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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, einen Rohling gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 18, ein Rohlingssortiment gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
31, eine Zahndatenbank gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 32 und eine Rohlingsdatenbank gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
34.
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Technisches
Gebiet
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Stand der Technik
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In
der
DE 100 05 354
A1 ist ein Zahnsortiment und Verfahren zur Präparation
von Zähnen
offenbart. Das Sortiment von fabrikatorisch hergestellten Zähnen weist
im zervikalen Bereich größere Außenmaße als ein
präparierter
Zahn auf. Zur Herstellung wird der vorgefertigte Zahn in einer Vorrichtung befestigt
und virtuell mit der Situation des präparierten Zahns korreliert.
Eine Innenpassung zum präparierten
Zahn wird durch Ausfräsung
des Lumens und eine Außenpassung
durch Abfräsen
bis auf den Präparationsrand
hergestellt, um ein passgenaues Anliegen an den präparierten
Zahn zu gewährleisten.
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Nachteilig
ist dabei, dass die vorgefertigten Zähne nur am Präparationsrand
im zervikalen Bereich angepasst werden können und somit keine Freiheitsgrade
für die
individuelle Anpassung der verbleibenden Außenfläche an die anatomische Situation
in der Mundhöhle
des Patienten gegeben sind.
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Das
Sortiment aus solchen vorgefertigten Zähnen muss in allen möglichen
Varianten bezüglich der
Farbgebung und Zahn funktion vorliegen, um einen farblich und förmlich passenden
Zahnersatz zu gewährleisten,
wodurch eine hohe Anzahl von vorgefertigten Zähnen im Sortiment erforderlich
ist, um die Vielfalt aller möglichen
Formen und Farbgebungen von natürlichen
Zähnen
abzudecken.
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Der
Zahnersatz wird in einem komplexen Verfahren vollständig vorgefertigt.
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Darüber kann
es nachteilig sein, dass die Außenflächen des
vorgefertigten Zahns im Bereich des Präparationsrands nur ein geringes Übermaß gegenüber der
Endform des anzufertigenden Zahnersatzes aufweist. Falls die Kontrolle
der Position des verwendeten Bearbeitungswerkzeugs erst bei Kontakt
mit dem zu bearbeitenden Material, beispielsweise durch Feststellung
einer Änderung
der Leistungsaufnahme eines Elektromotors des Bearbeitungswerkzeugs,
erfolgt, ist eine Positionskontrolle erst kurz vor dem Erreichen
der Endform des vorgefertigten Zahns möglich.
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Oftmals
ist es durch die Aufnahme einer Änderung
der Leistungsaufnahme des Bearbeitungswerkzeugs auch möglich festzustellen,
ob das Bearbeitungswerkzeug zu Bruch gegangen ist und der Elektromotor
somit im Leerlauf ist. Da im zervikalen Bereich nur wenig Material
abzutragen ist, können bei
der Bearbeitung Fehlermeldungen auftreten, obwohl das Bearbeitungswerkzeug
nicht gebrochen ist, sondern die auftretenden Reibkräfte mit
dem zu bearbeitende Material zu gering sind.
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Daher
wird im Stand der Technik zwischen dem Halter und dem vorgefertigtem
Zahn ein Kalibrierungskörper
vorgesehen, dessen Lage zum Zahn bekannt ist. Durch Abfahren des
Kalibrierungskörpers
ist dann auch die Lage des zu bearbeitenden Zahns bekannt.
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In
der
EP 1 454 596 A1 ist
ein Verfahren zur Herstellung von Blenden für Zahnersatz offenbart. Die
Blenden weisen dünnwandige
Schalen aus Kunststoffmaterial mit einer darauf aufgebrachten Färbungsschicht
auf, wobei die Durchsichtigkeit und die Färbung der Blenden dank des
mehrschichtigen Aufbaus frei und unabhängig gestaltet werden können. Die
Färbungsschicht
besteht aus einem Farbstoff zur Farbgebung von transparentem oder
transluzentem Zahnersatz. Die Blende wird auf die Oberfläche eines
Zahnersatzelement angebracht und weist eine Stärke von 0,2 mm bis 1,5 mm auf.
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Nachteilig
ist, dass das Anbringen der Blende an einem Zahnersatzelement unter
Berücksichtigung
des geplanten Transluzenzverlaufs und der Farbgebung des Zahnersatzteils
zeitaufwendig ist und einen hohen technischen Aufwand erfordert. Demnach
ist es nicht möglich,
den Patienten während
einer Sitzung mit Zahnersatz zu versorgen.
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Aus
der
DE 198 38 239
A1 ist ein System zur Fertigung von für präparierte Zähne bestimmten Zahnersatzteilen
bekannt, bei dem Gruppen von Rohlingen jeweils gleiche Außen- und
Innengeometrien aufweisen, wobei die Außengeometrie eines für eine Krone
bestimmten Rohlings gleich oder in etwa gleich mit der Außenform
des zu ersetzenden Zahns ist.
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Nachteilig
ist, dass ein sehr großes
Rohlingssortiment zur Verfügung
stehen muss, um einen zur individuellen Zahnform passenden Rohling
mit gleicher Außenform
herauszusuchen.
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Aus
der
DE 198 14 762
A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz unter
Verwendung von Vorformen, die auf Abdrücken echter menschlicher Zähne verschiedener
Größe basieren,
bekannt.
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Nachteilig
ist, dass die einzelnen Vorformen, aus denen der komplette Zahnersatz
zusammengesetzt wird, nur an den Zwi schenflächen angepasst werden können, nicht
jedoch an den Außenflächen. Folglich
muss eine Vielzahl von Vorformen bereit gestellt werden, um die
Anforderungen an eine individuelle Zahnersatzform zu erfüllen.
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Aus
der
DE 296 21 807 U1 sind
konfektionierte Teilkronen für
beschädigte
Molaren oder Prämolaren
bekannt, die beschädigte
oder präparierte Kau-
und/oder Mantelflächen
dieser Zähne
sektor- oder halbkreisförmig
bedecken.
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Die
Teilkronen sind zwar geeignet, einen partiell zerstörten Zahn
zu ersetzen, nicht jedoch einen kompletten Zahn.
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Aus
der
US 6 979 496 B2 ist
eine Rohlingsdatenbank bekannt, bei der die Außenform der Rohlinge so gewählt wird,
dass bei der abschließenden Fräsbearbeitung
der Materialabfall minimiert wird.
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Nachteilig
ist, dass beim vorliegenden Verfahren alle Flächen des Zahnersatzteil mittels
Fräsbearbeitung
aus dem Rohling herausgefräst
werden und dass folglich die ästhetisch
relevanten Flächen nachträglich beschichtet
werden müssen,
um die ästhetischen
Anforderungen an einen Zahnersatz zu erfüllen.
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Aus
der
US 5 691 905 A ist
ein Verfahren zum Fräsen
und Polieren eines Satzes von Zahnformteilen bekannt, bei dem Kunstzähne und
Familien vom Kunstzähnen
verschiedener Größen und/oder
Farbgebungen aber gemeinsamer Formen hergestellt werden.
