DE102006019898B3 - Fahrzeug mit monostabilem Schalter zum Aktivieren eines Verbrauchers und entsprechendes Verfahren - Google Patents

Fahrzeug mit monostabilem Schalter zum Aktivieren eines Verbrauchers und entsprechendes Verfahren Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits

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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Abstract

Das unbeabsichtigte Entladen einer Fahrzeugbatterie soll vermieden werden. Hierzu ist vorgesehen, ein Fahrzeug mit einem monostabilen Schalter (10), insbesondere einem Tippschalter auszustatten, mit dem ein elektrischer Verbraucher (6) wiederholt jeweils durch manuelle Betätigung für eine vorgebbare Zeitdauer anschaltbar ist. Damit kann sichergestellt werden, dass der Verbraucher nicht dauerhaft der Fahrzeugbatterie Energie entnimmt, so dass eine minimale Energiereserve in der Fahrzeugbatterie beispielsweise zum Fahrzeugstart sichergestellt werden kann. Gegebenenfalls kann der Verbraucher (6) nach der Aktivierungszeit in einen Sleep-Modus überführt werden. Nach einer weiteren Wartezeit in diesem Sleep-Modus wird der Verbraucher dann vollständig deaktiviert, wenn er vorher nicht erneut durch den Tippschalter (10) reaktiviert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem elektrischen Verbraucher und einer Schalteinrichtung zum Anschalten des elektrischen Verbrauchers. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Verfahren zum Aktivieren des elektrischen Verbrauchers.
  • Zum erfolgreichen Startvorgang eines Kraftfahrzeugs ist eine minimale Energiereserve in der Fahrzeugbatterie erforderlich. Diese Energiereserve wird durch Verbraucher, welche bei abgeschaltetem Motor aktiviert sind, geschmälert. Unter bestimmten Umständen ist dieses Verbraucherverhalten erwünscht und ein Verlust der Startfähigkeit wird vom Fahrer billigend in Kauf genommen. In seltenen Fällen sind solche Verbraucher jedoch nicht erwünscht und ihr Aktivzustand auch bei abgeschalteter Zündung ist dem Fahrer nicht bewusst. Derartige Verbraucher sind beispielsweise Außenbeleuchtungen, Warnleuchten, Beleuchtungen des Innenraums, des Handschuhfachs, des Kofferraums usw., ein Radio und andere Infotainmenteinrichtungen, sowie weitere Verbraucher mit thermischen, elektrischen und mechanischen Hilfsfunktionen.
  • Eine ungewollte Aktivierung bestimmter Verbraucher kann durch spezielle Maßnahmen jedoch auch verhindert oder minimiert werden. So werden beispielsweise durch das Abziehen des Zündschlüssels oder ähnlicher Autorisierungsmittel Verbraucher von der Bordversorgung sofort oder nach einer bestimmten Wartezeit getrennt. Diese (verzögerte) Deaktivierung kennt man beispielsweise bei dem Gebläse, der Sitzheizung und der Innenraumbeleuchtung.
  • Eine andere Möglichkeit, zu vermeiden, dass die Fahrzeugbatterie ungewollt entleert wird, besteht darin, den Fahrer entsprechend zu warnen. So wird beispielsweise der Fahrer bei dem Öffnen der Fahrertür akustisch gewarnt, wenn ein Außenlicht brennt. Der Fahrer kann aber auch durch die Aktivierung der Funktion selbst ausreichend informiert werden, wie beispielsweise durch das Aktivieren der Warnblinkanlage.
  • Darüber hinaus existieren Funktionen, welche zwar normalerweise dem Fahrer bewusst sind, unter bestimmten Umständen jedoch nicht wahrgenommen werden. Ein Beispiel hierfür sind Infotainmenteinrichtungen (z. B. Radio), welche nicht mit dem Ziehen des Zündschlüssels abgeschaltet werden, aber weiterlaufen, wenn deren Lautstärke reduziert ist. Ein ähnliches Problem stellen beispielsweise Innenraumbeleuchtungen (z. B. Leselampe) dar, welche nicht mit dem Ziehen des Zündschlüssels abgeschaltet werden und deren Helligkeit durch andere Beleuchtungen (z. B. Außen- oder Innenraumbeleuchtung bei Türöffnung) nicht auffällt. Problematisch sind ebenfalls Innenraumsteckdosen (z. B. Zigarettenanzünder), welche nicht mit Ziehen des Zündschlüssels abgeschaltet werden.
