DE102006022430B4 - Gebäudedecke mit Tilger - Google Patents

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Abstract

Gebäudedecke mit Tilger, wobei der Tilger einen Motor, eine Masse und eine Feder aufweist, wobei der Tilger als aktiver Tilger ausgebildet ist und die Resonanzfrequenz des aktiven Tilgers (1) auf eine Eigenfrequenz der Gebäudedecke (5) abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (1) einen Schlitten (10) aufweist, der mit mindestens einer Feder (14) an mindestens einer Grundplatte (9) befestigt ist, wobei der Schlitten (10) mindestens eine Nutenplatte (11) aufweist, wobei zum Anschluss der Feder (14) Federanschlusselemente (13) vorgesehen sind, die über Nutensteine (19) an der Nutenplatte (11) verschiebbar angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gebäudedecke mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruch 1.
  • Infolge dynamischer Lasten können bei weitgespannten Gebäudedecken Probleme mit der Gebrauchstauglichkeit auftreten. Zu den dynamischen Lasten zählen verschiedene Erregungsmechanismen, wie zum Beispiel Bahn- und Straßenverkehr, Wind, Erdbeben, Maschinen oder Personen. Unter Gebäudedecken oder einfach Decken werden dabei Decken verstanden, die den Fußboden des darüberliegenden Stockwerkes bilden. Durch den Einsatz moderner, hochfester Materialien kann den Wünschen der Bauherren nach offenen, weiträumigen Räumen und Büros entsprochen werden. Diese Decken weisen allerdings tiefe Eigenfrequenzen und eine geringe Dämpfung auf. Dies führt zu einer relativ großen Schwingungsneigung der Decke und damit zu einer eingeschränkten Gebrauchstauglichkeit. Die Tragfähigkeit der Decke wird durch diese Schwingungen ebenfalls beeinflusst. Problematisch sind dabei Schwingungen im Bereich der Eigenfrequenz der Decke.
  • Kommt es infolge dynamischer Lasten zu Problemen mit der Tragfähigkeit oder der Gebrauchsfähigkeit der Decke, müssen entsprechende Maßnahmen zur Schwingungsminderung ergriffen werden. Zur Verminderung der Schwingungen kann zum Beispiel ein passiver Tilger eingesetzt werden. Dieser besteht aus einer Masse, die über eine Feder und einen Dämpfer mit der Decke verbunden ist. Die Schwingungen der Decke sorgen für eine Bewegung der Tilgermasse, die der Deckenschwingung entgegenwirkt. Um eine gewünschte Schwingungsreduktion der Decke zu erreichen, muss ein passiver Tilger sehr genau und aufwendig abgestimmt werden. Dabei ist der Frequenzbereich schmal, in dem der passive Tilger effektiv arbeitet. Ein weiterer Nachteil eines passiven Tilgers liegt in der benötigten großen Tilgermasse, wodurch der passive Tilger einen erhöhten Platzbedarf aufweist. Passive Tilger haben auf Deckenschwingungen mit einer geringen Amplitude nur dann wirksamen Einfluss, wenn die Schwingungen nicht bereits durch eine hohe Dämpfung der Decke verringert wurden.
