DE102006022600B4 - Herstellungsverfahren eines Piezoaktors - Google Patents

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    • H10N30/067Forming single-layered electrodes of multilayered piezoelectric or electrostrictive parts

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Herstellungsverfahren eines Piezoaktors aus einem Aktorvorkörper 1, der eine keramische schichtartige Struktur aufweist. Diese schichtartige Struktur besteht aus einer abwechselnden Anordnung einer Mehrzahl elektrisch aktivierbarer piezoelektrischer Bereiche 10 und einer Mehrzahl durchströmbarer oder infiltrierbarer Bereiche 20. Die infiltrierbaren Bereiche werden mit Metall oder anderen elektrisch leitfähigen Materialien infiltriert, um auf diese Weise Innenelektroden im Aktorvorkörper zu erzeugen.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren eines Piezoaktors, insbesondere eines Vielschichtaktors.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Die industrielle Herstellung von piezoelektrischen Vielschichtaktoren aus keramischen und metallischen Schichten beginnt mit dem Gießen von Folien aus piezoelektrischem Keramik-Schlicker. Nachfolgend werden die keramischen Folien zur späteren Erzeugung von Innenelektroden mit metallischen Pasten bedruckt. Nach dem Trocknen werden die bedruckten Keramik-Folien zugeschnitten, gestapelt und zu Grünblöcken verpresst bzw. laminiert. Typischerweise hat ein Grünblock die Abmessungen von 10,5 cm Breite, 10,5 cm Tiefe und 3 bis 7 cm Höhe. Aus diesen Grünblöcken werden nachfolgend so genannte Stacks oder Stapel herausgesägt, die bereits die spätere Form des Vielschichtaktors erkennen lassen.
  • In dem oben genannten Keramik-Schlicker zum Gießen der Folien verbindet ein Binder die keramischen Partikel, so dass nach dem Trocknen der Grünblock mechanisch be- und verarbeitbar ist. Aus einem derartigen Block werden typischerweise 100 grüne Stacks herausgetrennt. Nach der mechanischen Bearbeitung erfolgt das Ausbrennen des Binders, beispielsweise eines organischen Binders, durch thermische oder thermisch aktivierte chemische Zersetzung. Durch den folgenden Sintervorgang entsteht ein nahezu dichtes und festes Keramikbauelement mit metallischen Innenelektroden. Gegebenenfalls schließt sich nach dem Sintern das Schleifen der Stirn- und Seitenflächen des Stacks an. Zusätzliche äußere Elektroden werden beispielsweise durch Siebdruck oder Aufdampfen appliziert, so dass das piezoelektrische Bauelement kontaktiert und eingehaust werden kann.
  • Diese konventionelle Herstellungsroute für mehrschichtige Piezoaktoren basiert auf einem Cosintern von metallischen Innenelektroden und piezoelektrischen Keramikschichten. Dieses gemeinsame Sintern von Materialien unterschiedlichster Zusammensetzung und Eigenschaften bringt jedoch verschiedene Nachteile mit sich. Dazu gehört beispielsweise die Interdiffusion der metallischen Innenelektroden in die Keramikschichten. Des Weiteren werden mechanische Spannungen durch das unterschiedliche Schrumpfungsverhalten des Elektrodenmaterials und der Keramik erzeugt. Zudem sind das Sinterregime und die Höhe der Sintertemperatur der Keramik durch die Temperaturbeständigkeit der metallischen Innenelektroden begrenzt. Dies verhindert einerseits eine optimale Ausnutzung der Potenziale der verwendeten piezoelektrischen Keramik und erfordert andererseits die Verwendung kostspieliger Werkstoffe für Innenelektroden.
  • Aus der DE 34 34 729 A1 , der DE 39 40 619 A1 und der US 3 679 950 ist jeweils ein Verfahren bekannt, über das Innenelektroden eines piezokeramischen Vielschichtaktors durch Infiltration von Metall in eine poröse bzw. offenen Bereich des Mehrschichtaktors erzeugt werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren für Piezoaktoren bereit zu stellen, das im Vergleich zum Stand der Technik die Herstellungskosten senkt und Piezoaktoren größerer Verlässlichkeit herstellt.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die obige Aufgabe wird durch das Herstellungsverfahren eines Piezoaktors, insbesondere eines Vielschichtaktors, gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 und durch einen Piezoaktor gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 8 gelöst. Weiterentwicklungen und positive Ausgestaltungen der vorliegenden Erfin dung gehen aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den anhängenden Patentansprüchen hervor.
