DE102006028728A1 - Honwerkzeug und Verfahren zum Fertig-Honen von Bohrungen - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Honwerkzeug zum Fertig-Honen von Bohrungen in einem Werkstück mit - mindestens einer Honleiste (17, 19), - einer Einstellvorrichtung (21) zur Einstellung des Durchmessers des Honwerkzeugs (1) im Bereich der mindestens einen Honleiste (17, 19) vorgeschlagen. Dieses ist gekennzeichnet durch - eine herkömmliche Schnittstelle (3) zum Verbinden des Honwerkzeugs (1) mit einer herkömmlichen Maschinenspindel oder einem herkömmlichen Adapter, Zwischenstück oder dergleichen und - eine in das Honwerkzeug (1) integrierte Antriebseinheit (29) zur Betätigung der Einstellvorrichtung (21).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Honwerkzeug zum Fertig-Honen von Bohrungen in einem Werkstück gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Fertig-Honen von Bohrungen in einem Werkstück gemäß Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Werkzeuge und Verfahren der hier angesprochenen Art sind bekannt. Die Werkzeuge weisen mindestens eine Honleiste auf, die mit Hilfe einer Einstellvorrichtung nachgestellt wird, um ein genaues Bohrungsmaß sowohl bezüglich des Durchmessers als auch bezüglich der Rundheit der bearbeiteten Bohrung zu erreichen. In der Regel wird hier mindestens ein Zustellkonus verwendet, mit dessen Hilfe die mindestens eine Honleiste gegenüber der Längsachse des Honwerkzeugs radial nach außen verlagert werden kann. Es ist auch bekannt, in das Honwerkzeug Messeinrichtungen zu integrieren, die beispielsweise mit Hilfe von Luftmessdüsen den Durchmesser der bearbeitenden Bohrung ermitteln. Diese Messwerte werden an eine Hohnmaschinenspindel beziehungsweise eine Sondermaschine übertragen, in die das Honwerkzeug eingesetzt ist. Es handelt sich hier um eine Sondermaschine, die speziell auf dieses Werkzeug abgestimmt sein muss. Die Hohnmaschinenspindel ist so ausgelegt, dass sie auf die Einstellvorrichtung des Honwerkzeug einwirkt und die mindestens eine Honleiste so weit radial verstellt, bis bei der Bearbeitung einer Bohrung das gewünschte Endmaß erreicht wird. Die Einstellvorrichtung wird über eine Zugstange der Honmaschinenspindel angesteuert, die von einer Antriebseinheit der Sondermaschine betätigt wird. Der Aufbau dieser Maschine ist sehr aufwendig und teuer.
  • Die bekannten Verfahren zum Fertig-Honen von Bohrungen in einem Werkstück sind relativ aufwendig. Die Werkstücke müssen zuerst auf verschiedenen Bearbeitungsmaschinen vorbearbeitet werden. Je nach Art des Werkstücks können dies Bohr-, Drehmaschinen und/oder Bearbeitungszentren sein. Dazu müssen die Werkstücke festgespannt werden. Nach der Vorbearbeitung müssen die Werkstücke abgespannt, gewaschen und vermessen werden. Sie werden anschließend neu aufgespannt und einer Honmaschine zugeführt. In dieser erfolgt die Fertigbearbeitung der Bohrung im Werkstück. Anschließend wird das Werkstück gewaschen, vermessen und der Endkontrolle zugeführt. Es ergeben sich also eine Vielzahl von Bearbeitungsschritten, wobei beim Umspannen insbesondere von dünnwandigen Bauteilen Fehler entstehen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Honwerkzeug und ein Verfahren der eingangsgenannten Art zu schaffen, die relativ einfach realisierbar und damit kostengünstig sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Honwerkzeug vorgeschlagen, das die in Anspruch 1 genannten Merkmale umfasst. Es weist also mindestens eine Hohnleiste und eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Durchmessers des Honwerkzeugs im Bereich der mindestens einen Honleiste auf. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es eine herkömmliche Schnittstelle zur Verbindung des Honwerkzeugs mit einer herkömmlichen Maschinenspindel oder einem herkömmlichen Adapter, Zwischenstück oder dergleichen umfasst. Das Honwerkzeug ist also ohne weiteres mit üblichen Werkzeugmaschinen kombinierbar und kann somit auch auf Bearbeitungszentren eingesetzt werden. Damit können Bohrungen fertiggehont werden, ohne Sondermaschinen zu verwenden. Das Honwerkzeug weist eine elektro mechanische Antriebseinheit zur Betätigung der Einstellvorrichtung auf. Diese ist in das Honwerkzeug integriert. Es ist also nicht mehr erforderlich, dass von außen irgendwelche Kräfte in das Honwerkzeug eingeleitet werden, um die mindestens eine Honleiste einzustellen.
