 44 der
ersten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42 an einem in
Umfangsrichtung durch die Kulisse 45 ausgebildeten Anschlag
an, wodurch ein weiteres Verstellen in Richtung früherer Steuerzeiten verhindert
wird.
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Analog
ist die Kulisse 45 der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 derart
ausgelegt, dass bei eingeriegelter zweiter Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 die
Phasenlage des Innenrotors 23 zum Außenrotor 22 auf einen
Bereich zwischen einer maximalen Frühposition und der Verriegelungsposition
beschränkt
ist.
-
Um
die Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen 42, 43 von
dem eingeriegelten in den entriegelten Zustand zu überführen, ist
vorgesehen, dass die jeweilige Kulisse 45 mit Druckmittel
beaufschlagt wird. Dadurch wird der jeweilige Verriegelungsstift 44 entgegen
der Kraft des Federelements 46 in die Bohrung zurückgedrängt und
somit die Drehwinkelbegrenzung aufgehoben.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist vorgesehen, die Kulisse 45 der ersten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42,
welche im eingeriegelten Zustand die Drehung des Innenrotors 23 zum
Außenrotor 22 an
der Verriegelungsposition in Richtung Früh verhindert, über eine
der ersten Druckkammern 35 und eine Verbindungsleitung 47 mit
Druckmittel zu versorgen. Die Kulisse 45 der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 kann über die
Steuerleitung 48 und einen Kanal 49 mit Druckmittel
beaufschlagt werden. Dabei ist vorgesehen, dass das Steuerventil 37 sowohl
die Druckmittelströme
zu und von den ersten und zweiten Druckkammern 35, 36,
als auch zu und von der Steuerleitung 48 regelt.
-
Ein
derartiges Steuerventil 37 ist in den 5 und 6 dargestellt.
Das Steuerventil 37 besteht aus einer Stelleinheit 50 und
einem Hydraulikabschnitt 51. Der Hydraulikabschnitt 51 besteht
aus einem Ventilgehäuse 52 einer
Zwischenhülse 53 und einem
Steuerkolben 54. An dem Ventilgehäuse 52 ist ein erster
Arbeitsanschluss A, ein zweiter Arbeitsanschluss B, ein Zulaufanschluss
P, ein Steueranschluss S, ein axialer und ein radialer Ablaufanschluss
T ausgebildet. Der erste Arbeitsanschluss A kommuniziert mit der
ersten Druckmittelleitung 38a. Der zweite Arbeitsanschluss
B kommuniziert mit der zweiten Druckmittelleitung 38b.
Der Zulaufanschluss P kommuniziert mit der dritten Druckmittelleitung 38p.
Der Steueranschluss S kommuniziert mit der Steuerleitung 48. Über die
Ablaufanschlüsse
T kann Druckmittel in einen nicht dargestellten Tank abfließen.
-
Die
Zwischenhülse 53 ist
innerhalb des Ventilgehäuses 52,
ortsfest zu diesem angeordnet. An deren Außenmantelfläche sind eine Arbeitsnut 56, eine
Steuernut 57, fünf
Arbeitsöffnungen 56a–e und drei
Steueröffnungen 57a–c ausgebildet.
Die Arbeitsnut 56 und die Steuernut 57 erstrecken
sich in Umfangsrichtung der Zwischenhülse 53 in jeweils
einem definierten Winkelintervall, wobei die beiden Nuten 56, 57 hydraulisch
voneinander getrennt sind. Die Arbeitsanschlüsse A, B und der Zulaufanschluss
P sind als Radialöffnungen
im Ventilgehäuse 52 ausgebildet,
wobei die Radialöffnungen
ausschließlich
im Bereich des von der Arbeitsnut 56 eingenommenen Winkelsegments
ausgebildet sind. Gleichermaßen
ist der Steueranschluss S mittels einer oder mehrerer Radialöffnungen
realisiert, die ausschließlich
im Bereich des von der Steuernut 57 eingenommenen Winkelsegments
ausgebildet sind.
