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QUERVERWEIS
AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
aus den japanischen Patentanmeldungen Nr. 2005-118599, eingereicht
am 15. April 2005, und Nr. 2005-166048, eingereicht am 6. Juni 2005
in Anspruch, und nimmt die gesamte Offenbarung derselben durch Bezugnahme
auf.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor bzw. einen Motor mit innerer Verbrennung, der
mit einem Piezo-Einspritzer bzw. mit einer Piezo-Einspritzungsdüse ausgerüstet ist,
die eine Kraftstoffeinspritzung durch eine Ausdehnung erzeugt, die
ein Piezostapel, der einen Stapel von Piezoelementen aufweist, steuert,
und insbesondere auf eine Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor,
bei der ein Verfahren zum Steigern der Zuverlässigkeit des Piezostapels angewendet
wird. Auf den Verbrennungsmotor wird im Folgenden einfach als der
Motor Bezug genommen.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
Piezostapel, der durch Stapeln von Piezoelementen aufgebaut ist,
erzeugt eine Ausdehnung durch Ausdehnen in der Stapelrichtung, wenn jedes
Piezoelement durch Anlegen einer Spannung an entgegengesetzten Enden
desselben elektrisch geladen wird. Ein Piezoeinspritzer, der Kraftstoff
in den Motor einspritzt, verwendet die Eigenschaft, dass der Piezostapel
eine Ausdehnung erzeugt, wenn derselbe elektrisch geladen wird,
und steuert die Kraftstoffeinspritzung durch direktes Treiben einer
Nadel unter Verwendung des Piezostapels oder durch Betreiben der
Nadel durch Öffnen
und Schließen
eines Ventils (Drei-Wege-Ventil, Zwei-Wege-Ventil etc.) unter Verwendung
des Piezostapels und dadurch Steuern des Rückdrucks bzw. Gegendrucks an
der Nadel.
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In
der bekannten Technik wurden Piezostapel-Ladeverfahren lediglich
entworfen, um die Einspritzung zu starten, wenn der Zieleinspritzungszeitpunkt
erreicht wurde, und die Spannungsanstiegszeit t, die von dem Moment,
zu dem das Laden zu dem Piezostapel eingeleitet wird, bis der Piezostapel
auf die Zielladungsspannung aufgeladen ist, erforderlich ist bzw.
dauert, wurde nicht berücksichtigt.
Solche Verfahren sind beispielsweise in den japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichungen
Nr. 2003-88145 und
2003-92438 offenbart.
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Bei
dem Fall des Piezoeinspritzers mit einer Struktur, bei der ein Treibbauglied
gegen den Piezostapel gedrückt
wird, treten als ein Resultat eine Zusammenziehung und eine Ausdehnung
in dem Piezostapel bei jeder kombinierten Resonanzperiode bzw. Resonanzzeitdauer
T des Piezostapels und des Treibbauglieds auf; da hier die Ausdehnungs-
und die Zusammenziehungs-Kraft an den Piezostapel direkt angelegt
sind, gibt es eine Möglichkeit,
dass der Piezostapel schließlich
beschädigt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung für einen
Motor zu schaffen, bei der Vorkehrungen getroffen sind, um eine
physische Beschädigung
an einem Piezostapel bei einem Piezoeinspritzer zu verhindern, wodurch
die Langzeit-Zuverlässigkeit
des Piezostapels erhöht
ist.
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Die
vorliegende Erfindung, die die vorhergehende Aufgabe löst, wird
bei einer Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung für einen Motor angewendet, die
einen Piezoeinspritzer, der einen Piezostapel, der, wenn derselbe
elektrisch geladen wird, eine Aus dehnung in einer Richtung erzeugt,
in der die Piezoelemente gestapelt sind, und ein Treibbauglied,
das in die Stapelrichtung bewegbar ist, indem dasselbe durch die
Ausdehnung des Piezostapels direkt getrieben wird, aufweist, wobei
der Piezoeinspritzer eine Kraftstoffeinspritzung durchführt, indem
verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
mit der Ausdehnung des Piezostapels bewegt, und eine Steuerung zum
Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels aufweist. Die
Erfindung ist im Folgenden für
die ersten bis sechsten Modi bzw. Betriebsarten beschrieben.
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Bei
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung gemäß dem ersten Modus der vorliegenden
Erfindung führt
die Steuerung zum Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels
eine erste Spannungsanstiegssteuerung durch, die die Beziehung 0.6T ≤ t erfüllt, wobei
t eine Spannungsanstiegszeit ist, die von dem Moment, zu dem das
Laden zu dem Piezostapel eingeleitet wird, bis der Piezostapel auf eine
Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, und T eine kombinierte
Resonanzperiode des Piezostapels und des Treibbauglieds ist.
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Bei
diesem Modus überlappt
der Zeitpunkt, zu dem das Spannungsladen endet, nicht mit dem Zeitpunkt,
bei dem die nach rechts ansteigende Steigung der Last, die mit der
kombinierten Resonanzperiode T variiert, am größten wird, da der Endzeitpunkt der
Spannungsanstiegszeit t 0,6T oder später ist. Da der Endzeitpunkt
der Spannungsanstiegszeit t 0,6T oder später ist, ist ferner die Spannungsanstiegsneigung
bzw. Spannungsanstiegssteigung weniger steil. Als ein Resultat kann
eine hohe Last (eine Spitze aufgrund eines Überschwingens), die auftritt,
nachdem die Ladungsspannung die Zielladungsspannung erreicht hat,
unterdrückt
werden, und gleichzeitig können
eine maximale Ausdehnung und eine maximale Zusammenziehung (im Folgenden
Spitzen und Senken), die wiederholt auftreten, ebenfalls unterdrückt werden.
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Da
die Ausdehnungs- und die Zusammenziehungs-Kraft, die in dem Piezostapel
auftreten, wie im Vorhergehenden beschrieben ist, unterdrückt werden
können,
ist die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels verbessert, was dazu dient, die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers
zu vergrößern und
die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
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Bei
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung gemäß dem zweiten Modus der vorliegenden
Erfindung führt,
wenn eine Spannungsanstiegszeit, die von dem Moment, zu dem das
Laden zu dem Piezostapel eingeleitet wird, bis der Piezostapel auf
eine Zielladungsspannung geladen ist, dauert, mit t bezeichnet ist,
und eine kombinierte Resonanzperiode des Piezostapels und des Treibbauglieds
durch T bezeichnet ist, dann, wenn 0,25T ≤ t < 0,6T, die Steuerung zum Steuern des
Ladens und Entladens des Piezostapels eine zweite Spannungsanstiegssteuerung
durch, bei der die Durchschnitts-Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
einer Periode von 0,5t bis 1t langsamer gemacht wird als eine Durchschnitts-Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
einer Zeitdauer von der Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel
bis 0,5t.
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Selbst
wenn der Endzeitpunkt der Spannungsanstiegszeit t 0,5T±0,1T ist,
oder wenn derselbe innerhalb von 0,4T liegt, wird bei diesem Modus die
Spannungsanstiegssteigung an dem Ende der Spannungsanstiegszeit
t sanft. Als ein Resultat kann die hohe Last (eine Spitze aufgrund
des Überschwingens),
die auftritt, nachdem die Ladungsspannung die Zielladungsspannung
erreicht hat, unterdrückt werden,
und gleichzeitig können
Spitzen und Senken, die danach wiederholt auftreten, ebenfalls unterdrückt werden.
Da die Ausdehnungs- und die Zusammenziehungs-Kraft, die bei dem
Piezostapel auftreten, unterdrückt
werden können,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist, ist die Langzeit-Zuverlässigkeit
des Piezostapels verbessert, was dazu dient, die Haltbarkeit des
Piezoeinspritzers zu vergrößern und die
Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
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Bei
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung gemäß dem dritten Modus der vorliegenden
Erfindung führt
die Steuerung zum Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels
eine dritte Spannungsanstiegs-Steuerung durch, bei der die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
einer Periode innerhalb von ±0,1T
einer Lastvariationsspitze, die in dem Piezostapel innerhalb der
Spannungsanstiegszeit t von der Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel
bis der Piezostapel auf die Zielladungsspannung geladen ist auftritt,
langsamer gemacht wird als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während der
anderen Perioden, und/oder die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
einer Periode innerhalb von ±0,1T
einer Lastvariationsminimumspitze (-senke), die in dem Piezostapel
auftritt, schneller als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während der
anderen Perioden gemacht wird, wenn eine Spannungsanstiegszeit,
die von dem Moment, zu dem das Laden zu dem Piezostapel eingeleitet wird,
bis der Piezostapel auf eine Zielladungsspannung geladen ist, dauert,
durch t bezeichnet ist, und eine kombinierte Resonanzperiode des
Piezostapels und des Treibbauglieds durch T bezeichnet ist.
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Das
heißt,
bei der dritten Spannungsanstiegssteuerung wird die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
vor und nach einer Spitze langsamer gemacht, und/oder die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
vor und nach einer Senke wird schneller gemacht. Mit dieser Steuerung
können
die Spitzenlast, die in dem Augenblick auftritt, zu dem sich das
Treibbauglied beginnt zu bewegen, und die Senken- und Spitzen-Lasten,
die danach auftreten, unterdrückt
werden. Als ein Resultat ist die Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels verbessert,
was dazu dient, die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers zu vergrößern und
die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
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Bei
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung gemäß dem vierten Modus der vorliegenden
Erfindung führt
die Steuerung zum Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels
eine vierte Spannungsanstiegs-Steuerung durch, bei der eine Spannung,
die während
der Spannungsanstiegszeit t von der Einleitung des Ladens zu dem
Piezostapel bis der Piezostapel auf die Zielladungsspannung geladen
ist angelegt ist, für
eine Periode innerhalb von ±0,1T
einer Lastvariationsspitze, die in dem Piezostapel auftritt, reduziert
wird, wenn eine Spannungsanstiegszeit, die von dem Moment, zu dem
das Laden zu dem Piezostapel eingeleitet wird; bis der Piezostapel
auf eine Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, durch t bezeichnet
ist, und eine kombinierte Resonanzperiode des Piezostapels und des
Treibbauglieds durch T bezeichnet ist.
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Das
heißt,
bei der vierten Spannungsanstiegssteuerung wird die Spannungsanstiegssteigung
vor und nach einer Spitze negativ gemacht. Mit dieser Steuerung
können
die Spitzenlast, die in dem Augenblick auftritt, in dem sich das
Treibbauglied beginnt zu bewegen, und die Senken- und Spitzenlasten,
die danach auftreten, unterdrückt
werden. Als ein Resultat ist die Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels verbessert,
was dazu dient, die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers zu vergrößern und
die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
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Bei
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung gemäß dem fünften Modus der vorliegenden
Erfindung führt,
wenn es eine Restresonanz gibt, die in dem Piezostapel und dem Treibbauglied
aufgrund einer vorhergehenden Einspritzung auftritt, die Steuerung
zum Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels eine fünfte Spannungssteuerung
durch, bei der eine Spannung hinsichtlich der Phase entgegengesetzt
zu einer Lastvariation, die aufgrund der Restresonanz auftritt,
an den Piezostapel innerhalb der Spannungsanstiegszeit t von der
Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel bis der Piezostapel auf die
Zielladungsspannung geladen ist, angelegt ist, wenn eine Spannungsanstiegszeit,
die von dem Moment, zu dem das Laden zu dem Piezostapel eingeleitet
wird, bis der Piezostapel auf eine Zielladungsspannung geladen ist,
dauert, durch t bezeichnet ist, und eine kombinierte Resonanzperiode
des Piezostapels und des Treibbauglieds durch T bezeichnet ist.
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Gemäß dem fünften Modus
wird die Spannungsanstiegssteigung durch Anlegen einer Spannung
einer entgegengesetzten Phase negativ gemacht, wenn die Last, die
der Restresonanz zugeordnet ist, sich innerhalb der Spannungsanstiegszeit
t vergrößert; daher
wird die Lastvergrößerungsgeschwindigkeit
verlangsamt, und das Auftreten einer hohen Last kann unterdrückt werden.
Als ein Resultat verbessert sich die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels, was dazu dient, die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers
zu vergrößern und
die Zuverlässigkeit der
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
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Gemäß dem fünften Modus
wird die Spannungsanstiegssteigung negativ gemacht und die Lastvergrößerungsgeschwindigkeit
wird daher verlangsamt, wenn sich die Last, die der Restresonanz zugeordnet
ist, innerhalb der Spannungsanstiegszeit vergrößert; dies dient dazu, das
Problem zu vermeiden, dass der Einspritzungszeitpunkt früher auftritt. Wenn
sich umgekehrt die Last, die der Restresonanz zugeordnet ist, innerhalb
der Spannungsanstiegszeit t verringert, wird die Spannungsanstiegssteigung steiler
gemacht, wodurch eine Situation vermieden wird, bei der eine Ausdehnung
des Piezostapels beschränkt
ist; dies dient dazu, das Problem zu vermeiden, dass der Einspritzungszeitpunkt
verzögert
ist.
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Bei
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung gemäß dem sechsten Modus der vorliegenden
Erfindung führt
die Steuerung zum Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels
bei dem fünften
Modus eine sechste Spannungsanstiegssteuerung durch, bei der eine
Spannung hinsichtlich der Phase entgegengesetzt zu der Lastvariation,
die aufgrund der Restresonanz auftritt, an den Piezostapel angelegt
ist, selbst nachdem die Spannungsanstiegszeit t verstrichen ist.
Mit dieser Steuerung kann das Auftreten der Senken- und Spitzenlasten,
nachdem die Spannungsanstiegszeit t verstrichen ist, unterdrückt werden,
und die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels kann gesteigert sein.
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Die
vorliegende Erfindung, die die im Vorhergehenden beschriebene Aufgabe
löst, kann
ferner bei einer Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung für einen Motor
angewendet sein, der mit einem Piezoeinspritzer ausgerüstet ist,
wobei der Piezoeinspritzer einen Piezostapel, der, wenn derselbe
elektrisch geladen wird, eine Ausdehnung in einer Richtung erzeugt,
in der Piezoelemente gestapelt sind, und ein Treibbauglied aufweist,
das in der Stapelrichtung bewegbar ist, indem dasselbe direkt mit
der Ausdehnung des Piezostapels getrieben wird, und der Piezoeinspritzer eine
Kraftstoffeinspritzung durchführt,
indem verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
mit der Ausdehnung des Piezostapels bewegt. Diese Erfindung ist
im Folgenden bei den siebten bis achtzehnten Modi beschrieben.
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Bei
dem siebten Modus der vorliegenden Erfindung ist eine Reibungskoeffizient-Reduzierungseinrichtung
zum Reduzierung eines Reibungskoeffizienten bzw. einer Reibungszahl
in einem Abschnitt vorgesehen, in dem das Treibbauglied ein verschieb bares
Haltebauglied berührt,
das das Treibbauglied verschiebbar hält. Mit dieser Anordnung wird
es möglich,
die Spitzenlast zu unterdrücken,
die in dem Augenblick auftritt, in dem das Treibbauglied beginnt, sich
zu bewegen, nachdem der Piezostapel begonnen hat, sich auszudehnen.
Durch ein auf diese Weise Unterdrücken der Spitzenlast, die an
den Piezostapel angelegt ist, ist die Langzeitzuverlässigkeit des
Piezostapels verbessert, was dazu dient, die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers
zu vergrößern und die
Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
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Bei
dem achten Modus der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Piezostapel
und einem festen Bauglied, das die Ausdehnung des Piezostapels bei
einem Ende, das zu dem Treibbauglied entgegengesetzt ist, aufnimmt,
ein Abschnitt mit einer niedrigen Steifigkeit bzw. einer niedrigen
dynamischen Elastizität
vorgesehen, dessen Steifigkeit niedriger als die Steifigkeit des
festen Bauglieds ist. Mit dieser Anordnung wird die Last, die auf
der Seite des festen Bauglieds des Piezostapels auftritt, erleichtert,
indem dieselbe durch die Deformation des Abschnitts mit niedriger
Steifigkeit bzw. des Niedersteifigkeitsabschnitts absorbiert wird.
Dies dient dazu, zu verhindern, dass eine Beschädigung an den Piezoelementen
auf der Seite des festen Bauglieds des Piezostapels verursacht wird,
und dazu, die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels zu steigern. Als ein Resultat vergrößert sich
die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers, was die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung steigert.
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Bei
dem neunten Modus der vorliegenden Erfindung ist das feste Bauglied
bei dem achten Modus aus rostfreiem Stahl gebildet, und der Niedersteifigkeitsabschnitt
ist aus einem Niedersteifigkeitsbauglied mit einem Elastizitätsmodul
von 10 GPa oder weniger gebildet. Mit dieser Anordnung wird die
Last, die auf der Seite des festen Bauglieds des Piezostapels auftritt,
erleichtert bzw. entlastet, indem dieselbe durch die Deformation
des Niedersteifigkeitsbauglieds absorbiert wird.
