DE102006023960A1 - Aktuator, insbesondere motorisierte Gasfeder - Google Patents

Aktuator, insbesondere motorisierte Gasfeder Download PDF

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Abstract

Ein Aktuator mit einer Kolbenstange, die eine Magnetisierung hat, einem Kolben, der mit der Kolbenstange verbunden ist, einem Zylinder, der so ausgeführt ist, dass er den Kolben in einer Weise aufnimmt, dass sich der Kolben bei einer Drehung des Kolbens relativ zu dem Zylinder translatorisch relativ zu dem Zylinder bewegt, und mit einem Stellungssensor zum Erfassen der Stellung der Kolbenstange, wobei der Stellungssensor die Magnetisierung der Kolbenstange erfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Aktuator, insbesondere eine motorisierte Gasfeder. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft die vorliegende Erfindung eine motorisierte Gasfeder zur Verwendung bei einer motorisierten Hecktür.
  • Bei Fahrzeugen mit Heckklappe und bei Cabrios wird das Öffnen und Schließen der Tür bzw. des Daches zumindest durch Gasfedern unterstützt. Moderne Autos sind mit Heckklappen und Stoff- bzw. Faltdächern versehen, die sich automatisch öffnen und schließen können. Bei solchen automatischen Systemen muss man die Stellung eines sich im Inneren eines Zylinders der Gasfeder bewegenden Kolbens kennen, um den Kolben zum Öffnen oder Schließen der Tür oder des Daches genau steuern zu können. Im Stand der Technik ist eine Lösung bekannt, bei der auf einem hydraulischen Arbeitskolben, der sich translatorisch bewegt, eine schraubenförmige Magnetisierung vorliegt, wobei die Magnetisierung erfasst wird, um die Stellung des Kolbens zu ermitteln.
  • Das automatische Öffnen und Schließen von Hecktüren und Stoff- bzw. Faltdächern kann mit einer Gasfeder erreicht werden, bei der der Kolben mit einem Gewinde versehen ist, das in ein entsprechendes Gewinde im Inneren des Zylinders eingreift, und bei der ein Motor vorgesehen ist, der den Kolben in Drehung versetzen kann. Die Drehbewegung des Kolbens führt zu einer zusätzlichen Translationsbewegung des Kolbens relativ zu dem Zylinder. Das im Inneren des Zylinders bereitgestellte Gas wird dadurch auf bekannte Weise komprimiert und/oder verdrängt. Das Gewinde hat eine Steigung, die groß genug ist, um eine manuelle Verschiebung des Kolbens in Bezug auf den Zylinder zu erlauben, z.B. falls keine Energie für den Motor zur Verfügung steht.
  • Ein Problem bei bestehenden Gasfedern besteht darin, dass die absolute Stellung des Kolbens und/oder der Kolbenstange nicht leicht, genau und zuverlässig zu messen ist. Bei einer motorisierten Gasfeder mit einer Kombination aus einer Dreh- und Translationsbewegung des Kolbens ist dieses Problem sogar noch gravierender.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Bewusstsein der vorstehenden Probleme entwickelt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit einen Aktuator bereit, der Folgendes umfasst: eine Kolbenstange mit einer Magnetisierung, einen mit der Kolbenstange verbundenen Kolben, einen Zylinder, der so ausgeführt ist, dass er den Kolben in einer Weise aufnimmt, dass sich der Kolben bei einer Drehung des Kolbens relativ zu dem Zylinder translatorisch relativ zu dem Zylinder bewegt, und einen Stellungssensor zum Erfassen der Stellung der Kolbenstange, wobei der Stellungssensor die Magnetisierung der Kolbenstange erfasst. Dadurch kann die Stellung der Kolbenstange und/oder des Kolbens leicht erfasst und der Motor des Aktuators entsprechend gesteuert werden.
  • Vorzugsweise handelt es sich um eine schraubenförmige Magnetisierung mit einer Steigung, die von der Steigung des Gewindeeingriffs zwischen dem Kolben und dem Zylinder verschieden ist. Des weiteren ist die Magnetisierung in derselben Richtung schraubenförmig wie der Gewindeeingriff zwischen dem Kolben und dem Zylinder. Mehr bevorzugt ist die Differenz zwischen der Steigung der Magnetisierung und der Steigung des Gewindeeingriffs zwischen Kolben und Zylinder 1/n; n ist dabei die Zahl der Umdrehungen des Kolbens zwischen einer Stellung, in der er vollständig in den Zylinder eingefahren ist, und einer Stellung, in der er vollständig ausgefahren ist. Wenn sich der Kolben in Bezug auf den Zylinder bewegt, ändert sich die Richtung der Magnetisierung bei Betrachtung an jedem Punkt, der in Bezug auf den Zylinder feststehend ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die beiden Steigungen verschieden sind. Die Orientierung der Magnetisierung kann durch den Sensor erfasst werden und gibt die Stellung der Kolbenstange in Längsrichtung an. Die Richtung der Magnetisierung beschreibt insbesondere einen Kreis, wenn die Kolbenstange von einer vollständig eingefahrenen Stellung in eine vollständig ausgefahrene Stellung, und umgekehrt, verschoben wird. Daher besteht eine proportionale Beziehung zwischen der Richtung der Orientierung der Magnetisierung und der Stellung der Kolbenstange und des Kolbens.