-
Die
Arbeitsöffnung 56a–e kommunizieren
einerseits mit dem Inneren der Zwischenhülse 53 und andererseits
mit dem ersten Arbeitsanschluss A (erste Arbeitsöffnung 56a), dem Zulaufanschluss
P (zweite Arbeitsöffnung 56b),
der Arbeitsnut 56 (dritte und vierte Arbeitsöffnung 56c,
d) bzw. dem radialen Tankanschluss T (fünfte Arbeitsöffnung 56e).
Die Arbeitsnut 56 kommuniziert zusätzlich mit dem zweiten Arbeitsanschluss
B. Weiterhin kann vorgesehen sein weitere Nuten in der Außenmantelfläche der
Zwischenhülse 53 auszubilden,
welche die erste, die zweite oder die fünfte Arbeitsöffnung 56a, b,
e mit dem jeweiligen Anschluss A, P, T verbindet.
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Die
Steueröffnungen 57a–c kommunizieren einerseits
mit dem inneren der Zwischenhülse 53 und andererseits
mit der Steuernut 57, die wiederum mit dem Steueranschluss
S kommuniziert.
-
Der
Steuerkolben 54 ist im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgeführt und
innerhalb der Zwischenhülse 53 angeordnet,
wobei dieser durch die Stelleinheit 50 entgegen der Kraft
einer Feder 55 in axialer Richtung relativ zu der Zwischenhülse 53 und dem
Ventilgehäuse 52 verschiebbar
ist. Der Steuerkolben 54 weist drei Ringnuten 58a–c, erste
und zweite Öffnungen 59a,
b auf.
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Die
Stelleinheit 50 kann beispielsweise als elektrische Stelleinheit
ausgebildet sein, wobei ein magnetisierter Anker innerhalb einer
Spule angeordnet ist. Durch Bestromen der Spule kann der Anker innerhalb
in axialer Richtung verschoben werden. Über eine Stößelstange 50a kann
diese Bewegung auf den Steuerkolben 54 übertragen werden.
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Durch
axiales Verschieben des Steuerkolbens 54 innerhalb der
Zwischenhülse 53 können die Arbeitsanschlüsse A, B
und der Steueranschluss S wahlweise mit dem Zulaufanschluss P, dem
Ablaufanschluss T oder keinem von beiden verbunden werden.
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In 3 ist
eine Steuerlogik des in 5 bzw. 6 dargestellten
Steuerventils 37 dargestellt. Dabei sind die Verbindungen
des ersten Arbeitsanschlusses A, des zweiten Arbeitsanschlusses
B und des Steueranschlusses S mit der Druckmittelpumpe bzw. dem
Tank in Abhängigkeit
von der Erregung der Stelleinheit 50 bzw. der axialen Auslenkung
D des Steuerkolbens 54 innerhalb der Zwischenhülse 53 dargestellt.
Die Steuerlogik lässt
sich in sieben Steuerstellungen unterteilen. Dabei durchläuft das
Steuerventil 37 mit zunehmender Erregung der Stelleinheit 50 (axialer
Verschiebung des Steuerkolbens 54) die Steuerstellungen
in der Reihenfolge Startstellung S1, Entriegelstellung S2, Nacheilstellung,
S3, erste Zwischenstellung S4, Haltestellung S5, zweite Zwischenstellung 56 und
Voreilstellung S7. Die Stellungen des Steuerkolbens 54 relativ
zum Ventilgehäuse 52 bzw.
der Zwischenhülse 53 in
den verschiedenen Steuerstellungen S1–S7 sind in den 6a–g dargestellt.
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In
der Startstellung S1 (6a), die das Steuerventil 37 bei
unerregter Stelleinheit 50 einnimmt, ist der erste Arbeitsanschluss
A (über
die erste Arbeitsöffnung 56a)
und der Steueranschluss S (über
die erste Steueröffnung 57a)
mit dem axialen Ablaufanschluss T verbunden. Somit wird Druckmittel
aus den ers ten Druckkammern 35, und damit aus der ersten
Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42, und von der zweiten
Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 zum Tank abgeführt. Der
zweite Arbeitsanschluss B ist verschlossen (weder mit dem Zu- noch mit
dem Ablaufanschluss P, T verbunden).
