DE102006019306A1 - Rastpratze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung (20) für einen Kraftstoffinjektor (10) im Zylinderkopfbereich einer Verbrennungskraftmaschine. Der Kraftstoffinjektor (10) umfasst einen Injektorkörper (12) und ist im Wesentlichen symmetrisch zu seiner Injektorhauptachse (14) ausgebildet. Die Befestigungsvorrichtung (20) ist bevorzugt als Rastpratze ausgeführt, an deren den Injektorkörper (12) umschließenden Innenrand (42) mindestens eine den Injektorkörper (12) übergreifende Rastnase (44) ausgeführt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Kraftstoffinjektoren, die z. B. im Rahmen eines Hochdruckkraftstoffeinspritzsystems (Common Rail) an Verbrennungskraftmaschinen eingesetzt werden, werden im Allgemeinen mit Pratzen am Zylinderblock der Verbrennungskraftmaschine befestigt. Durch die Pratzen wird der im Allgemeinen recht schlankbauende Kraftstoffinjektor gegen Erschütterungen, die im Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeuges gang und gäbe sind, gesichert. Die Pratzen zur Befestigung der Kraftstoffinjektoren am Zylinderblock von Verbrennungskraftmaschinen können sowohl als separates Bauteil bereitgestellt werden und am Kraftstoffinjektor befestigt oder mittels eines zusätzlichen Bauteiles, wie z. B. eines oder mehrerer Kunststoffclips, mit dem Injektorkörper des Kraftstoffinjektors befestigt werden. Bei bisher bekannten Pratzen zur Befestigung von Kraftstoffinjektoren an Verbrennungskraftmaschinen eingesetzte Kunststoffclips erfordern bei der Montage der Verbrennungskraftmaschine einen zusätzlichen Fertigungsschritt, ferner ist die Bevorratung zusätzlicher kleiner Bauteile erforderlich.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Rastpratze vorgeschlagen, die bereits am Injektorkörper des Kraftstoffinjektors befestigt ausgeliefert werden kann. Zur Befestigung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rastpratze ist kein zusätzliches Teil, wie z. B. die beim Stand der Technik erforderlichen Kunststoffclips, erforderlich. Die Rastpratze umfasst zwischen zwei federnd ausgebildeten Wangen eine bevorzugt als gerundete Öffnung beschaffene Ausnehmung und eine dieser gegenüberliegend angeordnete schlitzförmig beschaffene Ausnehmung. Zwischen diesen beiden im Wesentlichen von den Wangen der Rastpratze begrenzten Ausnehmungen befinden sich Anlageflächen. Diese Anlageflächen dienen der Aufnahme am Außenumfang eines Kraftstoffinjektors, insbesondere des Injektorkörpers des Kraftstoffinjektors, an dem dieser eine Anflachung aufweist. Die Anflachung am Injek torkörper wird bevorzugt als Zweiflach ausgebildet, so dass zwei parallel zueinander verlaufende, einander gegenüberliegende Flächen entstehen.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Rastpratze kann z. B. durch ein Werkzeug aufgeweitet werden, welches in die z. B. bevorzugt als gerundete Öffnung gefertigte Ausnehmung der Rastpratze eingeschoben wird, so dass die elastisch ausgebildeten Wangen der Rastpratze auseinandergefahren werden und ein einfaches Aufclipsen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rastpratze in die entsprechend am Umfang des Injektorkörpers ausgebildete Aufnahme erfolgen kann.
  • In Bezug auf den Durchmesser des Injektorkörpers ist die am Umfang desselben ausgebildete Aufnahme zurückspringend angeordnet, so dass die Rastpratze im am Injektorkörper verrasteten Zustand, in axiale Richtung in Bezug auf den Injektorkörper gesehen, gegen Verschieben gesichert ist.