  • Das Herstellungsverfahren umfasst die folgenden Schritte: erstellen eines Aktorvorkörpers, der eine keramische schichtartige Struktur aufweist, die sich in abwechselnder Anordnung aus einer Mehrzahl elektrisch aktivierbarer piezoelektrischer Bereiche und einer Mehrzahl durchströmbarer Bereiche zusammensetzt, Durchströmen der durchströmbaren Bereiche mit einem Precursorgas, so dass Innenelektroden in den durchströmbaren Bereichen entstehen, und Kontaktieren der Innenelektroden von außen, so dass der Piezoaktor elektrisch ansteuerbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird zunächst ein Aktorvorkörper produziert. Dieser Aktorvorkörper besteht nicht mehr aus gestapelten, mit metallischen Pasten bedruckten piezoelektrischen Folien zur Herstellung eines Verbunds aus piezoelektrischen Schichten und Innenelektroden. Stattdessen werden in diesem Aktorvorkörper neben den bekannten elektrisch aktivierbaren piezoelektrischen Bereichen, beispielsweise aus dem Keramik-Schlicker hervorgegangene piezoelektrische Folien, infiltrierbare oder durchströmbare keramische Bereiche erzeugt. Diese infiltrierbaren oder durchströmbaren Bereiche liefern die Grundlage, um Innenelektroden in dem herzustellenden Piezoaktor anstelle von Metallpasten mit Hilfe von Metallinfiltration oder durch Infiltrieren mit einem anderen elektrisch leitenden Material oder durch das Durchströmen mit Precursorgas zu erzeugen. Da die Herstellung der Innenelektroden durch Infiltrieren oder Durchströmen nach dem Sintern des Aktorvorkörpers stattfindet, kann der Sintervorgang genauer auf die zu sinternde piezoelektrische Keramik abgestimmt werden. Da während des Sintervorgangs metallische Materialien der späteren Innenelektroden nicht berücksichtigt werden müssen, es findet nämlich kein Cosintern statt, kann im Vergleich zum Stand der Technik der Sintervorgang optimiert und das Sinterergebnis verbessert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der Aktorvorkörper mit Hilfe folgender Schritte produziert: Herstellen einer Keramik-Folie, aus der nach einem Sintervorgang eine elektrisch aktivierbare piezoelektrische Schicht des Piezoaktors entsteht, Herstellen einer Zwischenfolie aus einem zersetzbaren, z. B. durch thermische Zersetzung oder chemisch-katalytische Auflösung, entfernbaren Material, Bilden einer Stapelstruktur aus der Keramik-Folie und der Zwischenfolie, in der mindestens eine Keramik-Folie und mindestens eine Zwischenfolie in abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind, und Sintern der Stapelstruktur zum Aktorvorkörper derart, dass in den Bereichen der Zwischenfolien eine infiltrierbare Porosität entsteht.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart verschiedene Ausführungsformen zur Herstellung des Aktorvorkörpers, der elektrisch aktivierbare piezoelektrische Bereiche und infiltrierbare Bereiche aufweist. Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden konventionell hergestellte Keramik-Folien, wie sie aus der Herstellung von Vielschichtaktoren bekannt sind, innerhalb eines Stapels in abwechselnder Reihenfolge mit Zwischenfolien angeordnet und zum Grünblock laminiert. Bei diesem Vorgang ist es bevorzugt, mindestens zwei Keramik-Folien übereinander anzuordnen und oberhalb und unterhalb der beiden Keramik-Folien eine Zwischenfolie anzuordnen. Gemäß weiterer Alternativen ist eine andere Anzahl von Keramik-Folien zusammenfassbar, die dann durch Zwischenfolien eingeschlossen wird. Auch eine Mehrzahl von Zwischenfolien lässt sich zu einer späteren einzigen Innenelektrode zusammenfassen. Die Zwischenfolien bestehen aus einem Material, das zum Beispiel durch die folgende thermische Behandlung des Grünblocks entfernbar ist. Zu diesen Materialien zählen beispielsweise Polymere, Wachse oder Kohlenstoffe, die während einer thermischen Nachbehandlung zum Ausbrennen beispielsweise von Bindern oder spätestens beim Sintern entfernt