DE102006018976B3

DE102006018976B3 - Drill dust collector comprises tube mounted on handle, one end of which is closed by disk, through which shorter tube of smaller diameter passes which acts as guide for drill

Info

Publication number: DE102006018976B3
Application number: DE102006018976A
Authority: DE
Inventors: Bruno Gruber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-04-25
Filing date: 2006-04-25
Publication date: 2007-11-29
Anticipated expiration: 2026-04-26

Abstract

The drill dust collector comprises a tube (12) mounted on a handle. One end is closed by a disk (16), through which a shorter tube (20) of smaller diameter passes. The opposite end (18) of the tube has a central aperture and is placed against the object to be bored. The drill passes through the short tube.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auffangen von Bohrstaub gemäß dem Patentanspruch 1.The The present invention relates to a device for catching of drilling dust according to the claim 1.

Es sind vielfältige Vorrichtungen zum Auffangen von Bohrstaub bekannt. Z.B. ist aus dem DE 200 03 290 U1 eine Vorrichtung zum Auffangen von Bohrstaub bekannt, die aus einer an die Wand, in die ein Bohrloch eingebracht werden soll, ansetzbaren Gummimanschette besteht, die an eine hülsenförmige Aufnahme mit einer Durchgangsbohrung anschließt, von der der Schaft eines Bohrers aufnehmbar ist. Ein Nachteil dieser bekannten Bohrstaub-Auffangvorrichtung besteht darin, daß der Bohrstaub beim Herausziehen des Bohrers aus der Durchgangsbohrung der Aufnahme entweicht. Außerdem wird beim Zusammendrücken der Gummimanschette ein Unterdruck erzeugt, der beim Abnehmen der Gummimanschette von der Wand zu einem Herausdrücken des Bohrstaubs aus dem Innenbereich der Gummimanschette führt. Darüber hinaus verhindert die Elastizität der Gummimanschette eine horizontale und vertikale Ausrichtung des Bohrers.There are a variety of devices for collecting Bohrdaub known. For example, is from the DE 200 03 290 U1 a device for collecting Bohrdaub known, which consists of a on the wall into which a borehole is to be introduced, attachable rubber sleeve, which connects to a sleeve-shaped receptacle with a through hole from which the shank of a drill is receivable. A disadvantage of this known Bohrstaub-catching device is that the Bohrdaub escapes when pulling out of the drill from the through hole of the recording. In addition, a negative pressure is generated when squeezing the rubber boot, which leads to the removal of the rubber sleeve from the wall to a pressing out of the Bohrstaubs from the inner region of the rubber boot. In addition, the elasticity of the rubber boot prevents horizontal and vertical alignment of the drill.

Aus der GB 2 067 106 A ist ein Auffangbehälter mit einer sich in Axialrichtung erstreckenden Umfangswand und einer stirnseitigen Behälterwand bekannt. Eine Buchse mit einer Führungsbohrung erstreckt sich in Axialrichtung des Auffangbehälters, wobei die stirnseitige Behälterwand eine Öffnung aufweist, die mit der Führungsbohrung korrespondiert. Die Buchse ist kürzer als die Umfangswand ausgebildet. In Radialrichtung des Auffangbehälters erstreckt sich ein Schlauchstutzen, der mit einer Saugvorrichtung verbindbar ist.From the GB 2 067 106 A a collecting container with an axially extending peripheral wall and a front-side container wall is known. A bushing with a guide bore extends in the axial direction of the collecting container, wherein the end-side container wall has an opening which corresponds to the guide bore. The bushing is shorter than the peripheral wall. In the radial direction of the collecting container extends a hose nozzle, which is connectable to a suction device.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auf einfache und sichere Weise Bohrstaub unabhängig von der Ausrichtung des Bohrloches aufgefangen werden kann.Of the Invention has for its object to provide a device with the drilling dust in a simple and safe way regardless of the orientation of the borehole can be collected.

Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.These The object is achieved by the features specified in claim 1 solved.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auffangen von Bohrstaub umfaßt einen Aufnahmebehälter, der eine sich in Axialrichtung erstreckende Umfangswand und eine erste stirnseitige Behälterwand, die zur Bohrmaschine weist, aufweist. Im Aufnahmebehälter ist ein Führungselement mit einer Führungsbohrung angeordnet, die fluchtend zu einer ersten Öffnung in der ersten Behälterwand ausgebildet ist und deren Innendurchmesser zum Führen eines Bohrers angepaßt ist, wobei die Länge des Führungselementes kürzer als der Länge des Aufnahmebehälters ist. Mit dem Aufnahmebehälter ist ein Griff verbunden. An dem der ersten Behälterwand gegenüberliegenden Ende der Umfangswand ist eine zweite sitrnseitige Behälterwand wenigstens an dem Umfangsabschnitt der Umfangswand angeordnet, wo sich auch der Griff befindet. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, Bohrstaub auf einfache und wirkungsvolle Weise unabhängig von der Ausrichtung des Bohrloches aufzufangen, ohne daß die Gefahr des unbeabsichtigten Entweichens des Bohrstaubs besteht.A inventive device For collecting drilling dust comprises a receptacle, the an axially extending peripheral wall and a first frontal container wall, which has the drill, has. In the receptacle is a guide element with a guide hole arranged in alignment with a first opening in the first container wall is formed and whose inner diameter is adapted to guide a drill, being the length of the guide element shorter as the length of the receptacle is. With the receptacle a handle is connected. At the opposite of the first container wall End of the peripheral wall is a second sitrnseitige container wall arranged at least at the peripheral portion of the peripheral wall, where also the handle is located. With this device it is possible to drill dust in a simple and effective way regardless of the orientation of the Boreholes catch without the Danger of unintentional escape of the drilling dust exists.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.further developments The invention are specified in the subclaims.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:The The invention will be explained in more detail with reference to the drawings. Show:

1 eine Perspektivansicht einer Vorrichtung zum Auffangen von Bohrstaub, 1 a perspective view of a device for collecting Bohrdaub,

2 eine Perspektivansicht einer Vorrichtung zum Auffangen von Bohrstaub gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, 2 a perspective view of a device for collecting Bohrdaub according to an embodiment of the invention,

3 Ansichten von Bohrern, die zur Verwendung mit der Vorrichtung nach 2 vorgesehen sind, und 3 Views of drills for use with the device 2 are provided, and

4A bis 4C schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach 2. 4A to 4C schematic representations for explaining the operation of the device according to 2 ,

Eine Vorrichtung 10 zum Auffangen von Bohrstaub gemäß 1 umfaßt einen Aufnahmebehälter 12, der in der gezeigten Ausführungsform einen kreisförmigen Querschnitt hat, aber in Modifikationen auch einen anderen Querschnitt, z.B. einen quadratischen, elliptischen, rechteckigen Querschnitt oder einen Querschnitt in Form eines Polygons aufweisen kann. Der Aufnahmebehälter 12 weist eine sich in Axialrichtung A (die mit der Vorschubrichtung eines in eine Bohrmaschine 102 eingespannten Bohrers 70, 72, 74 übereinstimmt – siehe 4) erstreckende, einen ersten Hohlraum H1 begrenzende Umfangswand 14 auf. Eine erste stirnseitige Behälterwand 16, die zur Bohrmaschine 102 weist, schließt an einem Ende die Umfangswand 14 ab.A device 10 for collecting drilling dust according to 1 includes a receptacle 12 which in the embodiment shown has a circular cross section, but in modifications may also have a different cross section, for example a square, elliptical, rectangular cross section or a cross section in the form of a polygon. The receptacle 12 has a in the axial direction A (with the feed direction of a in a drill 102 clamped drill 70 . 72 . 74 matches - see 4 ) extending, a first cavity H1 limiting peripheral wall 14 on. A first end container wall 16 that to the drill 102 points, closes the peripheral wall at one end 14 from.