  • Die Steigung der Magnetisierungshelix kann auch dergestalt sein, dass die von dem Magnetisierungssensor festgestellte maximale Verschiebung nur einen Teil eines Kreises beschreibt. Die Magnetisierung kann entweder entlang der Länge der Kolbenstange oder lokal an einem Punkt induziert werden. Auf diese Weise kann der Sensor entweder viele Stellungen der Kolbenstange oder nur eine Stellung der Kolbenstange erfassen. Wenn nur eine Stellung erfasst werden muss, wird dies dadurch erreicht, dass nur der Bereich der Kolbenstange magnetisiert wird, wo die Stellungsinformation erforderlich ist.
  • Der Sensor kann ein proportionaler oder ein nicht-proportionaler Hall-Effekt-Sensor sein. Ein normaler Hall-Effekt-Sensor kann zusammen mit einer magnetischen Vorrichtung verwendet werden, um das Magnetfeld zu transportieren. Alternativ sind ein paar analoge Hall-Effekt-Zellen ungefähr im 90°-Winkel zueinander in einer zu der Stange orthogonalen Ebene angeordnet. Dadurch kann der tatsächliche Winkel durch Überwachung der Sinus- und Kosinus-Werte berechnet werden.
  • Das Drehmoment zum Drehen kann durch jedes geeignete Antriebsmittel, zum Beispiel einen Elektromotor oder eine Motoruntersetzung, auf die Kolbenstange aufgebracht werden.
  • Vorzugsweise wird ein Gasvolumen im Inneren des Zylinders bereitgestellt, wobei der Kolben auf das Gasvolumen wirkt, um den Druck des darin befindlichen Gases zu ändern, wenn er in dem Zylinder verschoben wird. Mit dem Gasvolumen werden die Vorteile einer Gasfeder realisiert, indem es die Verschiebung des Kolbens in dem Zylinder zum Ausfahren, d.h. zum Öffnen einer Heckklappe, unterstützt, wodurch das Ausmaß der Motorunterstützung reduziert wird.
  • Die motorisierte Gasfeder kann in jedem System implementiert werden, das einen angetriebenen Aktuator erfordert, zum Beispiel bei einer Hecktür für ein Fahrzeug oder bei einem Stoff- oder Faltdach für ein Cabrio.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und aus den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Endes eines Aktuators mit einem Stellungssensor gemäß der Erfindung; und
  • 2 eine schematische Ansicht der Vorderseite des Zylinders des Aktuators mit einem daran befestigten Sensor.
  • Die Erfindung wird nun anhand von 1 und 2 beschrieben. 1 zeigt einen Aktuator, der hier als Gasfeder ausgebildet ist. Es versteht sich, dass der Aktuator auch ohne Druckgas funktioniert.
  • Die Gasfeder hat eine lang gestreckte Kolbenstange 11 und einen Zylinder 12. Die Kolbenstange 11 ist an einem Ende mit einem Kolben 13 versehen, der in den Zylinder 12 passt, und die Kolbenstange 11 wird in dem Zylinder 12 durch die Öffnung 14 aufgenommen. Der Kolben 13 hat außen ein Schraubengewinde 15, das in ein auf der Innenseite des Zylinders 12 vorgesehenes Innengewinde 16 eingreift. Die Gewinde 15 und 16 sind reversibel; d.h. der Kolben 13 kann sich in beide Richtungen entlang der Länge der Innenseite des Zylinders 12 bewegen, wenn die Stange relativ zu dem Zylinder gedreht wird und wenn die Stange und der Zylinder translatorisch aufeinander zu gedrückt werden. Der Zylinder 12 definiert einen mit einem komprimierbaren Fluid, zum Beispiel Druckgas, gefüllten Hohlraum.
  • Die Kolbenstange 11 ist mit einer Magnetisierung versehen. Die Magnetisierung verläuft auf einem spiralförmigen Weg um die Kolbenstange herum. In 1 ist die Magnetisierung als punktierte Linie M angedeutet, die die Lage des Nordpols der Magnetisierung angibt.