werden. Da sich diese Materialien spätestens beim Sintern zersetzen, entstehen poröse oder mikroporöse Kanäle, die später mit Elektrodenmaterial füllbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens wird ein Aktorvorkörper durch die folgenden Schritte produziert: Herstellen einer ersten Keramik-Folie, aus der nach einem Sintervorgang eine elektrisch aktivierbare piezo elektrische Schicht des Piezoaktors entsteht, Herstellen einer zweiten Keramik-Folie, Bilden einer Stapelstruktur aus der ersten und zweiten Keramik-Folie, in der die erste und die zweite Keramik-Folie in zum Beispiel abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind, und Sintern der Stapelstruktur zum Aktorvorkörper derart, dass zum Beispiel in den Bereichen der zweiten Keramik-Folie eine infiltrierbare Porosität entsteht.
  • Im Vergleich zur zuvor beschriebenen Ausführungsform werden die Zwischenfolien an dieser Stelle ebenfalls durch konventionell hergestellte zweite Keramik-Folien ersetzt. Im Vergleich zur ersten Keramik-Folie sind diese zweiten Keramik-Folien zwar aus dem gleichen keramischen Pulver wie die erste Keramik-Folie hergestellt, sie weisen jedoch eine geringere Dicke in Stapelrichtung auf. Des Weiteren enthält die zweite Keramik-Folie einen gezielt einstellbaren Anteil eines Porenbildners, der während einer folgenden thermischen Nachbehandlung oder während des Sintervorgangs zersetzt bzw. entfernt wird. Über diesen Porenbildner ist die nach dem Sintern in den Bereichen der zweiten Keramik-Folie entstandene Porosität gezielt einstellbar, so dass nachfolgend in diesen Bereichen Elektrodenmaterial infiltriert oder Precursorgas eingeleitet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens des Aktorvorkörpers werden folgende Schritte angewandt: Herstellen einer ersten Keramik-Folie aus der nach einem Sintervorgang eine elektrisch aktivierbare piezoelektrische Schicht des Piezoaktors entsteht, Herstellen einer zweiten Keramik-Folie durch Erzeugen der ersten Keramik-Folie mit geringere Dicke im Vergleich zum vorhergehenden Verfahrensschritt und mit einer Loch- und/oder Kanal- und/oder Binnenstruktur, Bilden einer Stapelstruktur der ersten und zweiten Keramik-Folie, in der die erste und die zweite Keramik-Folie in abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind, und Sintern der Stapelstruktur zum Aktorvorkörper derart, dass in den Bereichen der zweiten Keramik-Folie eine durchströmbare oder infiltrierbare Kanalstruktur entsteht.
  • Im Vergleich zu den vorhergehenden Ausführungsformen wird durch Behandlung der zweiten Keramik-Folie eine im Vergleich zur Porosität künstliche Kanalstruktur in Teilbereichen des Aktorvorkörpers erzeugt. Diese Loch-, Kanal- und Rinnenstruktur wird vor dem Sintern mittels Laserstrahl- und/oder Elektronenstrahlschneiden erzeugt. Während die Orientierung und Größe der geschnittenen Löcher, Kanäle und Rinnen beliebig anpassbar sind, ist es ebenfalls bevorzugt, mehrere derart bearbeitete zweite Keramik-Folien übereinander anzuordnen. Stapelt man eine Mehrzahl zweiter Keramik-Folien übereinander, ist durch die Überlappung von Löchern, Kanälen und/oder Rinnen eine Kanalstruktur beliebiger Ausdehnung und Gestaltung generierbar. Wird diese Kanalstruktur nach dem Sintern mit Metall oder einem anderen elektrisch leitfähigen und infiltrierbaren Material infiltriert oder mit Precursorgas durchströmt, entstehen Innenelektroden, ohne dass die bekannten Nachteile des Cosinterns in Kauf genommen werden müssen.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass Infiltrieren des infiltrierbaren Bereichs mit einem Metall niedrigen Schmelzpunkts unter Druckeinwirkung durchzuführen. Gemäß einer weiteren Alternative erfolgen ein Durchströmen des durchströmbaren Bereichs mit dem Precursorgas und ein chemisches Umsetzen des Precursorgases an den inneren Rändern und Wänden des durchströmbaren Bereichs zu Innenelektrodenmaterial.
