DE102006024919A1 - Verfahren und Meßgerät zur Erfassung von Störfeldern an einem Installationsort eines Magnetresonanztomographie-Systems - Google Patents

Verfahren und Meßgerät zur Erfassung von Störfeldern an einem Installationsort eines Magnetresonanztomographie-Systems Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Verfahren zur Erfassung von Störfeldern an einem Installationsort eines Magnetresonanztomographie-Systems, wobei die von einer externen Störquelle erzeugten statischen und/oder dynamischen Magnetfelder an dem Installationsort gemessen werden und wobei die Messung mit einem tragbaren oder transportablen Messgerät (1) zumindest vor der Installation des Magnetresonanztomographie-Systems an dem Installationsort vorgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Meßgerät zur Erfassung von Störfeldern an einem Installationsort eines Magnetresonanztomographie-Systems.
  • Heutige Magnetresonanztomographie-Systeme (MRT-Systeme) arbeiten im allgemeinen nach dem sogenannten Fourier-Verfahren. Dieses Verfahren setzt eine hohe zeitliche Stabilität des der Kernspinpolarisation dienenden Grundmagnetfeldes voraus, weil ansonsten die Bildqualität durch Artefakte (Verschmierungen in Richtung des Phasencodiergradienten) erheblich verschlechtert wird. MRT-Systeme sind daher sehr empfindlich gegenüber externen dynamischen und statischen Magnetfeldern. Übersteigen die an einem Installationsort per se vorhandenen Felder einen bestimmten Wert, müssen entweder Abschirmmaßnahmen, beispielsweise in Form von Stahlabschirmungen, oder Kompensationsverfahren zur Kompensation der externen dynamischen und statischen Magnetfelder vorgesehen werden. Zur Erfassung von Magnetfeldern werden verschiedene Meßsonden eingesetzt, beispielsweise Pick-Up-Spulen, Flux-Gate-Sonden oder Präzisions-Hall-Generatoren. Darüber hinaus können MR-Sonden verwendet werden, bei denen der physikalische Effekt ausgenutzt wird, daß für jede Kernsorte die Kernresonanzfrequenz streng proportional zum jeweiligen Magnetfeld ist. Darüber hinaus sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik weitere Meßsonden bekannt, die zur Messung statischer und/oder dynamischer Magnetfelder mit Wirkung auf das MRT-System gemessen werden können.
  • Treten nach der Installation von MRT-Systemen am Installationsort statische und/oder dynamische Magnetfelder auf, die von externen Störquellen erzeugt werden, so müssen ggf. nachträglich Abschirmmaßnahmen in Form von Stahlabschirmungen oder Kupferabschirmungen sowie Vorrichtungen zur Magnetfeldkompensation installiert werden. Das nachträgliche Einleiten von Maßnahmen zur Abschirmung oder Kompensation von externen Magnetfeldern ist sehr aufwendig und kostenintensiv. Werden diese Maßnahmen nicht eingeleitet, können mit dem MRT-System Schnittbilder mit unzureichender klinischer Bildqualität erzeugt werden, die sogar zu Fehldiagnosen führen können.
  • Externe Störquellen können zum Beispiel Fahrzeuge sein, die sich in der Nähe des MRT-Systems bewegen oder von Wechselstrom oder (veränderlichem) Gleichstrom durchflossene Leitungen. Dazu zählen beispielsweise Transformatoren oder Fahrleitungen von Bahnen usw. Eine Straßenbahn, deren Fahrleitungsstrom 500 A beträgt, erzeugt beispielsweise in 2 km Entfernung noch immer ein Störfeld von 50 nT, unter der Annahme, daß der Feldabfall dem Abstand umgekehrt proportional ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Meßgerät jeweils der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit denen es möglich ist, geeignete Installationsorte für MRT-Systeme in einfacher Weise aufzufinden und Störquellen, die sich auf die Bildqualität von MRT-Systemen negativ auswirken können, in einfacher Weise und kostengünstig zu erfassen.
