DE102006026581A1 - Dachscheibe in einem Dachabschnitt eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches - Google Patents

Dachscheibe in einem Dachabschnitt eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches Download PDF

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Abstract

Eine aus Kunststoffmaterial bestehende Dachscheibe in einem Dachabschnitt eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches weist einen Befestigungsabschnitt auf, an den mittels eines Klemmteiles ein Verdeck-Bezugsstoff festgeklemmt ist. In das Klemmteil ist ein Hohlraum eingebracht, in den der Verdeck-Bezugstoff einragt und in dem eine Vergussmasse aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachscheibe in einem Dachabschnitt eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches mit einem flexiblen Verdeck-Bezugstoff nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der DE 101 06 738 C2 wird ein als Softtop ausgebildetes Cabrioletverdeck beschrieben, das einen von einem Verdeckgestänge getragenen Verdeck-Bezugstoff umfasst, der zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition und einer geöffneten Ablageposition zu verstellen ist. In den hinteren Abschnitt des Daches ist in den Bezugsstoff eine Heckscheibe integriert. Die im Spritzgussverfahren hergestellte Heckscheibe ist von einem Befestigungsabschnitt eingefasst, der als einteiliges Bauteil mit der Heckscheibe ausgebildet und an dem ein Haken angeordnet ist, welcher in Montagesituation ein Klemmelement formschlüssig hält, wobei zwischen dem Klemmelement und der Außenseite des randseitigen Befestigungsabschnitts der Verdeck-Bezugstoff reibschlüssig eingeklemmt ist. Nachteilig bei dieser Lösung ist aber, dass im Übergang zwischen Scheibe und Verdeck-Bezugstoff eine Kante besteht, die einerseits das optische Erscheinungsbild beeinträchtigt und andererseits zu lokalen Kraftspitzen im Verdeck-Bezugstoff führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachscheibe in einem öffnungsfähigen Fahrzeugdach mit einfachen Maßnahmen mit einem flexiblen Verdeck-Bezugstoff zu verbinden, wobei ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild bei zugleich geringer Belastung des Bezugstoffes erreicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Klemmteil zum Festklemmen des Verdeck-Bezugstoffes am randseitigen Befestigungsabschnitt der Dachscheibe einen Hohlraum aufweist, in den der eingeklemmte Verdeck-Bezugstoff einragt und in den eine Vergussmasse eingebracht ist. In der Vergussmasse ist der randseitige Abschnitt des Verdeck-Bezugstoffes aufgenommen, so dass der Bezugstoff von der Vergussmasse am Befestigungsabschnitt der Dachscheibe fixiert wird. Dadurch wird eine stoffschlüssige Anbindung des Verdeck-Bezugstoffes erreicht, wodurch eine höhere Sicherheit gegen unerwünschtes Lösen – teilweise oder vollständig – des Bezugstoffes insbesondere auch über längere Zeiträume gesehen erreicht wird.
  • Gegebenenfalls kann nach dem Vergießen der Vergussmasse das Einklemmen mittels des Klemmteils gelöst werden; in diesem Fall übernimmt allein der Stoffschluss zwischen der Vergussmasse und dem Verdeck-Bezugstoff die Anbindung bzw. Kraftübertragung. Das Klemmteil dient in dieser Ausführung nur zur Fixierung des Bezugstoffes vor dem Vergießen und der Ausbildung des Vergussbereichs. Gemäß einer alternativen Ausführung ist aber auch das Klemmteil von der Vergussmasse am Befestigungsabschnitt der Dachscheibe gehalten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der Verbindung zwischen der Dachscheibe und dem flexiblen Verdeck-Bezugstoff wird letzterer in einem ersten Verfahrensschritt zunächst an dem Befestigungsabschnitt mithilfe des Klemmteils festgeklemmt, wobei ein Abschnitt des Verdeck-Bezugstoffes in den Hohlraum einragt, der in dem Klemmteil ausgebildet ist. In einem zweiten, darauf folgenden Verfahrensschritt wird eine Vergussmasse in den Hohlraum dieses Klemmteils eingebracht, insbesondere im Spritzgießverfahren, wodurch der einragende Teil des Verdeck-Bezugstoffes in die Vergussmasse eingegossen und eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Vergussmasse und dem Verdeck-Bezugstoff hergestellt wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung kann die Dachscheibe als Spritzguss-Bauteil gefertigt sein, wobei die Vergussmasse aus dem gleichen Material wie die Dachscheibe bestehen kann, beispielsweise aus einem thermoplastischen Material wie Polycarbonat. In Frage kommt auch Polyurethan als Material für die Vergussmasse. Des Weiteren ist in weiterer zweckmäßiger Ausbildung in den Befestigungsabschnitt der Dachscheibe eine Nut eingebracht. Das Klemmteil wird bei der Montage in die Nut eingesetzt, wodurch der Verdeck-Bezugstoff in Zugrichtung festgeklemmt wird. Im Anschluss hieran erfolgt das Vergießen in den Hohlraum, der im Klemmteil ausgebildet ist.