  • Zudem offenbart die vorliegende Erfindung einen Piezoaktor, der die folgenden Merkmale aufweist: eine Stapelstruktur mit einer Mehrzahl piezokeramischer Schichten und eine Mehrzahl von Innenelektroden, die jeweils zwischen angrenzenden piezokeramischen Schichten angeordnet sind, während die Innenelektroden aus einem in einen infiltrierbaren Bereich infiltrierten Metall oder elektrisch leitenden Material und/oder aus einem innerhalb eines durchströmbaren Bereichs durch chemische Umsetzung eines Precursorgases erzeugten elektrisch leitenden Material bestehen.
  • 4. Beschreibung der begleitenden Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme der begleitenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Aktorvorkörpers,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines laminierten Grünblocks vor dem Sintern,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der zweiten Keramik-Folie mit Lochstruktur und
  • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform der zweiten Keramik-Folie mit Binnenstruktur.
  • 5. Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Herstellungsverfahren eines Piezoaktors, vorzugsweise eines Vielschichtaktors. Der Piezoaktor wird über die Zwischenstufe eines Aktorvorkörpers 1 hergestellt, der sich aus einer Mehrzahl elektrisch aktivierbarer piezoelektrischer Bereiche 10 und einer Mehrzahl durchströmbarer Bereiche 20 zusammensetzt (vgl. 1). Die abwechselnde Anordnung dieser Bereiche im Aktorvorkörper 1 bildet eine piezokeramische schichtartige Struktur.
  • Die Bereiche 10 sind piezoelektrische Bereiche, die in bekannter Weise durch Anlegen einer elektrischen Spannung, beispielsweise über Innenelektroden, aktivierbar sind. Diese Bereiche 10 sind mit den aktiven Schichten eines bekannten Piezoaktors vergleichbar.
  • Die Bereiche 20 weisen eine durchströmbare Struktur in dem gesinterten Aktorvorkörper 1 auf. Diese Struktur wird durch eine offene Porosität einstellbarer Stärke und/oder durch künstlich eingebrachte Kanäle, Netzwerke oder offene kanalartige Strukturen gebildet. Die Struktur in den Bereichen 20 ist derart einstellbar, dass durch die Porosität der Bereich 20 von einem Precursorgas durchströmt wird, so dass eine chemische Umsetzung des Precursorgases an den inneren Rändern und Wänden der Struktur im Bereich 20 stattfindet. Diese chemische Umsetzung führt zu einer Abscheidung von leitfähigem Material an den inneren Rändern und Wänden der Struktur im Bereich 20, so dass wiederum Innenelektroden eingeschlossen durch die angrenzenden piezoelektrischen Bereiche 10 entstehen.