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Bei
dem zehnten Modus der vorliegenden Erfindung ist der Niedersteifigkeitsabschnitt
bei dem neunten Modus an einer Fläche vorgesehen, bei der das
feste Bauglied die Ausdehnung des Piezostapels aufnimmt, und ist
als eine aufgerauhten Oberfläche mit
einer Oberflächenrauhigkeit
von 1,6Z oder größer und
einem Elastizitätsmodul
von 10GPa oder weniger gebildet. Mit dieser Anordnung wird die Last,
die auf der Seite des festen Bauglieds des Piezostapels auftritt,
erleichtert, indem dieselbe durch die Deformation der aufgerauhten
Oberfläche
absorbiert wird.
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Bei
dem elften Modus der vorliegenden Erfindung weist von den Piezoelementen,
die den Piezostapel bilden, das Piezoelement, das bei dem Ende, das
zu dem Treibbauglied entgegengesetzt ist (d. h. das Ende, das dem
festen Bauglied gegenüberliegt), positioniert
ist, eine Struktur auf, die eine innere Spannung bzw. Eigenspannung
im Vergleich zu dem Piezoelement reduziert, das bei dem Ende, das
näher zu
dem Treibbauglied ist, positioniert ist. Da wie bei den Piezoelementen,
die den Piezostapel bilden, die Spannung, die auf das Piezoelement,
das bei dem Ende positioniert ist, das dem festen Bauglied gegenüberliegt,
wirkt, durch diese Struktur erleichtert wird, kann verhindert werden,
dass das Piezoelement, das bei dem Ende positioniert ist, das dem
festen Bauglied gegenüberliegt,
beschädigt
wird. Als ein Resultat ist die Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels verbessert,
was die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers vergrößert und daher die Zuverlässigkeit der
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung steigert.
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Bei
dem zwölften
Modus der vorliegenden Erfindung weist von den Piezoelemente, die
den Piezostapel bilden, das Piezoelement, das bei dem Ende positioniert
ist, das zu dem Treibbauglied entgegengesetzt ist (d. h. das Ende,
das dem festen Bauglied gegenüberliegt),
bei dem elften Modus einen größeren Vorrichtungsdurchmesser
als das Piezoelement, das bei dem Ende, das näher zu dem Treibbauglied ist,
positioniert ist, auf. Das Vergrößern des
Vorrichtungsdurchmessers des Piezoelements, das bei dem Ende positioniert
ist, das dem festen Bauglied gegenüberliegt, dient dazu, die innere Spannung
zu verteilen.
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Bei
dem dreizehnten Modus der vorliegenden Erfindung ist von den Piezoelementen,
die den Piezostapel bilden, der Vorrichtungsdurchmesser des Piezoelements,
das bei dem Ende, das dem festen Bauglied bei dem zwölften Modus
gegenüberliegt,
3% oder mehr größer als
der Vorrichtungsdurchmesser des Piezoelements, das bei dem Ende, das
näher zu
dem Treibbauglied ist, positioniert ist.
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Bei
dem vierzehnten Modus der vorliegenden Erfindung weist von den Piezoelementen,
die den Piezostapel bilden, das Piezoelement, das bei dem Ende,
das dem festen Bauglied bei dem elften Modus gegenüberliegt,
eine größere Dicke
als das Piezoelement, das bei dem Ende, das näher zu dem Treibbauglied ist,
positioniert ist, auf. Das Vergrößern der
Dicke des Piezoelements, das bei dem Ende, das dem festen Bauglied
gegenüberliegt,
positioniert ist, dient dazu, die innere Spannung zu verteilen.
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Bei
dem fünfzehnten
Modus der vorliegenden Erfindung ist von den Piezoelementen, die
den Piezostapel bilden, die Dicke des Piezoelements, das bei dem
Ende positioniert ist, das dem festen Bauglied bei dem vierzehnten
Modus gegenüberliegt,
3% oder mehr größer als
die Dicke des Piezoelements, das bei dem Ende, das näher zu dem
Treibbauglied ist, positioniert ist.
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Bei
dem sechzehnten Modus der vorliegenden Erfindung weist von den Piezoelementen,
die den Piezostapel bilden, das Piezoelement, das bei dem Ende positioniert
ist, das dem festen Bauglied gegenüberliegt, eine größere Vorrichtungsstärke bzw.
größere Vorrichtungsfestigkeit
auf als das Piezoelement, das bei dem Ende positioniert ist, das
näher zu
dem Treibbauglied ist. Da von den Piezoelementen, die den Piezostapel
bilden, die Vorrichtungsfestigkeit des Piezoelements, das bei dem
Ende positioniert ist, das dem festen Bauglied gegenüberliegt,
vergrößert ist,
kann verhindert werden, dass das Piezoelement, das bei dem Ende
positioniert ist, das dem festen Bauglied gegenüberliegt, beschädigt wird.
Als ein Resultat ist die Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels verbessert,
was die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers vergrößert und daher die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung steigert.
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Bei
dem siebzehnten Modus der vorliegenden Erfindung ist von den Piezoelementen,
die den Piezostapel bilden, die Vorrichtungsfestigkeit des Piezoelements,
das bei dem Ende positioniert ist, das dem festen Bauglied bei dem
sechzehnten Modus gege nüberliegt,
10% oder mehr größer als
die Vorrichtungsfestigkeit des Piezoelements, das bei dem Ende positioniert
ist, das näher
zu dem Treibbauglied ist.
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Bei
dem achtzehnten Modus der vorliegenden Erfindung ist ein elastisches
Bauglied zum Anlegen einer Druckkraft an den Piezostapel zwischen dem
Piezostapel und dem festen Bauglied vorgesehen, das die Ausdehnung
des Piezostapels bei dem Ende, das zu dem Treibbauglied entgegengesetzt
ist, aufnimmt. Durch auf diese Weise Anordnen des elastischen Bauglieds
zum Anlegen einer Druckkraft an den Piezostapel wird die Zusammenziehungskraft, die
einen abrupten Abfall der angelegten Last verursacht, durch das
elastische Bauglied absorbiert, wodurch das Problem vermieden wird,
dass ein abrupter Abfall der Last (eine abrupte Zugspannung) zu
dem Piezostapel verursacht wird, wenn eine Zusammenziehung, die
einen abrupten Abfall der angelegten Last verursacht, während des
Ladens zu dem Piezostapel auftritt.
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Durch
auf diese Weise Unterdrücken
der Senkenlast, die an den Piezostapel angelegt ist, ist die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels verbessert, was die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers
vergrößert und
daher die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung steigert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung ist durch Beispiele und nicht durch eine Begrenzung
in den Figuren der beigefügten
Zeichnungen dargestellt, in denen gleiche Bezugsziffern ähnliche
Elemente zeigen. Es sei bemerkt, dass die folgenden Figuren nicht
notwendigerweise maßstabsgerecht
gezeichnet sind.
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1A ist
ein charakteristisches Diagramm, das zeigt, wie eine Versetzung,
die in einem Piezostapel auftritt, mit der Zeit t, nachdem das Laden
des Piezostapels gestartet ist, variiert, wenn die Anstiegszeit
(Spannungsanstiegszeit) in nerhalb einer Hälfte einer kombinierten Resonanzperiode
T liegt (Stand der Technik).
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1B ist
ein charakteristisches Diagramm, das zeigt, wie eine Versetzung,
die in einem Piezostapel auftritt, mit der Zeit t, nachdem das Laden
zu dem Piezostapel gestartet ist, variiert, wenn die Anstiegszeit
(Spannungsanstiegszeit) gleich der kombinierten Resonanzperiode
T ist (Erstes Ausführungsbeispiel).
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1C ist
ein charakteristisches Diagramm, das zeigt, wie die Versetzung,
die in dem Piezostapel auftritt, mit der Zeit t variiert, nachdem
das Laden zu dem Piezostapel gestartet ist, wenn die Anstiegszeit (Spannungsanstiegszeit)
gleich 1,5mal der kombinierten Resonanzperiode T ist (Erstes Ausführungsbeispiel).
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung
zeigt (Erstes Ausführungsbeispiel).
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung
zeigt (Erstes Ausführungsbeispiel).
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Piezoeinspritzers (Erstes Ausführungsbeispiel).
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5A ist
ein schematisches Diagramm, das den Betrieb des Piezoeinspritzers
zeigt, wenn sich der Piezostapel ausdehnt, was ermöglicht,
dass Kraftstoff eingespritzt wird (Erstes Ausführungsbeispiel).
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5B ist
ein schematisches Diagramm, das den Betrieb des Piezoeinspritzers
zeigt, wenn sich der Piezostapel zusammenzieht, was verursacht,
dass die Kraftstoffeinspritzung stoppt (Erstes Ausführungsbeispiel).
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das den Piezostapel zeigt (Erstes Ausführungsbeispiel).
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7 ist
ein elektrisches Schaltungsdiagramm einer Ladungs/Entladungs-Schaltung (Erstes Ausführungsbeispiel).
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Temperaturkompensationsschaltung
zeigt (Erstes Ausführungsbeispiel).
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9 ist
ein Diagramm zum Erklären
des Betriebs der Ladungs-/Entladungs-Schaltung (Erstes Ausführungsbeispiel).
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10A ist ein charakteristisches Diagramm, das zeigt,
wie die Versetzung, die in dem Piezostapel auftritt, mit der Zeit
t, nachdem das Laden zu dem Piezostapel gestartet ist, variiert,
wenn die Spannungsanstiegszeit innerhalb einer Hälfte der kombinierten Resonanzperiode
T liegt.
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10B ist ein charakteristisches Diagramm, das zeigt,
wie die Versetzung, die in dem Piezostapel auftritt, mit der Zeit
t, nachdem das Laden zu dem Piezostapel gestartet ist, variiert,
wenn die Spannungsanstiegszeit innerhalb einer Hälfte der kombinierten Resonanzperiode
T liegt, wenn jedoch die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während der Periode
unmittelbar vor dem Ende der Spannungsanstiegszeit langsamer gemacht
wird (Zweites Ausführungsbeispiel).
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11 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Lastvariation als eine Funktion der Zeit
zeigt (Bezugsbeispiel).
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12 ist
ein Zeitdiagramm, das Variationen der Ladungsspannung und einer
Last entlang einer Zeitachse zeigt (Drittes Ausführungsbeispiel).
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13 ist
ein Zeitdiagramm, das Variationen der Ladungsspannung und einer
Last entlang einer Zeitachse zeigt (Viertes Ausführungsbeispiel).
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14 ist
ein Zeitdiagramm, das Variationen der Ladungsspannung und einer
Last entlang einer Zeitachse zeigt (Fünftes Ausführungsbeispiel).
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15 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Piezoeinspritzer zeigt (Sechstes
Ausführungsbeispiel).
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16 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Piezostapel zeigt (Siebtes
Ausführungsbeispiel).
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17 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Piezostapel zeigt (Achtes
Ausführungsbeispiel).
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18 ist
ein schematisches Diagramm, das einem Piezostapel zeigt (neuntes,
zehntes und elftes Ausführungsbeispiel).
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19 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Piezostapel zeigt (Zwölftes Ausführungsbeispiel).
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BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Vor
der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist eine Erklärung der
bekannten Probleme unter Verwendung von 1A angegeben.
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Ein
erstes Problem besteht darin, dass eine kombinierte Resonanzperiode
T zwischen dem Piezostapel und dem Treibbauglied aufgrund der Piezoeinspritzerstruktur,
bei der das Treibbauglied gegen den Piezostapel gedrückt wird,
existiert. Als ein Resul tat wird bei einer idealen (imaginären) Bedingung, bei
der äußere Lasten,
wie z. B. eine Reibung, nicht an den Piezostapel oder das Treibbauglied
angelegt sind, die nach rechts steigende Steigung der Last, die mit
der kombinierten Resonanzperiode T variiert, (die nach rechts steigende
Steigung der Resonanzfrequenz) zu dem Zeitpunkt 0,5T±0,1T,
nachdem das Laden gestartet ist, am größten.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, wurde bei den bekannten Verfahren
die Spannungsanstiegszeit t nicht berücksichtigt. Daher können dort Fälle auftreten,
bei denen, nachdem das Laden zu dem Piezostapel gestartet ist, das
Ende der Spannungsanstiegszeit t zu dem Zeitpunkt 0,5T±0,1T erreicht
wird. In solchen Fällen
stoppt die Versetzung, die in der Ausdehnungsrichtung aufgrund des
Piezostapels und aufgrund des Treibbauglieds auftritt, nicht, und
die Ausdehnungslast (die Last, die in der Stapelrichtung des Piezostapels
wirkt) vergrößert sich
weiter, was zu dem Auftreten einer hohen Last (einer Spitze aufgrund
eines Überschwingens)
führt, selbst
wenn die Ladungsspannung die Zielladungsspannung erreicht hat und
die Spannung das Ansteigen gestoppt hat.
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Danach
treten Senken und Spitzen mit einer kombinierten Resonanzperiode
T wiederholt auf. Als solches sind eine Ausdehnungs- und eine Zusammenziehungs-Kraft
an den Piezostapel direkt angelegt, und der Piezostapel kann schließlich beschädigt werden.
Das heißt,
wenn der Endzeitpunkt der Spannungsanstiegszeit t 0,5T±0,1T ist,
fällt die
Langzeit-Zuverlässigkeit
des Piezostapels ab.
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Ein
zweites Problem besteht darin, dass die Spannungsanstiegssteigung
extrem groß ist,
wenn der Zeitpunkt, bei dem das Ende der Spannungsanstiegszeit t;
nachdem das Laden zu dem Piezostapel gestartet ist, erreicht ist,
innerhalb von 0,4T liegt. Aufgrund dieses zweiten Problems stoppt
die Versetzung, die in der Ausdehnungsrichtung aufgrund des Piezostapels
und des Treibbauglieds auftritt, nicht, und, wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, vergrößert sich
die Ausdehnungslast weiter, was zu dem Auftreten einer hohen Last
(einer Spitze aufgrund eines Überschwingens;
danach treten Senken und Spitzen bei jeder kombinierten Resonanzperiode
T wiederholt auf) führt,
selbst wenn die Ladungsspannung die Zielladungsspannung erreicht
hat, und die Spannung das Ansteigen gestoppt hat. Als solches sind
eine Ausdehnungs- und eine Zusammenziehungs-Kraft an den Piezostapel
direkt angelegt, wobei der Piezostapel schließlich beschädigt werden kann. Das heißt, dass
die Langzeitzuverlässigkeit des
Piezostapels ebenfalls abfällt,
wenn die Spannungsanstiegszeit t innerhalb von 0,4T ist.
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Das
erste und das zweite im Vorhergehenden beschriebene Problem zeigen
die Probleme, die bei einer idealen (imaginären) Bedingung auftreten können, bei
der äußere Lasten,
wie z. B. eine Reibung, an den Piezostapel oder das Treibbauglied nicht
angelegt sind. In der Realität
sind jedoch äußere Lasten,
wie z. B. eine Reibung, an den Piezostapel und an das Treibbauglied
angelegt. Dies berücksichtigend,
ist ein drittes Problem, als ein realistisches Problem, im Folgenden
beschrieben.
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Wenn
das Laden gestartet wird, beginnt der Piezostapel, eine Ausdehnungslast
zu erzeugen. Nachdem der Piezostapel beginnt, sich auszudehnen,
erreicht die Ausdehnungslast ein Maximum in dem Augenblick, in dem
das Treibbauglied beginnt, sich zu bewegen. Um ein spezifisches
Beispiel unter Bezugnahme auf 11 zu
beschreiben, tritt eine Lastvariationsspitze in einem Zeitaugenblick 21 (μs) nach der
Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel auf. Danach treten Senken
und Spitzen wiederholt auf. Als solches sind eine Ausdehnungs- und
Zusammenziehungs-Kraft an den Piezostapel direkt angelegt, wobei
der Piezostapel schließlich
beschädigt werden
kann. Das heißt,
die Langzeitzuverlässigkeit des
Piezostapels fällt
aufgrund des Auftretens der Spitzen und der Senken der Lastvariation
ab.
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Einspritzer,
die nicht spezifisch auf Piezoeinspritzer begrenzt sind, können mehrere
Einspritzungen durchführen,
bei denen Einspritzungen in kurzen Intervallen wiederholt werden.
Ein viertes Problem ist ein Problem, das in solchen Fällen entstehen
kann. Um ein spezifisches Beispiel anzugeben, kann eine Piloteinspritzung
bzw. Versuchseinspritzung mit einer kurzen Einspritzungszeit durchgeführt werden,
und derselben kann unmittelbar eine Haupteinspritzung mit einer
langen Einspritzungszeit folgen. Bei diesem Fall kann sich die Resonanz,
die. während
der Versuchseinspritzung auftritt, in die Spannungsanstiegszeit
t für die
folgende Haupteinspritzungszeit verlängern. Hier wird auf die Resonanz
aufgrund der vorhergehenden Einspritzung, die die folgende Einspritzung
beeinflusst, als die Restresonanz Bezug genommen.