  • Aus WO 03/029842 A2 ist eine Gebäudedecke der eingangs genannten Art bekannt, wobei ein Massenaktor zur Schwingungsreduktion eingesetzt ist. Ein Massenaktor weist im Prinzip nur einen Aktor und eine Masse auf. Eine Feder ist für die Kompensation der statischen Kraft der Masse vorgesehen. Mit Hilfe eines Sensors wird die Schwingung der Gebäudedecke ermittelt und an eine Steuereinrichtung übergeben, die ein Stellsignal für den Aktor so vorgibt, dass dieser eine Kraft entgegen der Schwingungsbewegung erzeugt. Dadurch wird eine Kraft in die Decke eingebracht, die der Schwingung entgegenwirkt und damit die Schwingungsamplitude verringert. Durch einen Massenaktor kann ein großer Frequenzbereich abgedeckt werden. Limitierend ist dabei die Auflösung des Sensors und die durch den Aktor erzeugbaren Kräfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwingungsarme Gebäudedecke bereitzustellen, wobei der Tilger einen geringen Energie- und Bauraumbedarf aufweisen soll.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gebäudedecke mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Unter aktivem Tilger ist eine Kombination eines passiven Tilgers mit einem Aktor, der in Schwingungsrichtung eine Kraft auf die Masse des Tilgers ausübt, zu verstehen. Die Masse des Tilgers wird also nicht nur durch die Schwingung der Decke angeregt, sondern zusätzlich auch durch den gesteuerten Aktor. Der Schwingungszustand der Decke wird dafür von Sensoren erfasst und an einen Regler weitergeleitet, der aus den Messsignalen in Echtzeit ein Steuersignal erzeugt. Das Steuersignal wird mit einem Verstärker in ein Stellsignal für den Aktor umgewandelt. Die resultierenden Kräfte, die vom aktiven Tilger erzeugt werden, wirken dann der Schwin gung der Decke entgegen. Die Kräfte, die durch den Aktor aufgebracht werden müssen, sind relativ gering, weil die Resonanzfrequenz des aktiven Tilgers auf eine Eigenfrequenz der Decke abgestimmt ist. Durch das Zusammenwirken der passiven Elemente Feder, Masse und Dämpfer mit dem aktiven Element Aktor wird eine effektive Schwingungsminderung erreicht. Das bedeutet, dass mit einer geringeren Masse des aktiven Tilgers eine genauso gute Schwingungsminderung erreicht werden kann wie bei einem passiven Tilger mit größerer Masse. Die Gewichtsersparnis liegt bei bis zu 90%. Dadurch ist es möglich, einen aktiven Tilger beispielsweise kompakt zu gestalten. Gleichzeitig weist der aktive Tilger einen deutlich geringeren Leistungsbedarf als ein Massenaktor auf. In der Regel ist die Eigendämpfung des aktiven Tilgers, die durch Reibung erzeugt wird, ausreichend, so dass auf ein zusätzliches Dämpfungselement verzichtet werden kann. Ein solches kann jedoch, falls notwendig, ohne Probleme zusätzlich verwendet werden.
  • Der Tilger weist nun einen Schlitten auf, der mit mindestens einer Feder an mindestens einer der Grundplatten befestigt ist. Der Schlitten bildet die Grundlage für die Elemente, die zur bewegten Masse beitragen. Dazu gehören z. B. Motoren mit ihren Führungswagen, Massenplatten, Nutenplatten und Koppelelemente. Durch eine Feder kann in einfacher Weise die Resonanzfrequenz des aktiven Tilgers eingestellt werden. Dabei sollte die Feder auch bei einer Bewegung des Schlittens ihre Wirkrichtung beibehalten. Das heißt, dass z. B. eine Druckfeder nicht so weit gedehnt werden darf, dass sie als Zugfeder wirkt.
  • Da der Tilger eine Nutenplatte aufweist, die an der Zusatzmasse oder direkt am Schlitten angeordnet ist, wird die Masse des aktiven Tilgers erhöht. Die Nuten sind in der Nutenplatte symmetrisch und parallel zur Bewegungsrichtung angeordnet und erstrecken sich von einem bis zum anderen Ende der Nutenplatte.
  • Da zum Anschluß mindestens einer Feder Federanschlusselemente vorgesehen sind, die als Nutensteine ausgebildet und an der Nutenplatte verschiebbar angeordnet sind, können die Federanschlusselemente an unterschiedliche Federlängen angepasst werden.
  • Ein aktiver Tilger ist robuster gegen Änderungen der dynamischen Eigenschaften der Decke. Veränderungen der Eigenschwingungen der Decke können durch eine Anpassung der Aktorleistung ausgeglichen werden, so dass trotzdem eine gute Schwingungsminderung erfolgt. Die Änderungen der Eigenschwingungen der Decke können beispielsweise durch die Inneneinrichtung des Raumes beeinflusst werden, z. B. durch gefüllte Aktenschränke.