  • Es zeigt sich also, dass das hier geschaffene Honwerkzeug wie übliche Werkzeuge in eine Maschinenspindel einsetzbar ist und das dennoch eine exakte Einstellung der mindestens einen Honleiste möglich ist.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Honwerkzeugs, das sich dadurch auszeichnet, dass eine induktive Übertragungseinrichtung vorgesehen ist. Mit Hilfe dieser kann Antriebsenergie für die elektromechanische Antriebseinheit auf das Werkzeug übertragen werden. Es ist also nicht erforderlich, Energiespeicher wie Batterien oder Akkumulatoren im Werkzeug vorzusehen. Die induktive Übertragungseinrichtung kann auch ohne Weiteres dafür verwendet werden, im Honwerkzeug gewonnene Messdaten über die Maße der bearbeiteten Bohrung auf eine Maschinensteuerung zu übertragen, die ohnehin in einem Bearbeitungszentrum vorhanden ist und dazu verwendet werden kann, die Vorgaben für die Einstellvorrichtung zur Einstellung des Durchmessers des Hohnwerkzeugs zu berechnen und über die induktive Übertragungseinrichtung an das Honwerkzeug zu liefern. Es ist also möglich, das Honwerkzeug sehr kompakt auszugestalten, was dessen universelle Verwendbarkeit in Bearbeitungszentren weiter verbessert.
  • Weitere Ausgestaltungen des Honwerkzeugs ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird auch ein Verfahren zum Fertig-Honen von Bohrungen in einem Werkstück vorgeschlagen, das die in Anspruch 11 genannten Merkmale umfasst. Bei diesen Verfahren werden Werkstücke auf einem Bearbeitungszentrum vorbearbeitet, wie dies auch bei herkömmlichen Verfahren der Fall ist. Das Verfahren zeichnet sich aber dadurch aus, dass das Fertig-Honen von Bohrungen in einem Werkstück auf ein und demselben Bearbeitungszentrum durchgeführt werden kann. Es ist nämlich möglich, das oben genannte Honwerkzeug in dem Bearbeitungszentrum zu verwenden, weil es eine herkömmliche Schnittstelle aufweist, über die es mit einer herkömmlichen Maschinenspindel des Bearbeitungszentrums oder aber mit einem herkömmlichen Adapter, Zwischenstück oder dergleichen verbunden werden kann. Es bedarf also keines Sonderwerkzeugs, um das Fertig-Honen durchzuführen. Das Werkstück kann also von der Vorbearbeitung bis zum Fertig-Honen in ein und demselben Bearbeitungszentrum verbleiben. Dies vereinfacht das Verfahren zum Fertig-Honen wesentlich.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus dem Unteranspruch.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese umfasst eine einzige Figur, aus der ein Längsschnitt durch das Honwerkzeug ersichtlich ist.
  • Die Längsschnittdarstellung des Honwerkzeugs 1 zeigt, dass dieses eine herkömmliche Schnittstelle 3 aufweist, die mit herkömmlichen Maschinenspindeln, Adaptern, Zwischenstücken oder dergleichen gekoppelt werden kann. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Honwerkzeug 1 im Bereich der Schnittstelle 3 einen Hohlschaft 5 aufweist, der in eine entsprechen den Aufnahme in einer herkömmlichen Maschinenspindel, einem Adapter oder einem Zwischenstück einsteckbar ist. In den Innenraum 7 des Hohlschafts 5 können geeignete Spannkörper eingreifen, die mit einer Spannschulter 9 der Innenfläche des Innenraums 7 zusammenwirken. Diese ist gegenüber der Längsachse 11 des Honwerkzeugs 1 so geneigt, dass bei einer Krafteinwirkung auf die Spannschulter 9 zum einen in Richtung der Längsachse 11 nach links gerichtete Kraftkomponenten entstehen, die das Honwerkzeug 1 in eine Aufnahme in der Maschinenspindel oder dergleichen hineinziehen. Gleichzeitig werden auch radial nach außen wirkende Kräfte, also senkrecht zur Längsachse 11 verlaufende Kraftanteile aufgebaut, die den Hohlschaft 5 etwas aufweiten, sodass dessen Umfangsfläche 13 sich zumindest bereichsweise an eine Innenfläche der den Hohlschaft 5 aufnehmenden Ausnehmung anliegt. Die Schnittstelle 3 kann, wie aus der Figur ersichtlich, vorzugsweise noch eine Planfläche 15 aufweisen, die in einer gedachten Ebene liegt, auf der die Längsachse 11 senkrecht steht und die mit einer an der Maschinenspindel, dem Adapter, dem Zwischenstück oder dergleichen vorgesehenen Planfläche zusammenwirkt und damit eine optimale Ausrichtung des Honwerkzeugs 1 gewährleistet.