In der ersten Behälterwand 16 ist eine erste Öffnung 16a ausgebildet, die zum Hindurchführen eines Bohrers dimensioniert ist. Im ersten Hohlraum H1 von der ersten Behälterwand 16 in Axialrichtung A erstreckend ist ein Führungselement 20 mit einer Länge LF angeordnet, die kürzer als eine Länge LA des Aufnahmebehälters 12 ist, wodurch der erste Hohlraum H1 in Inneren des Aufnahmebehälters 12 begrenzt wird. Eine Führungsbohrung 20a des Führungselements 20 ist zur ersten Öffnung 16a fluchtend angeordnet. Die erste Öffnung 16a ist gleich groß oder größer ausgebildet als die Führungsbohrung 20a.In the first container wall 16 is a first opening 16a formed, which is dimensioned for passing a drill. In the first cavity H1 of the first container wall 16 extending in the axial direction A is a guide element 20 arranged with a length LF shorter than a length LA of the receptacle 12 is, whereby the first cavity H1 in the interior of the receptacle 12 is limited. A pilot hole 20a of the guide element 20 is the first opening 16a arranged in alignment. The first opening 16a is the same size or larger than the guide hole 20a ,

Der erste Hohlraum H1 wird durch den Innenumfang der Umfangswand 14, den Außenumfang des Führungselementes 20 und die Passung zwischen dem Bohrer 72; 72; 74 und der Führungsbohrung 20a gebildet, wobei der erste Hohlraum H1 als Bohrstaub-Sammelkammer dient.The first cavity H1 is defined by the inner periphery of the peripheral wall 14 , the outer circumference of the guide element 20 and the fit between the drill 72 ; 72 ; 74 and the pilot hole 20a formed, wherein the first cavity H1 serves as a Bohrdaub-collecting chamber.

In der bevorzugten Ausführungsform ist die erste Behälterwand 16 in Form einer Scheibe ausgebildet, die fest oder lösbar mit der Umfangswand 14 verbunden ist. In einer Modifikation ist die Scheibe mit der Umfangswand 14 verschraubbar ausgebildet. In einer weiteren Modifikation ist das Führungselement 20 einstückig mit der ersten Behälterwand 16 ausgebildet. In einer weiteren Modifikation ist die erste Behälterwand 16 einstückig mit der Umfangswand 14 ausgebildet.In the preferred embodiment, the first container wall 16 formed in the form of a disc which is fixed or detachable with the peripheral wall 14 connected is. In a modification, the disc is with the peripheral wall 14 designed screwed. In a further modification, the guide element 20 integral with the first container wall 16 educated. In a further modification, the first container wall 16 integral with the peripheral wall 14 educated.

An dem der ersten Behälterwand 16 gegenüberliegenden Ende der Umfangswand 14 ist eine zweite stirnseitige Behälterwand 18 angeordnet, die ein zweite Öffnung 18a aufweist, die größer als der Durchmesser des Bohrers 70, 72, 74 ist, der von der Führungsbohrung 20a aufgenommen ist. Auch die zweite Behälterwand 18 kann einstückig mit der Umfangswand 14 ausgebildet sein.At the first container wall 16 opposite end of the peripheral wall 14 is a second end-side container wall 18 arranged, which has a second opening 18a that is larger than the diameter of the drill 70 . 72 . 74 that is from the pilot hole 20a is included. Also the second container wall 18 can be integral with the peripheral wall 14 be educated.

