DE102006025424B4 - Kommunikationseinrichtung und Verfahren zur Kommunikation über einen ServiceBOT - Google Patents

Kommunikationseinrichtung und Verfahren zur Kommunikation über einen ServiceBOT Download PDF

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Abstract

Kommunikationseinrichtung (KE) umfassend ein Kommunikationsendgerät (KEG), eingerichtet um eine Applikation (CA) zur Kommunikation zwischen einem Anbieter (A) und einem Nutzer des Kommunikationsendgeräts (KEG) über einen als quasipermanente und exklusive Verbindung aufgebauten Kommunikationskanal ablaufen zu lassen, wobei auf der Seite des Nutzers die Darstellung des Kommunikationskanals zu dem Anbieter (A) durch ein grafisches Element dargestellt wird, wobei
– das Kommunikationsendgerät (KEG) über die Applikation (CA) mit einer Steuereinrichtung (SE) des Anbieters (A) verbindbar ist,
– die Steuereinrichtung (SE) auf den Inhalt (I) eines Content-Servers (CS) zugreifen kann,
– über die Steuereinrichtung (SE) Inhalte aus dem Content-Server (CS) im Push-Verfahren über die Applikation (CA) auf dem Kommunikationsendgerät (KEG) darstellbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikationseinrichtung und ein Verfahren zur Kommunikation. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kommunikationseinrichtung und ein Verfahren zur Kommunikation über einen ServiceBOT.
  • Wenn Unternehmen, Organisationen, Künstler oder Prominente mit der Öffentlichkeit in Kontakt treten wollen, ist es üblich, dass sie eine Homepage unterhalten, auf die interessierte Öffentlichkeit zugreifen kann, um Neuigkeiten zu lesen. Des Weiteren ist es bekannt, dass über das Internet Newsletter abonniert werden können, womit die interessierte Öffentlichkeit beispielsweise per Email über neueste Entwicklungen informiert werden kann.
  • In der WO 2005/076582 , einem wertvollen Beitrag zum Stand der Technik, wird ein spezielles Kommunikationssystem und ein Kontaktelement dafür vorgeschlagen, das als ComBOT bezeichnet wird. Diese Applikation ComBOT weist grafische Elemente bzw. Avatare auf, die jeweils zwei Kommunikationspartner miteinander exklusiv verbinden. Über die grafischen Elemente bzw. sogenannten ComBOTs können die beiden Kommunikationspartner exklusiv miteinander kommunizieren und durch Drag&Drop einer Datei auf diesen ComBOT beispielsweise Dateien austauschen, durch Aktivieren einer Telefonfunktion miteinander telefonieren, durch Messaging-Funktionen miteinander Nachrichten austauschen, etc.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einem Unternehmen, einer Organisation oder einer Person des öffentlichen Lebens eine umfassendere Möglichkeit zu bieten, mit der interessierten Öffentlichkeit Kontakt zu halten.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1 (KE) gelöst, umfassend ein Kommunikationsendgerät (KEG), eingerichtet um eine ComBOT-Applikation (CA) eines Anbieters (A) ablaufen zu lassen, wobei das Kommunikationsendgerät (KEG) über die ComBOT-Applikation (CA) mit einer Steuereinrichtung (SE) des Anbieters (A) verbindbar ist, die Steuereinrichtung (SE) auf den Inhalt eines Content-Servers (CS) zugreifen kann und über die Steuereinrichtung (SE) Inhalte aus dem Content-Server (CS) im Push-Verfahren über die ComBOT-Applikation (CA) auf dem Kommunikationsendgerät (KEG) darstellbar sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, dass der Anbieter den Nutzer des Kommunikationsendgerätes bzw. den Empfänger über umfangreiche Themen informieren kann und sogar automatisiert einen Dialog mit dem Empfänger führen kann, ohne selbst großen Aufwand treiben zu müssen. Durch die Wahl einer ComBOT-Applikation ist auch eine exklusive 1:1 Verbindung zwischen dem Anbieter und dem Empfänger bzw. Nutzer des Kommunikationsendgerätes gewährleistet. Dieser Kommunikationskanal über die ComBOT-Applikation kann durch keinen Dritten angesprochen werden, so dass dem Angebotsempfänger keine unerwünschten Nachrichten Dritter über diesen Kanal zugehen können.
  • Eine Kommunikationseinrichtung ist hier eine Kombination von Hardware- und Softwarekomponenten. Die ComBOT-Applikation läuft einerseits auf dem Kommunikationsendgerät und greift andererseits bevorzugt über das Internet auf die Steuereinrichtung zu. Diese wiederum kann Inhalte vom Content-Server und vom ChatBox-Server abrufen.
