DE102006023493A1 - Mehrphasiges Wicklungsteil für einen Linearmotor oder Lineargenerator - Google Patents

Mehrphasiges Wicklungsteil für einen Linearmotor oder Lineargenerator Download PDF

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Abstract

Ein Wicklungsteil (210) für einen mit einer mehrphasigen Stromversorgung verbindbaren Linearmotor oder Lineargenerator erstreckt sich längs einer Wicklungsteil-Längsachse (L) mit einer Mehrzahl von Wicklungen (272; 212, 214, 216) eines um eine Wicklungsachse herum verlaufenden elektrischen Leiters, wobei jede Wicklung (272; 212, 214, 216) mittelbar oder unmittelbar an eine der Phasen der Stromversorgung anschließbar ist und wobei zumindest eine Mehrzahl von Wicklungen (272; 212, 214, 216) mit im Wesentlichen parallelen Wicklungsachsen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) derart hintereinander angeordnet sind, dass sich bei Betrachtung des Wicklungsteils (210) längs der Wicklungsachsen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) aufeinander folgende Wicklungen (272; 212, 214, 216) nicht überlappen, wobei das Wicklungsteil (210) zur Verbindung mit einer Drehphasen-Stromversorgung ausgebildet ist, wobei jeder der drei Phasen wenigstens eine Wicklung (272; 212, 214, 216) zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wicklungsteil für einen mit einer mehrphasigen Stromversorgung verbindbaren Linearmotor oder Lineargenerator, welches Wicklungsteil sich längs einer Wicklungsteil-Längsachse erstreckt, mit einer Mehrzahl von Wicklungen eines um eine Wicklungsachse herum verlaufenden elektrischen Leiters, wobei jede Wicklung mittelbar oder unmittelbar an eine der Phasen der Stromversorgung anschließbar ist, und wobei zumindest eine Mehrzahl von Wicklungen mit im Wesentlichen parallelen Wicklungsachsen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse derart hintereinander angeordnet sind, dass sich bei Betrachtung des Wicklungsteils längs der Wicklungsachsen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse aufeinander folgende Wicklungen nicht überlappen. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Linearmotor bzw. Lineargenerator mit einem derartigen Wicklungsteil.
  • Ein derartiges Wicklungsteil ist als Läufer eines Linearmotors aus der Druckschrift DE 197 29 974 A1 bekannt. Dieses bekannte Wicklungsteil ist an eine zweiphasige Stromversorgung anschließbar.
  • Das bekannte Wicklungsteil besteht aus zwei parallelen Teilwicklungsstrecken im Wesentlichen gleichen Aufbaus, welche in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse geringfügig gegeneinander versetzt sind. Das bekannte Wicklungsteil umfasst hierzu eine Trägerplatte, in welche von entgegengesetzten Seiten aus Ausnehmungen eingebracht sind, in die die Wicklungen des Wicklungsteils eingelegt sind. Die Wicklungen einer Seite der Trägerplatte bilden dabei eine oben bezeichnete Teilwicklungsstrecke.
  • Die Tiefe der Ausnehmungen in der Trägerplatte entspricht dabei der Dicke der einzulegenden Wicklungen, so dass die Trägerplatte des Wicklungsteils die Dicke des Wicklungsteils im Wesentlichen bestimmt. Auf diese Art und Weise kann vorteilhaft ein Wicklungsteil mit geringer Dicke erhalten werden.
  • Nachteilig an dem aus der DE 197 29 974 A1 bekannten Wicklungsteil ist die hohe Stromwelligkeit auf Grund der Tatsache, dass kein Drehstrom verwendbar ist. Da Drehstromtechnik bei Linearmotoren oder Lineargeneratoren die Standardtechnik in der industriellen Anwendung darstellt, erfordert die bekannte Zwei-Phasen-Lösung eine spezielle Antriebselektronik, welche auf Grund ihrer Abweichung vom industriellen Standard teuer ist.
  • Weiterhin weist auch die durch einen Linearmotor mit dem bekannten Zwei-Phasen-Wicklungsteil erzeugbare Vortriebskraft eine deutliche Welligkeit auf, was gerade beim Antrieb von Personenbeförderungsmitteln unerwünscht ist.
  • Schließlich treten an einem Linearmotor oder Lineargenerator mit dem aus der DE 197 29 974 A1 bekannten Wicklungsteil unerwünschte Querkräfte auf, welche aufwändig und teuer durch Lager abgestützt werden müssen.
  • Ein weiteres Teil eines Linearmotors oder Lineargenerators, welches bezüglich seiner Erstreckung in Längsrichtung eine nur sehr gering Breite aufweist, ist aus der EP 1 507 329 A1 bekannt. Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Teil handelt es sich jedoch nicht um ein Wicklungsteil im Sinne der vorliegenden Erfindung. Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Teil sind Leiterbahnabschnitte derart auf entgegengesetzte Seiten eines Leiterbahnsubstrats gedruckt und miteinander verbunden, dass diese Leiterbahnabschnitte eine zusammenhängende Leiterbahn ergeben, welche mäanderförmig von einem Längsende des Teils zum anderen und wieder zurück verläuft. Bei Betrachtung einer Projektion orthogonal zur Längsachse des Teils sowie orthogonal zu der bedruckten Fläche des Substrats entstehen dadurch aufeinander folgende Leiterbahnschlaufen mit abwechselnder Stromdurchflussrichtung.
  • Nachteilig an der aus der EP 1 507 329 A1 bekannten Vorrichtung ist die geringe Vortriebskraft, die mit dem dort offenbarten Leitungsbahnträger erreichbar ist. Dies kann auch nicht durch die Schichtung mehrerer je eine Leiterbahn tragender Substrate überwunden werden.
  • Darüber hinaus kann an jede Leiterbahn eines einzigen Substrats nur eine einzige Stromquelle angeschlossen werden, so dass jedes Leiterbahnsubstrat genau einer elektrischen Phase zugeordnet ist. Zur Realisierung eines mehrphasigen Teils sind daher zwangsweise mehrere Substrate vorzusehen, was den Aufbau verkompliziert.
  • Ein weiteres Wicklungsteil eines Linearmotors ist aus der EP 0 858 965 B1 bekannt. Bei diesem Wicklungsteil überlappen sich in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse aufeinander folgende Wicklungen, wobei ein von einer Wicklung umfasster Bereich jeweils von je einem Ast einer in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse vorhergehenden und einer nachfolgenden Wicklung durchsetzt ist. Damit wird zwar ein Wicklungsteil mit hoher Kupferfüllungsdichte erhalten, jedoch entstehen unerwünschte sogenannte Wicklungsköpfe, da Abschnitte von in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse aufeinander folgenden Wicklungen nebeneinander vorliegen müssen, damit die durchsetzende Anordnung realisiert werden kann. Auf Grund dieser Wicklungsköpfe ist das bekannte Wicklungsteil zumindest an seinen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse verlaufenden Längsrändern sehr breit ausgeführt. Zwischen diesen Wicklungsköpfen kann das Wicklungsteil jedoch eine Breite von nur etwas mehr als einer Wicklungsbreite aufweisen.
  • Auf Grund der bei dieser Art von Wicklungsteil vorhandenen Wicklungsköpfe wird die Höhenabmessung des Abschnitts zwischen den Wicklungsköpfen so groß dimensioniert, dass ein mit dem Wicklungsteil zusammenwirkender Magnetträger zwischen den Wicklungsköpfen zur Reduzierung des auftretenden Luftspalts sehr nahe an die orthogonal zur Wicklungsteil-Längsachse verlaufenden Wicklungsabschnitte herangeführt werden kann. Dadurch kann es jedoch passieren, dass die inneren Drähte der Wicklungen nur noch mit einem kleinen Teil des Gesamtflusses eines Magneten des Magnetträgers zusammenwirken, was bei Betrachtung über die gesamte Wicklungsteillänge zu einer sehr unvollständigen Ausnutzung des Magnetflusses führt.
  • Abgesehen davon offenbart die Druckschrift EP 0 858 965 B1 , das Wicklungsteil durch Streben zu stabilisieren, welche in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse zwischen die orthogonal hierzu verlaufenden Wicklungsabschnitte eingeschoben werden. Die Streben sind mit einem Träger verbunden. Durch diese Konstruktion wird versucht, das Wicklungsteil statisch zu stabilisieren.
  • Weiterhin ist der Kupferbedarf für das bekannte Wicklungsteil mit durchsetzenden Wicklungen sehr hoch, was entsprechend die Kosten für die Herstellung und Montage erhöht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wicklungsteil für einen mit einer mehrphasigen Stromversorgung verbindbaren Linearmotor oder Lineargenerator der eingangs genannten Art anzugeben, welches im Wesentlichen über seine gesamte Höhe orthogonal zur Wicklungsteil-Längsachse eine sehr geringe Dicke aufweist, einfach und kostengünstig hergestellt und betrieben werden kann und eine günstige Kraftwirkung im Linearmotor bzw. Lineargenerator entfaltet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein gattungsgemäßes Wicklungsteil gelöst, welches zur Verbindung mit einer Dreiphasen-Stromversorgung ausgebildet ist, wobei jeder der drei Phasen wenigstens eine Wicklung zugeordnet ist.
  • Auf Grund der Verbindbarkeit des Wicklungsteils mit einer Dreiphasen-Stromversorgung kann zum einen eine handelsübliche Steuerelektronik verwendet werden, was die Herstellungs- und Betriebskosten gering hält. Darüber hinaus kann das Wicklungsteil bei sorgfältiger Fertigung ohne das Auftreten nennenswerter Querkräfte betrieben werden.