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Nachteilig
ist, dass die ästhetisch
relevanten Flächen
nach der Bearbeitung nachbearbeitet werden müssen, um die ästhetischen
Anforderungen an einen Zahnersatz zu erfüllen.
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Die
Aufgabe dieser Erfindung besteht daher darin, einen Zahnersatz ohne
größeren technischen Aufwand
unter Verwendung eines relativ kleinen Rohlingssortiments zu schaffen, der
schon bei der ersten Sitzung dauerhaft eingesetzt werden kann und
der den ästhetischen
Ansprüchen
im Vergleich zu einem natürlichen
Zahn gleichwohl hinreichend genügt.
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Darstellung
der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 1 zum
Verfahren, 18 zum Rohling, 31 zum Rohlingssortiment, 32 zur Zahndatenbank
und 34 zur Rohlingsdatenbank der vorliegenden Erfindung gelöst.
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Erfindungsgemäß wird ein
Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzteils vorgeschlagen, welches
die Bereitstellung eines 3D-Modells eines Zahnersatzteils und die
Auswahl eines geeigneten Rohlings aus einer Mehrzahl von möglichen
Rohlingen umfasst.
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Im
Rahmen der Bereitstellung des 3D-Modells des Zahnersatzteils ist
an dem 3D-Modell des Zahnersatzteils eine ästhe tisch relevante Teilkonstruktionsfläche als
Teil einer äußeren Oberfläche des Zahnersatzteils
festgelegt und aus einer Mehrzahl von Rohlingen mit einer vorgefertigten ästhetisch
relevanten Teilendfläche
einer Zahnoberfläche
ist ein Rohling bestimmt, dessen Teilendfläche zumindest näherungsweise
der festgelegten Teilkonstruktionsfläche entspricht. Das 3D-Modell
des Zahnersatzteils wird aus dem ausgewählten Rohling derart herausgearbeitet,
dass die vorgefertigte Teilendfläche
des Rohlings zumindest in einem zentralen Bereich unbearbeitet bleibt.
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Das
3D-Modell des Zahnersatzteils wird beispielsweise durch Konstruktion
mittels eines digitalen Zahnersatzplanungssystems passend zur Präparationsstelle
bereitgestellt und in einem Datenspeicher abgelegt, um im erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet zu werden. Die ästhetisch
relevante Teilkonstruktionsfläche
ist eine Teilfläche
des vorgegebenen konstruierten 3D-Modells, die anhand ihrer Lage
und Form ausgewählt
ist. Beispielsweise kann als ästhetisch
relevante Teilkonstruktionsfläche
eine Fläche ausgewählt werden,
die später
bei offenem Mund von außerhalb
der Mundhöhle
gesehen sichtbar wäre und
die aus ästhetischen
Gründen
einen zu den natürlichen
Zähnen ähnlichen
optischen Eindruck aufweisen soll.
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Die
Auswahl des Rohlings mit einer zumindest näherungsweise der Teilkonstruktionsfläche entsprechenden
vorgefertigten Teilendfläche
aus einer Mehrzahl von Rohlingen kann vorzugsweise in Form einer
computergestützten
Auswahl aus einer Mehrzahl von in einem Datenspeicher abgelegten
3D-Modellen von
Rohlingen erfolgen. Die übrige
Oberfläche des
Rohlings ist demnach nicht vorgefertigt und wird auf die Endform
des geplanten Zahnersatzteils hin bearbeitet. Die Bearbeitung des
ausgewählten
Rohlings kann beispielsweise durch eine computergesteuerte Bearbeitungsmaschine
nach einer berechneten Bearbeitungsroutine erfolgen.
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Nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren kann
demnach aus einem Rohling mit einer bestimmten Teilendfläche eine
Vielzahl von unterschiedlichen Zahnersatzteilen mit einerseits zur
Teilendfläche ähnlichen
Teilkonstruktionsflächen
und andererseits mit unterschiedlicher Außenform außerhalb der Teilendfläche gefertigt
werden. Beim Herstellungsverfahren des Rohlings muss im Gegensatz
zur vollständigen
Vorfertigung entsprechend dem geplanten Zahnersatzteil nur eine
bestimmte Teilendfläche ästhetisch,
beispielsweise in ihrer Form, Farbgebung und Transluzenz, vorgefertigt
werden. Dies vereinfacht das Herstellungsverfahren.
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Die
Fertigung des Zahnersatzteils aus dem ausgewählten Rohling kann getrennt
von der Planung des Zahnersatzteils erfolgen, beispielsweise in einem
Zahntechnikerlabor.
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Die
zumindest näherungsweise
zu der Teilkonstruktionsfläche ähnliche
Teilendfläche
tritt an die Stelle der Teilkonstruktionsfläche. Es wird also der ästhetische
Eindruck der vorgefertigten Teilendfläche möglichst unverändert gelassen,
dafür aber
die äußere Form
des 3D-Modells des Zahnersatzteils im Bereich der ästhetisch
relevanten Teilkonstruktionsfläche
durch zumindest einen ähnlichen
Teil der Teilendfläche
ersetzt. Das gefertigte Zahnersatzteil kann also im Bereich der
Teilkonstruktionsfläche
geringfügig
vom vorgegebenen digitalen 3D-Modell des anzufertigenden Zahnersatzteils
abweichen, weil beim Bearbeiten der betreffende Bereich der vorgefertigten
Teilendfläche
ausgespart wird. Wenn es sich bei der Teilkonstruktionsfläche beispielsweise
um eine sichtbare Fläche
handelt, hat die geringe Abweichung keine Auswirkung auf die Passgenauigkeit
zu den Nachbarzähnen.
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Vorteilhafterweise
wird im Rahmen der Bereitstellung des 3D-Modells des Zahnersatzteils
ein zu der Präparationsstelle
passendes 3D-Modell eines Zahns aus einer Zahndatenbank mit einer
Mehrzahl von 3D-Modellen eines Zahns mit mindestens einer festgelegten ästhetisch
relevanten Teilendfläche
ausgewählt.
Zu jedem 3D-Modell eines Zahns aus der Zahndatenbank ist ein 3D-Modell
eines Rohlings mit einer mit der Teilendfläche des Zahns übereinstimmenden
Teilendfläche
in einer Rohlingsdatenbank vorhanden. Das ausgewählte 3D-Modell des Zahns wird zur Anpassung
an die individuelle Zahnsituation der Präparationsstelle verändert, wobei
die festgelegte Teilendfläche
zumindest in einem zentralen Bereich unverändert bleibt. Weiterhin ist
ein zu der Rohlingsdatenbank passendes Rohlingssortiment vorhanden
und das 3D-Modell des Zahnersatzteils wird aus dem dem 3D-Modell des Zahns
entsprechenden Rohling herausgearbeitet.