  • Die vorgenannten Aufgaben sind bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die von einer externen Störquelle erzeugten statischen und/oder dynamischen Magnetfelder an dem Installationsort gemessen werden und daß die Messung mit einem tragbaren oder transportablen Meßgerät zumindest vor der Installation des Magnetresonanztomographie-Systems an dem Installationsort vorgenommen wird. Vorrichtungsgemäß ist dementsprechend ein tragbares oder transportables Meßgerät mit wenigstens einer Magnetfeldmeßeinrichtung vorgesehen, das die Messung von statischen und/oder dynamischen Magnetfeldern an geeigneten Installationsorten für MRT-Systeme ermöglicht, um einen Aufstellort für ein MRT-System in Abhängigkeit von der Störfeldbelastung festzulegen. Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, bereits vor der Installation eines MRT-Systems Störfelder zu detektieren, um die Eignung des Installationsortes im Hinblick auf das Vorliegen statischer und/oder dynamischer Magnetfelder von externen Störquellen bewerten und dadurch Folgekosten, die durch eine notwendige Abschirmung oder Kompensation externer Störfelder erforderlich werden könnten, minimieren zu können. Das erfindungsgemäße Meßgerät ermöglicht aufgrund der transportablen Ausbildung eine bedarfsweise Messung von Störfeldern an ei ner Mehrzahl von möglichen Installationsorten in einem Gebäude und/oder außerhalb von Gebäuden, beispielsweise bei dem mobilen Betrieb eines MRT-Systems. Probleme, die auf externe Störquellen der in Rede stehenden Art zurückzuführen sind, werden erfindungsgemäß bereits im Vorfeld der Installation erkannt und müssen nicht aufwendig nach erfolgter Installation des MRT-Systems behoben werden. Können an einem möglichen Installationsort Störfelder in relevantem Umfang gemessen werden, so kann ggf. gänzlich darauf verzichtet werden, an diesem Installationsort ein MRT-System zu installieren.
  • Erfindungsgemäß ist die Messung von externen statischen, d.h. zeitlich konstanten Magnetfeldern, und externen dynamischen, d.h. zeitlich sind ändernden Magnetfeldern, vorgesehen. Statische Magnetfelder können beispielsweise in der Umgebung von ferromagnetischen Körpern, wie Rohrleitungen und Armierungen, auftreten. Dynamische Magnetfelder können Teil eines elektromagnetischen Feldes oder auf ein bewegtes statisches Feld zurückzuführen sein. Beispielsweise kann ein bewegter Aufzug in einem Gebäude ein dynamisches Magnetfeld erzeugen. Hochfrequente elektromagnetische Felder, die beispielsweise über eine das MRT-System umgebende Hochfrequenzabschirmung aus Kupfer abgeschirmt werden müssen, können durch Anlagen und Geräte der Hochfrequenztechnik, vor allem im Bereich der Mobilfunk-, Radio- und Fernsehtechnik, erzeugt werden. Die Störquellen, die zur Erzeugung eines externen statischen und/oder dynamischen Magnetfeldes führen können, können sich unmittelbar am Installationsort oder auch mehr oder weniger weit entfernt vom Installationsort befinden. Beispielsweise werden Artefakte in den von MRT-Systemen erzeugten Schnittbildern unter anderem auf Perfusoren und Narkosegeräte älterer Bauart zurückgeführt, die sich auch weit vom Magneten des MRT-Systems entfernt befinden können.
