DE102006022832A1 - Röntgenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Röntgenvorrichtung umfasst eine Röntgenquelle (4) und einen Hochspannungsgenerator zur Versorgung der Röntgenquelle (4) mit Spannung, wobei der Hochspannungsgenerator einen Zwischenkreisspannungserzeuger (10) und einen Hochspannungserzeuger (7) aufweist und der Hochspannungserzeuger (7) mit der Röntgenquelle (4) sowie der Zwischenkreisspannungserzeuger (10) mit dem Hochspannungserzeuger (7) verbunden ist, wobei der Zwischenkreisspannungserzeuger (10) und der Hochspannungserzeuger (7) baulich getrennt sind und der Hochspannungserzeuger (7) baulich in der Nähe der Röntgenquelle (4) angeordnet ist. Hierdurch ist die Hochspannungsleitung zur Röntgenquelle (4) kurz gehalten.

Description

  • Bei einer solchen Röntgenvorrichtung mit einer insbesondere an einem Deckenstativ angebrachten Röntgenquelle ist üblicherweise ein Hochspannungsgenerator zur Erzeugung von Hochspannung auf dem Boden eines die Röntgenvorrichtung aufnehmenden Raumes abgestellt bzw. montiert. Die Röntgenquelle ist am Ende des Deckenstativ angebracht, welches seinerseits verfahrbar in einer an der Decke des Raumes montierten Schiene aufgenommen ist. Die Röntgenquelle ist mit dem Hochspannungsgenerator über ein bis zu 35 m langes Hochspannungskabel verbunden. Das Hochspannungskabel ist mittels mehrerer verschiebbar an der Decke geführter Befestigungsmittel an der Decke angebracht und hängt zwischen den Befestigungsmitteln in Schlaufen herunter. Bei einer Änderung der Position der Röntgenquelle kann somit das Hochspannungskabel hinterher geschleppt und damit eine ausreichende Bewegungsfreiheit der Röntgenröhre gewährleistet werden.
  • Eine derartige herkömmliche Röntgenvorrichtung ist in vielerlei Hinsicht nachteilig. So behindert das in Schlaufen von der Decke herunterhängende Hochspannungskabel mitunter die Positionierung der Röntgenquelle. Abgesehen davon kann es bei einer unachtsamen Bewegung der Röntgenröhre auch zu Verletzungen von Patienten oder Personal kommen. Wegen des Vorsehens des relativ steifen Hochspannungskabels ist die Röntgenquelle nur mit einem relativ hohen Kraftaufwand bewegbar. Die Montage des Hochspannungskabels ist aufwändig und teuer. Schließlich weist das herkömmliche relativ lange Hochspannungskabel eine nicht zu vernachlässigende Kapazität auf, die dazu führt, dass auch noch nach dem Abschalten des Hochspannungsgenerators ein Strom fließt und damit Röntgenstrahlung erzeugt wird. Das wiederum erhöht die applizierte Dosis.
  • Eine schnellere Abschaltung der Röntgenquelle ist über den Einsatz einer sogenannten gittergesteuerten Röntgenröhre erreichbar. Aufgrund der aufwändigen Technik ist eine derartige Röntgenröhre jedoch sehr teuer.
  • Denkbar ist auch der Einsatz einer Röntgenröhre in der so genannten Eintankbauform, das heißt, die Röntgenröhre und der Hochspannungsgenerator sind in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Da die Röntgenröhre verfahrbar auf ein Deckenstativ montiert ist, lassen sich aber bei vertretbarem Gewicht der Röntgenröhre und einer akzeptablen Bedienbarkeit nur geringe Leistungen hinsichtlich der generierten Röntgenstrahlung erreichen. Eine Ausführungsform mit einer höheren Leistung führt aufgrund ihres höheren Gewichts dazu, dass ein Verfahren des Deckenstativs mit der Röntgenröhre nicht mehr oder nur noch unter erheblichem Kraftaufwand möglich ist.