-
Beim Übergang
von der Startstellung S1 zu einer Entriegelstellung S2 (6b)
wird der Steueranschluss S (über
die zweite Arbeitsöffnung 56b,
die erste Ringnut 58a, die erste Öffnung 59a, das Innere des
Steuerkolbens 54, die zweite Öffnung 59b, die dritte
Ringnut 58c, die zweite Steueröffnung 57b und die
Steuernut 57) mit der Pumpe verbunden. Der erste Arbeitsanschluss
A kommuniziert weiterhin mit dem axialen Ablaufanschluss T, während der
zweite Arbeitsanschluss B weiterhin verschlossen ist (analog zu 6a).
-
In
der sich daran anschließenden
Nacheilstellung S3 (6c) ist der zweite Arbeitsanschluss B
(über die
zweite Arbeitsöffnung 56b,
die zweite Ringnut 58b, die dritte Arbeitsöffnung 56c und
die Arbeitsnut 56), sowie der Steueranschluss S mit dem Zulaufanschluss
P verbunden (analog 6b), wobei der erste Arbeitsanschluss
A mit dem axialen Ablaufanschluss T verbunden ist (analog 6a).
-
In
der ersten Zwischenstellung S4 (6d) ist
der erste Arbeitsanschluss A verschlossen, während der zweite Arbeitsanschluss
B und der Steueranschluss S mit dem Zulaufanschluss P verbunden sind
(analog 6c).
-
In
der Haltestellung S5 (6e) sind beide Arbeitsanschlüsse A, B
und der Steueranschluss S verschlossen.
-
In
der zweiten Zwischenstellung S6 (6f) ist
der erste Arbeitsanschluss A (über
die zweite Arbeitsöffnung 56b,
die erste Ringnut 58a und die erste Arbeitsöffnung 56a)
mit dem Zulaufanschluss P verbunden, während der zweite Arbeitsanschluss
B und der Steueranschluss S verschlossen sind (analog 6e).
-
In
der sich daran anschließenden
Voreilstellung S7 (6g) ist der zweite Arbeitsanschluss
B, sowie der Steueranschluss S (über
die vierte Arbeitsöffnung 56d bzw.
die dritte Steueröffnung 57c,
das Innere der Zwischenhülse 53 und
die fünften
Arbeitsöffnung 56e),
mit dem radialen Ablaufanschluss T und der erste Arbeitsanschluss
A mit dem Zulaufanschluss P verbunden (analog 6f).
-
Dabei
sind die Zwischenstellungen S4 und S6 als optionale Steuerstellungen
zu sehen. Eine alternative Steuerlogik weist nur die Steuerstellungen S1
bis S3, S5 und S7 auf.
-
Während der
Startphase der Brennkraftmaschine 1 befindet sich das Steuerventil 37 in
der Startstellung S1. In dieser Phase ist die hydraulische Einspannung
der Flügel 27 innerhalb
der Druckräume 33 auf
Grund zu geringen Systemdrucks im Allgemeinen nicht gewährleistet.
Aus diesem Grund wird der Innenrotor 23 gegenüber dem
Außenrotor 22 oszillatorische
Bewegungen in Umfangsrichtung durchführen. Diese Oszillationen werden
durch die auf die Nockenwelle 6, 7 wirkenden Wechselmomente
hervorgerufen, wobei die Oszillationen selbst im verriegelten Zustand
der Vorrichtung 10 auftreten. Dabei ist deren Amplitude
durch das Verriegelungsspiel bestimmt. Die Oszillationen haben eine
Pumpwirkung zur Folge, wodurch in den Druckmittelkanälen 39a,
b bzw. den Druckmittelleitungen 38a, b vorhandenes Restöl in die
Druckkammern 35, 36 gefördert werden kann. Dabei können innerhalb
der Vorrichtung 10 Druckwerte erreicht werden, die ausreichen
um die Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen 42, 43 in
den entriegelten Zustand zu überführen.