  • Auf Grund der nicht überlappenden Anordnung der Wicklungen kann das Wicklungsteil ohne unerwünschte Wicklungsköpfe im Wesentlichen über seine gesamte Höhe mit sehr geringer Dicke hergestellt werden. Dadurch kann auch der Aufbau eines mit dem Wicklungsteil zusammenwirkenden Magnetteils des Linearmotors oder Lineargenerators vereinfacht und eine gute Ausnutzung des äußeren Magnetfelds durch die Wicklungen des Wicklungsteils sichergestellt werden.
  • Die Längsachse des Wicklungsteils ist dabei jene Achse, welche sich längs der längsten Abmessung des Wicklungsteils erstreckt. Längs dieser Längsachse sind die Wicklungen aufeinander folgend angeordnet und längs dieser Achse erfolgt eine Relativbewegung zwischen Wicklungsteil und Magnetteil. Die Wicklungen sind in der Regel in einer Ebene, der sogenannten Wicklungsebene, gekrümmt, wobei die Wicklungsachse orthogonal zu dieser Wicklungsebene orientiert ist. Der elektrische Leiter einer Wicklung verläuft daher in der Wicklungsebene um die Wicklungsachse der betreffenden Wicklung herum.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wicklungsteil erstreckt sich die Wicklungsebene einer Wicklung im Wesentlichen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse. Die zweite hierzu orthogonale Erstreckungsrichtung der Wicklungsebene ist in der vorliegenden Anmeldung als „Wicklungsteilhöhe" bezeichnet. Die Erstreckungsrichtung des Wicklungsteils in Richtung der Wicklungsachsen ist als „Wicklungsteildicke" bezeichnet. Wicklungsteil-Längsachse, Wicklungsteilhöhe und Wicklungsteildicke sind zueinander orthogonal. Die Wicklungsebene soll dabei nicht im mathematischen Sinn als unendlich dünn, sondern als reale Ebene mit einer Dicke, die der Wicklungsteildicke entspricht, aufgefasst werden.
  • Wenn in der vorliegenden Anmeldung von einer „unmittelbaren Anschließbarkeit einer Wicklung an eine der Phasen der Stromversorgung" die Rede ist, so ist damit gemeint, dass der die Wicklung bildende elektrische Leiter von der Wicklung kommend ohne Zwischenanordnung weiterer Wicklungen mit der Stromversorgung verbindbar ist. Mit „mittelbarer Anschließbarkeit einer Wicklung" ist dagegen im Sinne der vorliegenden Anmeldung gemeint, dass zwischen der betreffenden Wicklung und dem Anschluss an die Stromversorgung weitere Wicklungen elektrisch in Reihe geschaltet vorhanden sind.
  • Im Falle eines Linearmotors wird das Wicklungsteil durch die bezeichnete Stromversorgung mit Energie versorgt. Im Falle eines Lineargenerators wird Energie vom Wicklungsteil in die Stromversorgung eingespeist.
  • Das oben bezeichnete Wicklungsteil kann sowohl als Stator als auch als Läufer des Linearmotors oder Lineargenerators verwendet werden. Bevorzugt bildet das Wicklungsteil jedoch einen ortsfesten Teil des Linearmotors bzw. Lineargenerators, da dadurch die Stromversorgung und die Steuerung des Wicklungsteils unbeschleunigt bleiben können. Dadurch braucht das bewegte Teil nicht aufwändig mit Strom zu versorgt werden, bzw. braucht kein massereicher Energiespeicher bewegt werden.
  • Obwohl das erfindungsgemäße Wicklungsteil sowohl in einem Linearmotor als auch in einem Lineargenerator anwendbar ist, werden im Folgenden vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung am Beispiel eines Linearmotors beschrieben werden. Für Fachleute werden die folgenden Aussagen jedoch ohne weiteres auf den Einsatz des Wicklungsteils in einem Lineargenerator übertragbar sein.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Wicklungsteil wenigstens zwei in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse verlaufende Teil-Wicklungsteile umfasst, von welchen jedes eine Mehrzahl von Wicklungen eines um eine Wicklungsachse herum verlaufenden elektrischen Leiters aufweist, wobei jede Wicklung an eine der Phasen der Stromversorgung mittelbar oder unmittelbar anschließbar ist, und wobei in jedem der wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile eine Mehrzahl von Wicklungen mit im Wesentlichen parallelen Wicklungsachsen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse derart hintereinander angeordnet ist, dass sich bei Betrachtung des jeweiligen Teil-Wicklungsteils längs der Wicklungsachsen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse benachbarte Wicklungen nicht überlappen.
  • Zwei in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse benachbarte Wicklungen ein und desselben Teil-Wicklungsteils gelten im Sinne der vorliegenden Anmeldung dann als überlappend, wenn sie Wicklungsabschnitte aufweisen, welche in Dickenrichtung des Wicklungsteils nebeneinander liegen.
  • Die oben genannte Relativbewegung findet in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse statt.
  • Mit einem aus wenigstens zwei Teil-Wicklungsteilen aufgebauten Wicklungsteil können die folgenden Vorteile erzielt werden:
    Da für die einzelne Wicklung bei Vorsehen von mehreren Teil-Wicklungsteilen weniger Raum zur Verfügung steht als dann, wenn an jedem Längsabschnitt des Wicklungsteils genau eine Wicklung vorhanden ist, nimmt die Windungszahl pro Spule mit zunehmender Anzahl von Teil-Wicklungsteilen ab. Betrachtet man die Gesamtinduktivität des Wicklungsteils, so ist diese umgekehrt proportional zum Quadrat der Windungszahl der Wicklungen und proportional zur Anzahl der Wicklungen. Da sich, wie oben beschrieben, die Windungszahl pro Wicklung umgekehrt proportional zum Anzahl von Teil-Wicklungsteilen verhält, nimmt die Gesamtinduktivität des Wicklungsteils mit Zunahme der Anzahl an Teil-Wicklungsteilen ab.
  • Da mit zunehmender Gesamtinduktivität die Blindleistung des Wicklungsteils ansteigt, insbesondere dann, wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen Wicklungsteil und dem Magnetteil des Linearmotors bzw. Lineargenerators hoch ist, kann durch Ausbilden des Wicklungsteils durch mehrere Teil-Wicklungsteile die dem Wicklungsteil zugeführte Energie effizienter genutzt werden.
  • Außerdem sinkt mit zunehmender Gesamtinduktivität die an dem Wicklungsteil bei Induktionsbremsung erreichbare Bremskraft. Somit kann durch ein aus wenigstens zwei Teil-Wicklungsteilen gebildetes Wicklungsteil die maximal verfügbare Bremskraft bei Induktionsbremsung gegenüber einem Wicklungsteil mit lediglich einer einzigen Wicklungsanordnung in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse erhöht werden.
  • Diese Effekte lassen sich dann besonders gleichmäßig, d.h. über eine längere Relativbewegungsstrecke von Wicklungsteil und Magnetteil hinweg, erzielen, wenn in jedem der wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile jeder elektrischen Phase wenigstens eine Wicklung zugeordnet ist.
  • Zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Wechselwirkung zwischen dem Wicklungsteil und dem mit diesem zusammenwirkenden Magnetteil des Linearmotors bzw. Lineargenerators über eine möglichst lange Relativbewegungsstrecke ist es vorteilhaft, wenn in dem Wicklungsteil bzw. in jedem der wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile eine Mehrzahl von Wicklungen, vorzugsweise alle Wicklungen, in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse äquidistant angeordnet sind.
  • Auf Grund des Aufbaus des hier beschriebenen Wicklungsteils ist jede Wicklung des Wicklungsteils einer elektrischen Phase der Dreiphasen- bzw. Drehstromversorgung zugeordnet, d.h. an diese Phase anschließbar oder angeschlossen. Dabei hat es sich für die Gleichmäßigkeit der Wechselwirkung zwischen Wicklungsteil und dem Magnetteil des Linearmotors bzw. Lineargenerators bei einer Relativbewegung dieser Teile als vorteilhaft erwiesen, wenn zumindest in einem Längsabschnitt des Wicklungsteils bzw. eines Teil-Wicklungsteils in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse benachbarte Spulen paarweise unterschiedlichen elektrischen Phasen zugeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist das gesamte Wicklungsteil bzw. ein gesamtes Teil-Wicklungsteil, besonders bevorzugt sind alle Teil-Wicklungsteile mit in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse paarweise unterschiedlichen elektrischen Phasen zugeordneten benachbarten Spulen versehen.
  • Um die oben bereits angesprochene erwünschte Gleichmäßigkeit der Wechselwirkung zwischen Wicklungsteil und dem Magnetteil des Linearmotors bzw. Lineargenerators weiter verbessern zu können, kann vorgesehen sein, dass Wicklungen unterschiedlicher Teil-Wicklungsteile in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse zueinander versetzt angeordnet sind. Dann nämlich, wenn die wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile zueinander in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse versetzt angeordnet sind, treten Wicklungsabschnitte in den unterschiedlichen Teil-Wicklungsteilen bei gleicher Relativgeschwindigkeit zwischen Wicklungsteil und Magnetteil in schnellerer Abfolge in das Magnetfeld ein und desselben Magneten des Magnetteils des Linearmotors bzw. Lineargenerators ein und wieder aus, als dann, wenn das Wicklungsteil lediglich eine einzige Reihe von in Wicklungsteil-Längsachse hintereinander angeordneten Wicklungen umfasst.
  • Beispielsweise können die einzelnen Teil-Wicklungsteile, die zur Bildung eines Wicklungsteils miteinander verbunden sind, im Wesentlichen mit identisch ausgebildeten Wicklungen versehen sein, die auch mit im Wesentlichen identischen Abständen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse voneinander angeordnet sind. Dann entspricht der Versatz zweier Wicklungen unterschiedlicher Teil-Wicklungsteile in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse dem Versatz der Teil-Wicklungsteile in dieser Richtung.
