DE102006029719A1 - Einrollteller mit Stromzuführung und Zündhilfe für die LINEX - Google Patents

Einrollteller mit Stromzuführung und Zündhilfe für die LINEX Download PDF

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DE102006029719A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine dielektrisch behinderte Entladungslampe mit einem Entladungsgefäß (6) mit innenliegenden Elektroden (7) und mit einem gasundurchlässigen Stopfen (10). Der Stopfen (10) weist die innenliegenden Elektroden (7) kontaktierende Stromzuführungen (2) auf. Der gasundurchlässige Stopfen (10) ist in das Entladungsgefäß (6) als ein zusammenhängend handhabbares Teil eingebaut, indem er in eine Öffnung des Entladungsgefäßes (6) eingebracht ist. Die Öffnung des Entladungsgefäßes (6) ist dabei durch eine Formveränderung des Entladungsgefäßes (6) und/oder des Stopfens (10) mit dem Stopfen (10) gasdicht verschlossen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dielektrisch behinderte Entladungslampe mit einem gasundurchlässigen Stopfen, welcher die innenliegenden Elektroden kontaktierende Stromzuführungen aufweist.
  • Stand der Technik
  • Dielektrisch behinderte Entladungslampen sind weit verbreitet und in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Entladungsgefäße der Entladungslampen sind oft röhrenförmig, allerdings sind auch flächige Entladungsgefäße bekannt. Bei diesen liegen sich beispielsweise zwei rechteckige Entladungsgefäßwände in einem vergleichsweise geringen Abstand gegenüber und werden an ihren Seiten durch einen Entladungsgefäßrand abgeschlossen.
  • Bei dielektrisch behinderten Entladungslampen, sog. DGD-Lampen, ist das Entladungsmedium im Inneren des Entladungsgefäßes von den Elektroden durch ein Dielektrikum getrennt. Oft liegen die Elektroden dabei auf der Innenseite des Entladungsgefäßes und das Dielektrikum ist auf diesen Elektroden aufgebracht. Die Leistungseinkopplung über die dielektrisch behinderten Elektroden basiert dabei auf einem hochfrequenten Verschiebestrom innerhalb des Dielektrikums.
  • Die Entladungsgefäße weisen vor ihrer Fertigstellung zumindest eine Öffnung auf, über die das Innere des Entladungsgefäßes gereinigt und mit dem Entladungsmedium gefüllt wird. Dies kann über einen in das Innere der Öffnung eingeschmolzenen tellerförmigen Stopfen mit einem gasdurchlässigen Pumprohr geschehen, wie etwa WO 02/27747 zeigt. Um dann Leistung in die innenliegenden Elektroden einkoppeln zu können, können diese innen an dem Entladungsgefäß so entlang geführt werden, dass sie in der Grenzschicht zwischen dem tellerförmigen Stopfen und dem Entladungsgefäß verlaufen. Außerhalb des Stopfens können die Elektroden dann durch Stromzuführungen kontaktiert werden.
  • In der o. a. Schrift wird gezeigt, dass das Pumprohr des Tellers und damit das Entladungsgefäß bei der fertiggestellten dielektrisch behinderten Entladungslampe gasdicht abgeschmolzen sind.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bzgl. der Kontaktierung der Elektroden verbesserte dielektrisch behinderte Entladungslampe anzugeben.
  • Die Erfindung betrifft eine dielektrisch behinderte Entladungslampe mit einem Entladungsgefäß mit innenliegenden Elektroden und mit einem gasundurchlässigen Stopfen, welcher Stopfen die innenliegenden Elektroden kontaktierende Stromzuführungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der gasundurchlässige Stopfen mit den Stromzuführungen in das Entladungsgefäß als einzusammenhängend handhabbares Teil eingebaut ist, indem der Stopfen in eine Öffnung des Entladungsgefäßes eingebracht ist und die Öffnung durch eine Formveränderung zumindest eines von dem Entladungsgefäß und dem Stopfen mit dem Stopfen gasdicht verschlossen ist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden im Folgenden näher erläutert. Weiter bezieht sich die gesamte Beschreibung auch auf ein der Erfindung entsprechendes Verfahren zur Herstellung einer dielektrisch behinderten Entladungslampe und auch auf ein Verfahren zum Betreiben einer entsprechend hergestellten dielektrisch behinderten Entladungslampe, auch wenn dies bei der Schilderung der einzelnen Merkmale nicht jeweils explizit angegeben ist.
