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Die
Erfindung betrifft einen Falzapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Ein
solcher Falzapparat umfasst im allgemeinen einen Falzmesserzylinder,
der jeweils eine Anzahl n von gleichmäßig um seinen Umfang verteilten Falzmessern
und Haltewerkzeugen trägt.
Die Haltewerkzeuge dienen dazu, ein dem Falzmesserzylinder zugeführtes Produkt
an der Oberfläche
des Falzmesserzylinders solange fest zu halten und mit dessen Umdrehung
zu transportieren, bis es an einer Übergabestelle wieder frei gegeben
wird, wobei die Übergabe
an eine auf den Falzmesserzylinder folgende Transporteinheit durch
Ausfahren eines Falzmessers entlang einer Mittellinie des Produkts
und Übergeben
des Produkts mit der gefalzten Mittellinie voran an diese nachfolgende
Einheit erfolgt.
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Die
Arbeitsbewegungen der Falzmesser und Haltewerkzeuge sind gesteuert
durch von Steuereinrichtungen der Falzmesser bzw. Haltewerkzeuge
abgetastete Kurvenscheiben, die koaxial zum Falzmesserzylinder angeordnet
aber nicht gemeinsam mit diesem drehbar sind. So passiert die Steuereinrichtung
jedes Falzmessers oder Haltewerkzeugs bei jeder Umdrehung des Falzmesserzylinders
einmal einen Umfangsabschnitt der Kurvenscheibe, der eine gegebenen
Arbeitsbewegung steuert.
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Um
bestimmte Arbeitsbewegungen zeitweilig zu unterdrücken, ist
bekannt, jeder Kurvenscheibe eine Deckscheibe zuzuordnen, die gekoppelt
an den Falzmesserzylinder, allerdings mit einer anderen Geschwindigkeit
als dieser, drehbar ist und Sektoren mit unterschiedlichen Radien
aufweist, wobei ein erster dieser Radien so gewählt ist, dass wenn die Steuereinrichtung
gleichzeitig mit einem Sektor der Deckscheibe mit diesem ersten
Radius den die Arbeitsbewegung steuernden Abschnitt der Kurvenscheibe passiert,
die Arbeitsbewegung nicht behindert wird, während ein Deckscheibensektor
mit dem zweiten Radius eine daran anliegende Steuereinrichtung daran
hindert, ihre Arbeitsbewegung auszuführen.
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Aus
WO 2005/102890 A2 ist ein Falzapparat dieser Art bekannt, bei dem
eine Deckscheibe eine Mehrzahl von Sektorengruppen von Sektoren
aufweist, wobei Sektoren zu einer gleichen Sektorengruppe gerechnet
werden, die bei aufeinanderfolgenden Umdrehungen des Zylinders nacheinander
jeweils zusammen mit dem die Arbeitsbewegung steuernden Abschnitt
der Kurvenscheibe von der Steuereinrichtung passiert werden, und
wobei die Gruppen sich voneinander in der Häufigkeit der Sektoren mit dem
ersten Radius bzw. der Sektoren mit dem zweiten Radius unterscheiden.
Genauer gesagt gibt es bei diesem bekannten Falzapparat vier Gruppen
von Sektoren, wobei die erste Gruppe nur Sektoren mit dem ersten
Radius umfasst, die zweite Gruppe auf je einen Sektor mit dem ersten
Radius einen Sektor mit dem zweiten umfasst, die dritte auf jeden
Sektor mit dem ersten Radius zwei Sektoren mit dem zweiten Radius
umfasst und die vierte Gruppe auf jeden Sektor mit dem ersten Radius
drei Sektoren mit dem zweiten Radius umfasst. Je nachdem, welche
der vier Gruppen von Sektoren im Betrieb abgetastet wird, ermöglicht dieser
Falzapparat Nichtsammel-, Einfach-, Zweifach- oder Dreifachsammelbetrieb.
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Eine
große
Zahl von Produkten auf den Falzmesserzylinder zu sammeln ist nur
dann sinnvoll, wenn die Plattenzylinder einer dem Falzapparat vorgeschalteten
Druckmaschine eine entsprechend große Zahl von Feldern auf ihrem
Umfang aufweisen. Bei einer zweifeldrigen Druckmaschine würde Zwei- oder
Dreifachsammelbetrieb dazu führen,
dass Produkte mit gleichen Druckbildern gesammelt werden, was im
allgemeinen nicht erwünscht
ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzapparat zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass der Falzapparat einen Sammelbetrieb mit einer hohen Zahl von
unterschiedlichen gesammelten Produkten trotz begrenzter Felderzahl
der Plattenzylinder einer vorgelagerten Druckmaschine ermöglicht.