  • Die Herstellung der Innenelektroden auf diese Weise vermeidet die Nachteile des Cosinterns von piezoelektrischer Keramik und Elektrodenmaterial, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. Zudem ist es möglich, den Aktorvorkörper 1 als zusammenhängenden keramischen Körper oder als Schichtstruktur bestehend aus nur einem keramischen Werkstoff herzustellen. Dadurch werden die Einflüsse unterschiedlichen Materialverhaltens während des Sinterns ausgeschlossen und eine bessere Ausnutzung des Sintervorgangs ermöglicht.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird der Aktorvorkörper 1 aus piezokeramischen Folien 30 hergestellt, die beispielsweise durch konventionelle Schlickergussverfahren produziert worden sind. Diese Keramik-Folien 30 können jedoch auch auf jede andere denkbare Weise zur Herstellung von elektrisch aktivierbaren piezoelektrischen Schichten eines Piezoaktors hergestellt werden. Die piezokeramischen Folien 30 weisen die gewünschte Dicke auf, um daraus nach dem Sintern die im Aktorvorkörper 1 elektrisch aktivierbaren piezoelektrischen Bereiche 10 oder Schichten zu erhalten. Der Dickenbereich erstreckt sich somit in der Größenordnung konventioneller Aktorschichtdicken. Es ist ebenfalls bevorzugt, eine Mehrzahl piezokeramischer Folien 30 ohne eine dazwischen liegende Zwischenfolie 40 (siehe unten) aufeinander zu stapeln. Dadurch wird die gewünschte Schichtdicke der späteren piezokeramischen Schicht und/oder eine erleichterte Herstellung des Piezoaktors erzielt.
  • Werden die Keramik-Folien 30 mit Hilfe des bevorzugten Schlickergussverfahrens hergestellt, werden die Keramik-Folien 30 zunächst in benötigter Dicke auf Band gegossen, getrocknet, zugeschnitten und gestapelt. Entsprechend der Länge des Aktorvorkörpers 1 und des geplanten Piezoaktors wird eine bestimmte Anzahl von Keramik-Folien 30 übereinander angeordnet. Jeweils zwischen benachbarten Keramik-Folien 30 oder jeweils zwischen benachbarten Gruppen von Keramik-Folien 30 ist eine Zwischenfolie 40 angeordnet. Es ist ebenfalls bevorzugt, eine Mehrzahl von Zwischenfolien 40 zusammenzufassen, um beispielsweise eine gewünschte Schichtdicke zu erzielen. Diese Zwischenfolie 40 besteht aus einem Material, das während einer späteren Nachbehandlung, beispielsweise eine thermische Nachbehandlung, des Grünkörpers oder spätestens während des Sintervorgangs zersetzbar und/oder entfernbar ist.
  • Damit sich diese Zwischenfolien 40 während der thermischen Behandlung zersetzen, bestehen sie beispielsweise aus Polymeren oder Kohlenstoff- oder Wachs-basierten Pasten. Zudem sind alle weiteren Stoffe denkbar, die sich problemlos, beispielsweise während einer Entbinderung des Grünblocks oder während des Sintervorgangs, austreiben, zersetzen oder ganz allgemein entfernen lassen.
  • Nachdem die Keramik-Folien 30 und die Zwischenfolien 40 in abwechselnder Reihenfolge in einer Stapelstruktur angeordnet worden sind, werden sie zu dem bereits oben genannten Grünblock verpresst oder laminiert. Aus diesem Grünblock werden dann die Einzelstacks herausgetrennt und es folgt, falls erforderlich, eine thermische Nachbehandlung.
  • Während einer optionalen thermischen Nachbehandlung und/oder spätestens während des Sintervorgangs werden die Zwischenfolien 40 zersetzt, so dass sich mikroporöse Kanäle in der Stapelstruktur und somit im Aktorvorkörper 1 herausbilden. In Abhängigkeit von der Dicke der Zwischenfolien 40 und der thermischen Behandlung der Stapelstruktur lässt sich die Stärke der sich ausbildenden offenen Porosität beeinflussen. Zu diesem Zweck werden die Dicken der Zwischenfolien 40 in einem Bereich von 1 bis 20 μm eingestellt. Auf diese Weise entstehen in dem Aktorvorkörper 1 die bereits oben diskutierten durchströmbaren oder infiltrierbaren Bereiche 20.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die bereits oben beschriebene Keramik-Folie 30 mit einer zweiten beliebig herstellbaren piezokeramischen Folie 40 gleichen oder mit der ersten Keramik-Folie 30 kombinierbaren Materials innerhalb der Stapelstruktur 30, 40 verarbeitet. Die Keramik-Folie 40 ist vorzugsweise ebenfalls mit konventionellen Schlickergussverfahren oder ähnlichem herstellbar, wie es bereits in Bezug auf die Keramik-Folie 30 beschrieben worden ist.