  • Wie im Zusammenhang mit der Erläuterung zum Stand der Technik bereits kurz angesprochen, muss zum Herstellen einer dielektrisch behinderten Entladungslampe eine (oder die) Öffnung(en) gasdicht verschlossen werden, über die das Entladungsgefäß mit dem Entladungsmedium gefüllt worden ist. Weiter müssen die innenliegenden Elektroden mit Stromzuführungen kontaktiert werden.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, das Abdichten der Öffnung des Entladungsgefäßes und das Kontaktieren der innenliegenden Elektroden mit einem vorfabrizierten und in einem zusammenhängenden Teil handhabbaren Stopfen, welcher die Stromzuführungen bereits aufweist, durchzuführen, wobei der Stopfen selbst dabei schon gasundurchlässig ist, so dass zum Verschließen der Öffnung nur noch die Form des Entladungsgefäßes und/oder die des Stopfens zu ändern ist.
  • Eine entsprechend ausgelegte dielektrisch behinderte Entladungslampe kann besonders effizient hergestellt werden. Der in einem Teil handhabbare und vorfabrizierte Stopfen kann unabhängig von dem Entladungsgefäß bereits vorab hergestellt und gelagert werden. Der Stopfen weist bereits vor dem Einbringen in das Entladungsgefäß die Stromzuführungen zur Leistungseinkopplung in die Elektroden auf. Die Stromzuführungen können etwa durch den Stopfen hindurch geführt oder aber auch an diesen angelegt sein. Weil der Stopfen in einem Teil handhabbar ist, erübrigt sich die getrennte Handhabung von Stromzuführungen und weiteren Stopfenteilen, etwa einem Sinterglaskörper, beim Einbringen des Stopfens in die Öffnung des Entladungsgefäßes. Da der Stopfen selbst schon gasundurchlässig ist, braucht er im Anschluss an das Einbringen selbst nicht mehr gasdicht verschlossen zu werden, wie dies etwa bei einem Pumprohr notwendig wäre. Die Öffnung wird dann mit dem Stopfen gasdicht verschlossen.
  • Dazu kann etwa die Entladungsgefäßwand erhitzt werden, so dass sich diese an den Stopfen anlegt. Zusätzlich kann auch der Stopfen eine Formver änderung erfahren, etwa wenn die Entladungsgefäßwand an bzw. in den gegebenenfalls durch Erhitzen aufgeweichten Stopfen (beispielsweise ein Stopfen mit Glas) gedrückt wird. Eine Formveränderung des Stopfens alleine kann aber die Entladungslampe auch schon gasdicht abschließen, etwa wenn der Stopfen in die Öffnung eingebracht wird und dort nach dem Füllen des Entladungsgefäßes mit dem Entladungsmedium, in eine Verjüngung des Entladungsgefäßes in der Öffnung gedrückt wird, wobei der Stopfen oder der entsprechende Teil des Entladungsgefäßes erweicht werden. Ein zusätzlicher Verschluss, etwa eine Kappe, nur um das Entladungsgefäß abzudichten, ist erfindungsgemäß weder notwendig noch vorgesehen.
  • Der Stopfen kann auf verschiedene Weise in die Öffnung des Entladungsgefäßes eingebracht werden, etwa durch Einstecken oder durch Hineindrehen. Er kann dabei so eingebracht werden, dass er bündig die Öffnung des Entladungsgefäßes abschließt. Eine solche Anordnung ist besonders stabil.
  • Vorzugsweise überlappt der eingebrachte Stopfen die innenliegenden Elektroden. Dabei verlaufen die Stromzuführungen zumindest z. T. durch den Stopfen, treten im Bereich des Überlapps aus dem Stopfen aus und kontaktieren im Bereich dieses Überlapps die Elektroden. Im Fall eines röhrenförmigen Entladungsgefäßes mit einem etwa zylindrischen Stopfen können beispielsweise zwei innenliegende Elektroden längs entlang der Röhre ausgeführt sein und kann der Stopfen so in die Öffnung eingebracht werden, dass ein Teil seiner Länge die innenliegenden Elektroden überlappt. Die Stromzuführungen können dabei durch die Stirnseite des Stopfens in diesen eintreten, durch den Stopfen verlaufen und seitlich aus diesem dort wieder austreten, wo der Stopfen die Elektroden überlappt.