  • Bevorzugterweise liegt die Resonanzfrequenz des Tilgers im Bereich von 1,5 bis 8 Hz, insbesondere von 3,5 bis 5,5 Hz. Besonders bei derart geringen Frequenzen ist eine Schwingungsminderung wichtig. Die Schwingungen können beispielsweise durch die Schrittfrequenz von Personen angeregt werden.
  • Vorzugsweise ist die Gebäudedecke eine Verbundträger- oder Leichtbaudecke. Eine solche Decke kann besonders große Spannweiten aufweisen, so daß die gewünschten freien Räume eine große Ausdehnung aufweisen. Allerdings steigt die Schwingungsneigung der Decke mit zunehmender Spannweite. Der Einsatz eines aktiven Tilgers wird damit besonders sinnvoll.
  • Vorzugsweise ist der Tilger an der Unterseite der Gebäudedecke angeordnet. An der Unterseite von Gebäudedecken sind in der Regel Lüftungskanäle und ähnliches angeordnet. Bei Leichtbaudecken verschwinden diese in den Freiräumen zwischen Trägern aus Stahl oder anderen Materialien. Als Sichtschutz wird dabei eine Zwischendecke eingesetzt, die diese Freiräume abdeckt. Wenn nun der aktive Tilger in einem solchen Freiraum unterhalb der Gebäudedecke angeordnet ist, wird durch ihn der Gesamteindruck des Raumes nicht gestört. Die Schwingungsamplitude des aktiven Tilgers liegt im Zentimeterbereich, so daß auch dafür nicht viel freier Raum vorgesehen sein muß.
  • Vorzugsweise weist der Tilger mindestens eine Grundplatte auf, die mit einer Befestigungsgeometrie versehen ist. Diese Befestigungsgeometrie kann dabei so ausgeführt sein, daß sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Befestigung des Tilgers an der Gebäudedecke möglich ist. Der aktive Tilger kann dadurch sowohl zur Schwingungsminderung von horizontalen Schwingungen eingesetzt werden als auch zur Schwingungsminderung von vertikalen Schwingungen. Der gewünschte Effekt ist dabei nur von der Einbaulage abhängig.
  • Vorzugsweise weist der Tilger mehr als eine Feder auf, wobei mindestens zwei Federn entgegengesetzte Wirkrichtungen aufweisen. Damit ist eine definierte Gleichgewichtslage des Schlittens möglich. Durch die Auswahl der Federhärten lässt sich auch die Resonanzfrequenz des aktiven Tilgers einstellen.
  • Dabei ist bevorzugt, dass der Tilger eine austauschbare Zusatzmasse aufweist, die am Schlitten angeordnet ist. Der aktive Tilger kann damit durch einen einfachen Austausch der Zusatzmasse und eventuelle Anpassung der Federhärten an unterschiedliche Decken angepasst werden. Für unterschiedliche Decken mit verschiedenen Eigenschwingungen kann dadurch der gleiche aktive Tilger verwendet werden, der durch einen einfachen Austausch der Zusatzmasse angepasst wird.
  • Vorzugsweise weist die Zusatzmasse die Form einer Platte auf. Eine Platte ist einfach herzustellen und ebenso leicht zu befestigen.
  • Vorzugsweise sind zum Anschluss mindestens einer Feder an mindestens einer Grundplatte weitere Federanschlusselemente vorgesehen, wobei die Federelemente senkrecht zur Bewegung des Schlittens verschiebbar sind. Da sich durch die Variation der Dicke der Massenplatte auch der Abstand der Federanschlusselemente zur Bewegungsachse ändert, ist es notwendig, den zweiten Befestigungspunkt der Federanschlusselemente verschiebbar zu gestalten. Dadurch wird gewährleistet, dass die Achsen der Federelemente parallel zur Bewegungsachse liegen, so dass eine Kollision des Schlittens mit den Federn ausgeschlossen werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Tilger zwei miteinander gekoppelte Motoren auf. Dadurch ist es möglich, kleinere Motoren zu verwenden.