Wenn der Winkelabstand zwischen Haltewerkzeug und zugeordnetem Falzmesser π/n beträgt, so können aus
einer in der Druckmaschine bedruckten Materialbahn Produkte geschnitten
werden, deren Länge
der Länge
der Felder entspricht, und diese Produkte können von dem Falzzylinder aufgenommen
und mittig gefalzt werden. Bei einem Winkelabstand zwischen Haltewerkzeug
und Falzmesser von πm/n(m
+ 1) ist eine mittige Falzung von Produkten möglich, von denen pro Umdrehung
des Plattenzylinders m + 1-Stück
geschnitten werden, d. h. deren Länge das m/(m + 1)-fache eines
Feldes des Plattenzylinders beträgt.
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Selbstverständlich kann
auch eine Verstellbarkeit des Winkelabstands auf kleinere Werte
als πm/n(m
+ 1), insbesondere auf πm/n(m
+ 2), πm/n(m +
3) etc... vorgesehen werden, wenn pro Umdrehung des Plattenzylinders
mehr als m + 1-Produkte erhalten und gefalzt werden sollen.
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Von
den mehreren Sektorengruppen kann eine nur Sektoren mit dem ersten
Radius umfassen. Eine solche Gruppe wird für Nichtsammelbetrieb benötigt.
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Bei
der von der Steuereinrichtung der Falzmesser abgetasteten Deckscheibe
kann umgekehrt eine der Gruppen nur Sektoren mit dem zweiten Radius
umfassen. Dadurch wird eine Ausfahrbewegung der Falzmesser unterbunden,
so dass die Produkte den Falzapparat ungefalzt durchlaufen können.
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Das
gleiche Ergebnis kann erreicht werden, wenn die Steuereinrichtungen
der Falzmesser in einer Stellung festlegbar sind, in der sie am
Kontakt mit wenigstens jedem den ersten Radius aufweisenden Sektor
gehindert sind. Diese Alternative hat den Vorteil, dass sie für den nichtfalzenden
Betrieb keine eigene Gruppe von Sektoren benötigt, so dass für die anderen
Gruppen mehr Platz am Umfang der entsprechenden Deckscheibe zur
Verfügung
steht.
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Um
den Nichtfalzbetrieb zu ermöglichen,
ist zweckmäßigerweise
die von Steuereinrichtungen der den Haltewerkzeugen abgetastete
Deckscheibe zwischen einer Falzbetriebsstellung, in der sie die
Arbeitsbewegung zum Freigeben eines gehaltenen Produktes bei Durchgang
der zu falzenden Mitte des Produktes durch eine Übergabestelle erlaubt, und
einer Nichtfalzbetriebsstellung phasenverstellbar, in der sie die
Bewegung zum Freigeben eines gehaltenen Produktes bei Durchgang
von dessen führendem
Ende durch die Übergabestelle
erlaubt.
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Die
Steuerkurve steuert, die Deckscheibe erlaubt oder verhindert den
Kontakt der Steuereinrichtungen zur Steuerkurve.
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Die
von den Haltewerkzeugen abgetastete Deckscheibe kann über ein
Differenzialgetriebe an die Drehung des Zylinderkörpers gekoppelt
sein. Die Übersetzung
des Differenzialgetriebes ist zweckmäßigerweise so gewählt, dass
bei festgehaltener Stellwelle des Differenzialgetriebes die Deckscheibe
die eingestellte Falzbetriebsstellung oder Nichtfalzbetriebsstellung
während
der Drehung des Falzmesserzylinders beibehält, während durch Drehen der Stellwelle
eine Umschaltung zwischen Falzbetriebsstellung und Nichtfalzbetriebsstellung
oder zwischen verschiedenen Produktlängen entsprechenden Falzbetriebsstellungen
erfolgt.
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Die
von den Steuereinrichtungen der Haltewerkzeuge abgetastete Steuerkurve
steuert im allgemeinen als eine weitere Arbeitsbewegung eine Greifbewegung,
durch die ein zugeführtes
Produkt am Falzmesserzylinder festgelegt wird. Wenn zum Umschalten
zwischen Falzbetrieb und Nichtfalzbetrieb oder Längenänderung des zu falzenden Bogens
die Steuerkurve gedreht wird, so führt dies auch zu einer Verlagerung
des Ortes der Greifbewegung entlang des Umfangs des Falzmesserzylinders.
Um sicherzustellen, dass sowohl bei Falzbetrieb als auch bei Nichtfalzbetrieb
ein dem Falzmesserzylinder zugeführtes
Produkt sicher von dem Haltewerkzeug festgelegt werden kann, ist
vorzugsweise eine Bandführungseinrichtung
vorgesehen, die den Falzmesserzylinder ab einer Auftreffstelle der
Produkte auf einem Winkel umschlingt, der wenigstens der Verstellbewegungsfreiheit
der Steuerkurve entspricht.