  • Selbstverständlich liegen die entsprechenden Softwarekomponenten auf dafür geeigneten Hardwarekomponenten, wie beispielsweise Speichern, Servern, Rechnereinrichtungen im Internet etc. Die Verbindung zwischen diesen Elementen erfolgt auf den üblichen Wegen, d. h. über Draht- oder Funk-, optische Signalwege oder softwarebasiert.
  • Ein Kommunikationsendgerät kann jedes Gerät sein, das zur Kommunikation geeignet ist. Besonders bevorzugt sind hierbei PCs, PDAs, Mobiltelefone, Telefone, etc.
  • Eine ComBOT-Applikation ist eine Softwareanwendung, die zwischen zwei Kommunikationspartnern eine quasipermanente exklusive und bevorzugt verschlüsselte Verbindung aufbaut. Mit dieser 1:1 Verbindung ist bevorzugt auf Seiten eines Kommunikationspartners die Darstellung dieses Kommunikationskanals zum anderen Kommunikationspartner durch ein grafisches Symbol, meist selbst als ComBOT bezeichnet, vorgesehen. Durch Anwahl dieses grafischen Symbols bzw. ComBOTs beispielsweise auf dem Schreibtisch des eigenen PCs oder der Bedienoberfläche des PDAs bzw. Mobiltelefons kann der Kommunikationspartner erreicht werden. Hier besteht die Möglichkeit der Auswahl der Kommunikationsart. Der ComBOT ermöglicht die Kommunikation durch Datenübertragung, bevorzugt ausgelöst durch Drag&Drop einer Datei auf das grafische Symbol, Messaging Möglichkeiten, bevorzugt durch Öffnen von Fenstern, in denen Nachrichten verfasst und an den Kommunikationspartner versendet werden können, durch den Aufbau einer Telefonverbindung oder durch das Übersenden einer animierten nonverbalen Nachricht, beispielsweise durch Anwählen einer Begrüßungsanimation, die bewirkt, dass die grafische Darstellung des ComBOTs einem Kommunikationspartner eine vorbestimmte Animation beispielsweise in Form eines Films ausführt. Da die ComBOT-Applikation eine exklusive 1:1 Verbindung zwischen den beiden Kommunikationspartnern aufbaut, ist es für Dritte nicht möglich, über diesen Kommunikationskanal mit einem der beiden Kommunikationspartner Verbindung aufzunehmen. Zur Installation einer ComBOT-Verbindung zwischen zwei Kommunikationspartnern wird in einem Einladungsprozess mit aktiver Zustimmung beider Kommunikationspartner dieser Pfad der Kommunikation installiert und damit für Dritte unzugänglich. Aus diesem Grund hat eine ComBOT-Applikation für Kommunikationspartner einen hohen Stellenwert bezüglich Verlässlichkeit und Echtheit sowie Erwünschtheit der empfangenen Nachrichten.
  • Ein Anbieter ist in diesem Zusammenhang eine natürliche oder juristische Person, die den Angebotsempfänger bzw. Kommunikationspartner mit entsprechender Information versorgen möchte. Bevorzugt ist der Anbieter auch derjenige, der den Inhalt des Content-Servers und des ChatBox-Servers festlegt. In dieser Kommunikationssituation möchte der Anbieter vor allem Informationen an den Nutzer des Kommunikationsendgerätes bzw. den anderen Kommunikationspartner übergeben. Der Kommunikationsfluss soll damit vor allem vom Anbieter zu dem Kommunikationspartner stattfinden – Kommunikationsfluss in die andere Richtung ist nur in kleinerem Umfang vorgesehen.
  • Eine Steuereinrichtung ist bevorzugt eine Einrichtung, die auf der Seite des Anbieters der ComBOT-Verbindung für die Koordination des Informationsflusses verantwortlich ist. Statt einer Steuereinrichtung kann ein Mitarbeiter in einem Call-Center eingesetz werden, der die entsprechenden Informationen bzw. Dialoge eingibt. Es ist bevorzugt auch denkbar, dass es sich beider Steuereinrichtung um ein rechnergestütztes System handelt, insbesondere eine Softwareapplikation, die auf einem Prozessor ausgeführt wird, besonders bevorzugt ein Datenbankmanagement-System, das die Koordination der Kommunikation beidem Kommunikationsempfänger auf Seiten des Kommunikationsendgerätes koordiniert.
  • Ein Content-Server ist eine Einrichtung, über die Inhalte verwaltet bzw. vorgehalten werden. Es kann für verschiedene Themen verschiedene Content-Server geben. Besonders bevorzugt umfasst ein Content-Server eine Datenbankstruktur, in der Inhalte als entsprechende Datensätze abgelegt sind. Durch ständige Anpassung, Aktualisierung oder Ergänzung der Inhalte des Content-Servers kann dieser immer umfangreichere Inhalte verwalten, die dann dem Kommunikationspartner zur Verfügung gestellt werden können. Besonders bevorzugt wird der Inhalt eines Content-Servers auch dahingehend klassifiziert, für welche Zielgruppe er geeignet ist. Die Steuereinrichtung kann so den Inhalt vom Content-Server in Abstimmung mit dem Profil des Kommunikationspartners auf der anderen Seite der ComBOT-Applikation auswählen und ansteuern.
