DE102006020311A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Entleeren von Zentrifugen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Entleeren von Zentrifugen Download PDF

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Abstract

Technisches Problem Bei einigen Zentrifugen in Vollmantelausführung ist es Stand der Technik, nach dem Auffüllen der Schlammräume mit Sedimenten die Zentrifuge abzuschalten, sie zu zerlegen und zu reinigen. Aufgrund der technischen Ausführung als Vollmantelzentrifuge entziehen sich die Schlammräume einer Reinigung bei umlaufendem Betrieb. Die beschriebene Vorgehensweise ist kostenintensiv, da durch das Stillsetzen und Zerlegen der Separatoren Ausfälle in der Produktion und Arbeitskosten entstehen. Lösung des Problems Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Zentrifugentrommel auf eine Weise aufgebaut wird, welche es ermöglicht, die in den Schlammräumen sedimentierte feste Phase mit der anliegenden flüssigen Phase zu durchmischen und aus der Zentrifugentrommel herauszuspülen. Anwendungsgebiete der Erfindung Das Einsatzgebiet der Erfindung deckt sich mit dem Einsatzgebiet aller Vollmantelzentrifugen. Die Erfindung ermöglicht es beispielsweise Ringkammerzentrifugen, welche bisher nur als Klärer im Chargenbetrieb Verwendung fanden, quasi-kontinuierlich zu betreiben. Speziell Ringkammerzentrifugen wurden in der Vergangenheit aufgrund des nachteiligen Chargenbetriebs oft nicht eingesetzt, obwohl sie technische Vorteile in der Feinstklärung gegenüber den häufig verwendeten Ausführungen mit kontinuierlichem Feststoffaustrag haben.

Description

    • Die Erfindung betrifft einen neuartigen Aufbau von Zentrifugen. Dieser neuartige Aufbau arbeitet nach einem ebenfalls neuartigen Verfahren zum Entleeren von Zentrifugen, welches das Entleeren und Reinigen bei laufender Zentrifuge ermöglicht.
  • Die in der Zentrifugentechnik verwendeten Vollmantelzentrifugen dienen der mechanischen Klärung und Trennung von Gemischen aus Flüssigkeiten und Feststoffen. Die Trennung basiert auf der Sedimentation einer in einer flüssigen Phase dispergierten festen Phase.
    Bei Ringkammerzentrifugen und Röhrenseparatoren in Vollmantelausführung ist es Stand der Technik, nach dem Auffüllen der Schlammräume mit Sedimenten den Separator abzuschalten, ihn zu zerlegen und zu reinigen. Aufgrund der technischen Ausführung als Vollmantelzentrifuge entzieht sich der Raum, welcher die Sedimente aufnimmt einer Reinigung bei laufendem Betrieb.
  • Die in [0001] beschriebene Vorgehensweise ist kostenintensiv, da durch das Stillsetzen und Zerlegen der Separatoren Ausfälle in der Produktion und Arbeitskosten entstehen. In einschlägiger Fachliteratur (INDUSTRIE – ZENTRIFUGEN von Werner H. Stahl, Band 2, erschienen bei DrM Press, ab Seite 726) wird diese Eigenschaft einiger Separatoren in Vollmantelausführung nach wie vor als gravierender Mangel angeführt. Der aus obig genannten Gründen resultierende Ausfall der Produktionsanlage führt dazu, dass die in [0001] beschriebenen Zentrifugen nur im Chargenbetrieb als Klärwerkzeug einsetzbar sind und ihre vorteilhaften Eigenschaften beispielsweise in der Feinstklärung oder beispielsweise in der Möglichkeit einer gekühlten Ausführung bei Ringkammerzentrifugen aufgrunddessen oft ungenutzt bleiben.
    Soll das Abtrennen der Feststoffe vollkontinuierlich (d.h. Klären und Abscheiden/Leeren finden parallel statt) oder quasi-kontinuierlich (d.h. die Zentrifuge läuft permanent und wird zwischen dem Klären und Abscheiden/Leeren nicht abgeschaltet) erfolgen, bleibt dem Betreiber nur die Möglichkeit auf spezielle Tellerseparatoren auszuweichen, deren doppeltkonisch geneigter Schlammraum die Möglichkeit bietet die Sedimente über Ventile, Ringöffnungen oder Düsen abzulassen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, einen Tellerseparator mit einer Förderschnecke auszustatten, um die Sedimente kontinuierlich auszutragen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Entleervorgang für Separatoren in Vollmantelbauweise bedienfreundlicher und den Produktionsablauf somit effizienter zu gestalten. Darüber hinaus soll die Aufgabe auf eine technisch einfache Weise gelöst werden. Um dieses Ziel zu erreichen, soll das Öffnen des Zentrifugenkorbes, das Stillsetzten der Maschine und das manuelle Entleeren der Schlammräume umgangen werden, wobei gängige technisch komplexe Mechanismen wie Förderschnecken oder Ventile, Ringöffnungen und Düsen im Zentrifugenmantel vermieden werden sollen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Zentrifugentrommel auf eine Weise aufgebaut wird, welche es ermöglicht die in den Schlammräumen sedimentierte feste Phase mit der anliegenden flüssigen Phase zu Durchmischen und aus der Zentrifugentrommel herauszuspülen. Somit wird die Erfindung sowohl durch einen neuartigen Aufbau der Zentrifuge, als auch durch ein zugehöriges neuartiges Verfahren gekennzeichnet.