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Auch
die von den Falzmessern abgetastete Deckscheibe ist vorzugsweise über ein
Differentalgetriebe an die Stellung des Zylinderkörpers gekoppelt, und
durch Drehen einer Stellwelle des Differentialgetriebes ist die
Deckscheibe zwischen einer Stellung, in der die Falzmesser den ihre
Arbeitsbewegung steuernden Abschnitt der Kurvenscheibe jeweils zusammen
mit Sektoren einer ersten der Gruppen passieren, und einer Stellung
verstellbar, in der sie den die Arbeitsbewegung steuernden Abschnitt
zusammen mit Sektoren einer beliebigen anderen der Gruppen passieren.
So dient die Stellwelle zum Umschalten zwischen Sammel- und Nichtsammelbetrieb
bzw. zwischen unterschiedlichen Sammelbetriebsarten.
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Vorzugsweise
umfasst jede Gruppe sechs Sektoren. Dies ist die kleinste Zahl von
Sektoren, die zur Realisierung von Nichtsammelbetrieb, Einfach- und
Zweifachsammeibetrieb erforderlich ist.
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Eine
der Gruppen von Sektoren, als Einfach-Sammelbetriebsgruppe bezeichnet,
weist gleich viele Sektoren mit dem ersten und dem zweiten Radius
auf, die alternierend von den Steuereinrichtungen abgetastet werden.
Bei einer anderen Gruppe, als Zweifach-Sammelbetriebsgruppe bezeichnet, kommt
auf je zwei Sektoren mit dem zweiten Radius ein Sektor mit dem ersten
Radius.
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Um
die Stellbewegung zwischen den Betriebsarten klein zu halten, sind
die Sektoren der Einfach-Sammelbetriebsgruppe und der Zweifach-Sammelbetriebsgruppe
vorzugsweise paarweise aneinander grenzend angeordnet. Diese Anordnung
begrenzt auch die Zahl der Stufen am Umfang der Deckscheiben, die
bei einem Kontakt mit den Steuereinrichtungen diese stark verschleißen können bzw. selbst
verschleißgefährdet sind.
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Da
die Zahl der Produkte, die der Falzklappenzylinder pro Umdrehung
verarbeiten kann, konstant ist, muss dieser mit unterschiedlichen
Drehgeschwindigkeiten betrieben werden, je nach dem wie groß die Zahl
der Produkte ist, die aus einer gegebenen Länge der Bedruckstoffbahn geschnitten
und dem Falzklappenzylinder zugeführt werden.
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Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Falzapparats;
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2 einen
partiellen axialen Schnitt durch den Falzmesserzylinder und dessen
Umgebung;
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3 bis 8 schematische
Seitenansichten des Falzmesserzylinders sowie der die Haltewerkzeuge
steuernden Kurvenscheibe und Deckscheibe in verschiedenen Betriebszuständen des Falzapparats;
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9 und 10 schematische
Seitenansichten des Falzmesserzylinders und der die Falzmesser steuernden
Kurvenscheibe und Deckscheibe in verschiedenen Betriebszuständen.
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Der
in 1 schematisch dargestellte Falzapparat empfängt eine
bedruckte Materialbahn 01, z. B. Papierbahn 01 oder
aus einem anderen Bedruckstoff von einer Druckmaschine, die, da
an sich bekannt, in den Figuren nicht dargestellt ist. Die Druckmaschine
hat z. B. zweifeldrige Plattenzylinder, d. h. es sind m = 2 Druckplatten,
die unterschiedliche Druckbilder aufweisen können, über den Umfang des Plattenzylinder
hinweg montierbar.
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Am
Eingang des Falzapparats durchläuft
die Papierbahn 01 zunächst
ein Querscheider 02, z. B. ein Paar von Schneidwalzen 02,
die die Papierbahn 01 in einzelne Produkte querschneiden.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schneidwalzen 02 ist
unabhängig
von der Laufgeschwindigkeit der Papierbahn 01 einstellbar,
um die Erzeugung von Produkten unterschiedlicher Länge zu ermöglichen.
In den meisten Fällen
ist die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schneidwalzen 02 so
eingestellt, das Produkte mit einer der Umfangslänge der Druckplatten entsprechenden
Länge erhalten
werden, von denen jedes das Druckbild jeweils einer Druckplatte
trägt.
Es ist aber auch eine um den Faktor (m + 1)/m = 1,5 höhere Umdrehungsgeschwindigkeit
der Schneidwalzen 02 einstellbar, wodurch Produkte erhalten
werden, deren Länge
jeweils zwei Dritteln der Umfangslänge der Druckplatten entspricht
und von denen das erste Produkt die ersten zwei Drittel des Druckbildes der
ersten Druckplatte, das zweite Produkt das letzte Drittel des Druckbildes
der ersten Druckplatte und das erste Drittel des Druckbildes der
zweiten und das dritte Produkt die letzten zwei Drittel des Druckbildes der
zweiten Druckplatte trägt.
Durch Betrieb mit entsprechend erhöhter Umdrehungsgeschwindigkeit
ist es auch denkbar, mit Hilfe der Schneidwalzen 02 vier oder
mehr Produkte aus einem zwei Druckplatten langen Stück der Papierbahn 01 zu
erhalten.