  • Die so übersandten Nachrichten werden auf dem Kommunikationsendgerät dann dargestellt. Besonders bevorzugt erfolgt dies über eine Bildschirmeinrichtung, die in dem Kommunikationsendgerät vorgesehen ist und über die dann grafisch bzw. mit Schriftelementen die Nachricht bzw. das Dialogsegment dargestellt wird. Genauso ist es denkbar, die Nachrichten bzw. Dialogsegmente akustisch auszugeben und dem Kommunikationspartner direkt zu übermitteln. Hierbei ist es auch möglich, die Sprachcharakteristika einer speziellen Person zu hinterlegen und Sprachausgabe „mit der Stimme" dieser Person zu realisieren. Selbstverständlich ist auch eine Kombination der Darstellungsarten möglich. Daneben kann auch daran gedacht werden, nicht verbal zu kommunizieren, d. h. entsprechende Animationen auf die grafische Darstellung des ComBOTs des Kommunikationspartners zu übertragen und hierdurch eine entsprechende Nachricht bzw. einen entsprechenden Dialog „ohne Worte" zu übertragen.
  • Durch das Vorsehen der Einspielung der Inhalte bzw. Dialogsegmente im Push-Verfahren wird die Möglichkeit eröffnet, den Kommunikationspartner auch direkt anzusprechen, ohne dass vom Kommunikationspartner eine initialisierende Anfrage oder ein Dialog hätte gestartet werden müssen. Auf diese Weise wird das System zur Kommunikation mit der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung bevorzugt noch authentischer und lebendiger, da es von sich aus Eigeninitiative ergreifen kann und dem Empfänger der Nachrichten hierdurch eine nochmals erhöhte Authentizität bzw. Echtheit der Kommunikation mit dem Anbieter dargestellt wird.
  • Das Push-Verfahren ist die Strategie, einen Kommunikationskanal vom Anbieter zum Kommunikationsempfänger aufzubauen. Die gegenteilige Richtung wird als Pull-Verfahren bezeichnet, wenn der eigentliche Kommunikationsempfänger beim Anbieter nachfragen muss, um entsprechende Information bzw. Kommunikation zu erhalten. Diese Begriffe aus dem Marketing sind in die Kommunikationsentwürfe insbesondere im Internet eingegangen, so dass hier von Push- und Pull-Strategien gesprochen wird. Bei den Push-Charakter aufweisenden Kommunikationsformen wird der Kommunikationsfluss primär in eine Richtung (unidirektional) vom Sender zum Empfänger verlaufen, wie beispielsweise beim Rundfunk oder Fernsehen. Im Gegensatz dazu wird das Internet vor allen Dingen als Pull-Medium eingesetzt, da hier der Einzelne die Informationen für sich zusammensucht und herunterlädt. Das Push-Prinzip ist seit längerem im Internet eingeführt worden um den Rezipienten von der Notwendigkeit zur Entscheidung und eigener Aktivität zu entlasten. Unter dem Schlagwort des Web-Casting sind verschiedene Push-Verfahren erkannt, die regelmäßige und automatisierte Zustellung von personalisierten Informationen auch im Internet ermöglichen. Besonders bevorzugt ist das erfinderische System sowohl im Pull- als auch im Push-Verfahren betreibbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die auf einen ChatBox-Server zugreifen kann und wobei über die Steuereinrichtung Dialogsegmente aus dem ChatBox-Server über die ComBOT-Applikation auf dem Kommunikationsendgerät darstellbar sind.
  • Ein ChatBox-Server ist eine Rechnereinrichtung, die einen automatisierten Chat ermöglichen soll, ohne dass ein Mitarbeiter eines Call-Centers oder eine andere natürliche Person als Gesprächspartner eingesetzt werden muss. Durch diese Software ist es möglich, auf vorgegebene Fragen bzw. Anmerkungen des Kommunikationspartners eine entsprechende passende Antwort bzw. Gegenfrage zurücksenden zu können. Auf diese Weise kann für den Kommunikationspartner auf der anderen Seite in gewissem Maße der Eindruck aufrechterhalten werden, dass auf Seiten des Anbieters eine echte Person fungiert und entsprechende Texte versendet.