  • Die innenliegenden Elektroden von dielektrisch behinderten Entladungslampen sind, wie oben bereits kurz angesprochen, mit einem Dielektrikum überzogen. Das Dielektrikum kann in dem Überlapp zwischen Stopfen und Elektroden fehlen, aber auch vorhanden sein. Wenn der Stopfen auch das die Elektroden von dem Entladungsmedium abschirmende Dielektrikum überlappt, so wirkt sich dies günstig auf die Feldstärkeverteilung in der Umgebung des Stopfens aus.
  • Vorzugsweise steht nach dem Verschließen des Entladungsgefäßes ein Teil einer der Stromzuführungen mit dem Entladungsmedium elektrisch leitfähig in Kontakt. Auf diese Weise kann die Stromzuführung gleichzeitig als Zündhilfe für die Entladung dienen. Die Stromzuführung kann dazu aus dem Stopfen in den Innenraum des Entladungsgefäßes herausgeführt sein, der Stopfen kann allerdings auch eine Aussparung aufweisen, durch welche die Stromzuführung so verläuft, dass sie mit dem Entladungsmedium in Kontakt steht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Stopfen zusätzlich zu den bereits vorhandenen Stromzuführungen eine Zündhilfselektrode auf, welche nach dem Verschließen des Entladungsgefäßes mit dem Entladungsmedium in Kontakt steht. Diese zusätzliche Zündhilfselektrode kann durch den Stopfen hindurchgeführt und selber kontaktierbar sein; sie kann während des Betriebs etwa auf einem von einem elektronischen Vorschaltgerät vorgegebenen statischen Potential liegen. Sie kann aber auch so in den Stopfen eingebracht sein, dass sie durch den Stopfen elektrisch (bezüglich des Entladungslampenäußeren) isoliert ist. Es kann sich in diesem Fall etwa um einen auf der Innenseite des Stopfens eingelassenen mit dem Entladungsmedium in Kontakt stehenden metallischen Gegenstand handeln.
  • Weist das Entladungsgefäß zwei innenliegende Elektroden auf, so kann die zusätzliche Zündhilfselektrode sich näher an einer der innenliegenden Elektroden befinden als an der anderen. Auf diese Weise ist die für die Ionisation zur Verfügung stehende Weglänge für eine Polung der Lampe vergrößert. Bezüglich der anderen Polung ist die Feldstärke vergrößert, da der Abstand geringer ist.
  • Sämtliche dargestellten Zündhilfen wirken sich durch eine durch sie verursachte Feldverzerrung positiv auf die Zündwahrscheinlichkeit der Entladung aus.
  • Unterscheidet man bei dem Stopfen den Stopfenkörper und die Stromzuführungen, so bietet es sich an, den Stopfenkörper als Sinterglasteil herzustellen. Sinterglasteile lassen sich günstig herstellen und sind chemisch und mechanisch außerordentlich stabil. Weist das Entladungsgefäß zunächst mehrere Öffnungen auf, etwa zwei jeweils endseitigen bei einem röhrenförmigen Entladungsgefäß, so bietet es sich an, die eine Öffnung durch einen erfindungsgemäßen Stopfen mit einem Sinterglaskörper und die andere(n) Öffnung(en) durch einen entsprechenden Sinterglaskörper, jedoch ohne Stromzuführungen, abzuschließen.
  • Vorzugsweise wird zum gasdichten Verschließen der Öffnung mit dem Stopfen die Entladungsgefäßwand erhitzt und an den Stopfen angelegt. Beim Erhitzen wird die Entladungsgefäßwand weich, dabei kann sie sich ggf. bereits selbstständig an den eingebrachten Stopfen anlegen. Man kann allerdings auch, etwa durch das Ausüben von mechanischem Druck, die aufgeweichte Entladungsgefäßwand aktiv entsprechend formen. Das Entladungsgefäß braucht nicht entlang der gesamten Tiefe des Stopfens in der Öffnung an den Stopfen angelegt sein, ggf. reicht auch ein Anlegen entlang eines Teiles dieser Tiefe.