  • Aus der Druckschrift DE 42 14 603 A1 ist eine Schalteinrichtung zum gesteuerten Inbetriebsetzen von elektrischen Einrichtungen bekannt. Insbesondere soll eine Heckscheibenheizung eines Kraftfahrzeugs zeitlich begrenzt in Betrieb gesetzt werden. Bei Bedarf kann der Benutzer des Kraftfahrzeugs durch Druck auf das als Taster ausgebildete Betätigungsorgan die Beheizung der Heckscheibe des Kraftfahrzeugs in Gang setzen. Die Heizeinrichtung der Heckscheibe wird in der Regel dann eine vorbestimmte Zeit lang in Betrieb gesetzt, wobei diese Zeit wenigstens derart bemessen ist, dass sicher gestellt ist, dass durch die kraftfahrzeugeigene Heizung der Innenraum des Kraftfahrzeugs derart erwärmt worden ist, dass ein weiteres Inbetriebhalten der Heckscheibenheizung nicht nötig ist.
  • Darüber hinaus offenbart die Druckschrift DE 10 2004 030 953 A1 eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer zeitgesteuerten Abschaltvorrichtung von elektrischen Verbrauchern. Dabei steht eine Aufweckschaltung mit mindestens einem Schalter in Wirkkontakt, um durch diesen Schalter mindestens einen elektrischen Verbraucher zu aktivieren. Um beispielsweise die Insassen auf eine bevorstehende Abschaltung der elektrischen Verbraucher aufmerksam zu machen, ist eine Intervallautomatik für die Innenraumleuchte in der Abschaltvorrichtung integriert. Die Innenraumleuchte blinkt kurz vor der Abschaltung der elektrischen Verbraucher. Dadurch weiß der Insasse, dass er nun den Schalter betätigen muss, um die eingeschalteten elektrischen Verbraucher aktiv zu lassen und den Timer der Abschaltvorrichtung neu zu setzen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die unbewusste Entladung einer Fahrzeugbatterie so weit wie möglich zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe entsprechend Patentanspruch 1 gelöst durch ein Fahrzeug mit einem elektrischen Verbraucher und einer Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Verbrauchers, wobei die Schalteinrichtung einen monostabilen Schalter umfasst, mit dem der elektrische Verbraucher wiederholt jeweils durch manuelle Betätigung für eine vorgebbare Zeitdauer anschaltbar ist. Der elektrische Verbraucher wird nach der vorgebbaren Zeitdauer in einen sogenannten Sleep-Zustand geschaltet bzw. abgeschaltet. Dadurch reduziert sich sein Energieverbrauch, aber er ist dennoch ansprechbar. Dann wird der elektrische Verbraucher nach einer weiteren vorgebbaren Zeitdauer, die er im Sleep-Zustand verbracht hat, automatisch vollständig deaktiviert, wenn er nicht vorher durch den Tippschalter wieder aktiviert wird. Auf diese Weise kann der Energieverbrauch systematisch weiter gesenkt werden.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen ein entsprechendes Verfahren gemäß Patentanspruch 7 zum Aktivieren eines elektrischen Verbrauchers in einem Fahrzeug.
  • Unter einem "monostabilen Schalter" wird hier z. B. ein Tippschalter bzw. Taster, ein Drehschalter (z. B. Lautstärkesteller am Radio) oder auch ein optischer Sensor verstanden, d. h. jeder Schalter, der nach Betätigung wieder in seinen Ausgangszustand zurückfällt oder einen Impuls abgeben kann.
  • In vorteilhafter Weise ist der Nutzer eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs somit gezwungen, den elektrischen Verbraucher zumindest bewusst anzuschalten. Außerdem wird der Verbraucher dann durch interne Steuerung automatisch nach einer gewissen Zeit abgeschaltet.
  • Vorzugsweise ist der monostabile Schalter so verschaltet, dass er auch nach Abschalten der Zündung des Fahrzeuges zum Anschalten des elektrischen Verbrauchers betätigbar ist. Dies bedeutet, dass der elektrische Verbraucher unabhängig von dem Aktivierungszustand der Zündung des Fahrzeugs zeitweise einschaltbar ist.