  • Ein Magnetfeldsensor 19 ist auf dem Zylinder 12 gleich über der Öffnung 14 auf der jeweiligen Stirnfläche des Zylinders vorgesehen.
  • Zu der Gasfeder gehört ein Elektromotor (nicht dargestellt), der dazu ausgelegt ist, den Kolben 13 und die Kolbenstange 11 relativ zu dem Zylinder 12 in Drehung zu versetzen. Aufgrund des Gewindeeingriffs 15, 16 zwischen dem Zylinder 12 und dem Kolben 13 führt eine solche Drehung dazu, dass der Kolben und die Kolbenstange entlang einer mittigen Längsachse des Zylinders 12 verschoben werden. Weil die Gewinde 15 und 16 reversibel sind, kann sich der Kolben 13 entweder in Richtung zu oder weg von der Öffnung 14 relativ zu dem Zylinder 12 bewegen, so dass sich die Kolbenstange 11 in und aus dem Zylinder 12 bewegt, und die Gasfeder kann länger oder kürzer werden. Ferner erlaubt dies eine manuelle Betätigung des Kolbens, ohne dass ein Elektromotor vorhanden ist. Wenn der Kolben 13 von der Öffnung 14 wegbewegt wird, wird das Fluid in dem durch den Zylinder 12 definierten Hohlraum weiter komprimiert, und wenn der Kolben 13 auf die Öffnung 14 zu bewegt wird, wird der Druck des Fluids verringert.
  • Um die geometrischen Einzelheiten des Erfindungskonzepts genauer zu beschreiben, ist ein virtueller Punkt A am Rand der Öffnung 14, gleich unter dem Sensor 19 definiert. Würde man die Oberflächenabschnitte der Kolbenstange, die während der Verschiebung der Kolbenstange gleich unter dem Punkt A hindurchlaufen, auf der Kolbenstange markieren, wäre eine spiralförmige Linie H zu sehen, wobei die Steigung der Helix mit der Steigung der Gewinde 15, 16 identisch ist. Die in der Kolbenstange 11 induzierte Magnetisierung M definiert eine Helix mit einer Steigung, die hier jedoch von der Steigung der Helix H etwas verschieden ist. Insbesondere ist die Steigung der Magnetisierung um 1/n größer als die Steigung der Helix H, wobei n die Zahl der Umdrehungen der Kolbenstange zwischen einer vollständig eingefahrenen und einer vollständig ausgefahrenen Stellung ist. Wenn die Kolbenstange 11 relativ zu dem Zylinder 12 angetrieben wird, ändert sich die Orientierung der Magnetisierung am Ort des Sensors 19. In der in 1 gezeigten Stellung der Kolbenstange ist der Nordpol der Magnetisierung zum Sensor 19 ausgerichtet. Wenn der Kolben nun in den Zylinder eingefahren wird, d.h. in 1 nach links bewegt wird, bewegt sich der vom Sensor 19 "gesehene" Nordpol nach rechts bzw. dreht sich bei Betrachtung von 1 im Uhrzeigersinn. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Steigung der spiralförmigen Magnetisierung M etwas größer ist als die Steigung der spiralförmigen Linie H. Nachdem der Kolben den gesamten Hub von einer vollständig ausgefahrenen in eine vollständig eingefahrene Stellung ausgeführt hat, hat sich der Nordpol der Magnetisierung um fast 360° zur Mittellinie der Kolbenstange "gedreht". Diese Änderung in der Orientierung der Magnetisierung wird von dem Sensor 19 erfasst, so dass die Stellung der Kolbenstange und folglich des Kolbens ermittelt werden kann. In der Praxis wird eine Änderung der Orientierung in der Größenordnung von 300° herangezogen, um genau zu sein und eine Verwechslung zwischen der vollständig eingefahrenen und der vollständig ausgefahrenen Stellung zu vermeiden.
  • Dies ist in 2 näher dargestellt. Die Nadel des Magnetfeldsensors 19 erfasst die Verschiebung der Magnetisierung M in Bezug auf den Punkt A als Auslenkung. Der Sensor 19 kann dann kalibriert werden, so dass die Auslenkung der Nadel bei jeder Stellung der Kolbenstange bekannt ist. Daher können die absolute Lage jedes Punkts auf der Kolbenstange 11 und somit der Grad des Ausfahrens des Kolbens ermittelt werden.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung oben anhand einer speziellen Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und dem Fachmann werden zweifellos Alternativen in den Sinn kommen, die im Rahmen der Ansprüche liegen.
  • Zum Beispiel kann die Magnetisierung M in einem örtlich begrenzten Bereich vorgesehen sein, so dass eine einzige Position auf der Kolbenstange ermittelt werden kann, oder die gesamte Länge der Kolbenstange kann magnetisiert sein, so dass Positionen auf der gesamten Länge der Kolbenstange ermittelt werden können.