  • Das Klemmteil ist vorteilhaft als U-förmiger Rahmen ausgebildet, der zwei seitliche, zueinander beabstandete Schenkel aufweist, die über eine Mehrzahl zueinander beabstandeter Streben verbunden sind. Einer der Schenkel des Rahmens liegt auf dem Verdeck-Bezug auf und klemmt diesen ein. Zwischen den beabstandeten Streben, die die Schenkel verbinden, sind Ausnehmungen gebildet, über die die Vergussmasse in den Hohlraum zwischen den Schenkeln eingegossen werden kann. Um ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild zu erreichen, können die Streben in der Höhe geringfügig zurückgesetzt sein, so dass die Streben nach dem Einbringen der Vergussmasse von dieser überdeckt sind.
  • Einer der Schenkel des U-förmigen Rahmens ragt in die Nut im Befestigungsabschnitt ein, der zweite Schenkel klemmt den Verdeck-Bezugstoff ein und schließt bündig mit der Außenkante des Befestigungsabschnittes an der Dachscheibe ab. In dieser Ausführung werden die Forderungen nach einer festen Anbindung des Verdeck-Bezugstoffes und nach vorteilhaftem Design erfüllt.
  • An dem Befestigungsabschnitt der Dachscheibe können Rippen vorgesehen sein, die zur vorläufigen Fixierung des Verdeck-Bezugstoffes dienen. In den Verdeck-Bezugstoff können komplementär zu den Rippen geformte Ausnehmungen eingebracht sein, mit denen der Verdeck-Bezugstoff um die Rippen herum gelegt wird und gegebenenfalls eingeknöpft wird, wodurch ein versehentliches Verrutschen und Verschieben des Verdeck-Bezugstoffes während der Montage verhindert wird.
  • Das Klemmteil befindet sich insbesondere auf der Innenseite der Dachscheibe, an der auch der Innenhimmel des Fahrzeugdaches befestigt wird. Zur Befestigung des Innenhimmels sind vorteilhaft Vertiefungen in den Befestigungsabschnitt eingebracht, in die der Innenhimmel mithilfe von Clipsen eingeklemmt wird.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßig Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines abklappbaren Fahrzeugdaches, dargstellt in der den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition, wobei das Fahrzeugdach als Softtop mit einem Verdeck-Bezugstoff ausgeführt und in den hinteren Teil des Softtops eine Heckscheibe eingebracht ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf den Übergang zwischen Heckscheibe und Verdeck-Bezugstoff,
  • 3 eine Draufsicht auf den Übergangsbereich zwischen Heckscheibe und Verdeck-Bezugstoff,
  • 4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV aus 3,
  • 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie V-V aus 3,
  • 6 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VI-VI aus 3, dargestellt mit zusätzlichem Werkzeug, welches für die Herstellung der Verbindung von Heckscheibe und Verdeck-Bezugstoff erforderlich ist,
  • 7 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VII-VII aus 3,
  • 8 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VIII-VIII aus 3.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Fahrzeugdach 1 eines Cabriolet-Fahrzeuges handelt es sich um ein Softtop mit einem Verdeck-Bezugstoff 2, das von einem schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie angebundenen Verdeckgestänge getragen und zwischen der gezeigten, den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition und einer geöffneten Ablageposition zu verstellen ist. In den heckseitigen Abschnitt des Fahrzeugdaches 1 ist eine Heckscheibe 3 eingebracht, die in den umgebenden Verdeck-Bezugstoff 2 bündig integriert ist. Die Verbindung zwischen Verdeck-Bezugstoff 2 und Heckscheibe 3 erfolgt über einen Befestigungsabschnitt 4, der den randseitigen Abschnitt der Heckscheibe darstellt und insbesondere einteilig mit der Heckscheibe ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 4 fasst die Heckscheibe 3 ringsum ein. Es kann aber auch zweckmäßig sein, die dem Fahrzeugheck zugewandte Seite der Heckscheibe ohne Befestigungsabschnitt vorzusehen, sofern auf dieser Seite zwischen der dem Heck zugewandten Kante der Heckscheibe 3 und dem Fahrzeugheck kein weiterer Verdeck-Bezugstoff sich befindet; in dieser Ausführung umgreift der Befestigungsabschnitt die Heckscheibe U-förmig.