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Die
3D-Modelle der Zähne
aus der Zahndatenbank und die entsprechenden 3D-Modelle der Rohlinge
aus der Rohlingsdatenbank, die in einem Rohlingssortiment vorliegen,
weisen übereinstimmende
Teilendflächen
mit vorgegebenen Grenzen auf. Das 3D-Modell des Zahns wird geringfügig verändert, ohne
dabei jedoch zumindest den zentralen Bereich der Teilendfläche zu verändern, und
es wird ein individuell angepasstes 3D-Modell des Zahnersatzteils
erzeugt. Anschließend
wird aus dem entsprechenden Rohling des Rohlingssortiments das Zahnersatzteil
herausgearbeitet. Die Lagebeziehung zwischen der Teilkonstruktionsfläche und
der Teilendfläche
ist inhärent
gegeben und muss nicht zusätzlich
bestimmt werden, denn die Teilkonstruktionsfläche wird aus der Teilendfläche des
3D-Modells des Zahns der Zahndatenbank erzeugt und stimmt zumindest
im zentralen Bereich mit der Teilkonstruktionsfläche überein. Sobald die Lage des
Rohlings in der Bearbeitungsmaschine bekannt ist, kann auch der
Bearbeitungsplan erstellt werden, weil die Lagebeziehung bekannt
ist.
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Vorteilhafterweise
wird alternativ eine Teilkonstruktionsfläche an dem 3D-Modell des bereitgestellten
Zahnersatzteils nicht anhand von 3D-Modellen von Zähnen aus
einer Zahndatenbank bestimmt, sondern entweder interaktiv durch
den Benutzer unter Verwendung von Eingabemitteln oder automatisch
durch einen Computer anhand von vorgegebenen Parametern festgelegt.
Beispielsweise kann der Benutzer in einer Softwareapplikation über Eingabemittel
wie Tastatur und Maus die Teilkonstruktionsfläche markieren, indem er beispielsweise
die Grenzlinie zieht oder vordefinierte Zellen puzzleartig auswählt. Die
Teilkonstruktionsfläche
kann auch computergestützt
automatisch anhand von vorgegebenen Parametern ausgewählt werden.
Es kann beispielsweise der Lichteinfall und die Sichtbarkeit der
Zahnoberflächen
computergestützt
simuliert werden und die als sichtbar bestimmte Teilfläche automatisch
als die Teilkonstruktionsfläche
definiert werden. Die Teilkonstruktionsfläche kann also auch von einem
Teilbereich der Teilendfläche
geringfügig
abweichen, weil das 3D-Modell ohne Berücksichtigung einer Teilendflächen aufweisenden
Zahndatenbank bereitgestellt wird.
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Vorteilhafterweise
kann die Auswahl eines 3D-Modells eines Rohlings aus einer Mehrzahl
in beispielsweise einem Datenspeicher abgelegter 3D-Modelle von
Rohlingen mit mindestens einer vorgefertigten Teilendfläche einer
Zahnoberfläche
automatisch durch den Computer erfolgen. Die Abweichungen zwischen
der festgelegten Teilkonstruktionsfläche am 3D-Modell des Zahnersatzteils und der vorgefertigten
Teilendfläche
werden dabei minimiert. Dadurch wird ein Rohling ausgesucht, dessen
Teilendfläche der
Teilkonstruktionsfläche
am besten entspricht.
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Vorteilhafterweise
wird das 3D-Modell des Zahnersatzteils aus dem ausgewählten Rohling
derart herausgearbeitet, dass im angefertigten Zahnersatzteil zumindest
ein Teilbereich der vorgefertigten Teilendfläche des Rohlings an die Stelle
der ausgewählten
Teilkonstruktionsfläche
des 3D-Modells des Zahnersatzteils tritt. Dadurch bleibt die vorgefertigte Teilendfläche in dem
zur Teilkonstruktionsfläche ähnlichen
Bereich unbearbeitet, wobei jedoch dort das gefertigte Zahnersatzteil
vom bereitgestellten 3D-Modell des Zahnersatzteils geringfügig abweicht. Bei
den ästhetisch
relevanten Flächen
wie den sichtbaren Flächen
führt dies
jedoch nicht zu Passungenauigkeiten des Zahnersatzteils.
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Vorteilhafterweise
erfolgt die Minimierung der Abweichungen so, dass sich die Abweichungen hauptsächlich im
Randbereich der Teilkonstruktionsfläche befinden. Die Teilkonstruktionsfläche wird computergestützt mit
verschiedenen Teilbereichen der Teilendfläche verglichen und der Rohling
mit geringsten Abweichungen ausgewählt. Die Abweichungen sollten
sich im Randbereich befinden, weil der optische Eindruck im Randbereich
weniger wesentlich ist.
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Vorteilhafterweise
kann eine Lagebeziehung zwischen der festgelegten Teilkonstruktionsfläche des
3D-Modells des Zahnersatzteils und der vorgefertigten Teilendfläche des
Rohlings festgestellt werden, um die Teilkonstruktionsfläche des
3D-Modells des Zahnersatzteils mit dem ähnlichen Teilbereich der vorgefertigten
Teilendfläche
im 3D-Modell in Übereinstimmung
zu bringen. Dies kann durch Darstellung und eine Sichtkontrolle
des 3D-Modells vom Zahnersatzteil innerhalb des 3D-Modells vom ausgewählten Rohling
erfolgen. Die Positionierung des 3D-Modells des Zahnersatzteils
zur Übereinstimmung
kann automatisch computergestützt
oder durch den Benutzer durchgeführt
werden. Das 3D-Modell vom Zahnersatzteil kann beispielsweise innerhalb
des 3D-Modells des Rohlings graphisch an einem Anzeigemittel dargestellt
und durch den Benutzer mittels Eingabemitteln positioniert und somit die
Lagebeziehung ermittelt werden.
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Vorteilhafterweise
kann anhand der Lagebeziehung ein Bearbeitungsplan für den ausgewählten Rohling
bestimmt werden. Der Bearbeitungsplan berücksichtigt dann sowohl die
Flächen,
die nicht bearbeitet werden dürfen
als auch die Flächen,
die noch bearbeitet werden müssen.
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Vorteilhafterweise
kann der Rohling nur im Randbereich der Teilendfläche und
außerhalb
der Teilendfläche
an den zu bearbeitenden Flächen
bearbeitet werden. Dadurch wird zumindest der zentrale Bereich der
Teilendfläche
ausgespart und weist demnach ästhetische
Oberflächeneigenschaften
der vorgefertigten Teilendfläche
auf.
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Vorteilhafterweise
kann der Rohling eine Transluzenzschicht aufweisen und die vorgefertigte Teilendfläche auf
der Transluzenzschicht angeordnet sein. Dadurch kann die Transluzenzeigenschaft
von natürlichen
Zähnen
nachgebildet werden und der ästhetische
Eindruck verbessert werden.
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Vorteilhafterweise
kann die vorgefertigte Teilendfläche
des Rohlings die Teilkonstruktionsfläche des Zahnersatzteils umfassen
und die auf der Transluzenzschicht angeordnete Teilendfläche bis
auf die Teilkonstruktionsfläche
bearbeitet werden. Anschließend
kann der bearbeitete Rand der Transluzenzschicht poliert werden.
Dadurch wird die durch den Schleifvorgang verminderte Transluzenzeigenschaft an
den Rändern
der Transluzenzschicht wiederhergestellt.
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Vorteilhafterweise
kann die Teilkonstruktionsfläche
des Zahnersatzteils die vorgefertigte Teilendfläche des Rohlings umfassen.