-
Durch
die Verbindung des ersten Arbeitsanschlusses A und des Steueranschlusses
S mit dem Tank wird dies verhindert. Die ersten Druckkammern 35,
die korrespondierenden Druckmittelkanäle 39a, die erste
Druckmittelleitung 38a und die Steuerleitung 48 werden
entleert und somit ein Druckaufbau, und damit die ungewollte Selbstentriegelung
während
der Startphase, in den Kulissen 45 der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen 42, 43 verhindert.
-
Da
in der Startstellung S1 der zweite Arbeitsanschluss B verschlossen
ist, werden die zweiten Druckkammern 36 nicht mit Druckmittel
beaufschlagt. Dadurch wird verhindert, dass der Verriegelungsstift 44 der
zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 gegen das Ende
der Kulisse 45 gedrängt wird,
was zu einem Verklemmen führen
könnte.
Andererseits wird verhindert, dass das Druckmittel in den zweiten
Druckmittelkanälen 39b zum
Tank abfließen
kann. So ist sichergestellt, dass durch die Oszillationen der Flügel 27 geringe
Mengen von Druckmittel in die zweiten Druckkammern 36 gefördert werden,
wodurch die Vorrichtung 10 ausreichend mit Schmiermittel
versorgt wird.
-
Nach
Ablauf einer definierten Zeitspanne, nach der der Startvorgang vollständig beendet
ist, oder wenn ein ausreichendes Druckniveau im Schmiermittelkreislauf
der Brennkraftmaschine 1 detektiert wird, und die Motorsteuerung
eine Phasenänderung
vorgibt, geht die Vorrichtung 10 in einen geregelten Zustand über, bis
der Druck in dem Schmiermittelkreislauf wieder unter ein vorgegebenes
Niveau fällt.
Zu diesem Zweck wird die Stelleinheit 50 des Steuerventils 37 derart
bestromt, dass dieses über die
Entriegelstellung 52 in die Steuerstellungen S3 bis S7
gelangt und je nach Vorgabe des Phasenwinkels durch die Motorsteuerung
in eine dieser Steuerstellungen S3–S7 geregelt wird.
-
Während das
Steuerventil 37 die Entriegelstellung S2 einnimmt, wird
im Unterschied zur Startstellung S1 der Steueranschluss S mit Druckmittel beaufschlagt
und somit die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 in
den entriegelten Zustand überführt. Dabei
wird keine der Druckkammern 35, 36 mit Druck beaufschlagt,
wodurch ein Verklemmen des Verriegelungsstiftes 44 der
zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 in dessen Kulisse 45 verhindert
wird.
-
Abhängig von
den aktuellen Soll- bzw. Istwerten der Phasenlage nimmt das Steuerventil 37 im geregelten
Zustand der Vorrichtung 10 die Steuerstellungen S3–S7 ein.
Wird vom Motorsteuergerät eine
Verschiebung der Phasenlage in Richtung späterer Einlasszeiten vorgegeben,
so wird das Steuerventil 37 derart bestromt, dass dieses
die Nacheilstellung S3 einnimmt. In dieser Stellung sind die ersten Druckkammern 35 mit
dem Tank und die zweiten Druckkammern 36 mit der Pumpe
verbunden. Gleichzeitig wird Druckmittel zur Kulisse 45 der
zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 geleitet. Der
Verriegelungsstift 44 der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 wird
im entriegelten Zustand gehalten, während die Druckmittelbeaufschlagung
der zweiten Druckkammern 36 bei gleichzeitiger Entleerung
der ersten Druckkammern 35 zu einer Verdrehung des Innenrotors 23 relativ
zum Außenrotor 22 entgegen
der Drehrichtung der Vorrichtung 10 führt. Gibt das Motorsteuergerät vor die
Pha senlage des Innenrotors 23 relativ zum Außenrotor 22 zu
halten, so wird das Steuerventil 37 in die Haltestellung S5 überführt. In
dieser Stellung findet kein Druckmittelaustausch zwischen den Druckkammern 35, 36 und
der Kulisse 45 der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 mit
dem Tank oder der Druckmittelpumpe statt. Die Flügel 27 werden hydraulisch im
Druckraum 33 eingespannt und die Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen 42, 43 in
der entriegelten Lage gehalten.