  • Um bedarfsweise an mehreren möglichen Installationsorten für MRT-Systeme in einem Gebäude oder außerhalb eines Gebäudes die auf externe Störquellen zurückzuführenden statischen und/oder dynamischen Magnetfelder erfassen zu können, weist das erfindungsgemäße Meßgerät geringe Abmessungen und ein geringes Gewicht auf, was es ermöglicht, das Meßgerät vorzugsweise zu tragen oder zumindest in einfacher Weise transportieren zu können. Dadurch ist eine einfache und bedarfsweise Messung von Störfeldern möglich, wobei das Meßgerät unabhängig von einem MRT-System einsetzbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Meßgerät eine Größe von ca. 30 cm × 20 cm × 10 cm oder weniger aufweisen, was die Handhabung und den Transport des Meßgerätes vereinfacht. Die Magnetfeldmeßeinrichtung des Meßgerätes weist erfindungsgemäß wenigstens einen Sensor zur Messung statischer und/oder dynamischer Magnetfelder auf, wobei als Sensoren beispielsweise Pick-Up-Spulen, Flux-Gate-Sonden, Hall-Generatoren oder MR-Sonden eingesetzt werden können. Hier können an sich aus dem Stand der Technik bekannte Meßverfahren zur Messung von Magnetfeldern und entsprechende Sonden zum Einsatz kommen, die jedoch an die Feldstärke und an den Frequenzbereich der auf externe Störquellen zurückzuführenden statischen und/oder dynamischen Magnetfelder angepaßt sein müssen.
  • In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß die Magnetfeldmeßeinrichtung wenigstens einen Magnetfeldsensor zur Messung von dynamischen Magnetfeldern mit einer Feldstärke von 1 mG bis 100 mG, vorzugsweise von 2 mG bis 30 mG, insbesondere von 4 mG bis 20 mG, über einen Frequenzbereich von 0,1 Hz bis 500 Hz, vorzugsweise von 2 Hz bis 60 Hz, insbesondere von 50 Hz bis 60 Hz, aufweist. Derselbe oder ein weiterer Magnetfeldsensor der Magnetfeldmeßeinrichtung kann zur Messung von statischen Magnetfeldern mit einer ähnlichen Feldstärke ausgebildet sein. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, mittels eines tragbaren oder transportablen Meßgerätes externe statische und/oder dynamische Magnetfelder an einem potentiellen Installationsort eines MRT-Systems bereits vor der Installation des MRT-Systems zu messen und damit bereits vor dem Aufstellen des MRT-Systems darüber entscheiden zu können, ob ein Installationsort grundsätzlich zur Installation eines MRT-Systems geeignet ist. Sind die an dem Installationsort gemessenen Störfelder zu groß, ist dann darüber zu entscheiden, ob ggf. ein anderer Installationsort mit geringerer Beeinflussung durch externe Störfelder gewählt wird oder ob und welche Maßnahmen zur Abschirmung und Kompensation von Störfeldern vorgenommen werden müssen. Die durchzuführenden Maßnahmen sind in Abhängigkeit von der Größe der gemessenen Störfelder festzulegen. Die Messungen können im Ergebnis dazu beitragen, die Kosten für die Installation von MRT-Systemen zu senken.
  • Weitere Störungen des MRT-Systems können durch mechanische Vibrationen am Installationsort entstehen, die den Betrieb des MRT-Systems einschränken oder gar unmöglich machen können. Vibrationen können von externen Störquellen ausgelöst werden, beispielsweise Fahrzeugen, die sich in der Nähe des Installationsortes bewegen. Auch hier sind entsprechende Kompensationsmaßnahmen erforderlich. Werden störende Vibrationen erst nach der Installation eines MRT-Systems erkannt, ist das Nachrüsten des MRT-Systems mit Vorrichtungen zur Kompensation von Vibrationen sehr kostenintensiv und aufwendig. Werden im Stand der Technik Maßnahmen zur Kompensation von Schwingungen, beispielsweise die schwingungsdämpfende Systemaufstellung, prophylaktisch vorgenommen, so sind diese Maßnahmen oft überdimensioniert und nicht immer in vollen Umfang notwendig. Auch dies trägt zu hohen Kosten der Installation von MRT-Systemen bei.
  • Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die von einer externen Störquelle in der Umgebung des Installationsortes erzeugten Vibrationen an dem Installationsort gemessen werden und daß die Messung mit einem tragbaren oder transportablen Meßgerät zumindest vor der Installation des Magnetresonanztomographie-Systems an dem Installationsort vorgenommen wird. Durch Vibrationsmessung am Installationsort vor dem Aufstellen eines MRT-Systems ist es wiederum möglich, bereits vor der Installation die Eignung des Installationsortes zum Aufstellen des MRT-Systems zu bewerten und ggf. Art und Umfang von Kompensationsmaßnahmen zur Kompensation auftretender Schwingungen noch vor der Installation festzulegen. Dies trägt zu einer Vereinfachung der Installation und zu geringeren Kosten bei. Insbesondere kann durch entsprechende Messungen ausgeschlossen werden, daß nach dem Installieren des MRT-Systems weitere wesentlich kostenintensivere Maßnahmen erforderlich werden könnten, um eine Störbeeinflussung des MRT-Systems durch Vibrationen zu verhindern.
  • Vorrichtungsgemäß weißt das erfindungsgemäße Meßgerät entsprechend wenigstens eine Vibrationsmeßeinrichtung zur Messung von Vibrationen am Installationsort auf. Die Vibrationsmeßeinrichtung weist wenigstens einen Vibrationssensor zur Messung von Vibrationen über eine Bandbreite von 10 μg RMS bis 5.000 μg RMS, insbesondere von 50 μg RMS bis 1.000 μg RMS, über einen Frequenzbereich bis wenigstens 50 Hz, vorzugs weise bis wenigstens 70 Hz, auf. Dadurch können alle relevanten Vibrationen, die sich negativ auf den Betrieb des MRT-Systems auswirken, erfaßt werden.
  • Da nicht notwendigerweise davon ausgegangen werden kann, daß statische oder dynamische Magnetfelder und/oder die räumliche Verteilung und Stärke von Vibrationen am Installationsort homogen verteilt sind bzw. auftreten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Gradient des Magnetfeldes und/oder die räumliche Verteilung und Stärke der Vibrationen um und am Installationsort gemessen werden. In Abhängigkeit von dem Meßergebnis können erfindungsgemäß Maßnahmen zur Abschirmung und/oder Kompensation des Störfeldes und/oder der Vibrationen vorgenommen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß von dem Meßgerät automatisch Hinweise zur Abschirmung und/oder Kompensation des Störfeldes und/oder der Vibrationen generiert werden. Dies setzt eine Rechnereinrichtung voraus, die in Abhängigkeit von dem Meßergebnis die zur Abschirmung und/oder Kompensation notwendigen Schritte automatisch ermittelt, wobei von der Rechnereinrichtung auf eine Datenbank und darin gespeichertes Erfahrungswissen zurückgegriffen werden kann.
  • Um zeitabhängige Störfelder, die auf externe Störquellen zurückzuführen sind, in ausreichendem Umfang erfassen zu können, ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, daß die Messungen kontinuierlich über einen vorgegebenen Zeitraum, beispielsweise über eine Dauer von mindestens 4 bis 6 h, vorgenommen werden. Dadurch können Belastungsspitzen erkannt werden, die bei der Abschirmung und Kompensation von Störfeldern berücksichtigt werden müssen.
  • Wenngleich das erfindungsgemäße Verfahren bereits vor der Installation des MRT-Systems eine Messung von Störfeldern vorsieht, ist es erfindungsgemäße darüber hinaus bevorzugt, daß auch nach der Installation des MRT-Systems das statische oder dynamische Magnetfeld externer Störquellen und/oder Vibrationen am Installationsort oder in unmittelbarer Umgebung zum Installationsort fortlaufend gemessen werden. Es versteht sich, daß Änderungen der Störfelder auf andere Umgebungsbedingungen zurückzuführen sein können, beispielsweise auf neu hinzugekommene externe Störquellen. Das erfindungsgemäße Meßgerät ermöglicht somit sowohl die Messung von Störfeldern vor der Installation des MRT-Systems als auch die Störfeldmessung nach dem Aufstellen oder beim Betrieb des MRT-Systems.