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Wenn
sich die Restresonanz in die Spannungsanstiegszeit t erstreckt,
wird die Lastvariation aufgrund der Restresonanz der Lastvariation
aufgrund der ansteigenden Spannung überlagert. Wenn sich insbesondere
die Last aufgrund der Restresonanz vergrößert, wenn die Spannung zu
dem Piezostapel erhöht
wird, wird der Anstiegszeitpunkt der Ausdehnungslast vorverlegt,
und als ein Resultat kann der Einspritzungszeitpunkt früher auftreten. Wenn
sich umgekehrt die Last aufgrund der Restresonanz verringert, wenn
die Spannung an dem Piezostapel mit einer konstanten Steigung erhöht wird, kann
der Einspritzungszeitpunkt verzögert
sein, da die Ausdehnung des Piezostapels beschränkt ist.
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Ein
fünftes
Problem besteht darin, dass, während
die Ausdehnungslast, die in dem Piezostapel auftritt, zu dem Treibbauglied übertragen
wird, die Seite des Piezostapels, die zu dem Treibbauglied entgegengesetzt
ist, durch ein festes Bauglied getragen ist. Das heißt, die
Struktur ist derart, dass die Ausdehnung bei der Seite des Piezostapels,
die entgegengesetzt zu dem Treibbauglied ist, durch das feste Bauglied
aufgenommen wird. Andererseits wird die Last, die auf der Seite
des Treibbauglieds des Piezostapels auftritt, erleichtert, sowie
sich das Treibbauglied bewegt.
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Die
Last, die jedoch in der Seite des Piezostapels, die entgegengesetzt
zu dem Treibbauglied ist, auftritt, wird nicht nach außen freigegeben,
sondern wird auf die Piezoelemente in der Seite des festen Bauglieds
des Piezostapels ausgeübt,
da die Seite des festen Bauglieds des Piezostapels durch das feste
Bauglied starr gehalten wird. Als ein Resultat sind die Piezoelemente,
die näher
zu dem festen Bauglied positioniert sind (insbesondere dasselbe, das
am nächsten
zu dem festen Bauglied ist), einer großen Spannung ausgesetzt. Die
Piezoelemente, die näher
zu dem festen Bauglied positioniert sind (insbesondere dasselbe,
das am nächsten
zu dem festen Bauglied ist), sind daher gegenüber einer Beschädigung anfällig, und
daher fällt
die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels ab.
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Ein
sechstes Problem ist eines, das dem Phänomen zugeordnet ist, das in
Verbindung mit dem dritten Problem beschrieben ist, d. h. nachdem das
Laden zu dem Piezostapel gestartet ist, erreicht die Ausdehnungslast
ein Maximum in dem Augenblick, in dem sich das Treibbauglied beginnt,
zu bewegen. Sowie sich das Treibbauglied beginnt, unter der maximalen
Last zu bewegen, tritt unmittelbar danach eine Senke auf, da die
angelegte Last abrupt abfällt.
Die Piezoelemente, die den Piezostapel bilden, sind gegenüber einem
Stoß empfindlich,
und können
nicht nur beschädigt
werden, wenn eine hohe Last, wie im Vorhergehenden beschrieben ist,
angelegt ist, sondern ferner, wenn ein abrupter Lastabfall auftritt.
Das heißt,
eine abrupte Senkenlast, die in dem Piezostapel auftritt, kann zu
einer Verschlechterung der Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels führen.
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Die
ersten bis zehnten besten Modi der vorliegenden Erfindung sind im
Folgenden beschrieben. Die ersten bis fünften besten Modi zielen darauf
ab, die Zuverlässigkeit
des Piezostapels zu steigern, indem das Spannungsladen zu dem Piezostapel
gesteuert wird, während
die sechsten bis zehnten besten Modi darauf abzielen, die Zuverlässigkeit
des Piezostapels zu steigern, indem die mechanische Struktur des
Piezoeinspritzers einfallsreich entworfen wird.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des ersten besten Modus weist
einen Piezoeinspritzer, der einen Piezostapel, der eine Ausdehnung
in einer Richtung erzeugt, in der Piezoelemente gestapelt sind,
und ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung bewegbar ist, indem
dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels direkt getrieben wird,
aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine Kraftstoffeinspritzung durchführt, indem
verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
mit der Ausdehnung des Piezostapels bewegt, und eine Steuerung zum
Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels auf. Die Steuerung
führt eine
erste Spannungsanstiegssteuerung durch, die die Beziehung 0.6T ≤ t erfüllt, wobei
t eine Spannungsanstiegszeit ist, die von dem Moment, zu dem das
Laden zu dem Piezostapel eingeleitet wird, bis der Piezostapel auf eine
Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, und T eine kombinierte
Resonanzperiode des Piezostapels und des Treibbauglieds ist.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des zweiten besten Modus weist
einen Piezoeinspritzer, der einen Piezostapel, der eine Ausdehnung
in einer Richtung erzeugt, in der Piezoelemente gestapelt sind,
und ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung bewegbar ist, indem
dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels direkt getrieben wird,
aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine Kraftstoffeinspritzung durchführt, indem
verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
mit der Ausdehnung des Piezostapels bewegt, und eine Steuerung zum
Steuern des Ladens und des Entladens zu dem Piezostapel auf. Wenn
eine Spannungsanstiegszeit, die von dem Moment, zu dem das Laden
zu dem Piezostapel eingeleitet wird, bis der Piezostapel auf eine
Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, durch t bezeichnet ist,
und eine kombinierte Resonanzperiode des Piezostapels und des Treibbauglieds
durch T bezeichnet ist, führt
dann die Steuerung, wenn 0,25T ≤ t < 0,6T ist, eine
zweite Spannungsanstiegssteuerung durch, bei der die Durchschnitts-Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
einer Periode von 0,5t bis lt langsamer als eine Durchschnitts-Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während einer
Periode von der Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel bis 0,5t
gemacht wird.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des dritten besten Modus weist
einen Piezoeinspritzer, der einen Piezostapel, der eine Ausdehnung
in einer Richtung erzeugt, in der Piezoelemente gestapelt sind,
und ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung bewegbar ist, indem
dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels direkt getrieben wird,
aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine Kraftstoffeinspritzung durchführt, indem
verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
mit der Ausdehnung des Piezostapels bewegt, und eine Steuerung zum
Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels auf.
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Wenn
eine Spannungsanstiegszeit, die von dem Moment, zu dem das Laden
zu dem Piezostapel eingeleitet wird, bis der Piezostapel auf eine
Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, durch t bezeichnet ist,
und eine kombinierte Resonanzperiode des Piezostapels und des Treibbauglieds
durch T bezeichnet ist, führt
die Steuerung eine dritte Spannungsanstiegssteuerung durch, bei
der die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während einer Periode ±0,1T einer
Lastvariationsspitze, die in dem Piezostapel innerhalb der Spannungsanstiegszeit
t von der Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel bis der Piezostapel
auf die Zielladungsspannung aufgeladen ist, auftritt, langsamer
als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während der anderen Perioden
gemacht wird, und/oder eine Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während einer
Periode innerhalb von ± 0,1T
einer Lastvariationssenke, die in dem Piezostapel auftritt, schneller
als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während der anderen Perioden
gemacht wird.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des vierten besten Modus weist
einen Piezoeinspritzer, der einen Piezostapel, der eine Ausdehnung
in einer Richtung erzeugt, in der Piezoelemente gestapelt sind,
und ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung bewegbar ist, indem
dasselbe durch die Ausdehnung des Piezostapels direkt getrieben
wird, aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine Kraftstoffeinspritzung durchführt, indem
verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
mit der Ausdehnung des Piezostapels bewegt, und eine Steuerung zum
Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels auf.
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Wenn
eine Spannungsanstiegzeit, die von dem Moment, zu dem das Laden
zu dem Piezostapel eingeleitet wird, bis der Piezostapel auf eine
Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, durch t bezeichnet ist,
und eine kombinierte Resonanzperiode des Piezostapels und des Treibbauglieds
durch T bezeichnet ist, führt
die Steuerung eine vierte Spannungsanstiegssteuerung durch, bei
der eine Spannung, die während
der Spannungsanstiegszeit t von der Einleitung des Ladens zu dem
Piezostapel bis der Piezostapel auf die Zielladungsspannung aufgeladen
ist, angelegt ist, für
eine Periode von innerhalb ±0,1T
einer Lastvariationsspitze, die in dem Piezostapel auftritt, reduziert
wird.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des fünften besten Modus weist einen
Piezoeinspritzer, der einen Piezostapel, der eine Ausdehnung in
einer Richtung erzeugt, in der Piezoelemente gestapelt sind, und
ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung bewegbar ist, indem
dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels direkt getrieben wird,
aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine Kraftstoffeinspritzung durchführt, indem
verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
mit der Ausdehnung des Piezostapels bewegt, und eine Steuerung zum
Steuern des Ladens und Entladens des Piezostapels auf.
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Wenn
eine Spannungsanstiegszeit, die von dem Moment, zu dem das Laden
zu dem Piezostapel eingeleitet wird, bis der Piezostapel auf eine
Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, durch t bezeichnet ist,
und eine kombinierte Resonanzperiode des Piezostapels und des Treibbauglieds
durch T bezeichnet ist, wenn es eine Restresonanz gibt, die in dem
Piezostapel und dem Treibbauglied aufgrund einer vorhergehenden
Einspritzung auftritt, führt
die Steuerung eine fünfte
Spannungsanstiegssteuerung durch, bei der eine Spannung, die hinsichtlich
der Phase zu einer Lastvariation, die aufgrund der Restresonanz
auftritt, entgegengesetzt ist, an den Piezostapel innerhalb der
Spannungsanstiegszeit t von der Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel
bis der Piezostapel auf die Zielladungsspannung aufgeladen ist,
angelegt ist.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des sechsten besten Modus ist
mit einem Piezoeinspritzer ausgerüstet, der einen Piezostapel,
der eine Ausdehnung in einer Richtung erzeugt, in der Piezoelemente
gestapelt sind, und ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung
bewegbar ist, indem dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels
direkt getrieben wird, aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine
Kraftstoffeinspritzung durchführt,
indem verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
des Piezostapels bewegt. Hier ist ein Reibungskoeffizient-Reduzierungsbauglied
zum Reduzieren des Reibungskoeffizienten bei einem Abschnitt vorgesehen, bei
dem das Treibbauglied ein verschiebbares Haltebauglied berührt, das
das Treibbauglied verschiebbar hält.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des siebten besten Modus ist
mit einem Piezoeinspritzer ausgerüstet, der einen Piezostapel,
der eine Ausdehnung in einer Richtung erzeugt, in der Piezoelemente gestapelt
sind, und ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung bewegbar
ist, indem dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels direkt getrieben
wird, aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine Kraftstoffeinspritzung
durchführt,
indem verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
des Piezostapels bewegt. Zwischen dem Piezostapel und einem festen
Bauglied, das die Ausdehnung des Piezostapels bei einem Ende entgegengesetzt
von dem Treibbauglied aufnimmt, ist ein Niedersteifigkeitsabschnitt
mit einer niedrigeren Steifigkeit als das feste Bauglied vorgesehen.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des achten besten Modus ist mit
einem Piezoeinspritzer ausgerüstet,
der einen Piezostapel, der eine Ausdehnung in einer Richtung erzeugt,
in der Piezoelemente gestapelt sind, und ein Treibbauglied, das
in der Stapelrichtung bewegbar ist, indem dasselbe mit der Ausdehnung
des Piezostapels direkt getrieben wird, aufweist, wobei der Piezoeinspritzer
eine Kraftstoffeinspritzung durchführt, indem verursacht wird,
dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung des Piezostapels
bewegt. Hier weist von den Piezoelementen, die den Piezostapel bilden,
das Piezoelement, das an einem Ende, das von dem Treibbauglied entgegengesetzt
ist, positioniert ist, eine Struktur auf, die eine innere Spannung
im Vergleich zu dem Piezoelement, das bei einem Ende, das näher zu dem
Treibbauglied ist, positioniert ist, reduziert.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des neunten besten Modus ist
mit einem Piezoeinspritzer ausgerüstet, der einen Piezostapel,
der eine Ausdehnung in einer Richtung, in der Piezoelemente gestapelt
sind, erzeugt, und ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung
bewegbar ist, indem dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels
direkt getrieben wird, aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine
Kraftstoffeinspritzung durchführt,
indem verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
des Piezostapels bewegt. Hier ist das Piezoelement der Piezoelemente,
die den Piezostapel bilden, das bei einem Ende, das von dem Treibbauglied
entgegengesetzt ist, positioniert ist, hergestellt, um eine größere Vorrichtungsfestigkeit
als das Piezoelement, das bei einem Ende, das näher zu dem Treibbauglied ist,
positioniert ist, aufzuweisen.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des zehnten besten Modus ist
mit einem Piezoeinspritzer ausgerüstet, der einen Piezostapel,
der eine Ausdehnung in einer Richtung, in der Piezoelemente gestapelt
sind, erzeugt, und ein Treibbauglied, das in der Stapelrichtung
bewegbar ist, indem dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels
direkt getrieben wird, aufweist, wobei der Piezoeinspritzer eine
Kraftstoffeinspritzung durchführt,
indem verursacht wird, dass sich das Treibbauglied in der Stapelrichtung
des Piezostapels bewegt. Ein elastisches Bauglied zum Anlegen einer
Druckkraft an den Piezostapel ist hier zwischen dem Piezostapel
und einem festen Bauglied, das die Ausdehnung des Piezostapels bei
einem Ende entgegengesetzt zu dem Treibbauglied aufnimmt, positioniert.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 1B bis 9 beschrieben.
Die Grundkonfiguration der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung ist
zuerst unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung weist einen Piezoeinspritzer 1,
dem Kraftstoff von außen
zugeführt wird,
und eine Steuerung 2, die den Betrieb des Piezoeinspritzers 1 steuert,
auf.
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Der
Piezoeinspritzer 1 weist einen Piezostapel 4,
der aus einem Stapel von Piezoelementen 3 (siehe 6)
aufgebaut ist, der, wenn derselbe elektrisch geladen wird, eine
Ausdehnung in der Stapelrichtung erzeugt, und ein Treibbauglied 5 auf,
das in der Stapelrichtung bewegbar ist, indem dasselbe mit der Ausdehnung
des Piezostapels direkt betrieben wird, und der Piezoeinspritzer 1 führt eine
Kraftstoffeinspritzung durch, indem verursacht wird, dass sich das
Treibbauglied 5 in der Stapelrichtung bewegt. Der Piezoeinspritzer 1 ist
mit einer ersten Rückholfeder 6 versehen,
die den Piezostapel 4 über
das Treibbauglied 5 zusammendrückt, wobei die Struktur derart
ist, dass in dem Augenblick, in dem der Piezostapel 4 die
Ausdehnung (die Ausdehnungskraft bzw. Spannkraft) desselben verliert,
in dem derselbe entladen wird, der Piezostapel 4 zusammengedrückt wird,
was verursacht, dass sich das Treibbauglied 5 in der Stapelrichtung
entgegengesetzt zu der Richtung der Ausdehnung bewegt.
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Das
heißt,
der Piezoeinspritzer 1 verwendet die Eigenschaft, dass
der Piezostapel 4 die Ausdehnung erzeugt, wenn derselbe
elektrisch geladen wird, und steuert die Kraftstoffeinspritzung
durch Betreiben der Nadel 7 unter Verwendung des Piezostapels 4 oder
durch direktes Treiben einer Nadel 7 durch Öffnen und
Schließen
eines Ventils (Drei-Wege-Ventil, Zwei-Wege-Ventil etc.) unter Verwendung
des Piezostapels 4 und dadurch Steuern des Gegendrucks der
Nadel 7 Ein/Aus.
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Die
Steuerung 2 ist mit einer Ladungs-/Entladungs-Steuerfunktion
zum Steuern des Ladens/Entladens zu dem Piezostapel ausgerüstet, die
als ein Steuerprogramm für
den Piezoeinspritzer 1 implementiert ist. Die Ladungs-/Entladungs-Steuerfunktion weist
eine Funktion zum Durchführen
der ersten Spannungsanstiegssteuerung auf, die die Beziehung
0.6T ≤ t
erfüllt, wobei
t die Spannungsanstiegszeit ist, die von dem Moment, zu dem das
Laden zu dem Piezostapel 4 eingeleitet wird, bis der Piezostapel 4 auf
die Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, und T die kombinierte
Resonanzperiode des Piezostapels 4 und des Treibbauglieds 5 ist.
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Das
heißt,
die Steuerung 2 ist mit einer Funktion zum Senken der Spannungsanstiegssteigung kurz
vor dem Ende der Spannungsanstiegszeit t ausgerüstet, indem die Spannungsanstiegszeit
bewusst gleich oder länger
als 0,6T gemacht wird, und dadurch verhindert wird, dass der Zeitpunkt,
zu dem das Spannungsladen zu dem Piezostapel 4 endet (das
Ende der Spannungsanstiegszeit t), mit dem Zeitpunkt, zu dem die
nach rechts ansteigende Steigung der Last, die mit der kombinierten
Resonanzperiode T (die rechts ansteigende Steigung der Resonanzfrequenz)
variiert, am größten oder
nahezu am größten ist, überlappt.
