DE102006017685A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen und Polieren, eines Werkstückes - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen und Polieren, eines Werkstückes Download PDF

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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen und Polieren, von Werkstücken (3), insbesondere von Linsen, weist einen Tragkörper (2), welcher mit mehreren Werkstückaufnahmen (4) versehen ist, die durch Ausnehmungen (5) in dem Tragkörper (2) gebildet sind, auf. Eine Membran (6), die jeweils in den Werkstückaufnahmen (4) angeordnet ist, nimmt die Werkstücke (3), welche durch einen Stützring (7) seitlich geführt sind, auf. Über einen Anschluss (8) für eine Druckmittelquelle, auf der von dem Werkstück (3) abgewandten Seite der Membran (6), werden die Werkstücke (3) an das Werkzeug (9) gedrückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen und Polieren, von Werkstücken, insbesondere von Linsen, mit einem Tragkörper für die zu bearbeitenden Werkstücke, wobei der Tragkörper mit mehreren Werkstückaufnahmen versehen ist, die durch Ausnehmungen in dem Tragkörper gebildet sind, wobei jede Werkstückaufnahme mit einer Membran, auf der das Werkstück auflegbar ist und mit einem Stützring zur seitlichen Führung des Werkstücks versehen und mit einem Anschluss für eine Druckmittelquelle auf der von dem Werkstück abgewandten Seite der Membran verbunden ist.
  • Aus der WO 01/54861 A1 ist bereits ein kittloser Mehrlinsentragkörper der eingangs erwähnten Art zur Fertigung optischer Linsen beschrieben, wobei in einem Tragkörper mehrere Werkstückaufnahmen vorgesehen sind. Die Werkstückaufnahmen sind durch Ausnehmungen mit seitlichen Stützringen in der Umfangswand des Tragkörpers gebildet. In den Ausnehmungen befinden sich jeweils Membranen, die mit Druck beaufschlagbar sind, um das zugehörige optische Element gegen das Polierwerkzeug zu drücken. Durch einen Deckel wird der Tragkörper an die Kontur des Schleifwerkzeuges angepasst. Aus diesem Grund sind die Stützringe für die zu bearbeitenden Linsen auch bündig mit der Oberfläche des Deckels bzw. stehen nicht über, damit es nicht zu einer "Kollision" mit dem Schleifwerkzeug kommt. Jeder Stützring ist drehbar über ein Kugellager in dem Tragkörper gelagert und somit nicht ohne weiteres austauschbar. Nachteilig bei der genannten Schleifvorrichtung ist deshalb, dass eine Bindung an den Werkzeugradius gegeben ist und nicht universell unterschiedliche Linsenformen bearbeitet werden können.
  • Es ist bekannt, dass herkömmliche Mehrlinsentragkörper eine hohe Fertigungsgenauigkeit erfordern, da die Qualität der Linsen direkt von der Tragkörpergeometrie bestimmt wird. Mitten dickenschwankungen sowie Keilfehler der Linsen hängen unmittelbar von der Präzision der Linsenauflagesenkungen ab.
  • Der Einsatz von gekitteten Linsentragkörpern als Alternative zu einer kittlosen Lagerung in einem Tragkörper hat den Nachteil, dass das Auf kitten der Linsen zeitaufwendig ist und Spannungen in den Linsen erzeugt, welche das Polierergebnis beeinträchtigen.
  • Bei der Verwendung von kittlosen Einzellinsentragkörpern treten die oben genannten Probleme nicht auf, aber die Laufzeit in der Fertigung ist entsprechend der Linsenanzahl höher.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik bezüglich längerer und kostenaufwändiger Fertigungszeiten vermeidet und die Bearbeitung auch von unterschiedlichen Werkstückformen ermöglicht, wobei auch Keilfehler und Mittendickenschwankungen vermieden werden sollen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens ein Teil der Stützringe aus den Ausnehmungen herausragt, über die Oberfläche des Tragkörpers hervorsteht und auswechselbar in den Ausnehmungen angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäßen Werkstückaufnahmen ermöglichen die Verwendung von Standardeinsätzen, welche bausatzartig verwendet werden können. Zum Erreichen einer maximalen Flexibilität ist vorgeschlagen, die Werkstückaufnahmen mit den Stützringen auswechselbar auszuführen, wodurch diese unabhängig von dem Tragkörper verwendet werden können. Auch ist von Vorteil, die Stützringe bei Verschleiß einfach austauschen zu können. Des weiteren sind die Genauigkeitsanforderungen an die Stützringe nicht so groß, da das Werkstück im Stützring beweglich gelagert wird.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik stehen die Stützringe bei der vorliegenden Erfindung deutlich über den Tragköper vor.