  • Besonders bevorzugt verwaltet der ChatBox-Server Dialogsegmente, die er je nach entsprechend eingegangener Anfrage analysiert und zusammenstellt, um diese dann dem Kommunikationspartner als „Antwort" zu übersenden. Die Dialogsegmente können einzelne Worte oder bereits vorgefertigte Phrasen bzw. Sätze sein. Es ist auch möglich, engere Erläuterungen und Erklärungen als Dialogsegmente abzulegen. Je nach Eingang werden diese Dialogsegmente dann zusammengesetzt und an den Kommunikationspartner übertragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, bei der die Inhalte als Abonnement durch den Nutzer des Kommunikationsendgeräts in ihrer Kategorie, Frequenz, Dauer und/oder Umfang vorbestimmbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Nutzer des Kommunikationsendgerätes über die ComBOT-Applikation durch den Anbieter ein Abonnement bestellt und so konfektionieren kann, wie er dies benötigt.
  • Inhalte eines Abonnements können beispielsweise Nachrichten sein, die ein Zeitungsverlag zusammenstellt und einen Abonnementenkreis zukommen lässt. Es kann sich auch um weitere Informationen handeln, die die Empfänger regelmäßig beziehen oder Hinweise auf anstehende Veranstaltungen.
  • Der Nutzer des Kommunikationsendgerätes hat bevorzugt die Möglichkeit, diese Inhalte des Abonnements bezüglich verschiedenster Parameter vorzubestimmen. Beispielsweise kann er die Abonnementinhalte bezüglich einer Kategorie vorbestimmen. So eine Kategorie kann beispielsweise ein Thema sein, mit dem sich spezielle Nachrichten auseinandersetzen, wie beispielsweise Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Wetter, etc. Der Nutzer kann auf diese Weise auswählen, dass er eine oder einige spezielle Kategorien abonniert.
  • Über die Frequenz kann der Nutzer bestimmen, wie häufig er die Nachrichten bekommt. Es ist vorstellbar, dass sich der Nutzer regelmäßig unmittelbar über Ereignisse informieren lassen möchte, so dass er „ad hoc" jederzeit über Dinge informiert werden will, sobald sie bekannt werden. Ebenso kann der Nutzer eine Frequenz von stündlich, alle 12 Stunden, täglich, zu bestimmten Wochentagen, wöchentlich, monatlich, vierteljährlich, etc. bestimmen.
  • Über die Dauer kann der Nutzer auch vorgeben, bis zu welchem Zeitraum er das Abonnement beziehen möchte und entsprechende Informationen erhalten will. So kann der Nutzer beispielsweise vorbestimmen, dass er bis zu einem speziellen Datum mit den Inhalten versorgt wird, dass er lediglich eine entsprechende Woche lang mit diesen Inhalten versorgt wird, dass er das nächste halbe Jahr mit den Inhalten versorgt wird, etc.
  • Weiterhin kann der Nutzer den Umfang der Nachrichten vorbestimmen. Der Umfang kann beispielsweise aus einer Schlagzeile bestehen, aus einer Kurzzusammenfassung, aus einem ausführlichen Artikel, etc. Es ist ebenso möglich, den Umfang kaskadiert darzustellen, so dass in einer Übersicht mit Schlagzeilen begonnen wird und durch Auswahl durch den Nutzer dann weitergehende umfangreichere Inhalte erreichbar sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, bei der über die ComBOT-Applikation für verschiedene Typen von Kommunikationsendgeräten die Inhalt und/oder Dialogsegmente unterschiedlich darstellbar sind. Auf diese Weise kann in Abhängigkeit von den benutzten Endgeräten eine angepasste Darstellung der anzuzeigenden Inhalte gewählt werden, so dass auf die technischen Besonderheiten der Endgeräte Bezug genommen werden kann und vermieden wird, dass Inhalte in einer Art angezeigt werden, die bei dem speziellen Endgerät zu Schwierigkeiten führen würde.
  • Typen von Kommunikationsendgeräten können Computer, PDAs, Mobiltelefone, Bildschirmtelefone, Telefone, etc. sein. Hierbei kann der Typ darin unterschieden werden, ob das Endgerät ein Bildschirmelement enthält oder nicht bzw. welche Größe das Bildschirmelement hat und welche Auflösung es bietet, etc.
  • Die Inhalte und/oder Dialogsegmente können dann in Abhängigkeit des Endgerätes unterschiedlich dargestellt werden. So ist es beispielsweise möglich, eine rechenintensive und umfangreiche Animation auf einem Computerbildschirm darzustellen, während dieselbe Benachrichtigung bzw. Darstellung auf einem Mobiltelefon in einer reduzierteren Form stattfindet.
  • Bevorzugt wird bei einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung über das Kommunikationsendgerät ein dargestellter Inhalt und/oder Dialogsegment per Klick durch den Nutzer beantwortbar sein.
  • Besonders bevorzugt sind die Antwortoptionen hierbei durch den Anbieter vorgebbar.