  • Dabei ist besonders bevorzugt, daß die Motoren als Linearmotoren ausgebildet sind. Die Masse des aktiven Tilgers bewegt sich geradlinig, so daß bei dem Einsatz von Linearmotoren auf ein Getriebe verzichtet werden kann. Dadurch wird sowohl die Zuverlässigkeit erhöht, als auch der nötige Bauraum verringert.
  • Vorzugsweise sind die Motoren spiegelbildlich angeordnet und parallel zu ihrer Bewegungsrichtung miteinander gekoppelt. Durch die spiegelbildliche Anordnung kann die Belastung der Unterkonstruktion infolge der magnetischen Anziehungskräfte aufgehoben werden. Die Kopplung parallel zur Bewegungsrichtung verhindert ein Verkippen des Schlittens, der durch die Motoren angetrieben wird.
  • Dabei ist besonders bevorzugt, daß die Motoren über einen Koppelplatte miteinander verbunden sind, die einen Freiheitsgrad in Bewegungsrichtung sperrt. Damit wird eine synchrone Bewegung der Motoren erreicht.
  • Vorzugsweise läßt die Koppelplatte alle nicht in Bewegungsrichtung liegende Freiheitsgrade frei. Dadurch wird sichergestellt, daß keine unnötige Spannung zwischen den beiden Motoren erzeugt wird, die zu einem erhöhten Verschleiß führen würde. Unnötiger Zwang wird dabei vermieden. Dieser könnte beispielsweise durch ungenaue Fertigung oder unterschiedliche thermische Ausdehnung hervorgerufen werden.
  • Bevorzugterweise weist die Koppelplatte stoffschlüssige Gelenke auf. Stoffschlüssige Gelenke sind spielfrei und wartungsfrei. Auch sind sie durch die geometrische Gestaltung der Koppelplatte kostengünstig herzustellen. Beispielsweise werden von entgegengesetzten Seiten Freiräume in die Koppelplatte gefräst, wobei zwischen diesen Freiräumen ein schmaler Steg stehen bleibt, der als Biegebalken dient.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Gebäudedecke mehr als einen Tilger auf. Die Tilger können dabei in dem Bereich angeordnet werden, in dem die Schwingungsamplitude am größten ist. Bei dem Einsatz von mehreren Tilgern muß durch den einzelnen Tilger auch nur eine geringere Kraft eingebracht werden, als wenn nur ein einzelner Tilger eingesetzt wird.
  • Dabei ist besonders bevorzugt, daß die Gebäudedecke einen horizontal und einen vertikal angeordneten Tilger aufweist. Damit ist eine Schwingungsminderung sowohl der vertikalen als auch der horizontalen Schwingungen möglich.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen generellen Aufbau eines aktiven Tilgers,
  • 2 Einsatzmöglichkeiten eines aktiven Tilgers in Verbindung mit weit gespannten Decken,
  • 3 eine räumliche Darstellung des aktiven Tilgers in einer bevorzugten Ausführungsform in vertikaler Aufstellung,
  • 4 eine räumliche Darstellung des aktiven Tilgers in einer bevorzugten Ausführungsform in horizontaler Aufstellung,
  • 5 in räumlicher Darstellung einen Schlitten einer bevorzugten Ausführungsform,
  • 6 eine Nutenplatte mit Federanschlußelementen im Detail,
  • 7 eine Anordnung einer variablen Massenplatte einer bevorzugten Ausführungsform,
  • 8a eine Grundplatte ohne Federanschlußelemente einer bevorzugten Ausführungsform und
  • 8b eine Grundplatte mit Federanschlußelementen einer bevorzugten Ausführungsform.