    Im weiteren Text werden die in [0001 und 0002] erwähnten Schlammräume der Zentrifugen mit dem Begriff Dispersionsvolumen beschrieben.
  • Im Folgenden wird der neuartige Aufbau einer Ringkammerzentrifuge als erste vorteilhafte Variante der Erfindung beschrieben. Wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschrieben darf sich die Zentrifugentrommel der Ringkammerzentrifuge nicht wie üblich aus einer Summe fest zueinander verbauter Teile zusammensetzten, sondern sie besteht aus zueinander beweglich gelagerten Trommelkomponenten. Die Zentrifugentrommel setzt sich aus einem äußeren Zentrifugenkörper (1) und einem inneren Zentrifugenkörper (2) zusammen, wobei der äußere Zentrifugenkörper (1) und der innere Zentrifugenkörper (2) über ein Lager (7) beweglich zueinander gelagert sind. Das Lager (7) lässt nur eine Rotation um die Rotationsachse der Antriebsachse zu.

    Der innere und der äußere Zentrifugenkörper weisen jeweils zwei mantelförmige Scheidewände (30, 31, 32, 33) auf, welche eine gemeinsame Rotationsachse aufweisen und somit zueinander konzentrisch stehen. Die Mantelflächen des äußeren Zentrifugenkörpers (1) und des inneren Zentrifugenkörpers (2) stehen im montierten Zustand ebenfalls konzentrisch zueinander. Wird nun der innere Zentrifugenkörper (2) über das Lager (7) im äußeren Zentrifugenkörper (1) montiert, so ergibt sich aus ihrer Geometrie der bekannte Aufbau einer Ringkammerzentrifuge, bei welchem der Volumenstrom während des Betriebs mäanderförmig durch den Zentrifugenkorb geleitet wird. Somit werden die Dispersionsvolumen (20, 21, 22, 23, 24) der Zentrifugentrommel jeweils von einer Scheidewand des inneren (30, 31) und einer Scheidewand des äußeren (32, 33) Zentrifugenkörpers begrenzt. Allerdings sind äußerer (1) und innerer (2) Zentrifugenkörper mittels des Lagers (7) beweglich zueinander gelagert. Gemäß Anspruch 2 weisen der äußeren Zentrifugenkörper (1) und der innere Zentrifugenkörper (2) eine gemeinsame Rotationsachse auf, welche hier mit der Rotationsachse des Antriebs (4) zusammenfällt.

    Im folgenden Text soll der reguläre Zentrifugenbetrieb, während welchem die Sedimentation der festen Phase in den Dispersionsvolumen erfolgt, mit Sedimentationsphase bezeichnet werden, und eine weitere Betriebsart der Zentrifuge, während welcher die Sedimente mit der anliegenden flüssigen Phase durchmischt werden, soll als Dispersionsphase bezeichnet werden. Des Weiteren wird das Herrauspülen der in der Dispersionsphase redispergierten Feststoffe mit dem Begriff Spülintervall bezeichnet werden.