  • Treten die zur Kontaktierung der Elektroden gedachten Enden der Stromzuführungen seitlich aus dem Stopfen aus und befinden sich diese Enden in dem Überlapp zwischen dem Stopfen und den innenliegenden Elektroden (s. o.), so kann durch dieses Anlegen der elektrisch leitfähige Kontakt zwischen den Stromzuführungen und den Elektroden hergestellt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung treten die Stromzuführungen mit ihren zur Kontaktierung der Elektroden vorgesehenen Enden vor dem Einbringen des Stopfens in die Öffnung federnd aus diesem aus. Wird der Stopfen in die Öffnung eingebracht, so können sich die federnden Enden der Stromzuführungen dann in dem Überlapp an die Elektroden anlegen. Auf diese Weise kann eine große Kontaktfläche zwischen den Stromzuführungen und den innenliegenden Elektroden sichergestellt werden.
  • Alternativ oder ergänzend dazu können bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Stromzuführungen mit ihren zur Kontaktierung der Elektroden vorgesehenen Enden auch durch eine Drehung des Stopfens beim Einbringen in die Öffnung in den Elektroden durch Einschneiden verankert werden. Auf diese Weise wird ein besonders inniger Kontakt zwischen den Stromzuführungen und den Elektroden hergestellt.
  • Sämtliche oben erwähnten Kontaktierungsarten zwischen den Stromzuführungen und den innenliegenden Elektroden können durch den erfindungsgemäß gasdichten Schluss zwischen dem Stopfen und dem Entladungsgefäß gut gegen äußere Einflüsse geschützt werden. Dies ist besonders vorteilhaft im Automobilbereich, bei dem die Bauteile besonders robust gegenüber Umwelteinflüssen, wie Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen, als auch gegenüber korrosiven Umgebungen, sein müssen.
  • Vorzugsweise wird der Stopfen so in die Öffnung des Entladungsgefäßes eingebracht, dass sich zwischen dem Stopfen und der Entladungsgefäßwand ein gasdurchlässiger Spalt befindet, durch den vor dem gasdichten Verschließen der Öffnung das Entladungsgefäß mit dem Entladungsmedium befüllt werden kann bzw. auch andere Herstellungsschritte durchgeführt werden können, wie etwa Evakuieren und Spülen mit einem Reinigungsgas.
  • Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße dielektrisch behinderte Entladungslampe in einer Fassung betrieben, in der Stopfen und/oder Entladungsgefäß als Sockel dienen, welche also die Stromzuführungen des Stopfens mit einer Leistungsquelle verbindet, wobei die Stromzuführungen ledig lich durch den Stopfen gestützt in die Fassung geführt werden. Eine zusätzliche Sockelung, welche die Entladungslampe in die Fassung einbettet, ist so nicht erforderlich.
  • Vorzugsweise greift dabei die Fassung zum Halten der Entladungslampe entweder das Entladungsgefäß oder den Stopfen oder beides.
  • Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf ein Verfahren zur Herstellung einer dielektrisch behinderten Entladungslampe, welche ein Entladungsgefäß mit innenliegenden Elektroden und mit einem gasundurchlässigen Stopfen aufweist, welcher Stopfen die innenliegenden Elektroden kontaktierende Stromzuführungen aufweist, mit den Schritten: Herstellen des gasundurchlässigen Stopfens als mit seinen Stromzuführungen in einem zusammenhängendes handhabbares Teil, Einbringen des Stopfens in eine Öffnung des Entladungsgefäßes und gasdichtes Verschließen der Öffnung mit dem Stopfen durch eine Formveränderung zumindest eines von dem Entladungsgefäß und dem Stopfen.
  • Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auch auf ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäß hergestellten dielektrisch behinderten Entladungslampe mit dem Schritt: Einbringen der Entladungslampe in eine Fassung, welche die Stromzuführungen des Stopfens mit einer Leistungsquelle verbindet, wobei die Stromzuführungen lediglich durch den Stopfen gestützt in die Fassung geführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die dabei offenbarten Einzelmerkmale können auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt einen Stopfen für eine erfindungsgemäße dielektrisch behinderte Entladungslampe.
  • 2 zeigt den Stopfen aus 1 eingebracht in ein Entladungsgefäß einer erfindungsgemäßen Entladungslampe.
  • 3 zeigt, wie der Stopfen und das Entladungsgefäß aus 2 zusammen einen erfindungsgemäßen gasdichten Abschluss der Entladungslampe bilden.
  • 4 entspricht 3 mit einem veränderten Stopfen.
  • 5 zeigt eine weitere Variation der 3.
  • 6 zeigt auch eine Variation der 3.
  • 7a zeigt eine Variation des Stopfens aus 1 in Draufsicht.