  • An einem offenen Ende entweder der geschlitzt ausgebildeten Öffnung der Rastpratze oder am offenen Ende der gerundet ausgebildeten Öffnung der Rastpratze kann ein Vorsprung ausgebildet werden, der als Rastnase dient. Diese Rastnase, die einen erhaben über den Innenrand einer der Wangen der Rastpratze hervorstehenden Vorsprung darstellt, kann gestanzt, gelasert oder angeprägt ausgebildet sein. Die Montage des Kraftstoffinjektors erfolgt durch Einschieben des Injektorkörpers durch die bevorzugt als Rundung beschaffene Öffnung der Rastpratze und ein radiales Aufschieben der Rastpratze in den Aufnahmebereich, d. h. den Bereich des Injektorkörpers, an dem bevorzugt eine Anflachung in Form eines Zweiflaches ausgebildet ist. Nach der Montage der Rastpratze ist dieses verliersicher am Umfang des Injektorkörpers des Kraftstoffinjektors aufgenommen. Da die Rastpratze lösbar am Umfang des Injektorkörpers und toleranzbehaftet aufgenommen ist, können durch die Rastpratze zusätzliche Toleranzen beim Befestigen am Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine ausgeglichen werden.
  • Bevorzugt wird die Rastpratze beim Fügen mit dem Injektorkörper des Kraftstoffinjektors mittels einer Spreizvorrichtung auseinandergedrückt. Diese Spreizvorrichtung kann entweder in die bevorzugt gerundet ausgebildete Öffnung der Rastpratze eingebracht und dann aufgeweitet werden oder auch in eine bevorzugt schlitzförmig ausgebildete Ausnehmung der Rastpratze eingebracht und anschließend aufgeweitet werden. Je nach Durchmesser der bevorzugt gerundet ausgebildeten Öffnung in der Rastpratze oder je nach Länge der als Schlitz beschaffenen Ausnehmung in der Rastpratze können die Federeigenschaften der Wangen der Rastpratze vorgegeben werden. Aufgrund der Elastizität des Materials, aus dem die Rastpratze gefertigt wird, ist eine Anlage von als gerade Kanten ausgebildeten Anlageflächen am Innenrand der Rastpratze in die komplementär dazu ausgebildete Anflachung am Injektorkörper sichergestellt, wobei die Anflachung am Injektorkörper bevorzugt als Zweiflach ausgeführt wird.
  • Zeichnung
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Kraftstoffinjektor mit daran montierter Rastpratze,
  • 1.1 einen Schnitt durch den Injektorkörper oberhalb der Rastpratze gemäß des in 1 eingetragenen Schnittverlaufes I.I-I.I,
  • Detail X ein Detail des Innenrandes der Rastpratze mit den Injektorkörper fixierender Rastnase,
  • 2 eine Seitenansicht der Rastpratze,
  • 3 eine Draufsicht auf die Rastpratze mit Innenkonturierung und eingezeichneten Achsen,
  • 4 eine Draufsicht auf die Rastpratze ähnlich der Darstellung gemäß 3 und
  • Detail Z eine vergrößerte Darstellung einer an einer der Wangen der Rastpratze ausgebildeten Rastnase.
  • Ausführungsvarianten
  • Der Darstellung gemäß 1 ist ein Kraftstoffinjektor zu entnehmen, an dessen Injektorkörper eine erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungsvorrichtung in Form einer Rastpratze aufgenommen ist.
  • Ein Kraftstoffinjektor 10 umfasst einen Injektorkörper 12. Der Kraftstoffinjektor 10 ist im Wesentlichen symmetrisch zu einer Injektorhauptachse 14 ausgeführt und umfasst einen elektrischen Anschluss 16, der seitlich am Injektorkörper 12 angebracht ist. Der Kraftstoffinjektor 10 gemäß der Darstellung in 1 wird im Zylinderkoptbereich einer Verbren nungskraftmaschine angeordnet und über die bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 an der Verbrennungskraftmaschine befestigt. Ein brennraumseitiges Ende, an welchem der unter hohem Druck stehende Kraftstoff in den Brennraum der in 1 nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine eingespritzt wird, ist durch Bezugszeichen 18 bezeichnet. Der schlankbauende Kraftstoffinjektor 10 wird mit dem brennraumseitigen Ende 18 in eine dafür vorgesehene Öffnung im Zylinderkopfbereich der Verbrennungskraftmaschine eingeführt.