    Während der Sedimentationsphase werden der äußere Zentrifugenkörper (1) und der innere Zentrifugenkörper (2) vom Antrieb (4) mit der Betriebsdrehzahl (3000 l/min bis 6000 l/min) um ihre gemeinsame Achse rotiert. Der äußere Zentrifugenkörper (1) wird vom Antrieb (4) angetrieben und der innere Zentrifugenkörper (2) läuft mit derselben Drehzahl mit. Eine Kupplung zwischen den beiden Zentrifugenkörpern ist nicht zwingend nötig, da der innere Zentrifugenkörper praktisch frei von tangentialen Kräften ist, d.h. er erfährt während der Sedimentationsphase keine signifikanten Momente, solange die Drehzahl des Antriebs (4) konstant bleibt. Wenn der innere Zentrifugenkörper (2) zum äußeren Zentrifugenkörper (1) eine Drehzahldifferenz aufweist (beispielsweise beim Anfahren der Zentrifuge), so wirken dieser, vergleichbar den Vorgängen in einer hydrodynamischen Kupplung, Kräfte entgegen, welche durch die Relativgeschwindigkeit in der Zentrifugendurchströmung induziert werden. Somit ist sicher gestellt, dass der innere Zentrifugenkörper (2) mit dem äußeren Zentrifugenkörper (1) während der Sedimentationsphase solange synchron läuft, wie die Zentrifuge mit konstanter Drehzahl betrieben wird.

    Sind die Dispersionsvolumen (20, 21, 22, 23, 24) mit sedimentiertem Feststoff gefüllt, so wird in der Dispersionsphase die Drehzahl des inneren Zentrifugenkörpers (2) relativ zum Maschinensockel (5) soweit wie möglich verringert, sinnvollerweise auf mehr als die Hälfte der Betriebsdrehzahl, während der äußere Zentrifugenkörper (1) mit der Drehzahl des Antriebs (4) weiterrotiert. Aus der Relativgeschwindigkeit zwischen äußerem Zentrifugenkörper (1) und innerem Zentrifugenkörper (2) resultieren turbulente Mischvorgänge, welche die Durchmischung der festen Phase mit der anliegenden flüssigen Phase bewirkt. Dadurch, dass die feste Phase anschließend in Dispersion mit der flüssigen Phase vorliegt, unterliegt sie wieder den Transporteinflüssen der flüssigen Phase und kann während des Spülintervalls über den Volumenstrom der flüssigen Phase aus der Zentrifugentrommel ausgetragen werden.

    Die Zentrifuge wird nun so betrieben, dass Sedimentationsphase und Dispersionsphase alternierend im Wechsel aufeinander folgen. Der Austrag der in der flüssigen Phase dispergierten festen Phase geschieht während des zeitlich definierten Spülintervalls am Ende der Dispersionsphase, während welchem eine erneute Sedimentation durch Aufrechterhaltung der Turbulenz vermieden werden kann. Der Volumenstrom wird während des Spülintervalls erhöht, um die redispergierte feste Phase schnell aus der Zentrifugentrommel auszutragen. Das Spülintervall wird sinnvollerweise mit einem Mehrwege-Ventil gekoppelt, so dass die ausgespülten Sedimente am Auslass der Zentrifuge abgezweigt werden können.

    Abhängig von den physikalischen Eigenschaften der festen Phase ist in der Dispersionsphase ein verschieden hoher Turbulenzgrad in den Dispersionsvolumen nötig, um die Sedimente in der anliegenden flüssigen Phase zu redispergieren. Gemäß dem kennzeichnenden Teil in Anspruch 6 und 7 ist der Turbulenzgrad durch Anbringen der in 2 dargestellten Turbulenzerzeuger und Turbulenzhilfen (9, 10, 11, 12) beeinflussbar. Das Anbringen der Turbulenzerzeuger und Turbulenzhilfen (9, 10, 11, 12) bewirkt, dass die durch die Relativgeschwindigkeit des äußeren Zentrifugenkörpers (1) bezüglich des inneren Zentrifugenkörpers (2) erzeugte Turbulenz gesteigert werden kann. Somit ist es möglich die Zentrifuge den physikalischen Eigenschaften der festen Phase auf die Weise anzupassen, dass der korrekte Ablauf der Dispersionsphase gewährleistet werden kann.
    Wenn gefordert, kann die Redispersion der sedimentierten Phase während der Dispersionsphase auch schonend verlaufen. Dies ist dann der Fall, wenn die Sedimente ein benötigtes Produkt im weitern Produktionsablauf darstellen. Die Parameter für eine definierte und schonende Redispersion der Sedimente sind die Höhe der Relativgeschwindigkeiten und die Ausgestaltung der Turbulenzerzeuger und Turbulenzhilfen (9, 10, 11, 12).
  • Das zum Entleeren der Zentrifuge benötigte Verfahren nach Anspruch 16 wird dadurch charakterisiert, dass die in einem Dispersionsvolumen sedimentierte feste Phase durch Einbringen von Turbulenzen in die Strömung innerhalb der Dispersionsvolumen redispergiert wird, um anschließend im dispergierten Zustand ausgetragen zu werden. Nach Anspruch 17 werden die Turbulenzen, welche zur Durchmischung der sedimentierten festen Phase mit der anliegenden flüssigen Phase benötigt werden, vorzugsweise dadurch erzeugt, dass mindestens ein erster Zentrifugenkörper zu mindestens einem zweiten Zentrifugenkörper innerhalb der Zentrifugentrommel relativ zueinander bewegt werden.