-
Gibt
das Motorsteuergerät
frühere
Steuerzeiten vor, so wird das Steuerventil 37 in die Voreilstellung
S7 gebracht. In dieser Steuerstellung wird den ersten Druckkammern 35 Druckmittel
zugeführt, während sowohl
von der Kulisse 45 der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 als
auch von den zweiten Druckkammern 36 Druckmittel zum Tank abgeführt wird.
Als Folge wird eine Relativverdrehung des Innenrotors 23 zum
Außenrotor 22 in
Drehrichtung der Vorrichtung 10 bewirkt. Zusätzlich kann der
Verriegelungsstift 44 der zweiten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 in
die korrespondierende Kulisse 45 eingreifen, wenn sich
diese gegenüberstehen.
-
In
den Zwischenstellungen S4 und S6 wird jeweils eine Gruppe der Druckkammer 35, 36 mit Druckmittel
beaufschlagt, während
kein Druckmittelaustausch zwischen der anderen Gruppe von Druckkammern 35, 36 und
der Pumpe und dem Tank stattfindet. Dadurch wird erreicht, dass
während
der Einnahme der Haltestellung 55 bzw. deren Verlassen die
hydraulische Einspannung der Flügel 27 innerhalb
der Druckräume 33 erhalten
bleibt.
-
Während der
Stoppphase der Brennkraftmaschine 1 wird das Steuerventil 37 in
die Voreilstellung S7 überführt und
eine definierte Zeitspanne über
deren Stillstand hinaus in dieser gehalten. Dadurch wird Druckmittel
zu den ersten Druckkammern 35 geleitet, während Druckmittel
aus den zweiten Druckkammern 36 zum Tank abfließen kann.
Dies bewirkt eine Relativverdrehung des Innenrotors 23 zum
Außenrotor 22,
wobei der Innenrotor 23 in eine Stellung zwischen der Verriegelungsposition
und der maximalen Frühposition
gelangt. Gleichzeitig wird der Steueranschluss S und damit die Kulisse 45 der
zweiten Drehwinkel begrenzungsvorrichtung 43 mit dem Tank
verbunden, wodurch die zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 in
den eingeriegelten Zustand überführt wird.
Dadurch ist gewährleistet,
dass der Innenrotor 23 während des gesamten Stoppvorgangs und
der Betriebspause der Brennkraftmaschine 1 in eine Stellung
zwischen der Verriegelungsposition und der maximalen Frühposition
verstellt und anschließend
in dieser gehalten wird.
-
In
der letzten Phase des Motorstopps, in der die Vorrichtung 10 nicht
mehr ausreichend mit Druckmittel versorgt wird, wird der Innenrotor 23,
aufgrund der auf die Nockenwelle 6, 7 wirkenden
Schleppmomente, relativ zum Außenrotor 22 in
Richtung der maximalen Spätposition
verdreht. Diese Bewegung wird durch die eingeriegelte zweite Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 43 an
der Verriegelungsposition gestoppt. Aufgrund des fehlenden Systemdrucks wird
die erste Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42 in dieser
Position ebenfalls in den eingeriegelten Zustand überführt, wodurch
eine mechanische Festsetzung des Innenrotors 22 relativ
zum Außenrotor 23 in der
Verriegelungsposition hergestellt ist.
-
Alternativ
dazu kann dieser Vorgang während
der Startphase der Brennkraftmaschine 1 erfolgen, in der
das Steuerventil 37 die Startstellung S1 einnimmt. In dieser
Stellung werden die ersten Druckkammern 35 und die mit
dieser verbundenen Kulisse 45 der ersten Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42 mit
dem Tank verbunden. Der Innenrotor 22 wird auf Grund der
auf die Nockenwelle 6, 7 wirkenden Schleppmomente
in die Verriegelungsposition gedrängt, in der die erste Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42 in
den eingeriegelten Zustand übergehen
kann.
-
Während des
geregelten Betriebs der Vorrichtung 10 (Steuerzustände S3–S7) ist
aufgrund der in 3 dargestellten Steuerlogik
gewährleistet, dass
sich bei Beaufschlagung einer Gruppe von Druckkammern 35, 36 die
zugehörige
Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung 42, 43 im entriegelten
Zustand befindet. Somit ist ein sicheres Verstellen der Vorrichtung 10 über die
Verriegelungsposition hinaus gewährleistet.