  • 7b zeigt eine Variation des Stopfens aus 1.
  • 8 zeigt eine weitere Variation des Stopfens aus 1 in Draufsicht.
  • 9 zeigt den Stopfen aus 1 eingebracht in ein Entladungsgefäß während eines Zwischenschrittes bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Entladungslampe.
  • 10 zeigt ein erfindungsgemäßes System aus einer erfindungsgemäßen Entladungslampe und einer darauf abgestimmten Fassung.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt einen Stopfen 10. Der Stopfen 10 weist einen Sinterglaskörper 1 und Stromzuführungen 2 auf. Der Sinterglaskörper 1 ist bis auf eine Aussparung 4 im Wesentlichen zylindrisch. Die Stromzuführungen 2 laufen in eine Stirnseite des zylindrischen Sinterglaskörpers 1 hinein, teilweise durch diesen hindurch und treten seitlich mit ihren Enden 3 wieder aus dem Sinter glaskörper 1 heraus. Die Aussparung 4 ist so in den Sinterglaskörper 1 eingebracht, dass ein Teil 5 einer der durch den Sinterglaskörper 1 verlaufenden Stromzuführungen 2 freigelegt ist.
  • Die Stromzuführungen 2 und der Sinterglaskörper 1 sind derart innig miteinander verbunden, dass der Stopfen 10 selbst gasundurchlässig und als ein zusammenhängender Gegenstand in einem Teil handhabbar ist. Der Stopfen 10 ist vorfabriziert, so dass er hier ohne weitere Veränderung in ein Entladungsgefäß eingebracht werden kann.
  • 2 zeigt den Stopfen 10 aus 1, eingebracht in ein Ende eines röhrenförmigen Entladungsgefäßes 6 aus Glas. Das Entladungsgefäß weist innenliegende Elektroden 7 auf, welche entlang der Länge des Entladungsgefäßes verlaufen. Die Elektroden 7 sind in der unteren Hälfte des Bildes durch ein Dielektrikum 8, hier ein Glaslot, abgedeckt.
  • Der Stopfen 10 aus 1 ist in die gezeigte Öffnung des Entladungsgefäßes 6 eingeschoben. Dabei überlappt er in einem Überlapp 9 die innenliegenden Elektroden 7 und in einem geringeren Ausmaß das die Elektroden bedeckende Dielektrikum 8. Die Enden 3 der Stromzuführungen 2 sind auf den in dem Überlapp 9 freiliegenden Teil der Elektroden 7 gerichtet. Der Stopfen 10 ist so tief in das Entladungsgefäß 6 eingeschoben, dass noch ein Teil der Entladungsgefäßwand über den Stopfen hinausragt.
  • 3 zeigt den Stopfen 10 und das Entladungsgefäß 6 aus 2. Im Unterschied zur 2 ist die Wand des Entladungsgefäßes 6 nun an den Stopfen 10 angelegt. Dazu ist die Wand des Entladungsgefäßes 6 erhitzt und mit einer Rolle an den Stopfen 10 angedrückt worden. Die Wand des Entladungsgefäßes 6 legt sich dabei so an den Stopfen 10 an, dass die Enden 3 der Stromzuführungen 2 mit den Elektroden 7 elektrisch leitfähig in Kontakt stehen.
  • Die Stirnseite des Stopfens 10 schließt jetzt im Unterschied zur 2 bündig mit dem Ende des Entladungsgefäßes 6 ab. Dazu wurde das Entladungsgefäß 6 im Anschluss an das Erhitzen entsprechend abgetrennt.
  • 4 zeigt eine Variation des Entladungslampengefäßendes aus 3.
  • Im Unterschied zu den 1-3 weist der Stopfen 10 hier eine zusätzliche elektrisch leitfähige Zündhilfselektrode 42 auf. Die Zündhilfselektrode 42 ist ebenso wie die Stromzuführungen 2 durch die Stirnseite des Stopfens 10 geführt, führt aber gerade durch diesen hindurch und tritt an der dem Entladungsmedium zugewandten Seite des Stopfens 10 in einer mittig gelegenen Aussparung 41 aus dem Sinterglaskörper 1 wieder aus. Die Zündhilfselektrode 42 ist ebenso wie die Stromzuführung 2 an ihrem außerhalb des Entladungsgefäßes 6 liegenden Ende als Steckkontakt ausgeführt. Im Betrieb ist die Zündhilfselektrode 42 elektrisch leitfähig mit einem elektronischen Vorschaltgerät (nicht gezeigt) verbunden und liegt dauerhaft auf einem statischen durch das elektronische Vorschaltgerät vorgegebenen Potential.