Der übriggebliebene
Randbereich zwischen der vorgefertigten Teilendfläche und
der Teilkonstruktionsfläche,
der zunächst
keine Transluzenzschicht aufweist, kann dann nachträglich mit
einer Transluzenzschicht verkleidet und poliert werden. Dadurch
wird die gewünschte Transluzenzeigenschaft
der gesamten Teilkonstruktionsfläche
auch im Randbereich gewährleistet.
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Vorteilhafterweise
können
die zu bearbeitenden Flächen
außerhalb
der Teilendfläche
des Rohlings ein Übermaß zur Oberfläche des
anzufertigenden Zahnersatzteils von mindestens 1 mm aufweisen.
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Die
Kontrolle eines Bearbeitungswerkzeugs, beispielsweise eines Schleifers,
erfolgt oft durch Kontakt mit dem zu bearbeitenden Material. Dadurch kann
also die Positionskontrolle mindestens 1 mm vor dem Erreichen der
Oberfläche
des geplanten Zahnersatzteils durchgeführt und eine präzise Bearbeitung
ermöglicht
werden. Darüber
hinaus lässt
sich das Bearbeitungswerkzeug während
der Bearbeitung mit hinreichend großer elektrischen Last im Rohling
bewegen, so dass eine lastabhängige
Steuerung oder Kontrolle möglich
ist.
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Vorteilhafterweise
kann die festgelegte Teilkonstruktionsfläche einem nach Einbringung
des Zahnersatzteils in die Mundhöhle
von außerhalb
der Mundhöhle
sichtbaren Teil der Oberfläche
entsprechen. Aus ästhetischen
Gründen
sollten sichtbare Flächen
einen zu natürlichen
Zähnen ähnlichen
optischen Eindruck aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, dass eine
sichtbare Fläche
als Teilkonstruktionsfläche
ausgewählt
bzw. vorgegeben wird und aus der vorgefertigten Teilendfläche des
Rohlings, die einen zu natürlichen
Zähnen ähnlichen
optischen Eindruck gewährleistet,
herausgearbeitet wird.
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Vorteilhafterweise
kann die festgelegte Teilkonstruktionsfläche des geplanten Zahnersatzteils bei
Schneidezähnen
der Labialfläche
und vorzugsweise zusätzlich
der Inzisalkante bzw. bei Backenzähnen der Bukkalfläche und
vorzugsweise zusätzlich
der Okklusalfläche
entsprechen. Die genannten Flächen
sind bei geöffnetem
Mund von außen
bei normalem Tageslicht sichtbar und sollten aus ästhetischen
Gründen
in ihrem optischen Eindruck natürlichen
Zähnen
möglichst
entsprechen. Weitere Flächen
sind hingegen für
den ästhetischen
Eindruck von untergeordneter Bedeutung.
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In
der Zahnmedizin dienen die folgenden Begriffe als Richtungsangaben:
okklusal bedeutet zur Kaufläche
von Backenzähnen
hin, labial bedeutet lippenseitig, bukkal bedeutet backenseitig,
mesial bedeutet zur Mitte des Zahnbogens hin, distal bedeutet zum
Ende des Zahnbogens hin, inzisal bedeutet zur Schneidekante von
Schneidezähnen
hin und zervikal bedeutet zum Zahnhals hin. Demnach weist ein Zahn eine
seitliche Mesialfläche,
eine seitliche Distalfläche,
bei Schneidezähnen
eine zur Lippe gerichtete Labialfläche und eine Inzisalkante bzw.
bei Backenzähnen
eine zur Backe zeigende Bukkalfläche
und eine Okklusalfläche
auf. Die Verbindungsfläche
eines Zahnersatzteils ist zum Zahnhals gerichtet und wird als Zervikalfläche bezeichnet.
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Die
hinteren Backenzähne
sind bei Tageslicht von außen
nur wenig sichtbar und daher ist für die dort einzusetzenden Zahnersatzteile
eine optische Anpassung der Oberfläche nur bedingt erforderlich.
Nach der internationalen Zahnschema sind bei den vorderen Zähnen 11-13, 21-23, 31-33, 41-43 die
Labialflächen,
bei vorderen Backenzähnen 14, 15, 24, 25, 34, 35, 44, 45 die
Bukkalflächen
und/oder die Okklusalflä chen
und bei den hinteren Backenzähnen 16-18, 26-28, 36-38, 46-48 die
Okklusalflächen als ästhetische
Flächen
anzusehen, die einer Anpassung des optischen Eindrucks an natürliche Zähne bedürfen.
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Vorteilhafterweise
kann die festgelegte Teilkonstruktionsfläche höchstens 50% der gesamten äußeren Oberfläche des
3D-Modells des Zahnersatzteils ausmachen. Dadurch bleibt der Herstellungsaufwand
des Rohlings in Grenzen und es verbleiben genügend Freiheitsgrade, um den
Rohling passgenau zur individuellen anatomischen Situation im Mundraum
des Patienten zu bearbeiten, wobei zumindest der zentrale Bereich
der vorgefertigte Teilendfläche
ausgespart wird.
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Vorteilhafterweise
kann der Rohling aus einer Vielzahl von Rohlingen ausgewählt werden,
die in ihrer Form und/oder Farbgebung und/oder Transluzenzeigenschaften
abweichende vorgefertigte Teilendflächen aufweisen. Die Transluzenzschicht
weist eine zu natürlichen
Zähnen ähnliche
Farbgebung und Transluzenzeigenschaft auf. Daher muss eine Vielzahl
von Rohlingen mit Transluzenzschichten bereitgestellt werden, die
die Farbgebungs- und Transluzenzvielfalt verschiedener natürlicher
Zähne abdeckt.
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Ein
Rohling zur Herstellung eines Zahnersatzteils gemäß der Erfindung
weist eine in der Geometrie und den Oberflächeneigenschaften vorgefertigte
Teilendfläche
des herzustellenden Zahnersatzteils auf. Außerhalb der vorgefertigten ästhetisch
relevanten Teilendfläche
weist der Rohling die zu bearbeitenden Flächen auf, die ein Übermaß gegenüber der
Oberfläche
des bereitgestellten Zahnersatzteils aufweisen.
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Ein
derartiger Rohling bietet genügende Freiheitsgrade
für eine
Bearbeitung außerhalb
der Teilendfläche
oder der Flächen
am Rand. Auf diese Weise lassen sich mehrere unterschiedliche Zahnersatzteile
aus einer Art Rohling herstell ten, wodurch sich die Größe des Rohlingssortiments
verringern lässt.
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Vorteilhafterweise
kann die vorgefertigte Teilendfläche
höchstens
50% der gesamten Oberfläche des
Rohlings ausmachen. Dieser Flächenanteil
ist bereits ausreichend, um den Rohling bei einer ausreichenden ästhetischen
Qualität
individuell passend zur anatomischen Situation im Mundraum des Patienten
zu bearbeiten und gleichzeitig die aufwendige Vorfertigung der Teilendfläche gering
zu halten.
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Vorteilhafterweise
kann das Übermaß mindestens
1 mm betragen. Dadurch wird eine rechtzeitige Positionskontrolle
eines Bearbeitungswerkzeugs, bei Kontakt mit dem Material, nämlich in
einem Abstand zur Oberfläche
des geplanten Zahnersatzteils von mindestens 1 mm ermöglicht und
darüber
hinaus eine Lastkontrolle bei der Bearbeitung.