    Folgende Verfahrensschritte kennzeichnen somit das Verfahren:
    • [3] Beginn der Sedimentationsphase. Alle Zentrifugenkörper (40, 42) werden vom Antrieb mit derselben Drehzahl um ihre gemeinsame Rotationsachse rotiert. Die Feststoffe sedimentieren an den der Rotationsachse zugewandten Flächen.
    • [4] Ende der Sedimentationsphase. Alle Zentrifugenkörper (40, 42) rotieren mit derselben Geschwindigkeit. Die Dispersionsvolumen sind gefüllt und die Zentrifuge muss entleert werden.
    • [5] Dispersionsphase. Der äußere Zentrifugenkörper (42) rotiert mit der Antriebsdrehzahl, während der innere Zentrifugenkörper (40) relativ zum Maschinensockel abgebremst wird. Die resultierenden turbulenten Mischbewegungen in der flüssigen Phase führen dazu, dass die Sedimente (46) redispergiert werden. Der Volumenstrom wird bei Verfahrensschritt 3 gedrosselt oder abgeschalten.
    • [6] Spülintervall am Ende der Dispersionsphase. Die Drehzahlen von äußerem Zentrifugenkörper (42) und innerem Zentrifugenkörper (40) verhalten sich ähnlich wie in Verfahrensschritt 3, allerdings ist darauf zu achten, dass das Austragen der redispergierten Phase durch eine zu hohe eingeprägte Turbulenz nicht gestört wird. Der Volumenstrom wird in diesem Verfahrensschritt erhöht und spült die redispergierte feste Phase aus der Zentrifugentrommel. Während diesem Verfahrensschritt wird der aus der Zentrifugentrommel austretende Volumenstrom über ein Mehrwege-Ventil ausgesteuert.
    Abhängig vom Einsatzzweck der Zentrifugen kann das beschriebene Verfahren anhand der folgenden Vorgehensweisen gesteuert werden:
    • • Sedimentationsphase und Dispersionsphase mit Spülintervall wechseln alternierend abhängig von der Zeit, was einen immer gleichen Zyklus zur Folge hat.
    • • Sedimentationsphase und Dispersionsphase mit Spülintervall werden abhängig vom Volumenstrom gesteuert, was bedeutet, dass die Dispersionsphase und der Spülvorgang nach einer definierten gefilterten Volumeneinheit eingeleitet werden.
    • • Das Einleiten der Dispersionsphase und des Spülintervalls kann auch von der Resttrübung der gefilterten Dispersion abhängig gemacht werden. Die Resttrübung ist ein Indikator für die Füllung der Dispersionsvolumen mit sedimentiertem Feststoff. Die Filterwirkung der Zentrifuge nimmt bei einer übermäßigen Befüllung der Dispersionsvolumen mit Sedimenten ab und die Resttrübung des austretenden Volumenstromes nimmt zu.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist die in 7 dargestellte Variante einer Zentrifuge (50). Dargestellt ist eine Zentrifuge, welche wie die in [0004] beschriebene Ringkammerzentrifuge nach dem in [0005] beschriebenen Verfahren arbeitet. Diese Zentrifuge hat den Vorteil gegenüber der Ringkammervariante aus [0004], dass innerer und äußerer Zentrifugenkörper technisch gesehen noch einfacher gehalten sind und die Zentrifuge trotzdem quasi-kontinuierlich betrieben werden kann. Die Zentrifuge umfasst einen Antrieb (4), eine Antriebswelle (3), einen Maschinensockel (5) und einem Zentrifugenkorb, welcher wiederum einen äußeren Zentrifugenkörper (1) und einen inneren Zentrifugenkörper (2) beinhaltet. Der äußere und der innere Zentrifugenkörper sind durch das Lager (7) beweglich zueinander gelagert. Das Lager (7) bewirkt, dass der äußere Zentrifugenkörper beweglich zum inneren Zentrifugenkörper gelagert ist. Die beiden Zentrifugenkörper sind so angeordnet, dass das Dispersionsvolumen, in welchem während der Sedimentationsphase die Feststoffe sedimentieren, jeweils von Teilen des inneren Zentrifugenköpers (2) und äußeren Zentrifugenköpers (1) begrenzt wird. Während der Sedimentationsphase werden innerer und äußerer Zentrifugenkörper vom Antrieb um eine gemeinsame Achse rotiert. In der dargestellten Ausführung fällt die gemeinsame Rotationsachse mit der Rotationsachse der Antriebswelle (3) zusammen. Während der Dispersionsphase wird der innere Zentrifugenkörper relativ zum Maschinensockel abgebremst. Somit resultiert zwischen dem äußeren Zentrifugenkörper und dem inneren Zentrifugenkörper eine Relativgeschwindigkeit, welche wiederum zu turbulenten Mischbewegungen innerhalb der Dispersionsvolumen führt. Durch diese turbulenten Mischbewegungen wird die in den Dispersionsvolumen sedimentierte feste Phase mit der anliegenden flüssigen Phase durchmischt und am Ende der Dispersionsphase liegen die Feststoffe in Dispersion mit der anliegenden flüssigen Phase vor und kann anschließend während des Spülintervalls über den regulären Volumenstrom aus der Zentrifuge ausgetragen werden, da sie wieder den Transporteinflüssen der flüssigen Phase unterliegt. Dieses Spülintervall wird wieder sinnvollerweise mit einem Mehrwege-Ventil gekoppelt, so dass die ausgespülten Sedimente am Auslass der Zentrifuge abgezweigt werden können.