  • Der Injektorkörper 12 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und in einem Durchmesser 64 ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 1 befindet sich am Injektorkörper 12 eine bevorzugt als Anflachung ausgebildete Ausnehmung 38, die bevorzugt als Zweiflach ausgebildet ist. Unter Zweiflach wird nachfolgend eine Konfiguration der Anflachung 38 verstanden, die mindestens zwei im Wesentlichen zueinander parallel verlaufende Flächen aufweist. Die Anflachung 38 gemäß der Darstellung in 1 ist zurückspringend in Bezug auf den Durchmesser 64 des Injektorkörpers 12 des Kraftstoffinjektors 10 ausgebildet. In dieser Anflachung 38 am Umfang des Injektorkörpers 12 ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene und bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 eingelassen, die eine obere Stirnseite 22 und eine untere Stirnseite 24 aufweist.
  • In der Darstellung gemäß 1 ist gemäß des Schnittverlaufes I.I-I.I ein Schnittverlauf durch den Injektorkörper 12 bezeichnet, der sich über der oberen Stirnseite 22 der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 erstreckt.
  • 1.1 zeigt den Schnittverlauf I.I-I.I durch den Injektorkörper 12 gemäß der Darstellung in 1.
  • Aus der Darstellung gemäß 1.1 geht hervor, dass die bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 eine erste Öffnung 34 und eine zweite Öffnung 36 aufweist. Während die erste Öffnung 34 bevorzugt kreisförmig ausgebildet wird, verläuft die zweite Öffnung 36 bevorzugt schlitzförmig. Die erste Öffnung 34 und die zweite Öffnung 36 werden von einem Innenrand 42 der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 begrenzt. Aus der Darstellung gemäß 1.1 geht hervor, dass die bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 mindestens eine federnd ausgebildete erste Wange 30 und bevorzugt eine weitere, ebenfalls federnd ausgebildete zweite Wange 32 aufweist. Die erste Wange 30 und die zweite Wange 32 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander, wobei zwischen diesen gemäß der Darstellung in 1.1 der Injektorkörper 12 des Kraftstoffinjektors 10 aufgenommen ist. Gemäß des Schnittverlaufes I.I-I.I in 1 liegen die erste Wange 30 und die zweite Wange 32 mit ihrem Innenrand 42 an der bevorzugt als Zweiflach ausgebildeten Ausnehmung 38 am Umfang des Injektorkörpers 12 des Kraftstoffinjektors 10 an.
  • Ein Außenrand der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 ist durch Bezugszeichen 40 bezeichnet. Detail X bezeichnet den Bereich, in welchem am Innenrand 42 der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 ein nasenförmiger Vorsprung 44, wie nachfolgend noch eingehender beschrieben wird, ausgeführt ist.
  • Eine federnde Bewegung der ersten Wange 30 und der zweiten Wange 32 der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 ist in der Darstellung gemäß 1.1 durch die Pfeile 46 angedeutet.
  • Der Injektorkörper 12 wird durch die erste Öffnung 34 hindurchgeschoben, die bevorzugt einen geringfügig größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser 64 des Injektorkörpers 12. Die bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 wird über den Umfang des Injektorkörpers 12 geschoben und im Bereich der Anflachung 38 am Umfang des Injektorkörpers 12 seitlich in die Anflachung 38 eingeschoben. In dieser Position liegt die Rastpratze im Bereich des Innenrandes 42 der ersten Wange 30 und der zweiten Wange 32 in der Anflachung 38, die bevorzugt als Zweiflach ausgebildet ist, an und ist verliersicher am Umfang des Injektorkörpers 12 des Kraftstoffinjektors 10 aufgenommen.