  • Eine Schnittstelle 3 der hier angesprochenen Art ist grundsätzlich bekannt, sodass hier nicht näher darauf eingegangen wird. Entscheidend ist, dass das Honwerkzeug 1 überhaupt eine derartige konventionelle Schnittstelle 3 aufweist, sodass das Honwerkzeug 1 ohne weiteres mit herkömmlichen Werkzeugsystemen, insbesondere Bearbeitungszentren, kombiniert werden kann.
  • Das Honwerkzeug 1 weist mindestens eine Honleiste auf. Zum Ausgleich der bei der Honbearbeitung von Werkstücken entstehenden Kräfte werden vorzugsweise zwei gegenüberliegende Honleisten eingesetzt. Denkbar ist es aber auch drei oder vier derartige Honleisten zu verwenden. Aus der Schnittdarstellung ist ersichtlich, dass symmetrisch zur Längsachse 11 zwei Honleisten 17 und 19 vorgesehen sind, die mit einer Einstellvorrichtung 21 zusammenwirken. Die Honleisten weisen auf ihrer Innenseite mindestens eine unter einem spitzen Winkel zur Längsachse 11 verlaufende Einstellfläche 23 auf, die mit mindestens einer Anlagefläche 25 der Einstellvorrichtung zusammenwirkt, die ebenfalls unter einem spitzen Winkel zur Längsachse 11 angeordnet ist. Die Winkel der beiden Flächen sind vorzugsweise gleich. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Honleisten 17 und 19 auf ihrer der Längsachse 11 zugewandten Innenseite mehrere gleichartige Einstellflächen 23, 23' und 23'' auf, die mit mehreren Anlageflächen 25, 25' und 25'' der Einstellvorrichtung 21 zusammenwirken. Diese ist symmetrisch ausgebildet und weist entsprechende Anlageflächen für die in 1 unten liegende Honleiste 19 auf, die ihrerseits mit entsprechenden Einstellflächen versehen ist. Wird der mit den Anlageflächen 25, 25' und 25'' versehene Einstellkörper 27 der Einstellvorrichtung 21 gemäß 1 nach rechts verlagert, so werden die Honleisten 17 und 19 aufgrund der hier gewählten Neigung der Einstellflächen 23, 23' und 23'' sowie Anlageflächen 25, 25' und 25'' radial gegenüber der Längsachse 11 nach außen verlagert. Bei einer entsprechenden Anordnung der Flächen kann eine radiale Auswärtsbewegung der Honleisten auch bei einer Bewegung des Einstellkörpers 27 nach links erfolgen.
  • Das Grundprinzip der Verwendung eines Zustellkonuses zur radialen Einstellung von Honleisten ist bekannt, so dass hier nicht näher darauf eingegangen wird.
  • Aus 1 ist noch ersichtlich, dass der Einstellkörper 27 der Einstellvorrichtung 21 auf seiner dem Betrachter zugewandten Seite eine Anzahl von Anlageflächen aufweist. Es ist also möglich, mit der Einstellvorrichtung 21 auch mehr als zwei Honleisten radial einzustellen. Der Einstellkörper 27 ist in der Regel symmetrisch aufgebaut, sodass bei zusätzlichen Anlageflächen diese nicht nur so angeordnet sind, dass sie aus der Ebene der hier gewählten Figur herausstehen, sondern auch in die Bildebene hineinragen. Es ergeben sich damit jeweils zwei Paare diametral gegenüberliegender Anlageflächen am Einstellkörper 27.
