DE102006024874A1 - Zahnbürste mit einem mehrteiligen Bürstenkopf - Google Patents

Zahnbürste mit einem mehrteiligen Bürstenkopf Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem mehrteiligen Bürstenkopf, umfassend einen längserstreckten Bürstengriff, der in einen sich verjüngenden Bürstenhals übergeht, an dem sich der Bürstenkopf befindet, wobei der Bürstenkopf in mindestens zwei Bereiche (8, 9), die borstenbestückte Reinigungsfelder aufweisen, unterteilt ist, wobei mindestens ein äußerer Bereich (8) unmittelbar mit dem Bürstenhals in Verbindung steht, mindestens ein Bereich (9) mit dem äußeren Bereich (8) federnd in Verbindung steht, wobei der äußere Bereich (8) alle anderen Bereiche ringförmig umgibt und in einer Ebene annähernd in Verlängerung des Bürstenhalses und senkrecht zur Borstenrichtung einen geschlossenen spaltfreien Rand (10) als äußere Begrenzung des Bürstenkopfes bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem mehrteiligen Bürstenkopf. Mehrteilig gegliederte Bürstenköpfe für Zahnbürsten sind in vielfältiger Weise in Gebrauch. An sie werden die unterschiedlichsten Ansprüche gestellt, was im Folgenden kurz dargelegt wird.
  • Mit fortschreitendem Kenntnisstand der Zahnmedizin werden dem regelmäßigen Putzen der Zähne zunehmend Funktionen zugerechnet, die über das makroskopische Entfernen manifester Verschmutzungen der Zähne und der Mundhöhle hinausgehen. Dessen ungeachtet bleibt die effektive und möglichst vollständige Reinigung durch eine mechanische Entfernung der im Zeitintervall zwischen zwei Putzvorgängen angesammelten Ablagerungen ein wesentliches Kriterium für den Erfolg einer wirksamen Zahnpflege. Daneben hat das regelmäßige Zähneputzen eine wichtige kosmetische Funktion, da das optische Erscheinungsbild der sichtbaren Gebissteile maßgeblich durch die zum Einsatz kommenden Putzmittel, insbesondere deren Schleif- und Bleichwirkung, beeinflusst werden kann. Des Weiteren dient das Zähneputzen einer Massage und Durchblutungsförderung des Zahnfleisches und damit der Gesunderhaltung des gesamten Zahnhalteapparates.
  • Aus vorgenannten Aspekten ergeben sich teilweise widersprechende Anforderungen an das zu benutzende Putzwerkzeug, also vorzugsweise eine Handzahnbürste. Für ein Entfernen teilweise recht fester Beläge von den Zahnaußenflächen muss die Bürste in der Lage sein, während der Reinigung in möglichst festen und flächendeckenden Reibungskontakt zum Zahn zu gelangen. Dieser feste Kontakt darf jedoch nicht zu Beschädigungen der Zahnoberfläche oder Verletzungen des Zahnfleisches führen, was auch bei Verwendung schleifkörperhaltiger Zahnpasten gilt. Um die Verletzungsgefahr des Zahnfleisches zu reduzieren, wird insbesondere versucht, lokale Überbeanspruchungen durch eine nicht optimal angesetzte Zahnbürste auszuschließen.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, diesen Bemühungen dadurch Rechnung zu tragen, dass versucht wird, den Druck, den eine zum Putzen angesetzte Zahnbürste auf Zähne und Zahnfleisch ausübt, in gewissen Grenzen zu egalisieren, indem Bürstenkonstruktionen verwendet werden, die gelenkig an einem Bürstenträger befestigte Bürstenköpfe aufweisen (WO 97/32502, US 6 408 473 B1 ). Dadurch wird beim Anpressen der Bürste die Ausrichtung des Bürstenkopfes im Rahmen der Auslenkbarkeit der Gelenkverbindung weitgehend unabhängig von der Ausrichtung des Bürstengriffes und im Wesentlichen parallel zur zu reinigenden Fläche erfolgen. Nachteilig ist bei derartigen Konstruktionen, dass die Direktheit des mechanischen Kontaktes zwischen Bürstenkopf und Bürstengriff konstruktiv bedingt gestört wird, was eine punktgenaue Anwendung derartiger Zahnbürsten, beispielsweise zur gezielten Reinigung eines Zahnzwischenraumes, erschwert und einen teilweise unbestimmten haptischen Eindruck hinterlässt.
  • Weite Verbreitung haben Zahnbürsten mit unterschiedlichen Borstenlängen oder Härtegraden gefunden. Dadurch wird erreicht, dass unabhängig von der Ausrichtung der Zahnbürste stets nur ein geringer Teil der Borsten, möglicherweise ein besonders weicher Teil der Borsten, mit der zu reinigenden Fläche beziehungsweise dem Zahnfleisch in Erstkontakt gelangt. Wenige Borsten werden sich jedoch in der Regel bei Erhöhung des Anpressdruckes derart deformieren, dass sie keine Wirkung zeigen, die einen relevanten Schaden verursachen könnte. Der Einsatz unterschiedlich langer Borsten berücksichtigt zudem die Tatsache, dass bei der Mundpflege selten ausschließlich ebene Flächen zu reinigen sind, sondern die Bürste teilweise recht unregelmäßigen Konturen zu folgen hat, um die angestrebte Reinigungswirkung zu erzielen. Die zu reinigenden Flächen an Zahnflanken, in Zahnzwischenräumen, auf Kauflächen und in den Übergangsbereichen zwischen den einzelnen Flächen sind jedoch so unregelmäßig strukturiert, das sie auch von Zahnbürsten, die mit unterschiedlich langen Borsten ausgestattet sind, nur unter Schwierigkeiten flächenerfüllend gereinigt werden können. Diesem Umstand Rechnung tragend sind verschiedene Ansätze bekannt geworden, flexible oder geteilte Bürstenköpfe zu verwenden, die eine Relativbewegung verschiedener Bereiche des Bürstenkopfes zueinander ermöglichen und dadurch eine verbesserte Konturverfolgung erleichtern sollen.