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Eine
alternative Möglichkeit,
unterschiedliche Zahlen von Produkten zu erhalten, ist, die Schneidwalzen 02 mit
mehreren Sätzen
von im gleichen Winkelabstand angeordneten Messern zu bestücken, z.
B. ein Satz mit zwei Messern und einer mit drei Messern, wobei von
den zwei Sätzen
jeweils stets nur einer ausgefahren ist, um die Bahn 01 zu schneiden.
In diesem Fall kann die Umfangsgeschwindigkeit der Schneidwalzen 02 fest an
die Laufgeschwindigkeit der Bahn 01 gekoppelt sein.
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Es
muss jedoch sichergestellt sein, das jede vordere Schneidkante von
einem Haltesystem erfasst werden kann und mit einem Falzmessersystem gefalzt
werden kann.
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Auf
dem Weg der Produkte durch den Falzapparat ist im Anschluss an die
Schneidwalzen 02 eine Bandfördereinrichtung 03 angeordnet,
die zwei über
Umlenkwalzen 04 geführte
Bänder 06; 07 umfasst.
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Einander
gegenüberliegende
Abschnitte der Bänder 06; 07 bilden
einen Kanal, durch den die zwischen den Bändern 06; 07 eingeklemmten
Produkte zu einem Falzmesserzylinder 08 geführt werden.
Das Band 07, das die dem Falzmesserzylinder 08 zugewandte
Seite des Kanals bildet, erstreckt sich bis in die Nähe eines
Auftreffpunkts 10 der Produkte auf den Falzmesserzylinder 08.
Das Band 06 erstreckt sich über den Auftreffpunkt 10 hinaus
und umschlingt den Falzmesserzylinder 08 auf einem großen Teil
seines Umfangs bis kurz vor einem Übergabespalt 09, an
dem der Falzmesserzylinder 08 und ein Falzklappenzylinder 11 sich
gegenüberliegen
und die Produkte an den Falzklappenzylinder 11 übergeben
werden.
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Der
Falzmesserzylinder 08 trägt eine ungerade Anzahl n von
Haltewerkzeugen 12, z. B. Greifern 12 und Falzmessern 13,
im hier betrachteten Beispiel je n = 5 Stück, die in 1 nicht
dargestellt sind. Die Greifer 12 führen jeweils auf dem von dem Band 06 umschlungenen
Abschnitt des Falzmesserzylinders 08 eine Öffnungs-
und Schließbewegung aus,
um die dem Falzmesserzylinder 08 zugeführten Produkte einzuklemmen,
und eine weitere Öffnungs- und
Schließbewegung
nach Durchgang durch den Übergabespalt 09,
um die Übergabe
der Produkte an den Falzklappenzylinder 11 zu ermöglichen.
Die Falzmesser 13 werden jeweils beim Durchgang durch den Übergabespalt 09 aus
dem Inneren des Falzmesserzylinders 08 ausgefahren, um
ein daran gehaltenes Produkt mit einer Falzlinie voran in eine nicht
dargestellte Falzklappe des Falzklappenzylinders 11 einzuführen. Um
dabei die Produkte mittig zu falzen, muss der Winkelabstand zwischen
einem Greifer 12 und einem Falzmesser 13, das
auf das von diesem Greifer 12 gehaltene Produkt einwirkt,
zwischen einem Zehntel (1/2n) des Umfangs des Falzmesserzylinders 08 bei
Verarbeitung von Produkten mit einer vollen Seitenlänge und
einem Fünfzehntel (1/3n)
des Umfangs des Falzmesserzylinders 08 bei Verarbeitung
von Produkten mit zwei Drittel Seitenlänge verschiebbar sein.
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Die
Geschwindigkeit der Papierbahn 01 wird durch die Druckwerksgeschwindigkeit
bestimmt, stellt man ein Produkt her, bei dem das durch eine Druckwerksumdrehung
geförderte
Papier in zwei Abschnitte zerteilt wird, so macht das Schneidwerk (Querschneider 02)
zwei Umdrehungen und der Falzmesserzylinder 08 rückt um zwei
Teilungen vor.
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Wird
der pro Druckwerkszylinderumdrehung geförderte Bahnabschnitt in drei
gleiche Abschnitte geschnitten, macht das Schneidwerk drei Umdrehungen
und der Falzmesserzylinder 08 rückt um drei Teilungen vor.
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Die
Bänder 06 und 07 laufen
mit der Umfangsgeschwindigkeit des Falzmesserzylinders 08. Durch
ein Verdrehen der Schneidwalzen 02 wird gewährleistet,
dass der Bogenanfang auf einen Greifer 12 trifft beim Auflaufen
des Bogens auf den Falzmesserzylinders 08. Die Anpassung
des Falzapparates an die Druckwerke geschieht durch eine Anpassungsstufe,
also vor dem Schneidwerk.