  • Das Honwerkzeug 1 weist eine elektromechanische Antriebseinheit 29 auf, die im Inneren des Honwerkzeugs 1 untergebracht ist. Sie umfasst vorzugsweise einen schnell laufenden Elektromotor 31, der mit einem hochuntersetzenden Getriebe 33 gekoppelt ist. Als Getriebe 33 kann hier ein Planetengetriebe oder ein Harmonic Drive verwendet werden. Das Getriebe 33 kann auch mehrstufig sein. Es dient dazu, die hohe Drehzahl des Motors 31 an eine Umsetzungseinheit 35 der Antriebseinrichtung 29 zu übertragen. Diese dient dazu, die Drehbewegung am Ausgang des Getriebes 33 in eine Axialbewegung eines Stellkörpers 37 umzusetzen, der mit dem Einstellkörper 27 der Einstellvorrichtung 21 gekoppelt. ist. Eine axiale Verlagerung des Stellkörpers 37 führt damit zu einer axialen Verlagerung des Einstellkörpers 27, wobei mit axialer Verlagerung eine Bewegung des Stellkörpers 37 und des Einstellkörpers 27 in Richtung der Längsachse 11 gemeint ist, die in der Figur nach rechts oder nach links gerichtet sein kann.
  • Die Umsetzungseinheit 35 kann herkömmlich ausgebildet sein und beispielsweise eine Kugelumlaufspindel umfassen.
  • Das Honwerkzeug 1 weist noch eine Übertragungseinrichtung 39 auf, die dazu dient, Energie von außen auf das Honwerkzeug 1 zu übertragen und umgekehrt. Es ist damit möglich, den Elektromotor 31 mit Antriebsenergie zu versorgen, außerdem Daten von dem Honwerkzeug 1 an eine Maschinensteuerung zu übertragen, die hier nicht dargestellt ist. Die Übertragungseinrichtung 39 wirkt induktiv, also berührungslos. Ein erstes induktives Übertragungselement 41 dient der Übertragung der Antriebsenergie und ein zweites gegebenenfalls kleineres Übertragungselement 43 dient dazu, Signale von dem Honwerkzeug 1 an die Maschinenspindel zu übertragen oder von dieser zu empfangen.
  • Das Honwerkzeug 1 weist noch eine Schaltung 45 auf, die dazu dient, innerhalb des Honwerkzeugs 1 gewonnene Signale, insbesondere Messsignale, aufzuarbeiten und dazu, auf das Honwerkzeug 1 über das zweite Übertragungselement 43 übertragene Daten auszuwerten.
  • Das Honwerkzeug 1 kann also Messeinrichtungen erfassen, die hier nicht dargestellt sind und die dazu dienen, unter anderem den Durchmesser der von der mindestens einen Honleiste bearbeiteten Bohrung zu erfassen. Diese Messwerte können dann in der Schaltung 45 ausgewertet werden, um Signale zu generieren, mit der die Antriebseinheit 29 angesteuert wird, um die Einstellvorrichtung 21 so zu aktivieren, dass die zu bearbeitete Bohrung den gewünschten Soll-Durchmesser aufweist.
  • Um das Honwerkzeug 1 möglichst kompakt auszubilden, werden von der Messeinrichtung gewonnene Daten vorzugsweise über das zweite Übertragungselement 43 an eine Maschinensteuerung übertragen und dort ausgewertet. Außerhalb des Honwerkzeugs 1 erzeugte Steuerdaten können dann über das zweite Übertragungselement 43 an das Honwerkzeug 1 zurückgeleitet werden, um die Einstellvorrichtung 21 über die elektromechanische Antriebseinheit 29 entsprechend einzustellen. Es ist also möglich, einen geschlossenen Regelkreis aufzubauen und dabei das Honwerkzeug 1 besonders kompakt auszubilden.
  • Das Honwerkzeug 1 kann so ausgelegt werden, dass mit Hilfe der Schaltung 45 die elektromechanische Antriebseinheit 29 so angesteuert wird, dass eine stufenweise Bohrungsbearbeitung ermöglicht wird: Nach der Bearbeitung einer ersten Bohrung kann die Antriebseinrichtung 29 aktiviert werden, um über die Umsetzungseinheit 35 die Einstellvorrichtung 21 zu aktivieren und die Honleisten radial nach außen zu verlagern. Es kann nun eine zweite Bohrung bearbeitet werden. Diese Vorgehensweise kann mehrfach wiederholt werden.
  • Die Steuersignale zur stufenweisen Bohrungsbearbeitung können auch von einer Maschinenspindel extern erzeugt und über die Obertragungseinrichtung 29, speziell über das zweite Übertragungselement 43, an das Honwerkzeug 1 übertragen werden.