  • Der Tragkörper weist keine sphärische, an die Werkzeugform angepasste, Oberfläche auf. Aufgrund der Lage der Stützringe kann grundsätzlich die Oberfläche bzw. die Kontur des Tragkörpers beliebig sein. Durch die erfindungsgemäße austauschbare Anordnung der Stützringe und die Ausgestaltung des Tragkörpers können unterschiedliche Formen und auch Durchmesser von Linsen bearbeitet werden. Es ist hierzu nur erforderlich, die Stützringe entsprechend auszutauschen. Lediglich deren Außendurchmesser müssen an die Durchmesser der Ausnehmungen in dem Tragkörper angepasst sein. In der Ausgestaltung des Innendurchmessers und somit zur Anpassung an unterschiedliche Linsendurchmesser ist man innerhalb gewisser Grenzen frei. Durch den zurückgesetzten Tragkörper bzw. die vorstehende Anordnung der Stützringe kann der Werkzeugradius ebenfalls innerhalb bestimmter Grenzen variiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Membran jeweils über einen Einsatz dicht mit dem dazugehörigen Stützring verbunden und positioniert. Durch die dichte Verbindung und Positionierung kann jedes Membran sowohl mit einem Druckmedium beaufschlagt als auch unter Vakuum bzw. Unterdruck gesetzt werden. Die Beaufschlagung mit einem Druckmedium, in einfacher Weise Druckluft, sorgt für die Anpressung der Werkstücke, z. B. von Linsen, während der Bearbeitung an das Werkzeug. Wenn nach dem Bearbeitungsvorgang Vakuum bzw. Unterdruck angelegt wird, so werden die Werkstücke von dem Werkzeug gelöst, da sie an die jeweils dazugehörige Membran angesaugt werden bzw. die Membranen sich von dem Werkzeug wegbewegen und damit die Werkstücke mitnehmen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung hierzu kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Einsatz und dem Stützring jeweils ein Sicherungsring angeordnet ist. Der Sicherungsring kann für eine sichere Positionierung des Einsatzes bzw. zu dessen Lagefestlegung gegenüber dem Stützring dienen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Nachfolgend sind anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehreren Werkstücken, welche auf einem konvexen Tragkörper angeordnet sind; und
  • 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehreren Werkstücken, welche auf einem konkaven Tragkörper angeordnet sind.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung 1 mit einem konvex ausgebildeten Tragkörper 2. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei einem Werkstück 3 um eine Linse, es wäre jedoch auch möglich, in dem Tragkörper 2 andere optische Elemente, wie beispielsweise Spiegel oder dergleichen, aufzunehmen. Der Tragkörper 2 weist im vorliegenden Fall mehrere Werkstückaufnahmen 4 auf, die durch Ausnehmungen 5 in dem Tragkörper 2 gebildet sind. Als Material für den Tragkörper 2 kommt neben einem vorzugsweise verwendeten nicht rostenden Stahl, z. B. auch Aluminium in Frage, welches insbesondere bei größeren Durchmessern des Tragkörpers 2 gut verwendet werden kann. Die Form des Tragkörpers 2 kann unterschiedlich ausgebildet sein, neben der in 1 verwendete polygonalen Oberfläche, sind beispielsweise auch konische oder sphärische Oberflächen denkbar. Die Darstellung in 1 zeigt, dass vornehmlich die Anordnung der Werkstückaufnahmen 4 für die spätere Form des Werkstücks 3 maßgeblich ist.