  • Es kann jedoch grundsätzlich daran gedacht sein, dass die Wicklungen unterschiedlicher Teil-Wicklungsteile unterschiedlich, insbesondere unterschiedlich groß, ausgebildet und mit unterschiedlichem Abstand voneinander angeordnet sind. Dies ist jedoch abgesehen von den Auswirkungen auf den Betrieb des Linearmotors bzw. Lineargenerators schon aus fertigungstechnischen Gründen nicht bevorzugt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind die Wicklungen in den unterschiedlichen Teil-Wicklungsteilen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse zumindest abschnittsweise, vorzugsweise jedoch über die gesamte Wicklungsteillänge in der gleichen Abfolge den drei elektrischen Phasen zugeordnet. Dies bedeutet, dass in allen Teil-Wicklungsteilen zumindest abschnittsweise auf eine Wicklung, welche ein und derselben ersten Phase, etwa der u-Phase, zugeordnet ist, eine Wicklung folgt, welche ein und derselben zweiten Phase, etwa der w- oder der v-Phase, zugeordnet ist. Da in einer besonders bevorzugten Ausführungsform in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse benachbarte Wicklungen paarweise unterschiedlichen Phasen zugeordnet sein sollen, folgt auf die zuletzt genannte Wicklung in allen Teil-Wicklungsteilen eine Wicklung, welche ein und derselben dritten Phase, etwa der v- oder der w-Phase, zugeordnet ist. Auf diese folgt wiederum eine der ersten Phasen zugeordnete Wicklung usw., so dass in jedem Teil-Wicklungsteil zumindest abschnittsweise, vorzugsweise jedoch vollständig die gleiche, sich wiederholende Phasenfolge realisiert ist. Unterschiedliche Teil-Wicklungsteile desselben Wicklungsteils können unterschiedliche Phasenfolgen aufweisen.
  • Zur Bildung des gewünschten flachen Wicklungsteils ist die Verwendung von Flachdraht besonders geeignet. Mit diesem Draht kann ein hoher Füllgrad an Flachdrahtmaterial in dem von der jeweiligen Wicklung eingenommenen Raumvolumen erreicht werden. Weiterhin bevorzugt weist wenigstens ein Teil der Wicklungen eine Windungszahl von größer als 1 auf. Auch dies dient der verbesserten Ausnutzung des von der jeweiligen Wicklung beanspruchten Bauraums.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann zur Erzielung höherer Effizienz in einen Teil der Wicklungen oder auch in alle Wicklungen des Wicklungsteils ein ferromagnetisches Material aufweisender Kern eingesetzt sein.
  • Dann jedoch, wenn ein möglichst querkraftfrei betreibbarer Linearmotor bzw. Lineargenerator gewünscht ist, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens einige Wicklungen, vorzugsweise alle Wicklungen, „eisenfrei" sind, d.h. frei von ferromagnetischem Material sind.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einem ferromagnetischen Kern kann die mechanische Stabilität des Wicklungsteils dadurch verbessert werden, dass wenigstens einige Wicklungen, vorzugsweise alle Wicklungen, einen Kern aus nicht-ferromagnetischem Material aufweisen, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK).
  • Auf Grund der Wechselwirkung zwischen dem Wicklungsteil und dem Magnetteil des Linearmotors bzw. Lineargenerators während einer Relativbewegung der beiden Teile ist die Ausbildung des Wicklungsteils mit ausreichender mechanischer Stabilität von erheblicher Bedeutung. Ein gewünschtes Wicklungsteil mit geringer Dicke und dennoch hoher mechanischer Stabilität kann dadurch erhalten werden, dass das Wicklungsteil ein Wicklungsgerüst aufweist, welches wenigstens eine Wicklung, vorzugsweise eine Mehrzahl von Wicklungen, besonders bevorzugt alle Wicklungen längs ihres Außenumfangs zumindest abschnittsweise umgibt. Die Stabilität des Wicklungsteils ist dabei umso höher, je mehr seiner Wicklungen in dem Wicklungsgerüst aufgenommen sind.
  • Das Wicklungsgerüst kann in seiner Dicke im Wesentlichen der Dicke der aufzunehmenden Wicklungen entsprechen, so dass das Vorsehen des Wicklungsgerüsts die Dicke des Wicklungsteils, abgesehen von Isolationsschichten an den in Wicklungsachsenrichtung weisenden Flächen des Wicklungsteils, die Gesamtdicke des Wicklungsteils nicht erhöht.
  • Dadurch, dass das Wicklungsgerüst die Wicklungen längs ihres Außenumfangs umgibt, kann es sehr einfach auch einstückig und damit besonders stabil gefertigt werden, wobei abhängig vom Umschlingungswinkel, längs welchem das Wicklungsgerüst eine oder mehrere Wicklungen umgibt, ein sehr stabiler Gesamtaufbau erhalten werden kann.
  • Grundsätzlich ist denkbar, dass die wenigstens eine Wicklung lediglich in eine Ausnehmung des Wicklungsgerüsts eingelegt oder eingepresst wird. Zur weiteren Erhöhung der Gesamtstabilität des Wicklungsteils kann der möglicherweise vorhandene Spaltraum zwischen Wicklungsgerüst und Wicklung mit einer adhäsiven Masse ausgegossen oder ausgestrichen werden, die man aushärten lässt.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Wicklung längs ihres Außenumfangs nicht vollständig von dem Wicklungsgerüst umgeben, so dass ein Freiraum zur Zu- und Abführung des die Wicklung bildenden elektrischen Leiters vorhanden ist.
  • Dann, wenn das Wicklungsteil wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile umfasst, ist es zur Erhöhung der mechanischen Stabilität des gesamten Wicklungsteils aus den oben genannten Gründen vorteilhaft, wenn jedes der wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile ein Wicklungsgerüst aufweist, welches wenigstens eine Wicklung, vorzugsweise eine Mehrzahl von Wicklungen, besonders bevorzugt alle Wicklungen jeweils längs ihres Außenumfangs zumindest abschnittsweise umgibt.
  • Das Wicklungsgerüst ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, da dieser einerseits ein sehr geringes Gewicht bei ausreichender Fertigkeit aufweist und andererseits ohne großen Aufwand in beliebiger Gestalt ausgebildet werden kann. Aus Gründen eines besonders vorteilhaften Verhältnisses von mechanischer Festigkeit und Gewicht ist das Wicklungsgerüst ein Bauteil aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK).
  • Da in der Regel das Wicklungsteil oder Teil-Wicklungsteil eine Mehrzahl von Wicklungen umfasst, ist das Wicklungsgerüst vorzugsweise mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen ausgebildet, wobei in jeder Ausnehmung jeweils genau eine Wicklung aufgenommen ist.
  • Eine sehr gute mechanische Festigkeit kann insbesondere dadurch erhalten werden, dass das Wicklungsgerüst einen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse verlaufenden Basisabschnitt und davon abstehende Sprossenabschnitte aufweist, wobei zwei in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse benachbarte Sprossenabschnitte und ein diese verbindender Basisabschnittsbereich die Ausnehmung definieren, in der eine Wicklung aufgenommen ist. Vorteilhafterweise ist die Ausnehmung der Außenkontur der Wicklung folgend ausgebildet.
  • Das Wicklungsgerüst kann also vorzugsweise kammartig ausgebildet sein, was seine Handhabbarkeit bei der Montage des Wicklungsteils erheblich erleichtert.
  • Dann, wenn das Wicklungsgerüst eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, können zur erleichterten Zuführung eines elektrischen Leiters zur jeweiligen Wicklung hin bzw. zu dessen erleichterter Abführung von dieser weg am Wicklungsgerüst Leiterführungsausnehmungen vorgesehen sein. Besonders bevorzugt sind diese an dem dem Basisabschnittsbereich gegenüberliegenden Bereich vorgesehen, so dass die mechanische Festigkeit des Basisabschnittsbereichs durch die Leiterführungsausnehmungen nicht beeinträchtigt ist. Besonders leicht lassen sich derartige Leiterführungsausnehmungen an den Sprossenabschnitten, insbesondere dort an dem vom Basisabschnittsbereich weg weisenden Längsende eines Sprossenabschnitts vorsehen.
  • Grundsätzlich gilt für ein Wicklungsteil gemäß der vorliegenden Erfindung, dass es umso kostengünstiger herzustellen ist, je weniger Teil-Wicklungsteile vorgesehen sind. Ein weiterer Punkt ist das Problem der elektrischen Isolierung von in Dickenrichtung des Wicklungsteils benachbarten Teil-Wicklungsteilen voneinander. Mit zunehmender Anzahl an Teil-Wicklungsteilen nimmt auch die Anzahl an zwischen benachbarten Teil-Wicklungsteilen vorzusehenden Isolationsschichten zu, so dass der sogenannte Kupferfüllungsgrad, d.h. der Volumenanteil wirksamer Wicklungsäste am Gesamtvolumen des Wicklungsteils, abnimmt.
  • Angesichts dieser Umstände und der weiter oben genannten Abhängigkeiten der Gesamtinduktivität von der Anzahl der Windungen pro Spule und der Spulenanzahl stellt ein Wicklungsteil mit drei Teil-Wicklungsteilen in vielen Fällen einen optimalen Kompromiss zwischen den oben genannten vorteilhaften und nachteiligen Faktoren dar.