In der gezeigten Ausführungsform schließt die zweite Behälterwand 18 einen unteren Bereich der Umfangswand 14 ab, wobei die zweite Behälterwand 18 aber auch anders, z.B. in Form eines Rings, ausgebildet sein. Am Außenumfang der Umfangswand 14 und gegenüber der zweiten Behälterwand 18 vorstehend ist ein elastisch ausgebildeter Ring 22 angeordnet, der zur Abdichtung des ersten Hohlraums H1 des Aufnahmebehälters 12 an einer Bearbeitungswand 100 (siehe 4A bis 4C), in die ein Bohrloch 102 eingebracht werden soll, dient. Der elastische Ring 22 ist so angeordnet und ausgebildet, daß er so weit zusammengedrückt werden kann, daß die zweite Behälterwand 18 an der Bearbeitungswand 100 anliegt. In der bevorzugten Ausführungsform ist der elastische Ring 22 ein Gummiring.In the embodiment shown, the second container wall closes 18 a lower portion of the peripheral wall 14 from, the second container wall 18 but also differently, for example in the form of a ring, be formed. On the outer circumference of the peripheral wall 14 and opposite the second container wall 18 above is an elastically formed ring 22 arranged to seal the first cavity H1 of the receptacle 12 on a processing wall 100 (please refer 4A to 4C ) into which a borehole 102 is to be introduced, serves. The elastic ring 22 is arranged and adapted so that it can be compressed so far that the second container wall 18 on the processing wall 100 is applied. In the preferred embodiment, the elastic ring 22 a rubber ring.

In einer Modifikation der Ausführungsform sind an der Vorrichtung 10 eine Libelle oder mehrere Libellen zur vertikalen und/oder horizontalen Ausrichtung der Vorrichtung 10 befestigt. Obwohl in der gezeigten Ausführungsform die Umfangswand 14 selbst zum Halten der Vorrichtung 10 dient, ist in einer Modifikation der Ausführungsform ein Griff zum Halten der Vorrichtung 10 mit dem Aufnahmebehälter 12 verbunden.In a modification of the embodiment are on the device 10 a dragonfly or more dragonflies for vertical and / or horizontal alignment of the device 10 attached. Although in the illustrated embodiment, the peripheral wall 14 even to hold the device 10 is a handle for holding the device in a modification of the embodiment 10 with the receptacle 12 connected.

Die in 2 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung 10 zeigt einen Griff 30, der sich quer oder schräg zur Axialrichtung A der Vorrichtung 10 erstreckt und mit einem zweiten Hohlraum H2, die als weitere Bohrstaub-Sammelkammer dient, ausgebildet ist. Der Griff 30 ist langgestreckt ausgebildet und ist an beiden Enden 31, 32 offen. In der Umfangswand 14 ist in einem unteren Bereich eine Öffnung 14a vorhanden, so daß über diese und das offene Ende 31 des Griffs 30 der erste Hohlraum H1 mit dem zweiten Hohlraum H2 in Verbindung steht.In the 2 shown embodiment of the device 10 shows a handle 30 which transversely or obliquely to the axial direction A of the device 10 extends and with a second cavity H2, which serves as a further Bohrstaub-collecting chamber is formed. The handle 30 is elongated and is at both ends 31 . 32 open. In the peripheral wall 14 is an opening in a lower area 14a present, so that about this and the open end 31 of the handle 30 the first cavity H1 communicates with the second cavity H2.

Mit dem der Vorrichtung 10 abgewandten Ende 32 des Griffes 30 ist eine Verschlußscheibe 34 lösbar verbunden, die zur Entleerung des Hohlraums H2 dient. In einer anderen Ausführungsform ist am Ende 32 des Griffes 30 ein Adapter angeordnet, der zur Verbindung mit einem Staubsauger dient.With the device 10 opposite end 32 of the handle 30 is a shutter disc 34 releasably connected, which serves to empty the cavity H2. In another embodiment is at the end 32 of the handle 30 an adapter arranged, which serves for connection to a vacuum cleaner.

In der gezeigten Ausführungsform ist der Griff 30 einstückig mit der Umfangswand 14 verbunden. In einer modifizierten Ausführungsform ist der Griff 30 lösbar, z.B. mittels eines Schraubgewindes, mit dem Aufnahmebehälter 12 verbunden.In the embodiment shown, the handle 30 integral with the peripheral wall 14 connected. In a modified embodiment, the handle 30 detachable, for example by means of a screw thread, with the receptacle 12 connected.