  • In 1 ist schematisch der generelle Aufbau eines aktiven Tilgers 1 dargestellt. Der aktive Tilger 1 weist ein Feder-Dämpfer-Massesystem auf, welches zusätzlich einen Aktor 2 aufweist, der eine Kraft F auf eine Masse 3 ausüben kann. Eine Feder 4 weist die Federsteifigkeit k auf. Eine Dämpfungskonstante d stellt ein energiedissipierendes Dämpfungselement dar. Sie setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen, beispielsweise aus der Reibung oder einem zusätzlichen Dämpfungselement. Die Resonanzfrequenz des Tilgers 1 ist an die Eigenfrequenz einer Decke 5 angepaßt. Eine Übereinstimmung von Resonanzfrequenz und Eigenfrequenz ist zwar von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Beginnt die Decke 5 zu schwingen, wird die Masse 3 des aktiven Tilgers 1 in Bewegung versetzt, auch ohne daß der Aktor 2 zusätzliche Stellkräfte erzeugt. Dadurch findet bereits eine Minderung der Deckenschwingung statt. Über einen Sensor 6 werden die Deckenschwingungen erfaßt und beispielsweise als Beschleunigungswerte oder als Geschwindigkeitswerte an einen Regler 7 übergeben. Dieser berechnet daraus in Echtzeit ein Steuersignal, das mit einem Verstärker 8 in ein Stellsignal zur Steuerung des Aktors 2 gewandelt wird. Dabei wird der Aktor 2 so geregelt, daß die resultierenden Kräfte der Deckenschwingung entgegenwirken. Die Amplitude der bereits durch die Eigenschwingung der Decke 5 hervorgerufenen Schwingung der Tilgermasse 3 wird durch den Aktor 2 verstärkt. Da der aktive Tilger 1 bereits wie ein passiver Tilger durch die Eigenschwingung der Decke 5 angeregt wird, reichen relativ geringe Stellkräfte des Aktors 2 aus. Der Aktor 2 dient nur zur Verstärkung der Schwingungsbewegung der Tilgermasse 3 und nicht, wie bei einem Massenaktor, als Hauptantrieb. Durch die aktiven Komponenten wird also aus einem passiven Tilger ein aktiver Tilger. Dadurch erhöht sich die Effizienz der Schwingungsminderung und verbessert sich die Robustheit gegenüber Änderungen der dynamischen Eigenschaften des Deckensystems.
  • In 2 sind Einsatzmöglichkeiten von aktiven Tilgern 1a, 1b in Verbindung mit weitgespannten Decken 5a, 5b dargestellt. Die Darstellung ist dabei nicht maßstabsgetreu. Der aktive Tilger 1a ist auf der oberen Decke 5a derart montiert, daß er horizontale Schwingungen reduzieren kann. Bei der unteren Decke 5b dient der aktive Tilger 1b zur Verminderung von vertikalen Schwingungen. Auch wenn in diesem Beispiel eine Schwingungsreduktion für eine Decke 5a, 5b nur in jeweils einer Schwingungsrichtung erfolgt, ist der gleichzeitige Einsatz mehrerer aktiver Tilger 1 für eine Decke 5a, 5b denkbar, so daß sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Schwingungen einer Decke 5a, 5b vermindert werden können.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines aktiven Tilgers 1 in räumlicher Darstellung. Der aktive Tilger 1 wird entweder mit seiner unteren Grundplatte 9a auf einer Decke 5 angeordnet oder über seine obere Grundplatte 9b unter die Decke 5 gehängt. Die Grundplatten 9a und 9b sind über eine Zwischenkonstruktion, auf die ein Sekundärteil 24 eines nicht dargestellten Linearmotors montiert ist, miteinander verbunden. Die Sekundärteile 24 sind in diesem Fall als Permanentmagnete ausgebildet, wobei die Zwischenkonstruktion als Stahlplatte hergestellt ist. Durch den Linearmotor wird ein Schlitten 10 angetrieben, der zum Sekundärteil 24 geführt ist. Dafür können Linearführungen auf der Zwischenkonstruktion befestigt sein, in denen der Schlitten 10 mit Hilfe von Führungswagen in einem festen Abstand zu den Sekundärteilen 24 geführt wird. Der Schlitten weist zwei Nutenplatten 11a und 11b auf, die über ein Koppelelement 12 miteinander verbunden sind.
