DE102006024201B4 - Signalverarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Telekommunikationssignalen, Signalverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Telekommunikationssignalen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Telekommunikationssignalen, eine mit einer derartigen Signalverarbeitungseinheit ausgerüstete Signalverarbeitungsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Signalverarbeitungsvorrichtung.
- Unter Signalverarbeitungseinheit ist dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein zur Verarbeitung von Signalen ausgerüsteter Chip bzw. eine integrierte Schaltung oder auch eine zusammengehörende Gruppe von mehreren Chips und/oder anderen Bauelementen zu verstehen, wobei derartige Signalverarbeitungseinheiten in Signalverarbeitungsvorrichtungen wie beispielsweise auf Linecards oder in anderen Kommunikationseinrichtungen Verwendung finden.
- Eine herkömmliche Linecard
40 für POTS-Kommunikation (Plain Old Telephone Service), das heißt für herkömmlichen Telefondienst, ist in3 dargestellt. Ähnlich aufgebaute Linecards existieren auch für andere Dienste wie DSL (Digital Subscriber Line). - Die in
3 dargestellte Linecard40 weist dabei eine Vielzahl von Teilnehmeranschlussschnittstellen41 (SLIC, Subscriber Line Interface Circuit) auf, welche jeweils mit einer Teilnehmerleitung verschaltet sind. Die Teilnehmeranschlussschnittstellen41 empfangen jeweils über die Teilnehmerleitung gesendete Daten und geben die Daten an eine Signalverarbeitungseinheit42 , welche beispielsweise als ein Chip bzw. eine integrierte Schaltung ausgestaltet sein kann, weiter, wobei die empfangenen analogen Signale digitalisiert werden. Über eine Backplaneschnittstelle49 werden die verarbeiteten Daten dann ausgegeben. - Zu bemerken ist dabei, dass Linecards in der Praxis häufig eine Vielzahl von Signalverarbeitungseinheiten
42 und entsprechend auch mehr SLICs als dargestellt umfassen. Zur Vereinfachung ist in3 lediglich eine Signalverarbeitungseinheit42 dargestellt. - Die Signalverarbeitungseinheit
42 umfasst eine Mehrzahl von digitalen Frontends (DFE)43 ,44 ,45 , welchen jeweils ein digitaler Signalprozessor (DSP)46 ,47 ,48 nachgeschaltet ist. Die Anzahl von parallelen Signalverarbeitungspfaden, jeweils bestehend aus einem digitalen Frontend43 ,44 ,45 und dem jeweils nachgeschalteten digitalen Signalprozessor46 ,47 ,48 bestimmt, wie viele eingehende Signale parallel in der Signalverarbeitungseinheit42 verarbeitet werden können. Dabei ist die Anzahl der parallelen Signalverarbeitungspfade im Regelfall geringer als die Anzahl der SLICs, da zwar für jede Teilnehmerleitung ein SLIC nötig ist, andererseits aber in den seltensten Fallen alle Teilnehmerleitungen gleichzeitig aktiv sind, so dass eine geringere Anzahl von Signalverarbeitungspfaden ausreichend ist. - Die digitalen Frontends
43 ,44 ,45 stellen im Wesentlichen Filterfunktionen bereit, während in den digitalen Signalprozessoren46 ,47 ,48 komplexere Verarbeitungen der digitalen Signale durchgeführt werden. - Dabei hängt die Art der Verarbeitung und somit die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der digitalen Signalprozessoren
46 ,47 ,48 stark von den zu empfangenen Signalen ab. Handelt es sich beispielsweise um über das Internet zu übertragende Sprachdaten (Voice-Over-IP), so ist eine relativ aufwändige Codierung und Komprimierung nötig, was entsprechend große Rechenleistung der digitalen Signalprozessoren46 ,47 ,48 erfordert, während in anderen Fällen beispielsweise lediglich ein Gebührenimpuls ausgewertet werden muss, was wesentlich geringere Signalverarbeitungskapazitäten erfordert. - Da andererseits aber die digitalen Signalprozessoren
46 ,47 ,48 aufgrund ihrer Komplexität den größten Teil der Chipfläche der Signalverarbeitungseinheit42 benötigen und somit für einen großen Anteil der Kosten der Signalverarbeitungseinheit42 verantwortlich sind, werden herkömmlicherweise eine Vielzahl verschiedener Signalverarbeitungseinheiten für verschiedene Anwendungen hergestellt, um entsprechend Linecards für verschiedene Anwendungen jeweils möglichst kostengünstig herstellen zu können. - Andererseits werden vielfach Linecards benötigt, welche verschiedene Arten von Signalen, beispielsweise sowohl die oben angesprochenen Voice-Over-IP-Signale als auch herkömmliche analoge Telefonsignale, verarbeiten können. Wie unschwer zu erkennen ist, müssen in diesem Fall die digitalen Signalprozessoren
46 ,47 ,48 so ausgelegt sein, dass auch für die komplexesten nötigen Signalverarbeitungen die entsprechende Kapazität bereitsteht, was die Kosten erhöht. - Herkömmlicherweise wird versucht, dieses Problem etwas zu entschärfen, indem die digitalen Signalprozessoren
46 ,47 ,48 durch einen einzigen digitalen Signalverarbeitungsprozessor ersetzt werden, auf welchen alle digitalen Frontends der jeweiligen Signalverarbeitungseinheit zugreifen können. Dies erlaubt zwar eine etwas flexiblere Aufteilung der Rechenleistung des digitalen Signalprozessors, dieser muss aber immer noch relativ groß dimensioniert werden, um auch komplexe Aufgaben bewältigen zu können. - Aus der
US 6,320,867 B1 ist ein System zum Verarbeiten von digitalen Signalen, insbesondere digitalen Sprachsignalen, bekannt. Dabei umfasst eine Linecard zur Verarbeitung der digitalen Signale einen digitalen Signalprozessor. Dieser digitale Signalprozessor kann bei Überlastung mittels eines Schalters überbrückt werden. Bei Überlastung dieses digitalen Signalprozessors kann ein anderer digitaler Signalprozessor, welcher mit der Linecard über einen Backplanebus verbunden ist, zur Verarbeitung der Signale verwendet werden. - Aus der
US 6,937,616 B1 ist ein System bekannt, bei welchem Linecards nur analoge Frontends aufweisen. Die Linecards sind über einen Bus mit einer weiteren Linecard gekoppelt, welche digitale Signalprozessoren aufweist. Zudem können in einem derartigen System Linecards vorhanden sein, welche sowohl analoge Frontends als auch einen digitalen Signalprozessor aufweisen. - Aus P. Fugger et al, a highly flexible module-based SoC-approach for VOIP-applications”, proceedings of the 28th European Solid States Circuits Conference, ESSCIRC, 2002 Seite 331–334 ist ein modulbasiertes System-on-Chip für Voice-Over-IP bekannt, bei welchem verschiedene Schnittstellentypen integriert werden können und bei welchen die Komponenten des Chips über einen FPI-Bus verbunden sind. Zum Testen kann über eine JTAG-Schnittstelle auf einzelne Komponenten, insbesondere einen digitalen Signalprozessor, zugegriffen werden.
