DE102006031263A1 - Losradlagerung in einem Getriebe - Google Patents

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Michael Drabek
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts

Abstract

Es wird eine Losradlagerung vorgeschlagen, welche als eine über Rollreibung definierte Axiallagerung ausgebildet ist, bei der das Losrad (1) über eine konische Lagerstelle (2) mit einem entsprechend gestalteten Nadellager (3) gelagert ist, wobei die Richtung des Konus durch die Richtung der Verzahnung im Losrad und die sich daraus ergebende Axialkraft definiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Losradlagerung in einem Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In Getrieben, die über Los-Festradlagerungen betrieben werden, beispielsweise in Getrieben in Vorgelegebauweise, werden üblicherweise Schrägverzahnungen eingesetzt. Hierbei entsteht der Nachteil, dass die axiale Komponente abgestützt werden muss, was in der Regel durch Gleitlager erfolgt, da die Lagerung nur im Synchronisierungsvorgang und im nicht geschalteten Zustand beansprucht wird.
  • In einem derartigen Getriebe laufen dementsprechend alle nicht geschalteten Losräder an den Axialanlaufflächen an und erzeugen in nachteiliger Weise Verluste, die als Wärme abgeführt werden müssen, was sich auf den Wirkungsgrad des Getriebes nachteilig auswirkt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Losradlagerung in einem Getriebe anzugeben, durch die die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile weitgehend vermieden werden. insbesondere sollen die bei der Losradlagerung nach dem Stand der Technik auftretenden Verluste reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird eine Losradlagerung vorgeschlagen, welche als eine über Rollreibung definierte Axiallagerung ausgebildet ist.
  • Hierbei ist das Losrad über eine konisch ausgebildete Lagerstelle mit einem entsprechend gestalteten Nadellager gelagert, wobei die Richtung des Konus der Lagerstelle durch die Richtung der Verzahnung im Losrad und die sich daraus ergebenden Axialkraft definiert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Umwandlung der aus dem Stand der Technik bekannten reibungsbehafteten axialen Losradlagerung in eine über Rollreibung definierte Axiallagerung wird der Wirkungsgrad eines Getriebes in vorteilhafter Weise verbessert, was sich insbesondere im Kraftstoffverbrauch positiv auswirkt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figur, welche eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Losradlagerung darstellt, beispielhaft näher erläutert.
  • Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel ist ein Losrad 1 gemäß der Erfindung über eine konische Lagerstelle 2 mit einem entsprechend gestalteten Nadellager 3 gelagert. Hierbei ist die Richtung des Konus durch die Richtung der Verzahnung im Losrad und die sich daraus ergebenden Axialkraft definiert.
  • Im Fall des normalen Mitlaufens des Losrades wird das Losrad über die Nadeln der Nadellager 3 gegen den Konus laufen und dementsprechend über die auftretende Rollreibung geringe Verluste erzeugen. In vorteilhafter Weise kann dadurch eine Axialanlauffläche gespart werden.
  • Erfindungsgemäß können auch Lageranordnungen realisiert werden, wie sie aus der Lagertechnik bekannt sind; beispielsweise kann für die Nadellager eine O oder eine X Anordnung realisiert werden.
    • 1
    Losrad
    2
    konische Lagerstelle
    3
    Nadellager

Claims (3)

  1. Losradlagerung in einem Getriebe, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine über Rollreibung definierte Axiallagerung ausgebildet ist.
  2. Losradlagerung in einem Getriebe nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Losrad (1) über eine konische Lagerstelle (2) mit einem entsprechend gestalteten Nadellager (3) gelagert ist, wobei die Richtung des Konus durch die Richtung der Verzahnung im Losrad und die sich daraus ergebende Axialkraft definiert ist.
  3. Losradlagerung in einem Getriebe nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anordnung der Nadellager eine O oder eine X Anordnung ist.
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