  • Auf diese Weise ist es für den Nutzer möglich, auf die bereit gestellten Informationen und/oder Dialoge schnell und zeitsparend zu antworten. Gleichzeitig ist für den Anbieter auf diese Weise eine kanalisierte Antworttypisierung möglich, so dass durch die Vorgabe entsprechender Antwortmöglichkeiten dann wiederum vorgefertigte Regeln und Abläufe bzw. Antworten ausgelöst werden können.
  • Per Klick beantwortbar bedeutet hier, dass beispielsweise auf einem Personal Computer durch einen Mausklick geantwortet werden kann oder auf einem Mobiltelefon durch Auswahl verschiedener Symbole, bevorzugt grafischer Symbole. Am Telefon kann durch Eingabe einer einzelnen Taste geantwortet werden.
  • Besonders bevorzugt werden bei dem Dialog Antwortoptionen dargestellt, aus denen der Nutzer eine auswählen kann. Der Anbieter gibt diese bevorzugt vor. Beispielsweise kann im einfachsten Fall auf eine Frage die Antwortmöglichkeit Ja oder Nein vorgegeben werden, die der Nutzer dann auswählen kann. Es sind aber auch komplexere Auswahlmöglichkeiten realisierbar.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, bei der ComBOT-Applikation ein vom Anbieter festgelegtes und durch den Nutzer des Kommunikationsendgerätes nicht änderbares Erscheinungsbild aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Anbieter die grafische Darstellung des Service ComBOTS bzw. der ComBOTS-Applikation beim Nutzer des Kommunikationsendgerätes festlegt und beispielsweise mit seinem Logo verbindet, so dass der Nutzer dies immer den empfangenen Nachrichten bzw. Dialogsegmenten zuordnen kann. Es wird auf diese Weise vermieden, dass der Nutzer durch Änderung der Erscheinungsform des ComBOTS auf seinem Kommunikationsendgerät bezüglich der Herkunft der Nachrichten verwirrt wird.
  • Bevorzugt ist eine Kommunikationseinrichtung (KE) vorgesehen, bei der der Anbieter (A) ein Unternehmen, eine Organisation, ein Informationsdienstleister oder eine Person des öffentlichen Lebens ist.
  • Auf diese Weise ist es diesen Personengruppen möglich, mit ihrer entsprechenden Zielgruppe in Kontakt zu kommen und exklusiv und ohne Störung durch Dritte mit Ihnen zu kommunizieren.
  • Ein Unternehmen kann ein gewerblicher Anbieter sein, der insbesondere seinen Produkte vermarkten möchte und über die erfindungsgemäße ComBOT-Applikation einen entsprechenden Service bzw. erweiterten Dienstleistungsumfang an seine Zielgruppe übermitteln kann. So ist es beispielsweise möglich, den entsprechenden Kunden über besondere Angebote, Rabatte, Aktionen oder Neuerungen zu informieren. Es ist auch möglich, dem Kunden weitere Vergünstigungen und Gutscheine zukommen zu lassen, beispielsweise in Anerkennung der Nutzung dieses exklusiven Kommunikationskanals.
  • So kann der gewerblich Anbieter beispielsweise dem Nutzer des Kommunikationsendgerätes als Belohnung für die Nutzung der Kommunikation mit dem ComBOT die Möglichkeit eröffnen, weitere ComBOT-Designs verbilligt zu beziehen oder gar umsonst zu beziehen, um diese dann bei sich beispielsweise für die Kommunikation mit Dritten einzusetzen. Die so angebotenen ComBOT-Designs können bevorzugt an das Bestehen der ComBOT-Verbindung mit dem Diensteanbieter, dem sogenannten ServiceBOT oder CelebrityBOT, gekoppelt sein. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Lizenz, die zusätzlichen ComBOT-Designs nutzen zu können, davon abhängt, dass der ServiceBOT bzw. CelebrityBOT mit dem gewerblichen Anbieter durch den Kommunikationsempfänger aktiviert ist. Sobald dieser diesen ServiceBOT deaktiviert, erlischt auch die Lizenz zur Benutzung der weiteren ComBOT-Designs.
  • Ebenso ist es möglich, dass Organisationen von diesem Gebrauch machen, die ihre Mitglieder oder die interessierte Öffentlichkeit so individuell und direkt informieren und aktivieren können. So ist denkbar, dass NGOs als Anbieter auftreten, die die interessierte Öffentlichkeit über entsprechende Vorkommnisse, Aktionen oder weitere Vorkommnisse informieren können. Ebenso kann der Kommunikationsempfänger durch Fragen an den Anbieter über die ComBOT-Applikation (erste) Antworten erhalten, die in speziellen Punkten weiterführen können.