  • Im Vergleich zur ersten Keramik-Folie 30 besteht die zweite Keramik-Folie 40 bevorzugt aus dem gleichen keramischen Werkstoff, um ein ähnliches Werkstoffverhalten bei der späteren optionalen thermischen Nachbehandlung und spätestens beim Sintern zu erzielen. Der verwendete Schlicker für die Keramik-Folie 40 zeichnet sich dadurch aus, dass nach dem Sintern im Bereich der zweiten Keramik-Folie 40 eine offene Porosität zurückbleibt. Der Anteil der Porosität pro Schichtdicke der Keramik-Folie 40 ist beliebig einstellbar, indem dem Schlicker vor dem Foliengießen Porenbildner in einem gewünschten Anteil zugesetzt werden. Diese Porenbildner setzen sich meist aus pyrolysierten Partikeln zusammen, so dass sie während einer thermischen Behandlung oder dem Sintern in Sauerstoffhaltiger Atmosphäre entfernbar sind. Zudem weist die Keramik-Folie 40 eine geringere Dicke als die Keramik-Folie 30 auf. Werden nun die Keramik-Folien 30, 40 zu einem Grünblock lami niert und nachfolgend gesintert, ergibt sich wiederum ein Aktorvorkörper 1, der elektrisch aktivierbare piezoelektrische Schichten 10 und poröse durchströmbare Schichten 20 aufweist. Die offene Porosität in den Schichten 20, deren Dicke kleiner ist als die der Schichten 10, dient wiederum zum Herstellen von Innenelektroden durch Infiltration oder Durchströmen mit Precursorgas.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Aktorvorkörper 1 aus einer Stapelstruktur bestehend aus den bereits oben beschriebenen ersten Keramik-Folien 30 und einer anderen Art der zweiten Keramik-Folien 40 hergestellt. In dieser Ausführungsform wird die Keramik-Folie 40 aus dem gleichen Material und auf die gleiche Weise wie die Keramik-Folie 30 hergestellt. Die Keramik-Folie 40 weist aber eine geringere Dicke als die Keramik-Folie 30 auf. Zudem werden in die Keramik-Folie 30 Loch- und/oder Kanal- 30a und/oder Rinnenstrukturen 30b (vgl. 3 und 4) künstlich eingebracht, um eine durchströmbare Kanalstruktur zu erzeugen.
  • Um diese Kanalstruktur zu erzeugen schneidet man Löcher und/oder Kanäle 30a und/oder Rinnen 30b ausgewählter Geometrie, Orientierung und Dimension mit Hilfe von Laserstrahl- und/oder Elektronenstrahlschneiden in die Keramik-Folie 40. Bei einer durch die gesamte Keramik-Folie 40 hindurch laufenden Rinnenstruktur 30b gemäß 4 entsteht beispielsweise ein durchströmbarer Bereich, in dem eine Innenelektrode erzeugt werden könnte. Es ist beispielsweise bevorzugt, neben parallel orientierten Rinnenstrukturen 30b auch sich kreuzende Rinnenstrukturen zu generieren, so dass eine Art Netzwerk entsteht.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, eine Mehrzahl von Keramik-Folien 40 mit eingeschnittener Loch-, Kanal- 30a und/oder Rinnenstruktur 30b übereinander anzuordnen, so dass sich beispielsweise durch überlappende Löcher, Kanäle und/oder Rinnen Netzwerkstrukturen ausbilden. Diese Netzwerkstrukturen sind nach dem Sintern ebenfalls mit Precursorgas durchströmbar, um Innenelektroden zu bilden.
  • Wie anhand der 3 zu erkennen ist, sind die Löcher 30a senkrecht zur Keramik-Folie angeordnet. Auch hier sind unterschiedliche Dimensionen der Löcher 30a sowie die Anordnung einer Mehrzahl von Keramik-Folien 40 übereinander mit überlappenden Löcherstrukturen denkbar.