  • Die vorgebbare Zeitdauer, während der der elektrische Verbraucher angeschaltet ist, kann vom Stromverbrauch des elektrischen Verbrauchers, vom Zustand des Energiespeichers oder von der Historie vorhergehender Betätigungen des monostabilen Schalters abhängig gemacht werden. Damit kann beispielsweise die Ladung oder die Temperatur der Batterie berücksichtigt werden, um sicher eine gewisse Energiereserve beispielsweise für das Starten des Fahrzeugs bereithalten zu können. Auch kann beispielsweise die Zeitdauer reduziert werden, wenn der Tippschalter öfters nur ein Mal betätigt wird, wohingegen die Zeitdauer unter Umständen verlängert wird, wenn der Tippschalter mehrfach hintereinander betätigt wird.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbrauchersteuerung kann der elektrische Verbraucher nach Ablauf der vorgebbaren Zeitdauer kontinuierlich oder stufenweise abgeschaltet werden. Damit hat der Nutzer die Möglichkeit, vor dem kompletten Abschalten des Verbrauchers z. B. den Tippschalter erneut zu betätigen, damit der elektrische Verbraucher angeschaltet bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 einen Schaltplan eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs,
  • 2 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Aktivierungsverfahrens.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Gemäß 1 ist ein Fahrzeug üblicherweise mit einer Batterie 1 ausgestattet. Über ein Relais 2 sind mehrere Verbraucher symbolhaft über die Leitungen 3 und 4 mit Spannung versorgbar. Das Relais 2 wird mit Hilfe des Zündschlosses 5 gesteuert. Einige Verbraucher, wie beispielsweise das Radio 6 werden typischerweise oder wünschenswerterweise nicht über das Zündschloss gesteuert und können so auch bei abgeschalteter Zündung betrieben werden. Für diesen Betrieb ist die Leitung 7 vorgesehen. Die erfindungsgemäße Beschaltung derartiger für das Entladen der Batterie 1 kritischen Komponenten wird in Beispiel von 1 anhand des Radios 6 dargestellt.
  • Das Radio 6 wird über die Leitung 7 und die in Reihe vorgeschalteten Schalter 8 und 9 mit Strom versorgt. Der Schalter 9 sei zunächst geschlossen. Anstelle eines üblichen Schalters mit 2 Positionen soll das Radio 6 nun mit einem Taster bzw. Tippschalter 10 angeschaltet werden können. Das Betätigen des Tippschalters 10 veranlasst eine Steuerung 11, den Schalter 8 zu schließen. Das Radio 6 wird hierdurch aktiviert. Nach einer vorgegebenen ersten Wartezeit, die je nach Strombedarf und Batteriezustand beispielsweise im Bereich von 10 Minuten bis 2 Stunden liegen und von der Häufigkeit vorhergehender Aktivierungen abhängig sein kann, wird das Radio 6 schlagartig oder kontinuierlich (beispielsweise durch die Reduzierung der Lautstärke) abgeschaltet. Andere Verbraucher können beispielsweise langsam dunkler oder in einen Sleep-Betrieb umgeschaltet werden. Dabei kann auch dem Verbraucher beispielsweise die Anzeige „Stromsparbetrieb" angezeigt werden. Die genannte erste Wartezeit kann nach dem Betätigen des Tippschalters 10 beginnen. Sie kann aber auch mit dem Abschalten der Zündung gestartet werden.
  • Nach Ablauf der ersten Wartezeit wird der Schalter 8 geöffnet, so dass das Radio bzw. der entsprechende Verbraucher abgeschaltet wird. Durch erneutes Betätigen des Tippschalters 10 wird das Radio bzw. die gewünschte Funktion erneut für eine bestimmte Dauer aktiviert. Diese erneute Aktivierung kann der ersten Wartezeit entsprechen, oder aber – wie bereits erwähnt – aufgrund des Ladezustands der Batterie oder anderer Umstände etwas länger oder kürzer sein.
  • Erfolgt nach einer ausreichenden zweiten Wartezeit, die von der Steuerung 11 überwacht wird, keine erneute Betätigung, so wird das Radio 6 bzw. die entsprechende Funktion komplett deaktiviert. Dies veranlasst die Steuerung 11 durch Öffnen des Schalters 9. Die zweite Wartezeit kann beispielsweise 10 Prozent der ersten Wartezeit betragen. Der Schalter 9 lässt sich gegebenenfalls durch einen Impuls des Zündschlosses 5 erneut schließen. In dem komplett deaktivierten Zustand, d. h. bei offenem Schalter 9, würde aber ein Betätigen des Tippschalters 10 alleine nicht genügen um das Radio 6 zu aktivieren.
  • Der batterieseitige Schalter 9 kann ein Relais sein, das die Stromzufuhr mechanisch trennt. Der verbraucherseitige Schalter 8 ist typischerweise ein elektronischer Schalter, welcher auch im deaktiven Zustand Strom verbraucht. Der Schalter 9 würde dann auch die Bestromung des Schalters 8 deaktivieren.
  • Die Aktivierungsprozedur kann mit anderen Worten auch anhand des Flussdiagramms von 2 erläutert werden. Demnach wird der Verbraucher, z. B. das Radio 6, gemäß Schritt 1 von einem Benutzer durch Betätigen eines Tippschalters aktiviert. Im Anschluss daran ist der Verbraucher gemäß Schritt S2 für eine feste Zeit aktiv. Nach dieser festen Wartezeit wird der Verbraucher deaktiviert und verbleibt entsprechend Schritt S3 für eine weitere bestimmte Wartezeit in diesem deaktiven Zustand. Wird der Verbraucher während dieser Wartezeit im deaktiven Zustand nicht reaktiviert, so wird er entsprechend Schritt S4 komplett deaktiviert.