Der Durchmesser der Führungsbohrung 20a ist an den Durchmesser des Bohrers 70, 72, 74 (siehe 3) angepaßt. Der Bohrer 70 weist einen vergleichsweise langen Schaft 70a auf, der an den Durchmesser der Führungsbohrung 20a angepaßt ist, die zur Führung und Lagerung des Schaftes 70a des Bohrers 70 beim Bohrvorgang dient. Durch die Passung zwischen Außendurchmesser des Schaftes 70a des Bohrers 70 und dem Durchmesser der Führungsbohrung 20a wird der Austritt von Bohrstaub (der sowohl Bohrmehl als auch Feinstaub umfaßt) aus der Vorrichtung 10 beim Bohrvorgang auf sichere Weise verhindert.The diameter of the guide bore 20a is at the diameter of the drill 70 . 72 . 74 (please refer 3 ) customized. The drill 70 has a comparatively long shaft 70a on, the diameter of the guide hole 20a adapted to the leadership and storage of the shaft 70a of the drill 70 during the drilling process. By the fit between outer diameter of the shaft 70a of the drill 70 and the diameter of the guide bore 20a the exit of drilling dust (comprising both drilling dust and particulate matter) from the device 10 safely prevented during the drilling process.

In den Fällen, in denen der Schaft eines Bohrers 72 nicht ausreichend lang zu einer Gleitaufnahme in der Führungsbohrung 20a ist, wird eine Hülse 40 auf einen solcherart ausgebildeten Bohrer 72 aufgesetzt, so daß sie einen Teil einer Spiralnut 72a überdeckt, wie in 3 gezeigt ist.In cases where the shank of a drill 72 not long enough to slide in the guide bore 20a is, becomes a sleeve 40 on a trained such drill 72 put on so that they are part of a spiral groove 72a covered as in 3 is shown.

Die Hülse 40 ist in einer Ausführungsform mit dem Bohrer 72, z.B. unter Verwendung eines Klebemittels, fest verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Hülse 40 auf den Bohrer 72 von der Seite des Schaftes 72b her aufgesetzt und kraftschlüssig mit dem Bohrer 72 verbunden.The sleeve 40 is in one embodiment with the drill 72 , For example, using an adhesive, firmly connected. In another embodiment, the sleeve 40 on the drill 72 from the side of the shaft 72b put on and frictionally with the drill 72 connected.

3 zeigt weiterhin einen Bohrer 74 für einen Bohrhammer, bei dem die Hülse 40 einen Teil einer Spiralnut 74a überdeckt. Da die Hülse 40 nicht von der Seite des Schaftes 74b aufgesetzt werden kann, ist zwischen der Spiralnut 74a bzw. dem Schaft 74b und dem Innendurchmesser der Hülse 40 ein elastisches Element (nicht gezeigt) angeordnet, das zur Zentrierung der Hülse 40 auf dem Bohrer 74 dient. 3 also shows a drill 74 for a hammer drill, in which the sleeve 40 a part of a spiral groove 74a covered. Because the sleeve 40 not from the side of the shaft 74b can be placed is between the spiral groove 74a or the shaft 74b and the inner diameter of the sleeve 40 an elastic element (not shown) arranged for centering the sleeve 40 on the drill 74 serves.

Bei der Verwendung eines Bohrers 72 oder 74 mit Hülse 40 wird diese durch die Führungsbohrung 40 gelagert und geführt, wobei durch die Passung zwischen dem Außendurchmesser der Hülse 40 und dem Durchmesser der Führungsbohrung 20a der Austritt von Bohrstaub aus der Vorrichtung 10 beim Bohrvorgang auf sichere Weise verhindert wird.When using a drill 72 or 74 with sleeve 40 this is through the guide hole 40 stored and guided, whereby by the Pas solution between the outer diameter of the sleeve 40 and the diameter of the guide bore 20a the escape of drilling dust from the device 10 is safely prevented during the drilling process.

Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 zum Auffangen von Bohrstaub wird nachstehend an Hand der 4A bis 4C beschrieben.The operation of the device 10 for collecting of drilling dust is described below on the basis of 4A to 4C described.