  • Genau wie bei den Stromzuführungen führt die durch die Zündhilfselektrode 42 verursachte Feldverzerrung dazu, dass das Zünden der Entladung erleichtert ist.
  • In 5 ist im Unterschied zu 4 in dem Sinterglaskörper 1 keine kontaktierte Zündhilfselektrode 42, sondern eine unkontaktierte metallische Zündhilfe 43 eingebracht. Diese befindet sich auf der dem Inneren zugewandten Seite des Sinterglaskörpers 1. Dabei ist die Zündhilfe 43 nicht von außen kontaktierbar, sie liegt auf einem unbestimmten Potential. Genau wie die Zündhilfselektrode 42 erleichtert die Zündhilfe 43 durch eine durch ihre Anwesenheit verursachte Feldverzerrung das Zünden der Entladung.
  • Das in 6 gezeigte Ende einer Entladungslampe entspricht weitgehend den in den 3-5 gezeigten Enden. Im Unterschied zur 5 ist die Zündhilfe 43 jetzt nicht mehr mittig an der Innenseite des Sinterglaskörpers 1 angebracht, sondern in Richtung einer der beiden innenliegenden Elektroden 7 verschoben. Dadurch wird die Strecke, welche geladene Teilchen nutzen können, um weitere Moleküle des Entladungsmediums zu ionisieren, für eine Polarität der Entladungslampe vergrößert. Auch dies unterstützt das Zünden der Entladung.
  • 7a zeigt einen Stopfen 10 mit einem Sinterglaskörper wie in 1, jedoch in Draufsicht, und Stromzuführungen 2, welche stirnseitig und innerhalb des Sinterglaskörpers 1 genauso ausgeführt sind, wie in den vorangehenden Figuren. Im Unterschied zu den vorangehenden Figuren sind die Enden 3 der Stromzuführungen 2 jedoch lang und federn ausgeführt. Wird ein solcher Stopfen 10 in ein Entladungsgefäßende wie in 2 eingeschoben oder hineingedreht, so legen sich die Enden der Stromzuführungen 2 entlang des Umfangs des Stopfens in den Zwischenraum zwischen dem Sinterglaskörper 1 und der Wand des Entladungsgefäßes 6. In dem Überlapp können die Stromzuführungen 2 dann mit ihren federnden Enden 3 die innenliegenden Elektroden 7 großflächig kontaktieren. Die Ausrichtung des Stopfens braucht dabei nicht genau eingestellt werden, da die Enden 3 der Stromzuführungen 2 ja eine gewisse Länge haben.
  • Auch die 7b zeigt einen Stopfen 10 mit einem Sinterglaskörper wie in 1. Die Stromzuführungen 2 sind stirnseitig und innerhalb des Sinterglaskörpers genauso ausgeführt, wie in der 7a. Genau wie in der 7a sind die Enden 3 der Stromzuführungen 2 lang und federn ausgeführt. Allerdings sind im Unterschied zu 7a die Enden 3 anders orientiert. Wird der in 7b gezeigte Stopfen 10 in ein Entladungsgefäßende wie in 2 eingeschoben, so legen sich die Enden der Stromzuführungen 2 entlang der Einschieberichtung des Stopfens in den Zwischenraum zwischen dem Sinterglaskörper 1 und der Wand des Entladungsgefäßes 6. Auch hier ist es so, dass die Stromzuführungen 2 mit ihren federnden Enden 3 in dem Überlapp die innenliegenden Elektroden 7 großflächig kontaktieren können.
  • 8 zeigt Stromzuführungen 2, bei denen die Enden 3 kurz, stabil und scharfkantig ausgeführt sind. Der entsprechende Stopfen 10 wird in ein Ent ladungsgefäßende wie in 2 hineingedreht, wobei die Enden 3 der Stromzuführungen 2 sich in dem Überlapp 9 in die Elektroden 7 hineinschneiden.
