DE102006031505A1 - Metallpulver-Spritzgießverfahren - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Bauteiles wird nach dem Sintern eine Umformung an einer definierten Stelle des Bauteiles durchgeführt, um hierdurch eine lokale Verdichtung zu erreichen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Metallpulver-Spritzgießverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der US 5,993,507 wird ein Metallpulver-Spritzgießverfahren (MIM – metal injection molding) beschrieben, bei dem ein Metallpulver, welches aus Metallpartikeln einer definierten Korngröße besteht, zunächst mittels eines Bindermittels aufbereitet wird, bei dem die einzelnen Pulverpartikel im Metallpulver ummantelt werden. Anschließend wird das Metallpulver in ein Werkzeug eingespritzt. Die erhaltene Formmasse – auch Feedstock genannt – wird einem Entbinderungsprozess unterzogen, bei dem das die Metallpartikel umgebende Bindermittel entfernt wird. Anschließend wird der Feedstock bzw. die Formmasse gesintert, also in einem thermischen Prozess verdichtet.
  • Bei diesem Prozess können Poren in dem hergestellten Bauteil entstehen, die insbesondere die Oberflächenqualität beeinträchtigen. Zur Verbesserung der Oberflächengüte können zum einen kleinere Metallpartikel im Metallpulver verwendet werden, was jedoch mit höheren Materialkosten verbunden ist. Zum anderen wird in der US 5,993,507 vorgeschlagen, ein Metallpulver mit einer Mischung aus feinen und gröberen Metallpartikeln zu verwenden und einen Polymerbinder einschließlich eines Additivs einzusetzen, wodurch die Oberflächenqualität ebenfalls verbessert sein soll. Allerdings ist auch bei diesem Verfahren nicht sichergestellt, dass die gewünschte Oberflächengüte immer erreicht wird.
  • Darüber ist es in der Regel erforderlich, dem Bauteil eine geforderte Mindestfestigkeit zu verleihen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil, welches unter Anwendung des Metallpulver-Spritzgießverfahrens hergestellt wird, mit hoher Oberflächengüte und hoher Festigkeit zu fertigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Bauteil zunächst nach dem Metallpulverspritzgießverfahren hergestellt. Hierfür wird die sinterfähige Formmasse, die aus einem Metallpulver mit Metallpartikeln definierter Korngröße besteht, zunächst in ein vorgefertigtes Werkzeug eingespritzt, anschließend wird das Bindermittel in der Formmasse entfernt und danach wird die Formmasse in einem thermischen Prozess gesintert. Das erhaltene Bauteil weist je nach verwendetem Metallpulver und Bindersystem sowie je nach verwendeten Systemparametern eine bestimmte Oberflächenqualität und auch eine bestimmte Festigkeit auf, die bereits hohen Ansprüchen genügen.
  • Um jedoch eine weitere Verbesserung der Oberflächengüte und der Festigkeit zu erzielen, wird das Bauteil nach dem Sintern an definierten Stellen einer Umformung zur Erzielung einer lokalen Verdichtung am Bauteil unterzogen. Dieser Umformungsprozess stellt einen zusätzlichen, nachgeschalteten Verfahrensschritt dar, dem das Bauteil unterzogen wird. Durch die gezielte Umformung kann eine partielle, gegebenenfalls auch vollständige Eliminierung von Poren an den nachbehandelten Oberflächen des Bauteiles erreicht werden, zugleich wird die Festigkeit des Bauteils an diesen Stellen erhöht.