Zuerst wird der in die Bohrmaschine 102 eingespannte Bohrer 70, 72, 74 durch die Führungsbohrung 20a des Führungselementes 20 der Vorrichtung 10 in Richtung der Bearbeitungswand 100 geschoben und an der gewünschten Stelle angesetzt (4A).First, the drill is in the drill 102 clamped drills 70 . 72 . 74 through the guide hole 20a of the guide element 20 the device 10 in the direction of the processing wall 100 pushed and set at the desired location ( 4A ).

Danach wird die Vorrichtung 10 zur Bearbeitungswand 100 hin verschoben und an die Bearbeitungswand 100 angedrückt, wobei der elastische Ring 22 den ersten Hohlraum H1 zur Bearbeitungswand 100 staubdicht abschließt (4B). Der Griff 30 erleichtert die Handhabung beim Halten und Andrücken der Vorrichtung 10 an die Bearbeitungswand 100.After that, the device becomes 10 to the processing wall 100 shifted and to the processing wall 100 pressed, the elastic ring 22 the first cavity H1 to the processing wall 100 dustproof ( 4B ). The handle 30 facilitates handling when holding and pressing the device 10 to the processing wall 100 ,

Schließlich wird ein Bohrloch 100a in die Bearbeitungswand 100 eingebracht, wobei der Bohrstaub (hier mit dem Bezugszeichen 104 bezeichnet) beim Bohrvorgang im ersten Hohlraum H1 (der als erste Sammelkammer dient) und, wo vorhanden, im zweiten Hohlraum H2 des Griffs 30 aufgenommen wird (4C). Beim Bohrvorgang bewegt sich der Bohrer 70 (bzw. 72, 74) in der Axialrichtung A in Richtung Bearbeitungswand 100 und wird durch die Führungsbohrung 20a geführt und gelagert.Finally, a borehole 100a in the processing wall 100 introduced, wherein the Bohrstaub (here by the reference numeral 104 referred to) during drilling in the first cavity H1 (which serves as the first collection chamber) and, where present, in the second cavity H2 of the handle 30 is recorded ( 4C ). During the drilling process, the drill moves 70 (respectively. 72 . 74 ) in the axial direction A in the direction of the processing wall 100 and gets through the guide hole 20a guided and stored.

Die Bearbeitungswand 100 kann eine vertikale Wand, eine Decke oder ein Fußboden sein.The processing wall 100 can be a vertical wall, a ceiling or a floor.

In einer weiteren Modifikation der Ausführungsformen ist am Außenumfang der Hülse 40 eine Skalierung angeordnet, die zur Bestimmung der Tiefe des Bohrlochs 102 dient. In einer weiteren Modifikation ist am Außenumfang der Hülse ein Anschlag befestigt, der als Tiefenanschlag bei dem Einbringen des Bohrlochs 102 dient.In a further modification of the embodiments is on the outer circumference of the sleeve 40 a scale arranged to determine the depth of the borehole 102 serves. In a further modification, a stop is attached to the outer circumference of the sleeve, which serves as a depth stop in the introduction of the borehole 102 serves.

In einer Ausführungsform können Hülsen 40 mit gleichem Außendurchmesser aber mit unterschiedlichen Innendurchmessern zur Aufnahme von Bohrern 72, 74 unterschiedlicher Durchmesser ausgebildet sein. Dadurch kann die Vorrichtung 10 mit einem Führungselement 20 zur Aufnahme von Bohrern 72, 74 unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden.In one embodiment, sleeves 40 with the same outer diameter but with different inner diameters to accommodate drills 72 . 74 be formed of different diameters. This allows the device 10 with a guide element 20 for holding drills 72 . 74 different diameters are used.

Die Vorrichtung 10 besteht bevorzugterweise aus Kunststoff oder Metall.The device 10 is preferably made of plastic or metal.