  • Detail X ist entnehmbar, dass im Bereich der ersten Wange 30 eine Rastnase 44 ausgebildet ist. Die Rastnase 44 kann in der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 eingestanzt, an den Innenrand 42 angeprägt sein oder auch im Wege des Laserpunktierens ausgebildet werden. Aus dem Detail X geht hervor, dass die Rastnase 44 an der ersten Wange 30 im Übergangsbereich der bevorzugt als Zweiflach ausgebildeten Anflachung 38 des Injektorkörpers 12 in einen gerundeten Abschnitt 54 des Injektorkörpers 12 angebracht ist. Der Durchmesser 64 des Injektorkörpers 12 entspricht dem Durchmesser der Rundung 54. Durch die Rastnase 44 ist der Injektorkörper 12 in dem im Detail X dargestellten Übergangsbereich zwischen der Anflachung 38 und der Rundung 54 verliersicher fixiert. Der an der ersten Wange 30 ausgebildete, die Rastnase 44 bildende Vorsprung ist in einer Höhe von wenigen Zehntel mm ausgebildet und ermöglicht eine verliersichere Fixierung der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 an der Anflachung 38 des Injektorkörpers 12, die bevorzugt als Zweiflach ausgeführt ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäß vorgeschlagenen, bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung zu entnehmen.
  • Die bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 wird bevorzugt als gewalztes Bauteil ausgebildet. Charakteristikum dieser Ausführung ist der Umstand, dass durch das Walzen die bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 sowohl an ihrer oberen Stirnseite 22 als auch an ihrer unteren Stirnseite 24 die in 2 angedeutete Wölbung 48 annimmt. Aufgrund der konvex oder konkav verlaufenden Stirnseiten 22, 24 der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 wird eine Vorspannung der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 im montierten Zustand in der Anflachung 38 am Injektorkörper 12 erreicht. Dies erhöht die Verliersicherheit, da die Wölbung 48 der Stirnseiten 22, 24 eine Vorspannkraft zwischen den die Anflachung 38 am Injektorkörper 12 axial begrenzenden Flächen des Injektorkörpers 12 bewirkt. Die als Rastpratze ausgeführte Befestigungsvorrichtung 20 kann auch als gesintertes Bauteil oder als Feingussbauteil ausgeführt sein.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß vorgeschlagene, bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung.
  • Aus der Darstellung gemäß 3 geht hervor, dass die Befestigungsvorrichtung 20 eine erste Achse 60 und eine zweite Achse 62 aufweist, wobei die zweite Achse 62 senkrecht zur ersten Achse 60 der Befestigungsvorrichtung 20 verläuft. An der ersten Wange 30 und an der dieser gegenüberliegenden zweiten Wange 32 sind eine erste Anlagefläche 50 beziehungsweise eine zweite Anlagefläche 52 ausgebildet. Die in 3 dargestellten Anlageflächen 50 beziehungsweise 52 stellen die Bereiche des Innenrandes 42 der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 dar, mit denen diese in der bevorzugt als Zweiflach ausgebildeten Anflachung 38 am Injektorkörper 12 verrastet wird. Nach dem seitlichen Aufschieben in die bevorzugt als Zweiflach ausgebildete Anflachung 38 am Injektorkörper 12 umgreift die erhaben um einen Überstand 56 über den Innenrand 42 hervorstehende, mindestens eine Rastnase 44 den Injektorkörper 12, wie im Detail X im Zusammenhang mit 1.1 in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Der Darstellung gemäß 3 ist des Weiteren entnehmbar, dass eine Aufweitung 58 aufgrund der Elastizität der ersten Wange 30 und der zweiten Wange 32 durch das Einführen eines Spreizwerkzeugs in die bevorzugt kreisförmig ausgebildete erste Öffnung 34 der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 vorgenommen werden kann. Durch ein Aufweiten des Innenrandes 42, was aufgrund der der ersten Wange 30 und der der zweiten Wange 32 innenwohnenden Elastizität problemlos möglich ist, lässt sich ein Verkratzen der Mantelfläche des Injektorkörpers 12 des Kraftstoffinjektors 10 vermeiden. Aus der Darstellung gemäß 3 geht zudem hervor, dass ein offenes Ende 66 der ersten Öffnung 34 sowie ein offenes Ende 68 der bevorzugt schlitzförmig ausgebildeten zweiten Öffnung 36 einander gegenüberliegen. Je nach Weite der offenen Enden 66 beziehungsweise 68, je nach Länge der bevorzugt schlitzförmig ausgebildeten zweiten Öffnung 36 kann die Elastizität der ersten Wange 30 beziehungsweise der zweiten Wange 32 eingestellt werden. Somit kann verschiedenen Vorspannkräften je nach Anwendungsfall Rechnung getragen werden. Aufgrund der federnden Ausgestaltung der bevorzugt als Rastpratze ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 20 können Toleranzen beim Befestigen des Kraftstoffinjektors im Zylinderkopfbereich einer Verbrennungskraftmaschine, sei es eine selbstzündende, sei es eine fremdgezündete Verbrennungskraftmaschine, ausgeglichen werden.