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Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung ist detaillierter im Folgenden
beschrieben. Als ein spezifisches Beispiel der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung ist
erstens eine Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung mit einer gemeinsamen
Druckleitung bzw. eine Common-Rail-Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben; danach ist als ein
spezifisches Beispiel des Piezoeinspritzers 1 ein Drei-Wege-Ventil-Piezoeinspritzer
unter Bezugnahme auf 4, 5 etc.
beschrieben, gefolgt von einer Beschreibung eines Beispiels des
Piezostapels 4 unter Bezugnahme auf 6 etc.,
der weiter die Beschreibung von einem spezifischen Beispiel der Steuerung 2 unter
Bezugnahme auf 7 bis 9 etc. folgt.
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Die
Systemkonfiguration der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung ist unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben. Die Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung
ist ein System zum Einspritzen von Kraftstoff in die Zylinder eines
Motors (beispielsweise eines nicht gezeigten Dieselmotors) und weist
zusätzlich zu
den Piezoeinspritzern 1 und der Steuerung 2 eine gemeinsame
Druckleitung 11, eine Zufuhrpumpe 12 etc. auf.
Hier weist die Steuerung 2 eine ECU (= Engine Control Unit
= Motorsteuereinheit) 13 und eine EDU (= Electronic Drive
Unit = elektronische Treibeinheit) 14 auf; die EDU 14 kann
in dem Gehäuse der
ECU 13 enthalten sein.
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Die
gemeinsame Druckleitung 11 ist ein Druckakkumulator bzw.
Drucksammler, der den Kraftstoff bei einem hohen Druck zur Zufuhr
zu den Piezoeinspritzern 1 akkumuliert bzw. sammelt, und ist
mit einem Pumpenanschluss bzw. Auslaßtor der Zufuhrpumpe 12,
die den Kraftstoff unter einem Druck durch ein Hochdruck-Pumprohr 15 zuführt, derart
verbunden, dass ein Druck einer gemeinsamen Druckleitung, der dem
Kraftstoffeinspritzungsdruck entspricht, gesammelt wird; eine Mehrzahl
von Einsprit zerrohren 16 zum Zuführen des Hochdruckkraftstoffes
zu den jeweiligen Piezoeinspritzern 1 ist mit der gemeinsamen
Druckleitung 11 verbunden.
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Ein
Entlastungsrohr bzw. Überdruckrohr 18 zum
Zurückführen von
Kraftstoff von der gemeinsamen Druckleitung 11 zu dem Kraftstofftank 17 ist
mit einem Druckbegrenzer 19 ausgerüstet. Der Druckbegrenzer 19 ist
ein Druckentlastungsventil, das geöffnet wird, wenn der Druck
der gemeinsamen Druckleitung 11 innerhalb der gemeinsamen
Druckleitung 11 einen voreingestellten Grenzdruck überschreitet,
so dass der Druck der gemeinsamen Druckleitung innerhalb der gemeinsamen
Druckleitung 11 innerhalb des voreingestellten Grenzdrucks
gehalten wird. Die gemeinsame Druckleitung 11 ist andererseits
mit einem Druckreduzierungsventil 21 ausgerüstet. Das Druckreduzierungsventil 21 wird
durch ein Ventilöffnungs-Anweisungssignal,
das von der ECU 13 ausgegeben wird, geöffnet, und gibt den Druck der
gemeinsamen Druckleitung durch das Entlastungsrohr 18 rapide
frei. Mit der gemeinsamen Druckleitung 11, die mit dem
Druckreduzierungsventil 21 ausgerüstet ist, kann die ECU 13 eine
Steuerung durchführen,
um den Druck der gemeinsamen Druckleitung auf einen Druck schnell
zu reduzieren, der mit der Fahrzeugfahrbedingung übereinstimmt.
Es gibt Fälle,
bei denen das Druckreduzierungsventil 21 nicht vorgesehen
ist.
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Die
Piezoeinspritzer 1 sind jeweils für jeden Zylinder des Motors
vorgesehen und liefern durch Einspritzung Kraftstoff zu den jeweiligen
Zylindern; Jeder Piezoeinspritzer 1 ist mit dem Stromabwärtsende
eines entsprechenden der Mehrzahl von Einspritzerrohren 16,
die von der gemeinsamen Druckleitung 11 abzweigen, verbunden,
und liefert den Hochdruck-Kraftstoff, der in der gemeinsamen Druckleitung 11 angesammelt
ist, durch Einspritzung zu dem entsprechenden Zylinder. Die detaillierte Struktur
ist im Folgenden beschrieben. Jedes Kraftstofflecken aus den Piezoeinspritzern 1 wird
durch das Entlastungsrohr 18 ebenfalls zu dem Kraftstofftank 17 zurückgeführt.
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Die
Zufuhrpumpe 12 ist eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe, die
Kraftstoff unter Druck zu der gemeinsamen Druckleitung 11 zuführt, und
ist mit einer Speisepumpe ausgerüstet,
die den Kraftstoff in dem Kraftstofftank 17 in die Zufuhrpumpe 12 zieht; die
Zufuhrpumpe 12 drückt
dann den Kraftstoff bei einem hohen Druck zusammen bzw. komprimiert
denselben und führt
den Kraftstoff unter Druck der gemeinsamen Druckleitung 11 zu.
Die Speisepumpe und die Zufuhrpumpe 12 sind beide über eine
gemeinsame Nockenwelle 23 angetrieben. Diese Nockenwelle 23 ist
zur Drehung durch den Motor getrieben.
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Die
Zufuhrpumpe 12 ist ferner mit einem SCV (= Suction Control
Valve = Saug-Steuerventil) 24 zum
Einstellen der Öffnung
eines Kraftstoff-Flußdurchgangs,
durch den der Kraftstoff in eine Druckkammer eingeführt wird,
in der der Kraftstoff bei einem hohen Druck komprimiert wird, ausgerüstet. Das SCV 24 ist
ein Ventil, das gemäß der Steuerung
eines Pumpen-Treibsignals von der ECU 13 die Kraftstoffmenge,
die in die Druckkammer zu ziehen ist, einstellt und daher die Kraftstoffmenge ändert, die unter
Druck in die gemeinsame Druckleitung 11 zu speisen ist;
durch auf diese Weise Einstellen der Kraftstoffmenge, die unter
Druck in die gemeinsame Druckleitung 11 zu speisen ist,
wird der Druck der gemeinsamen Druckleitung eingestellt. Das heißt, durch
Steuern des SCV 24 kann die ECU 13 den Druck der
gemeinsamen Druckleitung auf den Druck steuern, der mit der Fahrzeug-Fahrbedingung übereinstimmt.
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Der
Piezoeinspritzer 1 ist als nächstes beschrieben. Ein Beispiel
des Piezoeinspritzers 1 ist in dem Querschnitt in 4 gezeigt,
und der Aufbau desselben ist in 5A und 5B grafisch
gezeigt. In der folgenden Beschreibung bezieht sich die obere Seite
auf die obere Seite jeder Figur, und die untere Seite bezieht sich
auf die untere Seite von jeder Figur. Der Piezoeinspritzer 1 weist
eine im Wesentlichen stabähnliche
Form auf; die untere Seite desselben läuft durch die Wand der Motorverbrennungskammer,
und das untere Ende desselben steht in die Verbrennungskammer vor.
Der Piezoeinspritzer 1 weist einen Düsenabschnitt 31, ein
Drei-Wege-Ventil 32, eine Versetzungs-Verstärkungseinrichtung 33 und
einen Piezostapel 4 in dieser Reihenfolge von dem unteren
Ende zu dem oberen Ende der Figur auf. Die detaillierte Struktur
dieser Komponenten ist der Reihe nach im Folgenden beschrieben.
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Der
Düsenabschnitt 31 weist
einen Teil auf, der den Ein-/Aus-Betrieb der Hochdruck-Kraftstoffeinspritzung
steuert, und weist eine Nadel 7 auf, die innerhalb eines
Gehäuses 34 (Düsenhalter 35)
verschiebbar getragen ist. Ein Abschnitt 36 mit größerem Durchmesser
in dem oberen Teil der Nadel 7 ist innerhalb des Düsenhalters 35 verschiebbar
getragen, während
ein kegelförmiger
unterer Endabschnitt 37 der Nadel 7 von einem
Ringsitz 38, der um den inneren Umfang des unteren Endabschnitts
des Düsenhalters 35 gebildet
ist, nach unten gegen gehalten ist oder weggezogen wird. Hochdruck-Kraftstoff wird in
einen Raum 39, der den äußeren Umfang
des unteren Abschnitts der Nadel 7 umgibt, durch einen Hochdruckdurchgang 42,
der in dem Gehäuse 34 (Ventilkörper 41 und
Düsenhalter 35)
gebildet ist, eingeführt,
und der Kraftstoff wird durch ein Einspritzungstor 43 eingespritzt,
wenn die Nadel 7 von demselben weggezogen wird. Der Hochdruck-Kraftstoff, der
in den Raum 39, der den äußeren Umfang des unteren Abschnitts
der Nadel 7 umgibt, zugeführt wird, übt einen Druck auf eine Stufenfläche 36a des Abschnitts 36 mit
größerem Durchmesser
aus und wirkt daher, um die Nadel 7 nach oben (in der Richtung
von dem Sitz wegbewegend) zu heben. Andererseits wird einer Gegendruckkammer 44,
die oberhalb des Abschnitts 36 mit größerem Durchmesser positioniert
ist, Treibstoff von dem Hochdruckdurchgang 42 durch eine
Hinein-Öffnung 45 zugeführt, und der
Hochdruck-Kraftstoff, der in die Gegendruckkammer 44 zugeführt wird, übt einen
Druck auf eine obere Fläche 36b des
Abschnitts 36b mit größerem Durchmesser
aus und wirkt daher zusammen mit einer zweiten Rückholfeder 46, um
die Nadel nach unten (in der Richtung zu dem Sitz) zu drücken.
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Das
Drei-Wege-Ventil 32 ist eine Gegendruck-Schalteinrichtung
zum Schalten der Gegendruckkammer 44 zwischen dem Hochdruckdurchgang 42 und
einem Niederdruckdurchgang (Leckkraftstoffdurchgang) 47 und
ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus einem Spulenventil aufgebaut. Das Drei-Wege-Ventil 32,
das aus dem Spulenventil aufgebaut ist, weist eine Spule (einen
Ventilstöpsel) 48 auf,
die innerhalb des Gehäuses 34 (Ventilkörper 41)
verschiebbar getragen ist; wenn sich die Spule 48 nach
unten, wie in 5A gezeigt ist, bewegt, wird
ein Gegendruck-Kommunikationsdurchgang 25,
der mit der Gegendruckkammer 44 kommuniziert, mit dem Niederdruckdurchgang 47,
durch den Leckkraftstoff ausgestoßen wird, verbunden, und der Druck
innerhalb der Gegendruckkammer 44 fällt ab. Die Nadel 7 wird
als ein Resultat von dem Sitz weggezogen, was ermöglicht,
dass der Kraftstoff eingespritzt wird.
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Wenn
sich umgekehrt die Spule 48 nach oben, wie in 5B gezeigt
ist, bewegt, wird der Gegendruck-Kommunikationsdurchgang 25,
der mit der Gegendruckkammer 44 kommuniziert, mit dem Hochdruckdurchgang 42,
durch den der Hochdruck-Kraftstoff
zugeführt
wird, verbunden, und der Druck innerhalb der Gegendruckkammer 44 steigt an.
Als ein Resultat wird die Nadel 7 nach unten gegen den
Sitz gehalten, so dass die Kraftstoffeinspritzung gestoppt wird.
Eine dritte Rückholfeder 49 zum Drängen der
Spule 48 nach oben ist an dem unteren Ende der Spule 48 befestigt.
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Die
Versetzungs-Verstärkungseinrichtung 33 ist
eine Einrichtung zum Verstärken
der Menge der Ausdehn-/Zusammenzieh-Versetzung des Piezostapels 4 (die
Menge der dimensionalen Änderung
in der Stapelrichtung, d. h. die Änderungsmenge in der Nachoben-/Nach-unten-Richtung)
und zum Übertragen
derselben zu der Spule 48 des Drei-Wege-Ventils 32 und weist einen
Kolben 51 mit kleinem Durchmesser, der oberhalb der Spule 48 vorgesehen
ist, das Treibbauglied 5 (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Kolben mit größerem Durchmesser),
das durch den Piezostapel 4 direkt getrieben ist, und eine
Versetzungs-Verstärkungskammer 52,
die zwischen der oberen Fläche
des Kolbens 51 mit kleinem Durchmesser und der unteren
Fläche
des Treibbauglieds 5 gebildet ist, auf.
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Das
Treibbauglied 5 ist innerhalb des Gehäuses 34 (des Ventilkörpers 41)
verschiebbar getragen. Das Treibbauglied 5 wird durch die
erste Rückholfeder 6 gegen
den Piezostapel 4 gedrückt,
und ist in den Nach-oben-/Nach-unten-Richtungen um eine Menge gleich
der Menge der Zusammenziehung/Ausdehnung des Piezostapels 4 versetzbar. Das
heißt,
das Treibbauglied 5 ist in der Stapelrichtung (Abwärtsrichtung)
bewegbar, indem dasselbe mit der Ausdehnung des Piezostapels 4 direkt
getrieben wird.
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Wenn
sich der Piezostapel 4 in der Stapelrichtung ausdehnt,
wird verursacht, dass sich das Treibbauglied 5 abwärts bewegt,
was verursacht, dass sich die Spule 48 des Drei-Wege-Ventils 32 abwärts bewegt;
als ein Resultat fällt
der Druck innerhalb der Gegendruckkammer 44 ab, was ermöglicht, dass
der Treibstoff eingespritzt wird. Wenn sich umgekehrt der Piezostapel 4 in
der Stapelrichtung zusammenzieht, wird verursacht, dass sich das
Treibbauglied 5 aufwärts
bewegt, was verursacht, dass sich die Spule 48 des Drei-Wege-Ventils 32 aufwärts bewegt;
als ein Resultat steigt der Druck innerhalb der Gegendruckkammer 44 an,
so dass die Kraftstoffeinspritzung abgestellt wird.
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Der
Aufbau des Piezostapels 4 ist in der Technik gut bekannt,
wobei ein Beispiel desselben unter Bezugnahme auf 6 beschrieben
ist. Der Piezostapel 4 ist durch Stapeln einer großen Zahl
von Flachplattenpiezoelementen 3, die sich in der Dickenrichtung
ausdehnen, wenn dieselben elektrisch geladen werden, aufgebaut.
Jedes Piezoelement 3 weist einen piezoelektrischen Körper mit
im Wesentlichen einer Plattenform und innere Elektroden, die an
entgegengesetzten Oberflächen
des piezoelektrischen Körpers
gebildet sind, auf, und eine große Zahl von solchen Piezoelementen 3 ist
in der Dickenrichtung gestapelt, um den Piezostapel 4 aufzubauen.
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Zwei
Seitenelektroden 53 sind an entgegengesetzten Seitenflächen des
Piezostapels 4 gebildet. Eine der Seitenelektroden 53 ist
mit einer inneren Elektrode von jedem piezoelektrischen Körper elektrisch
verbunden, und die andere Seitenelektrode 53 ist mit der
anderen inneren Elektrode von jedem piezoelektrischen Körper elektrisch
verbunden. Der innere Abschnitt der Seitenelektrode 53 kann
als eine harte Elektrode 53a gebildet sein, und der äußere Abschnitt
kann als eine weiche Elektrode 53b gebildet sein, wie in 6 gezeigt
ist, die gesamte Elektrode kann jedoch alternativ als eine weiche
Elektrode 53b gebildet sein.
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Die
zwei Seitenelektroden 53 sind jeweils mit zwei Erregungsanschlüssen 54 elektrisch
verbunden, die durch eine feste Basis 56 vertikal laufend
gebildet sind, wie es im folgenden beschrieben ist, und die Piezoelemente 3 in
dem Piezostapel 4 werden durch Anlegen einer Spannung an äußere Verbinder 54a (siehe 4),
die mit den Erre gungsanschlüssen 54 verbunden
sind, erregt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Piezostapel 4 als
lediglich die Piezoelemente 3 aufweisend gezeigt; als eine alternative
Struktur können
jedoch andere Elemente, wie z. B. elektrisch resistive bzw. widerstandsbehaftete
Wärmeelemente,
die Wärme
erzeugen, wenn dieselben erregt werden, bei geeigneten Abschnitten des
Piezostapels 4 eingefügt
sein.
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Der
Piezostapel 4 ist in einem verschlossenen Mantel gehäust, um
eine Berührung
mit dem Kraftstoff zu verhindern. Der verschlossene Mantel weist
einen zylindrischen Balg (siehe 4) auf,
der einen Stapelmantel 55, die feste Basis (obere Basis) 56 und
das Treibbauglied 5 unterbringt, und der eine Struktur
aufweist, die eine vertikale Versetzung des Treibbauglieds 5 nicht
behindert. Der Stapelmantel 55 ist ein zylindrisch geformter
Metallmantel, der den äußeren Umfang
des Piezostapels 4 bedeckt und der einen inneren Durchmesser
aufweist, der geringfügig größer als
der äußere Durchmesser
des Piezostapels 4 ist, um zu ermöglichen, dass sich der Piezostapel 4,
der darin untergebracht ist, in der vertikalen Richtung ausdehnen
und zusammenziehen kann.