- Aus der
US 6,640,239 B1 ist eine Schaltungsvorrichtung bekannt, bei welcher Daten über Frontends empfangen werden und dann über Load Sharing Module, welche insbesondere digitale Signalprozessoren umfassen, weiter verarbeitet werden, wobei die Zuordnung der digitalen Signalprozessoren zu den Frontends flexibel erfolgt. - Aus der
EP 1 491 067 B1 sind ein Verfahren und ein System zum Optimieren von ADSL-Verbindungen in einem DSLAM bekannt, bei welcher eine herkömmliche starre Zuordnung von Signalverarbeitungsmitteln durch eine dynamische Zuteilung ersetzt wird. - Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Linecard sowie ein Verfahren zum Steuern einer derartigen Linecard bereitzustellen, wodurch Kosten gesenkt werden können und gleichzeitig eine flexible leistungsfähige Verarbeitung einer Vielzahl von verschiedenen Signaltypen, welche in unterschiedlichem Umfang Signalverarbeitung benötigen, bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Linecard nach Anspruch 1 ein Verfahren nach Anspruch 31. Die abhängigen Ansprüche definieren jeweils Ausführungsbeispiele der Linecard sowie des Verfahrens.
- Erfindungsgemäß wird eine Linecard bereitgestellt, umfassend:
eine erste Signalverarbeitungseinheit mit einer Mehrzahl von ersten Signalverarbeitungsmitteln zum Verarbeiten von Telekommunikationssignalen, und mit ersten Schnittstellenmitteln, und eine zweite Signalverarbeitungseinheit mit einer Mehrzahl von zweiten Signalverarbeitungsmitteln zum Verarbeiten von Telekommunikationssignalen, und mit zweiten Schnittstellenmitteln, wobei die ersten und zweiten Schnittstellenmittel derart ausgestaltet sind, dass über die ersten und zweiten Schnittstellenmittel ein oder mehrere erste Signalverarbeitungsmittel von der zweiten Signalverarbeitungseinheit zur Signalverarbeitung benutzbar sind und/oder ein oder mehrere zweite Signalverarbeitungsmittel zur Signalverarbeitung in der ersten Signalverarbeitungseinheit nutzbar sind, und
nach Benutzen der ersten Signalverarbeitungsmittel von der zweiten Signalverarbeitungseinheit die Signalverarbeitung wieder an die zweite Signalverarbeitungseinheit zurückgegeben werden kann, und
nach Benutzen der zweiten Signalverarbeitungsmittel von der ersten Signalverarbeitungseinheit die Signalverarbeitung wieder an die erste Signalverarbeitungseinheit zurückgegeben werden kann. - Durch die Schnittstellenmittel ist es möglich, dass Ressourcen wie beispielsweise digitale Signalprozessoren einer Signalverarbeitungseinheit von einer anderen Signalverarbeitungseinheit mitbenutzt werden.
- Hierdurch ist es beispielsweise möglich, eine Linecard aus nur wenigen verschiedenen Signalverarbeitungseinheiten für jede benötigte Leistung angepasst aufzubauen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Linecard mit mehreren Signalverarbeitungseinheiten derart gesteuert, dass abhängig von einem eingehenden Signal Signalverarbeitungsmittel der Signalverarbeitungseinheiten ausgewählt und über die Schnittstellenmittel zu einem Signalverarbeitungspfad für das Signal verschaltet werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels, welches lediglich als beispielhaft für die vorliegende Erfindung zu verstehen ist, näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Linecard gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, -
2 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung der Linecard von1 , und -
3 eine herkömmliche Linecard. - In
1 ist eine Linecard für POTS-(Plain Old Telephone Service)-Dienste als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Zu bemerken ist jedoch, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Linecards beschränkt ist. Vielmehr können Signalverarbeitungseinheiten der vorliegenden Erfindung sowie der in1 gezeigte Schaltungsaufbau auch außerhalb einer Linecard in anderen Telekommunikationsvorrichtungen zum Einsatz kommen. - Die in
1 dargestellte Linecard1 umfasst eine Mehrzahl von Teilnehmerleitungsschnittstellen (SLIC)2 ,3 ,4 ,5 , wobei die vier dargestellten SLICs repräsentativ für eine im Allgemeinen größere Anzahl von SLICs steht, welche auf der Linecard vorhanden sind. Die Anzahl der SLICs bestimmt sich in der Praxis danach, wie viele einzelne Teilnehmerleitungen an die Linecard anschließbar sein sollen. - Bei einem Ausführungsbeispiel sind SLICs dabei derart ausgestaltet, dass sie ein von der Teilnehmerleitung geliefertes Signal pegelwandeln und vorverarbeiten und ein entsprechendes analoges Ausgangssignal bereitstellen.