  • Bei einem derartigen Wicklungsteil sind daher zwei in Dickenrichtung des Wicklungsteils äußere und ein inneres Teil-Wicklungsteil vorhanden. Zur Erleichterung der elektrischen Verbindung von Spulen gleicher Phasenzuordnung miteinander ist es bei diesem Wicklungsteil vorteilhaft, wenn der von dem Wicklungsgerüst des inneren Teil-Wicklungsteils umgebene Außenumfangsabschnitt von Wicklungen des inneren Teil-Wicklungsteils kleiner ist als der von dem Wicklungsgerüst eines äußeren Teil-Wicklungsteils umgebene Außenumfangsabschnitt von Wicklungen dieses äußeren Teil-Wicklungsteils.
  • Dadurch entsteht in dem Abschnitt, in welchem die Wicklungen des inneren Teil-Wicklungsteils nicht von dem Wicklungsgerüst des inneren Teil-Wicklungsteils umgeben sind, zwischen den beiden äußeren Teil-Wicklungsteilen ein Freiraum, welcher zur Aufnahme von elektrischen Leitern verwendet werden kann. Daher werden bevorzugt elektrische Leiter die zu einer Wicklung, insbesondere eines äußeren Teil-Wicklungsteils hin bzw. von dieser weg führen zu diesem Freiraum im Bereich des inneren Teil-Wicklungsteils geführt.
  • Dieser Freiraum kann konstruktiv in einfacher Weise dadurch vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil der Sprossenabschnitte des Wicklungsgerüsts eines inneren Teil-Wicklungsteils kürzer ausgebildet sind als die Sprossenabschnitte eines äußeren Teil-Wicklungsteils. Durch diese Ausgestaltung bleibt der Basisabschnitt des Wicklungsgerüsts des inneren Teil-Wicklungsteils im Wesentlichen unbeeinträchtigt, so dass der Freiraum zur Aufnahme von elektrischen Leitern durch die zuletzt genannte kürzere Ausbildung der Sprossenabschnitte mit einer nur sehr geringen Stabilitätseinbuße einhergeht.
  • Zur sicheren Übertragung bzw. Abstützung von auf das Wicklungsteil einwirkenden Kräften, die aus der Relativbewegung zwischen Wicklungsteil und dem Magnetteil des Linearmotors bzw. Lineargenerators resultieren, kann vorgesehen sein, dass das Wicklungsteil einen Fußabschnitt aufweist, welcher zur Befestigung des Wicklungsteils an einem Untergrund ausgebildet ist, wobei der Fußabschnitt an einem Ende in Höhenrichtung des Wicklungsteils vorgesehen ist und der Basisabschnitt des Wicklungsgerüsts, bzw. bei wenigstens zwei Teil-Wicklungsteilen die Basisabschnitte von deren Wicklungsgerüsten, an dem in Höhenrichtung jeweils anderen Ende des Wicklungsteils vorgesehen sind.
  • Wie oben bereits angedeutet wurde, ist zur elektrischen Isolation benachbarter Teil-Wicklungsteile und insbesondere ihrer Wicklungen voneinander vorteilhafterweise vorgesehen, dass zwischen orthogonal zur Wicklungsteil-Längsachse benachbarten Teil-Wicklungsteilen eine Isolationslage angeordnet ist. Um die Gesamtdicke des Wicklungsteils klein zu halten, handelt es sich dabei bevorzugt um eine Isolationsfolie.
  • Die oben gemachten Aussagen betreffend ein Wicklungsteil mit drei Teil-Wicklungsteilen gelten selbstverständlich auch für Wicklungsteile mit mehr als drei Teil-Wicklungsteilen, wobei dann grundsätzlich gilt, dass bei n (mit n > 3) Teil-Wicklungsteilen stets zwei äußere Teil-Wicklungsteile und n – 2 innere Teil-Wicklungsteile vorhanden sind. Die oben für das innere Teil-Wicklungsteil eines Wicklungsteils mit drei Teil-Wicklungsteilen gemachten Aussagen gelten dann für wenigstens ein inneres Teil-Wicklungsteil.
  • Die Wicklungen in dem Wicklungsteil gemäß der vorliegenden Erfindung sind mit parallelen Wicklungsachsen angeordnet. Die Wicklungen eines Teil-Wicklungsteils sind außerdem in einer gemeinsamen Anordnungsebene an geordnet. Innerhalb eines Teil-Wicklungsteils tragen nur die orthogonal zur Wicklungsteil-Längsachse verlaufenden Wicklungsabschnitte zur Entwicklung einer generatorischen bzw. motorischen Kraft zwischen Wicklungsteil und dem Magnetteil bei. Dabei werden diese Wicklungsabschnitte einer Wicklung und damit einer Phase zu ein und demselben Zeitpunkt in entgegengesetzter Richtung von Strom durchflossen, so dass ein derartiger Wicklungsabschnitt abhängig von der elektrischen Phase der Drehstromversorgung, an welcher er angeschlossen ist, und weiter abhängig von der Stromflussrichtung in diesem Abschnitt sechs unterschiedliche elektromagnetisch wirksame Zustände annehmen kann, nämlich die Zustände u, v, w und die der entsprechenden Phase aber der entgegengesetzten Stromflussrichtung zugeordneten komplementären Zustände u, v und w.
  • Dann, wenn das Wicklungsteil aus mehreren Teil-Wicklungsteilen gebildet ist, ergibt sich eine vorteilhafte Anordnung der Teil-Wicklungsteile relativ zueinander dann, wenn die Teil-Wicklungsteile derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, dass für jede Wicklung gilt, dass ihrem einen wirksamen Wicklungsabschnitt ein wirksamer Wicklungsabschnitt einer Wicklung des in Dickenrichtung benachbarten Teil-Wicklungsteils gegenüberliegt und dieser Wicklungsabschnitt der gleichen elektrischen Phase zugeordnet und zu jedem Zeitpunkt in gleicher Richtung von Strom durchflossen wird, während ihrem jeweils anderen Wicklungsabschnitt in demselben benachbarten Teil-Wicklungsteil kein Wicklungsabschnitt gegenüberliegt.
  • Dann, wenn ein Teil-Wicklungsabschnitt in Dickenrichtung des Wicklungsteils zentral zwischen zwei benachbarten Teil-Wicklungsteilen angeordnet ist, kann ein vorteilhaftes Wicklungsteil dann erhalten werden, wenn für jede Wicklung des zentralen Teil-Wicklungsteils zusätzlich zu der Vorschrift im vorhergehenden Absatz gilt, dass jedem wirksamen Wicklungsabschnitt einer Wicklung in Dickenrichtung genau ein wirksamer Wicklungsabschnitt eines anderen Teil-Wicklungsteils gegenüberliegt, welcher den gleichen elektromagnetischen Zustand aufweist, d.h. an die gleiche elektrische Phase der Drehstromversorgung angeschlossen ist und zu jedem Zeitpunkt in glei cher Richtung von Strom durchflossen wird. Dies bedeutet, dass dem einen wirksamen Wicklungsabschnitt der Wicklung im zentralen Teil-Wicklungsteil ein wirksamer Wicklungsabschnitt in dem einen in Dickenrichtung benachbarten Teil-Wicklungsteil gegenüberliegt und dem jeweils anderen wirksamen Wicklungsabschnitt der Wicklung des zentralen Teil-Wicklungsteils ein wirksamer Wicklungsabschnitt in dem jeweils anderen, entgegengesetzten benachbarten Teil-Wicklungsteil gegenüberliegt. Dies gilt bei Wicklungsteilen mit mehr als drei Teil-Wicklungsteilen für jedes innere Teil-Wicklungsteil.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiter einen Linearmotor bzw. Lineargenerator mit einem Wicklungsteil, welches wie oben beschrieben ausgestaltet ist, sowie mit einer Permanentmagnetanordnung. Die Permanentmagnetanordnung wirkt mit dem Wicklungsteil zusammen, und zwar im Falle eines Linearmotors zur Erzeugung einer Schubkraft und im Falle eines Lineargenerators zur Erzeugung eines elektrischen Stroms bei einer von außen aufgebrachten Relativbewegung zwischen Wicklungsteil und Permanentmagnetanordnung.
  • Zur Reduzierung des Streuflusses im Linearmotor bzw. Lineargenerator ist es vorteilhaft, wenn die Permanentmagnetanordnung zumindest abschnittsweise, vorzugsweise jedoch vollständig, in einer an sich bekannten Halbach-Anordnung angeordnete Permanentmagnete umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellt dar:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Linearmotors mit einem erfindungsgemäßen Wicklungsteil und einem Permanentmagnetteil mit einem ein- bis vierschichtig ausgebildeten Wicklungsteil,
  • 2 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Wicklungsteils mit drei Teil-Wicklungsteilen,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Teil-Wicklungsteils von 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des inneren Teil-Wicklungsteils von 2 und
  • 5 eine Querschnittsansicht durch den Fußabschnitt des Wicklungsteils von 2.
  • In 1 sind schematisch vier Ausführungsformen eines Linearmotors mit einem Wicklungsteil gemäß der vorliegenden Anmeldung dargestellt. Die Wicklungsteile gleicher Dicke sind mit 10, 110, 210 und 310 bezeichnet. Die Wicklungsteile 10 bis 310, welche alternativ zum Einsatz kommen können, sind in einer Längsschnittansicht dargestellt, wobei die Schnittebene parallel zur Zeichenebene der 1 derart gelegen ist, dass sie die Wicklungsteil-Längsachse L enthält und zusätzlich in Richtung der durch den Doppelpfeil D angezeigten zur Wicklungsteil-Längsachse L orthogonalen Dickenrichtung der Wicklungsteile 10 bis 310 verläuft. Dementsprechend ist die Höhenrichtung H orthogonal zur Zeichenebene der 1 und orthogonal zu der bezeichneten Schnittebene.