  • Ein Informationsanbieter kann beispielsweise ein Verlag oder eine Zeitung sein, die Informationen im Abonnement anbietet und an die Abonnementempfänger nach vorbestimmten Zeitkriterien ausliefert. So ist es beispielsweise möglich, dass eine Zeitung Abonnements zu verschiedenen Themen den Empfängern über die ComBoT-Applikation anbietet und zukommen lässt.
  • Es ist auch möglich, dass Personen des öffentlichen Lebens als Anbieter auftreten wie beispielsweise Politiker, Künstler, Sportler, Schauspieler, etc. Beispielsweise könnte ein berühmter Torwart eines Fußballklubs seine Fangemeinde durch entsprechende ComBOT-Applikationen im Push-Verfahren darüber informieren, was er im Training am Tag zuvor gemacht hat, welche Gedanken ihn umtreiben, wie er sich auf das nächste Spiel vorbereitet, etc. Ein Sänger könnte seiner Fangemeinde bereits morgens übermitteln, welche Lieder er am vergangenen Tag im Studio aufgenommen hat und erste Musikschnipsel einspielen. Politiker können ihren Anhängern Informationen und Statements zu speziellen Themen zukommen lassen, die aufgrund des ComBOT-Profils sehr individuell gestaltet werden können.
  • So ist es bevorzugt vorgesehen, dass bei der Auswahl der Inhalte aus dem Content-Server bzw. der Dialogsegmente berücksichtig wird, mit welcher Zielperson der Anbieter kommuniziert. So kann in dem Dialog berücksichtig werden, dass es sich bei der Kommunikationspartnerin des Sängers um eine weibliche Person im Alter von 16 Jahren handelt, die im norddeutschen Bereich lebt. Die Steuereinrichtung kann dann so eingerichtet werden, dass insbesondere Inhalte ausgewählt werden, die für diese Kommunikationspartnerin besonders interessant erscheinen, beispielsweise kann eine Anekdote übermittelt werden, die der Sänger in Norddeutschland erlebt hat, es können Themen angesprochen werden, die für diese Altersgruppe besonders interessant erscheinen oder aber „exklusive und individuelle" Einladungen zu Veranstaltungen im Raum des Wohnorts des Kommunikationspartners abgegeben werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung kann auf diese Weise ein sehr individueller Dialogin beide Richtungen geführt werden und damit der Kommunikationspartner in der Illusion leben, mit dem Anbieter eine individuelle Kommunikation zu führen, ohne dass der Anbieter mit all den Personen wirklich selbst kommunizieren muss.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 10 zur Kommunikation zwischen einem Kommunikationsendgerät (KEG), eingerichtet um eine ComBOT-Applikation (CA) eines Anbieters (A) ablaufen zu lassen, mit den Schritten:
    • – Verbinden des Kommunikationsendgeräts (KEG) über die ComBOT-Applikation (CA) mit einer Steuereinrichtung (SE) des Anbieters (A),
    • – Zugriff der Steuereinrichtung (SE) auf den Inhalt eines Content-Servers (CS) und
    • – Auslesen von Inhalten (I) aus dem Content-Server (CS) über die Steuereinrichtung (SE)
    • – Darstellung der ausgelesenen Inhalte (I) im Push-Verfahren über die ComBOT-Applikation (CA) auf dem Kommunikationsendgerät (KEG).
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung;
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung.
  • In 1 wird eine Kommunikationseinrichtung KE mit verschiedenen Komponenten dargestellt.
  • Es ist ein Kommunikationsendgerät KEG mit einem Bildschirmelement dargestellt. Auf diesem Bildschirmelement ist eine grafische Benutzeroberfläche dargestellt, die im oberen rechten Eck ein Symbol einer Festplatte HD darstellt. Im unteren rechten Eck ist ein Papierkorbsymbol dargestellt. Im rechten mittleren Bereich ist ein Dateisymbol D dargestellt und ein Mauszeiger. Im linken Bereich des Bildschirms ist eine ComBOT-Applikation CA in Form eines grafischen Symbols, hier eines Zeichentrick-Kopfes dargestellt. Das Kommunikationsendgerät ist über das Internet mit einer Steuereinrichtung eines Anbieters A verbunden. Die Steuereinrichtung hat Zugriff auf einen Content-Server CS, auf dem Inhalte I1 bis Im abgelegt sind.
  • Der Anbieter A kann nun über die ComBOT-Applikation CA mit dem Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG in Dialog treten. Hierzu kann über die Steuereinrichtung SE ein Inhalt I vom Content-Server CS ausgewählt und an die ComBOT-Applikation CA übertragen werden. Dieser Inhalt wird dann dem Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG über die ComBOT-Applikation CA angezeigt.