- Die SLICs
2 ,3 sind über eine Verbindungsleitung6 mit einer SLIC-Schnittstelle10 einer ersten Signalverarbeitungseinheit8 verbunden. Entsprechend sind die SLICs4 ,5 über eine Verbindungsleitung7 mit einer SLIC-Schnittstelle11 einer zweiten Signalverarbeitungseinheit9 verbunden. Die Signalverarbeitungseinheit8 und9 stellen dabei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Signalverarbeitungseinheit dar. - Die Signalverarbeitungseinheit
8 umfasst eine Mehrzahl von digitalen Frontends12 –15 . Diese digitalen Frontends umfassen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Analog-Digital-Wandler zur Digitalisierung der von den SLICs2 ,3 gelieferten analogen Ausgangssignale, digitale Filter zur Filterung der über die SLICs2 und3 und die SLIC-Schnittstelle10 empfangenen digitalen Daten. Die digitale Filterung ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung programmierbar oder anhand von Parametern anpassbar ausgestaltet, so dass verschiedenartige Signale entsprechend einem jeweiligen Standard gefiltert werden können, beispielsweise herkömmliche Telefonsignale, Voice-Over-IP-Signale und dergleichen. Die nötigen Filterparameter sind dabei aus dem jeweiligen Standard für die Übertragung abzuleiten. Des Weiteren findet in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in den digitalen Frontends12 –15 eine Kompandierung der Daten statt. Unter Kompandierung wird dabei entsprechend dem üblichen Fachgebrauch dieses Wortes eine nichtlineare Quantisierung verstanden, bei welcher Signale mit großer Amplitude in vergleichsweise groben Stufen quantisiert werden, während Signale mit geringer Amplitude bzw. schwächere Signale in feineren Stufen quantisiert werden. Dies führt dazu, dass ein Signal-Störabstand ausreichend groß gehalten werden kann, ohne dass zu viele Quantisierungsstufen, welche die Datenmenge erhöhen und somit die Bitrate erniedrigen würden, benötigt würden. - Zu bemerken ist, dass der oben angesprochene Analog-Digital-Wandler bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung auch in der SLIC-Schnittstelle
11 oder den SLICs2 ,3 integriert sein kann oder als separater Signalverarbeitungsblock vorgesehen sein kann. - Weiterhin umfasst die erste Signalverarbeitungseinheit
8 einen digitalen Signalprozessor20 , welcher beispielsweise zur Verarbeitung und Codierung von Voice-Over-IP-Daten oder zur Datenkompression dient. Der digitale Signalprozessor20 kann dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein speziell für die Signalverarbeitung ausgelegter Prozessor, ein entsprechend programmierter Standardprozessor, beispielsweise ein RISC-Prozessor („Reduced Instruction Set Computing”) oder eine Mischform dieser Möglichkeiten sein. - Über eine Systemschnittstelle
28 ist die erste Signalverarbeitungseinheit8 mit einem Bus30 , welcher beispielsweise ein Ethernet-Bus sein kann, verbunden, um in der Signalverarbeitungseinheit8 verarbeitete Daten auszugeben. Insbesondere können diese Daten paketbasierte Daten beispielsweise nach dem IP-Protokoll sein. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können über die SLIC-Schnittstelle
10 aufgenommenen Daten von einem der digitalen Frontends12 –15 und darauf folgend von dem digitalen Signalprozessor20 verarbeitet werden, um dann durch die Systemschnittstelle28 ausgegeben zu werden. - Zudem umfasst die erste Signalverarbeitungseinheit
8 eine interne Steuereinrichtung27 , welche später erläutert wird. - Zu bemerken ist, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit die Verbindungen zwischen den einzelnen Einrichtungen der ersten Signalverarbeitungseinheit
8 , beispielsweise die Verbindungen zwischen der SLIC-Schnittstelle10 und den digitalen Frontends12 –15 , nicht eingezeichnet sind. - Schließlich umfasst die erste Signalverarbeitungseinheit
8 eine Share-Schnittstelle22 , welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel wie durch Pfeile24 –26 angedeutet drei einzelne Schnittstellen umfasst. Über eine erste Einzelschnittstelle entsprechend dem Pfeil24 können über die SLIC-Schnittstelle10 empfangene Daten, statt sie einem der digitalen Frontends12 –15 zuzuleiten, nach außen ausgegeben werden. Ebenso können über die erste Einzelschnittstelle Daten von außerhalb einem der digitalen Frontends12 –15 zugeführt werden. Diese erste Einzelschnittstelle kann beispielsweise als serielle digitale Schnittstelle ausgestaltet werden, mit welcher auch unkompandierte Daten übertragen werden können. Ein Beispiel für eine digitale serielle Schnittstelle ist beispielsweise die USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus). - Eine zweite Einzelschnittstelle entsprechend Pfeil
25 der Share-Schnittstelle22 ermöglicht es, von den digitalen Frontends12 –15 ausgegebene Daten nach außen zu geben bzw. Daten einzulesen, um sie dem digitalen Signalprozessor20 zuzuführen. - Die zweite Einzelschnittstelle der ersten Share-Schnittstelle