  • Nach der Installation des MRT-Systems verursacht das Magnetsystem als solches ein mehr oder weniger großes statisches magnetisches Streufeld. Dies kann sicherheitstechnische Konsequenzen haben bzw. zu Bildverzerrungen und Datenverlust führen. Hier ist es notwendig, daß das MRT-System einen entsprechenden Sicherheitsabstand zu störgefährdeten Geräten einhält. Auf der anderen Seite müssen beispielsweise Herzschrittmacherpatienten einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu MRT-Systemen einhalten, der durch die sogenannte 5-G-Linie festgelegt wird. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß nach der Installation des MRT-Systems das magnetische Streufeld des von dem MRT-System erzeugten Magnetfeldes gemessen wird. Durch Messung der Streufeldlinien ist es möglich, Sicherheitsabstände festzulegen und für bauliche Maßnahmen oder aus versicherungstechnischen Gründen nachzuweisen.
  • In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen, daß statische Streufelder des MRT-Systems mit einer Feldstärke zwischen 1 G bis 1.000 G gemessen werden. Das erfindungsgemäße Meßgerät soll dazu wenigstens einen Magnetfeldsensor aufweisen, der statische Magnetfelder in dem vorgenannten Feldstärkenbereich mit hoher Empfindlichkeit messen kann. Hier kann auf an sich aus dem Stand der Technik bekannte Magnetfeldsensoren zurückgegriffen werden. Bei geeigneter Ausbildung des Sensors lassen sich mit demselben Sensor sowohl externe statische und/oder dynamische Magnetfelder als auch Streufelder des MRT-Systems in gleicher Weise messen.
  • Das MRT-System kann nur dann optimal zur medizinischen Bildgebung eingesetzt werden, wenn das von dem MRT-System erzeugte statische Magnetfeld in dem maßgebenden Bildvolumen sehr homogen ist. Die Peak-Zu-Peak-Abweichung über die Oberfläche des Bildvolumens bei einer Feldstärke des Magnetsystems von 1,5 T sollte weniger als 100 mG betragen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß weiter bedarfsweise vorgesehen, daß nach der Installation des MRT-Systems Magnetfeldschwankungen des von dem MRT-System erzeugten Magnetfeldes gemessen werden. Bei dieser Homogenitäts messung wird das Magnetfeld vorzugsweise an vielen verschiedenen Stellen innerhalb des Bildvolumens gemessen, wobei nach der Messung eventuelle Korrekturmaßnahmen durchgeführt werden können. Derartige Korrekturmaßnahmen sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt. Zur Ermittlung der Homogenität des von dem MRT-System erzeugten Magnetfeldes kann zunächst eine Referenzmessung der Feldstärke im ISO-Zentrum des Magneten vorgenommen werden (Nullpunktmessung). Anschließend werden Magnetfeldschwankungen um einen Referenzmeßwert (Nullpunkt) im Bereich von 10 mG bis 20 G gemessen.
  • Vorrichtungsgemäß weißt das erfindungsgemäße Meßgerät in diesem Zusammenhang eine Magnetfeldmeßeinrichtung mit wenigstens einem Magnetfeldsensor ausgebildet zur Messung von Magnetfeldschwankungen auf. Die Meßgenauigkeit des Magnetfeldsensors sollte weniger als 1 ppm, vorzugsweise zwischen 0,01 ppm–0,1 ppm, betragen mit Bezug auf eine Referenzfeldstärke im ISO-Zentrum eines Magneten des MRT-Systems von beispielsweise 15 G bis 30 G und einem Meßbereich, über den Magnetfeldschwankungen gemessen werden sollen, von 1 mG bis 50 G, vorzugsweise von 10 mG bis 20 G.
  • Weiterhin können Störungen des MRT-Systems durch Temperaturschwankungen hervorgerufen werden, so daß erfindungsgemäß bei einer alternativen Ausführungsform vorgesehen ist, zusätzlich zu den vorgenannten Messungen die Temperatur am Installationsort zu messen. Auch hier ist eine kontinuierliche Messung über eine vorgegebene Zeitdauer möglich. Das erfindungsgemäße Meßgerät weist dazu eine Temperaturmeßeinrichtung mit einem Temperatursensor auf. Ebensogut kann vorgesehen sein, daß eine Messung der Luftfeuchtigkeit, insbesondere über einen längeren Zeitraum, am Installationsort vorgesehen wird.