  • Die Schnittebene schneidet die in den Wicklungsteilen 10 bis 310 enthaltenen Wicklungen in ihren wirksamen Wicklungsabschnitten, d.h. in Wicklungsabschnitten, die orthogonal zur Wicklungsteil-Längsachse L verlaufen. Von den Wicklungen sind stellvertretend die Wicklungen 12, 14 und 16 mit Bezugszeichen versehen. In den weiteren Ausführungsformen 110 bis 310 eines Wicklungsteils sind gleiche Bauteile wie im Wicklungsteil 10 mit gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch erhöht um die Zahl 100, 200 bzw. 300.
  • Die Wicklungsteile 10 bis 310 wirken mit einem Permanentmagnetteil 18 zusammen, welches wie die Wicklungsteile 10 bis 310 in Richtung der Wick lungsteil-Längsachse L verläuft. An diesem Permanentmagnetteil 18 sind in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L aufeinander folgend Permanentmagnete 20 und 22 mit alternierender Polausrichtung angeordnet. Die sich periodisch wiederholenden Permanentmagnete sind mit gleichen Bezugszeichen jedoch durch Hinzufügung einer entsprechenden Anzahl von Apostrophen gekennzeichnet. Der Abstand zwischen den Längsmitten benachbarter Permanentmagnete entspricht einer Polteilung PT, so dass Permanentmagnete gleicher Polausrichtung sich jeweils im Abstand von 2 Polteilungen PT voneinander entfernt befinden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann das Permanentmagnetteil, wie in 1 strichliniert dargestellt ist, als sogenannte und an sich bekannte Halbach-Anordnung ausgestaltet sein. Dies bedeutet, zwischen einem Permanentmagneten 20 und seinem in 1 rechten Nachbar-Permanentmagneten 22 ist ein Zwischen-Permanentmagnet 21 angeordnet und zwischen einem Permanentmagneten 22 und seinem in 1 rechten Nachbar-Permanentmagneten 20 sind Zwischen-Permanentmagnete 23 angeordnet, wobei die Zwischen-Permanentmagnete 21 und 23 mit entgegengesetzter Polausrichtung vorgesehen sind. Die Polausrichtung der Zwischen-Permanentmagnete 21 und 23 ist dabei derart, dass längs des Permanentmagnetteils 18 in 1 in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L von links nach rechts die Polausrichtung unmittelbar aufeinanderfolgender Magnete 20, 21, 22, 23 usw. jeweils um 90° im Uhrzeigersinn bezüglich einer zur Zeichenebene der 1 orthogonalen Drehachse verdreht ist. Alle Polausrichtungen der Magnete 20, 21, 22 und 23 des Permanentmagnetteils 18 liegen bei dem in 1 dargestellten Beispiel in der Zeichenebene der 1. Durch das Vorsehen der Zwischen-Permanentmagnete 21 und 23, vorteilhafterweise ohne Luftspalt zwischen ihnen und den benachbarten Permanentmagneten, ist der magnetische Streufluss im Permanentmagnetteil 18 reduziert.
  • Ein in 1 nicht dargestelltes, dem Permanentmagnetteil 18 in Dickenrichtung D gegenüberliegendes Permanentmagnetteil ist dabei derart ausgebil det, dass Permanentmagneten 20 des Permanentmagnetteils 18 in Dickenrichtung D jeweils Permanentmagneten 20 mit gleicher Polausrichtung gegenüberliegen, gleiches gilt für die Permanentmagnete 22. Zwischen einem Permanentmagneten 20 und seinem rechten Nachbar-Permanentmagneten 22 ist in dem dem Permanentmagnetteil 18 gegenüberliegenden Permanentmagnetteil jedoch ein Zwischen-Permanentmagnet 23 angeordnet, während zwischen einem Permanentmagneten 22 und seinem rechten Nachbar-Permanentmagneten 20 je ein Zwischen-Permanentmagnet 21 angeordnet ist. Die Magnete des gegenüberliegenden Permanentmagnetteils sind daher derart angeordnet, dass längs der Wirkungsteil-Längsachse L in 1 von links nach rechts die Polausrichtung unmittelbar aufeinanderfolgender Magnete jeweils um 90° im Gegenuhrzeigersinn bezüglich einer zur Zeichenebene der 1 orthogonalen Drehachse verdreht ist.
  • Die im Wesentlichen identisch aufgebauten Wicklungen 12, 14 und 16 sind in der in 1 gezeigten schematischen Darstellung derart dimensioniert, dass der Längsmittenabstand wirksamer Wicklungsabschnitte ein und derselben Wicklung ebenfalls im Wesentlichen die Polteilung PT ist. Wie weit sich dagegen jeder wirksame Wicklungsabschnitt in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L erstreckt, obliegt der konstruktiven Freiheit des jeweiligen Konstrukteurs und der ihm aufgegebenen Randbedingungen.
  • Die Wicklungen des Wicklungsteils 10, wie auch die Wicklungen aller anderen in 1 gezeigten Wicklungsteile 110 bis 310, sind an eine Drehstromversorgung angeschlossen. In dem in 1 gezeigten Beispiel stellen die Wicklungsteile 10 bis 310 einen Stator des Linearmotors dar, das Permanentmagnetteil 18 bildet den Läufer.
  • Die Wicklung 12 ist an die Phase u der Drehstromversorgung angeschlossen, die Wicklung 14 an die Phase w und die Wicklung 16 an die Phase v. Das gesamte Wicklungsteil 10 ist aus sich periodisch wiederholenden Wicklungen 12, 14 und 16 gebildet, wobei die periodischen Wiederholungen, wie schon beim Permanentmagnetteil 18, durch eine entsprechende Hinzufü gung von Apostrophen gekennzeichnet sind. In dem Wicklungsteil 10 sind alle Wicklungen mit gleichen Bezugszeichen in Reihe geschaltet, so dass das Wicklungsteil 10 drei parallele Leitungsstränge umfasst, nämlich einen für jede elektrische Phase.
  • Da die wirksamen Wicklungsabschnitte ein und derselben Wicklung in entgegengesetzten Richtungen von Strom durchflossen werden, sind die wirksamen Wicklungsabschnitte ein und derselben Wicklung zwar an die gleiche Phase angeschlossen, hinsichtlich ihrer elektromagnetischen Wirkung jedoch komplementär. Gemäß Konvention sind in der vorliegenden Anmeldung die einen wirksamen Wicklungsabschnitte mit dem Buchstaben der zugeordneten elektrischen Phase bezeichnet und sind die hierzu komplementären wirksamen Wicklungsäste mit dem die elektrische Phase kennzeichnenden Buchstaben und einem zusätzlichen Querstrich gekennzeichnet. Die erstgenannten Wicklungsabschnitte sind mit dem gleichen Bezugszeichen wie die zugehörige Wicklung und dem Kleinbuchstaben a gekennzeichnet, die komplementären Wicklungsabschnitte dagegen mit dem Kleinbuchstaben b.
  • In dem Wicklungsteil 10 von 1 beträgt die Periode der Wicklungsanordnung, d.h. der Abstand zwischen zwei wirksamen Wicklungsabschnitten des gleichen elektromagnetischen Zustands etwa vier Polteilungen PT. Dies addiert sich aus den drei Polteilungsstrecken zwischen den wirksamen Wicklungsabschnitten ein und derselben Wicklung und den drei Abständen zwischen benachbarten wirksamen Wicklungsabschnitten unterschiedlicher Wicklungen (s. hierzu beispielhaft die Abstandsstrecke Z zwischen den Wicklungsabschnitten 14b und 16a in 1). Die Wicklungen ein und desselben Wicklungsteils 10 bzw. ein und desselben Teil-Wicklungsteils in 1 sind mit gleichem Abstand Z in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L benachbart angeordnet, wobei Z ungefähr 1/3 PT ist.
  • Damit große Schwankungen der in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L wirkenden Vortriebskraft auf das Permanentmagnetteil 18 vermieden werden können, muss das Permanentmagnetteil 18 vorteilhafterweise gegenüber dieser Periode von vier Polteilungen PT lang ausgeführt sein.
  • Zur Verringerung der Länge des Permanentmagnetteils 18, welche zum Erlangen einer Vortriebskraft ohne nennenswerte Schwankungen erforderlich ist, kann das Wicklungsteil 10 aus einer Mehrzahl von Teil-Wicklungsteilen gebildet sein.
  • Als erstes Beispiel ist in 1 das zweischichtige Wicklungsteil 110 dargestellt. Dieses umfasst die Teil-Wicklungsteile 130 und 140. Die beiden Teil-Wicklungsteile 130 und 140 erstrecken sich beide längs der Wicklungsteil-Längsachse L und sind Fläche an Fläche durch eine Isolationsfolie 132 voneinander getrennt angeordnet.
  • Die Wicklungen der Spulen der Teil-Wicklungsteile 130 und 140 sind zueinander parallel angeordnet und verlaufen in der Dickenrichtung D des Wicklungsteils 110. Die Wicklungsachsen des Teil-Wicklungsteils 130 sind mit W130 bezeichnet, jene des Teil-Wicklungsteils 140 mit W140.
  • Die Wicklungsanordnung des Teil-Wicklungsteils 130 entspricht jener des Wicklungsteils 10. Die Wicklungen sind lediglich weniger dick ausgeführt. Das Wicklungsteil 110 hat die gleiche Gesamtdicke wie das Wicklungsteil 10.