  • Wird der Verbraucher hingegen während der deaktiven Wartezeit in Schritt S3 gemäß Schritt S1 erneut aktiviert, so bleibt er wieder für die in Schritt S2 festgelegte Zeit aktiv. Der Verbraucher kann aber auch bereits während seiner aktiven Zeit, d. h. im Schritt S2 erneut durch Betätigen des Tippschalters aktiviert werden, so dass die Wartezeit von Schritt S2 erneut zu laufen beginnt.
  • Wünscht der Fahrer, dass der Verbraucher vorzeitig deaktiviert wird, kann er dies gemäß Schritt S5 aus dem aktiven Zustand des Verbrauchers, d. h. während Schritt S2, veranlassen.
  • In vorteilhafter Weise wird durch die erfindungsgemäß gesteuerte Aktivierung und Deaktivierung ein unbeabsichtigtes Entladen der Batterie größtenteils vermieden. Der Fahrer wird lediglich in vertretbaren Abständen darauf hingewiesen, die Funktion zu bestätigen. Der Komfort wird durch eine ausreichend lange erste Wartezeit sichergestellt. Optional wird das Entladen der Batterie durch die vollständige Verbraucherdeaktivierung nach einer zweiten Wartezeit weiter eingeschränkt.
  • 1
    Batterie
    2
    Relais
    3, 4, 7
    Leitungen
    5
    Zündschloss
    6
    Radio
    8, 9
    Schalter
    10
    Tippschalter
    11
    Steuerung
    S1 bis S5
    Ablaufschritte

Claims (10)

  1. Fahrzeug mit – einem elektrischen Verbraucher (6) und – einer Schalteinrichtung (10) zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Verbrauchers, wobei – die Schalteinrichtung einen monostabilen Schalter (10) umfasst, mit dem der elektrische Verbraucher (6) wiederholt jeweils durch manuelle Betätigung für eine vorgebbare Zeitdauer anschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der elektrische Verbraucher (6) nach der vorgebbaren Zeitdauer in einen Sleep-Zustand abschaltbar ist, und – der elektrische Verbraucher (6) nach einer weiteren vorgebbaren Zeitdauer, die er im Sleep-Zustand verbracht hat, automatisch vollständig deaktivierbar ist, wenn er nicht vorher durch den monostabilen Schalter (10) wieder aktiviert wird.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der monostabile Schalter (10) so verschaltet ist, dass er auch nach Abschalten der Zündung (5) des Fahrzeugs zum Anschalten des elektrischen Verbrauchers (6) betätigbar ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vorgebbare Zeitdauer vom Stromverbrauch des elektrischen Verbrauchers (6) abhängt.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorgebbare Zeitdauer von einem Zustand eines Energiespeichers (1) des Fahrzeugs abhängt.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorgebbare Zeitdauer von einer Historie vorhergehender Betätigungen des monostabilen Schalters (10) abhängt.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elektrische Verbraucher (6) nach Ablauf der vorgebbaren Zeitdauer kontinuierlich oder stufenweise abschaltbar ist.
  7. Verfahren zum Aktivieren eines elektrischen Verbrauchers (6) in einem Fahrzeug durch – Betätigen eines monostabilen Schalters (10) und – Anschalten (S1) des elektrischen Verbrauchers für eine vorgebbare Zeitdauer (S2) veranlasst durch das Betätigen des monostabilen Schalters (10), dadurch gekennzeichnet, dass – der elektrische Verbraucher (6) nach der vorgebbaren Zeitdauer in einen Sleep-Zustand versetzt (S3) wird und nach einer weiteren vorgebbaren Zeitdauer, die er im Sleep-Zustand verbracht hat, automatisch vollständig deaktiviert wird (S4), wenn er nicht vorher durch den monostabilen Schalter wieder aktiviert (S1) wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die vorgebbare Zeitdauer vom Stromverbrauch des elektrischen Verbrauchers abhängt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die vorgebbare Zeitdauer von einem Zustand des Energiespeichers (1) des Fahrzeugs abhängt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die vorgebbare Zeitdauer von einer Historie vorhergehender Betätigungen des monostabilen Schalters (10) abhängt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4214603A1 (de) * 1992-05-04 1993-11-11 Priesemuth W Schalteinrichtung zum gesteuerten Inbetriebsetzen von elektrischen Einrichtungen
DE10204030A1 (de) * 2002-01-31 2003-08-14 Georg Fischer Wavin Ag Subinge Drehschieber

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