  • Weiter kann vorgesehen sein, daß das Meßgerät wenigstens eine Schnittstelle für einen mit dem Meßgerät lösbar verbindbaren Sensor aufweist, vorzugsweise eine Schnittstelle für einen Magnetfeldsensor zur Messung von Magnetfeldschwankungen innerhalb des sehr hohen statischen Magnetfeldes des MRT-Systems zur Bestimmung der Homogenität des Magnetfeldes. Der separate Sensor kann über ein abgeschirmtes Kabel mit dem Meßgerät verbunden werden, so daß für Homogenitätsmessungen der Magnetfeldsensor in das maßgebende Bildvolumen des MRT-Systems einsetzbar bzw. einführbar ist. Dadurch wird eine hochpräzise Homogenitätsmessung ermöglicht.
  • Darüber hinaus kann wenigstens eine weitere Schnittstelle des Meßgerätes zur Datenübertragung zwischen der Meßvorrichtung und einer Rechnereinrichtung, insbesondere einem PDA, vorgesehen sein. Das Meßgerät und/oder die Rechnereinrichtung können einen Datenspeicher aufweisen, so daß im Zusammenhang mit den durchgeführten Messungen und den ggf. zu generierenden Maßnahmen zur Abschirmung und Kompensation von Störfeldern auf Erfahrungswissen zurückgegriffen werden kann, das in dem Datenspeicher hinterlegt ist.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Meßgerät auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. Im übrigen läßt es die Erfindung bedarfsweise zu, die in den Ansprüchen und/oder die anhand der Zeichnung nachfolgend offenbarten und beschriebenen Merkmale miteinander zu kombinieren, auch wenn dies nicht im einzelnen beschrieben ist. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Meßgerätes zur Erfassung von Störfeldern an einem Installationsort eines MRT-Systems in einem Gebäude.
  • In der Figur ist ein erfindungsgemäßes Meßgerät 1 dargestellt, das Gerätesensoren 2, 3, 4 aufweist. Bei den Sensoren 2 und 3 handelt es sich um Magnetfeldsensoren. Der Sensor 2 ist dazu vorgesehen, statische und dynamische Störfelder an einem Installationsort eines Magnetresonanztomographie-Systems vorzugsweise in einem Gebäude zu erfassen, die von einer externen Störquelle in der Umgebung des Installationsortes erzeugt werden. Der Sensor 3 ist zur Messung von Streufeldern des MRT-Systems ausgebildet. Es versteht sich, daß alle Sensoren des Meßgerätes 1 im übrigen entsprechende Fühler oder Meßwertaufnehmer aufweisen können, die zur Messung erforderlich sind. Zusätzlich zu den Magnetfeldsensoren 2, 3 weist das Meßgerät 1 einen Vibrationssensor 4 auf. Nicht dargestellt ist, daß wenigstens ein weiterer Sen sor zur Temperaturmessung vorgesehen sein kann. Im übrigen können auch mehr als zwei Magnetfeldsensoren 2, 3 vorgesehen sein, um dynamische oder statische Magnetfelder, die von externen Störquellen erzeugt werden, zu messen.