  • Es ist bekannt, mehrteilige Bürstenköpfe zu verwenden, die einen Teil umfassen, der in der Art einer einteiligen Zahnbürste fest mit dem Bürstenhals verbunden ist. An diesem Teil des Bürstenkopfes ist über ein flexibel ausgeführtes Verbindungselement ein weiterer Teil des Bürstenkopfes befestigt ( US 6 675 428 B2 , US 2002/0017003 A1). Dadurch sind Relativbewegungen der beiden Teile des Bürstenkopfes zueinander möglich, was die Anpassung an wechselnde Kontaktflächen erleichtert. Ein Nachteil derartiger Konstruktionen liegt jedoch darin, dass die Führung des Bürstenkopfes nur im hinteren Teil direkt durch den Bürstengriff erfolgt, während der vordere Teil des Bürstenkopfes nur über das flexibel ausgeführte Verbindungsteil mit dem Bürstengriff in Verbindung steht. Da insbesondere die Reinigung genau zu lokalisierender Bereiche in der Mundhöhle aus motorischen und anatomischen Gründen zumeist mit dem vorderen Ende einer Zahnbürste beziehungsweise der Spitze des Bürstenkopfes erfolgt, stellt die indirekte Handhabbarkeit des vorderen Bereiches des Bürstenkopfes bei derartigen Ausführungen ein ähnliches Problem dar, wie es bereits in Zusammenhang mit angelenkten Bürstenköpfen beschrieben wurde.
  • Es ist bekannt, die direkte Führbarkeit mehrteiliger Bürstenköpfe dadurch zu verbessern, dass elastische Verbindungselemente, welche Bereiche des Bürstenkopfes in direkter Verbindung zum Bürstenhals mit auslenkbaren Bereichen verbinden, die auslenkbaren Bereiche weitgehend umfassen. Diese Lösungen schränken jedoch die grundsätzlich gewünschte Auslenkbarkeit in dem Maße ein, in dem die direkte Führbarkeit des vordersten Bereiches des Bürstenkopfes zunimmt ( DE 201 07 614 U1 ).
  • Es ist weiterhin bekannt, borstenbestückte Reinigungsfelder elastisch an einem mit dem Bürstenhals in Verbindung stehenden Rahmen zu befestigen ( DE 92 19 161 U1 , DE 92 19 162 U1 ). Derartige Lösungen sind jedoch teilweise problembehaftet, was die Festigkeit des Rahmens angeht. Um zur Aufnahme der beim Zähneputzen aufgewandten Kräfte erforderliche Materialquerschnitte zu realisieren, sind teilweise recht große Bürstenköpfe erforderlich, wodurch der Vorteil der Flexibilität wieder aufgehoben wird. Anderenfalls hinterlassen derartige Bürsten bei geringeren Materialquerschnitten ebenfalls einen etwas unbestimmten haptischen Eindruck und stellen recht komplizierte und bruchgefährdete Formteile dar.
  • Es ist weiterhin bekannt, Bürstenköpfe aus mehreren Teilbereichen aufzubauen, die alle direkt mit dem Bürstengriff beziehungsweise dem Bürstenhals in Verbindung stehen und somit gleichermaßen eine direkte Verlängerung des Bürstengriffes darstellen, jedoch relativ zueinander in durch Elastizitätsparameter des verwendeten Materials bestimmten Grenzen beweglich sind. Es ist ein Bürstenkopf bekannt, der aus zwei symmetrisch angeordneten Teilbereichen besteht, die einen dritten zentralen Teilbereich halbmondförmig umfangen und sich an der Spitze des Bürstenkopfes bis auf einen verbleibenden Spalt annähern (US-A-4 864 676). Alle drei Teilbereiche gehen federnd in den Bürstenhals über und sind unabhängig voneinander auslenkbar. Der mittlere Teil trägt im wesentlichen ein verlängertes Borstenbündel, das von auf den beiden symmetrisch angeordneten Teilen befestigten Borsten geringerer Länge umgeben ist. Die Anordnung auf einem separat auslenkbaren Teil des Bürstenkopfes erleichtert die Versenkung der überlangen Borsten im Feld der ansonsten kürzeren Borsten, wenn die größere Länge stören würde, und ermöglicht deren Wiederauftauchen, wenn sie beispielsweise einen Zahnzwischenraum reinigen könnten. Durch die Anordnung der verlängerten Borsten in einem zentralen Bereich des gesamten Bürstenfeldes ist zur genauen Platzierung dieses besonderen Borstenbündels vor einer bestimmten zu reinigenden Stelle relativ viel Übung erforderlich, was einen Nachteil der vorgestellten Anordnung bildet.
  • Es ist weiterhin ein dreiteiliger Bürstenkopf bekannt, der aus zwei symmetrisch angeordneten Teilbereichen besteht, die einen dritten zentralen Teilbereich seitlich flankieren. Der zentrale Teilbereich des Bürstenkopfes ist in dieser Ausführung wesentlich länger als die beiden anderen Teilbereiche und weist in seinem vorderen Bereich, der die beiden seitlichen Teilbereiche überragt, eine Verbreiterung auf, die gleichzeitig die Spitze des Bürstenkopfes bildet (WO 2004/041023 A2). Ähnlich dem zuvor beschriebenen Stand der Technik stehen auch in dieser Ausführung alle Teilbereiche direkt mit dem Bürstengriff beziehungsweise dem Bürstenhals in Verbindung und sind separat auslenkbar.