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Die
feste Basis 56 ist ein Metallbauglied, das einen untersten
Abschnitt 56a mit größerem Durchmesser,
einen obersten Abschnitt 56b mit kleinerem Durchmesser
und einen verjüngten
oder gekugelten Abschnitt 56c, der dieselben verbindet,
aufweist, und der Abschnitt 56a mit größerem Durchmesser ist in das
obere Ende des Stapelmantes 55 gepasst, um das obere Ende
der Stapelkammer hermetisch zu schließen. Die feste Basis 56 wirkt
ferner als ein Bauglied, das das obere Ende des Piezostapels 4 berührt und
die vertikale Versetzung des oberen Endes des Piezostapels 4 beschränkt.
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Der
verschlossene Mantel, der den Piezostapel 4 enthält, ist
in einer Betätigerkammer
bzw. Stellerkammer, die innerhalb des Gehäuses 34 (Ventilkörpers 41)
des Piezoeinspritzers 1 gebildet ist, platziert, und der
verjüngte
Abschnitt 56c der festen Basis 56 ist ein Bauglied,
das eine verjüngte
oder gekugelte Fläche 57,
die in dem oberen Abschnitt der Betätigerkammer gebildet ist, berührt und
die vertikale Versetzung des oberen Endes des Piezostapels 4 über die
feste Basis 56 beschränkt.
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Das
heißt,
die feste Basis 56, die das obere Ende des Piezostapels 4 berührt, und
der Ventilkörper 41,
der das obere Ende der festen Basis 56 berührt, entsprechen
zusammen dem festen Bauglied, das die Ausdehnung des Piezostapels 4 an
der oberen Seite des Piezostapels 4 (der Seite entgegengesetzt
von dem Treibbauglied 5) aufnimmt. Die feste Basis 56 und
der Ventilkörper 41,
der die feste Basis 56 trägt, sind jeweils aus einem
Hartmetall (rostfreiem Stahl) mit einem Elastizitätsmodul
von etwa 13 GPa gebildet und sind strukturiert, um den oberen Endabschnitt
des Piezostapels in einer festen Position sicher zu halten.
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Die
Steuerung 2 weist die ECU 13 und die ECU 14,
wie im Vorhergehenden erwähnt
ist, auf. Die ECU 13 ist aus einem Computer einer bekannten Konfiguration
aufgebaut, der eine CPU zum Durchführen einer Steuerung und von
arithmetischen und logischen Operationen, Speichervorrichtungen (Speicher,
wie z. B. ROM, RAM, SRAM und EEPROM) zum Speichern von verschiedenen
Programmen und Daten, eine Eingangsschaltungsanordnung, eine Ausgangsschaltungsanordnung
und eine Leistungszufuhrschaltungsanordnung aufweist. Die ECU 13 führt verschiedene
arithmetische und logische Operationen basierend auf Sensorsignalen (Motorparametern:
Signalen, die auf die Fahrzeugfahrbedingung und die Motorbetriebsbedingung
ansprechen) durch.
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Verschiedene
Sensoren zum Erfassen von Motorparametern, wie z. B. ein Beschleunigerpedalöffnungssensor
bzw. Gaspedalöffnungssensor
zum Erfassen der Gaspedalöffnung,
ein Motorgeschwindigkeitssensor zum Erfassen der Motorgeschwindigkeit
bzw. der Motordrehzahl in Umdrehungen pro Minute und des Kurbelwellenwinkels,
ein Kühlmitteltemperatursensor
zum Erfassen der Motorkühlmitteltemperatur
und ein Drucksensor 58 für die gemeinsame Druckleitung
zum Erfassen des Drucks der gemeinsamen Druckleitung sind mit der
ECU 13 verbunden. Die ECU 13 ist mit einer "Ladungs/Entladungs-Steuerfunktion
(Piezoeinspritzersteuerfunktion)" zum
Steuern des Kraftstoffeinspritzungsbetriebs des Piezoeinspritzers 1 und
einer "SCV-Steuerfunktion" zum Steuern des Öffnens des
SCV 24 ausgerüstet.
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Die
Ladungs/Entladungs-Steuerfunktion ist eine Funktion zum Steuern
des Ladens/Entladens zu dem Piezostapel 4 mit der zeitlichen
Steuerung, die mit der aktuellen Fahrbedingung übereinstimmt, und berechnet
einen "Einspritzungsmodus", wie z. B. eine einzige
Einspritzung oder mehrere Einspritzungen, einen "Einspritzungsstartzeitpunkt" für jede Einspritzung
und eine "Einspritzungszeit
(Einspritzungsmenge)" für jede Einspritzung
basierend auf einem vorgeladenen Programm und verschiedenen Sensorsignalen
(Motorparametern), die in die Steuerung 2 gelesen sind,
und steuert das Laden und das Entladen des Piezostapels 4 basierend
auf dem so berechneten Einspritzungsmodus, dem Einspritzungsstartzeitpunkt
und der Einspritzungszeit. Die Ladungs/Entladungs-Steuerfunktion
ist insbesondere durch ein Steuerprogramm implementiert, das den "Ladungsstartzeitpunkt" zum Starten der
Einspritzung bei dem Einspritzungsstartzeitpunkt bestimmt, während dasselbe
ferner den "Entladungsstartzeitpunkt" aus der Einspritzungszeit
(der Einspritzungsmenge) bestimmt, und einer Ladungs/Entladungs-Schaltung 61 in
der EDU 14 ein "Einspritzungssignal
TQ" zuführt, das
von dem Ladungsstartzeitpunkt zu dem Entladungsstartzeitpunkt dauert.
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Die
SCV-Steuerfunktion ist durch ein Steuerprogramm implementiert, das
den Zieldruck der gemeinsamen Druckleitung bestimmt, der für die aktuelle
Fahrzeugfahrbedingung geeignet ist, die SCV-Öffnung berechnet, mit der der
tatsächliche Druck
der gemeinsamen Druckleitung, der durch den Drucksensor 58 der
gemeinsamen Druckleitung erfasst wird, gleich dem Zieldruck der
gemeinsamen Druckleitung wird, und das so berechnete "Ventilöffnungssignal
(beispielsweise ein PWM-Signal)" dem SCV 24 zuführt.
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Die
Ladungs/Entladungs-Schaltung 61 ist unter Bezugnahme auf 7 beschrieben,
die ein Beispiel der Ladungs-/Entladungs-Schaltung 61 für den Piezostapel 4 zeigt.
Die Ladungs/Entladungs-Schaltung 61 weist eine Gleichleistungszufuhr (DC-Zufuhr)
bzw. Gleichleistungsversorgung 62, einen Ladungsschalter 63 zum
Laden des Piezostapels 4, einen Entladungsschalter 60 zum
Entladen des Piezostapels 4, einen Auswahlschalter 65 zum Auswählen des
zu ladenden oder zu entladenden Piezostapels 4, eine Energiesammelspule 66 und
eine Mehrzahl von Freilaufdioden 67 auf.
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Die
Gleichleistungsversorgung 62 weist einen Gleich/Gleich-
(DC/DC-) Wandler 69 zum Erzeugen einer Gleichspannung für mehrere
zehn bis mehrere hunderte Volt aus einer im Fahrzeug angebrachten
Batterie 68 und einen Pufferkondensator 71, der zu
dem Gleich/Gleich-Wandler 69 parallel geschaltet ist, auf.
Der Pufferkondensator 71 weist eine relativ große Kapazität auf, derart,
dass ein konstanter Spannungswert während des Ladens zu dem Piezostapel 4 beibehalten
wird.
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Der
Ladungsschalter 63 wird basierend auf einem Ladungssignal
(dem Ein-Zustand
des Einspritzungssignals TQ, das von der ECU 13 zugeführt wird,
ein- und ausgesteuert. Der Entladungsschalter 64 wird basierend
auf einem Entladungssignal (dem Aus-Zustand des Einspritzungssignals
TQ, das von der ECU 13 zugeführt wird, ein- und ausgesteuert. Der
Auswahlschalter 65 wird ebenfalls durch die ECU 13 ein- und ausgesteuert.
Der Ladungsschalter 63, der Entladungsschalter 64 und
der Auswahlschalter 65 können jeweils aus einem mechanischen
Relaisschalter oder aus einer Halbleiterschaltvorrichtung, wie z.
B. einem MOSFET, aufgebaut sein. Die Energiesammelspule 66 ist
in einer Erregungsleitung zum elektrischen Verbinden der Gleichleistungsversorgung 62 mit
den jeweiligen Piezostapeln 4 eingefügt und speichert die elektrische
Energie, die durch die Erregungsleitung fließt.
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Eine
Temperaturkompensationsschaltung 72 ist als nächstes beschrieben.
Die Ladungs/Entladungs-Schaltung 61 ist mit der Temperaturkompensationsschaltung 72 versehen,
um sicherzustellen, dass eine vorbestimmte Menge von Energie in
dem Piezostapel 4 durch einen Ladungsbetrieb trotz Variationen
hinsichtlich der Temperatur etc. gespeichert ist. Ein Beispiel der
Temperaturkompensationsschaltung 72 ist in 8 gezeigt.
Die Temperaturkompensationsschaltung 72 weist eine Integriereinrichtung zum
Integrieren des Werts der Spannung, die an den Piezostapel 4 angelegt
ist, auf, und verursacht, dass das Laden zu dem Piezostapel 4 endet,
wenn der integrierte Wert einen vorbestimmten Wert erreicht.
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Die
Integriereinrichtung weist eine Überwachungseinrichtung 75 unter
Verwendung eines festen Widerstandes 73 und eines variablen
Widerstands 74 zum Lesen des Ladungsspannungwerts des Piezostapels 4,
eine Spannungs/Strom-Umwandlungseinrichtung 76 zum
Umwandeln des Spannungswerts, der durch die Überwachungseinrichtung 75 gelesen
wird, in einen elektrischen Stromwert, und einen Referenzkondensator
bzw. Bezugskondensator 77, der durch den Ausgangsstrom
der Spannungs/Strom-Umwandlungseinrichtung 76 geladen wird,
auf. Der Bezugskondensator 77 ist beispielsweise aus einem
Kondensator von 5 bis 12μF
mit ausgezeichneten Temperaturcharakteristika gebildet.
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Die
Temperaturkompensationsschaltung 72 weist ferner einen
Komparator 79 auf, der ein "hohes" Signal ausgibt, wenn die Spannung,
die in den Bezugskondensator 77 geladen ist, einen Wert
(eine Zielladungsspannung) erreicht, die durch eine Bezugsspannung 78 voreingestellt
ist, und verursacht, dass das Laden zu dem Piezostapel 4 basierend
auf dem Ausgangssignal des Komparators 79 endet. Das heißt, die
Temperaturkompensationsschaltung 72 wandelt die Spannung,
die an den Piezostapel 4 angelegt ist, in einen elektrischen
Strom um, integriert denselben hinsichtlich der Zeit und verursacht, dass
das Laden zu dem Piezostapel 4 endet, wenn der Integrationswert
einen vorbestimmten Wert erreicht, d. h., wenn die Ladungsspannung
des Piezostapels 4 die Zielladungsspannung erreicht.
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Der
Grundbetrieb zum Laden des Piezostapels 4 ist unter Bezugnahme
auf 9 beschrieben. Wenn das Einspritzungssignal TQ
an die Ladungs/Entladungs-Schaltung 61 von
der ECU 13 angelegt ist (TQ = ein), zykliert der Ladungsschalter 63 auf
die folgende Art und Weise ein und aus. Der Ladungsschalter 63 wird
zuerst eingeschaltet. Darauf wird die hohe Spannung, die in dem
Pufferkondensator 71 gespeichert ist, dem Piezostapel 4 über den Ladungsschalter 63 und
die Energiesammelspule 66 zugeführt, wie es durch eine durchgezogene
Linie A1 in 9 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Piezostapel 4 geladen, während gleichzeitig Energie
in der Energiesammelspule 46 gespeichert wird. Der Erregerstromwert
des Piezostapels 4 wird über wacht, und wenn der Erregerstromwert
des Piezostapels 4 einen vorbestimmten Stromwert (beispielsweise
12(A)) erreicht, dann wird der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet.
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Wenn
der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet ist, resultiert die
durch eine durchgezogene Linie A2 in 9 gezeigte
Bedingung. Das heißt,
die Energie, die in der Energiesammelspule 66 gespeichert
ist, wird weiter dem Piezostapel 5 über die Freilaufdiode 67 zugeführt, so
dass der Piezostapel 4 weiter geladen wird. Wenn der überwachte
Erregerstromwert des Piezostapels 4 auf einen vorbestimmten
Stromwert (beispielsweise 10(A)) abfällt, wird der Ladungsschalter 63 wieder
eingeschaltet, wodurch die Bedingung, die durch die durchgezogene
Linie A1 in 9 gezeigt ist, wieder eingenommen
wird. Danach wird der Ein-Aus-Betrieb des Ladungsschalters 63 wiederholt.
Mit diesem Betrieb wird der Piezostapel 4 geladen.
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Mit
dem vorhergehenden Ladebetrieb steigt die Ladungsspannung (der Integrationswert)
des Bezugskondensators 77. Wenn diese Ladungsspannung (Integrationswert)
die voreingestellte Zielladungsspannung (Bezugswert) erreicht, gibt
der Komparator 79 ein "hohes" Signal aus. Darauf
schaltet die Ladungs/Entladungs-Schaltung 61 den Ladungsschalter 63 aus,
und das Laden zu dem Piezostapel 4 endet daher. Der Wert
(Zielladungsspannung) zum Beenden des Ladens ist gemäß der Kapazität des Bezugskondensators 77,
dem eingestellten Wert des variablen Widerstands bei der Überwachungseinrichtung
und dem eingestellten Wert der Bezugsspannung 78 geeignet
eingestellt.
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Der
Grundbetrieb zum Entladen des Piezostapels 4 ist unter
Bezugnahme auf 9 beschrieben. Wenn das Einspritzungssignal
TQ, das an die Ladungs/Entladungs-Schaltung 61 von der ECU 13 angelegt
ist, stoppt (TQ ist aus), zykliert der Entladungsschalter 64 auf
die folgende Art und Weise ein und aus. Der Entladungsschalter 64 ist
zuerst eingeschaltet. Darauf fließt die Spannung, die in dem
Piezostapel 4 gespeichert ist, durch die Energiesammelspule 66 und
den Entladungsschalter 64, wie es durch eine gestrichelte
Linie B1 in 9 gezeigt ist; d. h., die elektrische
Energie; die in dem Piezostapel 4 gespeichert ist, wird
zu der Energiesammelspule 66 transportiert, und die Entladung
des Piezostapels 4 schreitet fort. Der elektrische Stromwert
des Piezosta pels 4 wird überwacht, und, wenn der elektrische Stromwert
des Piezostapels 4 einen vorbestimmten Stromwert (beispielsweise
12(A)) erreicht, wird der Entladungsschalter 64 ausgeschaltet.
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Wenn
der Entladungsschalter 64 ausgeschaltet ist, resultiert
die durch eine gestrichelte Linie B2 in 9 gezeigte
Bedingung. Das heißt,
die Energie, die in der Energiesammelspule 66 gespeichert ist,
wird zu dem Pufferkondensator 71 über die Freilaufdiode 67 zurückgespeist.
Wenn der überwachte elektrische
Stromwert des Piezostapels 4 auf einen vorbestimmten Stromwert
(beispielsweise 10(A)) abfällt,
wird der Entladungsschalter 64 wieder eingeschaltet, wodurch
die in 9 durch die gestrichelte Linie B1 gezeigte Bedingung
wieder eingenommen wird. Danach wird der Ein-Aus-Betrieb des Entladungsschalters 64 wiederholt.
Mit diesem Betrieb wird der Piezostapel 4 entladen.
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Eine
Entladungstemperaturkompensationsschaltung ähnlich zu der Ladungstemperaturkompensationsschaltung 72,
wie in 8 gezeigt ist, ist in der Ladungs/Entladungs-Schaltung 61 vorgesehen,
um sicherzustellen, dass, wenn eine vorbestimmte Menge von elektrischer
Energie von dem Piezostapel 4 gezogen wird, das Entladen
des Piezostapels 4 ungeachtet dessen endet, ob die Last
des Piezostapels 4 aufgrund von Variation hinsichtlich
der Temperatur etc. variiert.
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Bei
dem Fall einer Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung, bei der die vorliegende
Erfindung nicht angewendet ist, ist die Vorrichtung lediglich entworfen,
um die Einspritzung zu starten, wenn der Zieleinspritzungszeitpunkt
erreicht wird, und die Spannungsanstiegszeit t, die von dem Moment,
zu dem das Laden zu dem Piezostapel 4 gestartet wird, bis der
Piezostapel 4 auf die Zielladungsspannung aufgeladen ist,
dauert, wird nicht berücksichtigt.