22 kann beispielsweise nach dem Verfahren der Pulscodemodulation (PCM) arbeiten, wofür die kompandierten Daten, welche von den digitalen Frontends12 –15 ausgegeben werden, geeignet sind. Bei diesem Verfahren werden Daten insbesondere in mehreren Timeslots, beispielsweise 128 Timeslots, übertragen, das heißt es handelt sich um eine Zeitmultiplextechnik. Zur Erhöhung der Kapazität einer Übertragung können dabei mehrere Timeslots zusammengefasst werden, um eine höhere Übertragungsrate zu erzielen. Prinzipiell ist es durch Zusammenfassung einer hinreichenden Anzahl von Timeslots auch möglich, unkompandierte Daten zu übertragen. - Über eine dritte Einzelschnittstelle der Share-Schnittstelle
22 entsprechend dem Pfeil26 ist es schließlich möglich, ein von dem digitalen Signalprozessor20 ausgegebenes Signal auszugeben bzw. der ersten Signalverarbeitungseinheit8 ein Signal zur Ausgabe über die Systemschnittstelle28 zuzuführen. - Die dritte Einzelschnittstelle der Share-Schnittstelle
22 ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Ethernet-Schnittstelle, da, wie bereits erläutert, der digitale Signalprozessor20 üblicherweise paketbasierte Daten ausgibt und Ethernet-Schnittstellen für derartige paketbasierte Daten gut geeignet sind. - Die genaue Funktionsweise der Share-Schnittstelle
22 wird später noch anhand von Beispielen erläutert. - Die zweite Signalverarbeitungseinheit
9 ist ahnlich der Signalverarbeitungseinheit8 aufgebaut, auf deren Beschreibung wird Bezug genommen. Insbesondere umfasst die zweite Signalverarbeitungseinheit9 eine SLIC-Schnittstelle11 entsprechend der SLIC-Schnittstelle10 sowie digitale Frontends16 –19 entsprechend den digitalen Frontends12 –15 . Der SLIC-Schnittstelle11 der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 werden über eine Leitung7 Daten der SLICs4 und5 zugeführt. Schließlich umfasst auch die zweite Signalverarbeitungseinheit9 eine Systemschnittstelle29 zur Anbindung an den Bus30 . - Im Gegensatz zu der ersten Signalverarbeitungseinheit
8 umfasst die zweite Signalverarbeitungseinheit9 bei einem Ausführungsbeispiel keinen digitalen Signalprozessor. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein digitaler Signalprozessor21 , welcher eine geringere Leistung als der digitale Signalprozessor20 der ersten Signalverarbeitungseinheit8 aufweist, vorgesehen sein. Der digitale Signalprozessor21 kann beispielsweise einfache Funktionen wie einen Gebührenimpuls bereitstellen. Zudem umfasst die zweite Signalverarbeitungseinheit9 in dem dargestellten Beispiel keine interne Steuereinrichtung. - Wie die erste Signalverarbeitungseinheit
8 umfasst auch die zweite Signalverarbeitungseinheit9 eine Share-Schnittstelle23 mit drei Einzelschnittstellen entsprechend den Pfeilen24 ,25 und26 . Die erste Signalverarbeitungseinheit8 und die zweite Signalverarbeitungseinheit9 können über die Share-Schnittstellen22 und23 kommunizieren und Daten austauschen. - Dabei kann die Anzahl der digitalen Frontends
12 –19 in den Signalverarbeitungseinheiten8 und9 kleiner sein als die Anzahl der SLICs2 –5 . In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass zu einem Zeitpunkt nicht alle an den SLICs2 –5 angeschlossenen Teilnehmeranschlussleitungen aktiv sind. Die Anzahl der Frontends12 –19 kann aber auch größer oder gleich der Anzahl der SLICs2 –5 sein, um in jedem Fall genügend Reserve zur Bedienung aller Teilnehmeranschlussleitungen zu haben. - Des Weiteren umfasst die Linecard
1 aus1 eine Backplane-Schnittstelle33 , mit welcher die auf der Linecard1 verarbeiteten Daten zur weiteren Verarbeitung ausgegeben werden. Zudem ist eine externe Steuereinrichtung31 , welcher ein Speicher32 zugeordnet ist, vorgesehen. - Zu bemerken ist, dass die dargestellte Linecard mit einer ersten Signalverarbeitungseinheit
8 und einer zweiten Signalverarbeitungseinheit9 lediglich als Beispiel zu verstehen ist. Es ist auch möglich, dass eine Linecard mehr erste und zweite Signalverarbeitungseinheiten aufweist. Wie im Folgenden beschrieben werden wird, kann mittels der ersten Signalverarbeitungseinheit8 und der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 , ggf. mit einem digitalen Signalprozessor geringerer Leistung21 , eine Linecard flexibel auf Bedürfnisse einer jeweiligen Anwendung zugeschnitten werden. - Die grundlegende Funktionsweise der Linecard
1 und ihre Merkmale sollen nun erläutert werden. - Bei dem Ausführungsbeispiel aus
1 ist es möglich, ein Signal beispielsweise über den SLIC3 zu empfangen, über die SLIC-Schnittstelle10 der ersten Signalverarbeitungseinheit8 zuzuführen, dort in einem der digitalen Frontends, beispielsweise in dem digitalen Frontend12 sowie in dem digitalen Signalprozessor20 zu verarbeiten und über die Systemschnittstelle28 auszugeben. Gleiches ist für Daten, deren Verarbeitung keinen digitalen Signalprozessor benötigt bzw. zu deren Verarbeitung der digitale Signalprozessor21 ausreicht, mit der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 möglich. - Durch die Share-Schnittstellen
22 und23 ergeben sich jedoch zusätzliche Möglichkeiten, durch welche die Linecard1 flexibel auf jeweilige Anforderungen reagieren kann. Beispielsweise können, wie durch eine gestrichelte Linie50 angedeutet, Daten über den SLIC2 und die SLIC-Schnittstelle10 der ersten Signalverarbeitungseinheit8 zugeführt werden. Wird nun festgestellt, dass sämtliche digitale Frontends12 –15 belegt sind, jedoch in der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 noch ein digitales Frontend verfügbar ist, kann durch die Share-Schnittstelle22 und23 entsprechend dem Pfeil24 , das heißt über die ersten Einzelschnittstellen, die Daten beispielsweise dem digitalen Frontend16 der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 zugeführt werden. - Handelt es sich um Daten, bei welchen eine aufwändige digitale Signalverarbeitung nötig ist, können die in dem digitalen Frontend