  • Wie den 2 und 3 zu entnehmen, in denen jeweils die Unterseite, also die dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Seite der Heckscheibe 3 und des Verdeck-Bezugstoffes 2 dargestellt ist, schließt der Befestigungsabschnitt 4 unmittelbar an die Heckscheibe 3 an und bildet insbesondere ein einstückig mit der Heckscheibe 3 ausgebildetes Bauteil. Heckscheibe 3 und Befestigungsabschnitt 4 sind zweckmäßig im Spritzgussverfahren hergestellt und bestehen aus einem thermoplastischen Material, insbesondere aus Polycarbonat. Es kann zweckmäßig sein, den Befestigungsabschnitt 4 einzufärben, beispielsweise dunkel einzufärben.
  • In den Befestigungsabschnitt 4 ist eine parallel zur Kante der Heckscheibe 3 und der Seitenkante 12 des Befestigungsabschnittes 4 verlaufende Nut 9 eingebracht, in die ein als Klemmrahmen 5 ausgebildetes Klemmteil eingesetzt ist. Dieser Klemmrahmen 5 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen über die Länge des Befestigungsabschnittes 4. Der Klemmrahmen 5 umfasst zwei seitliche, zueinander beabstandete und parallel liegende Schenkel 6 und 7, die im Grund des „U" über Streben 8 miteinander verbunden sind. Es sind im Ausführungsbeispiel eine Vielzahl derartiger verbindender Streben 8 vorgesehen, die zueinander auf Abstand liegen, so dass zwischen jeweils zwei Streben 8 eine Ausnehmung gebildet ist. Die seitlichen Schenkel 6 und 7 sowie die Streben 8 begrenzen einen Hohlraum 13. Der der Heckscheibe 3 zugewandte Schenkel 6 des Klemmrahmens 5 ist in die Nut 9 im Befestigungsabschnitt 4 eingesetzt.
  • Der Verdeck-Bezugstoff 2 ist von dem gegenüberliegenden, der Heckscheibe 3 abgewandten Schenkel 6 festgeklemmt, indem die freie Stirnseite dieses Schenkels 6 den darunter liegenden Verdeck-Bezugstoff gegen die Seitenkante 12 des Befestigungsabschnittes 4 andrückt. Der Verdeck-Bezugstoff ist unter dem Schenkel 6 hindurchgeführt und ragt in den Hohlraum 13 ein, der von dem Klemmrahmen 5 begrenzt ist.
  • Am Befestigungsabschnitt 4 sind auf der der Seitenkante 12 zugewandten Seite Rippen 10 und 11 ausgebildet, die in Richtung auf die Seitenkante 12 hin zulaufen und zueinander beabstandet sind. Es sind zum einen schräg abfallende und mit der Seitenkante 12 abschließende Rippen 10 vorgesehen, zum andern senkrecht abfallende Rippen 11, die zur Fixierung des Verdeck-Bezugstoffes 2 dienen, indem Ausnehmungen im Verdeck-Bezugstoff diese Rippen 11 umschließen (3).
  • In den Befestigungsabschnitt sind Vertiefungen 14 eingebracht, die zur Befestigung des Innenhimmels 15 dienen. Der Innenhimmel 15 wird mithilfe von Clipsen 16 in den Vertiefungen 14 fixiert. Die Vertiefungen 14 erstrecken sich in regelmäßigen Abständen parallel zur Seitenkante 12 des Befestigungsabschnittes 4 zuwischen der Nut 9 und der Heckscheibe 3.
  • Zur Beheizung der Heckscheibe ist ein elektrischer Anschluss 17 an der Heckscheibe angebracht.
  • Wie den Schnittdarstellungen der folgenden 4 bis 8 zu entnehmen, ist in den Hohlraum 13, der von dem Klemmrahmen 5 begrenzt ist, eine Vergussmasse 18 eingebracht, die den Bezugstoff 2, der in den Hohlraum 13 einragt, am Befestigungsabschnitt 4 fixiert. Die Vergussmasse 18 wird insbesondere im Wege des Spritzgießverfahrens in den Hohlraum 13 eingebracht. Die Vergussmasse 18 kann beispielsweise aus dem gleichen Material wie die Heckscheibe 3 und der Befestigungsabschnitt 4 bestehen. Nach dem Einbringen der Vergussmasse 18 in den Hohlraum 13 und dem Aushärten der Vergussmasse befindet sich der randseitige Abschnitt des Verdeck-Bezugstoffes inmitten der Vergussmasse, wodurch ein Stoffschluss zwischen der Vergussmasse und dem Verdeck-Bezugstoff hergestellt wird. Der Verdeck-Bezugstoff ist damit unlösbar am Befestigungsabschnitt 4 und an der Heckscheibe 3 gehalten.
  • Des weiteren ist den Schnittdarstellungen zu entnehmen, dass der Übergang zwischen dem Befestigungsabschnitt 4 und dem Verdeck-Bezugstoff 2 auf der Außenseite 19 bündig verläuft, es liegt kein Absatz bzw. Lücke im Übergang von Befestigungsabschnitt 4 zu Verdeck-Bezugstoff 2 vor.