  • Aus den oben beschriebenen Ausführungsformen geht hervor, dass in Abhängigkeit von der Schnitttiefe und den eingeschnittenen Strukturen sehr dünne Keramikschichtungen mit Hohlräumen und vernetzten Strukturen versehen werden können. Da zudem das Laserstrahl- oder Elektronenstrahlschneiden in den noch nicht gesinterten Keramik-Folien 40 erfolgt, ist der Arbeitsaufwand um vieles geringer als beim Einbringen ähnlicher Strukturen in eine gesinterte Keramik. Werden die derart strukturierten Keramik-Folien 40 gemeinsam mit den Keramik-Folien 30 zu einem Grünblock laminiert und nachfolgend gesintert, entsteht wiederum ein Aktorvorkörper 1, der elektrisch aktivierbare piezoelektrische Bereiche 10 und durchströmbare Bereiche 20 aufweist.
  • Um aus dem mikroporösen monolithischen oder mit einer Kanalstruktur versehenen monolithischen Aktorvorkörper 1 einen Piezoaktor oder einen Vielschichtaktor herzustellen, werden die porösen oder strukturierten Bereiche 20 mit Elektrodenmaterial gefüllt. Diese Vorgehensweise ist vorteilhaft, da auf dieser Grundlage ein Cosintern von Keramik und metallischen Innenelektroden nicht mehr erforderlich ist. Dadurch wird beispielsweise eine Gefügebeeinflussung durch Interdiffusion von Elektrodenmaterial oder Ablagerung des Elektrodenmaterials an den Korngrenzen verhindert. Des Weiteren werden elektromechanische Eigenschaften der piezoelektrischen Keramik nicht beeinträchtigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Sinterbedingungen bei der Herstellung des Aktorvorkörpers 1 aus dem gestapelten Grünkörper unabhängig von den Erfordernissen der metallischen Innenelektroden wählbar sind.
  • Durch die getrennten Arbeitsschritte des Sinterns und des Erzeugens der Innenelektroden werden somit die Sintertemperatur und die Schmelztemperatur der metallischen Innenelektroden stärker entkoppelt als bei bekannten Verfahren.
  • Gemäß einer Ausführungsform erzeugt man die Innenelektroden in den Bereichen 20 des Aktorvorkörpers durch ein Durchströmen der Porenkanäle oder künstlichen Strukturen mit Precursorgas. Diese Vorgehensweise wird auch als Gasphasenzersetzung, chemical vapour deposition oder chemical vapour infiltration bezeichnet. Es werden zunächst gasförmige Vorstufen, so genannte Precursor, eingesetzt, die die Mikroporen oder künstlichen Kanäle durchströmen. Diese Precursor bzw. Precursorgase erfahren eine Gasphasenzersetzung innerhalb der Kanäle und setzen sich chemisch an den inneren Rändern und Wänden der Poren und Kanalstrukturen zu Innenelektrodenmaterial um. Aktivierend wirkt hier beispielsweise der Kontakt mit der inneren Oberfläche der Mikroporen oder Kanalstrukturen. Als weitere Ursache ist eine mikrolokale chemische Reaktion, beispielsweise der Umsatz von Si- oder nicht stöchiometrischen Si-C-Precursorn mit Restkohlenstoff, in den Porenkanälen oder künstlichen Kanälen denkbar, um nur ein illustrierendes Beispiel zu nennen. Man sollte jedoch beachten, dass eine derartige Umsetzung mit Restkohlenstoff nur dann erfolgt, wenn Kohlenstoffschichten als Material für die Erzeugung der mikroporösen Kanäle (vgl. die obige Zwischenfolie 40) genutzt werden.

Claims (8)

  1. Herstellungsverfahren eines Piezoaktors mit den folgenden Schritten: a. Herstellen eines Aktorvorkörpers (1), der eine keramische schichtartige Struktur aufweist, die sich in abwechselnder Anordnung aus einer Mehrzahl elektrisch aktivierbarer piezoelektrischer Bereiche (10) und einer Mehrzahl durchströmbarer Bereiche (20) zusammensetzt, b. Durchströmen der durchströmbaren Bereiche (20) mit einem Precursorgas, so dass Innenelektroden in den durchströmbaren Bereichen (20) entstehen, und c. Kontaktieren der Innenelektroden von außen, so dass der Piezoaktor elektrisch ansteuerbar ist.