  • Beiden vorgestellten dreiteiligen Bürstenköpfen wohnt jedoch die Gefahr inne, dass es bei einer zu unterschiedlichen Belastung der einzelnen Teilbereiche des Bürstenkopfes, zu einer stark unterschiedlichen Auslenkung der einzelnen Teilbereiche und damit verbunden zu einer Aufspreizung der die einzelnen Teilbereiche separierenden, ansonsten bei normaler Belastung engen, Spalten kommt. Mit derart spontan auftretenden Klaffungen, die sich auch schnell wieder schließen können, kann immer die Gefahr einer Quetschung oder Reizung, schlimmstenfalls einer Verletzung der Mundschleimhaut oder der Zunge, insbesondere beim Einsatz der Bürste im hinteren Backenzahnbereich, verbunden sein. Zumindest kann ein derartiges Aufspreizen der Zahnbürste als sehr unangenehm empfunden werden. Das gilt in besonderem Maße, wenn der Bürstenkopf bewusst zur Reinigung und Massage der Mundschleimhaut, beispielsweise der Zunge, eingesetzt werden und somit in festen Kontakt zu besonders verletzungsanfälligen Hautbereichen gebracht werden soll.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste anzugeben, die eine schonende Reinigung der Mundhöhle unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik, insbesondere unter Vermeidung eines zuletzt beschriebenen Gefährdungspotenzials, ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer erfindungsgemäßen Zahnbürste mit den Merkmalen von Anspruch 1. Die Ansprüche 2 bis 27 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Zahnbürste.
  • Die Erfindung besteht in einer Zahnbürste mit einem mehrteiligen Bürstenkopf, umfassend einen längserstreckten Bürstengriff, der in einen sich verjüngenden Bürstenhals übergeht, an dem sich der Bürstenkopf befindet, wobei der Bürstenkopf in mindestens zwei Bereiche, die borstenbestückte Reinigungsfelder aufweisen, unterteilt ist, wobei mindestens ein äußerer Bereich unmittelbar mit dem Bürstenhals in Verbindung steht, mindestens ein Bereich mit dem äußeren Bereich federnd in Verbindung steht, wobei der äußerer Bereich alle anderen Bereiche ringförmig umgibt und in einer Ebene annähernd in Verlängerung des Bürstenhalses und senkrecht zur Borstenrichtung einen geschlossenen spaltfreien Rand als äußere Begrenzung des Bürstenkopfes bildet. Insbesondere die geschlossene Figur des äußeren Bereiches des Bürstenkopfes, die eine Realisierung eines geschlossenen Randes eines Bürstenkopfes ermöglicht, dessen Einzelteile unterschiedlich auslenkbar sind, sichert eine hohe Anpassungsfähigkeit an geometrische beziehungsweise anatomische Erfordernisse unter vollständigem Ausschluss einer Verletzungsgefahr durch spontane Klaffungen an Bürstenkopf. Das erfindungsgemäße Prinzip lässt sich bereits anwenden, wenn genau ein äußerer Bereich des Bürstenkopfes einen inneren Bereich, der elastisch mit dem äußeren Bereich verbunden ist, umgibt, wobei der äußere Bereiche direkt mit dem Bürstenhals, vorzugsweise elastisch, verbunden ist. Beide Bereiche sind mit borstenbestückten Reinigungsfeldern versehen und tragen somit zur Gesamtwirkung der Bürste bei.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn innerhalb des äußeren Bereiches ein innerer Bereich besteht, der einen flächigen Bereich mit einem borstenbestückten Reinigungsfeld in Form eines Zahnpinsels mit überstehendem Mittelbündel aufweist, der über ein elastisches Verbindungselement mit dem äußeren Bereich verbunden ist. Das elastische Verbindungselement wirkt in dieser Variante als Federelement, das den Anpressdruck, mit dem der als Zahnpinsel ausgestaltete Bereich gegen eine zu reinigende Fläche gedrückt wird, bestimmt.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden Bereiche so geformt, dass sich auf dem äußeren Bereich ein borstenbestücktes Reinigungsfeld zwischen dem inneren Bereich und dem Übergangsbereich des äußeren Bereiches zum Bürstenhals erstreckt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Borsten, welche der Spitze des Bürstenkopfes am nächsten sind, nicht mit dem äußeren Bereich des Bürstenkopfes verbunden sind, sondern sich auf einem der inneren Bereiche oder dem inneren Bereich befinden. Dadurch wird es möglich, den äußeren Teil des Bürstenkopfes so zu gestalten, dass er beispielsweise nur ein etwas zurückgesetztes borstenbestückte Reinigungsfeld aufweist, das in Richtung der Spitze des Bürstenkopfes in einen schmalen, die Spitze des Bürstenkopfes bildenden Steg übergeht, welcher nicht mit Borsten bestückt ist. Dieser Steg ist für die Haptik des Bürstenkopfes von großer Bedeutung, kann jedoch ohne für eine reguläre Benutzung der erfindungsgemäßen Zahnbürste relevanten Festigkeitsverlust ohne Borstenbestückung so schmal gehalten werden, dass es möglich wird, einen inneren Teil des Bürstenkopfes, beispielsweise den als Zahnpinsel ausgelegten Teil, bis in die unmittelbare Nähe der Spitze des Bürstenkopfes zu erstrecken, Das heißt, dass die Borsten, welche der Spitze des Bürstenkopfes am nächsten sind, zum Zahnpinsel auf dem inneren Bereich des Bürstenkopfes gehören. Auf diese Weise erhält man eine Zahnbürste, die einen spitzennah angeordneten Zahnpinsel aufweist, der federnd angeordnet ist, wobei die Spitze des Bürstenkopfes trotzdem direkt über den Bürstengriff in der Mundhöhle geführt werden kann. Im etwas zurückgesetzten Bereich des Bürstenkopfes befindet sich ein großes borstenbestücktes Reinigungsfelde auf dem äußeren Bereich des Bürstenkopfes. Trotz der weitgehenden Unhängigkeit der elastischen Auslenkung des den Zahnpinsel tragenden flächigen Bereiches ist der Bürstenkopf stets von einem geschlossenen Rand umgeben, weist also keine Spalten auf, die durch eine entsprechende Deformation des Bürstenkopfes zu Verletzungen in der Mundhöhle führen können.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Verbindungselement, das die einzelnen Bereiche des Bürstenkopfes miteinander verbindet, einen Querschnitt aufweist, der eine Torsionsbewegung des Zahnpinsels um die Längsachse der Zahnbürste und/oder eine Kippbewegung quer zur Längsachse der Zahnbürste begünstigt. Als vorteilhaft haben sich dafür runde bzw. rechteckige Querschnitte erwiesen, wobei sich über den Gesamtquerschnitt und die Länge des Verbindungselementes eine gewünschte Rückstellkraft des ausgelenkten Zahnpinsels vorgeben lässt. Die Spaltbreite zwischen den einzelnen Bereichen des Bürstenkopfes kann so gewählt werden, dass die Auslenkung des inneren Bereiches zu keinem Zeitpunkt durch den äußeren Bereich behindert wird. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, durch eine engere Gestaltung des Spaltes den äußeren Bereich des Bürstenkopfes als Anschlag wirken zu lassen. Das elastische Verbindungselement kann durch einen Bereich mit vergleichsweise geringem Querschnitt gebildet werden, der sich zwischen dem äußeren und dem inneren Bereich befindet, und aus dem gleichen Material wie die Borsteneinsatzflächen bestehen. Alternativ kann es jedoch auch durch ein separates Formteil zwischen den einzelnen Bereichen oder auf der Rückseite des inneren und äußeren Bereiches gebildet werden. Außerdem sind Kombinationen aus beiden Varianten möglich.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der äußere Bereich des Bürstenkopfes auf seiner Rückseite Nuten aufweist. Dadurch werden auch im der Spitze des Bürstenkopfes abgewandten Teil des Reinigungsfeldes auf dem äußeren Teil des Bürstenkopfes Relativbewegungen ermöglicht, die einer Reinigung stark gekrümmter oder unregelmäßig geformter Gebissteile förderlich sind. Die Tiefe der Nuten bestimmt durch die damit verbundene Materialschwächung die Flexibilität des Bürstenkopfes auch im Bereich des größten Reinigungsfeldes.