  • Die Sensoren 2, 3, 4 sind auf einem portablen oder transportablen Trägerkörper 5 des Meßgerätes 1 fest angeordnet. Dadurch läßt sich das Meßgerät 1 ohne weiteres an mehreren Installationsorten, die zum Aufstellen eines MRT-Systems geeignet erscheinen, einsetzen. Darüber hinaus ist ein weiterer Sensor 6, bei dem es sich ebenfalls um einen Magnetfeldsensor handelt und der zur Messung der Homogenität des von einem MRT-System erzeugten Magnetfeldes ausgebildet ist, vorgesehen. Der Sensor 6 ist über ein abgeschirmtes Kabel 7 mit dem Meßgerät 1 lösbar verbunden. Das Meßgerät weist eine Größe von ca. 30 cm × 20 cm × 10 cm auf, was das einfache Tragen des Meßgerätes 1 zu beliebigen Installationsorten für MRT-Systeme ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist ein Interface-Modul 8 vorgesehen, das zur Digitalisierung und zur weiteren Verarbeitung der von den Sensoren 2, 3, 4, 6 erzeugten Sensorsignale vorgesehen ist. Das Interface-Modul 8 kann dazu vorgesehen sein, die Sensorsignale in entsprechenden Formaten zur Verfügung zu stellen, die die Visualisierung der Sensorsignale auf einem Display 9 des Meßgerätes 1 ermöglichen. Bei dem Interface-Modul 8 handelt es sich um ein sogenanntes Embedded-System, welches neben einem Hochleistungsmikrocontroller auch einen hochperformanten, digitalen Signalprozessor (DSP) aufweist. In diesem Zusammenhang ist die Echtzeitfähigkeit von Bedeutung.
  • Das Meßgerät 1 weist Schnittstellen 10 auf, wobei es sich um Prozessorschnittstellen und/oder Kommunikationsschnittstellen handeln kann. Dadurch ist es möglich, die Datenaufbereitung, die Kommunikation via LAN/WLAN, die Visualisierung, die Archivierung und die informationstechnische Verarbeitung nicht auf dem Meßgerät 1, sondern auf einer nicht dargestellten Rechnereinrichtung, beispielsweise einem PDA (Personal Digital Assistant), auszuführen. Diese Rechnereinrichtung besitzt ebenfalls Schnittstellen, die eine sofortige Kommunikation mit dem Interface-Modul 8 über die Schnittstelle 10 ermöglichen. Dies bietet den Vorteil, daß auf den hohen Aufwand zur Entwicklung eines Betriebssystems für das Meßgerät 1 verzichtet werden kann.
  • Dadurch ist eine hohe Flexibilität in Bezug auf die Bedienbarkeit des Meßgerätes durch den Anwender gewährleistet, wobei spezielle Anwenderprofile möglich sind.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Erfassung von Störfeldern an einem Installationsort eines Magnetresonanztomographie-Systems, wobei die von einer externen Störquelle erzeugten statischen und/oder dynamischen Magnetfelder an dem Installationsort gemessen werden und wobei die Messung mit einem tragbaren oder transportablen Meßgerät (1) zumindest vor der Installation des Magnetresonanztomographie-Systems an dem Installationsort vorgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetfelder externer Störquellen mit einer Feldstärke zwischen 1 mG bis 100 mG über einen Frequenzbereich von 0 Hz bis 500 Hz gemessen werden.
  3. Verfahren zur Erfassung von Störfeldern an einem Installationsort eines Magnetresonanztomographie-Systems, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, wobei die von einer externen Störquelle in der Umgebung des Installationsortes erzeugten Vibrationen an dem Installationsort gemessen werden und wobei die Messung mit einem tragbaren oder transportablen Meßgerät (1) zumindest vor der Installation des Magnetresonanztomographie-Systems an dem Installationsort vorgenommen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vibrationen über eine Bandbreite von 10 μg RMS bis 5000 μg RMS, insbesondere von 50 μg RMS bis 1000 μg RMS, und einen Frequenzbereich bis wenigstens 50 Hz, vorzugsweise bis wenigstens 70 Hz gemessen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gradient des Magnetfeldes und/oder die räumliche Verteilung und Stärke der Vibrationen gemessen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem Meßergebnis Maßnahmen zur Abschirmung und/oder Kompensation des Störfeldes und/oder der Vibrationen vorgenommen werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung kontinuierlich über einen vorgegebenen Zeitraum durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Installation des Magnetresonanztomographie-Systems das statische oder dynamische Magnetfeld und/oder Vibrationen am Installationsort oder in unmittelbarer Umgebung zum Installationsort gemessen werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Installation des Magnetresonanztomographie-Systems das magnetische Streufeld des von dem Magnetresonanztomographie-System erzeugten statischen Magnetfeldes gemessen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Streufelder mit einer Feldstärke zwischen 1 G bis 1000 G gemessen werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Installation des Magnetresonanztomographie-Systems Magnetfeldschwankungen des von dem Magnetresonanztomographie-System erzeugten statischen Magnetfeldes gemessen werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Homogenität des von dem Magnetresonanztomographie-System erzeugten statischen Magnetfeldes eine Referenzmessung der Feldstärke im ISO-Zentrum eines Magneten des Magnetresonanztomographie-Systems vorgenommen wird und daß Magnetfeldschwankungen um einen bei der Referenzmessung erhaltenen Referenzmeßwert im Bereich von 10 mG bis 20 G gemessen werden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur am Installationsort gemessen wird.