  • So kann beispielsweise eine Zeitung einen Nutzer über den Service ComBOT die Schlagzeilen der Nachrichten des heutigen Tages zum Thema Kultur anzeigen, die diese in einem vorher festgelegten Abonnement bestellt hatte. Die Zeitung tritt hierbei als Anbieter A auf.
  • Der Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG hat hierbei vorher festgelegt, dass er Nachrichten aus der Kategorie Kultur mit einer Frequenz „täglich" erhält, auf unbestimmte Dauer und vom Umfang her lediglich die Schlagzeilen sehen möchte. Durch den Push-Charakter der Übertragung wird der Nutzer des Kommunikationsendgerätes durch Animation seiner grafischen Darstellung seines ComBOTS des Anbieters A darauf hingewiesen, dass neue Nachrichten gemäß dem Abonnement zur Verfügung stehen und diese nun abrufen bzw. betrachten kann. Besonders bevorzugt ist es auch möglich, dass dem Nutzer bereits jetzt erste Schlagzeilen über den ComBOT angezeigt werden, ohne dass er diesen speziell aufrufen muss.
  • Je nach Typ des Kommunikationsendgerätes erhält der Nutzer eine unterschiedliche Darstellung der Benachrichtigung. Auf seinem PC empfängt der Nutzer beispielsweise erste Auszüge aus den Schlagzeilen, die als Text und bevorzugt auch gesprochen angezeigt werden. Auf seinem Mobiltelefon wird lediglich der ComBOT als grafisches Element animiert und zeigt an, dass beispielsweise zwölf Schlagzeilen im Abonnement empfangen wurden und im nächsten Schritt angezeigt werden könnten. Auf diese Weise kann das resourcenreichere Kommunikationsendgerät genutzt werden, um umfangreichere Animationen und Informationen anzuzeigen.
  • Bevorzugt kann der Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG nun per Mausklick auf das grafische Symbol der ComBOT-Applikation CA antworten und beispielsweise die Nachricht, die in dem Abonnement avisiert wird, herunterladen. Dies geschieht dann, indem die Datei D auf dem Schreibtisch des Kommunikationsendgerätes KEG abgelegt wird.
  • Die grafische Ausgestaltung der ComBOT-Applikation CA auf dem Kommunikationsendgeräte KEG ist bevorzugt durch den Anbieter vorgegeben und kann durch den Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG nicht geändert werden.
  • In 2 ist eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, wie sie in 1 bereits beschrieben wurde. Zusätzlich ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung SE Zugriff auf einen ChatBox-Server CBS hat, auf dem Dialogsegmente DS1 bis DSn abgelegt sind.
  • So ist es beispielsweise möglich, dass der Sänger, der als Anbieter A auftritt, über die ComBOT-Applikation einen Kurzausschnitt aus einer Musikdatei und den dazugehörigen Videodaten an die ComBOT-Applikation CA übermittelt und damit dem Nutzer des Kommunikationsendgeräts zur Verfügung stellt. Mit einhergehen kann eine entsprechende Nachricht, in der mitgeteilt wird, dass dies ein Ausschnitt aus dem neuesten Stück sei, dass gestern im Studio fertig gestellt wurde. Der Nutzer des Kommunikationsendgerätes kann nun seinerseits über die ComBOT-Applikation einen Dialog mit dem Sänger aufbauen bzw. erwidern und beispielsweise die Frage stellen, wann dieses Stück vollständig herauskommen wird. Die Steuereinrichtung analysiert diese Anfrage und ordnet ihr ein Dialogsegment DS zu, das diese Anfrage beantwortet. Das so ausgewählte Dialogsegment wird dann an die ComBOT-Applikation des Nutzers des Kommunikationsendgeräts KEG zurückübertragen und antwortet beispielsweise „Das Album XY mit diesem Stück wird am 29.11. veröffentlicht werden". Dieser Dialog zwischen dem Anbieter A und dem Nutzer des Kommunikationsendgeräts KEG kann somit von beiden Seiten initialisiert werden. Es ist ebenso denkbar, dass der Nutzer des Kommunikationsendgeräts KEG von sich aus über die ComBOTs-Applikation CA eine Anfrage an den Sänger A stellt, ohne dass dieser vorher Inhalte zur ComBOTs-Applikation gepusht hätte.