  • Jede Werkstückaufnahme 4, auf die jeweils ein Werkstück 3 auflegbar ist, weist eine Membran 6 auf. Zusätzlich ist jede Werkstückaufnahme 4 mit einem Stützring 7 zur seitlichen Führung des Werkstücks 3 versehen und mit einem in dem Tragkörper 2 angeordneten Anschluss 8 für eine Druckmittel- und Vakuumquelle auf der von dem Werkstück 3 abgewandten Seite der Memb ran 6 verbunden. Die direkte Verbindung zu den Werkstückaufnahmen 4 von dem zentralen Anschluss 8 aus erfolgt über Zweigleitungen 8a. Für die Anpassung an die Form eines Werkzeugs 9 und damit auch an die Werkstückform ragt der Stützring 7 wenigstens zu einem Teil über die Oberfläche des Tragkörpers 2 heraus. Durch Austausch der Stützringe 7 können unterschiedliche Durchmesser der Werkstücke 3 aufgenommen werden. Vorzugsweise ist der Stützring 7 aus Kunststoff ausgeführt, es sind jedoch andere Materialen wie beispielsweise Aluminium denkbar.
  • Die Membran 6 verbindet jeweils einen Einsatz 10 mit dem dazugehörigen Stützring 7. Die Membran 6 wölbt sich bei Druckbeaufschlagung in Richtung eines Werkzeugs 9, wodurch das Werkstück 3, welches vorzugsweise auf einer auf der Membran 6 umlaufend angebrachten Dichtlippe 11 aufliegt, an das Werkzeug 9 gedrückt wird. Das Werkstück 3 wird bei seiner Bewegung durch den Stützring 7 seitlich geführt. Da das Werkstück 3, wie im Ausführungsbeispiel zu sehen ist, auf der beweglichen Membran 6 nur aufliegt, übt die Werkstückaufnahme 4 keinen Zwang auf das Werkstück 3 aus, so dass sich das eingesetzte Werkstück 3 in seiner Lage anpassen und vollflächig an das Werkzeug 9 legen kann. Zusätzlich bleibt der Anpressdruck und damit der Abtrag für alle eingesetzten Werkstücke 3 gleich und tragkörperbedingte Mittendickenschwankungen treten nicht auf. Durch Anlegen eines Unterdruckes wird das Werkstück 3 am Ende der Bearbeitung von dem Werkzeug 9 abgezogen und kann damit im Tragkörper 2 durch Ansaugung über die Membran 6 festgehalten werden. Ein Sicherungsring 12, der einfach gelöst werden kann und gleichzeitig dafür sorgt, dass keine unerwünschten Bewegungen des Einsatzes 10 auftreten, verbindet jeweils einen Stützring 7 und den dazugehörigen Einsatz 10 miteinander.
  • Bei der Ausführung gemäß 1 weist der Tragkörper 2 an den Umfangswänden der Werkstückaufnahmen 4 bzw. Ausnehmungen 5 eine Gewindeverbindung 13 zu den Stützringen 7 auf, wodurch diese einfach auswechselbar sind. Hierzu weisen die Stützringe 7 jeweils ein Außengewinde auf, das mit Innengewinden in den Um fangswänden der Ausnehmungen 5 zusammenarbeitet. Für die zentrale Versorgung mit einer nicht näher dargestellten Druckmittel- und Vakuumquelle 14 sind die Werkstückaufnahmen 4 über die Zweigleitungen 8a im Tragkörper 2 verbunden. Die Abdichtung erfolgt vorzugsweise jeweils über einen Dichtring 15, der zwischen dem Stützring 7 und dem Bodenbereich der dazugehörigen Ausnehmung 5 angeordnet ist.
  • Die hier dargestellten Druckmittel und Vakuumquelle 14 kann als eine Einheit ausgebildet sein, die von Druckluft auf Vakuum bzw. Unterdruck umschaltbar ist. Ebenso können hierfür auch zwei getrennte Einrichtungen vorgesehen sein. Als Druckmittel bzw. für den Unterdruck kann in einfacher Weise Luft verwendet werden. Statt einer Druckmittel- und Vakuumquelle kann in einer einfachen Ausführungsform auch nur eine Druckmittelquelle vorgesehen sein.