  • Der Schlitten 10 ist dabei Teil der bewegten Tilgermasse, die durch eine Zusatzmasse weiter erhöht werden kann. An den Nutenplatten 11a, 11b sind verschiebbare Federanschlußelemente 13 angeordnet. Diese Federanschlußelemente 13 sind über Federn 14 mit weiteren Anschlußelementen 15 verbunden, die an den Grundplatten 9 angeordnet sind. Die Eigenfrequenz des Tilgers 1 wird durch das Ändern der bewegten Masse und/oder der Federsteifigkeit der Federn 14 verändert. Zur Anpassung an unterschiedliche Federlängen kann durch die bewegliche Anordnung der Federanschlußelemente 13 auf den Nutenplatten 11 der Abstand zwischen den Federanschlußelementen 13 des Schlittens und den Federanschlußelementen 15 der Grundplatten 9 angepaßt werden. Jeder Nutenplatte 11a, 11b ist ein Linearmotor zugeordnet, wobei die Linearmotoren spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Durch das Koppelelement 12 wird in Bewegungsrichtung, in diesem Falle vertikal, eine Relativbewegung zwischen den Nutenplatten 11a und 11b und damit zwischen den Linearmotoren verhindert.
  • Das Koppelelement 12 weist stoffschlüssige Gelenke auf und sperrt nur den Freiheitsgrad in Bewegungsrichtung, so daß unnötiger Zwang vermieden wird. Das Führungssystem muß deshalb nur geringe Zusatzkräfte aufnehmen, die z. B. durch Fertigungs- und Montagetoleranzen oder unterschiedliche thermische Ausdehnung entstehen können.
  • Die stoffschlüssigen Elemente werden dadurch gebidet, daß in das Koppelelement 12 von entgegengesetzten Seiten zwei Freiräume eingebracht sind, wobei diese Freiräume durch einen schmalen Steg voneinander getrennt werden. Die Freiräume und der schmale Steg erstrecken sich dabei parallel zur Bewegungsrichtung. Verändert sich die Lage der Motoren zueinander in einer anderen Richtung als der Bewegungsrichtung, führt dies zu einer Verformung des schmalen Stegs, wodurch unnötiger Zwang in diesen Richtungen vermieden wird. In Bewegungsrichtung ist eine Verformung des schmalen Stegs dagegen nicht möglich, so daß eine Relativbewegung der Motoren zueinander zuverlässig verhindert wird.
  • In 4 ist der aktive Tilger nach 3 in horizontaler Aufstellung dargestellt. Die Grundplatten 9a, 9b sind dabei mit zusätzlichen Standfüßen 16a, 16b versehen. Denkbar ist aber auch, die Grundplatten 9a, 9b so zu gestalten, daß sie Anschlußgeometrien zum vertikalen und zum horizontalen Einsatz des aktiven Tilgers 1 aufweisen.
  • In 5 ist der Schlitten 10 einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt. Jede der zwei Nutenplatten 11a, 11b ist mit einem Primärteil 17a, 17b des Linearmotors verbunden, die spiegelbildlich angeordnet sind. Die Kopplung der Linearmotoren in Bewegungsrichtung erfolgt über das Koppelelement 12, welches die Nutenplatten 11a und 11b verbindet. Durch die Nutenplatten 11a, 11b und das Koppelelement 12 werden also drei Seiten des Schlittens 10 gebildet. Die vierte Seite ist mit Seitenelementen 18a, 18b verkleidet, durch die jedoch keine Verbindung zwischen den Nutenplatten 11a, 11b hergestellt wird.