  • Dieses Verfahren weist mehrere Vorteile auf. Zum einen wird die Oberflächenqualität und die Festigkeit verbessert, und zwar an den gewünschten Stellen am Bauteil, die eben diese geforderten Materialeigenschaften aufweisen sollen. Es ist hingegen nicht erforderlich, das gesamte Bauteil dem Umformungsprozess zu unterziehen; vielmehr reicht es aus, hoch belastete Stellen am Bauteil umzuformen. Man erreicht hierdurch an diesen Stellen durch die lokale Verdichtung ein Schließen bzw. Eliminieren der Poren, wodurch die Oberfläche glatter und somit die Oberflächenqualität besser wird. Die Verdichtung bewirkt zugleich eine Erhöhung der Festigkeit des Materials. Diese verbesserten Eigenschaften können mit einem verhältnismäßig geringen Umformungsaufwand erzielt werden, der anderenfalls – allein durch Verbesserungen im Metallpulver-Spritzgießverfahren – nur mit einem größeren Aufwand und zusätzlichen Kosten zu bewerkstelligen wäre, beispielsweise durch Verwendung eines feineren Metallpulvers oder durch höhere Temperaturen bzw. durch Beigabe zusätzliche Additive. Beim erfindungsgemäßen Verfahren sind dagegen derartige Verbesserungsmaßnahmen im Metallpulver-Spritzgießverfahren zwar grundsätzlich möglich, jedoch nicht zwingend Voraussetzung für die lokale Verbesserung der Materialeigenschaften an den gewünschten Stellen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass durch den Umformungsprozess auch definierte Geometriestrukturen in die Oberfläche eingeprägt werden können. Derartige Strukturen, die insbesondere im Mikrobereich liegen, können beispielsweise für verbesserte Reibeigenschaften an dieser Stelle des Bauteiles eingeprägt werden. Auf diese Weise wird im Mikrobereich eine reliefartige Struktur erreicht, wobei sowohl die erhabenen als auch die zurückgesetzten Abschnitte innerhalb des umgeformten Bereiches die gewünschten Oberflächen- bzw. Materialeigenschaften aufweisen können.
  • Zweckmäßig wird bereits während des Metallpulver-Spritzgießverfahrens dem Bauteil ein zusätzliches Prägevolumen an jener Stelle aufgegeben, die anschließend dem Umformungsprozess unterzogen wird. Dieses Prägevolumen wird vollständig oder teilweise durch die Umformung zusammengedrückt und dadurch soweit reduziert, bis die gewünschte Oberflächengeometrie und -topografie erreicht ist. Das Prägevolumen stellt somit ein Puffervolumen für den nachfolgenden Umformungsprozess dar.
  • Die Umformung kann sowohl einseitig erfolgen, also nur an derjenigen Seite, welche die gewünschte Oberflächenstruktur aufweisen soll, als auch zweiseitig, also zusätzlich an der gegenüberliegenden Außenseite dieser Stelle des Bauteiles. Die einseitige Umformung weist den Vorteil eines verhältnismäßig schnell und leicht durchzuführenden Verfahrensschrittes auf. Mit der zweiseitigen Umformung wird andererseits eine weiter verbesserte Oberflächengüte und insbesondere eine erhöhte Festigkeit an dieser Stelle des Bauteiles erzielt, da sich die Verdichtung im Vergleich zur einseitigen Umformung tiefer in das Material des Bauteiles erstreckt.
  • Es können verschiedenartige Metallpulver für die Herstellung des Bauteiles eingesetzt werden, beispielsweise feine Metallpulver mit einer Korngröße kleiner als 20 μm oder auch gröbere Metallpartikel mit einer Korngröße zwischen 20 μm und 150 μm. Grundsätzlich können sowohl homogene Metallpulver, also Metallpulver mit einheitlicher Korngröße der Metallpartikel, als auch eine Mischung unterschiedlich großer Metallpartikel für das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden.
  • Als Material für das Metallpulver können alle sinterfähigen Metalle sowie Metalllegierungen eingesetzt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch ein Bauteil, welches im Metallpulver-Spritzgießverfahren hergestellt und anschließend lokal an einer Stelle umgeformt worden ist,
  • 2 eine Ansicht eines weiteren Bauteiles, welches an einer Stelle an der Innenseite und an der Außenseite zur Umformung vorgesehen ist,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Bauteil, welches lediglich an einer Seite umgeformt werden soll.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist ein Bauteil 1 dargestellt, das im Wege des Metallpulver-Spritzgießverfahrens hergestellt und anschließend einem Umformungsprozess unterzogen worden ist. Beim Metallpulver-Spritzgießprozess wird zunächst eine sinterfähige Formmasse, die aus einem Metallpulver mit zugesetztem Bindermittel besteht, in ein Werkzeug eingespritzt, anschließend wird das Bindermittel aus der Formmasse entfernt und danach wird diese in einem thermischen Prozess gesintert. Hierbei können im Metall des Bauteiles 1 Poren 4 entstehen, die an der Oberfläche des Bauteiles zu einer unerwünschten Qualitätsbeeinträchtigung führen. Zur Verbesserung der Oberflächengüte und auch zur Erhöhung der Festigkeit zumindest im Bereich der Bauteiloberfläche wird das Bauteil 1 an einer definierten Stelle 2 einer Umformung unterzogen, was durch die überhöht dargestellte Eindrückung an der Stelle 2 gezeigt ist. Im Bereich der Umformung ist der oberflächennahe Bereich 3 des Bauteiles mechanisch verdichtet, was zu einer vollständigen oder zumindest teilweisen Eliminierung der Poren im Material des Bauteiles führt. Als Ergebnis erhält man eine verbesserte Oberflächenqualität sowie eine erhöhte Festigkeit im oberflächennahen Bereich 3.