  • Die Geometrie der Nuten zwischen den einzelnen Bereichen des Bürstenkopfes bestimmt zudem wesentlich die elastischen Eigenschaften der gesamten Anordnung. Ein besonders weiches Ansprechverhalten und ein guter Schutz vor einer versehentlichen Überbeanspruchung einzelner Bereiche der Mundhöhle ergibt sich, wenn der äußere Bereich des Bürstenkopfes Nuten aufweist, die in Richtung der Verjüngung zwischen Bürstenhals und Bürstenkopf bis in den Bereich des geringsten Querschnittes der Verjüngung reichen. Auf diese Weise ergibt sich eine effektive Materialschwächung im Bereich der Verjüngung des Bürstenhalses, die zu einer weiten Auslenkbarkeit des Bürstenkopfes bei relativ niedrigen Rückstellkräften führt. Bei einer kürzeren Ausformung der Nuten kommt es zu einer entsprechend steiferen Anbindung des Bürstenkopfes an den Bürstenhals.
  • Durch die erfindungsgemäße Geometrie des Bürstenkopfes ist die vorgestellte Zahnbürste besonders gut geeignet, gleichzeitig als Instrument für die Zahnpflege sowie die Reinigung und Pflege der gesamten Mundhöhle einschließlich des Zungenbereiches verwendet zu werden. Zu diesem Zweck ist der Bürstenkopf auf der den Borsten abgewandten Seite mit Elementen zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung, kurz als Zungenreiniger bezeichnet, versehen. Diese Zungenreiniger können beispielsweise aus parallel angeordneten elastischen Lamellen bestehen, die in Form von Abstreifern gezielt über die zu reinigenden Schleimhautbereiche geführt werden können und so für eine Reinigung und Massage der angesprochenen Bereiche in der Mundhöhle sorgen. Die Vorteile der unterschiedlich auslenkbaren Bereiche des Bürstenkopfes in Kombination mit der geschlossenen Ausgestaltung des äußeren Bereiches kommen bei dieser Form der Mundhygiene ebenfalls voll zum Tragen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die als Zungenreiniger fungierenden Elemente radialsymmetrisch, beispielsweise als Rundnoppen oder ringförmige Krater mit elastischem Rand, ausgelegt sind. Auf diese Weise hängt ihre Wirksamkeit nicht von der Bewegungsrichtung des Bürstenkopfes ab. Das ist insbesondere immer dann von Vorteil, wenn die angesprochene Pflege der Mundhöhle eine zwar gewollte, jedoch unbewusst herbeigeführte Begleiterscheinung der aktiv betriebenen Zahnpflege darstellt. In diesem Fall werden die Borsten der Zahnbürste in der Regel gezielt über die zu reinigenden Zahnflächen geführt, ohne auf die Bewegungsrichtung der rückseitigen Begrenzungsfläche des Bürstenkopfes zu achten. Unterschiedliche Zahnbereiche werden dabei mit unterschiedlicher Bürstenführung gereinigt. Durch die radialsymmetrische Ausgestaltung der Zungenreiniger können diese in nahezu jedem für die Zahnpflege typischen Bewegungsmuster ihre volle Wirksamkeit entfalten. Selbstverständlich ist eine derart ausgestaltete Zahnbürste auch für eine ganz gezielte Reinigung einzelner Bereiche des Mundinnenraumes einschließlich der Zunge verwendbar.
  • Der Wirksamkeit einer erfindungsgemäßen Zahnbürste ist es, wie bereits angedeutet, dienlich, wenn die borstenbestückten Bereiche des Bürstenkopfes mit in Bündeln angeordneten Borsten versehen sind. Die Wirksamkeit wird in Ergänzung der bereits dargelegten mechanischen Eigenschaften des Bürstenkopfes noch erhöht, wenn Borsten unterschiedlicher sichtbarer Länge enthalten sind, wobei vorteilhafterweise jeweils Borsten gleicher sichtbarer Länge zu Rundbündeln und/oder quadratischen Bündeln zusammengefasst sind.
  • Die Bündelkanten können zur Erzielung einer sanfteren Wirkung abgerundet sein.
  • Neben der unterschiedlichen Auslenkbarkeit einzelner Teile des Bürstenkopfes in der erfindungsgemäßen Weise kommt der Längenverteilung der eingesetzten Borsten große Bedeutung zu. Es hat sich in Zusammenhang mit dem neuartigen Bürstenkopf als vorteilhaft erwiesen, wenn der Unterschied zwischen der größten und der kleinsten sichtbaren Borstenlänge zwischen 5% und 30% der durchschnittlichen sichtbaren Länge der Borsten beträgt. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn Rundbündel oder quadratische Bündel mit sichtbaren Borstenlängen von 9 mm, 10 mm und 11 mm enthalten sind.