16 verarbeiteten Daten dann entsprechend dem Pfeil25 über die zweiten Einzelschnittstellen der Share-Schnittstellen22 und23 dem digitalen Signalprozessor20 der ersten Signalverarbeitungseinheit8 zugeführt werden. Wird dann beispielsweise wiederum festgestellt, dass die Systemschnittstelle28 bereits ausgelastet ist, können die Daten nun über die dritte Einzelschnittstelle der Share-Schnittstellen22 und23 entsprechend dem Pfeil26 der Systemschnittstelle29 der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 zugeführt werden und von dort über die Backplane-Schnittstelle33 ausgegeben werden. - In einem anderen Beispiel werden entsprechend der gepunkteten Linie
51 Daten bzw. ein Signal über den SLIC4 und die SLIC-Schnittstelle11 der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 zugeführt und dort in dem digitalen Frontend18 verarbeitet. Wenn es sich um Daten handelt, die eine aufwändige Signalverarbeitung benötigen, beispielsweise um Voice-Over-IP-Daten, können die Daten dann über die zweite Einzelschnittstelle der Share-Schnittstellen22 und23 entsprechend dem Pfeil25 dem digitalen Signalprozessor20 zugeführt werden. In diesem Beispiel werden die Daten dann nicht erneut zu der zweiten Signalverarbeitungseinheit zurückgegeben, sondern über die Systemschnittstelle28 der ersten Signalverarbeitungseinheit8 auf den Bus30 ausgegeben und dann über die Backplane-Schnittstelle33 an weitere Einheiten weitergegeben. - Wie diese beiden beispielhaften Signalverarbeitungspfade zeigen, ist es durch die Share-Schnittstellen
22 und23 möglich, Ressourcen wie digitale Frontends und digitale Signalprozessoren der ersten Signalverarbeitungseinheit8 und der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 wechselseitig zu nutzen, so dass die erste Signalverarbeitungseinheit8 und die zweite Signalverarbeitungseinheit9 praktisch wie eine einzige Signalverarbeitungseinheit betrieben werden können. Hierdurch ist eine erhöhte Flexibilität gegenüber herkömmlichen Linecards mit herkömmlichen Signalverarbeitungseinheiten gegeben. - Wie bereits erwähnt, können Linecards auch mehr Signalverarbeitungseinheiten als die erste Signalverarbeitungseinheit
8 und die zweite Signalverarbeitungseinheit9 umfassen. Durch das dargestellte Konzept ist es möglich, derartige Linecards für verschiedene Bedürfnisse herzustellen, wobei nur wenige verschiedene Komponenten benötigt werden, was Herstellungskosten reduziert. - Beispielsweise ist es denkbar, bei Linecards, welche für Vermittlungsstellen vorgesehen sind, in welchen nur wenige verarbeitungsintensive Daten empfangen werden, eine Signalverarbeitungseinheit entsprechend der ersten Signalverarbeitungseinheit
8 und vier Signalverarbeitungseinheiten entsprechend der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 vorzusehen. Andererseits können für Linecards, bei welchen viele Daten anfallen, welche aufwändig verarbeitet werden müssen, beispielsweise drei Signalverarbeitungseinheiten entsprechend der ersten Signalverarbeitungseinheit8 und zwei Verarbeitungseinheiten entsprechend der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 vorgesehen sein. Somit wird insgesamt eine höhere Kapazität für die digitale Signalverarbeitung bereitgestellt, wobei nach wie vor nur zwei Typen von Signalverarbeitungseinheiten nötig sind. - Falls regelmäßig Daten anfallen, bei welchen in geringem Maße digitale Signalverarbeitung nötig ist, kann der optionale digitale Signalprozessor geringere Leistung
21 auf den den zweiten digitalen Signalverarbeitungseinheiten entsprechenden Signalverarbeitungseinheiten vorgesehen sein. - Die erste Signalverarbeitungseinheit
8 und die zweite Signalverarbeitungseinheit9 können jeweils als ein Chip ausgestaltet sein und somit einen einzigen Baustein bilden. Somit müssen für eine Vielzahl von verschiedenen Linecards nur zwei, ggf. drei (mit optionalem digitalen Signalprozessor21 ) Bausteine bereitgestellt werden, um Linecards für die verschiedensten Anwendungen bilden zu können. Es ist jedoch auch möglich, dass die erste Signalverarbeitungseinheit8 und die zweite Signalverarbeitungseinheit9 jeweils durch mehrere zusammengehörige Chips gebildet werden. - Die obigen Zahlenbeispiele sind jedoch lediglich beispielhaft zu verstehen, für eine bestimmte Anwendung richtet sich die Anzahl der ersten Signalverarbeitungseinheiten
8 und zweiten Signalverarbeitungseinheiten9 nach der Anzahl der anzuschließenden Teilnehmeranschlussleitungen und der Art der zu übertragenden Daten. - Im Übrigen ist es auch möglich, die dritte Einzelschnittstelle direkt mit dem Bus
30 zu verbinden, um so eine zusätzliche Möglichkeit zum Ausgeben von Daten zu erhalten. - Im Folgenden soll nun die Steuerung der Share-Schnittstellen
22 und23 noch genauer erläutert werden. Hierzu sind die externe Steuereinrichtung31 mit ihrem Speicher32 sowie die interne Steuereinrichtung27 vorgesehen. Der Aufbau der externen Steuereinrichtung31 ist dabei schematisch in2 dargestellt. - Auf die externe Steuereinrichtung