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Vorteilhafterweise
kann der Rohling eine Transluzenzschicht aufweisen und die vorgefertigte Teilendfläche auf
der Transluzenzschicht angeordnet sein. Dadurch wird ermöglich aus
dem Rohling ein Zahnersatzteil herauszuarbeiten, das zu natürlichen Zähnen ähnliche
Transluzenzeingeschaften aufweist.
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Vorteilhafterweise
kann die Transluzenzschicht eine Dicke zwischen 0,3 mm und 1,5 mm
aufweisen, die vorzugsweise poliert ist und in ihrer Form und/oder
Transluzenz und/oder Farbgebung unterschiedliche Bereiche aufweist.
Die Dicke der Transluzenzschicht verursacht Änderungen der Transluzenzeigenschaften
und die Verteilung des Farbstoffs innerhalb der Transluzenzschicht
beeinflusst den optischen Farbeindruck.
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Vorteilhafterweise
kann die vorgefertigte Teilendfläche
eine zu den natürlichen
Zähnen ähnliche Farbgebung
und Trans luzenzeigenschaft aufweisen. Die Vielzahl der Rohlinge
muss demnach eine hinreichende Anzahl von Farb- und Transluzenzvarianten natürlicher
Zähne abdecken.
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Vorteilhafterweise
können
die übrigen
zu bearbeitenden Oberflächen
des Rohlings Teil einer geometrischen Grundform sein, insbesondere
eines Kegels, eines Zylinders, eines Würfels, eines Quaders oder einer
Pyramide. Solche geometrischen Grundformen sind mit vertretbarem
technischen Aufwand herzustellen und erreichen eine hinreichend präzise Festlegung
der Oberflächen
des Rohlings.
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Für die Anwendung
beim erfinderischen Verfahren ist es den Vorteil, wenn die zu bearbeitenden Flächen des
Rohlings eine bekannte Grundform aufweisen, denn dadurch können die
Rohlinge für
die Bestimmung der Rohlingsposition in der Bearbeitungsmaschine
herangezogen werden, ohne dass zusätzliche Kalibrierflächen vorhanden
sein müssen.
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Vorteilhafterweise
kann die Lagebeziehung der zu bearbeitenden Oberflächen zueinander,
zur Teilendfläche
und zu einem Halter des Rohlings bekannt sein. Dadurch ist es möglich durch
Messung der Position von mehreren Punkten an der zu bearbeitenden
Oberfläche
die Position der Teilendfläche bezüglich des
Bearbeitungswerkzeugs zu bestimmen.
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Vorteilhafterweise
können
die zu bearbeitenden Oberflächen
als Referenzflächen
zur Bestimmung der Position ausgebildet sein. Dadurch kann vor dem
Bearbeitungsvorgang ein Kalibrierungsvorgang an der zu bearbeitenden
Fläche
zur Bestimmung ihrer Position durchgeführt werden, um die Lage des
Rohlings relativ zum Bearbeitungswerkzeug zu bestimmen. Es kann
eine Kalibrierungstechnik ausgewählt
werden, bei der die Oberflächeneigenschaft
der zu untersuchenden Oberfläche
beeinträchtigt
wird, also insbesondere eine Berührung
mit einer Materialabtragung erfolgt.
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Vorteilhafterweise
kann der Rohling aus Kunststoff oder Keramik, vorzugsweise aus Feldspatkeramik,
hergestellt werden. Diese Materialien haben sich in der Zahntechnik
bewährt
und werden entsprechend den Anforderungen an das herzustellende Zahnersatzteil
nach ihren Eigenschaften ausgewählt.
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Vorteilhafterweise
kann der Rohling aus mindestens zwei Schichten aufgebaut sein, die
sich in ihrer Farbgebung voneinander unterscheiden. Geschichtete
Rohlinge sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Die Schichten
können
aus Kunststoff oder Keramik, vorzugsweise aus Feldspatkeramik, gefertigt
sein. Sie können
parallel zueinander und entlang der Zahnlängsachse angeordnet sein. Dadurch
kann die Farbgebung beispielsweise stufenweise von zervikal nach
inzisal in mehreren Schichten dem Farbverlauf natürlicher
Zähne angepasst werden.
Falls das Material selbst transluzent ist und das Farbmittel im
Material verteilt ist, wird das einfallende Licht aus unterschiedlichen
Tiefen des gefärbten
Materials reflektiert. Der optische Farbtiefeneindruck natürlicher
Zähne wird
auf diese Weise besser nachgeahmt.
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Vorteilhafterweise
kann die vorgefertigte Teilendfläche
bei Schneidezähnen
der Labialfläche
und vorzugsweise zusätzlich
der Inzisalkante bzw. bei Backenzähnen der Bukkalfläche und
vorzugsweise zusätzlich
der Okklusalfläche
entsprechen.
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Ein
erfindungsgemäßes Rohlingssortiment umfasst
mehrere Rohlinge, wobei das Rohlingssortiment mindestens voneinander
dem Typ nach gleiche und in den Abmessungen verschiedene Rohlinge
wie vorstehend beschrieben umfasst. Zu jedem Zahn mit einer bestimmter
Zahnnummer nach dem internationalem Zahnschema liegt demnach ein
Rohlingssortiment vor, das Rohlinge mit unterschiedlichen Abmessungen
und mit in ihrer Form, Farbgebung und Transluzenzeigenschaften verschiedenen vorgefertigten Teilendflächen umfasst.
Aus diesem Rohlingssortiment kann dann ein passender Rohling ausgesucht werden.
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Erfindungsgemäß wird eine
Zahndatenbank zur Herstellung von Zahnersatzteilen, umfassend mindestens
ein 3D-Modell eines Zahnersatzteils, vorgeschlagen. Das 3D-Modell
des Zahnersatzteils weist mindestens eine Teilendfläche auf,
deren Grenze festgelegt ist. Ein für die Präparationsstelle passendes 3D-Modell
wird aus der Zahndatenbank ausgewählt und kann anschließend an
die Präparationsstelle
angepasst werden. Dadurch wird die Konstruktion des Zahnersatzteils
erleichtert.
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Vorteilhafterweise
ist das 3D-Modell nur außerhalb
der Grenze der Teilendfläche
zu Konstruktionszwecken des 3D-Modells
des individuellen Zahnersatzteils anpassbar, wobei vorzugsweise
im Randbereich der Teilendfläche
eine reduzierende Anpassung zugelassen sein kann. Dadurch sind gegenüber fertigen
Zähnen
zusätzliche
Freiheitsgrade gegeben, um mehrere unterschiedliche Zahnersatzteile
mit jeweils gleicher vorgefertigter ästhetischen Fläche aus einer
Rohlingsart herauszuarbeiten.