  • In 6 ist die Nutenplatte 11 mit Federanschlußelementen 13 detailliert dargestellt. Die Federanschlußelemente 13 sind über Nutensteine 19 in die Längsnuten 20 der Nutenplatte 11 eingebracht. Die Anzahl der Fe deranschlußelemente 13 ist dabei von der Anzahl der Federn 14 abhängig. Da die Federanschlußelemente 13 in den Nuten 20 längsverschiebbar sind, können Federn 14 mit unterschiedlichen Längen eingesetzt werden.
  • In 7 ist der Schlitten aus 5 um Zusatzmassen 21a, 21b erweitert worden. Diese Zusatzmassen 21a, 21b weisen dabei die Form von Platten auf und werden unterhalb der Nutenplatten 11a, 11b angeordnet. Dadurch verschiebt sich auch die Lage der Federanschlußelemente 13 senkrecht zur Bewegungsrichtung. Um eine Kollision des Schlittens 10 mit den Federn 14 auszuschließen, müssen die Federn 14 parallel zur Bewegungsachse liegen. Um dies auch bei unterschiedlichen Zusatzmassen 21 sicherzustellen, sind die Federanschlußelemente 15 der Grundplatten 9a, 9b an den Grundplatten 9a, 9b senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens 10 verschiebbar. Dafür sind in den Grundplatten 9a, 9b Nuten 22 vorgesehen, in denen Zwischenelemente 23 befestigt sind, die mit den Anschlußelementen 15 verbunden sind.

Claims (17)

  1. Gebäudedecke mit Tilger, wobei der Tilger einen Motor, eine Masse und eine Feder aufweist, wobei der Tilger als aktiver Tilger ausgebildet ist und die Resonanzfrequenz des aktiven Tilgers (1) auf eine Eigenfrequenz der Gebäudedecke (5) abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (1) einen Schlitten (10) aufweist, der mit mindestens einer Feder (14) an mindestens einer Grundplatte (9) befestigt ist, wobei der Schlitten (10) mindestens eine Nutenplatte (11) aufweist, wobei zum Anschluss der Feder (14) Federanschlusselemente (13) vorgesehen sind, die über Nutensteine (19) an der Nutenplatte (11) verschiebbar angeordnet sind.
  2. Gebäudedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzfrequenz des Tilgers (1) im Bereich von 1,5 bis 8 Hz, insbesondere von 3,5 bis 5,5 Hz, liegt.
  3. Gebäudedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudedecke (5) eine Verbundträger- oder Leichtbaudecke ist.
  4. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (1) an der Unterseite der Gebäudedecke (5) angeordnet ist.
  5. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (9) mit einer Befestigungsgeometrie versehen ist.
  6. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (1) mehrere Federn (14) aufweist, wobei mindestens zwei Federn (14a, 14b) entgegengesetzte Wirkrichtungen haben.
  7. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (1) eine austauschbare Zusatzmasse (21) aufweist, die am Schlitten (10) angeordnet ist.
  8. Gebäudedecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmasse (21) die Form einer Platte aufweist.
  9. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschluss der Feder (14) an der Grundplatte (9) weitere Federanschlusselemente (15) vorgesehen sind, wobei die Federanschlusselemente (15) senkrecht zur Bewegung des Schlittens (10) verschiebbar sind.
  10. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (1) zwei miteinander gekoppelte Motoren aufweist.
  11. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren als Linearmotoren ausgebildet sind.
  12. Gebäudedecke nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren spiegelbildlich angeordnet und parallel zu ihrer Bewegungsrichtung miteinander gekoppelt sind.
  13. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren über eine Koppelplatte (12) miteinander verbunden sind, die einen Freiheitsgrad in Bewegungsrichtung sperrt.
  14. Gebäudedecke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelplatte (12) alle nicht in Bewegungsrichtung liegenden Freiheitsgrade freilässt.
  15. Gebäudedecke nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelplatte (12) stoffschlüssige Gelenke aufweist.
  16. Gebäudedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudedecke (5) mehrere Tilger (1) aufweist.
  17. Gebäudedecke nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudedecke (5) einen horizontal und einen vertikal angeordneten Tilger (1) aufweist.
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