    Die Zentrifuge wird nun so betrieben, dass Sedimentationsphase und Dispersionsphase alternierend im Wechsel aufeinander folgen. Der Austrag der in der flüssigen Phase dispergierten festen Phase geschieht während des zeitlich definierten Spülintervalls, während welchem eine erneute Sedimentation durch Aufrechterhaltung der Turbulenz vermieden werden kann. Der Volumenstrom wird während des Spülintervalls erhöht, um die redispergierte feste Phase schnell aus der Zentrifugentrommel auszutragen.
    Nach Anspruch 14 und 15 können die Wände des inneren Zentrifugenkörpers (2) und des äußeren Zentrifugenkörpers (1) turbulenzerzeugende Erhebungen und/oder Vertiefungen besitzen, ähnlich zur in [0004] beschriebenen Ringkammerzentrifuge. Abhängig von den physikalischen Eigenschaften der festen Phase ist in der Dispersionsphase ein verschieden hoher Turbulenzgrad in den Dispersionsvolumen nötig, um die Sedimente in der anliegenden flüssigen Phase zu redispergiern. Gemäß dem kennzeichnenden Teil in Anspruch 14 und 15 ist der Turbulenzgrad durch Anbringen von Turbulenzerzeugern und Turbulenzhilfen beeinflussbar. Das Anbringen der Turbulenzerzeuger und Turbulenzhilfen bewirkt, dass die durch die Relativgeschwindigkeit des äußeren Zentrifugenkörpers (1) bezüglich des inneren Zentrifugenkörpers (2) erzeugte Turbulenz gesteigert werden kann. Somit ist es möglich die Zentrifuge den physikalischen Eigenschaften der festen Phase auf die Weise anzupassen, dass der korrekte Ablauf der Dispersionsphase gewährleistet werden kann. Die Turbulenzerzeuger und Turbulenzhilfen sind vorzugsweise auf der, der gemeinsamen Rotationsachse abgewandten Seite der Zentrifugenkörper anzubringen.
    Beim Betreiben dieser Zentrifuge ist, wie in [0005] beschrieben, zu verfahren.
  • Die unter [0003] beschriebene Aufgabe der Erfindung kann somit, wie in [0004, 0005, 0006] beschrieben, gelöst werden. Eine unter [0004, 0005, 0006] beschriebene Zentrifuge kann nun ohne Abschalten der Maschine und ohne Demontage der Anlage entleert werden und ist für den quasi-kontinuierlichen Betrieb geeignet.
  • Zeichnungen:
    • 1 Prinzipskizze der neuartig gestalteten Ringkammerzentrifuge. Zu sehen ist der Halbschnitt der Vorderansicht, wobei: – 1 = äußeren Zentrifugenkörper – 2 = innerer Zentrifugenkörper – 3 = Antriebswelle – 4 = Antrieb – 5 = Maschinensockel – 6 = Austritt des Volumenstromes aus der Zentrifugentrommel – 7 = Lager, welches nur eine Rotation um die eingezeichnete Achse zulässt – 8 = Eintritt des Volumenstromes in die Zentrifugentrommel – 20, 21, 22, 23, 24 = Dispersionsvolumen – 30, 31 = Scheidewände des inneren Zentrifugenkörpers – 32, 33 = Scheidewände des äußeren Zentrifugenkörpers
    • 2 Turbulenzerzeugende Einbauten. Zu sehen ist ein horizontaler Schnitt durch 1, wobei: – 9, 10, 11, 12 = Turbulenzerzeuger, Turbulenzhilfen – 30, 31 = Scheidewände des inneren Zentrifugenkörpers – 32, 33 = Scheidewände des äußeren Zentrifugenkörpers
    • 3, 4, 5, 6 verdeutlichen neuartiges Verfahren zum Entleeren von Zentrifugen, wobei: – 40 = innerer Zentrifugenkörper – 41 = durchströmtes Dispersionsvolumen – 42 = äußerer Zentrifugenkörper – 43 = Turbulenzerzeuger – 44 = Richtung der Fliehkraft – 45 = Richtung des Volumenstromes – 46 = sedimentierte feste Phase.
    • 7 Prinzipskizze einer neuartig gestalteten Zentrifuge. Zu sehen ist der Halbschnitt der Vorderansicht, wobei: – 50 = Zentrifuge – 1 = äußeren Zentrifugenkörper – 2 = innerer Zentrifugenkörper – 3 = Antriebswelle – 4 = Antrieb – 5 = Maschinensockel – 6 = Austritt des Volumenstromes aus der Zentrifugentrommel – 7 = Lager, welches nur eine Rotation um die eingezeichnete Achse zulässt – 20 = Dispersionsvolumen – 30 = Scheidewand des inneren Zentrifugenkörpers