  • Die elektromechanische Antriebseinheit 29 zeichnet sich dadurch aus, dass einerseits beim Nachjustieren der mindestens einen Honleiste, andererseits bei der stufenweisen Bohrungsbearbeitung die mindestens eine Honleiste in sehr kleinen Stufen nachgestellt werden kann. Es ist hier bei entsprechender Auslegung des Elektromotors 31, des Getriebes 33 und der Neigungswinkel sowohl der Einstellflächen 23, 23', 23'' und der Anlagenflächen 25, 25', 25'' eine μ- genaue Einstellung der Honleisten möglich. Die gezielte Ansteuerung und die Verlagerung der mindestens einen Honleiste ist mit der hier erläuterten elektromechanischen Antriebseinrichtung 29 sehr einfach möglich, wobei vollständige Unabhängigkeit von bei herkömmlichen Systemen verwendeten Steuerkräften erreicht wird. Insbesondere wird bei herkömmlichen Honwerkzeugen der Druck einer Kühl-/Schmiermittels zur Verlagerung der mindestens einen Honleiste erreicht. Dabei ist eine feinfühlige Einstellung der Honleisten, wie sie hier beschrieben ist, keinesfalls möglich. Im Übrigen ist es relativ aufwendig, den Druck des Kühl-/Schmiermittels auf einen gewünschten Wert einzustellen und damit bestimmte Durchmesser des Werkzeugs zu realisieren. Dabei ist aus den Erläuterungen des Honwerkzeugs 1 ohne weiteres ersichtlich, dass dieses trotz der Variablen Einsatzmöglichkeiten sehr kompakt gebaut ist.
  • Im folgenden wird auf das Verfahren zum Fertig-Honen von Bohrungen in einem Werkstück näher eingegangen:
    Zunächst wird ein Werkstück auf einem Bearbeitungszentrum vorbearbeitet, indem mindestens eine Bohrung erzeugt und nachbearbeitet wird, beispielsweise durch Reiben. Auf diese Weise wird die Geometrie der Bohrung vorgegeben. Dabei ist es möglich, auch sogenannte kubische Bauteile, wie Zylinderblöcke, Hydraulikgehäuse und dergleichen zu bearbeiten.
  • Die bei der Vorbearbeitung des Werkstücks eingesetzten Werkzeuge werden nun aus der Maschinenspindel, einem Adapeter oder einem Zwischenstück herausgenommen und es wird ein Honwerkzeug 1 der hier beschriebenen Art in die herkömmliche Maschinenspindel, den bekannten Adapter oder das Zwischenstück eingesetzt. Es be darf keinerlei besonderer Anpassung des Bearbeitungszentrums, um das hier beschriebene Honwerkzeug 1 zu verwenden, weil dieses eine herkömmliche Schnittstelle 3 aufweist. Es ist nun ohne weiteres möglich, eine Bohrung in den Werkstück fertig zu honen und zwar in ein und demselben Bearbeitungszentrum, in dem auch die Vorbearbeitung des Werkstücks erfolgte.
  • Das Werkstück braucht also während der Vorbearbeitung und während des Fertig-Honens nicht ausgespannt zu werden, sodass Fehler die beim Umspannen eines Werkstücks sicher vermieden werden. Diese treten besonders bei dünnwandigen Bauteilen sehr leicht auf.
  • Nach dem Fertigbearbeiten des Werkstücks kann dieses gewaschen, vermessen und der Endkontrolle zugeführt werden.
  • Es zeigt sich, dass sich das Verfahren sehr einfach und kostengünstig auf Bearbeitungsmaschinen und Bearbeitungszentren durchführen lässt, weil das hier beschriebene Honwerkzeug 1 wegen der herkömmlichen Schnittstelle 3 ohne weiteres statt herkömmlicher Werkzeuge in einer Maschinenspindel, einen Adapter, einem Zwischenstück oder dergleichen eingespannt werden kann. Der Einsatz spezieller Honmaschinenspindeln und Sondermaschinen entfällt also, sodass das Verfahren sehr kostengünstig realisierbar ist.
  • Bei dem Verfahren kann das Honwerkzeug 1 von außen, also von einer Maschinensteuerung, oder durch intern erzeugte Steuersignale so angesteuert werden, dass die mindestens eine Honleiste stufenweise radial verlagert wird, um Bohrungen mit unterschiedlichen Innendurchmessern zu bearbeiten.