Wie im vorhergehenden beschrieben ist, existiert hier, da die Struktur
derart ist, dass das Treibbauglied 5 gegen den Piezostapel 4 gedrückt wird,
eine kombinierte Resonanzperiode T zwischen dem Piezostapel 4 und dem
Treibbauglied 5. Als ein Resultat wird bei einer idealen
(imaginären)
Bedingung, bei der äußere Lasten,
wie z. B. eine Reibung, nicht an den Piezostapel 4 oder
das Treibbauglied 5 angelegt sind, die nach rechts ansteigende
Steigung der Last, die mit der kombinierten Resonanzperiode T variiert
(die nach rechts ansteigende Steigung der Resonanzfrequenz), zu
dem Zeitpunkt 0,5T± 0,1T
am größten. In jedem
Zeitdiagramm zeigt das Bezugszeichen A die Änderung der Ladungsspannung,
und das Bezugszeichen B zeigt die Änderung der Last, die der Piezostapel 4 erzeugt.
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Wenn
hier die Spannungsanstiegszeit t nicht berücksichtigt wird, können Fälle auftreten,
bei denen, nachdem das Laden zu dem Piezostapel 4 gestartet
ist, das Ende der Spannungsanstiegszeit t zu dem Zeitpunkt 0,5T±0,1T erreicht
ist. Bei solchen Fällen
stoppt die Versetzung, die in der Ausdehnungsrichtung aufgrund des
Piezostapels 4 und des Treibbauglieds 5 auftritt,
aufgrund der Anwesenheit der kombinierten Resonanz nicht, und die
Ausdehnungslast vergrößert sich
weiter, was zu dem Auftreten einer hohen Last (einer Spitzenlast
aufgrund eines Überschwingens)
führt,
selbst wenn die Ladungsspannung die Zielladungsspannung erreicht
hat und die Spannung das Ansteigen gestoppt hat. Danach treten Senken
und Spitzen mit der kombinierten Resonanzperiode T wiederholt auf.
Da solche Ausdehnungs- und Zusammenziehungs-Kräfte direkt an den Piezostapel 4 angelegt
sind, kann der Piezostapel 4 schließlich beschädigt werden.
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Selbst
wenn ferner der Endzeitpunkt der Spannungsanstiegszeit t nicht bei
0,5T±0,1T
ist, wenn die Spannungsanstiegszeit t innerhalb von 0,4T ist, wird
die Spannungsanstiegssteigung (die Steigung, die die Ladungsspannungsanstiegsgeschwindigkeit
definiert) extrem steil, wobei als ein Resultat desselben die Lastanstiegssteigung
ebenfalls extrem steil wird. Selbst wenn folglich die Ladungsspannung
die Zielladungsspannung erreicht hat, und die Spannung das Ansteigen
gestoppt hat, stoppt die Versetzung, die in der Ausdehnungsrichtung
aufgrund des Piezostapels 4 und des Treibbauglieds 5 auftritt,
nicht, und, wie im Vorhergehenden beschrieben ist, vergrößert sich
die Ausdehnungslast weiter, was zu dem Auftreten einer hohen Last
(einer Spitzenlast aufgrund des Überschwingens)
führt.
Danach treten Senken und Spitzen mit der kombinierten Resonanzperiode
T wiederholt auf. Da eine solche Ausdehnungs- und eine solche Zusammenziehungs-Kraft
an den Piezostapel 4 direkt angelegt sind, kann der Piezostapel 4 schließlich beschädigt werden.
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Um
das vorhergehende Problem zu lösen, führt die
Steuerung 2 des ersten Ausführungsbeispiels zum Steuern
des Ladens und des Entladens des Piezostapels 4 eine erste
Spannungsanstiegssteuerung durch, die die Beziehung 0,6T≤t erfüllt, wobei
t die Spannungsanstiegszeit ist, die von dem Moment, zu dem das
Laden zu dem Piezostapel 4 eingeleitet wird, bis der Piezostapel 4 auf
die Zielladungsspannung aufgeladen ist, dauert, und T die kombinierte
Resonanzperiode des Piezostapels 4 und des Treibbauglieds 5 ist.
Das heißt,
wenn der Reziprokwert der kombinierten Resonanzperiode T des Piezostapels 4 und
des Treibbauglieds 5 beispielsweise 13,5 kHz ist, steuert
die erste Spannungsanstiegssteuerung die Spannungsanstiegszeit t
auf 74,1 μs × 0,6 oder
länger,
da sich 13,5 kHz in 74,1 μs übersetzt.
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Die
folgenden drei Beispiele sind als spezifische Verfahren gezeigt,
die zum Steuern der Spannungsanstiegszeit t auf 0,6T oder länger verwendet werden.
- (1) Die Spannungsanstiegszeit t wird gleich
oder länger
als 0,6T gemacht, indem Einstellungen, wie z. B. das Vergrößern der
Induktivität/Kapazität der Energiesammelspule 66 vorgenommen
werden.
- (2) Wenn der Piezostapel 4 geladen wird, wird die Spannungsanstiegszeit
t durch Reduzieren des vorbestimmten Stromwertes, bei dem der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet
wird, nachdem der Ladungsschalter 63 eingeschaltet wird,
gleich oder länger
als 0,6T gemacht (beispielsweise wird der vorbestimmte Stromwert,
bei dem der Ladungsschalter 63 während des Ladens ausgeschaltet
wird, von 12(A) auf 10(A) reduziert).
- (3) Wenn der Piezostapel 4 geladen wird, wird die Spannungsanstiegszeit
t durch Reduzieren des vorbestimmten Stromwerts, bei dem der Ladungsschalter 63 eingeschaltet
wird, nachdem der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet wird,
gleich oder länger
als 0,6T gemacht (beispielsweise wird der vorbestimmte Stromwert,
bei dem der Ladungsschalter 63 während des Ladens eingeschaltet
ist, von 10(A) auf 8(A) reduziert).
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Die
vorhergehenden Verfahren (2) und (3) zielen darauf ab, die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
zu reduzieren, indem die Aus-Zeit des Ladungsschalters 63 länger gemacht
wird. Durch einzelnes oder in einer passenden Kombination Verwenden
eines der vorhergehenden Verfahren (1) bis (3) wird die Spannungsanstiegszeit
t gleich oder länger
als 0,6T gemacht, wie es durch die gestrichelte Linie A in 1B und 1C gezeigt
ist. Auf diese Weise wird die Spannungsanstiegssteigung kurz vor dem
Ende der Spannungsanstiegszeit t sanft, während verhindert wird, dass
der Zeitpunkt, zu dem das Spannungsladen zu dem Piezostapel 4 endet
(das Ende der Spannungsanstiegszeit t) mit dem Zeitpunkt, zu dem
die nach rechts ansteigende Steigung der Last, die mit der kombinierten
Resonanzperiode T variiert, am größten wird, überlappt.
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Gemäß der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels überlappt
der Zeitpunkt, zu dem das Spannungsladen endet, nicht mit dem Zeitpunkt,
zu dem die nach rechts ansteigende Steigung der Last, die mit der
kombinierten Resonanzperiode T variiert, am größten wird, sowie die Spannungsanstiegszeit
t gleich oder länger
als 0,6T gemacht wird. Das Machen der Spannungsanstiegszeit t gleich
oder länger
als 0,6T besitzt die Wirkung des Entspannens der Spannungsanstiegssteigung. Als
ein Resultat kann die hohe Last (eine Spitze aufgrund des Überschwingens),
die in dem Piezostapel 4 auftritt, nachdem die Ladungsspannung
die Zielladungsspannung erreicht hat, unterdrückt werden, und gleichzeitig
können
ferner eine Ausdehnungs- und eine Zusammenziehungs-Kraft, die danach
wiederholt auftreten, ebenfalls unterdrückt werden.
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Als
spezifische Beispiele zeigt 1B die Lastvariation,
die in dem Piezostapel 4 auftritt, wenn die Spannungsanstiegszeit
t 1,0T (d. h. t = T) ist, und 1C zeigt
die Lastvariation, die in dem Piezostapel 4 auftritt, wenn
die Spannungsanstiegszeit t gleich 1,5T (d. h. t = 1,5T) ist.
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Bei
dem Fall von t = T, der in 1B gezeigt ist,
fällt die
Zeit, zu der die Ladungsspannung den Zielladungsspannungswert erreicht
und das Spannungsladen endet mit der Zeit zusammen, bei der die Versetzung
in der Ausdehnungsrichtung aufgrund der kombinierten Resonanzperiode
T des Piezostapels 4 und des Treibbauglieds 5 stoppt.
Das heißt, wenn
das Ende der Spannungsanstiegszeit t erreicht ist, erreicht die
Last, die mit der kombinierten Resonanzperiode T variiert, den obersten
Totpunkt bzw. die obere genaue Mitte. Diese dient dazu, die Ausdehnungs-
und die Zusammenziehungs-Kraft, die auftreten, nachdem die Ladungsspannung
die Zielladungsspannung erreicht hat, zu unterdrücken.
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Bei
dem in 1C gezeigten Fall von t = 1,5T
wird die nach rechts ansteigende Steigung der Last, die mit der
kombinierten Resonanzperiode T variiert, am größten, wenn die Ladungsspannung den
Zielladungsspannungswert erreicht und das Spannungsladen endet.
Da sich jedoch die Spannungsanstiegszeit t auf 1,5T vergrößert, und
die Spannungsanstiegssteigung (die Steigung, die die Ladungsspannungsanstiegsgeschwindigkeit
definiert) sanft ist, wird die nach rechts ansteigende Steigung
der Sinuswelle, die mit jeder kombinierten Resonanzperiode T variiert,
im Vergleich zu dem Fall sanft, bei dem die Spannungsanstiegszeit
t 0,5T ist. Als ein Resultat kann die Ausdehnungs- und die Zusammenziehungs-Kraft,
die auftritt, nachdem die Ladungsspannung die Zielladungsspannung
erreicht hat, im Vergleich zu dem Fall gut unterdrückt werden, bei
dem die Spannungsanstiegszeit t 0,5T ist.
-
Auf
diese Weise verbessert sich gemäß der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels 4, was dazu dient, die Haltbarkeit des
Piezoeinspritzers 1 zu vergrößern und die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern, da die Ausdehnungs-
und die Zusammenziehungs-Kraft, die in dem Piezostapel 4 auftreten,
unterdrückt
werden können.
-
(2. Ausführungsbeispiel)
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 10A und 10B beschrieben. Bei
jedem im folgenden angegebenen Ausführungsbeispiel zeigen die gleichen
Bezugszeichen wie dieselben bei dem ersten Ausführungsbeispiel, Teile, die die
gleichen Funktionen besitzen. Das erste im Vorhergehenden beschriebene
Ausführungsbeispiel zeigt
Beispiele, bei denen die Ausdehnungs- und die Zusammenziehungs-Kraft,
die auftreten, nachdem die Ladungsspannung den Zielladungsspannungwert erreicht
hat, durch Machen der Spannungsanstiegszeit t gleich oder länger als
0,6T unterdrückt
werden. Im Gegensatz dazu zielt das zweite Ausführungsbeispiel darauf ab, die
Ausdehnungs- und Zusammenziehungs-Kräfte,
die Auftreten, nachdem die Ladungsspannung die Zielladungsspannung
erreicht hat, zu unterdrücken,
selbst wenn die Spannungsanstiegszeit t kürzer als 0,6T ist.
-
Die
Steuerung 2 des zweiten Ausführungsbeispiels führt eine
zweite Spannungsanstiegssteuerung durch, bei der, wenn 0,25T ≤ t ≤ 0,6T ist,
die Durchschnittsspannungsanstiegsgeschwindigkeit während der
Zeitdauer von 0,5t bis lt langsamer als die Durchschnittsspannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
der Periode von der Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel 4 auf
0,5t gemacht wird. Das heißt,
die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit unmittelbar vor dem Erreichen
des Endes der Spannungsanstiegszeit t wird langsamer gemacht. Ein spezifisches
Beispiel ist unter Bezugnahme auf 10B beschrieben.
Bei diesem Beispiel ist t = 0,5T, die Spannungsanstiegssteigung
von 0,4 bis 0,5T wird jedoch weniger steil als die Spannungsanstiegssteigung
von 0 bis 0,4T gemacht.
-
Die
folgenden zwei Beispiele sind als spezifische Verfahren gezeigt,
die zum Reduzieren der Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während der Periode
unmittelbar vor dem Ende des Spannungsladens verwendet werden.
- (1) Wenn der Piezostapel 4 geladen
wird, wird die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit für die Periode
unmittelbar vor dem Ende des Spannungsladens durch Reduzieren des
vorbestimmten Spannungswerts, bei dem der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet
wird, nachdem der Ladungsschalter 63 eingeschaltet wird,
langsamer gemacht (beispielsweise wird der vorbestimmte Stromwert,
bei dem der Ladungsschalter 63 während des Ladens ausgeschaltet
wird, von 12(A) auf 10(A) reduziert).
- (2) Wenn der Piezostapel 4 geladen wird, wird die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
für die
Periode unmittelbar vor dem Ende des Spannungsladens durch Reduzieren
des vorbestimmten Stromwerts, bei dem der Ladungsschalter 63 eingeschaltet
wird, nachdem der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet wird,
langsamer gemacht (beispielsweise wird der vorbestimmte Stromwert,
bei dem der Ladungsschalter 63 während des Ladens eingeschaltet
wird, von 10(A) auf 8(A) reduziert).
-
Die
vorhergehenden Verfahren (1) und (2) zielen darauf ab, die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
zu reduzieren, indem die Aus-Zeit des Ladungsschalters 63 länger gemacht
wird. Durch Verwenden von entweder den vorhergehenden Verfahren
(1) und (2) oder einer Kombination derselben kann die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
der Periode unmittelbar vor dem Ende des Spannungsladens langsamer
gemacht werden, wie es durch die durchgezogene Linie A in der Figur
gezeigt ist.
-
Mit
der vorhergehenden Anordnung wird die Spannungsanstiegssteigung
bei dem Ende der Spannungsanstiegszeit t sanft, selbst wenn der
Endzeitpunkt der Spannungsanstiegszeit t 0,5T±0,1T ist, oder wenn die Spannungsanstiegszeit
t innerhalb von 0,4T ist. Als ein Resultat kann die hohe Last (eine Spitze
aufgrund des Überschwingens),
die, nachdem die Ladungsspannung die Zielladungsspannung erreicht
hat, auftritt, unterdrückt
werden, und gleichzeitig können
danach wiederholt auftretende Spitzen und Senken ebenfalls unterdrückt werden.
Auf diese Weise ist die Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels 4 verbessert,
was dazu dient, die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers 1 zu
vergrößern und
die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern, da die Ausdehnungs-
und die Zusammenziehungs-Kraft, die in dem Piezostapel 4 auftreten,
unterdrückt
werden können.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben. Der
Piezostapel 4 und das Treibbauglied 5 sind äußeren Lasten,
wie z. B. einer Reibung während
der Ausdehnung, ausgesetzt. Wenn das Laden gestartet wird, beginnt
der Piezostapel 4 eine Ausdehnungslast zu erzeugen. Nachdem
der Piezostapel 4 beginnt, sich auszudehnen, erreicht die
Ausdehnungslast ein Maximum in dem Augenblick, in dem sich das Treibbauglied 5 beginnt,
zu bewegen. Um ein spezifisches Beispiel unter Bezugnahme auf 11 zu
beschreiben, tritt eine Lastvariationsspitze in dem Piezostapel 4 in
einem Zeitaugenblick 21 (μs) nach der Einleitung des Ladens
zu dem Piezostapel 4 auf. Unmittelbar nach dem Auftreten
der Lastvariationsspitze tritt eine Zusammenziehung in der Richtung
auf, in der sich die Ausdehnung zusammenzieht; danach treten Senken
und Spitzen aufgrund des Überschwingens
wiederholt auf. Als solches werden eine Ausdehnungs- und eine Zusammenziehungs-Kraft direkt
an die Piezostapel 4 angelegt, wobei der Piezostapel 4 schließlich beschädigt werden
kann.
-
Die
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des dritten Ausführungsbeispiels
verwendet die folgende Einrichtung, um das vorhergehende Problem
zu lösen.
Die Steuerung 2 des dritten Ausführungsbeispiels führt eine
dritte Spannungsanstiegssteuerung durch, bei der die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
der Periode innerhalb von ±0,1T
einer Lastvariationsspitze (minimaler Wert bei der Lastspitze),
die in dem Piezostapel 4 innerhalb der Spannungsanstiegszeit
t von der Einleitung des Ladens zu dem Piezostapel 4 bis
der Piezostapel 4 auf die Zielladungsspannung geladen ist,
auftritt, langsamer als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit während der anderen
Periode gemacht wird, und/oder die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
der Periode innerhalb von ±0,1T
einer Lastvariationssenke (minimaler Wert bei der Lastsenke), die
in dem Piezostapel 4 auftritt, schneller als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
während
der anderen Perioden gemacht wird.