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Der
Falzklappenzylinder 11 ist zusätzlich zu den bereits erwähnten Falzklappen
mit Greifern von gleicher Bauart wie die Greifer 12 des
Falzmesserzylinders 08 ausgestattet. Indem die Greifer 12 des Falzmesserzylinders 08 jeweils
beim Durchgang durch den Übergabespalt 09 öffnen und
gleichzeitig die Greifer des Falzklappenzylinder 11 schließen, und
ein Ausfahren der Falzmesser 13 unterbunden wird, ist ein
Betriebszustand realisierbar, in welchem Produkte den Falzmesserzylinder 08 passieren, ohne
quergefalzt zu werden. Auch die Details dieses Betriebszustandes
werden im Folgenden anhand der 2 ff. genauer
erläutert.
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Eine
zweite Bandfördereinrichtung 14 ist
vorgesehen, um Produkte vom Falzklappenzylinder 11 abzunehmen
und einer nicht gezeigten Längsfalzvorrichtung
zuzuführen.
Alternativ gelangen die Produkte vom Falzklappenzylinder 11 zu
einem Schaufelrad 16, von dem sie geschuppt auf ein Förderband 17 ausgelegt
werden.
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2 zeigt
einen Schnitt durch einen axialen Endbereich des Falzmesserzylinders 08 und
eine Seitengestellplatte 18 des Falzapparats, in welcher der
Falzmesserzylinder 08 gehalten ist. Der Falzmesserzylinder 08 umfasst
eine Welle 19, die eine Öffnung der Seitengestellplatte 18 durchsetzt
und in dieser durch ein Lager 21, z. B. Wälzlager 21 drehbar gehalten
ist. Mit der Welle 19 sind fünf Arme 22 drehfest
verbunden, von denen nur einer in der 2 im Schnitt
gezeigt ist. An den Enden der Arme 22 ist jeweils eine
Spindel 23 schwenkbar gehalten, die Greifer 12 trägt. Eine
am Ende der Spindel 23 befestigte Steuereinrichtung 24,
z. B. ein Schwenkarm 24 trägt an seinem freien Ende zwei
Rollen 26, die eine Kurvenscheibe 27 bzw. eine
Deckscheibe 28 abtasten, die zu der Welle 19 koaxial
und um diese drehbar angeordnet sind.
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Fünf von der
Welle 19 abstehende Arme 29, von denen wiederum
nur einer in 2 dargestellt ist, tragen an
ihren Enden jeweils eine Spindel 31, an der ein Falzmesser 13 montiert
ist. Der Winkelabstand der Arme 29 von den Armen 22 ist
unterschiedlich festlegbar, um den Abstand zwischen Greifern 12 und
den Falzmessern 13 wie oben bereits beschrieben an die
Länge der
zu verarbeitenden Produkte anzupassen, was nicht dargestellt ist.
Ebenso muss die Winkellage der Kurvenscheibe 27 für die Halteelemente
verändert
werden. Zum Verstellen der Greifersteuerkurve dient ein Stellmotor 30,
der über
einen Riementrieb und eine Welle 35 an einem mit der Kurvenscheibe 27 drehfest
verbundenen Zahnrad angreift. Eine an einem Ende der Spindel 31 montierte Steuereinrichtung 32,
z. B. ein Schwenkarm 32 trägt an seinem freien Ende Rollen 33,
die jeweils eine Kurvenscheibe 34 bzw. eine Deckscheibe 36 abtasten.
Die Kurvenscheibe 34 ist koaxial zur Welle 19 drehfest
an der Seitengestellplatte 18 verankert; die Deckscheibe 36 ist
gekoppelt an die Drehung der Welle 19 drehbar.
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Die
Kopplung der Deckscheiben 36; 28 an die Drehung
der Welle 19 ist durch zwei Differentialgetriebe hergestellt,
die mit einem an der Welle 19 drehfesten Zahnrad 37 kämmen und
von denen in dem Schnitt der 2 nur die
Deckscheibe 36 antreibende Differentialgetriebe 38 gezeigt
ist. Die Differentialgetriebe sind baugleich, hier in Form von Harmonic-Drive-Getrieben
mit Hohlrädern 39; 41,
einem Wave Generator 42 und einem Flexspline, der den unrunden
Wave Generator 42 umgibt und eine mit den Hohlrädern 39; 41 kämmende Außenverzahnung
trägt.
Das Hohlrad 39 ist drehfest mit einem Zahnrad verbunden,
das mit dem Zahnrad 37 der Welle 19 kämmt. Das
Hohlrad 41 treibt über
eine Welle 43 ein Zahnrad 44 im Inneren der Seitengestellplatte 18 an,
das mit einem zur Welle 19 koaxialen und mit der Deckscheibe 36 drehfest
verbundenen Zahnrad 46 kämmt. An dem seitlich herausgeführten Wave
Generator 42 greift über
einen Riementrieb 47 ein Stellmotor 48 an, der
im stillstehenden Zustand eine Drehung des Wave Generators 42 blockiert.