  • Bei derartigen Röntgenvorrichtungen mit Deckenstativ wird die applizierte Dosis für ein Objekt mittels einer Belichtungsautomatik gesteuert. Diese Belichtungsautomatik ist üblicher Weise derart eingerichtet, zunächst einen hohen Röhrenstrom vorzugeben und diesen während der Belichtung des Objekts abklingen zu lassen. Eine Veränderung der Belichtungsautomatik ist zwar dahin gehend möglich, dass der Belichtungsvorgang mit einem geringeren Röhrenstrom gestartet wird. Jedoch ist die Qualität einer mittels der Röntgenstrahlung generierten Bildinformation in diesem Fall stärker von der Dicke des durchstrahlten Objekts abhängig, so dass das Risiko eines unscharfen Bildes steigt oder aber der Röhrenstrom aufwändig auf die Dicke des zu untersuchenden Objekts angepasst werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Röntgenvorrichtung mit kurzer Hochspannungsleitung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei in einem ersten Schritt davon aus, dass der Hochspannungsgenerator aus einem Zwischenkreisspannungserzeuger und einem Hochspannungserzeuger zusammengesetzt ist. Dabei transformiert der Zwischenkreisspannungserzeuger die zur Versorgung mit elektrischer Energie dienende Wechselspannung eines Versorgungsnetzes auf eine Zwischenkreisspannung mit einem unwesentlich höheren Amplitudenwert und einer bedeutend höheren Wechselspannungsfrequenz. Diese Zwischenkreisspannung versorgt den Hochspannungserzeuger mit elektrischer Energie. Der Hochspannungserzeuger generiert eine Gleichspannung mit einer sehr hohen Amplitude zur Spannungsversorgung der Röntgenröhre. Der Hochspannungserzeuger ist mit der Röntgenquelle mittels eines Hochspannungskabels verbunden.
  • In einem zweiten Schritt geht die Erfindung davon aus, dass Zwischenkreisspannungserzeuger und Hochspannungserzeuger keine an einem gemeinsamen Ort befindliche Einheit bilden müssen. Es ist vielmehr möglich, eine bauliche Trennung von Zwischenkreisspannungserzeuger und Hochspannungserzeuger vorzunehmen.
  • Durch eine bauliche Anordnung des Hochspannungserzeugers in der Nähe der Röntgenquelle kann ein den Hochspannungserzeuger und die Röntgenquelle verbindendes Kabel im Vergleich zu einer konventionellen Röntgenvorrichtung kurz ausgeführt sein, so dass ein schnellerer Abschaltvorgang der Röntgenquelle ermöglicht ist. Mit der vorgeschlagenen Röntgenvorrichtung kann daher eine besonders exakte Dosis appliziert werden.
  • Vorzugsweise weist der Hochspannungserzeuger Mittel zur hängenden Befestigung an einer Decke auf. Das ermöglicht eine Montage des Hochspannungserzeugers an der Decke in der Nähe der Röntgenquelle. Das den Hochspannungserzeuger und die Röntgenquelle verbindende Kabel ist kurz ausführbar. Weitere bauliche Änderungen am Deckenstativ sind nicht erforderlich, so dass es sich hier um eine besonders kostengünstige Lösung handelt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Mittel zur hängenden Befestigung an einem Gehäuse angebracht, in dem der Hochspannungserzeuger aufgenommen ist. Dies gewährleistet eine einfache Montage, da der Hochspannungserzeuger zur Montage einfach in das Gehäuse eingelegt oder eingeschoben werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuse Bestandteil des Deckenstativs. Die vorgeschlagene Ausgestaltung ist besonders kompakt aufgebaut. Damit kann die Montage der Röntgenvorrichtung vereinfacht werden. Es entfällt insbesondere die Notwendigkeit, den Hochspannungserzeuger gesondert an der Decke anzubringen. Abgesehen davon muss in diesem Fall lediglich die Versorgungsspannung für den Hochspannungserzeuger zugeführt werden. Die Hochspannungsleiter zur Versorgung der Röntgenquelle sind besonders kurz ausgeführt, da nur die Distanz vom Hochspannungserzeuger bis zur Röntgenquelle überbrückt werden muss. Bevorzugt verlaufen die Hochspannungsleiter im Inneren des Deckenstativs und weisen lediglich eine maximale Länge von bis zu 6 m auf. Da nur der Hochspannungserzeuger und nicht der gesamte Hochspannungsgenerator im Deckenstativ angeordnet ist, ist der Gewichtszuwachs des Deckenstativs vergleichsweise gering, so dass eine gute Handhabbarkeit des Deckenstativs gewährleistet bleibt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Hochspannungserzeuger ortsfest an der Decke angebracht ist und die Schiene sich vom Gehäuse erstreckt. In diesem Fall kann ein im Vergleich zum Stand der Technik nahezu unverändertes Deckenstativ verwendet werden. Das Deckenstativ ist relativ leicht und damit einfach verschiebbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind an der Schiene zumindest eine Stromschiene und am Deckenstativ zumindest ein mit der Stromschiene zusammenwirkender Schleif kontakt zur Herstellung einer Spannungsversorgung der Röntgenquelle vorgesehen. Durch die Stromschiene und den damit zusammenwirkenden Schleifkontakt ist auf das üblicherweise lange Hochspannungskabel verzichtet, das den Hochspannungserzeuger mit der Röntgenröhre verbindet. Damit entfällt gleichzeitig der bei einer Bewegung der Röntgenröhre durch das Hinterherschleppen des Hochspannungskabels verursachte Kraftaufwand. Die an dem Deckenstativ verfahrbar aufgenommene Röntgenquelle ist derart leicht bewegbar, dass auf motorische Zusatzeinrichtungen zum Bewegen der Röntgenquelle verzichtet werden kann und wird. Schließlich wird ein durch das Hinterherschleppen eines Hochspannungskabels bedingtes Verletzungsrisiko vermieden. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Bewegungsfreiheit der Röntgenröhre ist die Stromschiene wesentlich kürzer als das herkömmliche Hochspannungskabel ausgeführt. Infolgedessen ist es möglich, exakt eine gewünschte Dosis zu applizieren. Schließlich ermöglicht die Anordnung einer Stromschiene und eines damit zusammenwirkenden Schleifkontakts eine vereinfachte Montage der Röntgenvorrichtung.