  • 9 zeigt links den Stopfen 10 aus 1 eingebracht in ein röhrenförmiges Entladungsgefäß 72, wobei das Entladungsgefäß 72 mit dem Stopfen 10 noch nicht gasdicht verschlossen worden ist. In das rechte Ende des Entladungsgefäßes 72 ist ein zylindrischer Sinterglaspfropfen 71 ohne Stromzuführungen eingebracht. Auch hier ist das Entladungsgefäß 72 noch nicht gasdicht mit dem Pfropfen 71 verbunden. Zwischen dem Stopfen 10 und der Wand des Entladungsgefäßes 72 bzw. zwischen dem Pfropfen 71 und der Entladungsgefäßwand 72 befindet sich jeweils ein ringförmiger gasdurchlässiger Spalt. Durch diesen Spalt kann das Entladungsgefäß 72 zunächst gespült werden, um dann mit dem Entladungsmedium gefüllt zu werden. Ist das Entladungsgefäß 72 mit dem Entladungsmedium gefüllt, so wird die Wand des Entladungsgefäßes 72 erhitzt und an den Stopfen 10 bzw. den Pfropfen 71 angelegt, so dass der jeweilige ringförmige gasdurchlässige Spalt dann gasdicht verschlossen wird.
  • 10 zeigt eine erfindungsgemäße Entladungslampe 81 mit aus dieser austretenden, als Steckkontakte ausgeführten Stromzuführungen 82. Links in 10 erkennt man eine zu dieser Entladungslampe 81 passende Fassung 83 mit Aufnahmen 84 für die Stromzuführungen 82. Im Betrieb nehmen die Aufnahmen 84 die Stromzuführungen 82 auf und ermöglichen so die Kontaktierung der Elektroden der Entladungslampe mit einer Leistungsquelle (nicht gezeigt). Dabei greift die Umrandung der Fassung 84 das Entladungsgefäß der Entladungslampe 81 und die Aufnahmen 84 stützen die Stromzuführungen 82.

Claims (22)

  1. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) mit einem Entladungsgefäß (6, 72) mit innenliegenden Elektroden (7) und mit einem gasundurchlässigen Stopfen (10), welcher Stopfen (10) die innenliegenden Elektroden (7) kontaktierende Stromzuführungen (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der gasundurchlässige Stopfen (10) mit den Stromzuführungen (2) in das Entladungsgefäß (6, 72) als ein zusammenhängend handhabbares Teil eingebaut ist, indem der Stopfen (10) in eine Öffnung des Entladungsgefäßes (6, 72) eingebracht ist und die Öffnung durch eine Formveränderung zumindest eines von dem Entladungsgefäß (6, 72) und dem Stopfen (10) mit dem Stopfen (10) gasdicht verschlossen ist.
  2. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) nach Anspruch 1, bei der der eingebrachte Stopfen (10) die innenliegenden Elektroden (7) überlappt und die Stromzuführungen (2) durch den Stopfen (10) verlaufen, wobei diese in dem Überlapp (9) aus dem Stopfen (10) austreten und die Elektroden (7) kontaktieren.
  3. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der ein Teil einer der Stromzuführungen (2) mit dem in der Entladungslampe (81) eingeschlossenen Entladungsmedium elektrisch leitfähig in Kontakt steht.
  4. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Stopfen (10) eine zusätzliche Zündhilfselektrode (42, 43) aufweist, welche mit dem in der Entladungslampe (81) eingeschlossenen Entladungsmedium in Kontakt steht.
  5. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der gasundurchlässige Stopfen (10) ein Sinterglasteil (1) aufweist.
  6. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Entladungsgefäßwand (6) durch Erhitzen an den Stopfen (10) gasdicht angelegt ist.
  7. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) nach Anspruch 2, auch in Kombination mit einem anderen der vorangehenden Ansprüche, bei der die Stromzuführungen (2) mit ihren zur Kontaktierung der Elektroden (7) vorgesehenen Enden (3) federnd aus dem Stopfen (10) austreten, so dass sie sich in dem Überlapp (9) an die Elektroden (7) anlegen.
  8. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) nach Anspruch 2, auch in Kombination mit einem anderen der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Stromzuführungen (2) mit ihren zur Kontaktierung der Elektroden vorgesehenen Enden (3) aus dem Stopfen (10) austreten, so dass diese durch eine Drehung in den Elektroden (7) verankert sind.