Die Übersetzung
des Wave Getriebes 36 zwischen der Welle 19 und
der Deckscheibe 36 bzw. 28 beträgt 1:5/6,
d. h. auf eine Umdrehung der Welle 19 entfallen fünf Sechstel
Umdrehungen der Deckscheiben 36; 28. Durch Betätigen des
Stellmotors 48 ist die Phasenlage der Deckscheibe 28 bzw. 36 in
Bezug auf die Welle 19 variabel.
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3 zeigt
eine schematische Seitenansicht des Falzmesserzylinders 08 mit
den Greifern 12 und Falzmessern 13 sowie der Kurvenscheibe 27 und
der Deckscheibe 28 zum Steuern der Greifer 12.
Die Kurvenscheibe 27 hat zwei Umfangsabschnitte 49; 51,
z. B. Mulden 49; 51, die, wenn sie von den Schwenkarmen 24 der
Greifer 12 abgetastet werden, jeweils eine Öffnungs-
und Schließbewegung
der Greifer 12 antreiben. Die Kurvenscheibe 27 ist
so gedreht, dass die Mulde 49 ein Öffnen eines Greifers 12 in
dem Moment steuert, in welchem die Mittellinie eines von diesem
Greifer 12 gehaltenen, eine Seite langen Produkts den Übergabespalt 09 passiert.
Die Mulde 51 steuert eine Öffnungs- und Schließbewegung
der Greifer 12, durch die ein von dem Band 06 gegen den Falzmesserzylinder 08 gedrücktes Produkt
vom Greifer 12 erfasst wird, in der Nähe des tiefsten Punkts des
Weges des Produkts um den Falzmesserzylinder 08.
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Die
Deckscheibe 28 ist in Umfangsrichtung in drei Gruppen von
je sechs Sektoren 52; 53; 54 (bzw. 52i ; 53i ; 54i , i = 1,..., 6) gegliedert, die der
besseren Erkennbarkeit wegen nicht, locker bzw. dicht schraffiert
dargestellt sind. Die sechs Sektoren 52 haben sämtlich einen
kleinen Radius, so dass der Schwenkarm 24 eines Greifers 12,
wenn er gemeinsam mit einem der Sektoren 52 die Mulde 49 passiert,
deren Verlauf folgen und dementsprechend die Öffnungs- und Schließbewegung
steuern kann. Die Sektoren 53 haben abwechselnd großen und
kleinen Radius, wobei die Sektoren 532 ; 534 ; 536 mit
großem Radius,
wenn sie zusammen mit einem Greifer 12 die Mulde 49 passieren,
den Schwenkarm 24 des Greifers 12 daran hindern,
in die Mulde 49 einzutauchen, so dass die Öffnungs-
und Schießbewegung
unterbleibt. Unter den Sektoren 54 haben jeweils einer 541 bzw. 544 kleinen
und die zwei darauf folgenden 542 ; 543 bzw. 545 ; 546 großen Radius.
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In
der Darstellung der 3 sind die Phasenlagen des Falzmesserzylinders 08 und
der Deckscheibe 28 so aufeinander eingestellt, dass der
Greifer 121 an der Mulde 49 mit
dem Sektor 521 zusammentrifft.
Wenn sich der Falzmesserzylinder 08 weiter dreht, trifft
der Greifer 122 an der Mulde 49 auf
den Sektor 522 usw. bis zum Greifer 125 , der auf den Sektor 525 trifft. Als nächstes erreicht wieder der
Greifer 121 die Mulde 49 und
trifft dort auf den Sektor 526 .
So öffnet
jeder Greifer 12 beim Durchgang durch die Mulde 49,
und eine Übergabe
von Produkten an den Falzklappenzylinder 11 kann stattfinden.
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In
der Darstellung der 4 ist die Phasenlage der Deckscheibe 28 in
Bezug auf den Falzmesserzylinder 08 geändert, so dass der Greifer 121 beim Durchgang durch die Mulde 49 auf
den Sektor 531 trifft. Dieser hat
den kleinen Durchmesser, so dass der Greifer 121 öffnet. In
entsprechender Weise treffen in der Folge die Greifer 122 bis 125 an
der Mulde 49 mit den Sektoren 532 bis 535 zusammen. Diese haben abwechselnd
großen
und kleinen Radius, so dass die Greifer 122 und 124 die Mulde 49 passieren, ohne
zu öffnen,
während
die Greifer 123 ; 125 öffnen. Als
nächstes
trifft der Greifer 121 mit dem
Sektor 536 zusammen, der den großen Radius
hat und ein Öffnen
des Greifers 121 unterbindet. Dieser
durchläuft daher
den Übergabespalt 09,
ohne das von ihm gehaltene Produkt abzugeben, so dass in der darauf
folgenden Drehung beim Passieren des Auftreffpunkts 10 ein
zweites Produkt an den Greifer 121 angelegt wird.