  14. Meßgerät (1) zur Erfassung von Störfeldern an einem Installationsort eines Magnetresonanztomographie-Systems, insbesondere ausgebildet zur Verwendung in einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei das Meßgerät wenigstens eine Magnetfeldmeßeinrichtung zur Messung eines statischen und/oder dynamischen Magnetfeldes an dem Installationsort aufweist und wobei das Meßgerät tragbar oder transportabel ist.
  15. Meßgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldmeßeinrichtung wenigstens einen Magnetfeldsensor (2) ausgebildet zur Messung von Magnetfeldern mit einer Feldstärke von 1 mG bis 100 mG, vorzugsweise von 2 mG bis 30 mG, insbesondere von 4 mG bis 20 mG, über einen Frequenzbereich von 0,1 Hz bis 500 Hz, vorzugsweise von 2 Hz bis 60 Hz, insbesondere von 50 Hz bis 60 Hz, aufweist.
  16. Meßgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldmeßeinrichtung wenigstens einen Magnetfeldsensor (3) zur Messung von Magnetfeldern mit einer Feldstärke von 0,1 G bis 5000 G, vorzugsweise von 1 G bis 1000 G, aufweist.
  17. Meßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vibrationsmeßeinrichtung zur Messung von Vibrationen am Installationsort vorgesehen ist.
  18. Meßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsmeßeinrichtung wenigstens einen Vibrationssensor (4) zur Messung von Vibrationen über eine Bandbreite von 10 μg RMS bis 5000 μg RMS, insbesondere von 50 μg RMS bis 1000 μg RMS, über einen Frequenzbereich bis wenigstens 50 Hz, vorzugsweise bis wenigstens 70 Hz aufweist.
  19. Meßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgenauigkeit des Magnetfeldsensors (3) weniger als 1 ppm, vorzugsweise zwischen 0,01 ppm–0,1 ppm, beträgt mit Bezug auf eine Referenzfeldstärke im ISO-Zentrum eines Magneten des Magnetresonanztomographie-Systems von 10 G bis 30 G, insbesondere von 15 G, in einem Meßbereich von 1 mG bis 50 G, vorzugsweise von 10 mG bis 20 G.
  20. Meßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schnittstelle für einen weiteren mit dem Meßgerät lösbar verbindbaren Sensor (6) vorgesehen ist, vorzugsweise einem Magnetfeldsensor (3) zur Messung des von dem Magnetresonanztomographie-System erzeugten Magnetfeldes.
  21. Meßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Temperaturmeßeinrichtung mit einem Temperatursensor zur Temperaturmessung am Installationsort und/oder eine Feuchtemeßeinrichtung mit einem Feuchtesensor zur Messung der Luftfeuchtigkeit am Installationsort vorgesehen ist.
  22. Meßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere Schnittstelle (10) zur Datenübertragung zwischen dem Meßgerät und einer Rechnereinrichtung, insbesondere einem PDA, und, vorzugsweise, ein Datenspeicher vorgesehen sind.
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