  9. Dielektrisch behinderte Entladungslampe (81) nach einem der vorangehenden Ansprüche, beider der Stopfen (10) so in die Öffnung des Entladungsgefäßes (6, 72) eingebracht ist, dass ein zuvor gasdurchlässiger Spalt zwischen dem Stopfen (10) und der Entladungsgefäßwand (6) gasdicht verschlossen ist, wobei das Entladungsgefäß (6, 72) durch diesen Spalt mit dem Entladungsmedium zuvor befüllt worden ist.
  10. System aus einer dielektrisch behinderten Entladungslampe (81) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einer Fassung, wobei die Entladungslampe und die Fassung (83) so aufeinander abgestimmt sind, dass die Fassung (83) die Stromzuführungen (2) des Stopfens (10) mit einer Leistungsquelle verbindet, wobei die Stromzuführungen (2) dann lediglich durch den Stopfen (10) gestützt in die Fassung (83) geführt werden.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem die Fassung (83) zum Halten der Entladungslampe (81) zumindest einen von dem Entladungsgefäß (6, 72) und dem Stopfen (10) unmittelbar greift.
  12. Verfahren zur Herstellung einer dielektrisch behinderten Entladungslampe (81), welche ein Entladungsgefäß (6, 72) mit innenliegenden Elektroden (7) und mit einem gasundurchlässigen Stopfen (10) aufweist, welcher Stopfen (10) die innenliegenden Elektroden (7) kontaktierende Stromzuführungen (2) aufweist, mit den Schritten: Herstellen des gasundurchlässigen Stopfens (10) als mit seinen Stromzuführungen (2) in einem zusammenhängenden handhabbaren Teil, Einbringen des Stopfens (10) in eine Öffnung des Entladungsgefäßes (6, 72) und gasdichtes Verschließen der Öffnung mit dem Stopfen (10) durch eine Formveränderung zumindest eines von dem Entladungsgefäß (6, 72) und dem Stopfen (10).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der eingebrachte Stopfen (10) die innenliegenden Elektroden (7) überlappt und die Stromzuführungen (2) durch den Stopfen (10) verlaufen, wobei diese in dem Überlapp (9) aus dem Stopfen (10) austreten und die Elektroden (7) kontaktieren.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem nach dem Verschließen ein Teil einer der Stromzuführungen (2) mit dem Entladungsmedium elektrisch leitfähig in Kontakt steht.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Stopfen (10) eine zusätzliche Zündhilfselektrode (42, 43) aufweist, wel che nach dem Verschließen mit dem Entladungsmedium in Kontakt steht.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der gasundurchlässige Stopfen (10) ein Sinterglasteil (1) aufweist.
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem zum gasdichten Verschließen die Entladungsgefäßwand (6) erhitzt und an den Stopfen (10) angelegt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, auch in Kombination mit einem anderen der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Stromzuführungen (2) mit ihren zur Kontaktierung der Elektroden (7) vorgesehenen Enden (3) vor dem Einbringen federnd aus dem Stopfen (10) austreten, wobei beim Einbringen sich die federnden Enden (3) der Stromzuführungen (2) in dem Überlapp (9) an die Elektroden (7) anlegen.
  19. Verfahren nach Anspruch 13, auch in Kombination mit einem anderen der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Stromzuführungen (2) mit ihren zur Kontaktierung der Elektroden (7) vorgesehenen Enden (3) vor dem Einbringen aus dem Stopfen (10) austreten, wobei dann beim Einbringen diese Enden (3) der Stromzuführungen (2) durch eine Drehung in den Elektroden (7) verankert werden.
  20. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Stopfen (10) so in die Öffnung eingebracht wird, dass sich zwischen dem Stopfen (10) und der Entladungsgefäßwand (6) ein gasdurchlässiger Spalt befindet, mit dem weiteren Schritt: Füllen des Entladungsgefäßes (6, 72) mit dem Entladungsmedium durch den Spalt, wobei nach dem Füllen die Öffnung dann gasdicht verschlossen wird.
  21. Verfahren zum Betreiben einer nach einem der Ansprüche 12-20 hergestellten dielektrisch behinderten Entladungslampe (81) mit dem Schritt: Einbringen der Entladungslampe (81) in eine Fassung (83), welche die Stromzuführungen (2) des Stopfens (10) mit einer Leistungsquelle verbindet, wobei die Stromzuführungen (2) lediglich durch den (10) Stopfen gestützt in die Fassung (83) geführt werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Fassung (83) zum Halten der Entladungslampe (81) zumindest einen von dem Entladungsgefäß (6, 72) und dem Stopfen (10) unmittelbar greift.
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