Der Greifer 121 greift das Produkt
beim Passieren der Mulde 51, und beim nächsten Durchgang durch die
Mulde 49 werden beide Produkte zusammen freigegeben. Auf
diese Weise wird Einfach-Sammelbetrieb
von einer Seite langen, quergefalzten Produkten ermöglicht.
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In
der Konfiguration der 5 ist die Kurvenscheibe 27 so
gedreht, dass die Mulde 49 unmittelbar am Übergabespalt 09 liegt.
Die Ausfahrbewegung der Falzmesser 13 beim Passieren des Übergabespalts 09 ist
blockiert, wie später
noch genauer beschrieben wird. Die Deckscheibe 28 ist so
gedreht, dass wie im Falle der 3 jeder
Greifer 12 beim Passieren der Mulde 49 mit einem
der Sektoren 52 zusammentrifft. So wird jedes Produkt,
dass den Übergabespalt 09 erreicht,
freigegeben und von nicht dargestellten Greifern des Falzklappenzylinders 11 übernommen.
Es werden nicht gefalzte, nicht gesammelte Produkte erhalten.
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Selbstverständlich kann
auch bei der in 5 gezeigten Orientierung der
Kurvenscheibe 27 die Deckscheibe 28 so gedreht
werden, dass die Greifer 12 an der Mulde 49 jeweils
auf einen der Sektoren 53 treffen. Dann läuft ein
Produkt, dass einem leeren Greifer 12 zugeführt wird,
zunächst
einmal durch den Übergabespalt 09 durch,
ohne freigegeben zu werden, und nachdem ein zweites Produkt darüber gelegt
worden ist, werden beide gemeinsam am Übergabespalt 09 freigegeben
und vom Falzklappenzylinder 11 übernommen; d. h. es wird Einfachsammelbetrieb
mit ungefalzten Produkten realisiert.
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Wenn
hingegen die Deckscheibe 28 so gedreht ist, dass die Greifer 12 an
der Mulde 49 jeweils auf Sektoren 54 treffen,
so führt
dies dazu, dass ein Produkt, das von einem leeren Greifer 12 aufgenommen
worden ist, zweimal den Übergabespalt 09 passiert, wobei
jeweils anschließend
am Auftreffpunkt 10 ein weiteres Produkt darüber gelegt
wird, und jeweils beim dritten Durchgang werden alle drei Produkte
zusammen übergeben.
Ein solcher Zweifachsammelbetrieb ist im allgemeinen nicht sinnvoll
bei Produkten, deren Länge
einer Druckplatte entspricht, da nur zwei verschiedene solche Produkte
hintereinander von der zweifeldrigen Druckmaschine gedruckt werden
können
und sich folglich unter den drei an den Falzklappenzylinder 11 übergebenen
Produkten stets zwei gleiche befinden. Wenn jedoch die Länge der
Produkte nur zwei Drittel einer Druckplatte beträgt, können mit der zweifeldrigen
Druckmaschine drei Produkte mit unterschiedlichem Druckbild hintereinander
erzeugt werden, für
die der Zweifach-Sammelbetrieb sinnvoll ist.
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Während in
den 3 bis 5 der Abstand zwischen einem
Greifer 12 und einem benachbarten Falzmesser 13 in
etwa einem Zehntel des Umfangs des Falzmesserzylinders 08 entsprach,
ist in der in 6 gezeigten Konfiguration der
Abstand zwischen jedem Greifer 12 und dem ein von dem Greifer 12 gehaltenes
Produkt falzenden Falzmesser 13 auf ein Fünfzehntel
des Zylinderumfangs reduziert. In dieser Stellung falzen die Falzmesser 13 ein
Produkt mittig, dessen Länge
2/3 der Druckplattenlänge
entspricht. Die Kurvenscheibe 27 ist im Vergleich zur Orientierung
der 3 um 12° im
Uhrzeigersinn gedreht, so dass jeder Greifer 12 genau dann
auf die Mulde 49 trifft und das von ihm gehaltene Produkt
freigibt, wenn das auf dieses Produkt einwirkende Falzmesser 13 den Übergabespalt 09 passiert.
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In
der Konfiguration der 6 treffen die Greifer 12 an
der Mulde 49 jedes Mal auf einen Sektor 52, so
dass sie das von ihnen gehaltene Produkt freigeben. Auf diese Weise
wird Nichtsammelbetrieb mit Querfalzung für Produkte realisiert, deren
Länge zwei
Drittel einer Druckplattenlänge
beträgt.
Wie in 7 gezeigt, kann auch hier die Orientierung der Deckscheibe 28 so
eingestellt sein, dass die Greifer 12 an der Mulde 49 jeweils
auf Sektoren 53 treffen. Der daraus resultierende Einfachsammelbetrieb
ist allerdings nur begrenzt sinnvoll, wenn dem Falzapparat drei
verschiedene sich zyklisch abwechselnde Produkte zugeführt werden.