31 kann über die Backplane-Schnittstelle33 zugegriffen werden, insbesondere können ihr von einer übergeordneten Einheit, in welcher die Linecard integriert ist, Steuerbefehle zugefuhrt werden. Die externe Steuereinheit34 stellt dabei eine Applikationsschnittstelle (API, Application Programmable Interface)34 bereit. Diese Schnittstelle34 dient dazu, unabhängig vom internen Aufbau der Linecard aus der ersten Signalverarbeitungseinheit8 und der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 eine einheitliche Schnittstelle bereitzustellen. Insbesondere ist es für eine übergeordnete Einheit nicht nötig, den genauen Aufbau der Linecard1 zu kennen. Es werden lediglich, wie durch Pfeile37 und38 angedeutet, nötige Informationen zum Empfang von Daten an die Schnittstelle34 übergeben. Dabei handelt es sich insbesondere um die Information, welche Art von Daten auf welchem SLIC empfangen werden bzw. auf welchem logischen Port die empfangenen Daten auf der Backplane-Schnittstelle33 ausgegeben werden sollen. Zudem können selbstverständlich weitere Informationen, wie beispielsweise eine gewünschte Kompression, übermittelt werden. - Die externe Steuereinrichtung umfasst dann einen Zustandsautomaten
35 und einen Ressourcenmanager36 , um die gewünschten Anforderungen bereitzustellen. Der Ressourcenmanager36 speichert hierzu in dem Speicher32 die momentan vorhandenen Signalpfade sowie die Belegung der einzelnen Ressourcen wie der digitalen Frontends12 –19 oder des digitalen Signalprozessors20 . Unter Signalpfad ist dabei ein Pfad von einem SLIC zu der Backplane-Schnittstelle33 zu verstehen, über welchen Daten verarbeitet werden. Beispielswiese kennzeichnen die gestrichelte Linie50 und die gepunktete Linie51 derartige Signalpfade. - Der Zustandsautomat
35 bestimmt dann bei einer neuen Anforderung zur Verarbeitung eines eingehenden Signals auf einem SLIC anhand der Informationen des Ressourcenmanagers36 bezüglich freier Ressourcen, über welchen Signalpfad dieses Signal verarbeitet werden soll, und teilt dies wie durch einen Pfeil39 angedeutet über das Systeminterface28 der internen Steuereinheit27 mit. Die interne Steuereinheit27 übernimmt dann die entsprechende Verschaltung der Ressourcen auf der ersten Signaleinheit8 und der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 , wozu auch die entsprechende Verschaltung über die Share-Schnittstellen22 und23 gehört. Die Steuerung der Verschaltung auf den zweiten Signalverarbeitungseinheit9 erfolgt dann ebenfalls über die Share-Schnittstellen22 und23 . Alternativ kann auch auf der zweiten Signalverarbeitungseinheit9 eine interne Steuereinheit27 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, die interne Steuereinheit27 wegzulassen und die Verschaltung direkt über die Systemschnittstellen28 und29 durch die externen Steuereinrichtung31 zu steuern. - Zur Vereinfachung der Zuteilung von Ressourcen ist es vorteilhaft, wenn die Kapazität der Share-Schnittstellen
22 und23 größer ist als eigentlich benötigt, da dann nicht in jedem Fall die optimale Nutzung der Ressourcen vorgenommen werden muss und somit die Zuteilung vereinfacht wird. - Der Ressourcenmanager
36 und die Zustandsmaschine35 können zusätzlich bei bestimmten Verbindungen ggf. entscheiden, gemaß welchem Standard bzw. welchem Verbindungstyp eine Verbindung aufgebaut wird. Beispielsweise sind bestimmte Verbindungstypen wie beispielsweise nach dem G.729-Standard lizenzpflichtig, so dass nur eine bestimmte Anzahl von Verbindungen dieses Typs gleichzeitig aufgebaut werden kann. Sollten diese Lizenzen bereits ausgeschöpft sein, kann entschieden werden, dass weitere Verbindungen nach dem G.711-Standard aufgebaut werden. - Die externe Steuereinrichtung
31 kann auch anders als in2 beschrieben aufgebaut sein. Beispielsweise können die Funktionalitäten des Zustandsautomaten35 und des Ressourcenmanagers36 zusammengefasst sein. Auch ist es prinzipiell möglich, keine programmierbare Benutzerschnittstelle34 bereitzustellen, so dass direkt von extern entschieden wird, über welchen Signalpfad eine Signalverarbeitung erfolgen soll. - Selbstverständlich ist die dargestellte Linecard nur als Beispiel für die Anwendung der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Insbesondere kann die Anzahl der vorgesehenen SLICS, digitalen Frontends und digitalen Signalprozessoren variieren und ist lediglich als Beispiel zu verstehen. Weiterhin ist es prinzipiell auch möglich, die externe Steuereinrichtung
31 und den Speicher32 außerhalb der Linecard anzuordnen. Auch können anstelle der erläuterten bidirektionalen Einzelschnittstellen getrennte Einzelschnittstellen zum Einlesen und Ausgeben von Daten in den Signalverarbeitungseinheiten8 ,9 vorgesehen sein. Schließlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf POTS-Signale beschränkt, vielmehr ist die Erfindung auf alle Arten von Telekommunikationssignalen anwendbar. Beispielsweise können mit dem gleichen Konzept Signalverarbeitungseinheiten für die Verarbeitung von DSL-Signalen bereitgestellt werden, welche ebenfalls Share-Schnittstellen aufweisen und somit einen flexiblen Aufbau von entsprechenden Linecards ermöglichen.