-
Ein
spezifisches Beispiel ist unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
In 12 ist angenommen, dass als ein Beispiel die kombinierte
Resonanzperiode T des Piezoeinspritzers 1 135,9 (μs) ist, und dass
die Spannungsanstiegszeit t 150 (μs)
ist. Nachdem das Laden zu dem Piezostapel 4 gestartet ist, tritt
eine Lastvariationsspitze in dem Augenblick (21 (μs)) auf,
in dem sich das Treibbauglied beginnt, zu bewegen, und danach treten
mehrere Resonanzen auf, die eine Ausdehnungs- und eine Zusammenziehungs-Kraft erzeugen. Eine
Spitzenlast aufgrund der kombinierten Resonanzperiode T wird ferner
in der Nähe
von 135,9 μs
erzeugt.
-
Die
Steuerung 2 führt
dann eine Steuerung durch, um die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze langsamer als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in den anderen Perioden zu machen und/oder die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Senke schneller als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in den anderen Perioden zu machen. Eine Beschreibung von spezifischen
Verfahren zum Langsamermachen der Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in den anderen Perioden und/oder zu Schnellermachen der Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Senke als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in den anderen Perioden ist angegeben. Spitzen und Senken, die während des
Ladens zu dem Piezostapel 4 auftreten, hängen von
dem Entwurf des Piezoeinspritzers 1 ab, und die Spitzen-
und Senken-Auftrittszeiten können
beispielsweise durch Lesen der Daten im Voraus vorhergesagt werden.
Dann werden die Spitzen- und Senken-Auftrittszeiten zu einer Abbildung bzw.
Tabelle oder dergleichen in der ECU 13 geschrieben, und
die Steuerung zum Langsamermachen der Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in den anderen Perioden und die Steuerung zum Schnellermachen der
Spannungsanstiegsgeschwindigkeit in der Periode innerhalb von ±0,1T des Auftretens
der Senke als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit in den anderen
Perioden werden nach dem Start des Ladens durchgeführt.
-
Die
folgenden zwei Beispiele sind als spezifische Verfahren gezeigt,
die zum anders Einstellen der Spannungsanstiegsgeschwindigkeit in
der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze oder der Senke als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in den anderen Perioden verwendet wird.
- (1)
Wenn der Piezostapel 4 geladen wird, wird die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
für die
Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze durch Reduzieren des vorbestimmten Stromwerts,
bei dem der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet wird, nachdem
der Ladungsschalter 63 eingeschaltet wird, langsamer gemacht
(beispielsweise wird der vorbestimmte Stromwert, bei dem der Ladungsschalter 63 während des
Ladens eingeschaltet wird, von 12(A: Ampere) auf 10(A) reduziert).
Die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit wird für die Periode innerhalb von ±0,1T des Auftretens
der Senke durch Vergrößern des
vorbestimmten Stromwerts, bei dem der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet
wird, nachdem der Ladungsschalter 63 eingeschaltet wird,
schneller gemacht (beispielsweise wird der vorbestimmte Stromwert,
bei dem der Ladungsschalter 63 während des Ladens ausgeschaltet
wird, von 12(A) auf 14(A) vergrößert).
- (2) Wenn der Piezostapel 4 geladen wird, wird die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
für die
Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze durch Reduzieren des vorbestimmten Stromwerts,
bei dem der Ladungsschalter 63 eingeschaltet wird, nachdem
der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet wird, langsamer gemacht
(beispielsweise wird der vorbestimmte Stromwert, bei dem der Ladungsschalter 63 während des
Ladens eingeschaltet wird, von 10(A) auf 8(A) reduziert). Die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
wird für die
Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Senke durch Vergrößern des vorbestimmten Stromwerts,
bei dem der Ladungsschalter 63 eingeschaltet wird, nachdem
der Ladungsschalter 63 ausgeschaltet wird, schneller gemacht
(beispielsweise wird der vorbestimmte Stromwert, bei dem der Ladungsschalter 63 während des
Ladens eingeschaltet wird, von 10(A) auf 11(A) vergrößert).
-
Die
vorhergehenden Verfahren (1) und (2) zielen darauf ab, die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
zu reduzieren, indem die Aus-Zeit des Ladungsschalters 63 länger gemacht
wird, und die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit zu vergrößern, indem
die Ein-Zeit des Ladungsschalters 63 länger gemacht wird. Unter Verwendung
von entwe der einem der vorhergehenden Verfahren (1) und (2) oder eine
Kombination derselben kann die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze langsamer als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in den anderen Perioden gemacht werden, wie es durch eine durchgezogene
Linie A in 12 gezeigt ist. Die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
in der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Senke kann ferner schneller als die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit in
den anderen Perioden gemacht werden.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
zeigt Beispiele, bei denen die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit basierend
auf den Werten (Spitzen- und Senken-Auftrittszeiten), die zu der
Abbildung geschrieben sind, reduziert wird, die Last, die durch
den Piezostapel 4 erzeugt wird, jedoch alternativ unter
Verwendung eines Lastsensors oder dergleichen erfasst werden kann,
und die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit durch eine Rückkopplung
basierend auf der erzeugten Last korrigiert werden kann.
-
Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
können die
Spitzenlast, die in dem Augenblick auftritt, in dem sich das Treibbauglied 5 beginnt,
zu bewegen, und die Senken- und
Spitzen-Lasten, die danach auftreten, unterdrückt werden, da die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
unter Verwendung der im Vorhergehenden beschriebenen Verfahren vor
und nach einer Spitze langsamer gemacht wird und/oder die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
vor und nach einer Senke schneller gemacht wird. Als ein Resultat
ist die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostabes 4 verbessert, was dazu dient die Haltbarkeit
des Piezoeinspritzers 1 zu vergrößern und die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
Das dritte Ausführungsbeispiel,
das im Vorhergehenden beschrieben ist, zeigt Beispiele, bei denen
das Auftreten der Ausdehnungs- und der Zusammenziehungs-Kraft unterdrückt wird,
indem die Spannungsan stiegsgeschwindigkeit vor und nach einer Spitze
langsamer gemacht wird, und/oder indem die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
vor und nach einer Senke schneller gemacht wird. Im Gegensatz dazu
führt die Steuerung 2 des
vierten Ausführungsbeispiels
eine vierte Spannungsanstiegssteuerung durch, bei der die Spannung,
die während
der Spannungsanstiegszeit t angelegt ist, für die Periode innerhalb von ±0,1T der
Lastvariationsspitze, die in dem Piezostapel 4 auftritt
reduziert wird.
-
Ein
spezifisches Beispiel ist unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
In 13 wird wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel
angenommen, dass die kombinierte Resonanzperiode T des Piezoeinspritzers 1 135,9
(μs) ist,
und dass die Spannungsanstiegszeit t 150 μs beispielsweise ist. Nachdem
das Laden zu dem Piezostapel 4 gestartet ist, tritt eine Lastvariationsspitze
in dem Augenblick (21 μs)
auf, zu dem das Treibbauglied 5 beginnt, sich zu bewegen,
und danach treten mehrere Resonanzen auf, die eine Ausdehnungs-
und eine Zusammenziehungs-Kraft erzeugen. Eine Spitzenlast aufgrund
der kombinierten Resonanzperiode T wird ebenfalls in der Nähe von 135,9
(μs) erzeugt.
-
Die
Steuerung 2 führt
dann eine Steuerung durch, um die Spannung, die während der
Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze anzulegen ist, zu reduzieren. Ein spezifisches
Verfahren zum Reduzieren der anzulegenden Spannung während der
Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze ist im Folgenden beschrieben.
-
Wie
bei dem vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, hängen
Spitzen, die während
des Ladens zu dem Piezostapel 4 auftreten, von dem Entwurf
des Piezoeinspritzers 1 ab, und die Spitzenauftrittszeiten
können
beispielsweise durch Lesen der Daten im Voraus vorhergesagt werden. Die
Spitzenauftrittszeiten werden dann zu einer Abbildung bzw. Tabelle
oder dergleichen in der ECU 13 geschrieben, und die Steuerung
zum Reduzieren der anzulegenden Spannung während der Periode innerhalb
von ±0,1T
des Auftretens der Spitze wird nach dem Start des Ladens durchgeführt.
-
Bei
einem spezifischen Beispiel des Verfahrens zum Reduzieren der anzulegenden
Spannung während
der Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze wird der Entladungsbetrieb für die Periode
innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze während
des Ladens zu dem Piezostapel 4 gestoppt, und ein Entladungsbetrieb
wird stattdessen durchgeführt.
In dem dies durchgeführt
wird, kann die Ladungsspannung des Piezostapels 4 während der
Periode innerhalb von ±0,1T
des Auftretens der Spitze reduziert werden.
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel
zeigt ein Beispiel, bei dem eine Ladungsspannung basierend auf den
zu der Abbildung geschriebenen Werten (Spitzenauftrittszeiten) reduziert
wird, jedoch alternativ die Last, die durch den Piezostapel 4 erzeugt
wird, unter Verwendung eines Lastsensors oder dergleichen erfasst
werden kann, und die Ladungsspannung durch eine Rückkopplung
basierend auf der erzeugten Last korrigiert werden kann.
-
Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
können die
Spitzenlast, die in dem Augenblick auftritt, in dem sich das Treibbauglied 5 beginnt,
zu bewegen, und die Spitzenlasten, die danach auftreten, unterdrückt werden,
da die Ladungsspannung vor und nach einer Spitze unter Verwendung
des im Vorhergehenden beschriebenen Verfahrens reduziert wird. Durch
Unterdrücken
der Spitzenlasten können
ferner Senkenlasten, die denselben unmittelbar folgen, ebenfalls reduziert
werden. Als ein Resultat ist die Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels 4 verbessert,
was dazu dient, die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers 1 zu vergrößern und
die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
sEin
fünftes
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
Die Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung kann mehrere Einspritzungen durchführen, bei
denen Einspritzungen in kürzen
Intervallen wiederholt werden. Um ein spezifisches Beispiel anzugeben,
wie es in 14 gezeigt ist, wird eine Versuchseinspritzung
mit einer kurzen Einspritzungszeit durchgeführt, und derselben folgt unmittelbar
eine Haupteinspritzung mit einer langen Einspritzungszeit. Bei diesem
Fall kann sich eine Resonanz, die während der Versuchseinspritzung
aufgetreten ist, als eine Restresonanz in die Spannungsanstiegszeit
t für die
folgende Haupteinspritzung erstrecken. Wenn sich die Restresonanz
in die Spannungsanstiegszeit T für
die Haupteinspritzung erstreckt, wird die Lastvariation aufgrund
der Restresonanz der Lastvariation aufgrund der steigenden Spannung überlagert,
was zu dem Auftreten einer hohen Last führt, und der Piezostapel 4 kann
schließlich
beschädigt
werden.
-
Wenn
sich andererseits die Restresonanz in die Spannungsanstiegszeit
t für die
Haupteinspritzung erstreckt, und sich die Last vergrößert, wird
der Anstiegszeitpunkt der Ausdehnungslast vorverlegt, und als ein
Resultat kann der Einspritzungszeitpunkt früher auftreten. Wenn sich umgekehrt
die Restresonanz in die Spannungsanstiegszeit t für die Haupteinspritzung
erstreckt, und sich die Last verringert, wird die Ausdehnung des
Piezostapels beschränkt,
und als ein Resultat kann der Einspritzungszeitpunkt verzögert sein.
-
Um
das vorhergehende Problem zu lösen, verwendet
die Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung des fünften Ausführungsbeispiels die folgende
Einrichtung. Das heißt,
die Steuerung 2 des fünften
Ausführungsbeispiels
führt eine
fünfte
Spannungsanstiegssteuerung durch, bei der eine Spannung hinsichtlich der
Phase entgegengesetzt zu der Lastvariation, die aufgrund der Restresonanz
innerhalb der Spannungsanstiegszeit t auftritt, an den Piezostapel 4 angelegt
ist, wenn es eine Restresonanz von der vorhergehenden Einspritzung
gibt. Die Steuerung wird insbesondere auf die folgende Art und Weise
durchgeführt;
d. h. wie es durch eine durchgezogene Linie A in 14 gezeigt
ist, (1) wenn sich die der Restresonanz zugeordnete Last vergrößert, wird
die Ladungsspannung des Piezostapels 4 durch beispielsweise
Durchführen
eines Entladungsbetriebs wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel
reduziert, und (2) wenn sich umgekehrt die der Restresonanz zugeordnete
Last verringert, wird die ansteigende Steigung der Ladungsspannung
des Piezostapels 4 beispielsweise durch Durchführen eines
schnellen Ladens vergrößert.
-
Die
Restresonanz, die innerhalb der Spannungsanstiegszeit t auftritt,
hängt von
dem Erregungsstartzeitpunkt für
die Versuchseinspritzung (Voreinspritzung) und dem Entwurf des Piezoeinspritzers 1 ab
und kann beispielsweise durch Lesen von Daten im Voraus vorhergesagt
werden. Die ECU 13 berechnet daher basierend auf dem Erregungsstartzeitpunkt
für die
Versuchseinspritzung (Voreinspritzung) und den Spitzen-/Senken-Auftrittsdaten, die
zu einer Abbildung oder dergleichen in der großen ECU 13 geschrieben
sind, die erwartete auftretende Restresonanz innerhalb der Spannungsanstiegszeit
t, und führt
eine Steuerung durch, derart, dass eine Spannung, die hinsichtlich
der Phase entgegengesetzt zu der Lastvariation, die innerhalb der Spannungsanstiegszeit
t aufgrund der Restresonanz auftritt, ist, an den Piezostapel 4 angelegt
ist.
-
Die
Steuerung 2 des fünften
Ausführungsbeispiels
führt ferner
eine sechste Spannungsanstiegssteuerung durch, bei der eine Spannung,
die hinsichtlich der Phase zu der Lastvariation, die aufgrund der
Restresonanz auftritt, entgegengesetzt ist, an den Piezostapel 4 angelegt
ist, selbst nachdem die Spannungsanstiegszeit t verstrichen ist.
Die Steuerung wird insbesondere auf die folgende Art und Weise durchgeführt; d.
h., wie es durch eine durchgezogene Linie B in 14 gezeigt
ist, es wird, nachdem die Spannungsanstiegszeit t verstrichen ist,
(1) wenn sich die Last, die der Restresonanz zugeordnet ist, vergrößert, die
Ladungsspannung des Piezostapels 4 beispielsweise durch
Durchführen
eines Entladungsbetriebs durchgeführt, und (2) wird umgekehrt,
wenn sich die der Last zugeordnete Restresonanz verringert, die
Ladungsspannung des Piezostapels 4 beispielsweise durch
Durchführen
eines Ladungsbetriebs vergrößert.
-
Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
zeigt Beispiele, bei denen der Einfluß der Restresonanz basierend
auf dem Erregungsstartzeitpunkt für die Voreinspritzung und den
Werten (Spitzen- und Senken-Auftrittszeiten), die zu der Abbildung
gezogen sind, kompensiert wird, die Last, die durch den Piezostapel 4 erzeugt
wird, kann jedoch alternativ unter Verwendung eines Lastsensors
oder dergleichen erfasst werden, und die Ladungsspannung kann durch eine
Rückkopplung
basierend auf der erzeugten Last korrigiert werden.
-
Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
wird, wenn sich die Last, die der Restresonanz zugeordnet ist, vergrößert, die
Spannungsanstiegssteigung durch Anlegen einer hinsichtlich der Phase
entgegengesetzten Spannung gemäß dem im
Vorhergehenden beschriebenen Verfahren negativ gemacht; daher wird
die Lastvergrößerungsgeschwindigkeit verlangsamt
und das Auftreten einer hohen Last kann unterdrückt werden. Die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezoelektrostapels 4 ist als ein Resultat verbessert,
was dazu dient, die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers 1 zu
vergrößern und
die Zuverlässigkeit der
Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
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Wenn
sich andererseits die der Restresonanz zugeordnete Last innerhalb
der Spannungsanstiegszeit t vergrößert, wird die Spannungsanstiegssteigung
negativ gemacht, um die Lastvergrößerungsgeschwindigkeit zu verlangsamen;
dies dient dazu, um das Problem zu vermeiden, dass der Einspritzungszeitpunkt
früher
auftritt. Wenn sich umgekehrt die der Restresonanz zugeordnete Last
innerhalb der Spannungsanstiegszeit t verringert, wird die Spannungsanstiegssteigung
vergrößert, wodurch eine
Situation vermieden wird, bei der die Ausdehnung des Piezostapels 4 beschränkt wird;
dies dient dazu, das Problem zu vermeiden, dass der Einspritzungszeitpunkt
verzögert
ist.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
Wie im Vorhergehenden bei dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, beginnt sich der Piezostapel 4 auszudehnen und danach
erreicht die Last ein Maximum in einem Augenblick, in dem sich das
Tragbauglied 5 beginnt zu bewegen, wenn das Laden zu dem
Piezostapel 4 gestartet wird. Da diese maximale Last direkt
an den Piezostapel 4 angelegt ist, kann der Piezostapel 4 schließlich beschädigt werden.