  • Alternativ kann die Kolbenstange feststehend sein und der Zylinder kann sich drehen. In diesem Fall befindet sich der Sensor am besten in dem Kolben, und die Magnetisierung befindet sich in dem Zylinder. In der Tat macht es keinen Unterschied, welches Teil gedreht wird, der Kolben oder der Zylinder. Den Zylinder zu drehen, während die Stange festgehalten wird, wird Vorteile bei der Produktion bieten. Der Kolben und die Kolbenstange müssen aus qualitativ hochwertigem Stahl hergestellt werden, der im Allgemeinen schwer zu magnetisieren ist. Der Zylinder wird jedoch aus normalem Stahl hergestellt, der leicht zu magnetisieren ist.
  • Als weitere Alternative ist es möglich, eine variable Steigung der Magnetisierung zu verwenden. Dadurch kann pro linearem Wert ein bedeutend größerer Winkel an Stellen zugewiesen werden, wo dies erforderlich ist. Die Steuerung motorbetriebener Öffnungen erfordert zum Beispiel oft eine größere Genauigkeit bei der Überwachung der Stellung in der Nähe des geschlossenen Endes des Weges, um Steigung zu verhindern. In der Nähe der Stellung, in der die Stange ganz in den Zylinder hineingeschoben wird, wird die Steigung der spiralförmigen Magnetisierung kleiner gemacht, so dass der letzte Abschnitt des Einfahrens der Gasfeder einem relativ großen messbaren Winkel für den Sensor entspricht. Dies lässt einen auch genauer wissen, wann die Öffnung mit ihren Dichtungen in Kontakt kommt, und der Einklemmschutz kann zu einem späteren Zeitpunkt vor diesem Kontakt abgeschaltet werden.

Claims (15)

  1. Aktuator, der Folgendes umfasst: eine Kolbenstange mit einer Magnetisierung, einen mit der Kolbenstange verbundenen Kolben, einen Zylinder, der so ausgeführt ist, dass er den Kolben in einer Weise aufnimmt, dass sich der Kolben bei einer Bewegung des Kolbens relativ zu dem Zylinder translatorisch relativ zu dem Zylinder bewegt, und einen Stellungssensor zum Erfassen der Stellung der Kolbenstange, wobei der Stellungssensor die Magnetisierung der Kolbenstange erfasst.
  2. Aktuator nach Anspruch 1, bei dem der Kolben ferner ein Außengewinde umfasst, das in ein entsprechendes Innengewinde eingreifen kann, das auf der Innenseite des Zylinders vorgesehen ist, so dass die Kolbenstange bei einer Drehung des Kolbens relativ zu dem Zylinder in eine translatorische Bewegung versetzt wird.
  3. Aktuator nach Anspruch 2, bei dem die Magnetisierung in einer Helix induziert wird.
  4. Aktuator nach Anspruch 3, bei dem eine Steigung der Magnetisierungshelix von einer Steigung des Innen- und Außengewindes verschieden ist.
  5. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem sich die Steigung der Magnetisierungshelix auf der Länge der Kolbenstange ändert.
  6. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Stellungssensor an dem Zylinder befestigt ist.
  7. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Magnetisierung auf der Länge der Kolbenstange induziert wird.
  8. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Magnetisierung lokal an diesem Punkt induziert wird.
  9. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Sensor ein proportionaler Hall-Effekt-Sensor ist.
  10. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Sensor ein nicht-proportionaler Hall-Effekt-Sensor ist.
  11. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Drehung des Kolbens relativ zu dem Zylinder durch ein Antriebsmittel eingeführt wird.
  12. Aktuator nach Anspruch 11, bei dem das Antriebsmittel ein Elektromotor ist.
  13. Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Gasvolumen im Inneren des Zylinders vorgesehen ist, wobei der Kolben auf das Gasvolumen wirkt, um den Druck des darin befindlichen Gases zu ändern, wenn er in dem Zylinder verschoben wird.
  14. Hecktürsystem mit einer Gasfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Aufrollbares Stoffdach- oder starres Faltdachsystem mit einer Gasfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101372992B (zh) * 2008-06-04 2010-12-22 郭玉恒 一种流体输入转化为扭矩和摆角输出的方法及专用油缸
DE102011012545A1 (de) * 2011-02-26 2012-08-30 Stabilus Gmbh Kolben-Zylinderaggregat
DE102012215347A1 (de) * 2012-08-29 2014-03-06 Stabilus Gmbh Kolben-Zylinder-Einheit und eine derartige Kolben-Zylinder-Einheit umfassendes längenveränderbares Aggregat

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