  • Die Wicklungen im Teil-Wicklungsteil 140 entsprechen in ihren Längenabmessungen den Wicklungen des Wicklungsteils 10 oder des Teil-Wicklungsteils 130. Die Wicklungsanordnung des Teil-Wicklungsteils 140 ist jedoch gegenüber jener des Teil-Wicklungsteils 130 um die Längenabmessung eines wirksamen Wicklungsastes in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L versetzt angeordnet, so dass von jeder Wicklung 112, 114 und 116 usw. des Teil-Wicklungsteils 130 ein wirksamer Wicklungsabschnitt einer Wicklung des Teil-Wicklungsteils 140 in Dickenrichtung D gegenüberliegt, während dem jeweils anderen wirksamen Wicklungsabschnitt der gleichen Wicklung kein Wicklungsabschnitt in dem jeweils anderen Teil-Wicklungsteil 140 in Dickenrichtung D gegenüberliegt. In Dickenrichtung D benachbarte wirksame Wicklungsteilabschnitte unterschiedlicher Teil-Wicklungsteile stimmen hinsichtlich ihrer elektrischen Phase und ihres elektromagnetischen Zustands überein, d.h. sie werden zu jedem Zeitpunkt in gleichem Maße und in gleicher Richtung von Strom durchflossen. In dem in 1 gezeigten Beispiel sind die Wicklungsanordnungen derart ausgeführt, dass den komplementären wirksamen Wicklungsabschnitten 112b, 114b, 116b usw. kein Wicklungsabschnitt in Dickenrichtung D benachbart gegenüberliegt. Dies gilt für beide Teil-Wicklungsteile.
  • Eine weitere Vergleichmäßigung der erzielbaren Vortriebskraft und damit eine weitere mögliche Verkürzung des Permanentmagnetteils 18 ohne Komforteinbuße für eventuell mit dem Linearmotor beförderte Personen wird durch ein dreischichtiges Wicklungsteil erreicht, wie es das Wicklungsteil 210 in 1 darstellt. Dieses Wicklungsteil 210 umfasst die drei Teil-Wicklungsteile 230, 240 und 250. Gleiche Bauteile in dem Wicklungsteil 210 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen wie im Wicklungsteil 110, jedoch erhöht um die Zahl 100. Zur Beschreibung dieser Bauteile wird ausdrücklich auf die Beschreibungen der Wicklungsteile 10 und 110 verwiesen.
  • Die Teil-Wicklungsteile 230 und 240 entsprechen bis auf ihre Abmessung in Dickenrichtung D den Teil-Wicklungsteilen 130 und 140 des Wicklungsteils 110.
  • Dem Teil-Wicklungsteil 240 ist in Dickenrichtung D in der zum Teil-Wicklungsteil 230 entgegengesetzten Seite durch eine elektrisch isolierende Folie 234 getrennt das Teil-Wicklungsteil 250 angeordnet. Die Gesamtdicke des Wicklungsteils 210 entspricht jener der Wicklungsteile 10 und 110.
  • Die Wicklungsanordnung von Wicklungen in dem Teil-Wicklungsteil 250 entspricht jener der Teil-Wicklungsteile 230 und 240, sie ist lediglich bezüglich des benachbarten Teil-Wicklungsteils 240 um die Längenabmessung eines wirksamen Wicklungsabschnitts bezogen auf das Teil-Wicklungsteil 240 längs der Wicklungsteil-Längsachse L in die gleiche Richtung versetzt, in der auch das Teil-Wicklungsteil 240 bezogen auf das Teil-Wicklungsteil 230 versetzt ist. Die Teil-Wicklungsteile 230 und 250 bilden somit äußere Teil-Wicklungsteile, das Teil-Wicklungsteil 240 stellt ein inneres Teil-Wicklungsteil dar.
  • Alle Wicklungen des Wicklungsteils 210 sind mit parallelen Wicklungsachsen angeordnet. Die Wicklungsachsen verlaufen in Dickenrichtung D und sind der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.
  • Wie schon im Verhältnis der Teil-Wicklungsteile 230 und 240 gilt für jede Wicklung auch der Teil-Wicklungsteile 240 und 250, dass genau einem wirksamen Wicklungsabschnitt in Dickenrichtung D ein wirksamer Wicklungsabschnitt im jeweils anderen Teil-Wicklungsteil benachbart gegenüberliegt, während dem jeweils anderen wirksamen Wicklungsabschnitt derselben Wicklung kein wirksamer Wicklungsabschnitt in dem jeweils anderen Teil-Wicklungsteil gegenüberliegt. Die Teil-Wicklungsteile 240 und 250 sind derart angeordnet, dass jeweils die komplementären wirksamen Wicklungsabschnitte einer elektrischen Phase einander in Dickenrichtung benachbart angeordnet sind, während die jeweils anderen wirksamen Wicklungsabschnitte in Dickenrichtung keinen Nachbarn im jeweils anderen Teil-Wicklungsteil aufweisen.
  • Dies führt dazu, dass das Teil-Wicklungsteil 250 dem Teil-Wicklungsteil 230 entspricht, jedoch längs der Wicklungsteil-Längsachse um zwei Polteilungen PT in 1 nach rechts versetzt ist.
  • In Weiterführung des durch die Entwicklung der Wicklungsteile 10, 110 und 210 offenbar werdenden Prinzips lässt sich die erzielbare Vortriebskraft noch weiter vergleichmäßigen durch eine weitere Erhöhung der Schichtanzahl. Als letztes Beispiel ist in 1 das vierschichtige Wicklungsteil 310 dargestellt. Es umfasst die Teil-Wicklungsteile 330, 340, 350 und 360.
  • Gleiche Bauteile wie im Wicklungsteil 210 sind im Wicklungsteil 310 mit gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch erhöht um die Zahl 100. Zu deren Beschreibung wird ausdrücklich auf die Beschreibungen der Wicklungsteile 210, 110 und 10 verwiesen.
  • Die Teil-Wicklungsteile 330, 340 und 350 entsprechen bis auf ihre Dickenabmessung den Teil-Wicklungsteilen 230, 240 und 250 des Wicklungsteils 210. Die Dickenabmessung ist derart verringert, dass das vierte Teil-Wicklungsteil 360 in dem Wicklungsteil 310 Platz findet. Es sei ausdrücklich angemerkt, dass in den dargestellten Beispielen alle Teil-Wicklungsteile ein und desselben Wicklungsteils mit im Wesentlichen der gleichen Dicke ausgeführt sind.
  • In dem Wicklungsteil 310 ist dem Teil-Wicklungsteil 350 in Dickenrichtung D an der vom Teil-Wicklungsteil 340 weg weisenden Seite das Teil-Wicklungsteil 360 benachbart angeordnet. Das Teil-Wicklungsteil 360 entspricht dem Teil-Wicklungsteil 340 und ist lediglich längs der Wicklungsteil-Längsachse bezüglich des Teil-Wicklungsteils 340 um zwei Polteilungen PT in 1 nach rechts versetzt angeordnet. Die Versatzrichtung ist dabei die gleiche wie die Versatzrichtung des Teil-Wicklungsteils 350 bezogen auf das Teil-Wicklungsteil 330.
  • Für jede Wicklung der Teil-Wicklungsteile 350 und 360 gilt wiederum das Anordnungsprinzip, dass genau einem wirksamen Wicklungsabschnitt in Dickenrichtung im jeweils anderen Teil-Wicklungsteil ein wirksamer Wicklungsabschnitt der gleichen elektrischen Phase und des gleichen elektromagnetischen Zustands gegenüberliegt, während dem jeweils anderen wirksamen Wicklungsabschnitt kein Wicklungsabschnitt in demselben anderen Teil-Wicklungsteil benachbart angeordnet ist. Somit entspricht die Paarung der Teil-Wicklungsteile 350 und 360 hinsichtlich ihrer Wicklungsanordnung der Paarung der Teil-Wicklungsteile 330 und 340, wobei die erstgenannte Paarung gegenüber der letztgenannten um zwei Polteilungen PT längs der Wicklungsteil-Längsachse L in 1 nach rechts versetzt angeordnet ist.
  • Unter Befolgung dieses Anordnungsprinzips ist leicht verständlich, dass auch fünf-, sechs- oder mehrschichtige Wicklungsteile herstellbar sind.
  • Bei einer ersten überblicksartigen Betrachtung ist jedes der Wicklungsteile 10, 110, 210 und 310 zu zirka 50 Vol.-% mit wirksamen Wicklungsabschnitten gefüllt. Jedoch fällt mit zunehmender Schichtanzahl das erforderliche Isolationsmaterial, wie etwa die Isolationsfolien 132, 232, 234, 332, 334 und 336 zunehmend ins Gewicht, so dass der tatsächliche „Kupferfüllungsgrad" mit steigender Schichtanzahl abnimmt. Daher ist das dreischichtige Wicklungsteil 210 derzeit bevorzugt. Es stellt für viele Anwendungen den bestmöglichen Kompromiss zwischen einer möglichst gleichmäßigen Vortriebskraft bei geringer Wicklungsteildicke und dennoch hohem Kupferfüllungsgrad bereit.
  • In 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer realisierten Ausführung des dreischichtigen Wicklungsteils 210 von 1 gezeigt.
  • Das Wicklungsteil 210 umfasst zwei Schalenelemente 238a und 238b aus nicht ferromagnetischem Material, welche im fertig montierten Zustand des Wicklungsteils 210 eine die Teil-Wicklungsteile 230, 240 und 250 des Wicklungsteils 210 nach fünf Seiten einhüllende Schale bilden.
  • Zwischen den Teil-Wicklungsteilen 230 und 240 sowie 240 und 250 ist jeweils eine elektrisch isolierende Folie 232 bzw. 234 angeordnet. Sicherheitshalber ist auch zwischen den äußeren Teil-Wicklungsteilen 230 und 250 und den jeweils nächstgelegenen Schalenelementen 238a und 238b jeweils eine elektrisch isolierende Folie 242 bzw. 244 vorgesehen.