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Erfindungsgemäß wird eine
Rohlingsdatenbank zur Herstellung von Zahnersatzteilen vorgeschlagen,
umfassend mindestens ein 3D-Modell eines Rohlings, welches mindestens
eine mit einer ästhetisch
relevanten Teilendfläche
eines 3D-Modells eines Zahns aus einer Zahndatenbank übereinstimmende
Teilendfläche
mit festgelegter Grenze aufweist. Dadurch wird erreicht, dass bei
der Bereitstellung des Zahnersatzteils ausgehend von einem 3D-Modell
eines Zahns aus der Zahndatenbank eine Teilendfläche bereitgestellt wird, die
den ästhetischen
Ansprüchen
genügt
und die einer Teilkonstrukti onsfläche eines 3D-Modells des herzustellenden Zahnersatzteils
zumindest näherungsweise
entspricht.
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Vorteilhafterweise
ist in jedem 3D-Modell des Rohlings eine Information über die
Grenze der Bearbeitung der Teilendfläche enthalten. Dadurch wird
bei der Anpassung des 3D-Modells
eines Zahns aus einer Zahndatenbank zumindest der zentrale Bereich der
Teilendfläche
berücksichtigt
und kann unverändert
gelassen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt die
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1A eine
Draufsicht eines Rohlings für
einen Schneidezahn;
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1B eine
Schnittdarstellung des Rohlings aus 1A entlang
einer Schnittlinie AA aus 1A;
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2A eine
Draufsicht eines fast fertigen Zahnersatzteils, das aus dem Rohling
in 1A, 1B herausgearbeitet wurde;
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2B eine
Schnittdarstellung des bearbeiteten Rohlings aus 2A entlang
einer Schnittlinie BB;
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3A eine
bukkale Seitenansicht eines Rohlings für einen Backenzahn;
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3B eine
Draufsicht des Rohlings aus 3A;
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4A eine
bukkale Seitenansicht eines fast fertigen Zahnersatzteils, das aus
dem Rohling in 3A, 3B herausgearbeitet
wurde;
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4B eine
Draufsicht des bearbeiteten Rohlings aus 4A;
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5A eine
Draufsicht eines Rohlings für
einen Schneidezahn mit einer über
eine Teilendfläche hinausragenden
Teilkonstruktionsfläche;
-
5B eine
Schnittdarstellung des Rohlings aus 5A entlang
einer Schnittlinie CC;
-
6A eine
Draufsicht eines fast fertigen Zahnersatzteils, das aus dem Rohling
in 5A herausgearbeitet wurde;
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6B eine
Schnittdarstellung des bearbeiteten Rohlings aus 6A entlang
Schnittlinie DD;
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7 eine
Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens;
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8 3D-Modelle
von Zähnen
aus einer Zahndatenbank, die mittels einer Anzeigeeinheit angezeigt
sind;
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9 3D-Modelle
von Rohlingen aus einer Rohlingsdatenbank, die mittels einer Anzeigeeinheit angezeigt
sind und zu der Zahndatenbank aus 8 entsprechen;
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10 Rohlinge
aus einem Rohlingssortiment zu den 3D-Modellen von Rohlingen aus 9.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Die 1A zeigt
eine Draufsicht eines Rohlings 1 zur Herstellung eines
Zahnersatzteils für
einen Schneidezahn und die 1B zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie AA. Der Rohling 1 weist
eine vorgefertigte Teilendfläche 2 auf,
die auf einer Transluzenzschicht 3 angeordnet ist. Die
vorgefertigte Teilendfläche 2 entspricht
in ihrer Form einem unteren rechten Schneidezahn mit der Zahnnummer 41 nach
dem internationalem Zahnschema. Der Rohling 2 umfasst einen
Halter 4, um den Rohling 1 in eine nicht dargestellte
Bearbeitungsmaschine einzuspannen.
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Die
vorgefertigte Teilendfläche 2 ist
in ihrer Form einer Labialfläche
eines Schneidezahns nachgebildet. Die Transluzenzschicht 3 weist
eine maximale Dicke von 1 mm am inzisalen Ende der vorgefertigten
Fläche
auf und führt
dazu, dass die auf der Transluzenzschicht 3 angeordnete
vorgefertigte Teilendfläche 2 ähnliche
Transluzenzeigenschaften wie natürlichen
Schneidezähne
aufweist.
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Der
Rohling 1 kann aus Feldspatkeramik gefertigt sein und aus
drei Schichten 5.1, 5.2 und 5.3 mit unterschiedlichen
Farbeigenschaften bestreben, wobei die Schichten 5.1 bis 5.3 so
ausgebildet und angeordnet sein können, dass der Farbverlauf
natürlicher
Schneidezähne
möglichst
nachgeahmt wird. Geschichtete Rohlinge mit unterschiedlichen Farben sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Die zu bearbeitenden Flächen 6 sind
Teil eines rechtwinkligen Quaders, können aber auch andere geometrische Grundformen
aufweisen, insbesondere Kegel, Zylinder und Pyramide.
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Die
Lagebeziehung der zu bearbeitenden Flächen 6 zum Halter 4 und
zur Teilendfläche 2 ist
bekannt. Daher kann erfindungsgemäß durch Messung der Position
an verschiedenen Punkten der Flächen 6 die
Position des Rohlings und somit der Teilendfläche 2 relativ zum
Bearbeitungswerkzeug bestimmt werden.
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Innerhalb
der Teilendfläche 2 ist
eine Teilkonstruktionsfläche 7 eines
anzufertigenden Zahnersatzteils dargestellt, welches als digitales
3D-Modell vorliegt. Diese Teilkonstruktionsfläche 7 weist am inzisalen
Rand einen Abstand Δi,
am zervikalen Rand einen Abstand Δz,
am mesialen Rand einen Abstand Δm
und am distalen Rand einen Abstand Δd auf. An der zervikalen Seite
weist das geplante Zahnersatzteil ein Lumen 8 zur Verbindung
mit einem nicht dargestellten präparierten
Zahnstumpf auf. Der Rohling 1 kann so aus einem Sortiment
ausgewählt
sein, dass die Teilkonstruktionsfläche 7 mit dem inneren Bereich
der vorgefertigten Teilendfläche 2 näherungsweise übereinstimmt.
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Die 2A zeigt
eine Draufsicht von labial eines Zahnersatzteils 10 für einen
Schneidezahn, das aus dem in 1A dargestellten
Rohling herausgearbeitet wurde und die 2B zeigt
eine Schnittdarstellung des Zahnersatzteils 10 entlang
der Schnittlinie BB aus 2A. Aus
dem Rohling in 1A, 1B wurden
eine Zervikalfläche 11 mit
einem Lumen 8, eine Inzisalkante 12, eine Mesialfläche 13,
eine Distalfläche 14 und
eine Lingualfläche 15 automatisch
herausgearbeitet, wobei Teilendfläche 2 im Umfang der
Teilkonstruktionsfläche 7 aus 1A, 1B,
die einer Labialfläche 16 entspricht, nicht
bearbeitet wurde.
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Am
Rand der Labialfläche 16 wurde
die vorgefertigte Teilendfläche 2 mit
der transluzenten Schicht 3 während des Schleifvorgangs bearbeitet und
kann anschließend
poliert werden, um einen gleichmäßigen optischen Übergang
zwischen der nicht beschliffenen Labialfläche 16 und den übrigen beschliffenen
Flächen 12 bis 14 herzustellen.