Sinnvoll ist in diesem Fall die in 8 gezeigte
Konfiguration, in der die Greifer 12 an der Mulde 49 jeweils
auf Sektoren 54 treffen und auf dieses Weise Zweifach-Sammelbetrieb
realisieren.
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Die
Steuerung der Falzmesserbewegung wird anhand der 9 und 10 erläutert, die
zu den in 3 bis 8 analoge
Darstellungen des Falzmesserzylinders 08, nun allerdings
mit der Kurvenscheibe 34 und der Deckscheibe 36,
zeigen. Die Kurvenscheibe 34 weist einen einzigen Umfangsabschnitt 56,
z. B. eine Mulde 56 auf, die in einer dem Übergabespalt 09 zugewandten
Stellung unverdrehbar ist, um jeweils bei Passieren des Übergabespalts 09 die
Ausfahrbewegung der Falzmesser 13 zu steuern. Die Deckscheibe 36,
die gemeinsam mit der Kurvenscheibe 34 die Bewegung der
Falzmesser 13 steuert, ist in der Ausgestaltung der 9 identisch mit
der oben beschriebenen Deckscheibe 28 und hat drei Gruppen
von Sektoren 52; 53; 54. In der Orientierung
der 9 treffen die Falzmesser 13 an der Mulde 56 jeweils
auf Sektoren 52, die die Ausfahrbewegung zulassen. Wie
man sieht, entspricht also die gezeigte Orientierung der Deckscheibe 36 dem Nichtsammelbetrieb
(wobei es für
die Steuerung der Falzmesser 13 nicht auf die Länge der
gesammelten Produkte ankommt).
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Für Einfachsammelbetrieb
ist eine Orientierung der Deckscheibe 36 von Nöten, in
der die Falzmesser 13 an der Mulde 56 jeweils
auf Sektoren 53 treffen, und für Zweifachsammelbetrieb eine
Orientierung, in der sie auf Sektoren 54 treffen (zeichnerisch nicht
dargestellt).
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Um
für den
anhand der 5 erläuterten nicht falzenden Betrieb
die Bewegung der Falzmesser 13 völlig zu unterbinden, sind an
dem die Spindeln 31 tragenden Armen 29 des Falzmesserzylinders 08 jeweils
Stellglieder 57 montiert, die gegen die Schwenkarme 32 oder
andere, nicht dargestellte, von den Spindeln 31 getragene
Schwenkarme drücken
können,
um die Schwenkarme 32 am Eintauchen in die Mulde 56 zu
hindern. Diese Stellglieder 57 können z. B. elektrisch oder
pneumatisch betätigt sein.
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Bei
der Ausgestaltung der 10 hat die Deckscheibe 36 eine
vierte Gruppe von Sektoren 58, die sämtlich großen Radius haben. In dem die
Deckscheibe 36 so gedreht wird, dass die Falzmesser 13 an
der Mulde 56 stets auf Sektoren 58 treffen, werden
sie auch hier am Eintauchen in die Mulde 56 gehindert,
und die Ausfahrbewegung findet nicht statt.
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- 01
- Materialbahn,
Papierbahn
- 02
- Querschneider,
Schneidwalze
- 03
- Bandfördereinrichtung
- 04
- Umlenkwalze
- 05
-
- 06
- Band
- 07
- Band
- 08
- Falzmesserzylinder
- 09
- Übergabespalt
- 10
- Auftreffpunkt
- 11
- Falzklappenzylinder
- 12
- Haltewerkzeug,
Greifer
- 13
- Falzmesser
- 14
- Bandfördereinrichtung
- 15
-
- 16
- Schaufelrad
- 17
- Förderband
- 18
- Seitengestellplatte
- 19
- Welle
- 20
-
- 21
- Lager,
Wälzlager
- 22
- Arm
- 23
- Spindel
(12)
- 24
- Steuereinrichtung,
Schwenkarm
- 25
-
- 26
- Rolle
- 27
- Kurvenscheibe
- 28
- Deckscheibe
- 29
- Arm
- 30
- Stellmotor
- 31
- Spindel
(13)
- 32
- Steuereinrichtung,
Schwenkarm (13)
- 33
- Rolle
- 34
- Kurvenscheibe
(13)
- 35
- Welle
- 36
- Deckscheibe
(13)
- 37
- Zahnrad
(19)
- 38
- Differentialgetriebe
- 39
- Hohlrad
- 40
-
- 41
- Hohlrad
- 42
- Wave
Generator
- 43
- Welle
- 44
- Zahnrad
- 45
-
- 46
- Zahnrad
- 47
- Riementrieb
- 48
- Stellmotor
- 49
- Umfangsabschnitt,
Mulde
- 50
-
- 51
- Umfangsabschnitt,
Mulde
- 52
- Sektor
- 53
- Sektor
- 54
- Sektor
- 55
-
- 56
- Umfangsabschnitt,
Mulde
- 57
- Stellglieder
- 58
- Sektor