Claims (34)
- Linecard (
1 ), umfassend: eine erste digitale Signalverarbeitungseinheit (8 ) mit einer Mehrzahl von ersten Signalverarbeitungsmitteln (10 ,12 –15 ,20 ,28 ) zum Verarbeiten von Telekommunikationssignalen, und mit ersten Schnittstellenmitteln (22 ,24 –26 ), und eine zweite digitale Signalverarbeitungseinheit (9 ) mit einer Mehrzahl von zweiten Signalverarbeitungsmitteln (11 ,16 –19 ,21 ,29 ) zum Verarbeiten von Telekommunikationssignalen, und mit zweiten Schnittstellenmitteln (23 –26 ), wobei die ersten und zweiten Schnittstellenmittel (22 –26 ) derart ausgestaltet sind, dass über die ersten und zweiten Schnittstellenmittel (22 –26 ) ein oder mehrere erste Signalverarbeitungsmittel (10 ,12 –15 ,20 ,28 ) von der zweiten Signalverarbeitungseinheit (9 ) zur Signalverarbeitung benutzbar sind und/oder ein oder mehrere zweite Signalverarbeitungsmittel (11 ,16 –19 ,21 ,29 ) zur Signalverarbeitung von der ersten Signalverarbeitungseinheit (8 ) nutzbar sind, und nach Benutzen der ersten Signalverarbeitungsmittel (10 ,12 –15 ,20 ,28 ) von der zweiten Signalverarbeitungseinheit (9 ) die Signalverarbeitung wieder an die zweite Signalverarbeitungseinheit (9 ) zurückgegeben werden kann, und nach Benutzen der zweiten Signalverarbeitungsmittel (11 ,16 –19 ,21 ,29 ) von der ersten Signalverarbeitungseinheit (8 ) die Signalverarbeitung wieder an die erste Signalverarbeitungseinheit (8 ) zurückgegeben werden kann. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 1, wobei die erste Signalverarbeitungseinheit durch mindestens einen ersten Chip gebildet ist, und wobei die zweite Signalverarbeitungseinheit durch mindestens einen von dem ersten Chip verschiedenen zweiten Chip gebildet ist. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste und zweite Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ) zum Verarbeiten von POTS-Telekommunikationssignalen ausgestaltet sind. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Schnittstellenmittel (22 –26 ) eine Mehrzahl von Einzelschnittstellen mit unterschiedlichen Eigenschaften umfassen. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Schnittstellenmittel (22 –26 ) derart ausgestaltet sind, dass ein erstes Signalverarbeitungsmittel (10 ,12 –15 ,20 ,28 ) durch ein entsprechendes zweites Signalverarbeitungsmittel (11 ,16 –19 ,21 ,29 ) ersetzbar ist und/oder ein zweites Signalverarbeitungsmittel (11 ,16 –19 ,21 ,29 ) durch ein entsprechendes erstes Signalverarbeitungsmittel (10 ,12 –15 ,20 ,28 ) ersetzbar ist. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und/oder zweiten Signalverarbeitungsmittel ein oder mehrere digitale Frontends (12 –19 ) umfassen. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 6, wobei die ein oder mehreren digitalen Frontends (12 –19 ) Filtermittel zum Filtern der Telekommunikationssignale und/oder Mittel zum Kompandieren der Telekommunikationssignale umfassen. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die ersten und/oder zweiten Schnittstellenmittel (22 –26 ) eine erste Schnittstelle zum Zuführen von Signalen an die ein oder mehreren digitalen Frontends (12 –19 ) umfassen. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 8, wobei die erste Schnittstelle als digitale serielle Schnittstelle ausgestaltet ist. - Linecard (
1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die ersten und/oder zweiten Schnittstellenmittel (2 –26 ) eine zweite Schnittstelle umfassen, wobei über die zweite Schnittstelle von den ein oder mehreren digitalen Frontends (12 –19 ) ausgegebene Signale abgreifbar sind. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 10, wobei die zweite Schnittstelle als Pulsecodemodulations-Schnittstelle ausgestaltet ist. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 11, wobei die zweite Schnittstelle zur Zeitmultiplexübertragung in einer Mehrzahl von Timeslots ausgestaltet ist, wobei eine einstellbare Anzahl von Timeslots zur Übertragung über die zweite Schnittstelle zusammenfassbar ist. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Signalverarbeitungseinheit einen Prozessor (20 ,21 ) umfasst. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 13, wobei der Prozessor (20 ,21 ) einen digitalen Signalprozessor und/oder einen Standardprozessor umfasst. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 13, wobei dem Prozessor (20 ,21 ) über eine dritte Schnittstelle der ersten Schnittstellenmittel (21 ,23 –26 ) Daten zur Verarbeitung zuführbar sind. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 15 und einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die dritte Schnittstelle und die zweite Schnittstelle als eine bidirektionale Schnittstelle ausgestaltet sind. - Linecard (
1 ) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die ersten Schnittstellenmittel (21 ,23 –26 ) eine vierte Schnittstelle (26 ) umfassen, wobei über die vierte Schnittstelle (26 ) von dem Prozessor (20 ,21 ) ausgegebene Daten abgreifbar sind. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 17, wobei die vierte Schnittstelle als Ethernet-Schnittstelle ausgestaltet ist. - Linecard (