  • Der Nutzer des Kommunikationsendgeräts kann damit in einer gewissen Illusion leben, mit dem Sänger A individuell kommunizieren zu können, ohne dass der Sänger A den Dialog mit seiner Fangemeinde im Einzelfall selbst führen müsste. Bezugszeichenliste
    KE Kommunikationseinrichtung
    KEG Kommunikationsendgerät
    CA ComBOT-Applikation
    SE Steuereinrichtung
    I Inhalt
    CS Content-Servers
    DS Dialogsegmente
    CBS ChatBox-Server
    D Datei
    A Anbieter

Claims (13)

  1. Kommunikationseinrichtung (KE) umfassend ein Kommunikationsendgerät (KEG), eingerichtet um eine Applikation (CA) zur Kommunikation zwischen einem Anbieter (A) und einem Nutzer des Kommunikationsendgeräts (KEG) über einen als quasipermanente und exklusive Verbindung aufgebauten Kommunikationskanal ablaufen zu lassen, wobei auf der Seite des Nutzers die Darstellung des Kommunikationskanals zu dem Anbieter (A) durch ein grafisches Element dargestellt wird, wobei – das Kommunikationsendgerät (KEG) über die Applikation (CA) mit einer Steuereinrichtung (SE) des Anbieters (A) verbindbar ist, – die Steuereinrichtung (SE) auf den Inhalt (I) eines Content-Servers (CS) zugreifen kann, – über die Steuereinrichtung (SE) Inhalte aus dem Content-Server (CS) im Push-Verfahren über die Applikation (CA) auf dem Kommunikationsendgerät (KEG) darstellbar sind.
  2. Kommunikationseinrichtung (KE) gemäß Anspruch 1, wobei das grafische Element auf einer Bedienoberfläche des Kommunikationsendgeräts (KEG), insbesondere als Avatar, dargestellt wird.
  3. Kommunikationseinrichtung (KE) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei im Push-Verfahren Nachrichten mit den Inhalten aus dem Content-Server (CS) übertragen und auf einer Bildschirmeinrichtung des Kommunikationsendgeräts (KEG), insbesondere durch Übertragung einer Animation auf die grafische Darstellung des grafischen Elements, dargestellt werden.
  4. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – die Steuereinrichtung (SE) auf einen ChatBox-Server (CBS) zugreifen kann und – über die Steuereinrichtung (SE) Dialogsegmente (DS) aus dem ChatBox-Server (CBS) über die Applikation (CA) auf dem Kommunikationsendgerät (KEG) darstellbar sind.
  5. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte als Abonnement durch den Nutzer des Kommunikationsendgerätes (KEG) in ihrer Kategorie, Frequenz, Dauer und/oder Umfang vorbestimmbar sind.
  6. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass über die Applikation für verschiedene Typen von Kommunikationsendgeräten (KEG) die Inhalte und/oder Dialogsegmente (DS) unterschiedlich darstellbar sind.
  7. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass über das Kommunikationsendgerät (KEG) ein dargestellter Inhalt und/oder Dialogsegment (DS) per Klick beantwortbar ist.
  8. Kommunikationseinrichtung (KE) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Antwortoptionen durch den Anbieter vorgebbar sind.
  9. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikation ein vom Anbieter festgelegtes und durch den Nutzer des Kommunikationsendgerätes (KEG) nicht änderbares Erscheinungsbild aufweist.
  10. Verfahren zur Kommunikation mittels eines Kommunikationsendgerät (KEG), eingerichtet um eine Applikation (CA) zur Kommunikation zwischen einem Anbieter (A) und einem Nutzer des Kommunikationsendgeräts (KEG) über einen als quasipermanente und exklusive Verbindung aufgebauten Kommunikationskanal ablaufen zu lassen, wobei auf der Seite des Nutzers die Darstellung des Kommunikationskanals zu dem Anbieter (A) durch ein grafisches Element dargestellt wird, mit den Schritten: – Verbinden des Kommunikationsendgeräts (KEG) über die ComBOT-Applikation (CA) mit einer Steuereinrichtung (SE) des Anbieters (A), – Zugriff der Steuereinrichtung (SE) auf den Inhalt eines Content-Servers (CS), – Auslesen von Inhalten (I) aus dem Content-Server (CS) über die Steuereinrichtung (SE) – Darstellung der ausgelesenen Inhalte (I) im Push-Verfahren über die ComBOT-Applikation (CA) auf dem Kommunikationsendgerät (KEG).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das grafische Element auf einer Bedienoberfläche des Kommunikationsendgeräts (KEG), insbesondere als Avatar, dargestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei im Push-Verfahren Nachrichten mit den Inhalten aus dem Content-Server (CS) übertragen und auf einer Bildschirmeinrichtung des Kommunikationsendgeräts (KEG), insbesondere durch Übertragung einer Animation auf die grafische Darstellung des grafischen Elements, dargestellt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, weiter umfassend die Schritte: – Zugriff der Steuereinrichtung (SE) auf einen ChatBox-Server (CBS) und – Auslesen von Inhalten (I) aus dem Content-Server (CS) und/oder Dialogsegmente (DS) aus dem ChatBox-Server (CBS) über die Steuereinrichtung (SE) – Darstellung der ausgelesenen Inhalte (I) und/oder der Dialogsegmente (DS) über die Applikation (CA) auf dem Kommunikationsendgerät (KEG).
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