Claims (18)

  1. Ringkammerzentrifugentrommel umfassend einen äußeren Zentrifugenkörper (1) und mindestens einen ersten inneren Zentrifugenkörper (2) und mindestens ein erstes Lager (7), wobei der mindestens erste innere Zentrifugenkörper (2) und der äußere Zentrifugenkörper (1) durch das Lager (7) beweglich zueinander gelagert sind, wobei die Zentrifugenkörper so angeordnet sind, dass mindestens ein Dispersionsvolumen (20, 21, 22, 23, 24) von jeweils einer ersten Scheidewand (30, 31) des inneren Zentrifugenkörpers (2) und einer ersten Scheidewand (32, 33) des äußeren Zentrifugenkörpers begrenzt wird.
  2. Ringkammerzentrifugentrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Zentrifugenkörper (1) und der innere Zentrifugenkörper (2) eine gemeinsame Rotationsachse aufweisen und bezüglich dieser Rotationsachse drehbar zueinander gelagert sind.
  3. Ringkammerzentrifugentrommel nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Zentrifugenkörper (1) mindestens zwei konzentrische Scheidewände aufweist.
  4. Ringkammerzentrifugentrommel nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens erste innere Zentrifugenkörper (2) mindestens zwei zueinander konzentrische Scheidewände aufweist.
  5. Ringkammerzentrifugentrommel nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Scheidewände konzentrisch ausgerichtet sind.
  6. Ringkammerzentrifugentrommel nach einem der vorher genannten Ansprüche, wobei die Scheidewände des inneren und/oder des äußeren Zentrifugenkörpers Erhebungen (9, 10, 11, 12) und/oder Vertiefungen zur Erzeugung von Turbulenzen aufweisen.
  7. Ringkammerzentrifugentrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (9, 10, 11, 12) und/oder Vertiefungen an den der Rotationsachse abgewandten Seiten der Scheidewände des inneren und äußeren Zentrifugenkörpers angebracht sind.
  8. Zentrifuge umfassend eine Ringkammerzentrifugentrommel nach Anspruch 1 und einem ersten Antrieb (4).
  9. Zentrifuge nach Anspruch 8, wobei die Zentrifugenkörper während einer ersten Sedimentationsphase von dem Antrieb mit derselben Drehzahl um die gemeinsame Rotationsachse rotieren und/oder der innere Zentrifugenkörper (2) und der äußere Zentrifugenkörper (1) während einer Dispersionsphase mit voneinander verschiedenen Drehzahlen rotieren, um die während der Sedimentationsphase sedimentierte feste Phase mit einer anliegenden flüssigen Phase in eine Dispersion zu bringen.
  10. Zentrifuge nach einem der vorher genannten Ansprüche, wobei die Zentrifugenkörper während einer ersten Sedimentationsphase vom Antrieb mit derselben Drehzahl um die gemeinsame Rotationsachse rotieren und der innere Zentrifugenkörper (2) und der äußere Zentrifugenkörper (1) während einer Dispersionsphase mit voneinander verschiedenen Drehzahlen rotieren, um die während der Sedimentationsphase sedimentierte feste Phase mit einer anliegenden flüssigen Phase in eine Dispersion zu bringen.