  • Die vorgeschlagene Kombination einer Stromschiene und eines Schleifkontakts ist zweckmäßig so ausgeführt, dass damit eine Versorgung der Röntgenröhre mit Strömen im Nieder-, Mittel- und Hochspannungsbereich möglich ist.
  • Sofern der Hochspannungserzeuger im Deckenstativ angeordnet ist, stellt die Stromschiene lediglich die Verbindung zwischen Zwischenspannungskreis und Hochspannungskreis dar. In diesem Fall können die Stromschiene und die Schleifkontakte besonders einfach ausgeführt werden. Schließlich ist in diesem Fall eine Hochspannungsverbindung vom Hochspannungserzeuger zur Röntgenquelle besonders kurz, wodurch kapazitive Effekte minimiert werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch in einer Schnittansicht:
  • 1 eine erste Ausgestaltung,
  • 2 die Ausgestaltung nach 1 entlang der zur 1 senkrechten Schnittebene II-II in 1,
  • 3 eine zweite Ausgestaltung, sowie
  • 4 die Ausgestaltung nach 3 entlang der zur 3 senkrechten Schnittebene IV-IV in 3.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten Röntgenvorrichtung ist an einer Decke 1 eine Schiene 2 angebracht, entlang der ein Deckenstativ 3, welches vorzugsweise teleskopierbar ausgebildet ist, verfahrbar ist. Am Ende des Deckenstativs 3 ist eine hier schematisch dargestellte Röntgenquelle 4 angebracht. Die Schiene 2 ist hier nach Art eines U-Profils ausgebildet, wobei an den beiden Schenkeln des U-Profils wiederum nach innen weisende weitere U-Profile angebracht sind, welche als Führungsschienen für am Deckenstativ 3 angebrachte Rollen 5 dienen. Zwischen den Schenkeln der Schiene 3 sind an einer Grundplatte des U-Profils, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer elektrisch isolierenden Schicht (hier nicht dargestellt), zwei Stromschienen 6 angebracht, welche mit einem Hochspannungserzeuger 7 elektrisch leitend verbunden sind. Der Hochspannungserzeuger 7 ist in einem Gehäuse 8 aufgenommen. Er ist über ein Niederspannungskabel 9 mit einem Zwischenkreisspannungserzeuger 10 zur Spannungsversorgung verbunden. Der Zwischenkreisspannungserzeuger 10 wird über einen Netzanschluss 11 mit Spannung versorgt.
  • Der Hochspannungserzeuger 7 und der Zwischenkreisspannungserzeuger 10 bilden gemeinsam den Hochspannungsgenerator. Aufgrund der niedrigen Kapazität des den Hochspannungserzeuger 7 mit dem Zwischenkreisspannungserzeuger 10 verbindenden Niederspannungskabels 9 kann der Zwischenkreisspannungserzeuger 10 jedoch örtlich sehr weit vom Hochspannungserzeuger 7 entfernt sein, beispielsweise in einem anderen Raum.
  • An den den Hochspannungserzeuger 7 und das Deckenstativ 3 verbindenden Stromschienen 6 liegt Hochspannung an. Am Deckenstativ 3 sind korrespondierend zu den Stromschienen 6 Schleifkontakte 12 vorgesehen, welche mit einer Federspannung gegen die Stromschienen 6 gedrückt werden. Die Schleifkontakte 12 sind elektrisch leitend über ein Hochspannungskabel 13 mit der Röntgenquelle 4 verbunden.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist das den Hochspannungserzeuger 7 umgebende Gehäuse 8 mit einem winklig davon abstehenden Steg 14 versehen, durch welches zur Befestigung des Gehäuses 8 an der Decke 1 eine Schraube 15 geführt ist. Das Gehäuse 8 ist in der Nähe des Deckenstativs 3 montiert, so dass die mittels der Stromschienen 6 überbrückte Distanz gering ist. An der gegenüberliegenden Seite kann das Gehäuse des Hochspannungserzeugers 7 beispielsweise an der Schiene 2, insbesondere mittels Schrauben oder durch Einhängen, befestigt sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Hochspannungserzeuger 7 auf andere Weise an der Decke 1 zu befestigen. Dazu kann beispielsweise an der Decke 1 eine Montageplatte angebracht werden, welche Vorsprünge, Ausnehmungen oder Schiene aufweist, um die mit am Hochspannungserzeuger 7 vorgesehenen korrespondierenden Mitteln derart zusammenwirken, dass der Hochspannungserzeuger 7 an der Montageplatte eingehängt oder in die Montageplatte eingeschoben werden kann.