  2. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1, in dem das Herstellen des Aktorvorkörpers (1) folgende Schritte umfasst: – Herstellen einer Keramik-Folie (30), aus der nach einem Sintervorgang eine elektrisch aktivierbare piezoelektrische Schicht des Piezoaktors entsteht, – Herstellen einer Zwischenfolie (40) aus einem entfernbaren Material, – Bilden einer Stapelstruktur aus der Keramik-Folie (30) und der Zwischenfolie (40), in der eine oder eine Mehrzahl von Keramik-Folien (30) und eine oder eine Mehrzahl von Zwischenfolien (40) in abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind, und – Sintern der Stapelstruktur (30, 40) zum Aktorvorkörper (1) derart, dass in den Bereichen der Zwischenfolien (40) eine infiltrierbare Porosität entsteht.
  3. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1, in dem das Herstellen des Aktorvorkörpers (1) folgende Schritte umfasst: – Herstellen einer ersten Keramik-Folie (30), aus der nach einem Sintervorgang eine elektrisch aktivierbare piezoelektrische Schicht des Piezoaktors entsteht, – Herstellen einer zweiten Keramik-Folie (40), – Bilden einer Stapelstruktur aus der ersten (30) und zweiten Keramik-Folie (40), in der eine erste (30) oder eine Mehrzahl erster Keramik-Folien und eine zweite (40) oder eine Mehrzahl zweiter Keramik-Folien (40) in abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind, und – Sintern der Stapelstruktur (30, 40) zum Aktorvorkörper (1) derart, dass in den Bereichen der zweiten Keramik-Folie (40) eine infiltrierbare Porosität entsteht.
  4. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 3, mit dem weiteren Schritt: – Herstellen der zweiten Keramik-Folie (40) mit einer geringeren Dicke als die erste Keramik-Folie (30) und – Hinzugeben eines Porenbildners zum Ausgangsstoff der zweiten Keramik-Folie (40), so dass die infiltrierbare Porosität einstellbar ist.
  5. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1, in dem das Herstellen des Aktorvorkörpers (1) folgende Schritte umfasst: – Herstellen einer ersten Keramik-Folie (30), aus der nach einem Sintervorgang eine elektrisch aktivierbare piezoelektrische Schicht des Piezoaktors entsteht, – Herstellen einer zweiten Keramik-Folie (40) durch Erzeugen der ersten Keramik-Folie (30) mit geringerer Dicke im Vergleich zum vorhergehenden Verfahrensschritt und mit einer Loch- und/oder Kanal- (30a) und/oder Rinnenstruktur (30b), – Bilden einer Stapelstruktur aus der ersten (30) und zweiten Keramik-Folie (40), in der eine erste (30) oder eine Mehrzahl erster Keramik-Folien und eine zweite (40) oder eine Mehrzahl zweiter Keramik-Folien (40) in abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind, und – Sintern der Stapelstruktur (30, 40) zum Aktorvorkörper (1) derart, dass in den Bereichen der zweiten Keramik-Folie (40) eine durchströmbare Kanalstruktur entsteht.
  6. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 5, mit dem weiteren Schritt: – Schneiden der Loch- und/oder Kanal- (30a) und/oder Binnenstruktur (30b) mittels Laserstrahl- und/oder Elektronenstrahlschneiden.
  7. Herstellungsverfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem weiteren Schritt: – Durchströmen des durchströmbaren Bereichs (20) mit dem Precursorgas und chemisches Umsetzen des Precursorgases an den inneren Rändern des durchströmbaren Bereichs (20) zu Innenelektrodenmaterial.
  8. Piezoaktor, insbesondere ein Vielschichtaktor, der die folgenden Merkmale aufweist: a. eine Stapelstruktur mit einer Mehrzahl piezokeramischer Schichten (30) und b. eine Mehrzahl von Innenelektroden, die jeweils zwischen angrenzenden piezokeramischen Schichten (30) angeordnet sind, während c. die Innenelektroden aus einem innerhalb eines durchströmbaren Bereichs durch chemische Umsetzung eines Precursorgases erzeugten elektrisch leitenden Material bestehen.
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