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Die 3A zeigt
eine Seitenansicht von bukkal eines Rohlings 20 zur Herstellung
eines Zahnersatzteils für
einen Backenzahn und 3B zeigt eine okklusale Draufsicht
des Rohlings 20. Der Rohling 20 beinhaltet eine
vorgefertigte Teilendfläche 2 auf
einer Transluzenzschicht 3. Die vorgefertigte Teilendfläche 2 ist
in ihrer Form einer Bukkalfläche 21 und
einer Okklusalfläche 22 eines
unteren rechten Backenzahns mit der Zahnnummer 45 nach
dem internationalem Zahnschema nachgebildet. Die Transluzenzschicht 3 kann
eine maximale Dicke von 1,5 mm aufweisen. Der Rohling 20 kann
aus Feldspatkeramik gefertigt sein und aus drei Schichten 5.1, 5.2 und 5.3 mit
unterschiedlichen Farbeigenschaften bestehen, so dass der Farbverlauf
natürlicher
Backenzähne möglichst
nachgeahmt wird. Die zu bearbeiteten Flächen 6 bilden hier
wider einen rechtwinkligen Quader.
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Innerhalb
der Teilendfläche 2 ist
eine Teilkonstruktionsfläche 7 des
geplanten Zahnersatzteils dargestellt, wobei die Okklusalfläche 22 und
der Hauptteil der Bukkalfläche 21 unverändert bleibt.
Diese Teilkonstruktionsfläche 7 weist
am zervikalen Rand einen Abstand Δz,
am mesialen Rand einen Abstand Δm
und am distalen Rand einen Abstand Δd zum Rand der Teilendfläche 2 auf.
An der zervikalen Seite weist das geplante Zahnersatzteil ein Lumen 8 zur Verbindung
mit einem nicht dargestellten präparierten
Zahnstumpf auf. Die vorgefertigte Okklusalfläche 22 umfasst Fissuren 23,
die in ihrem optischen Eindruck einem natürlichen Backenzahn ähneln.
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Die 4A zeigt
eine Seitenansicht von bukkal eines Zahnersatzteils 30,
das aus dem Rohling in 3A herausgearbeitet wurde und 4B zeigt eine
okklusale Draufsicht des Zahnersatzteils 30.
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Während des
Bearbeitungsvorgangs wurde eine Zervikalfläche 31 mit einem Lumen 8 im
inneren des Zahnersatzteils 30, das gestrichelt dargestellt
ist, eine Mesialfläche 32,
eine Distalfläche 33 und
eine Lingualfläche 34,
die schraffiert dargestellt sind, aus dem Rohling in 3A herausgearbeitet,
wobei die Teilendfläche 2 im
Umfang der Teilkonstruktionsfläche 7,
umfassend die Bukkalfläche 21 und
die Okklusalfläche 22,
nicht bearbeitet wurde und ein zylinderförmiger Verbindungssteg 35,
der das Zahnersatzteil 30 mit dem Halter 4 verbindet,
stehen gelassen wurde. Am Rand der Teilkonstruktionsfläche 7 kann
die bearbeitete Transluzenzschicht 3 anschließend poliert
werden, um die gewünschte
Transluzenzeingenschaft im Randbereich der Teilkonstruktionsfläche 7 herzustellen.
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Die 5A zeigt
eine Draufsicht eines Rohlings 1 zur Herstellung eines
Zahnersatzes für
einen Schneidezahn mit ei ner über
die Teilendfläche 2 hinausragenden
Teilkonstruktionsfläche 7 und 5B zeigt
eine Schnittdarstellung des Rohlings 1. Die auf der Transluzenzschicht 3 angeordnete
vorgefertigte Teilendfläche 2 ist
also kleiner als in 1 und die geplante
Teilkonstruktionsfläche 7 des
anzufertigenden Zahnersatzteils umschließt die Teilendfläche 2. Beim
Bearbeitungsvorgang wird der Rohling 1 bis auf die Teilendfläche 2 bearbeitet.
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Die 6A zeigt
eine Draufsicht eines Zahnersatzteils 10, das aus dem Rohling
in 5A herausgeschliffen wurde und die 6B eine
Schnittdarstellung des Rohlings aus 6A entlang
einer Schnittlinie DD. Beim Schleifvorgang wurden der Randbereich 40 zwischen
der vorgefertigten Teilendfläche 2 und
der Teilkonstruktionsfläche 7,
der in 6A schraffiert dargestellt ist,
beschliffen und weist folglich keine Transluzenzschicht mehr auf.
Zur Wiederherstellung der Transluzenzeingeschaft im Randbereich 40 wird
deshalb der Randbereich 40 anschließend mit einer Transluzenzschicht 41,
die in 6B schraffiert dargestellt ist,
verkleidet.
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Die 7 zeigt
einen Computer 50, der eine Anzeigeeinheit 51,
eine Computertastatur 52, eine Computermaus 53 und
einen Datenspeicher 54 umfasst. Die Anzeigeeinheit 51 zeigt
ein 3D-Modell eines anzufertigenden Zahnersatzteils 10 für einen Schneidezahn
mit einem Lumen 8. Der Computer 50 kann zur Datenverarbeitung
bei der Konstruktion des 3D-Modells des anzufertigenden Zahnersatzteils
und bei der Planung der Fertigung des Zahnersatzteils 10, 30 (2, 4, 6) dienen. Dabei wird die Teilkonstruktionsfläche 7 (2, 4, 6) des geplanten Zahnersatzteils wahlweise
entweder manuell durch den Benutzer unter Verwendung der Eingabemittel 3 und 4 oder
automatisch unter Verwendung des Computers 1 ausgewählt. Aus
der Position des Zahnersatzteils im Mundraum des Patienten kann
durch den Computer 1 gestützt unter Anwendung von Computeralgorithmen
der Lichteinfall durch die Mundöffnung
simuliert und die von außen
sichtbare Fläche
automatisch bestimmt und als Teilkonstruktionsfläche 7 (2, 4, 6) des Zahnersatzteils festgelegt werden.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit
ist, dass die Teilkonstruktionsfläche 7 (2, 4, 6) anhand von im Datenspeicher 5 abgelegten
Bibliothekdaten anderer bereits geplanter 3D-Modelle mit ausgewählten Teilkonstruktionsflächen von
Zahnersatzteilen für
den entsprechenden Zahn mit bestimmter Zahnnummer automatisch bestimmt
wird.
-
Ein
Rohling 1, 20 mit einer vorgefertigten Teilendfläche 2 (1, 3, 5) wird automatisch durch den Computer 50 oder
manuell unter Anwendung der Eingabemittel 52 und 53 durch
den Benutzer ausgewählt,
so dass die Teilendfläche 2 in
ihrer Form zumindest näherungsweise
der ausgewählten Teilkonstruktionsfläche 7 des
geplanten Zahnersatzteils entspricht. Das 3D-Modell des geplanten
Zahnersatzteils kann innerhalb des 3D-Modells des ausgewählten Rohlings 1, 20 an
der Anzeigeeinheit 2 dargestellt und so positioniert werden,
dass die Teilkonstruktionsfläche 7 mit
der Teilendfläche 2 möglichst übereinstimmt.