  • Aus der Darstellung gemäß 4 geht hervor, dass die bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 den Injektorkörper 12 oberhalb des in 4 eingetragenen Durchmessers 64 umschließt. Die bevorzugt als Rastpratze ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 liegt mit der ersten Anlagefläche 50 der ersten Wange 30 und der zweiten Anlagefläche 52 der zweiten Wange 32 in der Anflachung 38 des Injektorkörpers 12 an, wobei diese Anflachung 32 bevorzugt als Zweiflach ausgebildet ist. Aus Gründen der besseren Darstellbarkeit ist in der Darstellung gemäß 4 der Injektorkörper 12 nicht wiedergegeben, sondern lediglich durch seinen Durchmesser 64 angedeutet. Detail Z zeigt die an der ersten Wange 30 am Auslauf der ersten Anlagefläche 50 an der ersten Wange 30 ausgebildete mindestens eine Rastnase 44. Diese ist so ausgebildet, dass sie den Umfang des Injektorkörpers 12 an der Übergangsstelle von der Anflachung 38, vergleiche Darstellung gemäß 1.1, in die Rundung 54 des Injektorkörpers 12 übergreift (vergleiche auch Detail X).

Claims (10)

  1. Befestigungsvorrichtung (20) für einen Kraftstoffinjektor (10) im Zylinderkopfbereich einer Verbrennungskraftmaschine, wobei der Kraftstoffinjektor (10) einen Injektorkörper (12) umfasst und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Injektorhauptachse (14) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (20) als Rastpratze ausgeführt ist, an deren Innenrand (42) mindestens eine den Injektorkörper (12) übergreifende Rastnase (44) ausgeführt ist.
  2. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens eine federnd ausgebildete Wange (30, 32) aufweist.
  3. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenrand (42) mindestens eine Anlagefläche (50, 52) ausgebildet ist.
  4. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine erste Öffnung (34) und eine zweite Öffnung (36) aufweist, wobei die erste Öffnung (34) in einem Durchmesser ausgeführt ist, der einen Durchmesser (64) des Injektorkörpers (12) übersteigt, und die zweite Öffnung (36) bevorzugt schlitzförmig ausgebildet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektorkörper (12) mindestens eine Anflachung (38) aufweist, die bevorzugt als Zweiflach ausgebildet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung gemäß der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der mindestens einen Wange (30, 32) mindestens eine Anlagefläche (50, 52) ausgebildet ist, welche an der bevorzugt als Zweiflach ausgebildeten Anflachung (38) am Injektorkörper (12) anliegt.
  7. Befestigungsvorrichtung gemäß der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rastnase (44) den Injektorkörper (12) am Übergang von der Anflachung (38) in eine Rundung (54) übergreift.
  8. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese als ein gewalztes Bauteil ausgeführt ist und als ein mindestens an einer seiner Stirnseiten (22, 24) eine Wölbung (48) aufweisendes Bauteil gefertigt ist.
  9. Befestigungsvorrichtung gemäß der Ansprüche 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (34, 36) jeweils offene Enden (66, 68) aufweisen, die der an der mindestens einen Wange (30, 32) ausgebildeten mindestens einen Anlagefläche (50, 52) zuweisen.
  10. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rastnase (44) in den Innenrand (42) eingestanzt, am Innenrand (42) angeprägt oder durch Laserpunktieren am Innenrand (42) erzeugt ist.
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