  11. Zentrifuge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Zentrifugenkörper und der äußere Zentrifugenkörper in einem kontinuierlichen Betrieb alternierend zwischen gleicher und voneinander verschiedener Drehzahl rotieren.
  12. Zentrifuge (50), umfassend mindestens einen ersten Antrieb (4) und eine Zentrifugentrommel, welche einen von dem ersten Antrieb (4) angetriebenen äußeren Zentrifugenkörper (1) und mindestens einen ersten inneren Zentrifugenkörper (2) umfasst, wobei die Zentrifugenkörper eine gemeinsame Rotationsachse aufweisen und durch mindestens ein erstes Lager (7) beweglich zueinander gelagert sind, und die Zentrifugenkörper so angeordnet sind, dass mindestens ein Dispersionsvolumen (20) jeweils von Teilen des inneren Zentrifugenköpers (2) und äußeren Zentrifugenköpers (1) begrenzt wird, wobei die Zentrifugenkörper während einer ersten Sedimentationsphase vom Antrieb (4) mit der selben Drehzahl um die gemeinsame Rotationsachse rotieren und der innere Zentrifugenkörper (2) und der äußere Zentrifugenkörper (1) während einer Dispersionsphase mit voneinander verschiedenen Drehzahl rotieren, um die während der Sedimentationsphase sedimentierte feste Phase mit einer anliegenden flüssigen Phase in eine Dispersion zu bringen.
  13. Zentrifuge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Zentrifugenkörper und der äußere Zentrifugenkörper in einem kontinuierlichen Betrieb alternierend zwischen gleicher und voneinander verschiedener Drehzahl rotieren.
  14. Zentrifuge nach Anspruch 12, wobei der äußere Zentrifugenkörper (1) und/oder der innere Zentrifugenkörper (2) Erhebungen und/oder Vertiefungen zur Erzeugung von Turbulenzen aufweist.
  15. Zentrifuge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen und/oder Vertiefungen an den der Rotationsachse abgewandten Seiten des ersten inneren Zentrifugenkörpers und des äußeren Zentrifugenkörpers angebracht sind.
  16. Verfahren zum Entleeren von Zentrifugen, insbesondere von Ringkammerzentrifugen, wobei eine in einem Dispersionsvolumen sedimentierte feste Phase durch Einbringen von Turbulenzen in die Strömung innerhalb der Zentrifugentrommel redispergiert wird, um anschließend im dispergierten Zustand ausgetragen zu werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbulenzen, die zur Durchmischung benötigt werden dadurch erzeugt werden, dass mindestens ein erster innerer Zentrifugenkörper (2) zu mindestens einem äußeren Zentrifugenkörper (1) innerhalb der Zentrifugentrommel relativ zueinander bewegt werden.
  18. Filteranlage für Teiche und Aquarien umfassend eine Zentrifuge nach Anspruch 1, 12 oder 16.
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