  • Insgesamt ist somit eine Montage des Gehäuses 8 mit dem Hochspannungserzeuger 7 in Nähe der Röntgenquelle 4 realisiert. Nur am Hochspannungsleiter zwischen Hochspannungserzeuger 8 und Röntgenquelle 4, der als Stromschiene 6 und Hochspannungskabel 13 ausgeführt ist, liegt Hochspannung an. Dadurch ist die Kapazität des Hochspannungsleiters gering gehalten. Ein Abschalten der Röntgenquelle 4 ist schnell durchführbar.
  • Die 3 und 4 zeigen eine zweite Ausgestaltung der Röntgenvorrichtung. Dabei ist der Hochspannungserzeuger 7 im Deckenstativ 3 aufgenommen. Das Deckenstativ 3 weist dazu in der Nähe der Schiene 2 ein entsprechend geeignet ausgestaltetes Stativgehäuse auf, welches eine Aufnahme des Hochspannungserzeugers 7 ermöglicht. Da der Hochspannungserzeuger 7 baulich vergleichsweise klein ist, ist er einfach in das Deckenstativ 3 integrierbar. Eine gute Handhabbarkeit des Deckenstativs 3 bleibt gewährleistet. Bei dieser Variante muss der Hochspannungserzeuger 7 über die Stromschienen 6 lediglich mit einer zum Betreiben des Hochspannungserzeugers 7 erforderlichen Versorgungsspannung versorgt werden. Die Stromschienen 6 werden über das Niederspannungskabel 9 vom Zwischenkreisspannungserzeuger 10 direkt mit Spannung versorgt.
  • Der Hochspannungsleiter beschränkt sich auf das Hochspannungskabel 13, das den Hochspannungserzeuger 7 mit der Röntgenquelle 4 verbindet. Die Kapazität des Hochspannungsleiters ist hier im Vergleich zur in 1 und 2 gezeigten Variante weiter verringert. Ein Abschalten der Röntgenquelle 4 ist besonders schnell durchführbar.
  • Als Mittel zur Befestigung des Hochspannungserzeugers 7 an der Decke 1 dienen hier die Rollen 5, welche zusammen mit dem Hochspannungserzeuger 7 das Deckenstativ 3 tragen und in der Schiene 2 geführt sind.

Claims (7)

  1. Röntgenvorrichtung mit einer an einem Stativ (3) angebrachten Röntgenquelle (4) und einem Hochspannungsgenerator zur Versorgung der Röntgenquelle (4) mit Spannung, wobei der Hochspannungsgenerator einen Zwischenkreisspannungserzeuger (10) und einen Hochspannungserzeuger (7) aufweist und der Hochspannungserzeuger (7) mit der Röntgenquelle (4) sowie der Zwischenkreisspannungserzeuger (10) mit dem Hochspannungserzeuger (7) verbunden ist, wobei der Zwischenkreisspannungserzeuger (10) und der Hochspannungserzeuger (7) baulich getrennt sind und wobei der Hochspannungserzeuger (7) baulich in der Nähe der Röntgenquelle (4) angeordnet ist.
  2. Röntgenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Stativ (3) als Deckenstativ ausgeführt ist und dem Hochspannungserzeuger (7) Mittel (2, 5, 14, 15) zur hängenden Befestigung an einer Decke (1) zugeordnet sind.
  3. Röntgenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mittel (2, 5, 14, 15) zur hängenden Befestigung an einem Gehäuse (8) angebracht sind, in dem der Hochspannungserzeuger (7) aufgenommen ist.
  4. Röntgenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hochspannungserzeuger (7) Bestandteil des Stativs (3) ist.
  5. Röntgenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stativ (3) verschiebbar entlang einer an der Decke (1) angebrachten Schiene (2) aufgenommen ist.
  6. Röntgenvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Hochspannungserzeuger (7) ortsfest an der Decke (1) angebracht ist und die Schiene (2) sich vom Hochspannungserzeuger (7) aus erstreckt.
  7. Röntgenvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei an der Schiene (2) zumindest eine Stromschiene (6) und am Stativ (3) zumindest ein mit der Stromschiene (6) zusammenwirkender Schleifkontakt (8) zur Spannungsversorgung der Röntgenquelle (4) vorgesehen sind.
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