  • Als besonders vorteilhafte Ergänzung der Anordnung aus Rundbündeln und quadratischen Bündeln von Borsten hat sich eine Zusammenfassung von Borsten unterschiedlicher sichtbarer Länge zu Borstenstegen, auch Langbündel genannt, erwiesen, wobei eine sich entlang des Borstensteges kontinuierlich ändernde sichtbare Borstenlänge realisiert wird.
  • In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn eine schräge Ausrichtung der Borstenstege in Bezug auf die Symmetrieachse des Bürstenkopfes besteht, wobei zumindest einige der Borstenstege nicht parallel zueinander angeordnet sind und die sichtbare Borstenlänge entlang der Borstenstege jeweils vom randnahen Bereich eines Borstensteges zum zentraler im Bürstenkopf angeordneten Ende des Borstensteges hin abfällt.
  • Insbesondere die Geometrie und haptische Anmutung des Bürstengriffes sind für den Erfolg und die Leistungsfähigkeit, besonders die schonende und punktgenaue Anwendbarkeit, der erfindungsgemäßen Zahnbürste von erheblicher Bedeutung. Dementsprechend ist die Zahnbürste mit einem ergonomisch geformten Griffstück ausgestattet. So umfassen der Bürstengriff und der Bürstenhals einen gegenläufig geschwungenen Grundkörper aus Polypropylen, der im Griffbereich eine TPE-Aufspritzung aufweist. Für ein verbessertes Handling ist die TPE-Aufspritzung im mittleren Bereich des Grundkörpers zu einer Daumenauflage geformt, wodurch auch mit nassen Händen ein abrutschsicheres Ergreifen der Zahnbürste und deren sichere Anwendung ermöglicht wird.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die elastischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Bürstenkopfes durch eine entsprechende Auslegung des Bürstenhalses ergänzt werden. Dazu ist es zweckmäßig, wenn der Grundkörper im Bereich des Bürstenhalses über eine wellenförmige Kontaktfläche mit einer TPE-Komponente als Federelement verbunden ist, die zumindest bis zu einem Bereich des Bürstenkopfes verläuft und diesen rückseitig versiegelt. Durch eine Abstimmung der Querschnitte von Grundkörper und TPE-Komponente kann das elastische Verhalten des Bürstenhalses in einem Weiten Bereich eingestellt werden. Wellenförmige Kontaktfläche zwischen dem Grundkörper und der TPE-Komponente ergibt sich neben einer hervorragenden Haftung bei entsprechender Farbgebung eine sehr dekorative Wirkung.
  • Das Gleiche gilt für die rückseitige Versiegelung eines Teiles des Bürstenkopfes durch die eigentlich als Federelement vorgesehene TPE-Komponente. So kann beispielsweise durch eine rückseitige Versiegelung eines kompletten Bereiches des zweiteiligen Bürstenkopfes mit einer farblich abgesetzten TPE-Komponente eine dekorative Herausstellung des erfindungsgemäßen Prinzips erfolgen. Gleichzeitig können die haptischen Eigenschaften des Bürstenkopfes und ein sicherer Kantenschutz durch eine derartige rückseitige Versiegelung verbessert werden.
  • Die rückseitig am Bürstenkopf angeordnete TPE-Komponente kann vorteilhafterweise so ausgestaltet werden, dass sie gleichzeitig für eine wirkungsvolle Mundinnenraum- und Zungenreinigung eingesetzt werden kann. Insbesondere können entsprechende lamellenförmige oder radialsymmetrische Elemente, die vom Bürstenkopf abstehen, aus dem Material der TPE-Komponente geformt sein, das damit gleichzeitig deren elastische Eigenschaften bestimmt.
  • Neben der Spaltgeometrie des Bürstenkopfes, die eine gute Ausspülbarkeit garantiert, kommt den hygienischen Anforderungen an moderne Badutensilien entgegen, wenn die Zahnbürste zumindest auf ebenen Flächen so abgelegt werden kann, dass die Borsten nicht die Ablagefläche berühren. Zu diesem Zwecke weist die erfindungsgemäße Zahnbürste vorteilhafterweise am dem Bürstenkopf abgewandten Ende des Grundkörpers auf der Rückeite des Grundkörpers eine muldenförmige Vertiefung auf, deren Rand eine ebene geschlossene Figur bildet und eine stabile Lage der Zahnbürste auf einer ebenen Fläche sichert. Bevorzugt wird die Form einer Ellipse oder eines Kreises.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert, Die zugehörigen Figuren zeigen:
  • 1 Rück- und Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Zahnbürste;
  • 2 Rück- und Vorderansicht eines Bürstenkopfes einer erfindungsgemäßen Zahnbürste;
  • 3 ein Bestückungsschema eines erfindungsgemäßen Bürstenkopfes;
  • 4 die Rückseite eines erfindungsgemäßen Bürstenkopfes;
  • 5 Rück- und Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Zahnbürste ohne Borstenbestückung;
  • 6 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zahnbürste ohne Borstenbestückung;
  • 7 Schnittdarstellungen der erfindungsgemäßen Zahnbürste.
  • 1 zeigt eine Rück- und Vorderansicht einer erfindungsgemäßen in IAP-Technologie hergestellten Zahnbürste. Diese umfasst einen längserstreckten Bürstengriff, der in einen sich verjüngenden Bürstenhals übergeht, an dem sich der Bürstenkopf befindet. Der Bürstengriff und der Bürstenhals umfassen einen gegenläufig geschwungenen Grundkörper 1 aus Polypropylen, der im Griffbereich eine TPE-Aufspritzung 2 aufweist. Die TPE-Aufspritzung 2 ist im mittleren Bereich des Grundkörpers 1 zu einer Daumenauflage 3 geformt. Am dem Bürstenkopf abgewandten Ende des Grundkörpers 1 ist auf dessen Unterseite eine weitere TPE-Aufspritzung 4 mit einer muldenförmigen Vertiefung 5, deren Rand die Form einer Ellipse aufweist und eine stabile Lage der Zahnbürste auf einer ebenen Fläche sichert, ausgebildet. Der Grundkörper 1 ist im Bereich des Bürstenhalses über eine wellenförmige Kontaktfläche 6 mit einer weiteren TPE-Komponente 7 als Federelement verbunden, die bis hinter den inneren Bereich des Bürstenkopfes verläuft und diesen rückseitig versiegelt.