1 ) nach einem der Ansprüche 13–18, wobei die zweite Signalverarbeitungseinheit (9 ) keinen Prozessor umfasst. - Linecard (
1 ) nach einem der Ansprüche 13–18, wobei die zweite Signalverarbeitungseinheit (9 ) einen Prozessor (21 ) umfasst, welcher eine geringere Leistungsfähigkeit aufweist als der Prozessor (20 ) der ersten Signalverarbeitungseinheit (8 ). - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Linecard mindestens eine Teilnehmeranschlussschnittstellenschaltung (2 –5 ) umfasst, und wobei die erste und/oder zweite Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ) eine SLIC-Schnittstelle (10 ,11 ), welche mit der mindestens einen Teilnehmeranschlussschnittstellenschaltung (2 –5 ) gekoppelt ist, umfasst. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder zweite Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ) eine Systemschnittstelle (28 ,29 ) zur Ausgabe von Daten aufweist. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder zweite Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ) eine Steuereinrichtung (27 ) zum Steuern der Schnittstellenmittel (22 –26 ) aufweist. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder zweite Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ) in einer integrierten Schaltung integriert ist. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Steuermittel (31 ), wobei die Steuermittel derart ausgestaltet sind, dass sie in Abhängigkeit von der Linecard zu verarbeiteten Signalen erste und zweite Signalverarbeitungsmittel (10 –21 ,28 ,29 ) der ersten und zweiten Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ) über die ersten und zweiten Schnittstellenmittel (22 –26 ) zu Signalverarbeitungspfaden zum Verarbeiten der Signale verschalten. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 25, wobei die Steuermittel (31 ) eine Benutzerschnittstelle zum Empfangen von Anforderungen bezüglich von zu verarbeiteten Signalen sowie Mittel (35 ,36 ) zum Festlegen der Signalpfade umfassen. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 26, wobei die Mittel zum Festlegen der Signalpfade einen Zustandsautomaten (35 ) umfassen. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mindestens eine weitere Signalverarbeitungseinheit mit weiteren Signalverarbeitungsmitteln zum Verarbeiten von Telekommunikationssignalen. - Linecard (
1 ) nach Anspruch 28, wobei jede Signalverarbeitungseinheit der mindestens einen weiteren Signalverarbeitungseinheit entsprechend der ersten Signalverarbeitungseinheit (8 ) oder entsprechend der zweiten Signalverarbeitungseinheit (9 ) ausgestaltet ist. - Linecard (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Signalverarbeitungseinheit (8 ) und die zweite Signalverarbeitungseinheit (9 ) jeweils als ein einziger Chip ausgestaltet sind. - Verfahren zum Verarbeiten von Telekommunikationssignalen in einer Linecard (
1 ), wobei die Linecard (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 30 ausgestaltet ist, umfassend: Speichern von Belegungen der Signalverarbeitungsmittel (10 –21 ,28 ,29 ) der Signalverarbeitungseinheiten (8 ,9 ) der Linecard, Empfangen eines Signals, und Verschalten von nicht als belegt abgespeicherten Signalverarbeitungsmitteln (10 –21 ,28 ,29 ) der Signalverarbeitungseinheiten (8 ,9 ) zu einem Signalpfad (50 ,51 ) zum Verarbeiten des Signals. - Verfahren nach Anspruch 31, wobei der Schritt des Verschaltens umfasst: Überprüfen, ob es möglich ist, den Signalpfad nur aus den ersten Signalverarbeitungsmitteln (
10 ,12 –15 ,20 ,28 ) den ersten Signalverarbeitungseinheit (8 ) der Linecard (1 ) oder nur aus den zweiten Signalverarbeitungsmitteln (11 ,16 –19 ,21 ,29 ) der zweiten Signalverarbeitungseinheit (9 ) der Linecard (1 ) zu verschalten, falls dies möglich ist, Verschalten entweder der ersten Signalverarbeitungsmittel (10 ,12 –15 ,20 ,28 ) oder der zweiten Signalverarbeitungsmittel (11 ,16 –19 ,21 ,29 ) zu dem Signalpfad, und falls dies nicht möglich ist, Verschalten von ersten und zweiten Signalverarbeitungsmitteln (10 –21 ,28 ,29 ) über die ersten und zweiten Schnittstellenmittel (22 –26 ) der ersten und zweiten Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ) zu dem Signalpfad (50 ,51 ). - Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, wobei die ersten Signalverarbeitungsmittel (
10 ,12 –15 ,20 ) einen Prozessor (20 ) umfassen, wobei der Schritt des Verschaltens umfasst: Überprüfen, ob das Signal mittels des Prozessors (20 ) zu verarbeiten ist, und Hinzufügen des Prozessors (20 ) zu dem Signalpfad, falls das Signal mittels des Prozessors (20 ) zu verarbeiten ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, wobei der Schritt des Verschaltens umfasst: Ersetzen eines Signalverarbeitungsmittels (
10 –21 ,28 ,29 ) der einen der ersten und zweiten Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ), welches zur Verarbeitung anderer Signale benutzt wird, durch ein entsprechendes Signalverarbeitungsmittel (10 –21 ,28 ,29 ) der anderen der ersten und zweiten Signalverarbeitungseinheit (8 ,9 ), welches nicht zur Verarbeitung anderer Signale benutzt wird.
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