-
Durch
die getrennte Ansteuerung der Drehwinkelbegrenzungsvorrichtungen 42, 43 existiert
nur eine geringe Zahl von Umschaltpunkten in der Steuerlogik, die in
dem Motorsteuergerät
abgelegt sind oder von diesem ermittelt werden müssen. Gleichzeitig vergrößern sich
die Bereiche der einzelnen Steuerstellungen S1–S7, wodurch die Regelung des Steuerventils 37 erheblich
vereinfacht und die Fehleranfälligkeit
verringert wird.
-
4 zeigt
eine zu der in 3 gezeigten Steuerlogik alternative
Steuerlogik, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass die
Reihenfolge der Steuerstellungen S1–S7 vertauscht sind. Die Startstellung
S1 wird in dieser Ausführung
bei maximal erregter Stelleinheit 50 eingenommen, während die Voreilstellung
S7 bei nicht erregter Stelleinheit 50 eingenommen wird.
-
- 1
- Brennkraftmaschine
- 2
- Kurbelwelle
- 3
- Kolben
- 4
- Zylinder
- 5
- Zugmitteltrieb
- 6
- Einlassnockenwelle
- 7
- Auslassnockenwelle
- 8
- Nocken
- 9a
- Einlassgaswechselventil
- 9b
- Auslassgaswechselventil
- 10
- Vorrichtung
- 21
- Kettenrad
- 22
- Außenrotor
- 23
- Innenrotor
- 24
- Seitendeckel
- 25
- Seitendeckel
- 26
- Nabenelement
- 27
- Flügel
- 28
- Flügelnuten
- 29
- Umfangswand
- 30
- Vorsprung
- 31
- Axialöffnung
- 32
- Befestigungselement
- 33
- Druckraum
- 34
- Begrenzungswand
- 34a
- Frühanschlag
- 34b
- Spätanschlag
- 35
- erste
Druckkammer
- 36
- zweite
Druckkammer
- 37
- Steuerventil
- 38b
- erste
Druckmittelleitung
- 38a
- zweite
Druckmittelleitung
- 38p
- dritte
Druckmittelleitung
- 39b
- erster
Druckmittelkanal
- 39a
- zweiter
Druckmittelkanal
- 40
- Aufnahme
- 41
- Verriegelungsmechanismus
- 42
- Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
- 43
- Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
- 44
- Verriegelungsstift
- 45
- Kulisse
- 46
- Federelement
- 47
- Verbindungsleitung
- 48
- Steuerleitung
- 49
- Kanal
- 50
- Stelleinheit
- 50a
- Stößelstange
- 51
- Hydraulikabschnitt
- 52
- Ventilgehäuse
- 53
- Zwischenhülse
- 54
- Steuerkolben
- 55
- Feder
- 56
- Arbeitsnut
- 56a
- erste
Arbeitsöffnung
- 56b
- zweite
Arbeitsöffnung
- 56c
- dritte
Arbeitsöffnung
- 56d
- vierte
Arbeitsöffnung
- 56e
- fünfte Arbeitsöffnung
- 57
- Steuernut
- 57a
- erste
Steueröffnung
- 57b
- zweite
Steueröffnung
- 57c
- dritte
Steueröffnung
- 58a
- erste
Ringnut
- 58b
- zweite
Ringnut
- 58c
- dritte
Ringnut
- 59a
- erste Öffnung
- 59b
- zweite Öffnung
- A
- erster
Arbeitsanschluss
- B
- zweiter
Arbeitsanschluss
- P
- Zulaufanschluss
- T
- Ablaufanschluss
- S
- Steueranschluss
- D
- Auslenkung
- S1
- Startstellung
- S2
- Entriegelstellung
- S3
- Nacheilstellung
- S4
- erste
Zwischenstellung
- S5
- Haltestellung
- S6
- zweite
Zwischenstellung
- S7
- Voreilstellung