  • 2 zeigt eine Rück- und Vorderansicht des Bürstenkopfes einer erfindungsgemäßen Zahnbürste gemäß 1. Der Bürstenkopf besteht aus zwei Bereichen, die borstenbestückte Reinigungsfelder aufweisen. Ein äußerer Bereich 8 steht mit dem Bürstenhals unmittelbar federnd in Verbindung. Der äußere Bereich 8 umgibt einen inneren Bereich 9 ringförmig und in einer Ebene annähernd in Verlängerung des Bürstenhalses und senkrecht zur Borstenrichtung und bildet einen geschlossenen spaltfreien Rand 10 als äußere Begrenzung des Bürstenkopfes.
  • Der innere Bereich 9 bildet im Wesentlichen einen runden flächigen Bereich mit einem borstenbestückten Reinigungsfeld in Form eines Zahnpinsels 11 mit überstehendem Mittelbündel. Die Verbindung zwischen den beiden Bereichen wird über ein elastisches Verbindungselement hergestellt. Die Borsten, welche der Spitze des Bürstenkopfes am nächsten sind, gehören zum Zahnpinsel 11 des inneren Bereiches 9 des Bürstenkopfes. Die borstenbestückten Bereiche des Bürstenkopfes sind mit in Bündeln angeordneten Borsten versehen, wobei Borsten unterschiedlicher sichtbarer Länge enthalten sind und jeweils Borsten gleicher sichtbarer Länge zu Rundbündeln oder quadratischen Bündeln zusammengefasst sind. Des Weiteren sind Borsten unterschiedlicher sichtbarer Länge zu Borstenstegen zusammengefasst, wobei eine sich entlang des Borstensteges kontinuierlich ändernde sichtbare Borstenlänge realisiert ist. Es besteht eine schräge Ausrichtung der Borstenstege in Bezug auf die Symmetrieachse des Bürstenkopfes, und einige der Borstenstege sind nicht parallel zueinander angeordnet. Die sichtbare Borstenlänge fällt entlang der Borstenstege jeweils vom randnahen Bereich eines Borstensteges zum zentraler im Bürstenkopf angeordneten Ende des Borstensteges hin ab. Der Bürstenkopf ist auf seiner Rückseite, also auf der den Borsten abgewandten Seite, mit Elementen zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung versehen, die Rundnoppen 13 und ringförmige Krater 14 mit elastischem Rand umfassen. Die Elemente zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung sind auf der Rückseite des Bürstenkopfes Bestandteil des als Federelement wirkenden TPE-Elementes 7, das Teile des Bürstenkopfes rückseitig versiegelt. Die restlichen Elemente zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung sind Bestandteil separater TPE-Aufspritzungen 15 auf der Rückseite des äußeren Bereiches 8 des Bürstenkopfes. Die TPE-Komponente 7, die auf der Rückseite des Bürstenkopfes verläuft, bildet gleichzeitig das elastische Verbindungselement 12, das den inneren Bereich 9 mit dem äußeren Bereich 8 des Bürstenkopfes verbindet.
  • 3 zeigt ein Bestückungsschema eines erfindungsgemäßen Bürstenkopfes. Die Ziffern stehen jeweils für eine bestimmte Borstenlänge. Im vorliegenden Beispiel entspricht die Ziffer „1" einer Borstenlänge von 11 mm, die Ziffer „2" einer Borstenlänge von 10 mm und die Ziffer „3" einer Borstenlänge von 9 mm. Jeweils Borsten gleicher Länge sind zu einem Rundbündel zusammengefasst, wobei die Bündelenden abgerundete Kanten aufweisen. Zusätzlich zu den Rundbündeln sind schräg ausgerichtete Borstenstege mit einer verlaufenden Borstenlänge enthalten, innerhalb derer sich die Borstenlänge von 11 mm bis auf 9 mm verringert.
  • Beim Putzvorgang wirken durch Andruck des Zahnbürstenkopfes die Zahnreihen die beiden getrennten Reinigungsfelder in der Weise, dass eine optimierte Reinigung durch spezielle Anpassung aller Borsten der Bürste an die jeweilige Gebissform und Zahnstellung erfolgt. Das gilt sowohl im Bereich der Zahnflanken als auch im Zahnzwischenbereich. Das äußere in sich geschlossene Reinigungsfeld ist durch eine Bestückung mit Reinigungselementen größter Länge gekennzeichnet. Die eingefügten Borstenstege unterstützen durch ihre unterschiedliche Schrägstellung die Reinigungs- und Massagewirkung maßgeblich. Die Anordnung der kürzeren Borsten in der Mitte des Bürstenkopfes unterstützt die sichere Ablage von Zahncreme auf dem Borstenfeld.
  • 4 zeigt die Rückseite eines erfindungsgemäßen Bürstenkopfes in zu 2 alternativer Ausgestaltung. Der wesentliche Unterschied besteht in der Ausformung der Elemente zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung als parallel angeordnete elastische Lamellen 17, die in Form von Abstreifern gezielt über die zu reinigenden Schleimhautbereiche geführt werden können. Die Lamellen sind in dieser Form ebenfalls Bestandteil von TPE-Aufspritzungen 7, 15.