Claims

Device for catching drilling dust, with a receptacle ( 12 ), which has a circumferential wall (A) extending in the axial direction (A) ( 14 ) and a first end-side container wall ( 16 ), the drill ( 102 ), wherein in the receptacle ( 12 ) a guide element ( 20 ) with a guide bore ( 20a ) which is in alignment with a first opening ( 16a ) in the first container wall ( 16 ) and for guiding a drill ( 70 ; 72 ; 74 ), wherein the length (LF) of the guide element ( 20 ) shorter than the length (LA) of the receptacle ( 12 ) and wherein through the inner circumference of the peripheral wall ( 14 ), the outer circumference of the guide element ( 20 ) and the fit between the drill ( 72 ; 72 ; 74 ) or a part of this and the guide bore ( 20a ) a first cavity (H1) is formed, wherein with the receptacle ( 12 ) a handle ( 30 ), and wherein at the first container wall ( 16 ) opposite end of the peripheral wall ( 14 ) a second end-side container wall ( 18 ) at least at the peripheral portion of the peripheral wall ( 14 ), where the handle ( 30 ) is located.

Apparatus according to claim 1, characterized in that the receptacle ( 12 ) has a circular cross-section.

Apparatus according to claim 1, characterized in that the receptacle ( 12 ) has a square, elliptical, rectangular or cross-section in the form of a polygon.

Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the first opening ( 16a ) in the first container wall ( 16 ) the same size as the guide hole ( 20a ) Has.

Apparatus according to claim 4, characterized in that the guide element ( 20 ) in one piece with the first container wall ( 16 ) is trained.

Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the first opening ( 16a ) in the first container wall ( 16 ) larger than the guide bore ( 20a ) is trained.

Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that on the first container wall ( 16 ) opposite end of the peripheral wall ( 14 ) an elastic ring ( 22 ) is arranged.

Device according to claim 7, characterized in that the elastic ring ( 22 ) at the end face on the peripheral wall ( 14 ) is arranged.

Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the second container wall ( 18 ) annular and with a second opening ( 18a ) is formed, which is larger than the diameter of the drill ( 70 ; 72 ; 74 ).

Device according to claim 9, characterized in that the elastic ring ( 22 ) on the outer circumference of the peripheral wall ( 14 ) and is arranged and configured so that it can be compressed so far that the second container wall ( 18 ) on a processing wall ( 100 ) is present.

Device according to one of claims 7 to 10, characterized in that the elastic ring ( 22 ) is a rubber ring.

Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the second container wall ( 18 ) integral with the peripheral wall ( 14 ) is trained.

Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the handle ( 30 ) is arranged transversely to the axial direction (A).

Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the handle ( 30 ) has a second cavity (H2).

Apparatus according to claim 14, characterized in that the second cavity (H2) via an opening ( 18a ) of the peripheral wall ( 18 ) communicates with the first cavity (H1).

Device according to one of Claims 1 to 15, characterized in that the device ( 10 ) facing away from the handle ( 30 ) a closure disk ( 34 ) is releasably connected.

Apparatus according to claim 16, characterized in that the closure disk ( 34 ) via a screw connection with the handle ( 30 ) connected is.

Device according to one of Claims 1 to 15, characterized in that the device ( 10 ) facing away from the handle ( 30 ) An adapter is arranged, which serves for connection to a vacuum cleaner.

Device according to one of claims 1 to 18, characterized in that the part of the drill ( 70 ) a shaft ( 70a ) or one on the drill ( 72 ; 74 ) arranged bushing ( 40 ).

Device according to one of claims 1 to 19, characterized in that on the drill ( 72 . 74 ) a socket ( 40 ) a part of the spiral groove ( 72a ; 74a ) is arranged overlapping.

Device according to claim 20, characterized in that the bushing ( 40 ) with the drill ( 72 ; 74 ) is firmly connected.

Device according to claim 21, characterized in that the bushing ( 40 ) with the drill ( 72 ; 74 ) is glued.

Device according to claim 20, characterized in that the bushing ( 40 ) releasably with the drill ( 72 ; 74 ) connected is.

Device according to claim 23, characterized in that between the drill ( 74 ) and the socket ( 40 ) An elastic element is arranged.

Device according to claim 23 or 24, characterized in that the bushing ( 40 ) frictionally or frictionally with the drill ( 72 ; 74 ) connected is.