  • Durch die Ausgestaltung und Positionierung der Einsätze 10 zu dem jeweils dazugehörigen Stützring 7 wird sowohl eine Abdichtung nach Außen als auch eine Positionierung und Festlegung geschaffen, durch die der wechselnde Einsatz von Druckluft und Unterdruck möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Membran 6 jeweils zwischen dem Einsatz 10 und dem dazugehörigen Stützring 7 eingeklemmt ist und durch den Sicherungsring 12, der an einem ringförmigen Absatz 16 des Stützringes 7 auf der von der Membran 6 abgewandten Seite anliegt. Auf der dem Membran 6 zugewandten Seite liegt der Einsatz 10 an dem Absatz 16 auf. Dies bedeutet, die Lage des Einsatzes 10 liegt fest bzw. dieser ist sicher positioniert und stellt gleichzeitig die Abdichtung der Zweigleitungen 8a nach außen dar. Die Zuführung von Druckluft zu den Membranen 6 oder die Absaugung von Luft von den Membranen erfolgt durch eine Mittenbohrung 8b in dem Einsatz 10, welche mit der jeweils dazugehörigen Zweigleitung 8a in Verbindung steht. Der Einsatz 10 ist auf der dem Werkzeug 9 zugewandten Seite des Absatzes 16 mit einem ringförmigen Rücksprung 17 versehen. In dem Rücksprung 17 liegt das freie Ende der Membran 6, wobei durch den Sicherungsring 12 auf der anderen Seite des Absatzes 16 und die Elastizität der Membran 6 eine Vorspannung bzw. Klemmwirkung in dem Rücksprung 17 erzielt wird, was für die Lagefixierung des Einsatzes 10 und die Abdichtung nach außen sorgt. Gleichzeitig ist damit eine schnelle Austauschbarkeit bei Formänderungen des Werkstückes 3 oder bei Beschädigungen gewährleistet.
  • In 2 ist ein konkaver Tragkörper 2 dargestellt, der sich im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach 1 nur durch die konkave Grundform unterscheidet. Aus diesem Grunde sind für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden. Die seitlich von dem zentralen Anschluss 8 abzweigenden Zweigleitungen 8a sind dabei durch Verschlusskappen 18 nach außen abgedichtet.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform, ist es alternativ auch möglich den Tragkörper 2 für die Bearbeitung von Planflächen auszuführen. Dabei muss jedoch der Tragkörper 2 an die Form des Werkzeugs 9 angepasst werden. Die Ausführung der Werkstückaufnahme 4 kann dabei aber erhalten bleiben.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen und Polieren, von Werkstücken, insbesondere von Linsen, mit einem Tragkörper für die zu bearbeitenden Werkstücke, wobei der Tragkörper mit mehreren Werkstückaufnahmen versehen ist, die durch Ausnehmungen in dem Tragkörper gebildet sind, wobei jede Werkstückaufnahme mit einer Membran, auf der das Werkstück auflegbar ist und mit einem Stützring zur seitlichen Führung des Werkstücks versehen und mit einem Anschluss für eine Druckmittelquelle auf der von dem Werkstück abgewandten Seite der Membran verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Stützringe (7) aus den Ausnehmungen (5) herausragt, über die Oberfläche des Tragkörpers (2) hervorsteht und auswechselbar in den Ausnehmungen (5) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (6) jeweils über einen Einsatz (10) dicht mit dem dazugehörigen Stützring (7) verbunden und positioniert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (6) zwischen dem Einsatz (10) und dem Stützring (7) eingeklemmt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen dem Einsatz (10) und dem Stützring (7) ein Sicherungsring (12) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (12) auf der von dem Werkstück (3) abgewandten Seite an einem Absatz (16) des dazugehörigen Stützringes (7) anliegt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringe (7) jeweils über Gewindeverbindungen (13) mit dem Tragkörper (2) auswechselbar ver bunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringe (7) jeweils ein Außengewinde aufweisen, das mit Innengewinden in den Umfangswänden der Ausnehmungen (5) in der Werkstückaufnahme (4) zusammenarbeitet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückaufnahmen (4) über Zweigleitungen (8a) und den Anschluss (8) mit einer zentralen Druckluft- und/oder Vakuumquelle (14) verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Werkstückaufnahmen (4) und dem Tragkörper (2) Dichtringe (15) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe (15) zwischen den Stützringen (7) und Bodenbereichen der Ausnehmungen (5) angeordnet sind.
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