  • 5 zeigt eine Rück- und Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Zahnbürste ohne Borstenbestückung, aus denen beispielhaft eine vorteilhafte Ausgestaltung der einzelnen TPE-Aufspritzungen entnommen werden kann. Der Grundkörper aus Polypropylen 1 weist auf der Bürstenseite im Griffbereich eine TPE-Aufspritzung 2 auf, die für ein verbessertes Handling im mittleren Bereich des Grundkörpers 1 zu einer Daumenauflage 3 geformt ist, wodurch auch mit nassen Händen ein abrutschsicheres Ergreifen der Zahnbürste und deren sichere Anwendung ermöglicht wird. Aus dem Bereich der Daumenauflage läuft die TPE-Aufspritzung 2 zum Ende des Bürstengriffes in Form zweier schmaler Streifen 18 aus. Auf der Rückseite der Bürste weist das Ende des Grundkörpers eine weitere TPE-Aufspritzung 4 mit einer muldenförmigen Vertiefung 5, deren Rand die Form einer Ellipse hat und eine stabile Lage der Zahnbürste auf einer ebenen Fläche sichert, auf. Bürstenkopfseitig ist der Grundkörper 1 im Bereich des Bürstenhalses über eine wellenförmige Kontaktfläche 6 mit einer weiteren TPE-Komponente 7 als Federelement verbunden, die bis hinter den Bürstenkopf verläuft und diesen rückseitig versiegelt. Dargestellt ist eine Variante, in der die wellenförmige Kontaktfläche 6 nur in Randbereichen des Grundkörpers 1 besteht. An der unbestückten Bürste ist die Ausbildung der für die Aufnahme der einzelnen Borstenbündel bzw. Borstenstege vorbereiteten Borsteneinsatzfläche 19 und deren Verteilung auf zwei relativ zueinander bewegbare Bereiche 8, 9 des Bürstenkopfes erkennbar.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zahnbürste ohne Borstenbestückung, die wiederum insbesondere der Verdeutlichung der einzelnen TPE-Aufspritzungen dient. Der gegenläufig geschwungene Grundkörper 1 aus Polypropylen, weist im Griffbereich zwei TPE-Aufspritzungen 2, 4 auf. Eine TPE-Aufspritzung 2 ist im mittleren Bereich des Grundkörpers 1 zu einer Daumenauflage 3 geformt. Eine weiter TPE-Aufspritzung 4 weist im Endbereich des Grundkörpers 1 eine Auflagemulde 5 mit elliptisch geformtem Rand auf. Gut sichtbar ist im Bereich des Bürstenhalses eine weitere TPE-Komponente 7 als Federelement, die über eine wellenförmige Kontaktfläche 6 mit dem Grundkörper 1 verbunden ist und bis hinter den Bürstenkopf verläuft und diesen rückseitig versiegelt. Die Schnittlinien A-A, B-B, C-C, D-D geben die Lage der Schnittebenen an, auf denen die Schnittdarstellungen in 7 basieren.
  • 7 zeigt Schnittdarstellungen der erfindungsgemäßen Zahnbürste, wobei die Schnittebenen entlang der in 6 angezeichneten Linien und quer zur Haupterstreckungsrichtung des Bürstengriffes verlaufen. In Ebene A-A umfängt eine TPE-Aufspritzung 4 mit hier nicht sichtbarer Auflagemulde die Rückseite des Grundkörpers 1 vollständig. Der Grundkörper 1 weist in erster Näherung einen rechteckigen Querschnitt auf, welcher in Richtung der TPE-Aufspritzung 4 durch einen halbkreisförmigen Sektor ergänzt wird, der einerseits die Biegesteifigkeit des Grundkörpers 1 im hinteren Griffbereich erhöht und andererseits für einer Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen Grundkörper 1 und TPE-Aufspritzung 4 sorgt. An den Rändern der Vorderseite des Grundkörpers 1 läuft die als Daumenauflage dienende TPE-Aufspritzung in Form zweier schmaler Streifen 18 aus. Ebene B-B schneidet den Grundkörper 1 hinter dem Ende der TPE-Aufspritzung mit der Auflagemulde, weshalb nur die auslaufenden Streifen 18 der als Daumenauflage dienenden TPE-Aufspritzung zu sehen sind. Der Grundkörper weist in diesem Bereich eine weitgehend runde Form mit lediglich einer innenseitigen Abflachung auf und bildet den größten Teil der Außenkontur. Ebene C-C bildet einen Schnitt durch den. erhabenen Bereich der als Daumenauflage fungierenden TPE-Aufspritzung 2. Die Rückseite des Grundkörpers 1 wird bereits durch die als Federelement wirkende TPE-Aufspritzung 7 abgedeckt, die sich im vorliegenden Beispiel über die gesamte Rückseite des Grundkörpers erstreckt. Die Kontaktbereiche des Grundkörpers zu den beiden TPE-Aufspritzungen 2, 7 sind abgeflacht ausgebildet. Die Ebene D-D liegt nahezu im Bereich des geringsten Querschnittes des Bürstenhalses und zeigt einen vollflächig mit der als Federelement wirkenden TPE-Aufspritzung 7 verbundenen Grundkörper 1, die gemeinsam einen runden Querschnitt erzeugen.
  • Die dargestellten Ausgestaltungen stellen ausgewählte Möglichkeiten der Realisierung einer erfindungsgemäßen Zahnbürste dar. Das erfindungsgemäße Prinzip gemäß Anspruch 1 ist jedoch keinesfalls an diese Ausführungsformen gebunden oder auf diese beschränkt.
  • Im Vergleich zu herkömmlich gefertigten Zahnbürsten zeichnet sich die erfindungsgemäße Zahnbürste durch die Möglichkeit einer Minimierung der Materialstärke aus, was insbesondere im Bereich der Spitze des Bürstenkopfes zu einer Verbesserung der haptischen Eigenschaften der Zahnbürste führt, was wiederum einen verbesserten Reinigungseffekt im Bereich der äußeren Zahnflanken im inneren Bereich der Wangen ermöglicht.