  • Der Schenkel 6 des Klemmrahmens 5, der sich auf der der Heckscheibe 3 abgewandten Seite befindet, liegt in einer Ebene, die sich senkrecht zur Scheibenebene erstreckt und schließt in dieser Ebene genau mit der Seitenkante 12 des Befestigungsabschnittes 4 ab. Im Bereich dieser Seitenkante 12 ist ein randseitiger Abschnitt des Verdeck-Bezugstoffes 2 an der abgeschrägten Fase der Seitenkante 12 nach innen in den Hohlraum 13 geführt und dort in der Vergussmasse 18 aufgenommen.
  • Wie 6 zu entnehmen, wird bei der Herstellung der Befestigung zwischen Befestigungsabschnitt 4 und Verdeck-Bezugstoff 2 beim Vergießen die Scheibe zusammen mit dem montierten Klemmrahmen 5 mithilfe geeigneter Werkzeuge 21 und 22 gegen eine auf der Außenseite der Scheibe liegende Auflageform 20 gedrückt. Hierdurch wird erreicht, dass der Verdeck-Bezugstoff sauber mit der Seitenkante 12 am Befestigungsabschnitt abschließt.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Verdeck-Bezugstoff
    3
    Heckscheibe
    4
    Befestigungsabschnitt
    5
    Klemmrahmen
    6
    Schenkel
    7
    Schenkel
    8
    Strebe
    9
    Nut
    10
    Rippe
    11
    Rippe
    12
    Seitenkante
    13
    Hohlraum
    14
    Vertiefung
    15
    Innenhimmel
    16
    Clips
    17
    elektrischer Anschluss
    18
    Vergussmasse
    19
    Außenseite
    20
    Auflageform
    21
    Werkzeug
    22
    Werkzeug

Claims (13)

  1. Dachscheibe in einem Dachabschnitt eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches (1) mit einem flexiblen Verdeck-Bezugstoff (2), wobei die Dachscheibe (3) aus einem Kunststoff-Material besteht und zur Verbindung mit dem Verdeck-Bezugstoff (2) ein Klemmteil (5) vorgesehen ist, das in einem Befestigungsabschnitt (4) der Dachscheibe (3) den Verdeck-Bezugstoff (2) festklemmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (5) einen Hohlraum (13) aufweist, in den der Verdeck-Bezugstoff (2) einragt und in dem eine Vergussmasse (18) aufgenommen ist.
  2. Dachscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachscheibe (3) als Spritzguss-Bauteil gefertigt ist.
  3. Dachscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (18) aus dem gleichen Material wie die Dachscheibe (3) besteht.
  4. Dachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachscheibe (3) und/oder die Vergussmasse (18) aus einem thermoplastischen Material, vorzugsweise aus Polycarbonat besteht.
  5. Dachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachscheibe (3) und/oder die Vergussmasse (18) aus Polyurethan besteht.
  6. Dachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Befestigungsabschnitt (4) der Dachscheibe (3) eine Nut (9) zur Halterung des Klemmteils (5) eingebracht ist.
  7. Dachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (5) als U-förmiger Klemmrahmen (5) mit zwei Schenkeln (6, 7) ausgebildet ist, die über mehrere zueinander beabstandete Streben (8) verbunden sind, wobei ein Schenkel (6) des Klemmrahmens (5) auf dem Verdeck-Bezugstoff (2) aufliegt.
  8. Dachscheibe nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (7) des Klemmrahmens (5) in die Nut (9) im Befestigungsabschnitt (4) einragt.
  9. Dachscheibe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (7) des Klemmrahmens (5) mit der Außenkante des Befestigungsabschnitts (4) bündig abschließt.
  10. Dachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Befestigungsabschnitt (4) der Dachscheibe (3) Vertiefungen (14) zur Anbindung des Innenhimmels (15) eingebracht sind.
  11. Dachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (4) einteilig mit der Dachscheibe (3) ausgebildet ist.
  12. Dachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsabschnitt (4) Rippen (10, 11) zur Fixierung des Verdeck-Bezugstoffes (2) ausgebildet sind.
  13. Verfahren zur Herstellung der Verbindung zwischen einer Dachscheibe (3) in einem Dachabschnitt eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches (1) und einem flexiblen Verdeck-Bezugstoff (2) des Fahrzeugdaches (1), mit den folgenden Verfahrensschritten: – Festklemmen des Verdeck-Bezugstoffes (2) an einem Befestigungsabschnitt (4) der Dachscheibe (3) mittels eines Klemmteils (5), wobei ein Abschnitt des Verdeck-Bezugstoffes (2) in einen Hohlraum (13) im Klemmteil (5) einragt, – Einbringen einer Vergussmasse (18) in den Hohlraum (13) des Klemmteils (5).
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