Weiterhin kann eine Lagebeziehung bestimmt werden, um die vorgegebene
Teilendfläche
in das 3D-Modell einzupassen.
-
Anschließend wird
automatisch eine Bearbeitungsplan berechnet, um das geplante Zahnersatzteil 10, 30 (2, 4, 6) aus dem ausgewählten Rohling 1, 10 herauszuarbeiten.
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Die 8 zeigt
drei 3D-Modelle 60.1, 60.2 und 60.3 von
Zähnen
einer Zahndatenbank, die mittels der Anzeigeeinheit 51 angezeigt
werden, wobei die Zahndatenbank im Datenspeicher 54 abgelegt ist.
Die in ihren Abmessungen und Form unterschiedliche 3D-Modelle 60.1, 60.2 und 60.3 von
Zähnen stellen
mögliche
Varianten eines Zahns mit der Zahnnummer 41 nach dem internationalem
Zahnschema dar. Die 3D-Modelle 60.1, 60.2 und 60.3 weisen
definierte ästhetisch
relevante Teilendflächen 2.1, 2.2 und 2.3 auf,
die sich in geplanten Eigenschaften wie der Form, Farbgebung und
Transluzenzeigenschaft unterscheiden. Die außerhalb der Teilendflächen 2.1, 2.2 und 2.3 liegenden
Restflächen 61.1, 61.2 und 61.3 unterscheiden
sich in ihrer Form, die der Form natürlicher Zähne ähnelt. Beim erfinderischen
Verfahren wird ein zu der Präparationsstelle
passendes 3D-Modell aus den 3D-Modellen 60.1 bis 60.3 der Zahndatenbank
mit festgelegten Teilendflächen 2.1 bis 2.3 ausgewählt. Anschließend wird
das ausgewählte
3D-Modell zur Anpassung an die individuelle Zahnsituation der Präparationsstelle
so verändert, dass
die festgelegten Teilendfläche 2.1 bis 2.3 zumindest
in einem zentralen Bereich unverändert
bleibt. Dadurch entsteht ein individuelles, an die Präparationsstelle
angepasstes 3D-Modell
des herzustellenden Zahnersatzteils mit einer Teilkonstruktionsfläche, die
einer Teilendfläche
eines Rohlings zumindest näherungsweise
entspricht.
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Die 9 zeigt
drei 3D-Modelle von Rohlingen 70.1, 70.2 und 70.3 aus
einer Rohlingsdatenbank, die im Datenspeicher 54 aus der 7 abgelegt
sind und auf dem Anzeigemittel 51 angezeigt werden. Die
3D-Modelle 70.1, 70.2 und 70.3 aus der Rohlingsdatenbank
entsprechen 3D-Modellen 60.1, 60.2 und 60.3 aus
der Zahndatenbank und weisen übereinstimmende
Teilendflächen 2.1, 2.2 und 2.3 auf.
Die Lagebeziehung der zu bearbeitenden Oberflächen 6.1, 6.2 und 6.3 zueinander,
zu den Teilendflächen 2.1, 2.2 und 2.3 ist
bekannt. Bei Kenntnis der Oberflächendaten
eines 3D-Modells des Zahnersatzteils und der Oberflächendaten
des 3D-Modells des Rohlings, aus dem das Zahnersatzteils herauszuarbeiten
ist, ist es möglich
einen Bearbeitungsplan für das
Bearbeitungswerkzeug zu erzeugen.
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Die 10 zeigt
drei Rohlinge 80.1, 80.2 und 80.3 des
Rohlingssortiment, die nach den 3D-Modellen 70.1, 70.2 und 70.3 aus
der Rohlingsdatenbank gefertigt wurden. Die Rohlinge 80.1 bis 80.3 weisen
zu bearbeitende Oberflächen 6.1, 6.2 und 6.3 und
Halter 4.1, 4.2 und 4.2 zum Einspannen in
die Bearbeitungsmaschine auf. Beim erfinderische Verfahren wird
das Zahnersatzteil aus einem Rohling des Rohlingssortiment herausgearbeitet,
der eine mit der Teilendfläche 2.1, 2.2 und 2.3 des
ausgewählten Zahns 60.1, 60.2 und 60.3 aus
der Zahndatenbank übereinstimmende
Teilendfläche
aufweist. Nach der Bearbeitung bleibt die Teilendfläche 2.1, 2.2 und 2.3 zumindest
in einem zentralen Bereich unverändert. Die
Lagebeziehung der zu bearbeitenden Oberflächen 6.1 bis 6.3 zueinander,
zu den Teilendflächen 2.1 bis 2.3 und
zu den Haltern 4.1 bis 4.3 ist bekannt. Vor dem
Bearbeitungsvorgang wird ein Kalibrierungsvorgang zur Positionsbestimmung
des Rohlings durchgeführt.
Dabei wird die Position von mindestens drei Punkten an den verschiedenen
zu bearbeitenden Oberflächen 6.1 bis 6.3,
die hier Teil einer quaderförmigen
Grundform sind, relativ zur Bearbeitungsmaschine bestimmt. Anschließend wird
die Lagebeziehung der Teilendfläche 2.1 bis 2.3 relativ
zur Bearbeitungsmaschine aus der bekannten Lagebeziehung der zu
bearbeitenden Oberflächen 6.1 bis 6.3 zum
Halter 4.1 bis 4.3 und des Halters 4.1 bis 4.3 zur
Bearbeitungsmaschine abgeleitet.
-
- 1
- Rohling
- 2
- Teilendfläche
- 3
- Transluzenzschicht
- 4
- Halter
- 5
- Schichten
mit unterschiedlichen Farbeigenschaften
- 6
- zu
bearbeitenden Flächen
- 7
- Teilkonstruktionsfläche
- 8
- Lumen
- 10
- Zahnersatzteil
für einen
Schneidezahn
- 11
- Zervikalfläche
- 12
- Inzisalkante
- 13
- Mesialfläche
- 14
- Distalfläche
- 15
- Lingualfläche
- 16
- Labialfläche
- 20
- Rohling
- 21
- Bukkalfläche
- 22
- Okklusalfläche
- 23
- Fissuren
- 30
- Zahnersatzteil
für einen
Backenzahn
- 31
- Zervikalfläche
- 32
- Mesialfläche
- 33
- Distalfläche
- 34
- Lingualfläche
- 35
- Verbindungssteg
- 40
- Rand
der Teilkonstruktionsfläche
- 41
- Transluzenzschicht
- 50
- Computer
- 51
- Anzeigeeinheit
- 52
- Computertastatur
- 53
- Computermaus
- 54
- Datenspeicher
- 60.1-60.3
- 3D-Modelle
von Zähnen
- 61.1-61.3
- Restflächen
- 2.1-2.3
- Teilendflächen
- 70.1-70.3
- 3D-Modelle
von Rohlingen
- 6.1-6.3
- zu
bearbeitenden Oberflächen
- 4.1-4.2
- Halter
- 80.1-80.3
- Rohlinge
- Δi
- inzisaler
Abstand
- Δz
- zervikaler
Abstand
- Δm
- mesialer
Abstand
- Δd
- distaler
Abstand