-
Bei
dem Piezoeinspritzer 1 des sechsten Ausführungsbeispiels
ist eine erste Reibungskoeffizientenreduzierungseinrichtung 81 zum
Reduzieren eines Reibungskoeffizienten in einem Abschnitt vorgesehen,
bei dem das Treibbauglied 5 ein erstes ver schiebbares Trägerbauglied
(Ventilkörper 41 etc.)
berührt,
das das Treibbauglied 5 verschiebbar trägt. Bei dem Piezoeinspritzer 1 des
sechsten Ausführungsbeispiels
ist ferner eine zweite Reibungskoeffizientenreduzierungseinrichtung 82 zum
Reduzieren eines Reibungskoeffizienten bei einem Abschnitt vorgesehen,
bei dem ein Kolben 51 mit kleinem Durchmesser ein zweites
verschiebbares Trägerbauglied (Ventilkörper 41 etc.)
berührt,
das den Kolben 51 mit kleinem Durchmesser verschiebbar
trägt,
da die Leichtigkeit der Bewegung des Treibbauglieds 5 von der
Leichtigkeit der Bewegung des Kolbens 51 mit kleinem Durchmesser
abhängt.
-
Ein
Beispiel der ersten und der zweiten Reibungskoeffizientenreduzierungseinrichtung 81 und 82 ist
im Folgenden beschrieben. Die erste und die zweite Reibungskoeffizientenreduzierungseinrichtung 81 und 82 sind
Einrichtungen zum Verbessern der Verschiebbarkeit des Treibbauglieds 5 bzw. des
Kolbens 51 mit kleinem Durchmesser; dies wird durch (1)
Hochglanzpolieren der Verschiebeflächen des Treibbauglieds 5 und
des Kolbens 51 mit kleinem Durchmesser, (2) Hochglanzpolieren
der Verschiebeflächen
des ersten und des zweiten verschiebbaren Trägerbauglieds (Ventilkörper 41 etc.),
(3) Abschrägen
der Ecken (Kanten) des Treibbauglieds 5 und des Kolbens 51 mit
kleinem Durchmesser, (4) Gleichmachen des thermischen Ausdehnungskoeffizienten des
Treibbauglieds 5 wie derselbe des ersten verschiebbaren
Haltebauglieds (Ventilkörper 41 etc.) (beispielsweise
durch Bilden derselben aus rostfreiem Stahl), um Variationen des
Verschiebezwischenraums bzw. des Verschiebespiels des Kolbens 51 mit kleinem
Durchmesser zu reduzieren, erreicht. Durch Verwenden eines der vorhergehenden
(1) bis (5) oder durch passendes Kombinieren derselben verbessert
das sechste Ausführungsbeispiel
die Verschiebbarkeit des Treibbauglieds 5 und des Kolbens 51 mit
kleinem Durchmesser.
-
Mit
dem sechsten Ausführungsbeispiel
wird es möglich,
die Spitzenlast zu unterdrücken,
die in dem Augenblick auftritt, in dem sich das Treibbauglied 5 beginnt,
zu bewegen, nachdem der Piezostapel 4 begonnen hat, sich
auszudehnen. Es wird ferner ebenfalls möglich, die Spitzenlast zu unterdrücken, die
in dem Augenblick auftritt, indem sich der Kolben 51 mit
kleinem Durchmesser beginnt, zu bewegen. Durch so Un terdrücken der
an dem Piezostapel 4 angelegten Last ist die Langzeitzuverlässigkeit des
Piezostapels 4 verbessert, was dazu dient, die Haltbarkeit
des Piezoeinspritzers 1 zu vergrößern und die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
-
(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 16 beschrieben.
Wie bei dem im Vorhergehenden beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
offenbart, entsprechen die feste Basis 56, die das obere
Ende des Piezostapels 4 berührt, und das Gehäuse 34 (der
Ventilkörper 41),
das das obere Ende der festen Basis 56 berührt, zusammen dem
festen Bauglied, das die Ausdehnung des Piezostapels 4 an
der oberen Seite des Piezostapels 4 (der Seite entgegengesetzt
von dem Treibbauglied 5) aufnimmt. Die feste Basis 56 und
der Ventilkörper 41, der
die feste Basis 56 trägt,
sind jeweils aus einem Hartmetall (rostfreiem Stahl) mit einem Elastizitätsmodul
von etwas 13 GPa gebildet, und sind strukturiert, um den oberen
Endabschnitt des Piezostapels 4 in einer festen Position
sicher zu halten.
-
Wenn
der Piezostapel 4 elektrisch geladen wird, wird ein Ende
der Ausdehnungslast, die in dem Piezostapel 4 auftritt,
zu dem Treibbauglied 5 übertragen,
das andere Ende der Ausdehnungslast, die in dem Piezostapel 4 auftritt,
wird jedoch durch das feste Bauglied (die feste Basis 56 und
den Ventilkörper 41,
der die feste Basis 56 trägt) aufgenommen. Die Last,
die in der Seite des Treibbauglieds 5 des Piezostapels 4 auftritt,
wird erleichtert, sowie sich das Treibbauglied 5 bewegt.
Bei dem oberen Ende des Piezostapels 4 wird jedoch die
Last nicht nach außen freigegeben,
da das obere Ende durch das feste Bauglied starr gehalten wird.
Als ein Resultat sind die Piezoelemente 3 in dem oberen
Abschnitt des Piezostapels 4 (insbesondere das oberste
Piezoelement 3) einer großen Spannung ausgesetzt. Daher
sind die Piezoelemente 3, die näher zu dem festen Bauglied sind
(insbesondere das Piezoelement 3, das am nächsten zu
dem festen Bauglied ist), gegenüber
einer Beschädigung
anfällig,
und daher fällt
die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels 4 ab.
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Um
das vorhergehende Problem zu lösen,
ist bei dem Piezoeinspritzer 1 des siebten Ausführungsbeispiels
ein Niedersteifigkeitsabschnitt, dessen Steifigkeit niedriger als
die Steifigkeit des festen Bauglieds ist, zwischen dem Piezostapel 4 und
dem festen Bauglied vorgesehen, der die Ausdehnung des Piezostapels 4 aufnimmt.
Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
ist insbesondere ein Niedersteifigkeitsbauglied (beispielsweise
eine Kupferunterlegscheibe oder dergleichen) 83 mit einem
Elastizitätsmodul
von 10 GPa oder weniger als der Niedersteifigkeitsabschnitt zwischen
der festen Basis 56 und dem Ventilkörper 41 positioniert.
Bei dem bei dem siebten Ausführungsbeispiel
gezeigten Beispiel ist das Niedersteifigkeitsbauglied 83 als
der Niedersteifigkeitsabschnitt zwischen der festen Basis 56 und
dem Ventilkörper 41 eingebaut,
das Niedersteifigkeitsbauglied 83 kann jedoch stattdessen
zwischen der festen Basis 56 und dem oberen Ende des Piezostapels 4 eingebaut
sein.
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Bei
dem siebten Ausführungsbeispiel
wird die Last, die in der festen oberen Seite des Piezostapels 4 auftritt,
erleichtert, sowie sich das Niedersteifigkeitsbauglied 83 deformiert.
Dies dient dazu, zu verhindern, dass eine Beschädigung an den Piezoelementen 3 in
dem oberen Abschnitt des Piezostapels 4 (insbesondere dem
obersten) verursacht wird, und dazu, um die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels 4 zu steigern; als ein Resultat vergrößert sich die
Haltbarkeit des Piezoeinspritzers 1, was die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung steigert.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 17 beschrieben.
Der Niedersteifigkeitsabschnitt des achten Ausführungsbeispiels ist an einer
Fläche
vorgesehen, bei der das feste Bauglied die Ausdehnung des Piezostapels 4 aufnimmt, und
ist als eine aufgerauhte Oberfläche 84 mit
einer Oberflächenrauhigkeit
von 1,6 Z oder größer und
einem Elastizitätsmodul
von 10 GPa oder weniger gebildet. Bei dem achten Ausführungsbeispiel
ist insbesondere entweder der Berührungsabschnitt des Gehäuses 34 oder
der Berührungsabschnitt
des festen Bauglieds, bei der das eine das andere berührt (um spezifischer
zu sein, entweder der verjüngte
oder der gekugelte Abschnitt 56c oder die verjüngte Fläche 57)
aufgerauht, und der Abschnitt, der die feste Basis 56 trägt, ist
ausgewählt,
um ein Elastizitätsmodul
von 10 GPa oder weniger aufzuweisen. Bei dem Beispiel von 17 ist
die aufgerauhte Oberfläche 84 an
dem verjüngten
Abschnitt 56c vorgesehen.
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Das
achte Ausführungsbeispiel
bietet die gleiche Wirkung, wie dieselbe, die bei dem siebten Ausführungsbeispiel
erreicht wird. Da ferner keine Notwendigkeit besteht, ein getrenntes
Bauglied (Niedersteifigkeitsbauglied 83) wie bei dem siebten
Ausführungsbeispiel
vorzusehen, kann der Piezoeinspritzer 1 einfacher zusammengebaut
werden.
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(Neuntes Ausführungsbeispiel)
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Ein
neuntes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 18 beschrieben. 18 ist
hier ein erklärendes
Diagramm, das den im Folgenden beschriebenen neunten bis elften
Ausführungsbeispielen
gemeinsam ist. Bei dem Piezoeinspritzer 1 des neunten Ausführungsbeispiels
ist das oberste Piezoelement 3a in dem Piezostapel 4 (der
Piezoelemente 3, die den Piezostapel 4 bilden,
wobei das Piezoelement 3 bei dem entferntesten Ende von
dem Treibbauglied 5 positioniert ist) ausgewählt, um
eine Struktur aufzuweisen, die eine innere Spannung im Vergleich
zu dem untersten Piezoelement 3b (das bei dem zu dem Treibbauglied 5 nächsten Ende
positioniert ist) reduziert. Der Durchmessser des obersten Piezoelements 3a ist
insbesondere größer (in 18 nicht
gezeigt) als der Durchmesser des untersten Piezoelements 3b gemacht,
um die innere Spannung des obersten Piezoelements 3a zu
reduzieren. Der Durchmesser des obersten Piezoelements 3a ist
ferner insbesondere 3 % oder mehr größer als der Durchmesser des
untersten Piezoelements 3b gemacht.
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Gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel kann
verhindert werden, dass das oberste Piezoelement 3a beschädigt wird,
da die Lastspannung, die auf das oberste Piezoelement 3a in
dem Piezostapel 4 wirkt, durch die Anwesenheit des obersten
Piezoele ments 3a mit dem größeren Durchmesser erleichtert
wird. Als ein Resultat ist die Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels 4 verbessert,
was die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers 1 vergrößert und
die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung steigert.
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(Zehntes Ausführungsbeispiel)
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Ein
zehntes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 18 beschrieben.
Das vorhergehende neunte Ausführungsbeispiel
zeigt ein Beispiel, bei dem die innere Spannung durch Vergrößern des Durchmessers
des obersten Piezoelements 3a in dem Piezostapel 4 (der
Piezoelemente 3, die den Piezostapel 4 bilden,
wobei das Piezoelement 3 am entferntesten Ende von dem
Treibbauglied 5 positioniert ist) reduziert wird. Bei dem
zehnten Ausführungsbeispiel
ist im Gegensatz dazu die Dicke des obersten Piezoelements 3a bei
dem Piezostapel 4 größer als
die Dicke des untersten Piezoelements gemacht, um die innere Spannung
des obersten Piezoelements 3a zu reduzieren. Die Dicke
des obersten Piezoelements 3a ist insbesondere 3 % oder
mehr größer als
die Dicke des untersten Piezoelements 3b gemacht.
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Gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel kann
verhindert werden, dass das oberste Piezoelement 3a beschädigt wird,
da die Lastspannung, die auf das oberste Piezoelement 3a in
dem Piezostapel 4 wirkt, durch die Anwesenheit des obersten
Piezoelements 3a mit dem größeren Durchmesser erleichtert
ist. Als ein Resultat ist die Langzeitzuverlässigkeit des Piezostapels 4 verbessert,
was die Haltbarkeit des Piezoeinspritzers 1 vergrößert und
daher die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung steigert.
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(Elftes Ausführungsbeispiel)
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Ein
elftes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 18 beschrieben.
Die vorhergehenden neunten und zehn ten Ausführungsbeispiele sind jeweils
als ein Beispiel gezeigt, bei dem von den Piezoelementen 3,
die den Piezostapel 4 bilden, die innere Spannung des obersten
Piezoelements 3a (das Piezoelement 3, das bei
dem entferntesten Ende von dem Treibbauglied 5 positioniert
ist) reduziert ist. Bei dem elften Ausführungsbeispiel ist im Gegensatz
dazu von den Piezoelementen 3, die den Piezostapel 4 bilden,
die Vorrichtungsfestigkeit des obersten Piezoelements 3a größer als
dieselbe des untersten Piezoelements 3b gemacht. Der piezoelektrische
Körper,
der das oberste Piezoelement 3a bildet, ist insbesondere
sorgfältiger
als die piezoelektrischen Körper
gesintert, die die anderen Piezoelemente 3 bilden, wodurch
die Vorrichtungsfestigkeit des obersten Piezoelements 3a vergrößert ist.
Die Vorrichtungsfestigkeit des obersten Piezoelements 3a ist
insbesondere 10 % oder mehr größer als
die Vorrichtungsfestigkeit des untersten Piezoelements 3b gemacht.
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Gemäß dem elften
Ausführungsbeispiels kann
verhindert werden, dass das oberste Piezoelement 3a beschädigt wird,
da das oberste Piezoelement 3a hergestellt ist, um eine
größere Vorrichtungsfestigkeit
als die anderen Piezoelemente, die den Piezostapel 4 bilden,
aufzuweisen. Als ein Resultat ist die Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels 4 verbessert, was die Haltbarkeit des
Piezoeinspritzers 1 vergrößert und daher die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung steigert.
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(Zwölftes Ausführungsbeispiel)
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Ein
zwölftes
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
Eine Ausdehnungs- und eine Zusammenziehungskraft treten in dem Piezostapel 4 aufgrund
einer Resonanz; des Treibens des Treibbauglieds 5 und der
Bewegung des Kolbens 51 mit kleinerem Durchmesser auf.
Die Piezoelemente 3, die den Piezostapel 4 bilden,
sind gegenüber
einem Stoß empfindlich
und können
nicht nur beschädigt
werden, wenn eine hohe Last, wie im Vorhergehenden beschrieben ist,
angelegt ist, sondern ebenfalls, wenn eine abrupte Zug last angelegt ist.
Das heißt,
eine abrupte Senklast, die in dem Piezostapel 4 auftritt,
kann zu einer Verschlechterung der Langzeitzuverlässigkeit
des Piezostapels 4 führen.
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Wenn
der Piezostapel 4 elektrisch geladen wird, wird ein Ende
der Ausdehnungslast, die in dem Piezostapel 4 auftritt,
zu dem Treibbauglied 5 übertragen,
das andere Ende der Ausdehnungslast, die in dem Piezostapel 4 auftritt,
wird jedoch durch das feste Bauglied (die feste Basis 56 und
den Ventilkörper 41,
der die feste Basis 56 trägt) aufgenommen. Dies in Betracht
ziehend ist bei dem zwölften
Ausführungsbeispiel
ein elastisches Bauglied 85, das eine Druckkraft an den
Piezostapel 4 anlegt, zwischen dem Piezostapel 4 und
dem festen Bauglied (der festen Basis 56 und dem Ventilkörper 51,
der die feste Basis 56 trägt), das die Ausdehnung des
Piezostapels 4 aufnimmt, positioniert.
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Bei
dem zwölften
Ausführungsbeispiel
ist insbesondere ein Federbauglied (beispielsweise eine Wellenunterlegscheibe)
als das elastische Bauglied 85 zwischen der festen Basis 56 und
dem Ventilkörper 41 positioniert.
In dem bei dem zwölften
Ausführungsbeispiel
gezeigten Beispiel ist das elastische Bauglied 85 zwischen
der festen Basis 56 und dem Ventilkörper 41 eingebaut,
das elastische Bauglied 85 kann jedoch stattdessen zwischen
der festen Basis 56 und dem oberen Ende des Piezostapels 4 eingebaut
sein.
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Gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel wird
die Senkenlast, die einen abrupten Abfall der angelegten Last verursacht,
durch das elastische Bauglied 85 absorbiert, wenn eine
Senkenlast, die einen abrupten Abfall der angelegten Last verursacht,
bei dem Piezostapel 4 auftritt, was das Problem vermeidet,
dass ein abrupter Abfall bei der Last (eine abrupte Zuglast) zu
dem Piezostapel 4 verursacht wird. Durch so unterdrücken der
an dem Piezostapel 4 angelegten Senkenlast ist die Langzeitzuverlässigkeit des
Piezostapels 4 verbessert, was dazu dient, die Haltbarkeit
des Piezoeinspritzers 1 zu vergrößern und die Zuverlässigkeit
der Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung zu steigern.
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Obwohl
lediglich einige exemplarische Ausführungsbeispiele dieser Erfindung
detailliert im Vorhergehenden beschrieben sind, ist es für Fachleute offensichtlich,
dass viele Modifikationen bei den exemplarischen Ausführungsbeispielen
möglich
sind, ohne von den neuen Lehren und Vorteilen dieser Erfindung materiell
abzuweichen. Alle solche Modifikationen und Kombinationen von einigen
Ausführungsbeispielen
sollen dementsprechend innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung
umfasst sein.