  • 1
    Grundkörper
    2
    TPE-Aufspritzung
    3
    Daumenauflage
    4
    TPE-Aufspritzung
    5
    Muldenförmige Vertiefung
    6
    Wellenförmige Kontaktfläche
    7
    TPE-Komponente
    8
    Äußerer Bereich
    9
    Innerer Bereich
    10
    Spaltfreier Rand
    11
    Zahnpinsel
    12
    Elastisches Verbindungselement
    13
    Rundnoppen
    14
    Ringförmige Krater
    15
    TPE-Aufspritzung
    16
    Nuten
    17
    Lamellen
    18
    TPE-Streifen
    19
    Borsteneinsatzfläche

Claims (27)

  1. Zahnbürste mit einem mehrteiligen Bürstenkopf, umfassend einen längserstreckten Bürstengriff, der in einen sich verjüngenden Bürstenhals übergeht, an dem sich der Bürstenkopf befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf in mindestens zwei Bereiche (8, 9), die borstenbestückte Reinigungsfelder aufweisen, unterteilt ist, wobei mindestens ein äußerer Bereich (8) unmittelbar mit dem Bürstenhals in Verbindung steht, mindestens ein Bereich (9) mit dem äußeren Bereich (8) federnd in Verbindung steht, wobei der äußerer Bereich (8) alle anderen Bereiche ringförmig umgibt und in einer Ebene annähernd in Verlängerung des Bürstenhalses und senkrecht zur Borstenrichtung einen geschlossenen spaltfreien Rand (10) als äußere Begrenzung des Bürstenkopfes bildet.
  2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf aus genau zwei Bereichen (8, 9), die borstenbestückte Reinigungsfelder aufweisen, besteht.
  3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des äußeren Bereiches (8) ein innerer Bereich (9) besteht, der einen flächigen Bereich mit einem borstenbestückten Reinigungsfeld in Form eines Zahnpinsels (11) mit überstehendem Mittelbündel aufweist, der über ein elastisches Verbindungselement (12) mit dem äußeren Bereich (8) verbunden ist, wobei die beiden Bereiche (8, 9) so geformt sind, dass sich auf dem äußeren Bereich (8) ein borstenbestücktes Reinigungsfeld zwischen dem inneren Bereich (9) und dem Übergangsbereich des äußeren Bereiches (8) zum Bürstenhals erstreckt.
  4. Zahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. Zahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) einen runden Querschnitt aufweist.
  6. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten, welche der Spitze des Bürstenkopfes am nächsten sind, nicht mit dem äußeren Bereich (8) des Bürstenkopfes verbunden sind.
  7. Zahnbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten, welche der Spitze des Bürstenkopfes am nächsten sind, zum Zahnpinsel (11) des inneren Bereiches (9) des Bürstenkopfes gehören.
  8. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Bereich (8) des Bürstenkopfes auf seiner Rückseite Nuten (16) aufweist.
  9. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die borstenbestückten Bereiche des Bürstenkopfes mit in Bündeln angeordneten Borsten versehen sind.
  10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Borsten unterschiedlicher sichtbarer Länge enthalten sind.
  11. Zahnbürste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils Borsten gleicher sichtbarer Länge zu Rundbündeln und/oder quadratischen Bündeln zusammengefasst sind.
  12. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied zwischen der größten und der kleinsten sichtbaren Borstenlänge zwischen 5% und 30% der durchschnittlichen sichtbaren Länge der Borsten beträgt.
  13. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Rundbündel und/oder quadratische Bündel mit sichtbaren Borstenlängen von 9 mm, 10 mm und 11 mm enthalten sind.
  14. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Borsten unterschiedlicher sichtbarer Länge zu Borstenstegen zusammengefasst sind, wobei eine sich entlang des Borstensteges kontinuierlich ändernde sichtbare Borstenlänge realisiert ist.
  15. Zahnbürste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine schräge Ausrichtung der Borstenstege in Bezug auf die Symmetrieachse des Bürstenkopfes besteht, wobei zumindest einige der Borstenstege nicht parallel zueinander angeordnet sind und die sichtbare Borstenlänge entlang der Borstenstege jeweils vom randnahen Bereich eines Borstensteges zum zentraler im Bürstenkopf angeordneten Ende des Borstensteges hin abfällt.
  16. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bürstenkopf enthalten ist, der mit Borsten bestückt ist, die eine Längenverteilung gemäß 3 aufweisen.
  17. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf auf der den Borsten abgewandten Seite mit Elementen zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung versehen ist.
  18. Zahnbürste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung aus parallel angeordneten elastischen Lamellen (17) bestehen.
  19. Zahnbürste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung radialsymmetrisch ausgestaltet sind.
  20. Zahnbürste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung Rundnoppen (13) und ringförmige Krater (14) mit elastischem Rand umfassen.
  21. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf auf der den Borsten abgewandten Seite mit Elementen zur Mundinnenraum- und Zungenreinigung aus TPE versehen ist.
  22. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstengriff und der Bürstenhals einen gegenläufig geschwungenen Grundkörper (1) aus Polypropylen umfassen, der im Griffbereich mindestens eine TPE-Aufspritzung (2) aufweist.
  23. Zahnbürste nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die TPE-Aufspritzung (2) im mittleren Bereich des Grundkörpers (1) zu einer Daumenauflage (3) geformt ist.
  24. Zahnbürste nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass am dem Bürstenkopf abgewandten Ende des Grundkörpers (1) auf dessen Rückseite eine muldenförmige Vertiefung (5) angeordnet ist, deren Rand die Form einer Ellipse oder eines Kreises aufweist und eine stabile Lage der Zahnbürste auf einer ebenen Fläche sichert.
  25. Zahnbürste nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass am dem Bürstenkopf abgewandten Ende des Grundkörpers auf dessen Rückseite eine weitere TPE-Aufspritzung (4) mit einer muldenförmige Vertiefung (5), deren Rand die Form einer Ellipse aufweist und eine stabile Lage der Zahnbürste auf einer ebenen Fläche sichert, angeordnet ist.
  26. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) im Bereich des Bürstenhalses über eine wellenförmige Kontaktfläche (6) mit einer TPE-Komponente (7) als Federelement verbunden ist, die zumindest bis zu einem Bereich des Bürstenkopfes verläuft und diesen rückseitig versiegelt.
  27. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine TPE-Komponente (7), die auf der Rückseite des Bürstenkopfes verläuft, das elastische Verbindungselement (12) bildet, das den inneren Bereich (9) mit dem äußeren Bereich (8) des Bürstenkopfes verbindet.
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