  • Insbesondere bei Erzeugung von Steuersignalen innerhalb einer externen Maschinensteuerung kann das Honwerkzeug 1 besonders kompakt aufgebaut werden, weil die Schaltung 45 im Inneren des Honwerkzeugs 1 nur wenige Aufgaben übernehmen muss.
  • Die elektromechanische Antriebseinrichtung 29 ist so ausgelegt, dass die Honleisten μ-genau einstellbar sind und auch die stufenweise Bohrungsbearbeitung sehr exakt erfolgen kann.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens wird die Messeirnichtung des Honwerkzeugs 1 dazu verwendet, den Durchmesser der bearbeiteten Bohrung zu erfassen, um die mindestens eine Honleiste auf den Solldurchmesser der Bohrung einstellen zu können. Dabei können, wie gesagt, Signale der Messeinrichtung innerhalb des Honwerkzeugs 1 in der Schaltung 45 oder aber extern in einer Maschinensteuerung verarbeitet werden, um die Antriebseinrichtung 29 auf gewünschte Weise zu aktivieren.
  • Insbesondere ist es der Durchführung des Verfahrens vorteilhaft, dass ein geschlossener Regelkreis aufgebaut werden kann.
  • Aus den Erläuterungen des Honwerkzeugs 1 und des Verfahrens zum Fertig-Honen von Bohrungen in Werkstücken wird deutlich, dass das Werkzeug einen automatischen Werkzeugwechsel ermöglicht, weil es eine herkömmliche Schnittstelle aufweist, sodass die Bearbeitungsverfahren mit sehr wenigen Bearbeitungsschritten auskommen und insbesondere ein Umspannen des Werkstücks nicht erforderlich ist. Dieses kann in ein und demselben Bearbeitungszentrum verbleiben, weil das Honwerkzeug 1 ohne weiteres in Zusammenhang mit anderen herkömmlichen Werkzeugen einsetzbar ist.

Claims (12)

  1. Honwerkzeug zum Fertig-Honen von Bohrungen in einem Werkstück mit – mindestens einer Honleiste (17, 19), – einer Einstellvorrichtung (21) zur Einstellung des Durchmessers des Honwerkzeug (1) im Bereich der mindestens einen Honleiste (17, 19) gekennzeichnet durch, – eine herkömmliche Schnittstelle (3) zum Verbinden des Honwerkzeugs (1) mit einer herkömmlichen Maschinenspindel oder einem herkömmlichen Adapter, Zwischenstück oder dergleichen und – eine in das Honwerkzeug (1) integrierte Antriebseinheit (29) zur Betätigung der Einstellvorrichtung (21).
  2. Honwerkzeug (1) dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (29) einen – vorzugsweise schnell – laufenden Elektromotor (31) umfasst.
  3. Honwerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (29) ein mit dem Elektromotor (31) gekoppeltes hoch untersetzendes Getriebe (33) umfasst.
  4. Honwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (33) als Planetengetriebe oder als Harmonic Drive ausgebildet ist.
  5. Honwerkzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (33) mehrstufig ist.
  6. Honwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (29) eine Umsetzungseinheit (35) aufweist, welche die Rotation am Ausgang des Elektromotors (31) oder des Getriebes (33) in einer Axialbewegung umsetzt.
  7. Honwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzungseinheit (35) eine Kugelumlaufspindel aufweist.
  8. Honwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine – vorzugsweise in das Honwerkzeug (1) integrierte – Messeinrichtung zur Erfassung des bearbeiteten Bohrungsdurchmessers.
  9. Honwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, die in Abhängigkeit vom Messergebnis die Antriebseinheit (29) aktiviert.
  10. Honwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (29) eine induktive Übertragungseinrichtung (39) für die Übertragung der Antriebsenergie für den Elektromotor (31) und/oder für die Übertragung von Messdaten aufweist.
  11. Verfahren zum Fertig-Honen in einem Werkstück mit folgenden Schritten: – Vorbearbeitung des Werkstücks auf einem Bearbeitungszentrum zur Erzeugung einer Bohrung, – Fertig-Honen der Bohrung; – Waschen des Werkstücks, – Vermessen der bearbeiteten Bohrung, – Endkontrolle des Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, dass das Fertig-Honen auf demselben Bearbeitungszentrum erfolgt, wie die Vorbearbeitung des Werkstücks, wobei vorzugsweise das Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9 eingesetzt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fertig-Honen von Bohrungen mit verschiedenen Bohrungsdurchmessern realisiert werden, indem die mindestens eine Honleiste (17, 19) stufenweise in radialer Richtung nach außen verlagert wird.
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