  • An jedes Schalenelement 238a und 238b ist jeweils ein Fußwinkel 246 bzw. 248 angebracht, beispielsweise durch Kleben oder/und Verschrauben oder/und Vernieten.
  • An der Unterseite des Wicklungsteils 210 ist eine Bodenplatte 252 mit den Fußwinkeln 246 und 248 verbunden. Diese Bodenplatte 252 schließt den von den Schalenelementen 238a und 238b gebildeten Aufnahmeraum für die Teil-Wicklungsteile 230, 240 und 250 nach unten ab. An diese Bodenplatte ist eine Leitungszuführung 254 und eine Leitungsabführung 256 angebracht. Diese sind mit einer Kabelführung 258 bzw. 262 verbunden.
  • Zur Erhöhung der Befestigungsstabilität der Fußwinkel 246 und 248 mit einem Untergrund können Auflagestücke 264 auf die Befestigungsschenkel 246a und 248a der Fußwinkel 246 und 248 aufgelegt sein.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, kann die Isolationsfolie 233 auch mehrstückig ausgebildet sein, beispielsweise mit einem Isolationsfolienhauptteil 232a und einem Isolationsfolienergänzungsteil 232b. Die Teil-Wicklungsteile 230, 240 und 250 weisen jeweils ein Wicklungsgerüst 266, 268 und 270 auf. In diese sind Wicklungen 272 eingelegt. Von den Wicklungen sind stellvertretend lediglich drei mit Bezugszeichen versehen. Die Wicklungen weisen zur elektrischen Verbindung miteinander sowie mit einer Stromversorgung Anschlussenden 272a und 272b auf. Alle Wicklungsachsen der Wicklungen 272 des Wicklungsteils 210 sind parallel und verlaufen in Dickenrichtung D. Der Übersichtlichkeit halber sind die Wicklungsachsen nicht eingezeichnet. Die Wicklungen 272 weisen einen Kern 274 auf, welcher je nach den gewünschten Anforderungen an das Wicklungsteil aus ferromagnetischem, nicht ferromagnetischem oder sowohl aus ferromagnetischem und nicht ferromagnetischem Material gebildet sein kann.
  • In 3 ist das äußere Teil-Wicklungsteil 230 ausführlich dargestellt. Das Wicklungsgerüst 266 umfasst einen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L verlaufenden Basisabschnitt 275 und von diesem orthogonal in Höhenrichtung H abstehende Sprossenabschnitte 276. Zwischen jeweils zwei unmittelbar benachbarten Sprossenabschnitten 276 befindet sich ein Basisabschnittsbereich, etwa der in 3 dargestellte Basisabschnittsbereich 275a. Zwei in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L unmittelbar benachbarte Sprossenabschnitte 276 und ein diese Sprossenabschnitte verbindender Basisabschnittsbereich 275a bilden eine Ausnehmung 278, in welche die Wicklungen 272 derart eingelegt werden, dass das Wicklungsgerüst 266, genauer zwei Sprossenabschnitte 276 und ein Basisabschnittsbereich 275a, die jeweilige Wicklung 272 längs ihres Außenumfangs zumindest abschnittsweise umfasst.
  • In 3 ist ebenfalls die in Dickenrichtung D für den Betrachter hinter dem Wicklungsgerüst 266 gelegene Isolationsfolie 242 erkennbar.
  • Einige der Sprossenabschnitte 276 sind T-förmig ausgestaltet, um eine möglichst große Umfassungsstrecke des Außenumfangs der zugeordneten Wicklung zu erhalten. Andere Sprossenabschnitte 276 sind L-förmig ausgestaltet mit einer Ausnehmung 280, die dazu dient, die Drahtzuführung bzw. -abführung von einer in Dickenrichtung D benachbarten Wicklung im mittleren Teil-Wicklungsteil 240 verlegen zu können, ohne das Wicklungsteil 210 insgesamt verbreitern zu müssen.
  • Bei dem in 3 gezeigten Wicklungsgerüst 266 sind, abgesehen von dem ersten und dem letzten Sprossenabschnitt des Wicklungsgerüsts 266, genauso viele L-förmige wie T-förmige Sprossenabschnitte 276 vorgesehen, so dass die Sprossenabschnitte in ihrer Gestalt in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L abwechseln.
  • Das andere äußere Teil-Wicklungsteil 250 ist mit einem ähnlichen Wicklungsgerüst 270 aufgebaut, wobei die beiden äußeren Wicklungsteile 230 und 250 derart in dem Wicklungsteil 210 montiert sind, dass der einem T-förmigen Sprossenabschnitt des Wicklungsgerüsts des einen Teil-Wicklungsteils in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L nächstgelegene Sprossenabschnitt des Wicklungsgerüsts des jeweils anderen Teil-Wicklungsteils die jeweils andere Gestalt aufweist. Dies bedeutet, ein einem T-förmigen Sprossenabschnitt 276 des Teil-Wicklungsteils 230 in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse L nächstgelegener Sprossenabschnitt des Teil- Wicklungsteils 250 ist L-förmig und umgekehrt. Dadurch liegen ausreichend Ausnehmungen 280 über die Länge des Wicklungsteils 210 verteilt vor, um Wicklungsdrähte von allen Wicklungen 272 des inneren bzw. mittleren Teil-Wicklungsteils 240 zu verlegen, ohne dass dies Einfluss auf die Gesamtbreite des Wicklungsteils 210 hätte. Darüber hinaus wird durch die Aufteilung der benötigten Ausnehmungen 280 gleichmäßig auf beide äußeren Teil-Wicklungsteile 230 und 250 eine möglichst symmetrische Gestalt des Wicklungsteils 210 und damit eine möglichst hohe, gleichmäßige Stabilität erhalten.
  • Die aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellten Wicklungsgerüste 266, 268 und 270 sind in einfacher Weise form- oder/und stoffschlüssig miteinander und mit den Fußwinkeln 246 und 248 verbindbar, so dass eine auf das Wicklungsteil 210 als Stator wirkende Vortriebs-Reaktionskraft sehr gut in den das Wicklungsteil 210 haltenden Untergrund abgeleitet werden kann.
  • Die Kerne 274 können dünne ferromagnetische Plättchen sein, falls ein Wicklungsteil 210 mit höherer Effizienz zur Erzielung einer höheren Schubkraft bei sonst gleichen Parametern erhalten werden soll. Zur Einstellung der Gesamtinduktivität kann entweder kein Kernmaterial vorgesehen sein oder ein Kunststoffkern, vorzugsweise ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff, was die Gesamtstabilität des Wicklungsteils 210 erhöht, oder ein Kern 274 kann aus Schichten von ferromagnetischem und nicht ferromagnetischem Werkstoff laminiert sein, um einen gewünschten Gehalt an ferromagnetischem Material im Auge der Wicklungen 272 bereitstellen zu können, bis hin zu einem reinen ferromagnetischen Kern. Ebenso kann ein ferromagnetischer Kern durch Einbinden von ferromagnetischem Material in eine nicht-ferromagnetische Matrix, etwa eine Kunststoffmatrix, gebildet sein. Denkbar ist ferromagnetisches Material, welches in Pulverform in eine Kunststoffmatrix eingefüllt ist, wobei dabei die im Kern enthaltene Menge an ferromagnetischem Material sehr genau und in sehr feiner Abstufung dosiert werden kann. Ebenso denkbar sind gesinterte Ferrit-Kerne bzw. gesinterte Kerne mit Ferritanteilen. Auch hier kann der Anteil an ferromagnetischem Material im Kern sehr genau dosiert werden.
  • In 4 ist das mittlere bzw. innere Teil-Wicklungsteil 240 und die zugeordnete Isolationsfolie 232 dargestellt.
  • Auch das Wicklungsgerüst 268 weist einen Basisabschnitt 275 und davon in Höhenrichtung H orthogonal abstehende Sprossenabschnitte 276 auf.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen den Wicklungsgerüsten 266 und 268 besteht darin, dass die Sprossenabschnitte 276 des Wicklungsgerüsts 268 in Höhenrichtung H kürzer ausgeführt sind, so dass ein Freiraum 282 an dem dem Basisabschnitt 275 in Höhenrichtung H gegenüberliegenden Endbereich gebildet ist. Dieser Freiraum 282 kann vorteilhafterweise zur Verlegung der elektrischen Leiter von den äußeren Teil-Wicklungsteilen 230 und 250 in einen Leiteraufnahmefreiraum 283 (s. 5) verwendet werden, welcher wiederum dazu genutzt wird, die Wicklungen 272 der drei Teil-Wicklungsteile 230, 240 und 250 miteinander und mit der Drehstromversorgung elektrisch zu verbinden.
  • Die Umfassungsstrecke, längs welcher das Wicklungsgerüst 268 eine zugeordnete Wicklung 272 an ihrem Außenumfang umfasst, ist daher bei dem inneren Teil-Wicklungsteil 240 geringer als bei den beiden äußeren Teil-Wicklungsteilen 230 und 250. Auch hier ist das Wicklungsgerüst 268 bevorzugt aus glasfaserverstärktem Kunststoff ausgebildet.
  • In 5 ist schließlich der Fußbereich des Wicklungsteils 210 im Querschnitt dargestellt. Zu erkennen ist hier wiederum der sich in den Leiteraufnahmefreiraum 283 erstreckende Freiraum 282, in welchem elektrische Leiter von Wicklungen der äußeren Teil-Wicklungsteile 230 und 250 aufgenommen sein können, ohne dass dies die Breite des Wicklungsteils 210 beeinträchtigen würde. In 5 ist außerdem zu erkennen, dass die Sprossen 276 des Wicklungsgerüsts 268 des mittleren Teil-Wicklungsteils 240 kürzer ausgebildet sind als jene der äußeren Teil-Wicklungsteile 230 und 250.