  • Ein weiterer Vorteil des sich an das Metallpulverspritzgießverfahren anschließenden Umformungsprozesses liegt darin, den oberflächennahen Bereich 3 an der Stelle 2 mit einer gewünschten, definierten Geometriestruktur versehen zu können, die in die Oberfläche eingeprägt wird. Hierdurch kann die Oberfläche des Bauteiles 1 im Bereich der Stelle 2 mit zusätzlichen gewünschten Eigenschaften versehen werden, beispielsweise mit einer verminderten Reibung.
  • In den 2 und 3 sind weitere Bauteile 1 dargestellt, die im Metallpulver-Spritzgießverfahren hergestellt und anschließend lokal einer Umformung an der Stelle 2 unterzogen werden. Bei dem Bauteil 1 in den 2 und 3 handelt es sich zweckmäßig um den Dichtsitz für ein Einspritzventil in einer Brennkraftmaschine. Das Bauteil 1 ist jeweils nur teilweise dargestellt, zu erkennen ist die Längsachse 8 des vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildeten Bauteiles 1.
  • Wie 2 zu entnehmen, weist die Stelle 2, an der umgeformt werden soll, an gegenüberliegenden Außenseiten des Bauteiles jeweils ein Prägevolumen 5 bzw. 6 auf, das einen Puffer für die Umformung darstellt. Die Umformung erfolgt plastisch, wobei das Prägevolumen 5 und 6 jeweils zusammengedrückt wird, so dass die Oberfläche sich an beiden gegenüberliegenden Seiten gleichmäßig und ohne Überhöhung in die angrenzenden Oberflächen des Bauteils einfügt. Aufgrund der Umformung an beiden gegenüberliegenden Außenseiten an der Stelle 2 des Bauteiles wird eine tiefgebende Verdichtung des Materials erzielt, was mit dem schraffierten Bereich 7 zwischen den Prägevolumen 5 und 6 exemplarisch dargestellt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 3 unterscheidet sich gegenüber dem vorhergehenden dadurch, dass nur ein Prägevolumen 6 an einer Seite der umzuformenden Stelle 2 vorgesehen ist. Das Bauteil 1 wird nur einseitig im Bereich des Prägevolumens 6 umgeformt. Dementsprechend ergibt sich auch eine unterschiedliche Querschnittsgeometrie des verdichteten Bereichs 7 in dem Material an der umgeformten Stelle, indem die Verdichtung an der oberflächennahen Seite der Umformung am größten ist und sich mit zunehmendem Abstand verjüngt. Beim Ausführungsbeispiel nach 2 weist dagegen der verdichtete Bereich 7 im Querschnitt etwa Trichterform auf, was auf die doppelte Umformung an beiden außen liegenden Seiten an der Stelle 2 zurückzuführen ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils, bei dem unter Anwendung des Metallpulver-Spritzgießverfahrens eine sinterfähige Formmasse, bestehend aus einem Metallpulver mit Metallpartikeln definierter Korngröße, in ein Werkzeug eingespritzt, Bindermittel in der Formmasse entfernt und die Formmasse anschließend gesintert wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Sintern eine Umformung an einer definierten Stelle (2) des Bauteils (1) durchgeführt und hierdurch eine lokale Verdichtung am Bauteil erreicht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Umformung ein weiterer Sinterprozess durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) an der gewünschten Stelle (2) einseitig umgeformt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) an der gewünschten Stelle (2) und zusätzlich an der gegenüberliegenden Außenseite dieser Stelle (2) des Bauteils (1) umgeformt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) ein der Stelle (2), die dem Umformungsprozess unterzogen wird, ein zusätzliches Prägevolumen (5, 6) aufweist, das durch die Umformung zumindest teilweise reduziert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallpulver feine Metallpartikel mit einer Korngröße kleiner als 20 μm umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallpulver gröbere Metallpartikel mit einer Korngröße zwischen 20 μm und 150 μm umfasst.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Umformung definierte Geometriestrukturen in die Oberfläche eingeprägt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) plastisch umgeformt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) den Dichtsitz für ein Einspritzventil in einer Brennkraftmaschine bildet.
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