Claims (23)

  1. Wicklungsteil für einen mit einer mehrphasigen Stromversorgung verbindbaren Linearmotor oder Lineargenerator, welches Wicklungsteil (10; 110; 210; 310) sich längs einer Wicklungsteil-Längsachse (L) erstreckt, mit einer Mehrzahl von Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) eines um eine Wicklungsachse (W130, W140) herum verlaufenden elektrischen Leiters, wobei jede Wicklung (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) mittelbar oder unmittelbar an eine der Phasen der Stromversorgung anschließbar ist, und wobei zumindest eine Mehrzahl von Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) mit im Wesentlichen parallelen Wicklungsachsen (W130, W140) in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) derart hintereinander angeordnet sind, dass sich bei Betrachtung des Wicklungsteils längs der Wicklungsachsen (W130, W140) in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) aufeinanderfolgende Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) nicht überlappen, dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsteil zur Verbindung mit einer Dreiphasen-Stromversorgung ausgebildet ist, wobei jeder der drei Phasen (u, v, w) wenigstens eine Wicklung (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) zugeordnet ist.
  2. Wicklungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsteil wenigstens zwei in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) verlaufende Teil-Wicklungsteile (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) umfasst, von welchen jedes eine Mehrzahl von Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) eines um eine Wicklungsachse (W130, W140) herum verlaufenden elektrischen Leiters aufweist, wobei jede Wicklung (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) an eine der Phasen der Stromversorgung mittelbar oder unmittelbar anschließbar ist, und wobei in jedem der wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) eine Mehrzahl von Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) mit im Wesentlichen parallelen Wicklungsachsen (W130, W140) in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) derart hintereinander angeordnet ist, dass sich bei Betrachtung des jeweiligen Teil-Wicklungsteils (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) längs der Wicklungsachsen (W130, W140) in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) benachbarte Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) nicht überlappen.
  3. Wicklungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) jeder elektrischen Phase (u, v, w) wenigstens eine Wicklung (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) zugeordnet ist.
  4. Wicklungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gegebenenfalls unter Einbeziehung des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wicklungsteil bzw. in jedem der wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) eine Mehrzahl von Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316), vorzugsweise alle Wicklungen, in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) äquidistant angeordnet sind.
  5. Wicklungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gegebenenfalls unter Einbeziehung des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Längsabschnitt des Wicklungsteils bzw. eines Teil-Wicklungsteils (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) benachbarte Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) paarweise unterschiedlichen elektri schen Phasen (u, v, w) zugeordnet sind.
  6. Wicklungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, unter Einbeziehung des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, dass Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) unterschiedlicher Teil-Wicklungsteile (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) zueinander versetzt angeordnet sind.
  7. Wicklungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) aus Flachdraht gebildet ist, und zwar vorzugsweise mit einer Windungszahl größer als eins.
  8. Wicklungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316), vorzugsweise alle Wicklungen, eisenfrei sind.
  9. Wicklungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316), vorzugsweise alle Wicklungen, einen Kern (274) aus nicht-ferromagnetischem Material aufweisen, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK).
  10. Wicklungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein Wicklungsgerüst (266, 268, 270) aufweist, welches wenigstens eine Wicklung (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316), vorzugsweise eine Mehrzahl von Wicklungen, besonders bevorzugt alle Wicklungen längs ihres Außenumfangs zumindest abschnittsweise umgibt.
  11. Wicklungsteil nach Anspruch 10, unter Einbeziehung des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der wenigstens zwei Teil-Wicklungsteile (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) ein Wicklungsgerüst (266, 268, 270) aufweist, welches wenigstens eine Wicklung (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316), vorzugsweise eine Mehrzahl von Wicklungen, besonders bevorzugt alle Wicklungen jeweils längs ihres Außenumfangs zumindest abschnittsweise umgibt.
  12. Wicklungsteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsgerüst (266, 268, 270) ein vorgefertigtes Kunststoffbauteil, vorzugsweise ein GFK-Bauteil ist.
  13. Wicklungsteil nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsgerüst (266, 268, 270) wenigstens eine Ausnehmung (278), vorzugsweise eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, in welcher bzw. in welchen jeweils genau eine Wicklung (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) aufgenommen ist.
  14. Wicklungsteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsgerüst (266, 268, 270) einen in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) verlaufenden Basisabschnitt (275) und davon abstehende Sprossenabschnitte (276) aufweist, wobei zwei in Richtung der Wicklungsteil-Längsachse (L) benachbarte Sprossenabschnitte (276) und ein diese verbindender Basisabschnittsbereich (275a) die Ausnehmung (278) definieren, in der eine Wicklung (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316) aufgenommen ist.
  15. Wicklungsteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsgerüst (266, 268, 270) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (278) aufweist, wobei im Bereich zumindest eines Teils der Ausnehmungen (278) am Wicklungsgerüst (266, 268, 270), vorzugsweise an Sprossenabschnitten (276), Leiterführungsausnehmungen (280) vorgesehen sind.
  16. Wicklungsteil nach einem der Ansprüche 11 bis 15, unter Einbeziehung des Anspruchs 11, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens drei im Wesentlichen parallele Teil-Wicklungsteile (230, 240, 250) mit je einem Wicklungsgerüst (266, 268, 270) aufweist, wobei der von dem Wicklungsgerüst (268) eines inneren Teil-Wicklungsteils (240) umgebene Außenumfangsabschnitt einer Mehrzahl von Wicklungen jeweils kleiner ist als der von dem Wicklungsgerüst (266, 270) eines äußeren Teil-Wicklungsteils (230, 250) umgebene Außenumfangsabschnitt einer Mehrzahl von Wicklungen (12, 14, 16; 112, 114, 116; 272, 212, 214, 216; 312, 314, 316).
  17. Wicklungsteil nach Anspruch 16 und einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Sprossenabschnitte (276) des Wicklungsgerüsts (268) eines inneren Teil-Wicklungsteils (240) kürzer ausgebildet sind als die Sprossenabschnitte (276) eines äußeren Teil-Wicklungsteils (230, 250).
  18. Wicklungsteil nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Fußabschnitt (246, 248) aufweist, welcher zur Befestigung des Wicklungsteils an einem Untergrund ausgebildet ist, wobei der Fußabschnitt (246, 248) an einem Querende des Wicklungsteils vorgesehen ist und der Basisabschnitt (275) des Wicklungsgerüsts (266, 268, 270), bzw. bei wenigstens zwei Teil-Wicklungsteilen (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) die Basisabschnitte von deren Wicklungsgerüsten, an dem jeweils anderen Querende des Wicklungsteils vorgesehen ist.
  19. Wicklungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, unter Einbeziehung des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen orthogonal zur Wicklungsteil-Längsachse (L) benachbarten Teil-Wicklungsteilen (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) eine Isolationslage, vorzugsweise eine Isolationsfolie (132; 232, 234; 332, 334, 336) angeordnet ist.
  20. Wicklungsteil nach Anspruch 6, gegebenenfalls unter Einbeziehung wenigstens eines der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil-Wicklungsteile (130, 140; 230, 240, 250; 330, 340, 350, 360) derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, dass für jede Wicklung (272; 212, 214, 216) gilt, dass ihrem einen zur Wicklungsteil-Längsachse (L) orthogonal verlaufenden Wicklungsabschnitt (12a, 14a, 16a; 112a, 114a, 116a; 212a, 214a, 216a; 312a, 314a, 316a) ein zur Wicklungsteil-Längsachse (L) orthogonal verlaufender Wicklungsabschnitt einer Wicklung des in Dickenrichtung (D) benachbarten Teil-Wicklungsteils gegenüberliegt und dieser Wicklungsabschnitt der gleichen elektrischen Phase zugeordnet und zu jedem Zeitpunkt in gleicher Richtung von Strom durchflossen wird, während ihrem jeweils anderen zur Wicklungsteil-Längsachse (L) orthogonal verlaufenden Wicklungsabschnitt (12b, 14b, 16b; 112b, 114b, 116b; 212b, 214bb, 216b; 312b, 314b, 316b) in demselben benachbarten Teil-Wicklungsteil kein Wicklungsabschnitt gegenüberliegt.
  21. Wicklungsteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil-Wicklungsabschnitt (240) in Dickenrichtung (D) des Wicklungsteils (210) zentral zwischen zwei benachbarten Teil-Wicklungsteilen (230, 250) angeordnet ist, wobei für jede Wicklung (272, 212, 214, 216) des zentralen Teil-Wicklungs teils (240) gilt, dass jedem zur Wicklungsteil-Längsachse (L) orthogonal verlaufenden Wicklungsabschnitt einer Wicklung in Dickenrichtung (D) genau ein zur Wicklungsteil-Längsachse (L) orthogonal verlaufender Wicklungsabschnitt eines anderen Teil-Wicklungsteils (230, 250) gegenüberliegt, welcher an die gleiche elektrische Phase der Drehstromversorgung angeschlossen ist und zu jedem Zeitpunkt in gleicher Richtung von Strom durchflossen wird.
  22. Linearmotor oder Lineargenerator mit einem Wicklungsteil (10; 110; 210; 310) nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie mit einer Permanentmagnetanordnung (18).
  23. Linearmotor oder Lineargenerator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnetanordnung (18) zumindest abschnittsweise Permanentmagnete (20, 21, 22, 23) in Halbach-Anordnung umfasst.
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